Es gibt nur zwei Lösungen und die eine ist Inhuman, absolutes Kontaktverbot. Die Zweite kommt hoffentlich bald... impfen impfen impfen
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
du hast u.a. kritik und rueckfragen wegen deiner darstellung des palmer ansatzes eingesteckt, der zum zeitpunkt als du ihn als eingeführt und umgesetzt erwaehnt hattest, lt. einem artikel vorerst lediglich diskutiert wurde und noch nicht eingeführt war.
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Es gibt nur zwei Lösungen und die eine ist Inhuman, absolutes Kontaktverbot. Die Zweite kommt hoffentlich bald... impfen impfen impfen
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Das häufig Testen von Bewohnern und Mitarbeitern wird ohnehin gemacht. Nur so kam man hier einigen Ausbrüchen in Altenheimen auf die Spur resp. konnte sie verhindern. Auch die Verteilung von FFP-Masken ist bereits im Gange.
Zu den anderen Maßnahmen wie Sondereinkaufszeiten für Senior/innen etc. teile ich die Meinung des Freiburger OBs Martin Horn: "Die Pandemie hat auf jeden Fall spaltendes Potenzial. Durch die erste Welle sind wir in einer gemeinschaftlichen Anstrengung gut durchgekommen. Jetzt werden die gesellschaftlichen Spannungen immer größer." Hier werden Jung gegen Alt ausgespielt. Das hat mit Solidarität und einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung nichts zu tun. Und auch die Empfehlung Palmers, Senioren sollten statt mit dem Bus mit dem Fahrrad fahren, gehört wohl ins Kuriositätenkabinett.
Das mit dem Fahhrad ist natürlich grober Schwachsinn Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen. Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
du hast u.a. kritik und rueckfragen wegen deiner darstellung des palmer ansatzes eingesteckt, der zum zeitpunkt als du ihn als eingeführt und umgesetzt erwaehnt hattest, lt. einem artikel vorerst lediglich diskutiert wurde und noch nicht eingeführt war.
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
du hast u.a. kritik und rueckfragen wegen deiner darstellung des palmer ansatzes eingesteckt, der zum zeitpunkt als du ihn als eingeführt und umgesetzt erwaehnt hattest, lt. einem artikel vorerst lediglich diskutiert wurde und noch nicht eingeführt war.
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
Ich habe gerade mit meinem Chef geredet, der ja auch gute Kontakte auf Minister-Ebene hat...
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
Ich habe gerade mit meinem Chef geredet, der ja auch gute Kontakte auf Minister-Ebene hat...
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Es gab die Tage schonmal die Diskussion um Erhöhung der KV-Beiträge um die Kosten von Corona aufzufangen und dass dabei die Privatversicherten (Gutverdiener, Beamte) außen vor wären. Das birgt jedenfalls Sprengstoff.
Das häufig Testen von Bewohnern und Mitarbeitern wird ohnehin gemacht. Nur so kam man hier einigen Ausbrüchen in Altenheimen auf die Spur resp. konnte sie verhindern. Auch die Verteilung von FFP-Masken ist bereits im Gange.
Zu den anderen Maßnahmen wie Sondereinkaufszeiten für Senior/innen etc. teile ich die Meinung des Freiburger OBs Martin Horn: "Die Pandemie hat auf jeden Fall spaltendes Potenzial. Durch die erste Welle sind wir in einer gemeinschaftlichen Anstrengung gut durchgekommen. Jetzt werden die gesellschaftlichen Spannungen immer größer." Hier werden Jung gegen Alt ausgespielt. Das hat mit Solidarität und einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung nichts zu tun. Und auch die Empfehlung Palmers, Senioren sollten statt mit dem Bus mit dem Fahrrad fahren, gehört wohl ins Kuriositätenkabinett.
Das mit dem Fahhrad ist natürlich grober Schwachsinn Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen. Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Nenn es Ferndiagnosen, ich hab aber ein gewisses Vorstellungsvermögen. Stell dir vor, die Einkaufszeiten für Senior/innen werden eingeführt. Selbstredend auf freiwilliger Basis.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein. Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten? Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Ich habe gerade mit meinem Chef geredet, der ja auch gute Kontakte auf Minister-Ebene hat...
