das ist richtig, das hast du in der tat eingesehen (wie ich ja geschrieben habe), aber dafuer musste man ja vorher auch erstmal wie der wolf und ueberhaupt die meute ueber dich herfallen.
Man muss das mit dem Wolf und der Meute jetzt aber auch nicht in jedem Beitrag wieder erwähnen. Das ist dann halt auch einfach unnötige Provokation, ganz ehrlich. Oder ist das deine neue Signatur?
Moment mal. Ich sag dir, wodurch die Scharmützel entstehen: du haust irgendein Schlagwort, eine Vermutung oder etwas aus den Sozialen Medien raus, bekommst dann Nachfragen, die du nicht beantwortest, Antworten, die du ignorierst, ruderst halb zurück und machst einen Tag später einfach mal das nächste Fass auf.
Beispiel: Du verlangst einen "Plan" und eine "Perspektive". Und zwar ziemlich forsch. Die Antwort war: wofür einen Plan, es gibt doch einen und eine Perspektive auch. Was soll ein anderer Plan bringen und wozu soll er gut sein?
Wäre der Beginn einer Diskussion. Wäre. Wenn du darauf antworten und nicht schon wieder mit der nächsten Vermutung um die Ecke kommen würdest.
Ich bekomme auch auf manche Fragen keine Antworten... ist halt manchmal so.
Der Ursprung war Brodowins Frage an Werner. Kein Mensch ist darauf eingegangen, nur ich. Das war ein Fehler, denn danach hat sich alles wieder auf mich gestürzt und die ursprüngliche Fragestellung hat keine Sau mehr interessiert. Schade.
Mit Perspektive meinte ich ein Leben MIT dem Virus, unabhängig vom Impfstoff und ohne tägliche Headlines welche die Lage dramatischer darstellen als sie ist. Daraufhin gab es eine ellenlange Diskussion über die persönlichen Empfindungen der medialen Berichterstattung. Das ich in einer anderen Welt lebe, andere Politiker habe, mich in einer Blase bewege und schlußendlich kam noch Thomas Berthold ins Spiel.... Was soll ich da noch weiter sagen? Mich etwa noch entschuldigen für meine Wahrnehmung? Das Thema ist durch. Ich bin wohl anders im Leben unterwegs wie die Mehrzahl der User hier, ist ok für mich. Vielleicht muß ich meinen Medienkonsum mal überdenken, werde mir dazu mal Gedanken machen...
Man wird nur irgendwann mal müde wenn man jede Äußerung hier abwägen muß um nicht gleich wieder von allen Seiten angegriffen zu werden.
Mit Perspektive meinte ich ein Leben MIT dem Virus, unabhängig vom Impfstoff und ohne tägliche Headlines welche die Lage dramatischer darstellen als sie ist.
Ist das wieder nur so ein Gefühl oder hast du dafür irgendwelche konkreten Anhaltspunkte? Wer stellt denn womit die Lage dramatischer dar als sie ist? Merkel? Spahn? Drosten? Die Bildzeitung? Facebook, Twitter?
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen? Bis Oktober Maskenpflicht, dann alles frei? Stadionöffnungen ab 1. Dezember? Wer soll denn sowas garantieren?
In meinem unendlichen Glauben an die Vernunft gäbe es schon eine Perspektive. Und die heißt eben Vernunft und Geduld. Nur damit kann man die Kurve flach halten oder sogar weiter abflachen. Mit dem Genörgel, Coronademos und ungeduldigem Hufescharren halt nicht. Dann steigt sie halt wieder an und diejenigen, die sich vernünftig verhalten haben, werden sauer auf die Reisenden, Feiernden, Unvorsichtigen und Uneinsichtigen.
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei. Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann. Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito. Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Ok, dann bin ich ja beruhigt. Das hätte mich jetzt auch überrascht, wenn ein hessischer Minister sowas gesagt hätte. Klingt auch eher nach irgendeinem AFD-Heini.
