Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Deswegen habe ich es hervorgehoben, wegen der Bezugsgruppe. Aber eine ganze NWK-Kurve voller Lehrer hätte auch mal was. Wir würden auch die Lexa-Choreo machen.
Deswegen habe ich es hervorgehoben, wegen der Bezugsgruppe. Aber eine ganze NWK-Kurve voller Lehrer hätte auch mal was. Wir würden auch die Lexa-Choreo machen.
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Ich habe mir den Artikel durchgelesen und nichts Neues entdeckt. Hart ausgedrückt: wer die letzten Monate verschlafen hat, bekommt die Notwendigkeit des Lockdowns aufgezeigt und erklärt, dass es ein schmaler Grat zwischen zu früh und zu hart sowie zu spät und zu locker sei. Er bringt auch an, dass die Informationslage zu den Intensivbetten verbesserungswürdig sei um den Schwurblern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Zu Schweden sagt er, dass die Einschränkungen nicht wesentlich geringer ausfielen als in Deutschland, dies aber stärker über die Eigenverantwortung erfolge.
An der Stelle empfehle ich übrigens den NDR Podcast von letzter Woche. Sandra Cisek hat sich dort zum Thema Schweden geäußert und Vergleiche vorgenommen.
Im Kern zeigt sie auf, dass Schweden deutlich mehr Einschränkungen hat, als in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen wird. Es gibt keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen, die Menschen arbeiten zu ca 40% im Homeoffice und scheinen sich insgesamt sehr stark zu disziplinieren. Krass ist, dass bis ca. September wohl keine Besuche in Altenheimen möglich waren.
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Interessantes Interview mit einem Epidemiologen... Klaus Stöhr, den kannte ich bis jetzt noch nicht.
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Nicht wirklich neue Erkenntnisse... aber harsche Kritik an der Politik wegen mangelnder Vorbereitung auf die Herbstwelle und ein Vergleich zur Grippewelle 2017/18, das war für mich das auffälligste und interessanteste. Außerdem bemängelt er (wie so viele andere mittlerweile auch) das man sich seitens der Politik nicht bemüht nach alternativen Optionen, gerade was die Langzeitstrategie angeht... das was ja auch andere seiner Zunft schon angesprochen und bemängelt haben...
Zum Hintergrund von Stöhr kann ich nix sagen... googlen hilft. Er ist Virologe und Epidemiologe, mehr weiß ich nicht
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären. Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte. Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären. Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte. Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären. Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte. Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ganz klar. Es wäre aber eben eher überraschend, wenn besonders wenige Schüler und Lehrer betroffen wären. Ich glaube, dass man das vorher wusste und dieses Risiko bewusst eingegangen ist.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären. Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte. Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären. Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte. Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ganz klar. Es wäre aber eben eher überraschend, wenn besonders wenige Schüler und Lehrer betroffen wären. Ich glaube, dass man das vorher wusste und dieses Risiko bewusst eingegangen ist.
Deswegen habe ich es hervorgehoben, wegen der Bezugsgruppe. Aber eine ganze NWK-Kurve voller Lehrer hätte auch mal was. Wir würden auch die Lexa-Choreo machen.
Deswegen habe ich es hervorgehoben, wegen der Bezugsgruppe. Aber eine ganze NWK-Kurve voller Lehrer hätte auch mal was. Wir würden auch die Lexa-Choreo machen.
Die Lufthansa testet nun auf der Strecke Hamburg-München Schnelltests und setzt ein negatives Ergebnis voraus, damit man in den Flieger steigen kann. Ohne Ansprüche auf Umbuchung bei einem positiven Ergebnis. Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Na irgendwie müssen sie es gesetzlich regeln.
Derzeit läuft ja alles über Verordnungen und die erste Änderung des Infektionsschutzgesetzes aus dem Frühjar. Beides deckt allerdings nicht alles ab und ist vor allem Verfassungsrechtlich angreifbar, daher mußt Du es gesetzlich durchregeln.
Als Beispiel mal Art. 11, Freizügigkeit, gilt aber auch bei anderen Artikeln ähnlich.
(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. (2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle...eingeschränkt werden, ...zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen...schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend...
