Ja Meckl. Vorpommern, die m.W. einen nicht rein lassen. Hiffentlich sinken die Werte in ffm
Sorry für Offtopic....
Du kommst doch aus Ffm-Heddernheim, oder?! Wir sind Nachbarn, ich komme aus Eschersheim. Die Pizzeria Cimino da Rosa, liefern die auch? Hab da grad voll Bock drauf. Tschuldigung, back to topic
Ja, die liefern.
Ah, vielen Dank Scheint ein richtiges Nest hier zu sein
Da bin ich mir nicht so sicher, manchmal komm ich mir hier vor, als wäre ich in Franken oder Bayern
dass "unschuldige" von den betroffenen Maßnahmen involviert sind, bspw. korrekt arbeitende Wirte oder möglicherweise ich, der seine Reise nicht antreten kann (wer erstattet mir die Kosten? kläre ich noch?) etc. ist doch völlig klar. Minister Spahn vor 4 Wochen "machen Sie Urlaub in Deutschland" und jetzt sieht das so aus. Ich mache es ihm nicht zum Vorwurf, der Prozess ist dynamisch. Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah.
Ist doch fast was klassisches. Wenn man am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen geht, regt man sich ja auch immer darüber auf, dass so viele am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen gehen und es so voll ist.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah.
Ist doch fast was klassisches. Wenn man am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen geht, regt man sich ja auch immer darüber auf, dass so viele am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen gehen und es so voll ist.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Ein geplanter 14-tägiger Lockdown mit etwas Vorlaufzeit wäre meiner Meinung nach das Sinnvollste. Dann kann sich jeder mit Lebensmitteln eindecken, Betriebe können die Überbrückung des Zeitraums planen, die Leute können sich dahin begeben, wo sie den Lockdown verbringen wollen. Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben. Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert. Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren. Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken. Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht. Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Also was die Sperrstunde angeht (darauf bezog sich ja meine Kritik vor allem) wäre mein Alternativvorschlag: Mehr Kontrollen und empfindlichere Strafen für Gastronomen, bei denen es zu Verstößen gegen Abstandsregeln etc. kommt. Ich bin mir nämlich recht sicher, dass der größte Teil, der Wirte, Restaurantbesitzer etc. in Frankfurt da keine Superspreader-Events steigen lässt, und dass diese Leute es auch ohne Sperrstunde aktuell schon schwer genug haben.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Ein geplanter 14-tägiger Lockdown mit etwas Vorlaufzeit wäre meiner Meinung nach das Sinnvollste. Dann kann sich jeder mit Lebensmitteln eindecken, Betriebe können die Überbrückung des Zeitraums planen, die Leute können sich dahin begeben, wo sie den Lockdown verbringen wollen. Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben. Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert. Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert. Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
ja, das muss man nicht verstehen. Warum auf Teilen des Oeder Weg Maskenpflicht besteht, ebenso. Auf der Zeil ist das wieder was anderes.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Ein geplanter 14-tägiger Lockdown mit etwas Vorlaufzeit wäre meiner Meinung nach das Sinnvollste. Dann kann sich jeder mit Lebensmitteln eindecken, Betriebe können die Überbrückung des Zeitraums planen, die Leute können sich dahin begeben, wo sie den Lockdown verbringen wollen. Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben. Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert. Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert. Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
ja, das muss man nicht verstehen. Warum auf Teilen des Oeder Weg Maskenpflicht besteht, ebenso. Auf der Zeil ist das wieder was anderes.
Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an. Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen. Maskenpflicht in vielen Straßen in F. Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt. Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen. Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
Nifunifa schrieb:
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an. Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen. Maskenpflicht in vielen Straßen in F. Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt. Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen. Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren. Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken. Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht. Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Wenn die Eintracht absteigen sollte, finde ich das schade.
Diegito schrieb:
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie.
Deshalb ergreift man ja diese Maßnahmen. Alle Verantwortlichen betonen, dass das superwichtig ist, diese Einrichtungen und die Geschäfte nicht schließen zu müssen und man deshalb die rigorosen Entscheidungen traf (wobei ich die gar nicht so rigoros finde).
