Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Ich denke, da wird vieles noch vor Gericht landen. Insgesamt war aber das, was kommen wird, klar. Bei 70-80 % Anstieg der Infektionen und nur unwesentlich weniger Anstieg bei den Todesfällen und Intensivpatienten muss jetzt erstmal wieder der Hammer rausgeholt werden. Es sind genau diese Welle-Hammer-Abklingen-Welle-Hammer-Abklingen-Zyklen, die schon im März von Virologen vorgebracht wurden. Das ist jetzt die 2. Welle, vermutlich wird man sie etwas einbremsen können und mit etwas Glück bleibt es dann auf beherrschbarem Niveau und eine 3. Welle wird im Sommer auch dank Impfstoff langsam erstickt.
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wobei man irgendwann an den Punkt kommt, wo man auch darüber wieder reden muss. Auf Twitter trendet heute schon #BildungstattPräsenzpflicht, wo sich u. a. Lehrer beschweren, dass sie mit einem mangelhaften Hygienekonzept alleine gelassen werden, und die Risiken tragen müssen.
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wobei man irgendwann an den Punkt kommt, wo man auch darüber wieder reden muss. Auf Twitter trendet heute schon #BildungstattPräsenzpflicht, wo sich u. a. Lehrer beschweren, dass sie mit einem mangelhaften Hygienekonzept alleine gelassen werden, und die Risiken tragen müssen.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen und übermorgen dann mit ca. 20000.
Ok irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch. Wir hatten in den letzten Tagen 10.500, 12.500, 13.500, 10.500, 10.000, 12.750 und 13.000 Infektionen. Warum muss das in den nächsten zwei Tagen so hoch gehen? Besteht keine Chance, dass sich der Anstieg bereits abschwächt? Für morgen würden mich weder 12.500 noch 15.000 wundern. Aber 18.000 wäre für mich durchaus irritierend.
Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen und übermorgen dann mit ca. 20000.
Ok irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch. Wir hatten in den letzten Tagen 10.500, 12.500, 13.500, 10.500, 10.000, 12.750 und 13.000 Infektionen. Warum muss das in den nächsten zwei Tagen so hoch gehen? Besteht keine Chance, dass sich der Anstieg bereits abschwächt? Für morgen würden mich weder 12.500 noch 15.000 wundern. Aber 18.000 wäre für mich durchaus irritierend.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Wobei man irgendwann an den Punkt kommt, wo man auch darüber wieder reden muss. Auf Twitter trendet heute schon #BildungstattPräsenzpflicht, wo sich u. a. Lehrer beschweren, dass sie mit einem mangelhaften Hygienekonzept alleine gelassen werden, und die Risiken tragen müssen.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen und übermorgen dann mit ca. 20000.
Ok irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch. Wir hatten in den letzten Tagen 10.500, 12.500, 13.500, 10.500, 10.000, 12.750 und 13.000 Infektionen. Warum muss das in den nächsten zwei Tagen so hoch gehen? Besteht keine Chance, dass sich der Anstieg bereits abschwächt? Für morgen würden mich weder 12.500 noch 15.000 wundern. Aber 18.000 wäre für mich durchaus irritierend.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
58 Kann man abziehen, da in einem Augsburger Labor, falsche Reagenzien eingesetzt wurden.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das sehe ich in der Tat genauso. Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt. Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang. Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Das hört man überall das die Schulen alleine gelassen werden, das sich darum nicht gekümmert wurde. Da hatten die verantwortlichen Politiker wochenlang Zeit und nichts ist gemacht worden, lässt Schulleiter und Lehrer im Regen stehen. Alles was von verantwortlicher Seite kam war das regelmäsig gelüftet werden soll, was bei zunehmender Kälte zum Problem wird.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das sehe ich in der Tat genauso. Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt. Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang. Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das sehe ich in der Tat genauso. Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt. Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang. Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
Bankrotterklärung trifft es ziemlich gut. Aber das lässt sich über die Bildungspolitik der letzten 20 Jahre jederzeit sagen. Es ist also keine Überraschung.
Bankrotterklärung trifft es ziemlich gut. Aber das lässt sich über die Bildungspolitik der letzten 20 Jahre jederzeit sagen. Es ist also keine Überraschung.