Den Sommer über war zudem ein Hauptkritikpunkt an den Maßnahmen, daß jedes Bundesland unterschiedlich agiert. Das bekommst Du bei den Einschränkungen, die das GG betreffen (also viele) nur dann hin, wenn Du irgendwo allgemein gültige Nägel einschlägst.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen
mein Mann mußte letztens fliegen, wo ein negativer Test Voraussetzung für die Einreise in das Land war. Den hat er am Flughafen gemacht. Wäre er positiv gewesen, wäre er sofort für den Flug gesperrt worden, da er seine Flugdaten angeben mußte. Den Nachweis über den negativen Test musste er bei der Einreise dann auch dort an der Zollkontrolle abgeben.
Ich find das mit den 3 Prozent ganz interessant! Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen. Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Ich hab mal die Daten von einer Hand voll Kreise durchforstet, bei denen die Quarantäne-Zahlen bekannt sind und auch die der aktiven Fälle. Im Schnitt kommen auf einen Corona-Infizierten (aktiv) ca. 3-5 in Quarantäne befindliche Personen.
Also wären wir derzeit bei etwa 850.000 bis 1.300.000 Menschen in Quarantäne. Im Mittel also ne gute Million. Kurzum, man kann einfach die Aktiven Fälle mal fünf nehmen und man kommt ganz gut an den Wert wohl ran.
@ Xaver - Die Testzahlen sind letzte Woche stabil bei 1,56 - 1,57 Millionen geblieben, der Rückstau hat sich etwas verringert, die Kapazität hat sich diese Woche auch wieder etwas erhöht (nähert sich der 2 Millionen Marke).
Ich habe mir den Artikel durchgelesen und nichts Neues entdeckt. Hart ausgedrückt: wer die letzten Monate verschlafen hat, bekommt die Notwendigkeit des Lockdowns aufgezeigt und erklärt, dass es ein schmaler Grat zwischen zu früh und zu hart sowie zu spät und zu locker sei. Er bringt auch an, dass die Informationslage zu den Intensivbetten verbesserungswürdig sei um den Schwurblern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Zu Schweden sagt er, dass die Einschränkungen nicht wesentlich geringer ausfielen als in Deutschland, dies aber stärker über die Eigenverantwortung erfolge.
An der Stelle empfehle ich übrigens den NDR Podcast von letzter Woche. Sandra Cisek hat sich dort zum Thema Schweden geäußert und Vergleiche vorgenommen.
Im Kern zeigt sie auf, dass Schweden deutlich mehr Einschränkungen hat, als in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen wird. Es gibt keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen, die Menschen arbeiten zu ca 40% im Homeoffice und scheinen sich insgesamt sehr stark zu disziplinieren. Krass ist, dass bis ca. September wohl keine Besuche in Altenheimen möglich waren.
Die Lufthansa testet nun auf der Strecke Hamburg-München Schnelltests und setzt ein negatives Ergebnis voraus, damit man in den Flieger steigen kann. Ohne Ansprüche auf Umbuchung bei einem positiven Ergebnis. Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist. Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist. Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Naja. Rein vom Gefühl her ist ein Flug inkl. dem ganzen Drumherum schon ein ziemliches Risiko. Um dich herum sitzen genügend Leute mit zu wenig Abstand, am Terminal wird sich gedrängelt, manchmal gibt es sogar noch vollgestopfte Shuttlebusse. Mir würde es da nicht reichen, wenn Mitreisende sagen: "Ach du, ich bin kaum noch ansteckend". Wer in diesen Zeiten Reisen bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass da ein Risiko dabei ist, diese nicht antreten zu können. Und im übrigen ist es mir lieber, wenn ich hier am Flughafen (positiv) getestet werde, als wenn ich im Ankunftsland womöglich schwerer erkranke. Oder dort getestet werde - machen einige Staaten ja auch bei der Einreise. Dann ist für dich nämlich auch Feierabend mit Familienurlaub, aber so richtig.
Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das nennt sich Pech. Es gibt keinen vernünftigen Grund jemanden mit Corona trotzdem fliegen zu lassen. Außer "vielleicht" hast du keine wirkliche Begründung anzubieten warum man dich fliegen lassen könnte, das ist viel zu wenig.
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Naja, stand heute ist die Aussage "kaum oder vielleicht" gar nicht ansteckend eben mit völliger Unsicherheit versehen. Aus Sicht der Mitreisenden, des Reiseveranstalters und vor allem der Menschen am Urlaubsort ist es total sinnvoll und beruhigend, wenn jemand positiv getestetes den Flug nicht antreten kann.
Wenn es irgendwann Möglichkeiten gibt, die Infektiösität zu spezifizieren, lässt sich das vermutlich differenzierter betrachten. Momentan sehe ich ehrlich gesagt keine Alternative dazu.
Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend.
Auch wenn das aus persönlicher Sicht ärgerlich ist, wärst du lieber derjenige, der dann im Flieger zum Superspreader wird? So wie ich das sehe, kann man doch eher froh sein, überhaupt getestet zu werden.
Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend.
Was doch mehr als richtig ist. Trotz geringer oder keiner Symptome trägt man eine hoch ansteckende Krankheit in sich. Fändest du es witzig wenn jemand anderes so im Flugzeug sitzt und nach deinem Urlaub deine Frau oder du anschließend 2 Wochen am Beatmungsgerät hängt? War das dann der Urlaub wert?
Die Lufthansa testet nun auf der Strecke Hamburg-München Schnelltests und setzt ein negatives Ergebnis voraus, damit man in den Flieger steigen kann. Ohne Ansprüche auf Umbuchung bei einem positiven Ergebnis. Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Na irgendwie müssen sie es gesetzlich regeln.
Derzeit läuft ja alles über Verordnungen und die erste Änderung des Infektionsschutzgesetzes aus dem Frühjar. Beides deckt allerdings nicht alles ab und ist vor allem Verfassungsrechtlich angreifbar, daher mußt Du es gesetzlich durchregeln.
Als Beispiel mal Art. 11, Freizügigkeit, gilt aber auch bei anderen Artikeln ähnlich.
(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. (2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle...eingeschränkt werden, ...zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen...schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend...
Den Sommer über war zudem ein Hauptkritikpunkt an den Maßnahmen, daß jedes Bundesland unterschiedlich agiert. Das bekommst Du bei den Einschränkungen, die das GG betreffen (also viele) nur dann hin, wenn Du irgendwo allgemein gültige Nägel einschlägst.
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist. Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Naja. Rein vom Gefühl her ist ein Flug inkl. dem ganzen Drumherum schon ein ziemliches Risiko. Um dich herum sitzen genügend Leute mit zu wenig Abstand, am Terminal wird sich gedrängelt, manchmal gibt es sogar noch vollgestopfte Shuttlebusse. Mir würde es da nicht reichen, wenn Mitreisende sagen: "Ach du, ich bin kaum noch ansteckend". Wer in diesen Zeiten Reisen bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass da ein Risiko dabei ist, diese nicht antreten zu können. Und im übrigen ist es mir lieber, wenn ich hier am Flughafen (positiv) getestet werde, als wenn ich im Ankunftsland womöglich schwerer erkranke. Oder dort getestet werde - machen einige Staaten ja auch bei der Einreise. Dann ist für dich nämlich auch Feierabend mit Familienurlaub, aber so richtig.
Da gebe ich dir Recht. Und daran sieht man, was für ein schwieriges Thema das ist. Aus Sicht der Fluggesellschaften ist es auch absolut nachvollziehbar diesen Weg zu gehen.
@propain: "Pech" kannste aber auch nur den wenigsten so vermitteln. Ich hab letztes ne Sendung gesehen, in der Drosten die Kurve der Ansteckungszeit darstellt. Wenn du da am Ende bist und eigentlich gar kein oder kaum noch ein Risiko von dir ausgeht (weil die Virenlast entsprechend gering ist), dann bist du trotzdem noch positiv wie in der Hochzeit der Ansteckungsgefahr. Wenn eine Unterscheidung in der Virenlast möglich wäre, dann hätte ich gar keine Einwände.
@Wedge: Eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung ist auf jeden Fall sinnvoll. Nur den Inzidenzwert alleine dafür festzulegen reicht meiner Meinung nach nicht aus.
Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist. Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das nennt sich Pech. Es gibt keinen vernünftigen Grund jemanden mit Corona trotzdem fliegen zu lassen. Außer "vielleicht" hast du keine wirkliche Begründung anzubieten warum man dich fliegen lassen könnte, das ist viel zu wenig.
Naja. Rein vom Gefühl her ist ein Flug inkl. dem ganzen Drumherum schon ein ziemliches Risiko. Um dich herum sitzen genügend Leute mit zu wenig Abstand, am Terminal wird sich gedrängelt, manchmal gibt es sogar noch vollgestopfte Shuttlebusse. Mir würde es da nicht reichen, wenn Mitreisende sagen: "Ach du, ich bin kaum noch ansteckend". Wer in diesen Zeiten Reisen bucht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass da ein Risiko dabei ist, diese nicht antreten zu können. Und im übrigen ist es mir lieber, wenn ich hier am Flughafen (positiv) getestet werde, als wenn ich im Ankunftsland womöglich schwerer erkranke. Oder dort getestet werde - machen einige Staaten ja auch bei der Einreise. Dann ist für dich nämlich auch Feierabend mit Familienurlaub, aber so richtig.
