Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Das tut mir wirklich sehr Leid. Ich habe Ähnliches mit meinem Opa erlebt. Ohne das 1:1 vergleichen zu wollen, aber ich weiß zumindest ein bißchen, wie unfassbar scheiße sich sowas anfühlt. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft, und denk immer daran, du bist nicht allein. Natürlich können wir hier nicht viel tun, aber vielleicht hilft es ja etwas, zu wissen, dass die Eintracht-Familie trotzdem da ist.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat. (...) Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold. Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat. (...) Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold. Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte. Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Ah sorry, sehe jetzt erst, dass du dich selbst auf hildmann bezogen hast. Dachte, Brodowin hätte dir was untergejubelt. 😎 Dann will ich nichts gesagt haben, weitermachen.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
die Politik hat eine Strategie gesucht und sich zermuerbt in Diskussionen zwischen Realisten wie Lauterbach und optimistisch beratenen Ministerpraesidenten wie Streeck, wollte ich gerade schreiben. Ist ja Laschet....
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte. Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Das ist ehrlich gesagt auch das, was mich enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass in den ganzen Monaten, in denen man ja auch viel über das Virus, die Verbreitung und auch die Auswirkungen lernen konnte, an etwas gearbeitet wird. Ohne in das stumpfe Gepöbel über die Eliten abzugleiten - sie werden dafür ja auch ordentlich bezahlt. Stattdessen wurden scheinbar weitgehend die Hände in den Schoß gelegt und gehofft, dass einfach nix mehr passieren wird. Ist es aber und jetzt wird einfach so ziemlich das gleiche wie im Frühjahr wiederholt. Undifferenziert und fantasielos. Ich denke, das wird nicht gut enden.
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte. Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
Was hätte man den tun sollen um den derzeitigen Anstieg der Neuinfektionen präventiv zu verhindern ???
Es wurde doch von "der Politik" mit Nachdruck darauf hingewiesen dass davon auszugehen ist, dass es mehr Neuinfektionen gibt, wenn vermehrt Kontakte innerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden. So richtig für Ernst genommen wurde das aber nicht, dabei schliesse ich mich selbst auch nicht aus.
Man hat seit Frühjahr viel bezüglich der Behandlung von Infizierten gelernt. Was den aktuelle Anstieg der Neuinfektionen angeht, so konnte man aber nur Vermutungen anstellen. Diese Situation ist bedingt durch die Jahreszeit wieder genau so neu wie im Frühjahr. Fakt ist, dass man die Neuinfektionen stoppen muss, und zwar so schnell wie möglich.
Es liegt an jedem selbst sich entsprechend zu verhalten um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten. Das mit der Eigenverantwortung funktioniert aber offensichtlich nicht. Erschwerend kommt noch dazu, dass es aktuell so zu sein scheint, dass sich ein große Anzahl derer, die sich infiziert haben, gar nicht nachvollziehen kann wo das passiert ist. Was bedeutet, dass man gar nicht weiß, wo man sich falsch ggf. verhalten hat und ein solches Wissen auch nicht weitergeben kann. Das war im Frühjahr wohl anders.
Entsprechend bleibt doch gar keine andere Wahl, als nicht zwingend notwendige Aktivitäten zu unterbinden um grundsätzlich Kontakte zu verringern, auch wenn bei den Aktivitäten vielleicht gar kein Risiko einer Infektion besteht, möglicherweise aber auf dem Weg dorthin. In Israel hat das offensichtlich funktioniert, da konnte man damit die Neuinfektionen innerhalb von 3 Wochen von 10000 auf unter 1000 reduzieren.
Dass das einen Teil der Bevölkerung hart treffen wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ich kann aber auch nicht erkennen wie das anders gelöst werden kann. Ich kann nur hoffen, dass es mit den geplanten staatlichen Hilfen wirklich auch gelingt, den wirtschaftlichen Schaden für diese Menschen in einem erträglichen Rahmen zu halten.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
Na das wiederkehrende Lockdowns in unterschieldicher Ausprägung das probate Mittel sind, um den Wettlauf Virus vs. Impfstoff gewinnen zu können ist ja nix neues.