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Meine Frau leitet ein Fitnessstudio und da sieht das ganze wie folgt aus: Nachdem das Studio nach acht Wochen wieder aufmachen durfte, wurde stark drauf geachtet das Maskenpflicht & Abstand eingehalten wird. Die Anzahl der Leute in den Kursen wurde natürlich reglementiert. Von den Investitionen in der Schließungsphase (Trennwände, Schulungen ..) gar nicht zu sprechen. Weder in diesem noch in einem anderen Fitnessstudio gab es eine nachgewiesene Infektionen. Laut einer Studie liegt die durchschnittliche Infektionsrate bei 0,78 pro 100.000 Besuche.
Durch enorme Investitionen Ende 2019 / Anfang 2020 in neue Geräte und Zirkel sieht es finanziell überhaupt nicht gut aus. Von den angeblich finanziellen Hilfen aus dem Frühjahr ist kein Cent angekommen.
Ein anderer Freund, der ein Hotel mit Restaurant betreibt, sieht es ähnlich aus. Weniger Gäste, hohe Investitionen und die Ungewissheit wie das ganze weiter geht. Selbst das RKI sagt das ein Restaurantbesuch nicht zum Infektionsgeschehen beiträgt.
Man kann das den Leuten doch nicht mehr erklären. Statt sich immer was neues einfallen zu lassen, sollte man das unterbinden was die Infektionszahlen nach oben treibt.
Ich hoffe das sich die betreffenden Betriebe mit allen Mitteln gegen diesen Aktionismus wehren.
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Tut mir Leid, aber es sind nicht nur 2-3 Wochen Einschränkungen. Im Frühjahr waren einige Geschäfte wochenlang dicht und haben im umsatzstarken Sommer einiges an Einbußen durch weniger Kundschaft/Gäste gehabt. Viele haben die Schließungen für Investitionen genutzt und Geld ausgegeben, was entweder den Hygienekonzepten geschuldet war oder unternehmerisch Sinn gemacht hat. Jetzt kommen erneut ungewisse Wochen und Monate. Ja, das ist in der Tat für sehr viele kleine und mittelständische Betriebe aus unterschiedlichen Branchen existenzbedrohend. Da hilft es auch nichts, auf das System zu schimpfen.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus. Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
58 Kann man abziehen, da in einem Augsburger Labor, falsche Reagenzien eingesetzt wurden.
Im Spiegel gibt es eine Grafik über die Wirksamkeit von Kontaktreduzierungen und dazu die folgende Aussage:
"Im Frühjahr haben wir gesehen, dass sich die Zahl der Neuinfektionen jede Woche ungefähr halbiert hat, sobald ein Shutdown Wirkung zeigte", sagte Priesemann. Anders gesagt: "Jedes Mal, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen verdoppelt, braucht es rund eine zusätzliche Woche starke Einschränkungen, um sie wieder zu halbieren."
Das finde ich spannend, weil es zeigt, warum ein möglicher Lockdown möglichst früh kommen sollte.
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Meine Frau leitet ein Fitnessstudio und da sieht das ganze wie folgt aus: Nachdem das Studio nach acht Wochen wieder aufmachen durfte, wurde stark drauf geachtet das Maskenpflicht & Abstand eingehalten wird. Die Anzahl der Leute in den Kursen wurde natürlich reglementiert. Von den Investitionen in der Schließungsphase (Trennwände, Schulungen ..) gar nicht zu sprechen. Weder in diesem noch in einem anderen Fitnessstudio gab es eine nachgewiesene Infektionen. Laut einer Studie liegt die durchschnittliche Infektionsrate bei 0,78 pro 100.000 Besuche.
Durch enorme Investitionen Ende 2019 / Anfang 2020 in neue Geräte und Zirkel sieht es finanziell überhaupt nicht gut aus. Von den angeblich finanziellen Hilfen aus dem Frühjahr ist kein Cent angekommen.
Ein anderer Freund, der ein Hotel mit Restaurant betreibt, sieht es ähnlich aus. Weniger Gäste, hohe Investitionen und die Ungewissheit wie das ganze weiter geht. Selbst das RKI sagt das ein Restaurantbesuch nicht zum Infektionsgeschehen beiträgt.
Man kann das den Leuten doch nicht mehr erklären. Statt sich immer was neues einfallen zu lassen, sollte man das unterbinden was die Infektionszahlen nach oben treibt.
Ich hoffe das sich die betreffenden Betriebe mit allen Mitteln gegen diesen Aktionismus wehren.
