Gefühlt ist Corona ja in Deutschland eh vorbei. Morgen macht bei uns die Kita komplett auf und ich dürfte ne Party mit 1000 Leuten durchführen. Wenn ich mir das öffentliche Leben so ansehe, dann sieht das ja auch aus, wie im Juni 2019. Außer halt Masken im Supermarkt und im Getränkemarkt. Es bleibt uns zu wünschen, dass der Tanz mit dem Tiger über den Sommer irgendwie gelingt und dass die 2. Welle dann ab Herbst hoffentlich glimpflich ausgeht.
Global gesehen sieht es aber eher scheiße aus. Nix mit "Ist halt ne normale Grippe".
Wenn ich mir das öffentliche Leben so ansehe, dann sieht das ja auch aus, wie im Juni 2019.
ein paar dinge sollten wir in die zukunft retten: wir waren am samstag im sozial distanzierten schwimmbad. ein traum.
und mit den kitas: sicherlich kein schlechter zeitpunkt, um kurz vor den sommerferien feldexperimenterfahrungen zu sammeln. bedenklich finde ich dabei vor allem, dass es keine vernünftige teststrategie gibt - zumindest in berlin bei der unfähigsten bildungssenatorin ever.
Gefühlt ist Corona ja in Deutschland eh vorbei. Morgen macht bei uns die Kita komplett auf und ich dürfte ne Party mit 1000 Leuten durchführen. Wenn ich mir das öffentliche Leben so ansehe, dann sieht das ja auch aus, wie im Juni 2019. Außer halt Masken im Supermarkt und im Getränkemarkt. Es bleibt uns zu wünschen, dass der Tanz mit dem Tiger über den Sommer irgendwie gelingt und dass die 2. Welle dann ab Herbst hoffentlich glimpflich ausgeht.
Global gesehen sieht es aber eher scheiße aus. Nix mit "Ist halt ne normale Grippe".
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend. Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden. Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend. Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden. Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
nein, da liegt kein missverstaendnis so, ich habe genau das gemeint was ich geschrieben habe.
es gehoert mit zu den dingen, die man in den letzten wochen und monaten ueber die krankheit herausgefunden hat, dass die Ausbreitungszahl ca drei betraegt, die dispersionszahl, die beschreibt, wie gleichmaessig diese zahl fuer alle menschen gilt, sehr gering ist, d.h. dass 80% der Menschen den Erreger vermutlich nicht weiterverbreiten.
Dazu kommt noch, dass die Zeitspanne, in der man Uebertraeger ist, ist vermutlich kuerzer als angenommen, das koennte eine erklaerung sein, dass die fruehen oeffnungen und das offensive interpretieren der ruecknahme massnahmen von teilen der bevoelkerung nur geringe konsequenzen hatte.
es erklaert auch, dass man das virus bereits ende november/anfang dezember in frankfreich nachweisen konnte, ohne dass der exponentielle krankheitsverlauf dort schon einen anfang nahm, es ist einfach versandet.
Kleiner Nachtrag. Stand heute waren in Deutschland nur 0,22% infiziert. Nachgewiese Fälle ohne Dunkelziffer
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Kleiner Nachtrag. Stand heute waren in Deutschland nur 0,22% infiziert. Nachgewiese Fälle ohne Dunkelziffer
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Kleiner Nachtrag. Stand heute waren in Deutschland nur 0,22% infiziert. Nachgewiese Fälle ohne Dunkelziffer
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Das ist die entscheidende Frage. Nur zum Beginn der Maßnahmen haben März waren die Bewertungskriterien schon fast auf dem heutigen Niveau. Weil die Bevölkerung schon selbst richtig reagiert hat. Ich glaube der entscheidende Punkt war das Verbot von Massenveranstaltungen. Besonders in geschlossenen Räumen. Das ist ja auch heute noch die kritische Situation
Kleiner Nachtrag. Stand heute waren in Deutschland nur 0,22% infiziert. Nachgewiese Fälle ohne Dunkelziffer
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Kleiner Nachtrag. Stand heute waren in Deutschland nur 0,22% infiziert. Nachgewiese Fälle ohne Dunkelziffer
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Das ist die entscheidende Frage. Nur zum Beginn der Maßnahmen haben März waren die Bewertungskriterien schon fast auf dem heutigen Niveau. Weil die Bevölkerung schon selbst richtig reagiert hat. Ich glaube der entscheidende Punkt war das Verbot von Massenveranstaltungen. Besonders in geschlossenen Räumen. Das ist ja auch heute noch die kritische Situation
das was wir machen soll aber kein tanz mit dem tiger sein. im gegenteil, wir haben die anzahl neuinfektionen massiv gedrueckt, so dass wir in den bereit der nachverfolgbarkeit gekommen sind.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend. Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden. Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
nein, da liegt kein missverstaendnis so, ich habe genau das gemeint was ich geschrieben habe.