Deswegen machen das ja alle so, nicht nur in D. Das Vorgehen wird in diesem Artikel als "Hammer & Dance" beschrieben und erklärt es ganz anschaulich, wenn er auch schon aus April ist.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat. (...) Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold. Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte. Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Ah sorry, sehe jetzt erst, dass du dich selbst auf hildmann bezogen hast. Dachte, Brodowin hätte dir was untergejubelt. 😎 Dann will ich nichts gesagt haben, weitermachen.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat. (...) Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold. Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte. Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut). Sonst nichts. NICHTS.
die Politik hat eine Strategie gesucht und sich zermuerbt in Diskussionen zwischen Realisten wie Lauterbach und optimistisch beratenen Ministerpraesidenten wie Streeck, wollte ich gerade schreiben. Ist ja Laschet....
Meine Chefin war heute Morgen schon kurz vorm Amok, weil laut Plan die Fittis zugemacht werden. Ehrlich gesagt fehlt mir da auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn ein Fitnessstudio ein gutes Konzept hat und Kurse etc. absagt und nur Geräte-Training machen lässt.
Wie gesagt, ich glaube hier geht es, wie bei der Gastronomie, dem Amateursport etc. gar nicht darum, ob jetzt bei X oder Y man sich anstecken kann. Es geht darum den Leuten so wenig wie möglich Anreiz zu schaffen was anderes nach der Arbeit zu machen, als nach hause zu gehen (wenn die nicht ebenfalls bestenfalls von zu Hause erledigt wird)
Ja, so sehe ich das auch. Und wenn man sich z.B. entscheidet, den Bildungs- und Betreuungssektor weiter laufen zu lassen, dann müssen andere Bereich umso konsequenter beschränkt werden, wenn Kontaktreduzierung das Ziel ist.
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
[...]
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Das tut mir sehr leid und ich drücke Dir die Daumen, dass Du irgendwie klar kommst!
Wir haben aktuell innerhalb einer Woche einen Anstieg von 66,4 %.
Hierzu ne Verständnisfrage meinerseits. Dieser jetzt schon merkliche Anstieg an Covid-Intensivpatienten macht sich, sofern ich das DIVI-Intendivregister richtig deute, nicht wirklich in der Gesamtanzahl der belegten Betten bemerkbar. Sprich diese Zahl ist seit Sommer etwa konstant.
Gibt es hierfür ne Erklärung oder ne Idee, woran das liegen könnte?
hier auf zeitreihen gehen, da sind einige graphiken zu sehen, die komfortable zu betrachten sind, ich bin leider zu doof sie zu verlinken.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg. schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Jetzt wissen wir ja, dass das die Situatoin von vor 10-14 Tagen ist, d.h. wenn man jetzt Massnahmen verhaengt, machen die sich bis in 14 Tagen bemerkbar, von da an dauert es nochmal 10-14 Tage bis es richtig auf die Intensivbelegung durchschlaegt.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg.
Richtig
Xaver08 schrieb:
schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
hier auf zeitreihen gehen, da sind einige graphiken zu sehen, die komfortable zu betrachten sind, ich bin leider zu doof sie zu verlinken.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg. schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Jetzt wissen wir ja, dass das die Situatoin von vor 10-14 Tagen ist, d.h. wenn man jetzt Massnahmen verhaengt, machen die sich bis in 14 Tagen bemerkbar, von da an dauert es nochmal 10-14 Tage bis es richtig auf die Intensivbelegung durchschlaegt.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg.
Richtig
Xaver08 schrieb:
schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
es ist ein bisschen mehr differenz, wir sind schon bei 1569 belegten betten, es geht schnell und bei exponentiellem wachstum sind eine um 300 hoeheres starthandicap nicht irrelevant.
Die Infektionszahlen verheerend im Anstieg, heute zudem 82 Todesopfer, das sind aber zum Glück "nur" 25 mehr als am letzten Dienstag. Grundsätzlich ist Dienstag oft der Tag mit den meisten Todesmeldungen.
Morgen auf jeden Fall eine Inzidenz von über 100 in Deutschland. Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen und übermorgen dann mit ca. 20000.
Übrigens nur noch zwei hessische Kreise unter 50 (Vogelsberg, Werra-Meißner). In Deutschland insgesamt noch 99 Kreise unter 50, das ist mittlerweile dann nur noch ein Viertel. Am letzten Donnerstag waren es noch 50 % , vor einer Woche noch 65 %.
Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen. Ich hatte das Gefühl, dass seit Anfang letzter Woche die Leute wieder vorsichtiger wurden. Das müsste sich ab jetzt dann auf die Infektionszahlen auswirken, sollte es so sein. Morgen kann man trotzdem gut und gerne mit 18.000 - 20.000 Neuinfektionen rechnen.
Negativ ist heute klar die Zahl der Todesfälle. Mit 97 haben wir nur knapp die 100 verfehlt, der höchste Einzelwert seit dem 13. Mai.
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen
Also wieder mal ein Volltreffer Deine gestrigen Prognose. An das Abschwächen glaube ich auch, daher meine gestrigen Annahmen/Fragen. Es wäre schön, wenn es so kommt.
Morgen kann man trotzdem gut und gerne mit 18.000 - 20.000 Neuinfektionen rechnen.
---
Damit tendenziell heute übrigens 18.700 Neuinfektionen (+- 5 %)
So ist es auch gekommen. 18.761 waren es. Das Plus zum jeweiligen Vorwochentag hat sich aber abgeschwächt. Nach 55 % gestern waren es heute noch 49 %.
Neben den Stadtstaaten hat es heute BaWü als erstes Bundesland "geschafft", alle Kreise über der Inzidenz von 50 zu haben. Dafür hat man dort auch keinen Kreis über 170 (und das sind immerhin schon 41). In Hessen ist nur noch der Werra-Meißner-Kreis knapp drunter. Oxxenbach (248) , FFM (237) und Marburg-Biedenkopf (220) sind über der 200er Marke.
Morgen ist dann, da am Freitag mittlerweile gerne die meisten Fälle gezählt werden, mit einer Zahl der Neuinfektionen um die 20.000 zu rechnen. Sollte sich der leicht positive Trend (also Abschwächen des Anstiegs) der letzten 3 Tage noch beschleunigen, müssten wir unter 19.000 bleiben.
Übrigens wurden letzte Woche 1,36 Millionen Tests durchgeführt (Neuer Rekord), dabei waren knapp 5,6 % positiv. Der höchste Wert seit der Woche nach Ostern. Die Testkapazität erhöht sich wöchentlich immer um paar Prozent. Mittlerweile liegen wir bei gut 1,8 Millionen.
Weltweit hatten wir heute erstmals an einem Tag über eine halbe Million Neuinfektionen (mit 551.000 wurde die sogar klar gerissen). Neben Europa steigt vor allem die USA wieder stark an. Seit vorgestern hat die USA die meisten Neuinfektionen im 7-Tage-Zyklus seit Beginn der Aufzeichnungen (555.000 in 7 Tagen).
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg.
Richtig
Xaver08 schrieb:
schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
es ist ein bisschen mehr differenz, wir sind schon bei 1569 belegten betten, es geht schnell und bei exponentiellem wachstum sind eine um 300 hoeheres starthandicap nicht irrelevant.
es ist ein bisschen mehr differenz, wir sind schon bei 1569 belegten betten, es geht schnell und bei exponentiellem wachstum sind eine um 300 hoeheres starthandicap nicht irrelevant.
Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen. Ich hatte das Gefühl, dass seit Anfang letzter Woche die Leute wieder vorsichtiger wurden. Das müsste sich ab jetzt dann auf die Infektionszahlen auswirken, sollte es so sein. Morgen kann man trotzdem gut und gerne mit 18.000 - 20.000 Neuinfektionen rechnen.
Negativ ist heute klar die Zahl der Todesfälle. Mit 97 haben wir nur knapp die 100 verfehlt, der höchste Einzelwert seit dem 13. Mai.
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen
Also wieder mal ein Volltreffer Deine gestrigen Prognose. An das Abschwächen glaube ich auch, daher meine gestrigen Annahmen/Fragen. Es wäre schön, wenn es so kommt.
Ach ja. Merkel hat ja gesagt, dass es an Weihnachten am Tag 19.200 Neuinfektionen geben kann. Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ach ja. Merkel hat ja gesagt, dass es an Weihnachten am Tag 19.200 Neuinfektionen geben kann. Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ui, dann mache ich morgen Ente mit Rotkohl und schenke dem Forum mindestens 2 Stunden Aufmerksamkeit. Eingepackt mit roter Schleife.
