Nicht wirklich überraschend auch heute neuer Neuinfektionen-Rekord. Wenn auch der Tageswert nur noch 16 % über dem des vergangenen Donnerstag liegt. Sollten wir morgen nicht mehr Neuinfektionen haben als heute, dann setzt sich zumindest dieser einigermaßen positive Trend fort.
Überhaupt nicht positiv ist der Anstieg der Todeszahlen. Heute alleine 164 Todesopfer. Der höchste Wert seit dem 30. April.
Weltweit heute übrigens der erste Tag mit über 600.000 Neuinfektionen.
Wenn auch der Tageswert nur noch 16 % über dem des vergangenen Donnerstag liegt. Sollten wir morgen nicht mehr Neuinfektionen haben als heute, dann setzt sich zumindest dieser einigermaßen positive Trend fort.
Die Zurückhaltung der Menschen und die Einschränkungen der letzten Wochen scheinen zu wirken, die Dynamik lässt deutlich nach. Und wir sind grade mal am Anfang des Teillockdowns. Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten. Außer den Todeszahlen natürlich...
Nicht wirklich überraschend auch heute neuer Neuinfektionen-Rekord. Wenn auch der Tageswert nur noch 16 % über dem des vergangenen Donnerstag liegt. Sollten wir morgen nicht mehr Neuinfektionen haben als heute, dann setzt sich zumindest dieser einigermaßen positive Trend fort.
Überhaupt nicht positiv ist der Anstieg der Todeszahlen. Heute alleine 164 Todesopfer. Der höchste Wert seit dem 30. April.
Weltweit heute übrigens der erste Tag mit über 600.000 Neuinfektionen.
Wenn auch der Tageswert nur noch 16 % über dem des vergangenen Donnerstag liegt. Sollten wir morgen nicht mehr Neuinfektionen haben als heute, dann setzt sich zumindest dieser einigermaßen positive Trend fort.
Die Zurückhaltung der Menschen und die Einschränkungen der letzten Wochen scheinen zu wirken, die Dynamik lässt deutlich nach. Und wir sind grade mal am Anfang des Teillockdowns. Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten. Außer den Todeszahlen natürlich...
Das reiht sich im Bereich der bisherigen Studien bzgl. Dunkelziffer / Antikörper ein (4 bis 5 fach) , rechnet man das für die Fallzahlen bis Juni hoch und vergleicht das mit den Todeszahlen kommt man tatsächlich ziemlich genau auf eine Sterblichkeit von ca. 1 % (Kollege, Du hast recht).
Tagesschau.de hatte es ja schon gestern vermeldet, die Schulen verzeichnen mehr und mehr Fälle. Ich denke, da wird bald etwas passieren, das sagen mir auch meine Antennen.
Tagesschau.de hatte es ja schon gestern vermeldet, die Schulen verzeichnen mehr und mehr Fälle. Ich denke, da wird bald etwas passieren, das sagen mir auch meine Antennen.
Ja, das sehe ich auch so. Ähnliche Eindrücke aus meinen Antennnen nach einer Video-Konferenz mit örtlichen Landkreis-Entscheidungsträgern. Da fiel mehrfach das Wort "Hybridunterricht", welcher zunehmend aus Schulträgersicht in Betracht gezogen wird, für die sehr nahe Zukunft. Es wurden zudem sehr viele Corona-Fälle an Schulen bestätigt. Und man plant ernsthaft mit einer Überlastung der Gesundheitssyteme innerhalb der nächsten Wochen in zahlreichen Landkreisen. Die Lage ist da offenbar sehr ernst. Was eine Überlastung des Gesundheitssystem bedeutet, wurde sehr bildhaft beschrieben. Und auch, dass dann nicht mehr eine "Risikogruppe" betroffen ist, sondern wir alle. Wörtliches Zitat: "Es ist dann eine ganz schlechte Zeit, um Zuhause von der Leiter zu fallen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die medizinische Versorgung ist möglicherweise nicht gesichert."
Aber zum Thema: Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Schulen flächendeckend im Normalbetrieb bleiben.
Wir haben auch schon die Aufforderung der Schule erhalten, schnellstens eine Einverständniserklärung zur Nutzung von MS Teams abzugeben. Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären. Also die Klassen 8, 11 und 12. Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse. Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen. Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde? Was würdet ihr euch wünschen?
Tagesschau.de hatte es ja schon gestern vermeldet, die Schulen verzeichnen mehr und mehr Fälle. Ich denke, da wird bald etwas passieren, das sagen mir auch meine Antennen.