es gehoert mit zu den dingen, die man in den letzten wochen und monaten ueber die krankheit herausgefunden hat, dass die Ausbreitungszahl ca drei betraegt, die dispersionszahl, die beschreibt, wie gleichmaessig diese zahl fuer alle menschen gilt, sehr gering ist, d.h. dass 80% der Menschen den Erreger vermutlich nicht weiterverbreiten.
Dazu kommt noch, dass die Zeitspanne, in der man Uebertraeger ist, ist vermutlich kuerzer als angenommen, das koennte eine erklaerung sein, dass die fruehen oeffnungen und das offensive interpretieren der ruecknahme massnahmen von teilen der bevoelkerung nur geringe konsequenzen hatte.
es erklaert auch, dass man das virus bereits ende november/anfang dezember in frankfreich nachweisen konnte, ohne dass der exponentielle krankheitsverlauf dort schon einen anfang nahm, es ist einfach versandet.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
SGE_Werner schrieb: Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das jahrelang durchhalten. Allein die Kitas und Schulen müssen irgendwann in den Normalbetrieb zurück, ansonsten hat eine ganze Generation keine vernünftige Schulausbildung.
Die Zahl der getestet Menschen ist wohl noch nicht ausreichend, um unabhängig von mathematischen Modellen eine aussagekräftige Einschätzung zu geben. Die Dunkelziffer der Infizierten ist unbekannt. Wenn bei 80% der Infizierten der Krankheitsverlauf sich nicht oder nur schwach bemerkbar macht, wenn die Weitergabe des Virus wohl nur in ungefähr den ersten 10 Tagen nach eigener Ansteckung erfolgt, kann die Zahl der Infizierten viel höher sein, als die 188.000, die als erwiesen infiziert sind.
Wenn das richtig sein könnte, wäre ein lockerer Umgang zu verantworten. Anderseits gibt es die Infektionshotspots in Göttingen, Cuxhaven, Berlin usw.,die einem doch Anlass gebe, größere Vorsicht weiterhin zu beachten.
Es gibt keine Blaupause für diese Pandemie, daher scheint mir die schrittweise Lockerung das Mittel der Wahl. Gesundheitsschutz versus persönliche Freiheit versus Hochfahren der Wirtschaft, der Schulen, Kitas. Was ist richtig, was ist falsch?
Meine Frau und ich werden auch weiterhin vorsichtig sein, die Masken tragen, Menschenansammlungen meiden, selbst familiäre Treffen auf einem Mindestmaß belassen. Aus Eigenschutz, aber auch aus Verantwortung anderen gegenüber. In ein paar Monaten werden wir uns hoffentlich alle impfen lassen können.
Ich bin da leider noch etwas skeptisch. In Peking, nach 56 Tagen ohne jede Neuinfektion, jetzt ein Ausbruch auf zwei verschiedenen, riesigen Märkten mit Kunden und Verkäufern aus dem ganzen Umland. Bitter für die Menschen dort, denn die Behörden reagieren mit allem, was sie haben.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
SGE_Werner schrieb: Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das jahrelang durchhalten. Allein die Kitas und Schulen müssen irgendwann in den Normalbetrieb zurück, ansonsten hat eine ganze Generation keine vernünftige Schulausbildung.
Die Corona Warnapp wurde heute Nacht veröffentlicht. Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde. Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte. Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Die Corona Warnapp wurde heute Nacht veröffentlicht. Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde. Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte. Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Ich war anfangs auch skeptisch, werde mir das Ding aber heute installieren.
Abgesehen von der Umsetzung mit den anonymisierten Daten und der erhöhten Transparenz durch den offenen Quellcode gab es wohl auch "Daumen" hoch vom IT TÜV und dem Chaos Computerclub.
Vor allem letzteres hat mich dann überzeugt, die CCC Leute sind ja jetzt schon sehr lange und seriös beim Thema Datenschutz unterwegs.
Die Corona Warnapp wurde heute Nacht veröffentlicht. Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde. Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte. Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Die Corona Warnapp wurde heute Nacht veröffentlicht. Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde. Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte. Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Ich war anfangs auch skeptisch, werde mir das Ding aber heute installieren.