Ach ja. Merkel hat ja gesagt, dass es an Weihnachten am Tag 19.200 Neuinfektionen geben kann. Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ach ja. Merkel hat ja gesagt, dass es an Weihnachten am Tag 19.200 Neuinfektionen geben kann. Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ui, dann mache ich morgen Ente mit Rotkohl und schenke dem Forum mindestens 2 Stunden Aufmerksamkeit. Eingepackt mit roter Schleife.
Es drängt sich wirklich der Eindruck auf, dass "die Politik" völlig überrascht davon sind, dass jetzt Dinge beschlossen werden müssen. Sie hatten Monate Zeit einen gestaffelten Maßnahmenplan auszuarbeiten und sanft einzumassieren und haben es komplett verpennt. Mich kotzt das wirklich an.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
Grundsätzlich ist der Teil-Lockdown ja ok, man hat nicht den ganz harten Hammer ausgepackt, dennoch sind das für viele Einschnitte und vor allem Arschtritte (z.b. für die Gastronomie), die sich wahrscheinlich noch zweimal wiederholen werden. Im Laufe des Dezember werden die Infektionen vermutlich wieder steigen, d.h. im Januar können wir mit einem weiteren Teil-Lockdown rechnen, im März/April dann wahrscheinlich nochmal. Keine langfristige Strategie, nur kurzfristiges Reagieren.
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold. Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Dafür hab ich auch Null Verständniss. Gottesdienste kann man auch online abhalten oder im TV.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Wenn ich opportunistisch wäre, würde ich ob dieser Ungerechtigkeit jetzt an Schulen und Universitäten freundlich darum bitten "einfach mal so" zu den Kirchen zu gehen. Sonntagvormittags hat man ja vermutlich eh nicht so viel zu tun, wenn man sich nicht von der anstrengenden Samstagnacht erholen muss.
Ansonsten finde ich es nicht sinnvoll, Inlandsreisen zu verbieten, während ich auch einfach in ein Hotspotgebiet im Ausland reisen darf, 48 Stunden vor wiedereinreise einen Test mache, und dann hier komplett ohne Quarantäne rummlaufen darf. Zumindest in Bayern ist diese Regel aktuell (noch) so.
Das hat sich zum Beispiel ab 09.11 auch erledigt .
Ansonsten finde ich es nicht sinnvoll, Inlandsreisen zu verbieten, während ich auch einfach in ein Hotspotgebiet im Ausland reisen darf, 48 Stunden vor wiedereinreise einen Test mache, und dann hier komplett ohne Quarantäne rummlaufen darf. Zumindest in Bayern ist diese Regel aktuell (noch) so.
Das hat sich zum Beispiel ab 09.11 auch erledigt .
Dazu habe ich jetzt nichts gelesen, nur das die Türkei ab 9.11 Risikogebiet ist. Von neuen Regeln steht dazu nichts.
Ach ja. Merkel hat ja gesagt, dass es an Weihnachten am Tag 19.200 Neuinfektionen geben kann. Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Dafür hab ich auch Null Verständniss. Gottesdienste kann man auch online abhalten oder im TV.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Wenn ich opportunistisch wäre, würde ich ob dieser Ungerechtigkeit jetzt an Schulen und Universitäten freundlich darum bitten "einfach mal so" zu den Kirchen zu gehen. Sonntagvormittags hat man ja vermutlich eh nicht so viel zu tun, wenn man sich nicht von der anstrengenden Samstagnacht erholen muss.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Wenn ich opportunistisch wäre, würde ich ob dieser Ungerechtigkeit jetzt an Schulen und Universitäten freundlich darum bitten "einfach mal so" zu den Kirchen zu gehen. Sonntagvormittags hat man ja vermutlich eh nicht so viel zu tun, wenn man sich nicht von der anstrengenden Samstagnacht erholen muss.
... aber das Omachen, dass ausser der Kirche nicht mehr viel hat, kann ja nun auch wieder nichts dafür.
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft, und denk immer daran, du bist nicht allein. Natürlich können wir hier nicht viel tun, aber vielleicht hilft es ja etwas, zu wissen, dass die Eintracht-Familie trotzdem da ist.