Tagesschau.de hatte es ja schon gestern vermeldet, die Schulen verzeichnen mehr und mehr Fälle. Ich denke, da wird bald etwas passieren, das sagen mir auch meine Antennen.
Ja, das sehe ich auch so. Ähnliche Eindrücke aus meinen Antennnen nach einer Video-Konferenz mit örtlichen Landkreis-Entscheidungsträgern. Da fiel mehrfach das Wort "Hybridunterricht", welcher zunehmend aus Schulträgersicht in Betracht gezogen wird, für die sehr nahe Zukunft. Es wurden zudem sehr viele Corona-Fälle an Schulen bestätigt. Und man plant ernsthaft mit einer Überlastung der Gesundheitssyteme innerhalb der nächsten Wochen in zahlreichen Landkreisen. Die Lage ist da offenbar sehr ernst. Was eine Überlastung des Gesundheitssystem bedeutet, wurde sehr bildhaft beschrieben. Und auch, dass dann nicht mehr eine "Risikogruppe" betroffen ist, sondern wir alle. Wörtliches Zitat: "Es ist dann eine ganz schlechte Zeit, um Zuhause von der Leiter zu fallen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die medizinische Versorgung ist möglicherweise nicht gesichert."
Aber zum Thema: Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Schulen flächendeckend im Normalbetrieb bleiben.
Zwar schrumpft der Anstieg der Neuinfektionszahlen weiter (nur noch 15 % gegenüber letzten Freitag), aber nicht wirklich in dem Tempo, das man sich wünschen würde.
Die Todeszahlen schnellen immer noch klar in die Höhe, einziger Hoffnungsschimmer ist bei den Intensivpatientenzahlen zu sehen, die den zweiten Tag in Folge spürbar schwächer ansteigen, ziemlich analog zum Absinken der Fallzahl-Anstiege vom 31. Oktober / 1. November.
(ab hier spekulativ) Gut möglich, dass zwischen Auswirkung in der Infektionskurve und erste Auswirkung in der Intensivregister-Kurve eben fast genau eine Woche liegt. Werden wir die nächsten zwei, drei Tage noch beobachten können, ob das so stimmt. Die Todeszahlen dürften, sofern wir ähnliche Zeitfenster haben wie im Frühling und in diversen anderen Ländern, mit ca. 14-18 Tagen Verzögerung zur Infektionskurve verlaufen. Ein Abschwächen des Anstiegs hier (unter zumindest 50 %) könnte also erst Ende nächster Woche erfolgen. Wäre dann aber immer noch ein Anstieg. In den nächsten sieben Tagen werden jedenfalls in Deutschland vermutlich 1300-1500 Menschen an Corona sterben.
Tagesschau.de hatte es ja schon gestern vermeldet, die Schulen verzeichnen mehr und mehr Fälle. Ich denke, da wird bald etwas passieren, das sagen mir auch meine Antennen.
Wir haben auch schon die Aufforderung der Schule erhalten, schnellstens eine Einverständniserklärung zur Nutzung von MS Teams abzugeben. Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären. Also die Klassen 8, 11 und 12. Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse. Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen. Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde? Was würdet ihr euch wünschen?
Teams - ich lache mich kaputt! Im Ernst, ein geniales Tool, mit dem man ein ein virtuelles Schulhaus bauen könnte, allerdings: vom hessischen Datenschutzbeauftragten ( ich könnte jetzt noch näher ins Detail gehen) z. Zt. Nur geduldet. Würdest du dich in MS 365 und Cloudlösungen einarbeiten, wenn es nach der Pandemie vielleicht heißt: Sorry, Pandemie vorbei, wir schalten Teams ab, wegen DSGVo usw. und deine Arbeit ist leider weg? Das Problem in Hessen ist, dass es keine Konzepte von oben gibt und jede Schule etwas eigenes stricken muss. Außerdem wird massiv unterschätzt, dass Teams, Moodle oder auch Iserve oder Media (Lernmanagementsysteme aus anderen Bundesländern) erheblichen Fortbildungsbedarf bedürfen. Ein weiteres Problem ist ein schulrechtliches. Bisher ist völlig unklar, ob und wie Leistungsbeurteilung remote überhaupt zulässig ist. Der aktuelle Leitfaden und das Prozedere zur Beantragung von Remote-Unterricht (kleiner Auszug: Die gesamte Schulgemeinde muss einverstanden sein, die Lehrkräfte haben ein Konzept erstellt, das Kultusministerium hat es genehmigt.) zeigen, dass es noch einiger Anstrengungen bedarf (Neuland), bis wir mit unserem Raumschiff Schule aus der Gutenberg-Galaxis kommen. Und da rede ich noch nicht von Grundschulen, bei denen ich mir schwer vorstellen kann, wie Remote-Unterricht ohne persönliche Beziehungen funktionieren soll.