Abgesehen von der Umsetzung mit den anonymisierten Daten und der erhöhten Transparenz durch den offenen Quellcode gab es wohl auch "Daumen" hoch vom IT TÜV und dem Chaos Computerclub.
Vor allem letzteres hat mich dann überzeugt, die CCC Leute sind ja jetzt schon sehr lange und seriös beim Thema Datenschutz unterwegs.
So sicher die App auch zu sein scheint, so skeptisch bin ich über das, was das zukünftig mit sich bringen kann. Die Technik existiert nun und wird schon auf breiter Fläche angewandt. Auch wenn es bislang nur freiwillig ist, ich sehe die Große Gefahr eines Zwangs für die Zukunft. Man schaue nur nach Asien. Betreten der Bahn oder Geschäfte nur per QR-Code der App. Das muss dann noch nichtmal gesetzlich vorgeschrieben sein, sondern kann unter das Hausrecht fallen. Genauso skeptisch sehe ich den "Corona-Manager" von PWC in Zusammenarbeit mit der Eintracht. Es ist doch ein Leichtes, das Ding mit der Adler-App zu verbinden. Dazu ne digitale Dauerkarte/Tageskarte auf die App inkl. Bezahlfunktion und zukünftig gibt es nur noch Eintritt über diese Schnittstelle. Das wäre dann die angekündigte digitale Revolution, in die 60 Mio. investiert werden sollen. Irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht.
Man schaue nur nach Asien. Betreten der Bahn oder Geschäfte nur per QR-Code der App.
Oder man schaue nach Amerika. Dauernd Wirbelstürme und kein Entkommen! Respekt, wenn man von einer Diktatur auf einen kompletten Kontinent schließt und das dann auch noch 1:1 Auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung überträgt.
So sicher die App auch zu sein scheint, so skeptisch bin ich über das, was das zukünftig mit sich bringen kann. Die Technik existiert nun und wird schon auf breiter Fläche angewandt. Auch wenn es bislang nur freiwillig ist, ich sehe die Große Gefahr eines Zwangs für die Zukunft. Man schaue nur nach Asien. Betreten der Bahn oder Geschäfte nur per QR-Code der App. Das muss dann noch nichtmal gesetzlich vorgeschrieben sein, sondern kann unter das Hausrecht fallen. Genauso skeptisch sehe ich den "Corona-Manager" von PWC in Zusammenarbeit mit der Eintracht. Es ist doch ein Leichtes, das Ding mit der Adler-App zu verbinden. Dazu ne digitale Dauerkarte/Tageskarte auf die App inkl. Bezahlfunktion und zukünftig gibt es nur noch Eintritt über diese Schnittstelle. Das wäre dann die angekündigte digitale Revolution, in die 60 Mio. investiert werden sollen. Irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht.
https://www.presseportal.de/pm/31020/4574875 Die App generiert zu Beginn einen geheimen Schlüssel. Aus diesem wird für eine festgelegte Zeit – beispielsweise für einen Tag – eine zufällige Identifikationsnummer (ID) erzeugt. Befinden sich zwei Anwender in Reichweite voneinander, tauschen die Smartphones diese IDs mittels Bluetooth aus und speichern sie lokal ab. Nach Ablauf der festgelegten Zeit wird aus dem aktuellen Schlüssel ein neuer erzeugt, die ID neu gebildet und so weiter.
Sollte nun ein Smartphone-Benutzer an COVID-19 erkranken, dann veröffentlicht er den Schlüssel, der zum Zeitpunkt der Erkrankung gültig war. Die Geräte der anderen Nutzer können mit diesem Schlüssel die damals gültigen IDs erzeugen und mit denen vergleichen, die lokal gespeichert sind. Stellt also ein anderer Geräte-Besitzer fest, dass er oder sie Kontakt mit dem Erkrankten in der fraglichen Zeitspanne hatte, kann er sich an die jeweilige Gesundheitsstelle wenden.
Auch wenn der Bericht älter ist, hat sich am Prinzip nichts geändert. Es gibt einen täglichen Schlüssel, aus dem wiederum viertelstündlich Schlüssel zum Austausch und zum späteren potentiellen Abgleich generiert werden.
Gefühlt ist Corona ja in Deutschland eh vorbei. Morgen macht bei uns die Kita komplett auf und ich dürfte ne Party mit 1000 Leuten durchführen. Wenn ich mir das öffentliche Leben so ansehe, dann sieht das ja auch aus, wie im Juni 2019. Außer halt Masken im Supermarkt und im Getränkemarkt. Es bleibt uns zu wünschen, dass der Tanz mit dem Tiger über den Sommer irgendwie gelingt und dass die 2. Welle dann ab Herbst hoffentlich glimpflich ausgeht.