Ein anderer Freund, der ein Hotel mit Restaurant betreibt, sieht es ähnlich aus. Weniger Gäste, hohe Investitionen und die Ungewissheit wie das ganze weiter geht. Selbst das RKI sagt das ein Restaurantbesuch nicht zum Infektionsgeschehen beiträgt.
Man kann das den Leuten doch nicht mehr erklären. Statt sich immer was neues einfallen zu lassen, sollte man das unterbinden was die Infektionszahlen nach oben treibt.
Die Schwierigkeit ist, dass es den einen Treiber der Pandemie nicht gibt.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Infektionen findet in der Familie und den Freundeskreisen statt, Freundeskreise kann man einschraenken oder die Anzahl reduzieren, das wird auch schon gemacht, Familien kann man auf die Kernfamilie reduzieren (in gewissen Grenzen).
Aber irgendwoher kommen die Infektionen auch in die Familien und Freundeskreise, das ist Arbeit, Schulen, Kindergaerten, Kneipen, private Feiern und und und mit sicher unterschiedlicher Wichtung.
Jeder traegt seinen Anteil zur Pandemie in unterschiedlicher Gruppenwichtung und dann innerhalb der Gruppen natuerlich nochmal individuell unterschiedlich.
Ich hatte vor einigen Tagen das Schweizer Konzept geteilt, das nicht so harte Massnahmen, wie der circuit breaker vorsieht, den die deutsche Regierung aktuell plant. Nun ist uns die Schweiz aktuell voraus, d.h. moeglicherweise waere eine Moeglichkeit sich das Schweizer Konzept als Vorbild zu nehmen.
Allerdings laeuft uns auch die Zeit davon, wir haben die Wochen und Monate der ueber den Sommer verbracht darueber zu diskutieren, was den Buergern wo zugemutet werden kann. Wir haben es versaeumt Plaene zu erarbeiten, Schulen auszustatten und und und. Das war die Zeit, in der man indiviueller haette planen koennen, aber auch zu diesem Zeitpunkt hat sich schon jede Fraktion gewehrt, die potentiell haette betroffen sein koennen, dass es den Untergang der Gesellschaft bedeuten wuerde, wenn gerade sie durch Praeventionsmassnahmen betroffen waere.
Ich befuerchte, dass wir aktuell an einem Stand sind, an dem wir nicht mehr die Zeit haben, fein ausgewogene Massnahmen zu erarbeiten, jeder Tag Verschleppung bedeutet einen weiteren exponentiellen Anstieg der Zahlen und auch eine Vernichtung von Existenzen, aber auf eine andere Art.
Ich hoffe, dass die Regierung einen Weg findet, die Menschen unbuerokratische zu unterstuetzen und ich hoffe, dass die Betriebe vernuenftig genug sind, nicht eine Klagewelle gegen Massnahmen anzuzetteln, denn dann bleibt zu befuerchten, dass ein folgender Lockdown intensiver und laenger werden muss und neben mehr wirtschaftlichen existenzen auch mehr physische Existenzen (sprich Menschenleben) vernichtet werden.
Interessante Schilderung anno-nym. Meinem Fitnessstudio geht es ähnlich. Und die staatlichen Hilfen sind auch nicht ausreichend. Zugegebenermaßen hat ein Fitnessstudio oftmals treue Leute, die auf die Rückerstattung der Beiträge verzichten.
Und Brodowin, dass Du das aktuell noch nicht siehst, dass Existenzen vernichtet werden, liegt daran, dass wir aktuell mehr oder weniger Insolvenzverschleppung haben und einige Wirtschaftsexperten davon ausgehen, dass die Pleiten erst 2021 kommen werden. Das wurde schon vor 6 Monaten so gesagt. Richtig ist aber, dass wir ein ziemlich bescheidenes Wirtschaftssystem haben, das solches nicht auffangen kann. Aber wie gesagt, wir reden derzeit von einem Ausfall von teils 10 Wochen am Ende des Jahres. Weiß nicht, ob hier jeder mit 15, 20 % weniger Einkommen im Jahr bei fast gleichbleibenden Ausgaben nächstes Jahr dann noch Reserve hat.
Aber dafür gab es ja eigentlich mal nen Corona-Wirtschafts-Thread. Den kann man gerne mal auskramen.