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Kein Wunder das du nicht richtig Bescheid weißt. Z.B. wenn die Russen kommen muss man sofort im Keller nachschauen. Das wäre eindeutiger wie nur ein Gesicht machen.
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Man fragt sich schon, wie der "schwedische Weg" in Bezug auf einzelne Maßnahmen zu beurteilen wäre, hätten die nicht -wohl aufgrund fehlender Vorbereitung- die ganzen alten Leute ohne intensivmedizinische Betreuung in den Heimen verrecken lassen. Auch hierzulande gibt es ja fachkompetente Meinungen, daß die Lockdown-Geschichte nicht allzu viel gebracht hätte und die hiesigen Erfolge großteils auf die Einführung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sowie das Verbot von Großveranstaltungen zurückzuführen seien.
Ich bin selbst schuld, warum lese ich beim Frühstück auch immer nur den Sportteil und denke mir, wenn die Russen kommen oder die Welt untergeht, wird sie schon ein Gesicht machen.
Man muss das mit dem Wolf und der Meute jetzt aber auch nicht in jedem Beitrag wieder erwähnen. Das ist dann halt auch einfach unnötige Provokation, ganz ehrlich. Oder ist das deine neue Signatur?
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Ok, dann bin ich ja beruhigt. Das hätte mich jetzt auch überrascht, wenn ein hessischer Minister sowas gesagt hätte. Klingt auch eher nach irgendeinem AFD-Heini.
Gruselig das es sogar hier User/innen gab die den "schwedischen Weg" als gut betrachtet haben.
Die BILD-Zeitung lobt diesen ja auch immer wieder.
Aber die kann sich eh nicht so ganz zwischen Panikmache und "ist doch gar nicht so gefährlich" entscheiden.
Am Anfang war jeder Infizierte ne Schlagzeile, dann jeder Tote. In der Übersicht über Infektionen wurde am Anfang gezählt "Infizierte" womit alle gemeint waren, ob geheilt oder nicht und "Tote". Das wurde dann irgendwann umgestellt auf "aktive Fälle" und "geheilte". Todesfälle wurden nicht mehr aufgeführt. Ich finde tatsächlich die neue Statistik, sinnvoller als die alte, aber es zeigt halt auch den Kurswechsel in der Berichterstattung.
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Meinst du vielleicht Prozentpunkte? Was den Jobabbau in Schweden angeht, scheint es auch vorher schon nicht gut ausgesehen zu haben.
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Die Arbeitsplätze kommen wieder. Die Menschen nicht.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Meinst du vielleicht Prozentpunkte? Was den Jobabbau in Schweden angeht, scheint es auch vorher schon nicht gut ausgesehen zu haben.
Die Arbeitsplätze kommen wieder. Die Menschen nicht.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Die Arbeitsplätze kommen wieder. Die Menschen nicht.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Die Arbeitsplätze kommen wieder. Die Menschen nicht.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Mit Perspektive meinte ich ein Leben MIT dem Virus, unabhängig vom Impfstoff und ohne tägliche Headlines welche die Lage dramatischer darstellen als sie ist.
Ist das wieder nur so ein Gefühl oder hast du dafür irgendwelche konkreten Anhaltspunkte? Wer stellt denn womit die Lage dramatischer dar als sie ist? Merkel? Spahn? Drosten? Die Bildzeitung? Facebook, Twitter?
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen? Bis Oktober Maskenpflicht, dann alles frei? Stadionöffnungen ab 1. Dezember? Wer soll denn sowas garantieren?
In meinem unendlichen Glauben an die Vernunft gäbe es schon eine Perspektive. Und die heißt eben Vernunft und Geduld. Nur damit kann man die Kurve flach halten oder sogar weiter abflachen. Mit dem Genörgel, Coronademos und ungeduldigem Hufescharren halt nicht. Dann steigt sie halt wieder an und diejenigen, die sich vernünftig verhalten haben, werden sauer auf die Reisenden, Feiernden, Unvorsichtigen und Uneinsichtigen.