Wir haben auch schon die Aufforderung der Schule erhalten, schnellstens eine Einverständniserklärung zur Nutzung von MS Teams abzugeben. Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären. Also die Klassen 8, 11 und 12. Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse. Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen. Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde? Was würdet ihr euch wünschen?
Teams - ich lache mich kaputt! Im Ernst, ein geniales Tool, mit dem man ein ein virtuelles Schulhaus bauen könnte, allerdings: vom hessischen Datenschutzbeauftragten ( ich könnte jetzt noch näher ins Detail gehen) z. Zt. Nur geduldet. Würdest du dich in MS 365 und Cloudlösungen einarbeiten, wenn es nach der Pandemie vielleicht heißt: Sorry, Pandemie vorbei, wir schalten Teams ab, wegen DSGVo usw. und deine Arbeit ist leider weg? Das Problem in Hessen ist, dass es keine Konzepte von oben gibt und jede Schule etwas eigenes stricken muss. Außerdem wird massiv unterschätzt, dass Teams, Moodle oder auch Iserve oder Media (Lernmanagementsysteme aus anderen Bundesländern) erheblichen Fortbildungsbedarf bedürfen. Ein weiteres Problem ist ein schulrechtliches. Bisher ist völlig unklar, ob und wie Leistungsbeurteilung remote überhaupt zulässig ist. Der aktuelle Leitfaden und das Prozedere zur Beantragung von Remote-Unterricht (kleiner Auszug: Die gesamte Schulgemeinde muss einverstanden sein, die Lehrkräfte haben ein Konzept erstellt, das Kultusministerium hat es genehmigt.) zeigen, dass es noch einiger Anstrengungen bedarf (Neuland), bis wir mit unserem Raumschiff Schule aus der Gutenberg-Galaxis kommen. Und da rede ich noch nicht von Grundschulen, bei denen ich mir schwer vorstellen kann, wie Remote-Unterricht ohne persönliche Beziehungen funktionieren soll.
Also als Vater, Lehrer und Ausbilder und immer noch Mitglied der GEW, die ziemlich viel Mist erzählt, hier nur mein gewiss nicht generalisierbarer Eindruck aus verschiedenen (24) Schulen in F, OF, MKK: es läuft m.E. ziemlich gut. An meinem Gymnasium in OF (1400 Sus, >100 LuL) sind vielleicht 20 SuS, die zeitweise daheim bleiben, weil es familiäre Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle gibt. Zur Zeit ist kein Lehrer positiv getestet. Als Lehrer dürfte ich, wenn ich wollte alle 14 Tage einen kostenfreien Test bekommen. In OF bekomme ich am gleichen Tag einen Termin. Könnte wirklich schlechter sein.
Teams - ich lache mich kaputt! Im Ernst, ein geniales Tool, mit dem man ein ein virtuelles Schulhaus bauen könnte, allerdings: vom hessischen Datenschutzbeauftragten ( ich könnte jetzt noch näher ins Detail gehen) z. Zt. Nur geduldet. Würdest du dich in MS 365 und Cloudlösungen einarbeiten, wenn es nach der Pandemie vielleicht heißt: Sorry, Pandemie vorbei, wir schalten Teams ab, wegen DSGVo usw. und deine Arbeit ist leider weg? Das Problem in Hessen ist, dass es keine Konzepte von oben gibt und jede Schule etwas eigenes stricken muss. Außerdem wird massiv unterschätzt, dass Teams, Moodle oder auch Iserve oder Media (Lernmanagementsysteme aus anderen Bundesländern) erheblichen Fortbildungsbedarf bedürfen. Ein weiteres Problem ist ein schulrechtliches. Bisher ist völlig unklar, ob und wie Leistungsbeurteilung remote überhaupt zulässig ist. Der aktuelle Leitfaden und das Prozedere zur Beantragung von Remote-Unterricht (kleiner Auszug: Die gesamte Schulgemeinde muss einverstanden sein, die Lehrkräfte haben ein Konzept erstellt, das Kultusministerium hat es genehmigt.) zeigen, dass es noch einiger Anstrengungen bedarf (Neuland), bis wir mit unserem Raumschiff Schule aus der Gutenberg-Galaxis kommen. Und da rede ich noch nicht von Grundschulen, bei denen ich mir schwer vorstellen kann, wie Remote-Unterricht ohne persönliche Beziehungen funktionieren soll.