Und Brodowin, dass Du das aktuell noch nicht siehst, dass Existenzen vernichtet werden, liegt daran, dass wir aktuell mehr oder weniger Insolvenzverschleppung haben und einige Wirtschaftsexperten davon ausgehen, dass die Pleiten erst 2021 kommen werden. Das wurde schon vor 6 Monaten so gesagt. Richtig ist aber, dass wir ein ziemlich bescheidenes Wirtschaftssystem haben, das solches nicht auffangen kann. Aber wie gesagt, wir reden derzeit von einem Ausfall von teils 10 Wochen am Ende des Jahres. Weiß nicht, ob hier jeder mit 15, 20 % weniger Einkommen im Jahr bei fast gleichbleibenden Ausgaben nächstes Jahr dann noch Reserve hat.
Ja, du hast vermutlich Recht. Mein Beitrag war etwas aus der Emotion geschrieben, da ich kurz davor ein Interview mit dieser Witzfigur Christian Lindner auf einem Springer-Portal gesehen hatte. Der Typ ist mindestens so ein Panikmacher wie Lauterbach. Nur halt am anderen Ende der Skala.
Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mal Neuseeland und die anderen Länder hinsichtlich Fallzahlen und Maßnahmen vergleichen. Vielleicht wäre das aufschlussreich. (Ja, ich weiß, dass Neuseeland ein Inselstaat ist - aber zumindest der Großraum Auckland ist absolutes Drehkreuz und Melting Pot für den Südpazifik)
Jedenfalls haben die ja offenbar wieder nahezu Normalzustand.
Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mal Neuseeland und die anderen Länder hinsichtlich Fallzahlen und Maßnahmen vergleichen. Vielleicht wäre das aufschlussreich. (Ja, ich weiß, dass Neuseeland ein Inselstaat ist - aber zumindest der Großraum Auckland ist absolutes Drehkreuz und Melting Pot für den Südpazifik)
Jedenfalls haben die ja offenbar wieder nahezu Normalzustand.
China, Japan und Korea sind da auch wesentlich besser organsiert was Pandemie betrifft. Aber da ist auch eine andere Kultur. China testet mal eben einige Millionen innerhalb 2-3 Tage. Da ist schon eine andere Hausnummer.
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Tut mir Leid, aber es sind nicht nur 2-3 Wochen Einschränkungen. Im Frühjahr waren einige Geschäfte wochenlang dicht und haben im umsatzstarken Sommer einiges an Einbußen durch weniger Kundschaft/Gäste gehabt. Viele haben die Schließungen für Investitionen genutzt und Geld ausgegeben, was entweder den Hygienekonzepten geschuldet war oder unternehmerisch Sinn gemacht hat. Jetzt kommen erneut ungewisse Wochen und Monate. Ja, das ist in der Tat für sehr viele kleine und mittelständische Betriebe aus unterschiedlichen Branchen existenzbedrohend. Da hilft es auch nichts, auf das System zu schimpfen.
Ich denke, da wird vieles noch vor Gericht landen. Insgesamt war aber das, was kommen wird, klar. Bei 70-80 % Anstieg der Infektionen und nur unwesentlich weniger Anstieg bei den Todesfällen und Intensivpatienten muss jetzt erstmal wieder der Hammer rausgeholt werden. Es sind genau diese Welle-Hammer-Abklingen-Welle-Hammer-Abklingen-Zyklen, die schon im März von Virologen vorgebracht wurden.
Das ist jetzt die 2. Welle, vermutlich wird man sie etwas einbremsen können und mit etwas Glück bleibt es dann auf beherrschbarem Niveau und eine 3. Welle wird im Sommer auch dank Impfstoff langsam erstickt.
Das wäre das optimistischste Szenario.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Ok irgendwie stehe ich heute auf dem Schlauch.
Wir hatten in den letzten Tagen 10.500, 12.500, 13.500, 10.500, 10.000, 12.750 und 13.000 Infektionen.
Warum muss das in den nächsten zwei Tagen so hoch gehen? Besteht keine Chance, dass sich der Anstieg bereits abschwächt?
Für morgen würden mich weder 12.500 noch 15.000 wundern. Aber 18.000 wäre für mich durchaus irritierend.
Knapp unter 15.000.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus.
Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Knapp unter 15.000.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus.
Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Ok, danke Dir!
58 Kann man abziehen, da in einem Augsburger Labor, falsche Reagenzien eingesetzt wurden.
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das sehe ich in der Tat genauso.
Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt.
Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang.
Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus.
Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
Ok, danke Dir!
