Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Der Lockdown war zu dem Zeitpunkt eigentlich unausweichlich. Gerade in Bezug der Dynamik in China und danach in Italien usw. Mag sein das man hinterher das kritisch sehen kann, nur hat man einfach nicht die nötigen Mittel und Knowhow zu dem Zeitpunkt gehabt. Das Gute ist aber das man aus der Krise lernen kann und sollte es wieder zu so einer Situation kommen, dann ganz anders reagiert. Im übrigen haben in Japan und Südkorea z.B. auch die Schulen geschlossen. Und was viel wichtiger ist das man Grundsätzlich eine respektvolle Distanz pflegt.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Vater war von Anfang April bis Mitte Juni mehrmals stationär im Krankenhaus und hat alle notwendigen Untersuchungen und Operationen erhalten.
Anstatt Lockdown völlige Überwachung via Smartphone wäre eine Möglichkeit gewesen um es hier ggf auch einzudämmen. Und Infizierte einfach mal einkerkern bis das Virus weg ist. Medial die Zahlen aufhübschen sollte man ob der Bilder aus Spanien, Italien und Frankreich zu diesem Zeitpunkt nicht vergessen.
Da kämen sie Chinesen ja nie drauf. Alles glaubwürdig was da erzählt wird.
Gerade jetzt wäre der Schnelltest schonmal ein gutes Mittel welches diese Pannen in Bayern verhindert hätte und die ein oder andere Ansteckung verhindert hätte.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
War doch jetzt erst, da ist jemand Donnerstags an der italienischen Grenze getestet worden, Samstags kam kein Anruf und er hatte nichts wichtigeres zu tun als auf eine Party zu rennen. Ergebnis, 120 Leute sind jetzt in Quarantäne, da der Anruf mit Positivergebnis erst Sonntags kam. Was nicht in dem Bericht stand, wann der Test am Donnerstag war, denn wenn er Nachmittags war muss man halt auch mal einen Tag länger warten bis das Ergebnis da ist, war bei mir auch so als ich getestet wurde.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Dir ist schon klar, dass sowohl in Japan und ganz speziell in Südkorea der Staat ganz andere Daten von den Einwohnern hat? Südkorea benötigte keine Corona App, da war alles da und wird flächendeckend von der Bevölkerung genutzt.
Jeder Datenschützer hier würde bei den dortigen Systemen ja Schnappatmung bis Silvester bekommen.
Wenn der Staat bei Beginn der Krise alle Mittel hat um jeden Fall zu 99,9% nachzuverfolgen (weil man durch SARS halt vorbereitet war), die Bevölkerung eh schon Maske trägt und man nicht Transitland, sondern Insel (SK durch Grenze mit NK de facto auch) ist, dann fallen die Vergleiche ganz ganz schnell durch das Raster.
Zudem sind Japan und Südkorea ja auch Länder, wo es ganz normal ist, wenn Leute Maske tragen und das selbstverständlich bei größeren Menschenansammlungen machen, ohne sich als in einer Diktatur lebend zu fühlen.
Bei uns sind ja auch während des "Lockdowns" die Leute noch zu 90 % ohne Maske in die Supermärkte gegangen. Am Samstag vor Einführung der Maskenpflicht am Montag, war ich im Supermarkt der einzige mit Maske und wurde noch seltsam angeguckt.
Anstatt Lockdown völlige Überwachung via Smartphone wäre eine Möglichkeit gewesen um es hier ggf auch einzudämmen. Und Infizierte einfach mal einkerkern bis das Virus weg ist. Medial die Zahlen aufhübschen sollte man ob der Bilder aus Spanien, Italien und Frankreich zu diesem Zeitpunkt nicht vergessen.
Da kämen sie Chinesen ja nie drauf. Alles glaubwürdig was da erzählt wird.