Da gebe ich dir Recht. Und daran sieht man, was für ein schwieriges Thema das ist. Aus Sicht der Fluggesellschaften ist es auch absolut nachvollziehbar diesen Weg zu gehen.
@propain: "Pech" kannste aber auch nur den wenigsten so vermitteln. Ich hab letztes ne Sendung gesehen, in der Drosten die Kurve der Ansteckungszeit darstellt. Wenn du da am Ende bist und eigentlich gar kein oder kaum noch ein Risiko von dir ausgeht (weil die Virenlast entsprechend gering ist), dann bist du trotzdem noch positiv wie in der Hochzeit der Ansteckungsgefahr. Wenn eine Unterscheidung in der Virenlast möglich wäre, dann hätte ich gar keine Einwände.
@Wedge: Eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung ist auf jeden Fall sinnvoll. Nur den Inzidenzwert alleine dafür festzulegen reicht meiner Meinung nach nicht aus.
@propain: "Pech" kannste aber auch nur den wenigsten so vermitteln. Ich hab letztes ne Sendung gesehen, in der Drosten die Kurve der Ansteckungszeit darstellt. Wenn du da am Ende bist und eigentlich gar kein oder kaum noch ein Risiko von dir ausgeht (weil die Virenlast entsprechend gering ist), dann bist du trotzdem noch positiv wie in der Hochzeit der Ansteckungsgefahr. Wenn eine Unterscheidung in der Virenlast möglich wäre, dann hätte ich gar keine Einwände.
Wieso soll man unterscheiden? Mir wäre es völlig egal ob ich von jemanden angesteckt werde der eine hohe oder eine niedrige Virenlast hat. Oder glaubst du ich sag dann, ich bin ja von jemanden mit einer niedrigen Virenlast angesteckt worden, ist dann ja nicht so schlimm. Solange jemand noch irgendwie ansteckend ist hat er nicht in der Gegend rumzufliegen, so einfach ist das.
Die Lufthansa testet nun auf der Strecke Hamburg-München Schnelltests und setzt ein negatives Ergebnis voraus, damit man in den Flieger steigen kann. Ohne Ansprüche auf Umbuchung bei einem positiven Ergebnis. Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In der Tat, das ist aber ein eigenes Thema Ich glaube, das bin ich persönlich aber recht vernünftig unterwegs.
WuerzburgerAdler schrieb:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
Auch da gebe ich dir Recht. Ich habe ja an anderer Stelle hier schonmal geschrieben, dass ich bzw. meine Familie sehr gut durch diese Pandemie kommen, keine Einkommenseinbußen haben etc. Daher fühle ich mich auch überhaupt nicht in irgendwelchen Rechten beschränkt. Das ich ne Weile meine Stammkneipe in Sachsenhausen nicht betreten darf - hab ich kein Problem mit, umso schöner, wenn man sich wieder dort treffen kann. Das ich meinen Weihnachtsurlaub wahrscheinlich absagen darf - Geld gespart, ich überlege noch an welche Einrichtungen ich einen Teil davon spenden kann. Vielleicht bin ich nicht representativ, aber ich hoffe du merkst, dass ich versuche in allem etwas Positives zu sehen. Sonst wird man ja noch ganz verschwurbelt
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In der Tat, das ist aber ein eigenes Thema Ich glaube, das bin ich persönlich aber recht vernünftig unterwegs.
WuerzburgerAdler schrieb:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
Auch da gebe ich dir Recht. Ich habe ja an anderer Stelle hier schonmal geschrieben, dass ich bzw. meine Familie sehr gut durch diese Pandemie kommen, keine Einkommenseinbußen haben etc. Daher fühle ich mich auch überhaupt nicht in irgendwelchen Rechten beschränkt. Das ich ne Weile meine Stammkneipe in Sachsenhausen nicht betreten darf - hab ich kein Problem mit, umso schöner, wenn man sich wieder dort treffen kann. Das ich meinen Weihnachtsurlaub wahrscheinlich absagen darf - Geld gespart, ich überlege noch an welche Einrichtungen ich einen Teil davon spenden kann. Vielleicht bin ich nicht representativ, aber ich hoffe du merkst, dass ich versuche in allem etwas Positives zu sehen. Sonst wird man ja noch ganz verschwurbelt
Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen.
Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Intensivpatienten steigen nicht mehr so stark an, die Todesfälle steigen immer noch spürbar an... Heute schon 220 Todesfälle.
Ach spinnt herum...
Übrigens heute die meisten Todesfälle an einem Tag weltweit. 11.765 an der Zahl
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Er bringt auch an, dass die Informationslage zu den Intensivbetten verbesserungswürdig sei um den Schwurblern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Zu Schweden sagt er, dass die Einschränkungen nicht wesentlich geringer ausfielen als in Deutschland, dies aber stärker über die Eigenverantwortung erfolge.
An der Stelle empfehle ich übrigens den NDR Podcast von letzter Woche.
Sandra Cisek hat sich dort zum Thema Schweden geäußert und Vergleiche vorgenommen.
Im Kern zeigt sie auf, dass Schweden deutlich mehr Einschränkungen hat, als in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen wird. Es gibt keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen, die Menschen arbeiten zu ca 40% im Homeoffice und scheinen sich insgesamt sehr stark zu disziplinieren.
Krass ist, dass bis ca. September wohl keine Besuche in Altenheimen möglich waren.
Wäre ich zynisch, würde ich sagen, dass die dafür erst die vielen Leichen in den Altenheimen beseitigen mussten.
Ach spinnt herum...
Übrigens heute die meisten Todesfälle an einem Tag weltweit. 11.765 an der Zahl
Könntest du kurz etwas zum Hintergrund von Klaus Stöhr schreiben und was dieses Interview inhaltlich für dich interessant macht? Bringt er neue Erkenntnisse? Schlägt er neue Lösungsstrategien vor? Kann er einen Beitrag dazu leisten, mit der Situation besser als bislang umzugehen?
Nicht böse gemeint, aber so ist es einfach bislang ein Link, bei dem man nicht einordnen kann, um was es geht.
Nicht wirklich neue Erkenntnisse... aber harsche Kritik an der Politik wegen mangelnder Vorbereitung auf die Herbstwelle und ein Vergleich zur Grippewelle 2017/18, das war für mich das auffälligste und interessanteste.
Außerdem bemängelt er (wie so viele andere mittlerweile auch) das man sich seitens der Politik nicht bemüht nach alternativen Optionen, gerade was die Langzeitstrategie angeht... das was ja auch andere seiner Zunft schon angesprochen und bemängelt haben...
Zum Hintergrund von Stöhr kann ich nix sagen... googlen hilft. Er ist Virologe und Epidemiologe, mehr weiß ich nicht
Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen.
Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären.
Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte.
Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Denke nicht, dass man das so einfach umrechnen kann auf die Gesamtbevölkerung, da hier wahrscheinlich die Mehrheit weniger Kontakte als die Lehrer und Schüler hat. Daher dürften aus meiner Sicht auf jeden Fall weniger „andere“ in Quarantäne sein und die beiden Gruppen überrepräsentiert sein.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären.
Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte.
Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ganz klar. Es wäre aber eben eher überraschend, wenn besonders wenige Schüler und Lehrer betroffen wären. Ich glaube, dass man das vorher wusste und dieses Risiko bewusst eingegangen ist.
... was wiederum den Schluß nahelegen würde, dass Schulen eher als Superspreaderevent anzusehen wären.
Das was du da sagst ist ja genau der Punkt und wirft die Frsge auf, wie sinnvoll es ist, mitten in der 2. Welle Tag für Tag Abermillionen von Menschen auf engem Raum zusammenzuholen, oder ob es alternative Konzepte bräuchte.
Wenn Schüler und Lehrer hinsichtlich Quarantäne und damit auch Ansteckung überrepräsentiert sind, muss man damit konstruktiv umgehen. Ein "passt schon", hauptsache die Leute können in Ruhe arbeiten, kann es nicht sein.
Ganz klar. Es wäre aber eben eher überraschend, wenn besonders wenige Schüler und Lehrer betroffen wären. Ich glaube, dass man das vorher wusste und dieses Risiko bewusst eingegangen ist.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-massnahmen-wie-aussagekraeftig-ist-der-inzidenzwert-a-ced04d3c-6b39-46c9-882b-8e77cbee3a69
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Na irgendwie müssen sie es gesetzlich regeln.