Global gesehen sieht es aber eher scheiße aus. Nix mit "Ist halt ne normale Grippe".
ein paar dinge sollten wir in die zukunft retten: wir waren am samstag im sozial distanzierten schwimmbad. ein traum.
und mit den kitas: sicherlich kein schlechter zeitpunkt, um kurz vor den sommerferien feldexperimenterfahrungen zu sammeln. bedenklich finde ich dabei vor allem, dass es keine vernünftige teststrategie gibt - zumindest in berlin bei der unfähigsten bildungssenatorin ever.
höre ich aber immer noch, permanent
Du solltest dich evtl. einfach weniger mit deinen AfD Kumpels herum treiben.
Gefühlt ist Corona ja in Deutschland eh vorbei. Morgen macht bei uns die Kita komplett auf und ich dürfte ne Party mit 1000 Leuten durchführen. Wenn ich mir das öffentliche Leben so ansehe, dann sieht das ja auch aus, wie im Juni 2019. Außer halt Masken im Supermarkt und im Getränkemarkt. Es bleibt uns zu wünschen, dass der Tanz mit dem Tiger über den Sommer irgendwie gelingt und dass die 2. Welle dann ab Herbst hoffentlich glimpflich ausgeht.
Global gesehen sieht es aber eher scheiße aus. Nix mit "Ist halt ne normale Grippe".
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend.
Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden.
Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
Du solltest dich evtl. einfach weniger mit deinen AfD Kumpels herum treiben.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
durch etwas laengeres aufrechterhalten der massnahmen, haette es evtl. etwas schneller gehen koennen und man waere moeglicherweise noch weiter unten.
zugegeben war wohl auch etwas glueck dabei, das verhalten des virus, wie z.b die massiv geringere ansteckungsgefahr draussen und die tatsache, dass 80% der menschen vermutlich nicht ansteckend sind, haben uns geholfen.
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend.
Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden.
Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
es gehoert mit zu den dingen, die man in den letzten wochen und monaten ueber die krankheit herausgefunden hat, dass die Ausbreitungszahl ca drei betraegt, die dispersionszahl, die beschreibt, wie gleichmaessig diese zahl fuer alle menschen gilt, sehr gering ist, d.h. dass 80% der Menschen den Erreger vermutlich nicht weiterverbreiten.
Dazu kommt noch, dass die Zeitspanne, in der man Uebertraeger ist, ist vermutlich kuerzer als angenommen, das koennte eine erklaerung sein, dass die fruehen oeffnungen und das offensive interpretieren der ruecknahme massnahmen von teilen der bevoelkerung nur geringe konsequenzen hatte.
es erklaert auch, dass man das virus bereits ende november/anfang dezember in frankfreich nachweisen konnte, ohne dass der exponentielle krankheitsverlauf dort schon einen anfang nahm, es ist einfach versandet.
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Das ist die entscheidende Frage. Nur zum Beginn der Maßnahmen haben März waren die Bewertungskriterien schon fast auf dem heutigen Niveau. Weil die Bevölkerung schon selbst richtig reagiert hat.
Ich glaube der entscheidende Punkt war das Verbot von Massenveranstaltungen.
Besonders in geschlossenen Räumen.
Das ist ja auch heute noch die kritische Situation
Daran sieht man, wie gut und wichtig die Maßnahmen hier in Deutschland waren. Und dass es richtig war, dass man nicht so einen irren Weg gewählt hat, wie z.B. Schweden.
Das ist die entscheidende Frage. Nur zum Beginn der Maßnahmen haben März waren die Bewertungskriterien schon fast auf dem heutigen Niveau. Weil die Bevölkerung schon selbst richtig reagiert hat.
Ich glaube der entscheidende Punkt war das Verbot von Massenveranstaltungen.
Besonders in geschlossenen Räumen.
Das ist ja auch heute noch die kritische Situation
Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Alle Infizierten sind ansteckend, besonders in der ersten Woche. Aber ca. 80% aller Infizierten bleiben symptomfrei bzw. haben nur sehr leichte Symptome, werden also nicht behandlungsbedürftig krank (Drosten, Streeck).Trotzdem bleiben sie ansteckend.
Von der restlichen 20% muss nur ein geringer Teil stationär behandelt werden.