Das ist in der Tat eine Bankrotterklärung, dass denen nichts besseres eingefallen ist. Man hatte genug Zeit z.B. Luftfilter zu organisieren, Stundenpläne umzugestalten bzw. sich Modelle zu überlegen wie ein Mix aus Präsenz und digitaler Unterricht aussehen könnte. Und meine Güte, dann müssen solche Fächer wie Religion und Kunst auch mal ausfallen. Aber da kam ja nichts, absolut gar nichts. Und man konnte das alles vorhersehen. Aber Weihnachten kommt ja auch immer überraschend.
Das sehe ich in der Tat genauso.
Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt.
Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang.
Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
https://twitter.com/Sportkultur/status/1319157345021210624
Das sehe ich in der Tat genauso.
Eine großflächige Verteilung von Luftfiltern ist wahrscheinlich unrealistisch. Die Lehrer und die Schulen aber auf alternative Unterrichtsformen vorzubereiten wurde anscheinend komplett versäumt.
Der Sportunterricht bei meinem älteren Sohn bestand letzte Woche übrigens aus einem größeren gemeinsamen Spaziergang.
Ich finde da hat die Lehrerin noch das Beste aus der Situation gemacht. Es zeigt aber, dass die Schulen mit der Thematik komplett allein gelassen wurden und werden.
https://twitter.com/Sportkultur/status/1319157345021210624
Bankrotterklärung trifft es ziemlich gut. Aber das lässt sich über die Bildungspolitik der letzten 20 Jahre jederzeit sagen. Es ist also keine Überraschung.
https://twitter.com/Sportkultur/status/1319157345021210624
Bankrotterklärung trifft es ziemlich gut. Aber das lässt sich über die Bildungspolitik der letzten 20 Jahre jederzeit sagen. Es ist also keine Überraschung.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
"Zudem seien auch Freundeskreise irgendwann endlich, und die Infektion gehe nicht nach außen."
Wenn ich sowas lese, dann platzt mir die Hutschnur. Der Typ betreibt keine seriöse Wissenschaft, sondern Politik. Und zwar von der übleren Sorte.
Der Springer-Konzern bringt ihn gemeinsam mit Wirtschafts-Panikmacher Christian Lindner jedenfalls schon mal in Stellung.
Und dafür massenhaft Existenzen vernichten???
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Meine Frau leitet ein Fitnessstudio und da sieht das ganze wie folgt aus:
Nachdem das Studio nach acht Wochen wieder aufmachen durfte, wurde stark drauf geachtet das Maskenpflicht & Abstand eingehalten wird. Die Anzahl der Leute in den Kursen wurde natürlich reglementiert.
Von den Investitionen in der Schließungsphase (Trennwände, Schulungen ..) gar nicht zu sprechen.
Weder in diesem noch in einem anderen Fitnessstudio gab es eine nachgewiesene Infektionen.
Laut einer Studie liegt die durchschnittliche Infektionsrate bei 0,78 pro 100.000 Besuche.
Durch enorme Investitionen Ende 2019 / Anfang 2020 in neue Geräte und Zirkel sieht es finanziell überhaupt nicht gut aus. Von den angeblich finanziellen Hilfen aus dem Frühjahr ist kein Cent angekommen.
Ein anderer Freund, der ein Hotel mit Restaurant betreibt, sieht es ähnlich aus. Weniger Gäste, hohe Investitionen und die Ungewissheit wie das ganze weiter geht. Selbst das RKI sagt das ein Restaurantbesuch nicht zum Infektionsgeschehen beiträgt.
Man kann das den Leuten doch nicht mehr erklären. Statt sich immer was neues einfallen zu lassen, sollte man das unterbinden was die Infektionszahlen nach oben treibt.
Ich hoffe das sich die betreffenden Betriebe mit allen Mitteln gegen diesen Aktionismus wehren.
Tut mir Leid, aber es sind nicht nur 2-3 Wochen Einschränkungen.
Im Frühjahr waren einige Geschäfte wochenlang dicht und haben im umsatzstarken Sommer einiges an Einbußen durch weniger Kundschaft/Gäste gehabt. Viele haben die Schließungen für Investitionen genutzt und Geld ausgegeben, was entweder den Hygienekonzepten geschuldet war oder unternehmerisch Sinn gemacht hat. Jetzt kommen erneut ungewisse Wochen und Monate.
Ja, das ist in der Tat für sehr viele kleine und mittelständische Betriebe aus unterschiedlichen Branchen existenzbedrohend. Da hilft es auch nichts, auf das System zu schimpfen.