Derzeit läuft ja alles über Verordnungen und die erste Änderung des Infektionsschutzgesetzes aus dem Frühjar.
Beides deckt allerdings nicht alles ab und ist vor allem Verfassungsrechtlich angreifbar, daher mußt Du es gesetzlich durchregeln.
Als Beispiel mal Art. 11, Freizügigkeit, gilt aber auch bei anderen Artikeln ähnlich.
(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.
(2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle...eingeschränkt werden, ...zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen...schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend...
Den Sommer über war zudem ein Hauptkritikpunkt an den Maßnahmen, daß jedes Bundesland unterschiedlich agiert.
Das bekommst Du bei den Einschränkungen, die das GG betreffen (also viele) nur dann hin, wenn Du irgendwo allgemein gültige Nägel einschlägst.
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
mein Mann mußte letztens fliegen, wo ein negativer Test Voraussetzung für die Einreise in das Land war. Den hat er am Flughafen gemacht. Wäre er positiv gewesen, wäre er sofort für den Flug gesperrt worden, da er seine Flugdaten angeben mußte. Den Nachweis über den negativen Test musste er bei der Einreise dann auch dort an der Zollkontrolle abgeben.
Man bräuchte ne Vergleichsgröße zur Gesamtbevölkerung. Ist es realistisch, dass derzeit 3 Prozent der Bevölkerung in Quarantäne ist, also knapp 2,5 Mio Menschen?
Schulen und KiTas dürften derzeit einen erheblichen Teil zum Infektionsgrschehen beitragen.
Dementsprechend wäre das ja ein schöner Ansatz um diesbezüglich etwas mehr Licht in's Dunkel zu bringen!
Ich hab mal die Daten von einer Hand voll Kreise durchforstet, bei denen die Quarantäne-Zahlen bekannt sind und auch die der aktiven Fälle. Im Schnitt kommen auf einen Corona-Infizierten (aktiv) ca. 3-5 in Quarantäne befindliche Personen.
Also wären wir derzeit bei etwa 850.000 bis 1.300.000 Menschen in Quarantäne. Im Mittel also ne gute Million. Kurzum, man kann einfach die Aktiven Fälle mal fünf nehmen und man kommt ganz gut an den Wert wohl ran.
@ Xaver - Die Testzahlen sind letzte Woche stabil bei 1,56 - 1,57 Millionen geblieben, der Rückstau hat sich etwas verringert, die Kapazität hat sich diese Woche auch wieder etwas erhöht (nähert sich der 2 Millionen Marke).
Er bringt auch an, dass die Informationslage zu den Intensivbetten verbesserungswürdig sei um den Schwurblern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Zu Schweden sagt er, dass die Einschränkungen nicht wesentlich geringer ausfielen als in Deutschland, dies aber stärker über die Eigenverantwortung erfolge.
An der Stelle empfehle ich übrigens den NDR Podcast von letzter Woche.
Sandra Cisek hat sich dort zum Thema Schweden geäußert und Vergleiche vorgenommen.
Im Kern zeigt sie auf, dass Schweden deutlich mehr Einschränkungen hat, als in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen wird. Es gibt keine Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen, die Menschen arbeiten zu ca 40% im Homeoffice und scheinen sich insgesamt sehr stark zu disziplinieren.
Krass ist, dass bis ca. September wohl keine Besuche in Altenheimen möglich waren.
Wäre ich zynisch, würde ich sagen, dass die dafür erst die vielen Leichen in den Altenheimen beseitigen mussten.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-massnahmen-wie-aussagekraeftig-ist-der-inzidenzwert-a-ced04d3c-6b39-46c9-882b-8e77cbee3a69
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Gibts doch schon, Union wollte mit solchen Tests eine Vollauslastung gewährleisten. Zugegeben, nur ein Gedankenspiel - aber abgesehen davon, dass das unrealistisch ist, verstehe ich deinen Zorn hinsichtlich des Fliegens nicht?
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Das nennt sich Pech. Es gibt keinen vernünftigen Grund jemanden mit Corona trotzdem fliegen zu lassen. Außer "vielleicht" hast du keine wirkliche Begründung anzubieten warum man dich fliegen lassen könnte, das ist viel zu wenig.
Naja, stand heute ist die Aussage "kaum oder vielleicht" gar nicht ansteckend eben mit völliger Unsicherheit versehen.