Puh. Darf ich dich freundlich an diesen Diskussionsverlauf im Sommer erinnern?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135292?page=107
Da wurde darauf hingewiesen, dass man die Atempause im Sommer nutzen sollte, um sich auf Herbst und Winter vorzubereiten. Darauf kam von dir lapidar:
"Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je."
Und jetzt willst du zum Hildmann werden? Wie passt denn das zusammen?
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Dann will ich nichts gesagt haben, weitermachen.
die Politik hat eine Strategie gesucht und sich zermuerbt in Diskussionen zwischen Realisten wie Lauterbach und optimistisch beratenen Ministerpraesidenten wie Streeck, wollte ich gerade schreiben. Ist ja Laschet....
Das ist ehrlich gesagt auch das, was mich enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass in den ganzen Monaten, in denen man ja auch viel über das Virus, die Verbreitung und auch die Auswirkungen lernen konnte, an etwas gearbeitet wird. Ohne in das stumpfe Gepöbel über die Eliten abzugleiten - sie werden dafür ja auch ordentlich bezahlt. Stattdessen wurden scheinbar weitgehend die Hände in den Schoß gelegt und gehofft, dass einfach nix mehr passieren wird. Ist es aber und jetzt wird einfach so ziemlich das gleiche wie im Frühjahr wiederholt. Undifferenziert und fantasielos. Ich denke, das wird nicht gut enden.
Was hätte man den tun sollen um den derzeitigen Anstieg der Neuinfektionen präventiv zu verhindern ???
Es wurde doch von "der Politik" mit Nachdruck darauf hingewiesen dass davon auszugehen ist, dass es mehr Neuinfektionen gibt, wenn vermehrt Kontakte innerhalb von geschlossenen Räumen stattfinden.
So richtig für Ernst genommen wurde das aber nicht, dabei schliesse ich mich selbst auch nicht aus.
Man hat seit Frühjahr viel bezüglich der Behandlung von Infizierten gelernt.
Was den aktuelle Anstieg der Neuinfektionen angeht, so konnte man aber nur Vermutungen anstellen.
Diese Situation ist bedingt durch die Jahreszeit wieder genau so neu wie im Frühjahr.
Fakt ist, dass man die Neuinfektionen stoppen muss, und zwar so schnell wie möglich.
Es liegt an jedem selbst sich entsprechend zu verhalten um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten.
Das mit der Eigenverantwortung funktioniert aber offensichtlich nicht.
Erschwerend kommt noch dazu, dass es aktuell so zu sein scheint, dass sich ein große Anzahl derer, die sich infiziert haben, gar nicht nachvollziehen kann wo das passiert ist.
Was bedeutet, dass man gar nicht weiß, wo man sich falsch ggf. verhalten hat und ein solches Wissen auch nicht weitergeben kann.
Das war im Frühjahr wohl anders.
Entsprechend bleibt doch gar keine andere Wahl, als nicht zwingend notwendige Aktivitäten zu unterbinden um grundsätzlich Kontakte zu verringern, auch wenn bei den Aktivitäten vielleicht gar kein Risiko einer Infektion besteht, möglicherweise aber auf dem Weg dorthin.
In Israel hat das offensichtlich funktioniert, da konnte man damit die Neuinfektionen innerhalb von 3 Wochen von 10000 auf unter 1000 reduzieren.
Dass das einen Teil der Bevölkerung hart treffen wird, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ich kann aber auch nicht erkennen wie das anders gelöst werden kann.
Ich kann nur hoffen, dass es mit den geplanten staatlichen Hilfen wirklich auch gelingt, den wirtschaftlichen Schaden für diese Menschen in einem erträglichen Rahmen zu halten.
Na das wiederkehrende Lockdowns in unterschieldicher Ausprägung das probate Mittel sind, um den Wettlauf Virus vs. Impfstoff gewinnen zu können ist ja nix neues.
Deswegen machen das ja alle so, nicht nur in D.
Das Vorgehen wird in diesem Artikel als "Hammer & Dance" beschrieben und erklärt es ganz anschaulich, wenn er auch schon aus April ist.
https://medium.com/tomas-pueyo/coronavirus-der-hammer-und-der-tanz-abf9015cb2af
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
Dann will ich nichts gesagt haben, weitermachen.