Überhaupt nicht positiv ist der Anstieg der Todeszahlen. Heute alleine 164 Todesopfer. Der höchste Wert seit dem 30. April.
Weltweit heute übrigens der erste Tag mit über 600.000 Neuinfektionen.
Die Zurückhaltung der Menschen und die Einschränkungen der letzten Wochen scheinen zu wirken, die Dynamik lässt deutlich nach. Und wir sind grade mal am Anfang des Teillockdowns. Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten. Außer den Todeszahlen natürlich...
Überhaupt nicht positiv ist der Anstieg der Todeszahlen. Heute alleine 164 Todesopfer. Der höchste Wert seit dem 30. April.
Weltweit heute übrigens der erste Tag mit über 600.000 Neuinfektionen.
Die Zurückhaltung der Menschen und die Einschränkungen der letzten Wochen scheinen zu wirken, die Dynamik lässt deutlich nach. Und wir sind grade mal am Anfang des Teillockdowns. Das sind doch wirklich mal gute Nachrichten. Außer den Todeszahlen natürlich...
https://www.br.de/nachrichten/wissen/studie-im-fruehjahr-jeder-50-muenchner-mit-corona-infiziert,SFSqPxm
Das reiht sich im Bereich der bisherigen Studien bzgl. Dunkelziffer / Antikörper ein (4 bis 5 fach) , rechnet man das für die Fallzahlen bis Juni hoch und vergleicht das mit den Todeszahlen kommt man tatsächlich ziemlich genau auf eine Sterblichkeit von ca. 1 % (Kollege, Du hast recht).
Gib es zu du warst auf einer Corona Party
Das Höchste waren bei mir 12.
Gib es zu du warst auf einer Corona Party
Frankfurt ist eine einzige Corona Party.
Gib es zu du warst auf einer Corona Party
Frankfurt ist eine einzige Corona Party.
Das Höchste waren bei mir 12.
Ist das so eine Art Schwanzvergleich?
Das Höchste waren bei mir 12.
Ist das so eine Art Schwanzvergleich?
Nein. Wie schon mehrfach darauf hingewiesen liegen die noch immer in San Siro zu Mailand vergleichshalber auf dem Tisch.
Ja. Kommt aber auf die Technik an, nicht auf die Länge.
Ist das so eine Art Schwanzvergleich?
Nein. Wie schon mehrfach darauf hingewiesen liegen die noch immer in San Siro zu Mailand vergleichshalber auf dem Tisch.
Ist das so eine Art Schwanzvergleich?
Ja. Kommt aber auf die Technik an, nicht auf die Länge.
Erzähle das mal einem Einsiedlerkrebs, ist er zu kurz muß er raus aus seinem Haus und verliert es dann wegen diesem Moment.
Offensichtlich wohl eher auf die Anzahl.
Ja. Kommt aber auf die Technik an, nicht auf die Länge.
Erzähle das mal einem Einsiedlerkrebs, ist er zu kurz muß er raus aus seinem Haus und verliert es dann wegen diesem Moment.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-zahl-der-infektionen-an-schulen-nimmt-stark-zu-a-f6d60280-6d53-4755-976c-0d9f1177e471
Ja, das sehe ich auch so. Ähnliche Eindrücke aus meinen Antennnen nach einer Video-Konferenz mit örtlichen Landkreis-Entscheidungsträgern. Da fiel mehrfach das Wort "Hybridunterricht", welcher zunehmend aus Schulträgersicht in Betracht gezogen wird, für die sehr nahe Zukunft. Es wurden zudem sehr viele Corona-Fälle an Schulen bestätigt.
Und man plant ernsthaft mit einer Überlastung der Gesundheitssyteme innerhalb der nächsten Wochen in zahlreichen Landkreisen. Die Lage ist da offenbar sehr ernst. Was eine Überlastung des Gesundheitssystem bedeutet, wurde sehr bildhaft beschrieben. Und auch, dass dann nicht mehr eine "Risikogruppe" betroffen ist, sondern wir alle. Wörtliches Zitat: "Es ist dann eine ganz schlechte Zeit, um Zuhause von der Leiter zu fallen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die medizinische Versorgung ist möglicherweise nicht gesichert."
Aber zum Thema: Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Schulen flächendeckend im Normalbetrieb bleiben.
Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären.
Also die Klassen 8, 11 und 12.
Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse.
Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen.
Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde?
Was würdet ihr euch wünschen?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-zahl-der-infektionen-an-schulen-nimmt-stark-zu-a-f6d60280-6d53-4755-976c-0d9f1177e471
Ja, das sehe ich auch so. Ähnliche Eindrücke aus meinen Antennnen nach einer Video-Konferenz mit örtlichen Landkreis-Entscheidungsträgern. Da fiel mehrfach das Wort "Hybridunterricht", welcher zunehmend aus Schulträgersicht in Betracht gezogen wird, für die sehr nahe Zukunft. Es wurden zudem sehr viele Corona-Fälle an Schulen bestätigt.
Und man plant ernsthaft mit einer Überlastung der Gesundheitssyteme innerhalb der nächsten Wochen in zahlreichen Landkreisen. Die Lage ist da offenbar sehr ernst. Was eine Überlastung des Gesundheitssystem bedeutet, wurde sehr bildhaft beschrieben. Und auch, dass dann nicht mehr eine "Risikogruppe" betroffen ist, sondern wir alle. Wörtliches Zitat: "Es ist dann eine ganz schlechte Zeit, um Zuhause von der Leiter zu fallen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die medizinische Versorgung ist möglicherweise nicht gesichert."
Aber zum Thema: Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Schulen flächendeckend im Normalbetrieb bleiben.
Nein. Wie schon mehrfach darauf hingewiesen liegen die noch immer in San Siro zu Mailand vergleichshalber auf dem Tisch.
Ja. Kommt aber auf die Technik an, nicht auf die Länge.
Offensichtlich wohl eher auf die Anzahl.
Was ist eigentlich dein Problem?
Wenn ich ehrlich bin, öffne ich jeden Tag die App und hoffe das es so wenig wie möglich sind.
Die Todeszahlen schnellen immer noch klar in die Höhe, einziger Hoffnungsschimmer ist bei den Intensivpatientenzahlen zu sehen, die den zweiten Tag in Folge spürbar schwächer ansteigen, ziemlich analog zum Absinken der Fallzahl-Anstiege vom 31. Oktober / 1. November.
(ab hier spekulativ)
Gut möglich, dass zwischen Auswirkung in der Infektionskurve und erste Auswirkung in der Intensivregister-Kurve eben fast genau eine Woche liegt. Werden wir die nächsten zwei, drei Tage noch beobachten können, ob das so stimmt. Die Todeszahlen dürften, sofern wir ähnliche Zeitfenster haben wie im Frühling und in diversen anderen Ländern, mit ca. 14-18 Tagen Verzögerung zur Infektionskurve verlaufen. Ein Abschwächen des Anstiegs hier (unter zumindest 50 %) könnte also erst Ende nächster Woche erfolgen. Wäre dann aber immer noch ein Anstieg. In den nächsten sieben Tagen werden jedenfalls in Deutschland vermutlich 1300-1500 Menschen an Corona sterben.
Offensichtlich wohl eher auf die Anzahl.
Was ist eigentlich dein Problem?
Wenn ich ehrlich bin, öffne ich jeden Tag die App und hoffe das es so wenig wie möglich sind.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-zahl-der-infektionen-an-schulen-nimmt-stark-zu-a-f6d60280-6d53-4755-976c-0d9f1177e471
Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären.
Also die Klassen 8, 11 und 12.
Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse.
Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen.
Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde?
Was würdet ihr euch wünschen?
Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, bis sich jede Schule wieder an verschiedenen Konzepten versucht.
Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn erst einmal die älteren und für dieses Jahr nicht abschlussrelevanten Jahrgänge remote tätig wären.
Also die Klassen 8, 11 und 12.
Je nach Schulter evtl noch die 9. Klasse.
Damit würde man die Lehrer meiner Einschätzung nach etwas aus der Schusslinie nehmen.
Hier gibt es ja einige Lehrer. Ist das etwas was aus eurer Sicht helfen würde?
Was würdet ihr euch wünschen?
An meinem Gymnasium in OF (1400 Sus, >100 LuL) sind vielleicht 20 SuS, die zeitweise daheim bleiben, weil es familiäre Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle gibt. Zur Zeit ist kein Lehrer positiv getestet.
Als Lehrer dürfte ich, wenn ich wollte alle 14 Tage einen kostenfreien Test bekommen. In OF bekomme ich am gleichen Tag einen Termin.
Könnte wirklich schlechter sein.