Gerade jetzt wäre der Schnelltest schonmal ein gutes Mittel welches diese Pannen in Bayern verhindert hätte und die ein oder andere Ansteckung verhindert hätte.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
War doch jetzt erst, da ist jemand Donnerstags an der italienischen Grenze getestet worden, Samstags kam kein Anruf und er hatte nichts wichtigeres zu tun als auf eine Party zu rennen. Ergebnis, 120 Leute sind jetzt in Quarantäne, da der Anruf mit Positivergebnis erst Sonntags kam. Was nicht in dem Bericht stand, wann der Test am Donnerstag war, denn wenn er Nachmittags war muss man halt auch mal einen Tag länger warten bis das Ergebnis da ist, war bei mir auch so als ich getestet wurde.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
ich halte das nicht fuer ueberraschend, da massnahmen die sich gegen corona gerichtet haben, auch die folgen anderer infektionskrankheiten gemindert haben.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Laut Statista gab es in Deutschland 2019 32.577 allgemeinbildende Schulen. Jetzt rechne mal aus, wie viele Klassenräume es da gibt, und was für Kosten das wären, wenn du da überall so ein Ding anbringen willst....zumal man das dann konsequenterweise auch in allen Berufsschulen, Universitäen etc. installieren müsste...
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.
Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.
Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Vater war von Anfang April bis Mitte Juni mehrmals stationär im Krankenhaus und hat alle notwendigen Untersuchungen und Operationen erhalten.
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht. Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute). Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck. Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Würzi hat ja schon nachgefragt, ich möchte es aber auch gern. Ich frag mich wirklich warum man einen solchen Plan bräuchte. Zumindest in dieser abstrakten Form. Es geht um die Gesundheit eines jeden Bürgers. Das ist eigentlich seit März klar. Gefühlt jeden Tag wird angemahnt vorsichtig zu sein, jeden Tag wird gesagt, dass es weiterhin eine kritische Situation ist. Für was brauchst du denn eine Motivation? Meine liegt darin gesund zu bleiben und mein Umfeld gesund zu halten. Langt das nicht? Also mir langt das, denn Gesundheit ist für mich das aller wichtigste. Für mich und für meine Liebsten. Und genau deshalb fällt es mir auch nicht schwer mich einzuschränken, auch wenn mich einiges nervt. Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten. Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
Schön, dass du dich auf anderen Plattformen im Internet bewegst. Weniger schlau, dass du die dort geäußerten Meinungen hochrechnest. Was meinst du wie das Verhältnis ist von zufriedenen zu unzufriedenen(von den Rechten ganz zu schweigen) Menschen auf zB Facebook?
Du siehst es doch exemplarisch hier im Forum an der Anzahl der Posts nach Siegen im Vergleich zu den Posts nach Niederlagen.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Laut Statista gab es in Deutschland 2019 32.577 allgemeinbildende Schulen. Jetzt rechne mal aus, wie viele Klassenräume es da gibt, und was für Kosten das wären, wenn du da überall so ein Ding anbringen willst....zumal man das dann konsequenterweise auch in allen Berufsschulen, Universitäen etc. installieren müsste...
Laut Statista gab es in Deutschland 2019 32.577 allgemeinbildende Schulen. Jetzt rechne mal aus, wie viele Klassenräume es da gibt, und was für Kosten das wären, wenn du da überall so ein Ding anbringen willst....zumal man das dann konsequenterweise auch in allen Berufsschulen, Universitäen etc. installieren müsste...