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei. Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann. Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito. Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei. Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann. Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito. Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Man sieht ja schon seit Jahren das es gerade in dem Informationszeitalter viele abdriften. Da werden Informationen aus dubiosen Quellen als Fakt benutzt. Die die gegen Corona wettern haben auch schon gegen Ausländer gewettert, gegen Merkel usw. Man merkt da schon das es ein gewisser Schlag Mensch ist sich leicht einfangen lässt und in einen Sog gerät.
Du hast ja glaube ich schon mal geschrieben, dass das Ganze ein Kommunikationsproblem sei und man manchen Menschen die Welt jeden Tag neu erklären müsste.
Kann sein, dass es so ist. Ich glaube eher, dass planscher08 weiter unten recht hat: diese Menschen wollen es gar nicht wissen, sondern hängen lieber irgendwelchen anderen Theorien nach, die ihnen ganz einfach besser in den Kram passen.
Die Pandemiegeschichte ist derart eindeutig und wurde derart penetrant immer und immer wieder erklärt, dass man sie mit einem Feueralarm vergleichen könnte. Wenn da die Sirene geht, ist eigentlich klar, was passiert ist und was man tun muss. Und jetzt stell dir Feuerwehrleute oder Bewohner eines brennenden Hauses vor, denen man dann nochmal erklären muss, was sie zu tun haben.
Das geht mir ähnlich. In meinem Bekanntenkreis ist der Wahnsinn mittlerweile auch angekommen, hätte ich mir nicht vorstellen können. Gestern wurde mir jedenfalls das neueste (?) Video dieses HNO Arztes geschickt, ich solle mir das unbedingt ansehen:
Der Typ verbreitet da drin auf Corona bezogen z.T. krasse Falschaussagen, verstärkt das Misstrauen in die Politik in dem er offen sagt man würde nur belogen und verwendet dabei eine ekelhafte Rhetorik. Das Schlimme ist aber, der hat über 80 Tausend Abonnenten alleine auf YouTube, keine Ahnung wo diese Leute sonst noch aktiv sind.
Kennt jemand eine gute Seite wo diese "Thesen" diskutiert und ggf. widerlegt werden? So wie sich das im Video darstellt trägt das ansonsten massiv zur Verhärtung der Fronten bei, ein Austausch wäre ja wünschenswert um dessen Anhängern eine andere Sichtweise zu geben. Will mir gar nicht ausmalen wie sich das anfühlt wenn man permanent nur solche Inhalte konsumiert
Warum driften Menschen denn überhaupt ab? Weil sie persönlich mehr oder weniger betroffen sind. Arbeitslos werden, in ihren Gewohnheiten eingeschränkt und sich schlecht informiert fühlen. Wenn ich wegen Maßnahmen meinen Job verliere bin ich mit jedem Recht auch sauer deswegen. Und das ist eben der Spagat, den die Politik hinkriegen muss. Auf der einen Seite muss es gelingen die Zahlen im Griff und auf der anderen die Wirtschaft stabil Zu halten. Je mehr Arbeitslose oder Menschen mit erheblichen Einkommenseinbußen es gibt, umso mehr laufen den Verschwörungen nach.
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei. Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann. Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito. Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen?
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei. Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann. Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito. Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Man sieht ja schon seit Jahren das es gerade in dem Informationszeitalter viele abdriften. Da werden Informationen aus dubiosen Quellen als Fakt benutzt. Die die gegen Corona wettern haben auch schon gegen Ausländer gewettert, gegen Merkel usw. Man merkt da schon das es ein gewisser Schlag Mensch ist sich leicht einfangen lässt und in einen Sog gerät.
Ich bekomme auch auf manche Fragen keine Antworten... ist halt manchmal so.
Der Ursprung war Brodowins Frage an Werner. Kein Mensch ist darauf eingegangen, nur ich. Das war ein Fehler, denn danach hat sich alles wieder auf mich gestürzt und die ursprüngliche Fragestellung hat keine Sau mehr interessiert. Schade.