Ich habe erwartet das die Politik im Hintergrund Vorbereitungen trifft. Daher war ich recht entspannt. Wir haben das Frühjahr gut überstanden und mit dem erworbenen Wissen hätte ich gedacht das man gewisse Überlegungen anstellt wie man den Herbst und Winter angehen möchte.
Ich habe mich offensichtlich getäuscht.
Die Politik setzt auf immer wiederkehrende Lockdowns, das scheint die Strategie zu sein. Immer mit dem Verweis auf den Impfstoff der uns ja bald zur Verfügung steht (Söder vorhin im Wortlaut).
Sonst nichts. NICHTS.
Das mit Hildmann habe ich nicht ganz ernst gemeint, das war eine Überspitzung. Selbstverständlich werde ich mich nicht diesen Spinnern anschliessen.
die Politik hat eine Strategie gesucht und sich zermuerbt in Diskussionen zwischen Realisten wie Lauterbach und optimistisch beratenen Ministerpraesidenten wie Streeck, wollte ich gerade schreiben. Ist ja Laschet....
Wenn die Idee dahinter ist wenig Anreiz zu schaffen raus zu gehen, frage ich mich wieso man nicht auch z.B Bekleidungs oder Schuhgeschäfte schließt?
Vielleicht denke ich nicht weit genug aber wenn wir von einer "sich anbahnenden Katastrophe" sprechen, muss ich jetzt auch nicht shoppen gehen. Wenn man das ganze mit Vorlauf macht hat man da auch noch Zeit sich einzudecken inkl. Internethandel.
Muss das Fahrradgeschäft offen bleiben? Der Friseur? Muss ich jetzt einen Flug buchen wenn ich weiß von Tag x bis y beginnt ein Lockdown(light)? Unaufschiebare Dinge ausgenommen.
Aber natürlich steht die Gastronomie wieder mit ganz oben auf der Liste. Wie in dem hier genannten Beispiel mit dem Fitnessstudios kann ich es einfach nicht verstehen.
Gute Hygienekonzepte, Kontaktformular, Abstände möglich, Maskenpflicht außerhalb des Tisches.
Weitere Optionen wären weitere Kontaktbeschränkungen wie z.B nur noch zu Zweit oder ein Aushalt, Zeitfenster beim Aufenthalt und vielleicht noch andere Dinge und dies kann man sich auch für andere Bereiche erarbeiten.
Ich kann verstehen das die Zeit knapp wird und gehandelt werden muss. Spätestens nach dem wohl möglichen Lockdown müssen andere Mechanismen her. Ich sehe hier kein Allheilmittel.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben wie den Besuchsverbot im Pflegeheim über Monate im Frühjahr und jetzt vor 3 Wochen der mir Zeit mit meinen Papa gekostet hat. Über Besuchsverbote im Krankenhäusern wodurch ich meinen Papa 1 Stunde gesehen habe in 10 Tagen und jetzt ist er von mir gegangen.....
Kann gut sein das ich mit der Gastronomie und Angehörigen-Brille auf diese Situation schaue aber man muss den Menschen auch ein Ventil gehen.
Aufstehen, arbeiten gehen oder wohl bald auch das nicht mehr, Zuhause bleiben, schlafen gehen. Als Allein lebender wirklich mehr als bescheiden.
Das tut mir sehr leid und ich drücke Dir die Daumen, dass Du irgendwie klar kommst!
Hierzu ne Verständnisfrage meinerseits. Dieser jetzt schon merkliche Anstieg an Covid-Intensivpatienten macht sich, sofern ich das DIVI-Intendivregister richtig deute, nicht wirklich in der Gesamtanzahl der belegten Betten bemerkbar. Sprich diese Zahl ist seit Sommer etwa konstant.
Gibt es hierfür ne Erklärung oder ne Idee, woran das liegen könnte?
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
hier auf zeitreihen gehen, da sind einige graphiken zu sehen, die komfortable zu betrachten sind, ich bin leider zu doof sie zu verlinken.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg.
schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Jetzt wissen wir ja, dass das die Situatoin von vor 10-14 Tagen ist, d.h. wenn man jetzt Massnahmen verhaengt, machen die sich bis in 14 Tagen bemerkbar, von da an dauert es nochmal 10-14 Tage bis es richtig auf die Intensivbelegung durchschlaegt.