Ja. Für die Meldungen ans RKI am gestrigen Dienstag. Ich gehe nach den Risklayer-Zahlen, die immer die tagesaktuellen Veröffentlichungen aller 401 Stadt- und Landkreise zusammen rechnen. RKI veröffentlicht zB morgen früh dann die Zahlen, die bis heute Nachmittag bei ihnen persönlich eingegangen sind. Die, die erst am späten Abend veröffentlichen, kommen erst dann 28-30 Stunden später bei ihnen "online".
Die Kreise, die heute schon geliefert haben, weisen ein Plus von 60,5 % gegenüber dem letzten Mittwoch aus.
Hochgerechnet hätten wir also heute mit 16738 Fällen zu rechnen. Plus Minus 1000 vllt.
58 Kann man abziehen, da in einem Augsburger Labor, falsche Reagenzien eingesetzt wurden.
Das finde ich spannend, weil es zeigt, warum ein möglicher Lockdown möglichst früh kommen sollte.
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Meine Frau leitet ein Fitnessstudio und da sieht das ganze wie folgt aus:
Nachdem das Studio nach acht Wochen wieder aufmachen durfte, wurde stark drauf geachtet das Maskenpflicht & Abstand eingehalten wird. Die Anzahl der Leute in den Kursen wurde natürlich reglementiert.
Von den Investitionen in der Schließungsphase (Trennwände, Schulungen ..) gar nicht zu sprechen.
Weder in diesem noch in einem anderen Fitnessstudio gab es eine nachgewiesene Infektionen.
Laut einer Studie liegt die durchschnittliche Infektionsrate bei 0,78 pro 100.000 Besuche.
Durch enorme Investitionen Ende 2019 / Anfang 2020 in neue Geräte und Zirkel sieht es finanziell überhaupt nicht gut aus. Von den angeblich finanziellen Hilfen aus dem Frühjahr ist kein Cent angekommen.
Ein anderer Freund, der ein Hotel mit Restaurant betreibt, sieht es ähnlich aus. Weniger Gäste, hohe Investitionen und die Ungewissheit wie das ganze weiter geht. Selbst das RKI sagt das ein Restaurantbesuch nicht zum Infektionsgeschehen beiträgt.
Man kann das den Leuten doch nicht mehr erklären. Statt sich immer was neues einfallen zu lassen, sollte man das unterbinden was die Infektionszahlen nach oben treibt.
Ich hoffe das sich die betreffenden Betriebe mit allen Mitteln gegen diesen Aktionismus wehren.
Die Schwierigkeit ist, dass es den einen Treiber der Pandemie nicht gibt.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Infektionen findet in der Familie und den Freundeskreisen statt, Freundeskreise kann man einschraenken oder die Anzahl reduzieren, das wird auch schon gemacht, Familien kann man auf die Kernfamilie reduzieren (in gewissen Grenzen).
Aber irgendwoher kommen die Infektionen auch in die Familien und Freundeskreise, das ist Arbeit, Schulen, Kindergaerten, Kneipen, private Feiern und und und mit sicher unterschiedlicher Wichtung.
Jeder traegt seinen Anteil zur Pandemie in unterschiedlicher Gruppenwichtung und dann innerhalb der Gruppen natuerlich nochmal individuell unterschiedlich.
Ich hatte vor einigen Tagen das Schweizer Konzept geteilt, das nicht so harte Massnahmen, wie der circuit breaker vorsieht, den die deutsche Regierung aktuell plant. Nun ist uns die Schweiz aktuell voraus, d.h. moeglicherweise waere eine Moeglichkeit sich das Schweizer Konzept als Vorbild zu nehmen.
Allerdings laeuft uns auch die Zeit davon, wir haben die Wochen und Monate der ueber den Sommer verbracht darueber zu diskutieren, was den Buergern wo zugemutet werden kann. Wir haben es versaeumt Plaene zu erarbeiten, Schulen auszustatten und und und. Das war die Zeit, in der man indiviueller haette planen koennen, aber auch zu diesem Zeitpunkt hat sich schon jede Fraktion gewehrt, die potentiell haette betroffen sein koennen, dass es den Untergang der Gesellschaft bedeuten wuerde, wenn gerade sie durch Praeventionsmassnahmen betroffen waere.