Aus Sicht der Mitreisenden, des Reiseveranstalters und vor allem der Menschen am Urlaubsort ist es total sinnvoll und beruhigend, wenn jemand positiv getestetes den Flug nicht antreten kann.
Wenn es irgendwann Möglichkeiten gibt, die Infektiösität zu spezifizieren, lässt sich das vermutlich differenzierter betrachten. Momentan sehe ich ehrlich gesagt keine Alternative dazu.
Auch wenn das aus persönlicher Sicht ärgerlich ist, wärst du lieber derjenige, der dann im Flieger zum Superspreader wird? So wie ich das sehe, kann man doch eher froh sein, überhaupt getestet zu werden.
Was doch mehr als richtig ist. Trotz geringer oder keiner Symptome trägt man eine hoch ansteckende Krankheit in sich. Fändest du es witzig wenn jemand anderes so im Flugzeug sitzt und nach deinem Urlaub deine Frau oder du anschließend 2 Wochen am Beatmungsgerät hängt? War das dann der Urlaub wert?
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-massnahmen-wie-aussagekraeftig-ist-der-inzidenzwert-a-ced04d3c-6b39-46c9-882b-8e77cbee3a69
Na irgendwie müssen sie es gesetzlich regeln.
Derzeit läuft ja alles über Verordnungen und die erste Änderung des Infektionsschutzgesetzes aus dem Frühjar.
Beides deckt allerdings nicht alles ab und ist vor allem Verfassungsrechtlich angreifbar, daher mußt Du es gesetzlich durchregeln.
Als Beispiel mal Art. 11, Freizügigkeit, gilt aber auch bei anderen Artikeln ähnlich.
(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.
(2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle...eingeschränkt werden, ...zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen...schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend...
Den Sommer über war zudem ein Hauptkritikpunkt an den Maßnahmen, daß jedes Bundesland unterschiedlich agiert.
Das bekommst Du bei den Einschränkungen, die das GG betreffen (also viele) nur dann hin, wenn Du irgendwo allgemein gültige Nägel einschlägst.
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
@propain: "Pech" kannste aber auch nur den wenigsten so vermitteln. Ich hab letztes ne Sendung gesehen, in der Drosten die Kurve der Ansteckungszeit darstellt. Wenn du da am Ende bist und eigentlich gar kein oder kaum noch ein Risiko von dir ausgeht (weil die Virenlast entsprechend gering ist), dann bist du trotzdem noch positiv wie in der Hochzeit der Ansteckungsgefahr. Wenn eine Unterscheidung in der Virenlast möglich wäre, dann hätte ich gar keine Einwände.
@Wedge: Eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung ist auf jeden Fall sinnvoll. Nur den Inzidenzwert alleine dafür festzulegen reicht meiner Meinung nach nicht aus.
Was heißt Zorn? Stell dir vor, du stehst bereit für deinen Urlaub mit Frau und Kind am Terminal. Dir geht es gut, obwohl du Corona hast. Du hast dich unwissentlich vor rund einer Woche irgendwo angesteckt, kaum oder keine Symptome gehabt und bist kaum noch ansteckend. Trotzdem schlägt der Test positiv aus. Für dich ist an dieser Stelle Feierabend. Obwohl die ganze Zeit über Makse getragen werden muss. Obwohl du neben niemand fremden sitzt. Obwohl du kaum oder vielleicht gar nicht ansteckend bist.
Das ist jetzt nur ein Gedankengang. Generell ist es für jeden ärgerlich, wenn man irgendwo abgelehnt wird. Wenn das die "neue Normalität" wird kann man doch nirgends mehr sicher sein das zu tun, was man geplant hat.
Hat für mich den gleichen Charakter wie die Spieltage zuletzt. Leute bekommen ein Ticket ohne bis kurz vorm Spieltag zu wissen, ob sie überhaupt hin dürfen.
Am End muss eh jeder für sich selbst entscheiden, ob man das mitmacht. Für mich wäre das nichts.
Das nennt sich Pech. Es gibt keinen vernünftigen Grund jemanden mit Corona trotzdem fliegen zu lassen. Außer "vielleicht" hast du keine wirkliche Begründung anzubieten warum man dich fliegen lassen könnte, das ist viel zu wenig.