Richtig
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
hier auf zeitreihen gehen, da sind einige graphiken zu sehen, die komfortable zu betrachten sind, ich bin leider zu doof sie zu verlinken.
schaue ich auf die belegung durch coronaintensivpatienten sieht man den deutlichen anstieg.
schaue ich mir die gesamtbelegung an, dann waren es im sommer zwischen 10000 und 11000 freie Betten, aktuell schwanken wir zwischen 8300 und 7500 freien Betten.
Jetzt wissen wir ja, dass das die Situatoin von vor 10-14 Tagen ist, d.h. wenn man jetzt Massnahmen verhaengt, machen die sich bis in 14 Tagen bemerkbar, von da an dauert es nochmal 10-14 Tage bis es richtig auf die Intensivbelegung durchschlaegt.
Richtig
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
Morgen auf jeden Fall eine Inzidenz von über 100 in Deutschland. Man kann morgen dann auch locker mit 15000-18000 Neuinfektionen rechnen und übermorgen dann mit ca. 20000.
Übrigens nur noch zwei hessische Kreise unter 50 (Vogelsberg, Werra-Meißner). In Deutschland insgesamt noch 99 Kreise unter 50, das ist mittlerweile dann nur noch ein Viertel. Am letzten Donnerstag waren es noch 50 % , vor einer Woche noch 65 %.
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen. Ich hatte das Gefühl, dass seit Anfang letzter Woche die Leute wieder vorsichtiger wurden. Das müsste sich ab jetzt dann auf die Infektionszahlen auswirken, sollte es so sein. Morgen kann man trotzdem gut und gerne mit 18.000 - 20.000 Neuinfektionen rechnen.
Negativ ist heute klar die Zahl der Todesfälle. Mit 97 haben wir nur knapp die 100 verfehlt, der höchste Einzelwert seit dem 13. Mai.
Also wieder mal ein Volltreffer Deine gestrigen Prognose.
An das Abschwächen glaube ich auch, daher meine gestrigen Annahmen/Fragen.
Es wäre schön, wenn es so kommt.
So ist es auch gekommen. 18.761 waren es. Das Plus zum jeweiligen Vorwochentag hat sich aber abgeschwächt. Nach 55 % gestern waren es heute noch 49 %.
Neben den Stadtstaaten hat es heute BaWü als erstes Bundesland "geschafft", alle Kreise über der Inzidenz von 50 zu haben. Dafür hat man dort auch keinen Kreis über 170 (und das sind immerhin schon 41). In Hessen ist nur noch der Werra-Meißner-Kreis knapp drunter. Oxxenbach (248) , FFM (237) und Marburg-Biedenkopf (220) sind über der 200er Marke.
Morgen ist dann, da am Freitag mittlerweile gerne die meisten Fälle gezählt werden, mit einer Zahl der Neuinfektionen um die 20.000 zu rechnen. Sollte sich der leicht positive Trend (also Abschwächen des Anstiegs) der letzten 3 Tage noch beschleunigen, müssten wir unter 19.000 bleiben.
Übrigens wurden letzte Woche 1,36 Millionen Tests durchgeführt (Neuer Rekord), dabei waren knapp 5,6 % positiv. Der höchste Wert seit der Woche nach Ostern. Die Testkapazität erhöht sich wöchentlich immer um paar Prozent. Mittlerweile liegen wir bei gut 1,8 Millionen.
Weltweit hatten wir heute erstmals an einem Tag über eine halbe Million Neuinfektionen (mit 551.000 wurde die sogar klar gerissen). Neben Europa steigt vor allem die USA wieder stark an. Seit vorgestern hat die USA die meisten Neuinfektionen im 7-Tage-Zyklus seit Beginn der Aufzeichnungen (555.000 in 7 Tagen).
Richtig
Das liegt an einer Umstellung am 4. August. Am 3. August hatten wir noch 12.244 freie Betten, einen Tag später 9.048. Ein Teil der bis dahin freien Betten wurde dann in den Bereich "Notfallreserve" eingeordnet.