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
Das mit dem Fahhrad ist natürlich grober Schwachsinn Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen. Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Nenn es Ferndiagnosen, ich hab aber ein gewisses Vorstellungsvermögen. Stell dir vor, die Einkaufszeiten für Senior/innen werden eingeführt. Selbstredend auf freiwilliger Basis.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein. Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten? Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Was du da beschreibst, ist sehr naheliegend, genau deshalb wollte ich gerade diesen Teil eigentlich nicht in die Diskussion einbringen, was du dann für mich erledigt hast. Mein kleiner Strohhalm war da ja eher die Teststrategie und das großflächige Masken-Verteilen.
Liest sich alles nicht so schlecht. Bis darauf, dass Christian Lindner den Palmerschen Weg gelobt hat, das hat schon eine abschreckende Wirkung. Ich halte sowas selbstverständlich allenfalls als ergänzende Maßnahmen für sinnvoll, wie es in Tübingen ja auch der Fall ist, und nicht um bei den Zahlen an anderer Stelle zu lockern, wie es Palmers Fanboys Lindner und Kubicki vorschwebt.
Ich habe gerade mit meinem Chef geredet, der ja auch gute Kontakte auf Minister-Ebene hat...
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
In einer Zeit, in der ein Staat für Kreditaufnahmen Minuszinsen kassiert, würde ich dieses Fass nicht aufmachen wollen.
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
In einer Zeit, in der ein Staat für Kreditaufnahmen Minuszinsen kassiert, würde ich dieses Fass nicht aufmachen wollen.
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
In einer Zeit, in der ein Staat für Kreditaufnahmen Minuszinsen kassiert, würde ich dieses Fass nicht aufmachen wollen.
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
Ich habe gerade mit meinem Chef geredet, der ja auch gute Kontakte auf Minister-Ebene hat...
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Es gab die Tage schonmal die Diskussion um Erhöhung der KV-Beiträge um die Kosten von Corona aufzufangen und dass dabei die Privatversicherten (Gutverdiener, Beamte) außen vor wären. Das birgt jedenfalls Sprengstoff.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe. Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe. Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe. Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das kann gut sein und es wäre schlimm genug. Aber wenn jetzt Milliarden fehlen, die ganz konkret in die Coronafolgen fließen müssen bzw. geflossen sind wie zB in unbürokratische Wirtschafts- und Kulturförderung, ins Gesundheitssystem usw usf., dann muss das Geld doch irgendwo her kommen und die Schulden irgendwie gedeckt werden, zumindest mittelfristig. Oder man taumelt in einen Kollaps aus Schulden- und ähnlichen Finanzierungsblasen. Anders als bei Umschichtungen war das Geld ja vorher nicht eingeplant und muss jetzt schnellstmöglich locker gemacht werden. Mich würde es nicht wundern, wenn wir das noch zu spüren bekämen und ich könnte es ehrlichgesagt auch niemandem verdenken, irgendwie muss das ja gestemmt werden.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe. Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das Fass, dass wir für all die Coronamittel des Staates furchtbar büßen werden müssen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Bin immer noch nicht ganz sicher Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe. Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das kann gut sein und es wäre schlimm genug. Aber wenn jetzt Milliarden fehlen, die ganz konkret in die Coronafolgen fließen müssen bzw. geflossen sind wie zB in unbürokratische Wirtschafts- und Kulturförderung, ins Gesundheitssystem usw usf., dann muss das Geld doch irgendwo her kommen und die Schulden irgendwie gedeckt werden, zumindest mittelfristig. Oder man taumelt in einen Kollaps aus Schulden- und ähnlichen Finanzierungsblasen. Anders als bei Umschichtungen war das Geld ja vorher nicht eingeplant und muss jetzt schnellstmöglich locker gemacht werden. Mich würde es nicht wundern, wenn wir das noch zu spüren bekämen und ich könnte es ehrlichgesagt auch niemandem verdenken, irgendwie muss das ja gestemmt werden.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Du missverstehst mich. Ich begrüße alles, was die Menschen schützt und gegen die Pandemie hilft. Aber warum sind das wieder Vorschläge, die ein Alibi liefern für die Gesamtverantwortung jedes Einzelnen?
Sollen die doch, da müssen doch jene und die Politik und die Altenheime und überhaupt. Hauptsache, wir müssen uns nicht kümmern und können weiter unseren Geschäften resp. Vergnügungen nachgehen.