@propain: "Pech" kannste aber auch nur den wenigsten so vermitteln. Ich hab letztes ne Sendung gesehen, in der Drosten die Kurve der Ansteckungszeit darstellt. Wenn du da am Ende bist und eigentlich gar kein oder kaum noch ein Risiko von dir ausgeht (weil die Virenlast entsprechend gering ist), dann bist du trotzdem noch positiv wie in der Hochzeit der Ansteckungsgefahr. Wenn eine Unterscheidung in der Virenlast möglich wäre, dann hätte ich gar keine Einwände.
@Wedge: Eine bundeseinheitliche gesetzliche Regelung ist auf jeden Fall sinnvoll. Nur den Inzidenzwert alleine dafür festzulegen reicht meiner Meinung nach nicht aus.
Wieso soll man unterscheiden? Mir wäre es völlig egal ob ich von jemanden angesteckt werde der eine hohe oder eine niedrige Virenlast hat. Oder glaubst du ich sag dann, ich bin ja von jemanden mit einer niedrigen Virenlast angesteckt worden, ist dann ja nicht so schlimm. Solange jemand noch irgendwie ansteckend ist hat er nicht in der Gegend rumzufliegen, so einfach ist das.
Wenn das Modell Schule macht bin ich die längste Zeit geflogen. Und ich bin mal gespannt, wann die Stimmen lauter werden sowas bei Großveranstaltungen wie Fußball oder Konzerten einzuführen...
Zudem wird über einen Gesetzentwurf des Art. 28a Infektionsschutzgesetz beraten, der vorsieht den Inzidenzwert von 50 pro 100.000 gesetzlich zu verankern. Auch das halte ich für ziemlich bedenklich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-massnahmen-wie-aussagekraeftig-ist-der-inzidenzwert-a-ced04d3c-6b39-46c9-882b-8e77cbee3a69
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
In der Tat, das ist aber ein eigenes Thema
Ich glaube, das bin ich persönlich aber recht vernünftig unterwegs.
Auch da gebe ich dir Recht. Ich habe ja an anderer Stelle hier schonmal geschrieben, dass ich bzw. meine Familie sehr gut durch diese Pandemie kommen, keine Einkommenseinbußen haben etc. Daher fühle ich mich auch überhaupt nicht in irgendwelchen Rechten beschränkt. Das ich ne Weile meine Stammkneipe in Sachsenhausen nicht betreten darf - hab ich kein Problem mit, umso schöner, wenn man sich wieder dort treffen kann. Das ich meinen Weihnachtsurlaub wahrscheinlich absagen darf - Geld gespart, ich überlege noch an welche Einrichtungen ich einen Teil davon spenden kann.
Vielleicht bin ich nicht representativ, aber ich hoffe du merkst, dass ich versuche in allem etwas Positives zu sehen. Sonst wird man ja noch ganz verschwurbelt
Ganz abgesehen davon, dass ich das gar nicht so übel fände , bitte ich Folgendes zu bedenken:
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine ganz andere Vorstellung von Hygiene einerseits und von Disziplin in der Bevölkerung andererseits. Du kennst sicherlich die Bilder von fiebermessenden Beamten am Flughafen, geordnet anstehenden Passagieren etc. Entsprechend erfolgreich sind diese Länder in der Pandemiebekämpfung (siehe Taiwan, Japan u. a.).
In der westlichen Welt ist der Gedanke an unbegrenzte Freiheit des Einzelnen eben derart tief verankert, dass Pandemiebekämpfungsmaßnahmen regelmäßig auf Unwillen, Unverständnis und Widerstand stoßen. Was insgesamt irgendwie auch unser Problem bei der Sache ist.
In der Tat, das ist aber ein eigenes Thema
Ich glaube, das bin ich persönlich aber recht vernünftig unterwegs.
Auch da gebe ich dir Recht. Ich habe ja an anderer Stelle hier schonmal geschrieben, dass ich bzw. meine Familie sehr gut durch diese Pandemie kommen, keine Einkommenseinbußen haben etc. Daher fühle ich mich auch überhaupt nicht in irgendwelchen Rechten beschränkt. Das ich ne Weile meine Stammkneipe in Sachsenhausen nicht betreten darf - hab ich kein Problem mit, umso schöner, wenn man sich wieder dort treffen kann. Das ich meinen Weihnachtsurlaub wahrscheinlich absagen darf - Geld gespart, ich überlege noch an welche Einrichtungen ich einen Teil davon spenden kann.
Vielleicht bin ich nicht representativ, aber ich hoffe du merkst, dass ich versuche in allem etwas Positives zu sehen. Sonst wird man ja noch ganz verschwurbelt