Aktuell liegen wir, je nach "Tagesform" und Meldedichte bei ca. 7.500 bis 8.000 freie Intensivbetten. Das sind dann genau die 1.300 Differenz zu Anfang August, die durch Covid-Fälle bedingt sind.
ich hatte heute abend definitiv zu wenig bier
ich hatte heute abend definitiv zu wenig bier
Am Ende waren es übrigens 16.200 , zumindest gab es "nur" 55 % mehr Neuinfektionen als am vergangenen Mittwoch. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die Steigerungsraten jetzt sich leicht abschwächen. Ich hatte das Gefühl, dass seit Anfang letzter Woche die Leute wieder vorsichtiger wurden. Das müsste sich ab jetzt dann auf die Infektionszahlen auswirken, sollte es so sein. Morgen kann man trotzdem gut und gerne mit 18.000 - 20.000 Neuinfektionen rechnen.
Negativ ist heute klar die Zahl der Todesfälle. Mit 97 haben wir nur knapp die 100 verfehlt, der höchste Einzelwert seit dem 13. Mai.
Also wieder mal ein Volltreffer Deine gestrigen Prognose.
An das Abschwächen glaube ich auch, daher meine gestrigen Annahmen/Fragen.
Es wäre schön, wenn es so kommt.
Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ui, dann mache ich morgen Ente mit Rotkohl und schenke dem Forum mindestens 2 Stunden Aufmerksamkeit. Eingepackt mit roter Schleife.
Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Ui, dann mache ich morgen Ente mit Rotkohl und schenke dem Forum mindestens 2 Stunden Aufmerksamkeit. Eingepackt mit roter Schleife.
Ja seh ich auch so. Wie ein taumelnder alter Tanker. Schade das man den Sommer nicht genutzt hat.
Grundsätzlich ist der Teil-Lockdown ja ok, man hat nicht den ganz harten Hammer ausgepackt, dennoch sind das für viele Einschnitte und vor allem Arschtritte (z.b. für die Gastronomie), die sich wahrscheinlich noch zweimal wiederholen werden. Im Laufe des Dezember werden die Infektionen vermutlich wieder steigen, d.h. im Januar können wir mit einem weiteren Teil-Lockdown rechnen, im März/April dann wahrscheinlich nochmal.
Keine langfristige Strategie, nur kurzfristiges Reagieren.
Wenn die den darauffolgenden Sommer 2021 abermals verpennen werde ich zum Hildmann. Oder zum Berthold.
Noch kann ich das alles zähneknirschend akzeptieren...
P.S.: Gottesdienste bleiben erlaubt. Interessant.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Weil im Kino mehr los ist?
Dafür hab ich auch Null Verständniss. Gottesdienste kann man auch online abhalten oder im TV.
Wenn ich opportunistisch wäre, würde ich ob dieser Ungerechtigkeit jetzt an Schulen und Universitäten freundlich darum bitten "einfach mal so" zu den Kirchen zu gehen. Sonntagvormittags hat man ja vermutlich eh nicht so viel zu tun, wenn man sich nicht von der anstrengenden Samstagnacht erholen muss.
Das hat sich zum Beispiel ab 09.11 auch erledigt .
Dazu habe ich jetzt nichts gelesen, nur das die Türkei ab 9.11 Risikogebiet ist. Von neuen Regeln steht dazu nichts.
Da morgen oder übermorgen dann Weihnachten ist: Was habt Ihr so vor? Geschenkideen?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Weil im Kino mehr los ist?
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Dafür hab ich auch Null Verständniss. Gottesdienste kann man auch online abhalten oder im TV.
Das ist einfach so erbärmlich. Es wirkt in der Außendarstellung halt wieder so unglaublich willkürlich. Weshalb sollte ein Kino mit geringer Auslastung und Hygienekonzept schließen, die Kirche mit Hygienekonzept jedoch offenbleiben?
Wenn ich opportunistisch wäre, würde ich ob dieser Ungerechtigkeit jetzt an Schulen und Universitäten freundlich darum bitten "einfach mal so" zu den Kirchen zu gehen. Sonntagvormittags hat man ja vermutlich eh nicht so viel zu tun, wenn man sich nicht von der anstrengenden Samstagnacht erholen muss.
... aber das Omachen, dass ausser der Kirche nicht mehr viel hat, kann ja nun auch wieder nichts dafür.