Ich befuerchte, dass wir aktuell an einem Stand sind, an dem wir nicht mehr die Zeit haben, fein ausgewogene Massnahmen zu erarbeiten, jeder Tag Verschleppung bedeutet einen weiteren exponentiellen Anstieg der Zahlen und auch eine Vernichtung von Existenzen, aber auf eine andere Art.
Ich hoffe, dass die Regierung einen Weg findet, die Menschen unbuerokratische zu unterstuetzen und ich hoffe, dass die Betriebe vernuenftig genug sind, nicht eine Klagewelle gegen Massnahmen anzuzetteln, denn dann bleibt zu befuerchten, dass ein folgender Lockdown intensiver und laenger werden muss und neben mehr wirtschaftlichen existenzen auch mehr physische Existenzen (sprich Menschenleben) vernichtet werden.
Und Brodowin, dass Du das aktuell noch nicht siehst, dass Existenzen vernichtet werden, liegt daran, dass wir aktuell mehr oder weniger Insolvenzverschleppung haben und einige Wirtschaftsexperten davon ausgehen, dass die Pleiten erst 2021 kommen werden. Das wurde schon vor 6 Monaten so gesagt. Richtig ist aber, dass wir ein ziemlich bescheidenes Wirtschaftssystem haben, das solches nicht auffangen kann. Aber wie gesagt, wir reden derzeit von einem Ausfall von teils 10 Wochen am Ende des Jahres. Weiß nicht, ob hier jeder mit 15, 20 % weniger Einkommen im Jahr bei fast gleichbleibenden Ausgaben nächstes Jahr dann noch Reserve hat.
Aber dafür gab es ja eigentlich mal nen Corona-Wirtschafts-Thread. Den kann man gerne mal auskramen.
Ja, du hast vermutlich Recht. Mein Beitrag war etwas aus der Emotion geschrieben, da ich kurz davor ein Interview mit dieser Witzfigur Christian Lindner auf einem Springer-Portal gesehen hatte. Der Typ ist mindestens so ein Panikmacher wie Lauterbach. Nur halt am anderen Ende der Skala.
Vielleicht wäre das aufschlussreich. (Ja, ich weiß, dass Neuseeland ein Inselstaat ist - aber zumindest der Großraum Auckland ist absolutes Drehkreuz und Melting Pot für den Südpazifik)
Jedenfalls haben die ja offenbar wieder nahezu Normalzustand.
China, Japan und Korea sind da auch wesentlich besser organsiert was Pandemie betrifft. Aber da ist auch eine andere Kultur. China testet mal eben einige Millionen innerhalb 2-3 Tage. Da ist schon eine andere Hausnummer.
Du kommst halt im Normalfall nicht rein.
Bzw. nach Ankunft sind 14 Tage Quarantäne Pflicht.
Die haben konsequent dicht gemacht mit einem 4 wöchigen Lockdown, der selbst danach härter war als was wir gefahren haben.
Absolut nicht vergleichbar mit Deutschland.
Die Zeit hatte das damals zusammengefasst:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/coronavirus-neuseeland-jacinda-ardern-lockdown-strategie
Wenn jemandem wie Lauterbach immer wieder Panikmache vorgeworfen wird, dann ist dieses "Es werden aber massenweise Existenzen vernichtet" genau so eine Panikmache. Ich sehe bislang nicht, dass massenweise Existenzen vernichtet wurden in diesem Land. Und damit stelle ich nicht in Abrede, dass es dies vereinzelt gab und dass Existenzen bedroht sind. Aber den meisten Leuten geht es noch gut. Und wenn 2-3 Wochen Einschränkungen dazu führen würden, dass massenhaft Existenzen vernichtet werden, müsste man mal hinterfragen in was für einem Scheiß-Wirtschftssystem wir uns eigentlich befinden.
Tut mir Leid, aber es sind nicht nur 2-3 Wochen Einschränkungen.
Im Frühjahr waren einige Geschäfte wochenlang dicht und haben im umsatzstarken Sommer einiges an Einbußen durch weniger Kundschaft/Gäste gehabt. Viele haben die Schließungen für Investitionen genutzt und Geld ausgegeben, was entweder den Hygienekonzepten geschuldet war oder unternehmerisch Sinn gemacht hat. Jetzt kommen erneut ungewisse Wochen und Monate.
Ja, das ist in der Tat für sehr viele kleine und mittelständische Betriebe aus unterschiedlichen Branchen existenzbedrohend. Da hilft es auch nichts, auf das System zu schimpfen.