Mit Perspektive meinte ich ein Leben MIT dem Virus, unabhängig vom Impfstoff und ohne tägliche Headlines welche die Lage dramatischer darstellen als sie ist. Daraufhin gab es eine ellenlange Diskussion über die persönlichen Empfindungen der medialen Berichterstattung. Das ich in einer anderen Welt lebe, andere Politiker habe, mich in einer Blase bewege und schlußendlich kam noch Thomas Berthold ins Spiel....
Was soll ich da noch weiter sagen? Mich etwa noch entschuldigen für meine Wahrnehmung?
Das Thema ist durch. Ich bin wohl anders im Leben unterwegs wie die Mehrzahl der User hier, ist ok für mich.
Vielleicht muß ich meinen Medienkonsum mal überdenken, werde mir dazu mal Gedanken machen...
Man wird nur irgendwann mal müde wenn man jede Äußerung hier abwägen muß um nicht gleich wieder von allen Seiten angegriffen zu werden.
Ist das wieder nur so ein Gefühl oder hast du dafür irgendwelche konkreten Anhaltspunkte? Wer stellt denn womit die Lage dramatischer dar als sie ist? Merkel? Spahn? Drosten? Die Bildzeitung? Facebook, Twitter?
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen? Bis Oktober Maskenpflicht, dann alles frei? Stadionöffnungen ab 1. Dezember? Wer soll denn sowas garantieren?
In meinem unendlichen Glauben an die Vernunft gäbe es schon eine Perspektive. Und die heißt eben Vernunft und Geduld. Nur damit kann man die Kurve flach halten oder sogar weiter abflachen.
Mit dem Genörgel, Coronademos und ungeduldigem Hufescharren halt nicht. Dann steigt sie halt wieder an und diejenigen, die sich vernünftig verhalten haben, werden sauer auf die Reisenden, Feiernden, Unvorsichtigen und Uneinsichtigen.
Schöne Perspektive.
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei.
Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann.
Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito.
Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Klingt auch eher nach irgendeinem AFD-Heini.
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Kein Wunder das du nicht richtig Bescheid weißt. Z.B. wenn die Russen kommen muss man sofort im Keller nachschauen. Das wäre eindeutiger wie nur ein Gesicht machen.
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-zaehlt-meiste-Tote-seit-150-Jahren-article21985877.html
Gruselig das es sogar hier User/innen gab die den "schwedischen Weg" als gut betrachtet haben.
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Hier mal eine etwas differenzierte Betrachtung der Verhältnisse in Schweden von Anfang Juli:
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-wird-falsch-verstanden-article21897834.html
Man fragt sich schon, wie der "schwedische Weg" in Bezug auf einzelne Maßnahmen zu beurteilen wäre, hätten die nicht -wohl aufgrund fehlender Vorbereitung- die ganzen alten Leute ohne intensivmedizinische Betreuung in den Heimen verrecken lassen.
Auch hierzulande gibt es ja fachkompetente Meinungen, daß die Lockdown-Geschichte nicht allzu viel gebracht hätte und die hiesigen Erfolge großteils auf die Einführung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sowie das Verbot von Großveranstaltungen zurückzuführen seien.
Ich meinte eigentlich Alexander Lorz, der hat aber nur von einer Zumutung gesprochen, Körperverletzung war irgendsoein AfD-Heini. Das kommt davon, wenn man sich in Ermangelung von Zeit eine Zusammenfassung der Tagespresse von seiner Angetrauten geben lässt.
Klingt auch eher nach irgendeinem AFD-Heini.
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-zaehlt-meiste-Tote-seit-150-Jahren-article21985877.html
Gruselig das es sogar hier User/innen gab die den "schwedischen Weg" als gut betrachtet haben.
Die BILD-Zeitung lobt diesen ja auch immer wieder.
Aber die kann sich eh nicht so ganz zwischen Panikmache und "ist doch gar nicht so gefährlich" entscheiden.