Ich sag mal im Durchschnitt 20 Klassenräume pro Schule, und ich komme auf rund 300 Mio Euro. Nehmen wir noch die Unis dazu, großzügig gerechnet ein bis zwei Milliarden. Falls es wirklich hilft, Peanuts im Angesicht dieser Krise.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Würzi hat ja schon nachgefragt, ich möchte es aber auch gern. Ich frag mich wirklich warum man einen solchen Plan bräuchte. Zumindest in dieser abstrakten Form. Es geht um die Gesundheit eines jeden Bürgers. Das ist eigentlich seit März klar. Gefühlt jeden Tag wird angemahnt vorsichtig zu sein, jeden Tag wird gesagt, dass es weiterhin eine kritische Situation ist. Für was brauchst du denn eine Motivation? Meine liegt darin gesund zu bleiben und mein Umfeld gesund zu halten. Langt das nicht? Also mir langt das, denn Gesundheit ist für mich das aller wichtigste. Für mich und für meine Liebsten. Und genau deshalb fällt es mir auch nicht schwer mich einzuschränken, auch wenn mich einiges nervt. Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten. Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren. Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist. Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit. Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam. Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.
Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.
Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
"Meine" Filterblase? Was meinst du damit? Ich informiere mich sehr vielfältig im medialen Bereich. Tageszeitungen und Printmedien, Internet, social media, TV, persönliche Gespräche im Bekannten/Kollegenkreis. Dort sind die Meinungen vielfältig und kontrovers. Die Leute die zu 100% hinter der Politik und der aktuellen Vorgehensweise stehen nimmt aber stetig ab. Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann. Vielleicht weil die von mir angesprochene Perspektive fehlt. Und die nicht zwingend überzeugt davon sind sich impfen lassen zu wollen wenn es mal soweit ist oder sogar KLAR gegen eine Impfung sind. Ich nehme einfach wahr das die Stimmung im Lande immer weiter in eine Richtung kippt die nicht wirklich gut ist und sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung der Lage kommen (strengere Regeln, Verbote, regionale Lockdowns) die Bereitschaft der Menschen sich der Lage anzupassen nicht mehr ansatzweise so hoch sein wird wie das noch im April der Fall war... es wird vermehrt zu Verweigerungshaltungen kommen, zu Gegendemos mit noch deutlich größeren Teilnehmerzahlen usw usw
Und nein, ich in kein VTler, kein AfD-Wähler, kein Corona-Leugner und in diesen Kreisen bewege ich mich auch nicht. Nur so nebenbei... die Bemerkung mit der Filterblase ist schwach, ganz schwach.
Würzi hat ja schon nachgefragt, ich möchte es aber auch gern. Ich frag mich wirklich warum man einen solchen Plan bräuchte. Zumindest in dieser abstrakten Form. Es geht um die Gesundheit eines jeden Bürgers. Das ist eigentlich seit März klar. Gefühlt jeden Tag wird angemahnt vorsichtig zu sein, jeden Tag wird gesagt, dass es weiterhin eine kritische Situation ist. Für was brauchst du denn eine Motivation? Meine liegt darin gesund zu bleiben und mein Umfeld gesund zu halten. Langt das nicht? Also mir langt das, denn Gesundheit ist für mich das aller wichtigste. Für mich und für meine Liebsten. Und genau deshalb fällt es mir auch nicht schwer mich einzuschränken, auch wenn mich einiges nervt. Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten. Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden. Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt. Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot. Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.) "...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen. Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will. Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Der Plan ist doch solange die Zahlen zu drücken bis der Impfstoff kommt. Alles andere macht keinen Sinn. Verstehe ja dass man gerne einen Leitfaden hätte, aber so wird das schnell zum Korsett und kann schwer dann wieder eine andere Richtung ansteuern. Und gewisse Leitlinien propagiert man doch schon seit Monaten, Abstand, Maske, Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen meiden...usw
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken). Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
"Meine" Filterblase? Was meinst du damit? Ich informiere mich sehr vielfältig im medialen Bereich. Tageszeitungen und Printmedien, Internet, social media, TV, persönliche Gespräche im Bekannten/Kollegenkreis. Dort sind die Meinungen vielfältig und kontrovers. Die Leute die zu 100% hinter der Politik und der aktuellen Vorgehensweise stehen nimmt aber stetig ab. Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann. Vielleicht weil die von mir angesprochene Perspektive fehlt. Und die nicht zwingend überzeugt davon sind sich impfen lassen zu wollen wenn es mal soweit ist oder sogar KLAR gegen eine Impfung sind. Ich nehme einfach wahr das die Stimmung im Lande immer weiter in eine Richtung kippt die nicht wirklich gut ist und sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung der Lage kommen (strengere Regeln, Verbote, regionale Lockdowns) die Bereitschaft der Menschen sich der Lage anzupassen nicht mehr ansatzweise so hoch sein wird wie das noch im April der Fall war... es wird vermehrt zu Verweigerungshaltungen kommen, zu Gegendemos mit noch deutlich größeren Teilnehmerzahlen usw usw
Und nein, ich in kein VTler, kein AfD-Wähler, kein Corona-Leugner und in diesen Kreisen bewege ich mich auch nicht. Nur so nebenbei... die Bemerkung mit der Filterblase ist schwach, ganz schwach.
Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann.
Ok, ich probiers nochmal anders: Ja. Vielleicht sind aber auch viele von der "Corona nimmt mir alle meine Grundrechte!!11!" - Leier ziemlich genervt und befassen sich damit nicht mehr? Die, die das noch tun, vor allem in Social Media, die liest du dann auch. Von vielen Leuten wirst du da nicht einen Piep zu hören. Deshalb ist das mit den Filterblasen, oder nenn es Echokammern, keine "schwache Bemerkung", vor allem nicht, wenn du deine Ansicht vorher explizit mit Social Media rechtfertigst. Ich kenne so gut wie keinen Menschen, der bei Facebook oder in Kommentarspalten von Zeitungen o.ä. herumkommentiert. Auch die Kommentatorenriege im Eintrachtforum ist eine eigene "Blase", die weder die Realität in der Gesellschaft noch im Stadion abbildet. Das als repräsentativ zu sehen ist schlichtweg Unfug. Es hat nicht immer der Recht, der am lautesten schreit.
Klar, wenn du auch im echten Leben von Tür zu Tür ziehst und mit jedem ein Gespräch über Corona anzettelst, wirst du wenige finden, die "zu 100% hinter der Politik stehen". Warum auch, ist ja offensichtlich, dass da Fehler geschehen. Die in diesen Debatten Engagiertesten sind doch aber meistens die, die irgendwie emotional an dem Thema hängen. Und das sind entweder die, die das superernst nehmen oder die, die alles für Lüge halten. Ich tippe, keine der beiden Seiten ist in der Mehrheit. Und deine prognostizierten 30% für irgendeine Anticoronagesetze-Partei - ja, wenn schon 1,3 Mio. auf ne Demo deswegen gehen, dann sind die sicher realistisch drin.
Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann.
Tja, so ist das bei einer Pandemie, bei der man nicht weiß wie lange es dauert. Wer dann, nur weil er keine Lust mehr hat etwas zu hören sich und die Anderen nicht mehr schützt ist ein Vollidiot. Aber es war eh klar das die Anzahl der Arschlöcher zunehmen wird. Das sind dann die Typen die später laut jammern wenn die Dialyseplätze belegt sind und dann endlich wieder was haben um eine Beschwerde los zu werden und laut jammern. Man sollte eine Liste der Verweigerungsarschlöcher führen, die später bei Organtransplantationen und Dialyseplätzen ganz hinten anstehen müssen.