Diegito schrieb:
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Äh, ich las davon, dass das alltägliche Verhalten, das Vernachlässigen von den normalen Hygienemaßnahmen ein großer Treiber ist. Ebenso Parties im Park oder in der Fußgängerzone oder an Plätzen. Aber vielleicht hast du da bessere Informationen.
Diegito schrieb:
In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Haben wir doch schon seit Monaten. Bringt halt wenig, wenn zu viele Trottels bestenfalls mit Kinnschutz da drin sitzen oder einkaufen.
Ebenso wie sich manche Restaurants und Kneipen nicht großartig um Regeln scherten (keine Datenerfassung), machten es ja auch genug Gäste (Donald Duck).
Diegito schrieb:
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit
Auch das passiert doch schon längst: Oder wie anders würdest du Einreiseerlaubnis aus einem Risokogebiet nur negativem Test definieren?
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen.
Ich suche täglich nach Hinweisen, in wie weit der reguläre Schul- und Kitabetrieb Einfluss auf das Infektionsgeschehen hat. Ich habe da noch nicht wirklich aussagekräftige Studien gefunden, wonach Schul- und Kitabetrieb keinen Einfluss haben. Es wäre gleichzeitig eine riesen Erleichterung für mich, wenn ich tatsächlich fundiert wüsste, dass Schule und Kita im normalen Betrieb keinerlei oder nur geringen Einfluss auf die Epidemie hätten. Kannst du mir da in irgendeiner Form Erleichterung durch Fakten verschaffen? Würde mich wirklich freuen. Das ist ohne Ironie und ohne Quatsch gemeint.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder? Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an. Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen. Maskenpflicht in vielen Straßen in F. Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt. Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen. Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
Nifunifa schrieb:
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Ja, diese Problematik sehe ich leider auch. Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren. Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken. Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht. Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
Nifunifa schrieb:
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder? Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
Berlin Bremen Cloppenburg Delmenhorst Düsseldorf Emsland Essen Esslingen Frankfurt am Main Fürstenfeldbruck Gelsenkirchen Hagen Hamm Herne Kaiserslautern (Landkreis) Köln Memmingen Neuwied Offenbach am Main Oldenburg Remscheid Rosenheim (Kreisfreie Stadt) Solingen Unna Wesermarsch Wuppertal
Heute mindestens 4.700 Neuinfektionen, paar Kreise fehlen noch. Wir haben die Woche einen Anstieg von 49 %. In dem Tempo hätten wir Ende des Monats tagtäglich 10.000 Neuinfektionen. Wobei dann vermutlich der Anstieg mangels Testkapazitäten abflacht.
Da bin ich mir nicht so sicher, manchmal komm ich mir hier vor, als wäre ich in Franken oder Bayern
Gern geschehen!
Minister Spahn vor 4 Wochen "machen Sie Urlaub in Deutschland" und jetzt sieht das so aus. Ich mache es ihm nicht zum Vorwurf, der Prozess ist dynamisch.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Ist doch fast was klassisches. Wenn man am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen geht, regt man sich ja auch immer darüber auf, dass so viele am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen gehen und es so voll ist.
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Ist doch fast was klassisches. Wenn man am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen geht, regt man sich ja auch immer darüber auf, dass so viele am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen gehen und es so voll ist.
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings nicht stecken.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben.
Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren.
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
Also was die Sperrstunde angeht (darauf bezog sich ja meine Kritik vor allem) wäre mein Alternativvorschlag: Mehr Kontrollen und empfindlichere Strafen für Gastronomen, bei denen es zu Verstößen gegen Abstandsregeln etc. kommt.
Ich bin mir nämlich recht sicher, dass der größte Teil, der Wirte, Restaurantbesitzer etc. in Frankfurt da keine Superspreader-Events steigen lässt, und dass diese Leute es auch ohne Sperrstunde aktuell schon schwer genug haben.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben.
Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
ja, das muss man nicht verstehen.
Warum auf Teilen des Oeder Weg Maskenpflicht besteht, ebenso.