Am Anfang war jeder Infizierte ne Schlagzeile, dann jeder Tote. In der Übersicht über Infektionen wurde am Anfang gezählt "Infizierte" womit alle gemeint waren, ob geheilt oder nicht und "Tote". Das wurde dann irgendwann umgestellt auf "aktive Fälle" und "geheilte". Todesfälle wurden nicht mehr aufgeführt. Ich finde tatsächlich die neue Statistik, sinnvoller als die alte, aber es zeigt halt auch den Kurswechsel in der Berichterstattung.
https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-zaehlt-meiste-Tote-seit-150-Jahren-article21985877.html
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Meinst du vielleicht Prozentpunkte? Was den Jobabbau in Schweden angeht, scheint es auch vorher schon nicht gut ausgesehen zu haben.
https://www.n-tv.de/ticker/Jugendarbeitslosigkeit-in-Schweden-wegen-Corona-Krise-hochgeschnellt-article21984679.html
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Soll nix relativieren, aber von einer Aussage wie "meiste Tote seit 150 Jahren" halte ich recht wenig. Nimmt man die Kriegsjahre weg, hätten wir in Deutschland 2018 wohl auch die meisten Toten seit 100 Jahren gehabt. Das ist angesichts der demografischen Entwicklung auch erwartbar.
Entscheidend ist eher die Angabe, dass die Übersterblichkeit ca. 10 % beträgt in Schweden. Das wären in Deutschland dann in 5 Monaten Corona übrigens ca. 40.000 Tote. Das hat man durch die sicherlich schärferen und besseren Maßnahmen verhindert.
Schweden hat dafür halt knapp 2 Prozent weniger an Wirtschaftskraft verloren als Deutschland oder Österreich. Das scheint es den Schweden wert gewesen zu sein. 5000 Arbeitsplätze gerettet für 5000 Menschenleben.
Meinst du vielleicht Prozentpunkte? Was den Jobabbau in Schweden angeht, scheint es auch vorher schon nicht gut ausgesehen zu haben.
https://www.n-tv.de/ticker/Jugendarbeitslosigkeit-in-Schweden-wegen-Corona-Krise-hochgeschnellt-article21984679.html
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Welche Statistik hast du denn?
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Darf man das jetzt auch einfach als Schwachsinn abkanzeln?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Du weißt das ich das jetzt nicht so bierernst gemeint habe.
Mir ist es aus diversen Gründen unerklärlich wie man die Wirtschaft über die Bevölkerung stellen kann.
Schon klar. Ich habe das auch zynisch-polemisch gemeint.
Übrigens heute wieder über 1.500 Fälle (interessanterweise sind es immer zwischen 1500 und 1600, zumindest bei meiner Statistik, RKI hat teilweise auch mal 1400 und 1700...).
Welche Statistik hast du denn?
Wenn Du willst. Nur so nebenbei: Ich habe das ja nicht so gemeint, sondern ich habe die Argumentation mancher zynisch vearbeitet. Die meisten Schweden-Weg-Befürworter haben ja vor allem davon geredet, dass es deswegen der schwedischen Wirtschaft so viel besser gehen wird usw.
Anscheinend sind halt paar tausend Arbeitsplätze und ein etwas geringerer Wirtschaftseinbruch für einige es wert gewesen, paar tausend Menschen mehr sterben zu lassen. Nicht für mich, aber für andere.
Du weißt das ich das jetzt nicht so bierernst gemeint habe.
Mir ist es aus diversen Gründen unerklärlich wie man die Wirtschaft über die Bevölkerung stellen kann.
Ist das wieder nur so ein Gefühl oder hast du dafür irgendwelche konkreten Anhaltspunkte? Wer stellt denn womit die Lage dramatischer dar als sie ist? Merkel? Spahn? Drosten? Die Bildzeitung? Facebook, Twitter?