So sieht das aus. Und was heißt hier Beißreflex? Palmer und Lindner sind die Hauptdarsteller im Egoismusland - das haben beide hinlänglich unter Beweis gestellt. Da braucht es keinen Reflex.
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Von vorne: Du hast vor einem Monat behauptet, Palmer hätte in Tübingen sehr erfolgreich feste Einkaufszeiten für Senioren eingeführt. Das ist schlichtweg gelogen. Und anstatt einfach mal einzugestehen, dass deine Argumentation grundfalsch ist kommt erst gar keine Antwort und jetzt gibt es keine Statistik und es ist nur eine Empfehlung.
Versteh mich nicht falsch, ich halte das Thema für zu wichtig und zu sensibel, als dass man hier gedankenlos Infos falsch aufschnappt und ungeprüft widergibt. Das ist wirklich gefährlich, da es ein alles bestimmendes und sehr emotionales Thema ist.
Du scheinst dir viele Gedanken zu machen und das ehrt dich. Jedoch sollte man auch Fehler eingestehen und vor allem daraus lernen, wenn man als Gesprächspartner ernstgenommen werden möchte.
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät). Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung. Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert. Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
Nenn es Ferndiagnosen, ich hab aber ein gewisses Vorstellungsvermögen. Stell dir vor, die Einkaufszeiten für Senior/innen werden eingeführt. Selbstredend auf freiwilliger Basis.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein. Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten? Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Was du da beschreibst, ist sehr naheliegend, genau deshalb wollte ich gerade diesen Teil eigentlich nicht in die Diskussion einbringen, was du dann für mich erledigt hast. Mein kleiner Strohhalm war da ja eher die Teststrategie und das großflächige Masken-Verteilen.
Liest sich alles nicht so schlecht. Bis darauf, dass Christian Lindner den Palmerschen Weg gelobt hat, das hat schon eine abschreckende Wirkung. Ich halte sowas selbstverständlich allenfalls als ergänzende Maßnahmen für sinnvoll, wie es in Tübingen ja auch der Fall ist, und nicht um bei den Zahlen an anderer Stelle zu lockern, wie es Palmers Fanboys Lindner und Kubicki vorschwebt.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Ganz ehrlich: Auch wenn ich den Mann nicht mag, und kürzlich noch über seinen Sonderweg gespottet habe, aber Boris Palmer hat es mit seinem Ansatz wohl tatsächlich geschafft, keine Corona-Fälle mehr in den Altersheimen zu haben. Häufiges Testen von Bewohnern und Mitarbeitern und Verteilen von FFP2-Masken scheint mir da schon mal keine schlechte Idee zu sein.
Zu den anderen Maßnahmen wie Sondereinkaufszeiten für Senior/innen etc. teile ich die Meinung des Freiburger OBs Martin Horn: "Die Pandemie hat auf jeden Fall spaltendes Potenzial. Durch die erste Welle sind wir in einer gemeinschaftlichen Anstrengung gut durchgekommen. Jetzt werden die gesellschaftlichen Spannungen immer größer." Hier werden Jung gegen Alt ausgespielt. Das hat mit Solidarität und einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung nichts zu tun.
Und auch die Empfehlung Palmers, Senioren sollten statt mit dem Bus mit dem Fahrrad fahren, gehört wohl ins Kuriositätenkabinett.
Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen.
Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
... war so aber natürlich zu erwarten!
die opferrolle, die du dir mal wieder überstülpst, ist nicht angebracht.
... war so aber natürlich zu erwarten!
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
Es gab die Tage schonmal die Diskussion um Erhöhung der KV-Beiträge um die Kosten von Corona aufzufangen und dass dabei die Privatversicherten (Gutverdiener, Beamte) außen vor wären. Das birgt jedenfalls Sprengstoff.
Zu den anderen Maßnahmen wie Sondereinkaufszeiten für Senior/innen etc. teile ich die Meinung des Freiburger OBs Martin Horn: "Die Pandemie hat auf jeden Fall spaltendes Potenzial. Durch die erste Welle sind wir in einer gemeinschaftlichen Anstrengung gut durchgekommen. Jetzt werden die gesellschaftlichen Spannungen immer größer." Hier werden Jung gegen Alt ausgespielt. Das hat mit Solidarität und einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung nichts zu tun.