Nur die Ruhe. Ich wollte dir gar keine Nähe zu den genannten Gruppen unterstellen. Aber jeder von uns hat eben seine persönliche "Filterblase". So wie du zu dem Thema stehst, wirst du dir garantiert auch kritische Stimmen angehört haben (nein, ich meine keinen Schiffmann etc.), und hast dadurch wahrscheinlich entsprechende Dinge und Kommentare in deinem News Feed, und so verfestigt sich dann der Eindruck. Das war kein persönlicher Angriff, so funktioniert halt auch einfach Social Media.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Der Lockdown war zu dem Zeitpunkt eigentlich unausweichlich. Gerade in Bezug der Dynamik in China und danach in Italien usw. Mag sein das man hinterher das kritisch sehen kann, nur hat man einfach nicht die nötigen Mittel und Knowhow zu dem Zeitpunkt gehabt. Das Gute ist aber das man aus der Krise lernen kann und sollte es wieder zu so einer Situation kommen, dann ganz anders reagiert. Im übrigen haben in Japan und Südkorea z.B. auch die Schulen geschlossen. Und was viel wichtiger ist das man Grundsätzlich eine respektvolle Distanz pflegt.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Vater war von Anfang April bis Mitte Juni mehrmals stationär im Krankenhaus und hat alle notwendigen Untersuchungen und Operationen erhalten.
Da kämen sie Chinesen ja nie drauf. Alles glaubwürdig was da erzählt wird.
Gerade jetzt wäre der Schnelltest schonmal ein gutes Mittel welches diese Pannen in Bayern verhindert hätte und die ein oder andere Ansteckung verhindert hätte.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
War doch jetzt erst, da ist jemand Donnerstags an der italienischen Grenze getestet worden, Samstags kam kein Anruf und er hatte nichts wichtigeres zu tun als auf eine Party zu rennen. Ergebnis, 120 Leute sind jetzt in Quarantäne, da der Anruf mit Positivergebnis erst Sonntags kam. Was nicht in dem Bericht stand, wann der Test am Donnerstag war, denn wenn er Nachmittags war muss man halt auch mal einen Tag länger warten bis das Ergebnis da ist, war bei mir auch so als ich getestet wurde.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Dir ist schon klar, dass sowohl in Japan und ganz speziell in Südkorea der Staat ganz andere Daten von den Einwohnern hat?
Südkorea benötigte keine Corona App, da war alles da und wird flächendeckend von der Bevölkerung genutzt.
Jeder Datenschützer hier würde bei den dortigen Systemen ja Schnappatmung bis Silvester bekommen.
Wenn der Staat bei Beginn der Krise alle Mittel hat um jeden Fall zu 99,9% nachzuverfolgen (weil man durch SARS halt vorbereitet war), die Bevölkerung eh schon Maske trägt und man nicht Transitland, sondern Insel (SK durch Grenze mit NK de facto auch) ist, dann fallen die Vergleiche ganz ganz schnell durch das Raster.
Zu Südkorea das hier aus dem März mal lesen:
https://www.vorwaerts.de/artikel/corona-korea-andere-laender-umgang-krise-lernen
Dann den Kommentar lesen und schon weiß man, warum es bei uns eben 111 statt 6 sind.
Bei uns sind ja auch während des "Lockdowns" die Leute noch zu 90 % ohne Maske in die Supermärkte gegangen. Am Samstag vor Einführung der Maskenpflicht am Montag, war ich im Supermarkt der einzige mit Maske und wurde noch seltsam angeguckt.
Da kämen sie Chinesen ja nie drauf. Alles glaubwürdig was da erzählt wird.
Gerade jetzt wäre der Schnelltest schonmal ein gutes Mittel welches diese Pannen in Bayern verhindert hätte und die ein oder andere Ansteckung verhindert hätte.
So gab es die Ansage das sich jemand innerhalb von 24h meldet wenn der test auffällig ist. Darauf haben sich wohl viele verlassen und sin in Stunde 25 raus und haben ggf direkt mit Gruppen das schöne Wetter gefeiert.
War doch jetzt erst, da ist jemand Donnerstags an der italienischen Grenze getestet worden, Samstags kam kein Anruf und er hatte nichts wichtigeres zu tun als auf eine Party zu rennen. Ergebnis, 120 Leute sind jetzt in Quarantäne, da der Anruf mit Positivergebnis erst Sonntags kam. Was nicht in dem Bericht stand, wann der Test am Donnerstag war, denn wenn er Nachmittags war muss man halt auch mal einen Tag länger warten bis das Ergebnis da ist, war bei mir auch so als ich getestet wurde.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.
Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.
Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Vater war von Anfang April bis Mitte Juni mehrmals stationär im Krankenhaus und hat alle notwendigen Untersuchungen und Operationen erhalten.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten.
Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
Gute Besserung!
Was meinst du wie das Verhältnis ist von zufriedenen zu unzufriedenen(von den Rechten ganz zu schweigen) Menschen auf zB Facebook?
Du siehst es doch exemplarisch hier im Forum an der Anzahl der Posts nach Siegen im Vergleich zu den Posts nach Niederlagen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Ich sag mal im Durchschnitt 20 Klassenräume pro Schule, und ich komme auf rund 300 Mio Euro. Nehmen wir noch die Unis dazu, großzügig gerechnet ein bis zwei Milliarden. Falls es wirklich hilft, Peanuts im Angesicht dieser Krise.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Wofür einen Fahrplan? Und wie soll der aussehen?
Ich brauche keinen Fahrplan. Ich weiß, worum es bei dieser Pandemie geht. Ich begrüße die Maßnahmen, halte mich daran und versuche meinen Beitrag zu leisten, dass die Geschichte beherrschbar bleibt. Denn ich weiß auch, was passieren könnte, wenn die Sache wegen irgendeiner "Müdigkeit" aus dem Ruder läuft.
Also: was für ein "Fahrplan" sollte mir da weiterhelfen?
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten.
Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.
Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.
Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
"Meine" Filterblase? Was meinst du damit?
Ich informiere mich sehr vielfältig im medialen Bereich. Tageszeitungen und Printmedien, Internet, social media, TV, persönliche Gespräche im Bekannten/Kollegenkreis. Dort sind die Meinungen vielfältig und kontrovers. Die Leute die zu 100% hinter der Politik und der aktuellen Vorgehensweise stehen nimmt aber stetig ab. Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann. Vielleicht weil die von mir angesprochene Perspektive fehlt. Und die nicht zwingend überzeugt davon sind sich impfen lassen zu wollen wenn es mal soweit ist oder sogar KLAR gegen eine Impfung sind.
Ich nehme einfach wahr das die Stimmung im Lande immer weiter in eine Richtung kippt die nicht wirklich gut ist und sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung der Lage kommen (strengere Regeln, Verbote, regionale Lockdowns) die Bereitschaft der Menschen sich der Lage anzupassen nicht mehr ansatzweise so hoch sein wird wie das noch im April der Fall war... es wird vermehrt zu Verweigerungshaltungen kommen, zu Gegendemos mit noch deutlich größeren Teilnehmerzahlen usw usw
Und nein, ich in kein VTler, kein AfD-Wähler, kein Corona-Leugner und in diesen Kreisen bewege ich mich auch nicht. Nur so nebenbei... die Bemerkung mit der Filterblase ist schwach, ganz schwach.
Aber was ich nicht will ist, dass nochmal zu eine, lockdown kommt und genau deshalb versuche ich mich an die Regeln zu halten und ebenfalls meinen Beitrag zu leisten.
Wer hier wirklich "mitgenommen" werden muss, der hat im letzten halben Jahr nichts, aber auch gar nichts verstanden. und das wiederum macht mich traurig, Teil einer solchen Gesellschaft zu sein.
Es liegt jetzt, eben aufgrund der Lockerungen, an uns, verantwortungsvoll damit umzugehen, aber wenn es dafür wirkliche einer Motivation bedarf, dann bin ich wenig zuversichtlich. Aber das bin ich generell, es war nicht weit her mit der Solidarität. Hat seinerzeit ja auch nur bis Ende April gehalten.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Gute Besserung!
Hat die AFD das nicht längst getan? Und mit Social Media zu argumentieren - immer schwierig. Deine Filterblase ist nicht repräsentativ für die Bevölkerung.
"Meine" Filterblase? Was meinst du damit?