Und nochmal die Frage: wie soll diese Perspektive deiner Meinung nach denn aussehen? Bis Oktober Maskenpflicht, dann alles frei? Stadionöffnungen ab 1. Dezember? Wer soll denn sowas garantieren?
In meinem unendlichen Glauben an die Vernunft gäbe es schon eine Perspektive. Und die heißt eben Vernunft und Geduld. Nur damit kann man die Kurve flach halten oder sogar weiter abflachen.
Mit dem Genörgel, Coronademos und ungeduldigem Hufescharren halt nicht. Dann steigt sie halt wieder an und diejenigen, die sich vernünftig verhalten haben, werden sauer auf die Reisenden, Feiernden, Unvorsichtigen und Uneinsichtigen.
Schöne Perspektive.
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei.
Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann.
Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito.
Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Man sieht ja schon seit Jahren das es gerade in dem Informationszeitalter viele abdriften. Da werden Informationen aus dubiosen Quellen als Fakt benutzt. Die die gegen Corona wettern haben auch schon gegen Ausländer gewettert, gegen Merkel usw. Man merkt da schon das es ein gewisser Schlag Mensch ist sich leicht einfangen lässt und in einen Sog gerät.
Kann sein, dass es so ist. Ich glaube eher, dass planscher08 weiter unten recht hat: diese Menschen wollen es gar nicht wissen, sondern hängen lieber irgendwelchen anderen Theorien nach, die ihnen ganz einfach besser in den Kram passen.
Die Pandemiegeschichte ist derart eindeutig und wurde derart penetrant immer und immer wieder erklärt, dass man sie mit einem Feueralarm vergleichen könnte. Wenn da die Sirene geht, ist eigentlich klar, was passiert ist und was man tun muss. Und jetzt stell dir Feuerwehrleute oder Bewohner eines brennenden Hauses vor, denen man dann nochmal erklären muss, was sie zu tun haben.
Und das gilt auch für das Thema Klimawandel.
https://youtu.be/A_MYKYJ1qHg
Der Typ verbreitet da drin auf Corona bezogen z.T. krasse Falschaussagen, verstärkt das Misstrauen in die Politik in dem er offen sagt man würde nur belogen und verwendet dabei eine ekelhafte Rhetorik. Das Schlimme ist aber, der hat über 80 Tausend Abonnenten alleine auf YouTube, keine Ahnung wo diese Leute sonst noch aktiv sind.
Kennt jemand eine gute Seite wo diese "Thesen" diskutiert und ggf. widerlegt werden?
So wie sich das im Video darstellt trägt das ansonsten massiv zur Verhärtung der Fronten bei, ein Austausch wäre ja wünschenswert um dessen Anhängern eine andere Sichtweise zu geben. Will mir gar nicht ausmalen wie sich das anfühlt wenn man permanent nur solche Inhalte konsumiert
Das geht am Kern von Diegitos Aussagen vorbei.
Er verweist darauf, dass es eine ganze Menge Leute zu geben scheint, die nicht kapieren was hier geschieht und stärker an die Hand genommen und nachdrücklicher informiert werden müssten.
Wenn dem so ist, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, zu überlegen, wie man diese Menschen abholen kann.
Dass Bhakdi die Bestsellerlisten stürmt, beunruhigt mich massiv. Es wäre doch toll, wenn es Versuche gäbe, die Menschen, die gerade am Abdriften sind, wieder einzufangen. Und nein, dafür habe auch ich kein Konzept aber ich glaube um genau so etwas geht es Diegito.
Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, Kommunikations- und Informationsexperten, die Aufklärungskampagnen gestalten können, mit denen diese Menschen erreicht werden können.
Man sieht ja schon seit Jahren das es gerade in dem Informationszeitalter viele abdriften. Da werden Informationen aus dubiosen Quellen als Fakt benutzt. Die die gegen Corona wettern haben auch schon gegen Ausländer gewettert, gegen Merkel usw. Man merkt da schon das es ein gewisser Schlag Mensch ist sich leicht einfangen lässt und in einen Sog gerät.