Drosten hat dies schon einer seiner ersten Podcasts im März so mitgeteilt.
es gehoert mit zu den dingen, die man in den letzten wochen und monaten ueber die krankheit herausgefunden hat, dass die Ausbreitungszahl ca drei betraegt, die dispersionszahl, die beschreibt, wie gleichmaessig diese zahl fuer alle menschen gilt, sehr gering ist, d.h. dass 80% der Menschen den Erreger vermutlich nicht weiterverbreiten.
Dazu kommt noch, dass die Zeitspanne, in der man Uebertraeger ist, ist vermutlich kuerzer als angenommen, das koennte eine erklaerung sein, dass die fruehen oeffnungen und das offensive interpretieren der ruecknahme massnahmen von teilen der bevoelkerung nur geringe konsequenzen hatte.
es erklaert auch, dass man das virus bereits ende november/anfang dezember in frankfreich nachweisen konnte, ohne dass der exponentielle krankheitsverlauf dort schon einen anfang nahm, es ist einfach versandet.
In Berlin ein Häuserblock mit 52 infizierten Bewohnern. Die Infektionskette ist nicht mehr nachvollziehbar. Man sucht immer noch.
Und auch in Tokio steigen die Infektionszahlen wieder an. Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das jahrelang durchhalten. Allein die Kitas und Schulen müssen irgendwann in den Normalbetrieb zurück, ansonsten hat eine ganze Generation keine vernünftige Schulausbildung.
Wenn das richtig sein könnte, wäre ein lockerer Umgang zu verantworten.
Anderseits gibt es die Infektionshotspots in Göttingen, Cuxhaven, Berlin usw.,die einem doch Anlass gebe, größere Vorsicht weiterhin zu beachten.
Es gibt keine Blaupause für diese Pandemie, daher scheint mir die schrittweise Lockerung das Mittel der Wahl.
Gesundheitsschutz versus persönliche Freiheit versus Hochfahren der Wirtschaft, der Schulen, Kitas. Was ist richtig, was ist falsch?
Meine Frau und ich werden auch weiterhin vorsichtig sein, die Masken tragen, Menschenansammlungen meiden, selbst familiäre Treffen auf einem Mindestmaß belassen. Aus Eigenschutz, aber auch aus Verantwortung anderen gegenüber.
In ein paar Monaten werden wir uns hoffentlich alle impfen lassen können.
Trotz allem ist festzuhalten, dass in Deutschland trotz schon mehrerer neuer Infektionsherde mit mehr als 10 Infizierten die Infektionszahlen zurück gehen. Die Frage ist nur, wie viele Infektionsherde wir verkraften können, bevor es unübersichtlich wird für die Gesundheitsämter. Durch die Sensibilisierung der Ärzte und Behörden glaube ich aber vorerst nicht an einen unkontrollierten Ausbruch über Wochen, der dann wieder zu zehntausenden Neuinfektionen innerhalb von 2, 3 Wochen führt.
Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn kein Impfstoff bis Frühling 2021 kommt und ob man das alles jahrelang so durchhalten könnte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das jahrelang durchhalten. Allein die Kitas und Schulen müssen irgendwann in den Normalbetrieb zurück, ansonsten hat eine ganze Generation keine vernünftige Schulausbildung.
Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde.
Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte.
Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Ich war anfangs auch skeptisch, werde mir das Ding aber heute installieren.
Abgesehen von der Umsetzung mit den anonymisierten Daten und der erhöhten Transparenz durch den offenen Quellcode gab es wohl auch "Daumen" hoch vom IT TÜV und dem Chaos Computerclub.
Vor allem letzteres hat mich dann überzeugt, die CCC Leute sind ja jetzt schon sehr lange und seriös beim Thema Datenschutz unterwegs.
Nachdem ich vor einigen Wochen noch sehr skeptisch war und befürchtete, dass die App mit deutlichen Schwächen veröffentlicht werden würde, bin ich überrascht, wie sauber und vernünftig die App wohl zuende entwickelt wurde.
Es liegt ein gutes Konzept vor, um Missbrauch zu vermeiden. Derzeit können wohl noch nicht alle Labore die Schnittstelle zum QR-Code Abgleich bedienen, was sich aber im Laufe der nächsten Tage und Wochen noch ändern sollte.
Die Anonymität der Daten wirklich gut realisiert worden zu sein.
Jetzt hängt es davon ab, wie stark die App genutzt wird. Ich bin gespannt, was sich in der nächsten Zeit ggf. noch an Fehlern zeigt und wie die App angenommen wird.