Ich informiere mich sehr vielfältig im medialen Bereich. Tageszeitungen und Printmedien, Internet, social media, TV, persönliche Gespräche im Bekannten/Kollegenkreis. Dort sind die Meinungen vielfältig und kontrovers. Die Leute die zu 100% hinter der Politik und der aktuellen Vorgehensweise stehen nimmt aber stetig ab. Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann. Vielleicht weil die von mir angesprochene Perspektive fehlt. Und die nicht zwingend überzeugt davon sind sich impfen lassen zu wollen wenn es mal soweit ist oder sogar KLAR gegen eine Impfung sind.
Ich nehme einfach wahr das die Stimmung im Lande immer weiter in eine Richtung kippt die nicht wirklich gut ist und sollte es tatsächlich zu einer Verschärfung der Lage kommen (strengere Regeln, Verbote, regionale Lockdowns) die Bereitschaft der Menschen sich der Lage anzupassen nicht mehr ansatzweise so hoch sein wird wie das noch im April der Fall war... es wird vermehrt zu Verweigerungshaltungen kommen, zu Gegendemos mit noch deutlich größeren Teilnehmerzahlen usw usw
Und nein, ich in kein VTler, kein AfD-Wähler, kein Corona-Leugner und in diesen Kreisen bewege ich mich auch nicht. Nur so nebenbei... die Bemerkung mit der Filterblase ist schwach, ganz schwach.
Ok, ich probiers nochmal anders: Ja. Vielleicht sind aber auch viele von der "Corona nimmt mir alle meine Grundrechte!!11!" - Leier ziemlich genervt und befassen sich damit nicht mehr? Die, die das noch tun, vor allem in Social Media, die liest du dann auch. Von vielen Leuten wirst du da nicht einen Piep zu hören. Deshalb ist das mit den Filterblasen, oder nenn es Echokammern, keine "schwache Bemerkung", vor allem nicht, wenn du deine Ansicht vorher explizit mit Social Media rechtfertigst. Ich kenne so gut wie keinen Menschen, der bei Facebook oder in Kommentarspalten von Zeitungen o.ä. herumkommentiert. Auch die Kommentatorenriege im Eintrachtforum ist eine eigene "Blase", die weder die Realität in der Gesellschaft noch im Stadion abbildet. Das als repräsentativ zu sehen ist schlichtweg Unfug. Es hat nicht immer der Recht, der am lautesten schreit.
Klar, wenn du auch im echten Leben von Tür zu Tür ziehst und mit jedem ein Gespräch über Corona anzettelst, wirst du wenige finden, die "zu 100% hinter der Politik stehen". Warum auch, ist ja offensichtlich, dass da Fehler geschehen. Die in diesen Debatten Engagiertesten sind doch aber meistens die, die irgendwie emotional an dem Thema hängen. Und das sind entweder die, die das superernst nehmen oder die, die alles für Lüge halten. Ich tippe, keine der beiden Seiten ist in der Mehrheit. Und deine prognostizierten 30% für irgendeine Anticoronagesetze-Partei - ja, wenn schon 1,3 Mio. auf ne Demo deswegen gehen, dann sind die sicher realistisch drin.
Tja, so ist das bei einer Pandemie, bei der man nicht weiß wie lange es dauert. Wer dann, nur weil er keine Lust mehr hat etwas zu hören sich und die Anderen nicht mehr schützt ist ein Vollidiot. Aber es war eh klar das die Anzahl der Arschlöcher zunehmen wird. Das sind dann die Typen die später laut jammern wenn die Dialyseplätze belegt sind und dann endlich wieder was haben um eine Beschwerde los zu werden und laut jammern. Man sollte eine Liste der Verweigerungsarschlöcher führen, die später bei Organtransplantationen und Dialyseplätzen ganz hinten anstehen müssen.
Das war kein persönlicher Angriff, so funktioniert halt auch einfach Social Media.