Auf der Zeil ist das wieder was anderes.
https://www.fnp.de/frankfurt/corona-frankfurt-ist-jetzt-risikogebiet-90064958.html
Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Nein, ich bin nicht empfindlich wenn es gegen meine Heimatstadt geht
Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
Nein, ich bin nicht empfindlich wenn es gegen meine Heimatstadt geht
Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.
Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben.
Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
ja, das muss man nicht verstehen.
Warum auf Teilen des Oeder Weg Maskenpflicht besteht, ebenso.
Auf der Zeil ist das wieder was anderes.
https://www.fnp.de/frankfurt/corona-frankfurt-ist-jetzt-risikogebiet-90064958.html
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Was meinst Du damit?
Was folgert Du daraus?
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Was meinst Du damit?
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.
Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:
a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?
b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?
Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren.
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
hätte ich mal was anderes gebucht
Wenn die Eintracht absteigen sollte, finde ich das schade.
Deshalb ergreift man ja diese Maßnahmen. Alle Verantwortlichen betonen, dass das superwichtig ist, diese Einrichtungen und die Geschäfte nicht schließen zu müssen und man deshalb die rigorosen Entscheidungen traf (wobei ich die gar nicht so rigoros finde).
Äh, ich las davon, dass das alltägliche Verhalten, das Vernachlässigen von den normalen Hygienemaßnahmen ein großer Treiber ist.
Ebenso Parties im Park oder in der Fußgängerzone oder an Plätzen.
Aber vielleicht hast du da bessere Informationen.
Haben wir doch schon seit Monaten.
Bringt halt wenig, wenn zu viele Trottels bestenfalls mit Kinnschutz da drin sitzen oder einkaufen.
Ebenso wie sich manche Restaurants und Kneipen nicht großartig um Regeln scherten (keine Datenerfassung), machten es ja auch genug Gäste (Donald Duck).
Auch das passiert doch schon längst: Oder wie anders würdest du Einreiseerlaubnis aus einem Risokogebiet nur negativem Test definieren?
Ich suche täglich nach Hinweisen, in wie weit der reguläre Schul- und Kitabetrieb Einfluss auf das Infektionsgeschehen hat. Ich habe da noch nicht wirklich aussagekräftige Studien gefunden, wonach Schul- und Kitabetrieb keinen Einfluss haben. Es wäre gleichzeitig eine riesen Erleichterung für mich, wenn ich tatsächlich fundiert wüsste, dass Schule und Kita im normalen Betrieb keinerlei oder nur geringen Einfluss auf die Epidemie hätten. Kannst du mir da in irgendeiner Form Erleichterung durch Fakten verschaffen? Würde mich wirklich freuen. Das ist ohne Ironie und ohne Quatsch gemeint.
Was meinst Du damit?
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder?
Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
Was ist denn das für eine nichtssagende Antwort?
Soll eine Antwort darauf lauten: "Alles etwas hochfahren. Nicht nur auf die Negativtests schauen."?
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
@ Nifunifa
Wenn etwas in der Pandemie "nicht zielführend" ist, dann sind es solche Aussagen.
Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.
Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.
Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren.
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
hätte ich mal was anderes gebucht
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
@ Nifunifa
Wenn etwas in der Pandemie "nicht zielführend" ist, dann sind es solche Aussagen.
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder?
Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
Aktuell sind es 26
Berlin
Bremen
Cloppenburg
Delmenhorst
Düsseldorf
Emsland
Essen
Esslingen
Frankfurt am Main
Fürstenfeldbruck
Gelsenkirchen
Hagen
Hamm
Herne
Kaiserslautern (Landkreis)
Köln
Memmingen
Neuwied
Offenbach am Main
Oldenburg
Remscheid
Rosenheim (Kreisfreie Stadt)
Solingen
Unna
Wesermarsch
Wuppertal
Heute mindestens 4.700 Neuinfektionen, paar Kreise fehlen noch. Wir haben die Woche einen Anstieg von 49 %. In dem Tempo hätten wir Ende des Monats tagtäglich 10.000 Neuinfektionen. Wobei dann vermutlich der Anstieg mangels Testkapazitäten abflacht.
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Was ist denn das für eine nichtssagende Antwort?
Soll eine Antwort darauf lauten: "Alles etwas hochfahren. Nicht nur auf die Negativtests schauen."?