Ich war anfangs auch skeptisch, werde mir das Ding aber heute installieren.
Abgesehen von der Umsetzung mit den anonymisierten Daten und der erhöhten Transparenz durch den offenen Quellcode gab es wohl auch "Daumen" hoch vom IT TÜV und dem Chaos Computerclub.
Vor allem letzteres hat mich dann überzeugt, die CCC Leute sind ja jetzt schon sehr lange und seriös beim Thema Datenschutz unterwegs.
Die Technik existiert nun und wird schon auf breiter Fläche angewandt. Auch wenn es bislang nur freiwillig ist, ich sehe die Große Gefahr eines Zwangs für die Zukunft. Man schaue nur nach Asien. Betreten der Bahn oder Geschäfte nur per QR-Code der App. Das muss dann noch nichtmal gesetzlich vorgeschrieben sein, sondern kann unter das Hausrecht fallen. Genauso skeptisch sehe ich den "Corona-Manager" von PWC in Zusammenarbeit mit der Eintracht. Es ist doch ein Leichtes, das Ding mit der Adler-App zu verbinden. Dazu ne digitale Dauerkarte/Tageskarte auf die App inkl. Bezahlfunktion und zukünftig gibt es nur noch Eintritt über diese Schnittstelle. Das wäre dann die angekündigte digitale Revolution, in die 60 Mio. investiert werden sollen. Irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht.
Kannst Du beschreiben, was genau Du damit meinst?
Oder man schaue nach Amerika. Dauernd Wirbelstürme und kein Entkommen! Respekt, wenn man von einer Diktatur auf einen kompletten Kontinent schließt und das dann auch noch 1:1 Auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung überträgt.
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/erste-touri-flieger-starten-wieder-,video-124684.html
Die Technik existiert nun und wird schon auf breiter Fläche angewandt. Auch wenn es bislang nur freiwillig ist, ich sehe die Große Gefahr eines Zwangs für die Zukunft. Man schaue nur nach Asien. Betreten der Bahn oder Geschäfte nur per QR-Code der App. Das muss dann noch nichtmal gesetzlich vorgeschrieben sein, sondern kann unter das Hausrecht fallen. Genauso skeptisch sehe ich den "Corona-Manager" von PWC in Zusammenarbeit mit der Eintracht. Es ist doch ein Leichtes, das Ding mit der Adler-App zu verbinden. Dazu ne digitale Dauerkarte/Tageskarte auf die App inkl. Bezahlfunktion und zukünftig gibt es nur noch Eintritt über diese Schnittstelle. Das wäre dann die angekündigte digitale Revolution, in die 60 Mio. investiert werden sollen. Irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht.
Kannst Du beschreiben, was genau Du damit meinst?
Ich meine damit das neu entwickelte Tracing.
Kannst Du beschreiben, was genau Du damit meinst?
Ich meine damit das neu entwickelte Tracing.
Hm. Dort findet kein Tracing statt.
https://www.presseportal.de/pm/31020/4574875
Die App generiert zu Beginn einen geheimen Schlüssel. Aus diesem wird für eine festgelegte Zeit – beispielsweise für einen Tag – eine zufällige Identifikationsnummer (ID) erzeugt. Befinden sich zwei Anwender in Reichweite voneinander, tauschen die Smartphones diese IDs mittels Bluetooth aus und speichern sie lokal ab. Nach Ablauf der festgelegten Zeit wird aus dem aktuellen Schlüssel ein neuer erzeugt, die ID neu gebildet und so weiter.
Sollte nun ein Smartphone-Benutzer an COVID-19 erkranken, dann veröffentlicht er den Schlüssel, der zum Zeitpunkt der Erkrankung gültig war. Die Geräte der anderen Nutzer können mit diesem Schlüssel die damals gültigen IDs erzeugen und mit denen vergleichen, die lokal gespeichert sind. Stellt also ein anderer Geräte-Besitzer fest, dass er oder sie Kontakt mit dem Erkrankten in der fraglichen Zeitspanne hatte, kann er sich an die jeweilige Gesundheitsstelle wenden.
Auch wenn der Bericht älter ist, hat sich am Prinzip nichts geändert.
Es gibt einen täglichen Schlüssel, aus dem wiederum viertelstündlich Schlüssel zum Austausch und zum späteren potentiellen Abgleich generiert werden.
Wenn ich damit einen Beitrag dazu leisten kann, dieses Virus besser in den Griff zu bekommen, warum denn nicht?