Und auch die Empfehlung Palmers, Senioren sollten statt mit dem Bus mit dem Fahrrad fahren, gehört wohl ins Kuriositätenkabinett.
Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen.
Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein.
Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten?
Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
Diese Aussage des Freiburger OBs ist mir bekannt, und ich teile seine Bedenken auch durchaus, allerdings sollte man fair bleiben: Das er "Jung gegen Alt ausspielt" ist eine wüste Unterstellung, die aus meiner Sicht nicht zutrifft. Das alles da basiert auf Freiwilligkeit, er hat den Alten nicht verboten, Bus zu fahren oder nachmittags einkaufen zu gehen.
Da müsste man für ein faires Urteil jetzt erstmal überprüfen, wie das bei den Leuten in Tübingen ankommt, anstatt da irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein.
Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten?
Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Was du da beschreibst, ist sehr naheliegend, genau deshalb wollte ich gerade diesen Teil eigentlich nicht in die Diskussion einbringen, was du dann für mich erledigt hast.
Mein kleiner Strohhalm war da ja eher die Teststrategie und das großflächige Masken-Verteilen.
Dazu hier mal einer der wenigen wirklich aussagekräftigen Artikel, die ich gefunden habe, und die nicht hinter ner blöden Paywall sind:
https://www.merkur.de/politik/corona-infektionszahlen-tuebingen-ob-boris-palmer-sars-cov-2-pandemie-bekaempfung-90125692.html
Liest sich alles nicht so schlecht.
Bis darauf, dass Christian Lindner den Palmerschen Weg gelobt hat, das hat schon eine abschreckende Wirkung.
Ich halte sowas selbstverständlich allenfalls als ergänzende Maßnahmen für sinnvoll, wie es in Tübingen ja auch der Fall ist, und nicht um bei den Zahlen an anderer Stelle zu lockern, wie es Palmers Fanboys Lindner und Kubicki vorschwebt.
Ähnliches wird auch den Bildungssektor, insbesondere die Hochschulen und hier vor allem die Drittmittelförderung durch Bund- und Länder betreffen. Ehrlichgesagt beobachte ich dahingehend schon erste Tendenzen, die momentan nichts weiter als Beobachtungen und Thesen sind - aber wundern würde es mich nicht, wenn hinter den Kulissen schon erste Direktiven ausgesprochen werden, ganz genau hinzuschauen, wohin die Kohle fließt und wie dringend notwendig sie ist. Glaube, das wird in den nächsten Jahren noch ganz schön heftig.
Welches Fass? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
Wird noch lustig.
Welches Fass? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Welches Fass? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Bin immer noch nicht ganz sicher
Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Tja, für den Palmer-Ansatz den ich vor Wochen schon als Möglichkeit/Alternative hier angebracht habe wurde ich teils hart angegangen und mit Häme bedacht...
Tübingen ist ein gutes Beispiel wie es funktionieren kann. Auch wenn klar sein sollte das man die dortigen Bedingungen und Möglichkeiten nicht 1:1 auf alle Städte und Regionen übertragen kann...
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Dazu gibt es keine Statistik. Es ist ja nur eine Empfehlung und nur ein kleiner Baustein von vielen... hier auch gut erklärt:
https://www.tagesspiegel.de/politik/boris-palmer-ueber-tuebingens-corona-sonderweg-wir-haben-zuletzt-bei-den-ueber-75-jaehrigen-keine-faelle-mehr/26698406.html
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät).
Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
Wird noch lustig.
Du meinst, man kommt mit den Schulden gut klar, weil man sogar Geld oben drauf bekommt? Mag im Bund so sein, aber in den Kommunen wird das anders gesehen. Da wird jetzt schon viel verschoben, Stellen nicht mehr bewilligt usw.
Wird noch lustig.
Das wird noch richtig lustig nach Corona mit den Sozialversicherungsbeiträgen, Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen.
Bin nur mal gespannt, ob sie diesmal auch an Vermögen etc. rangehen.
Es gab die Tage schonmal die Diskussion um Erhöhung der KV-Beiträge um die Kosten von Corona aufzufangen und dass dabei die Privatversicherten (Gutverdiener, Beamte) außen vor wären. Das birgt jedenfalls Sprengstoff.
Bin immer noch nicht ganz sicher
Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe.
Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Bin immer noch nicht ganz sicher
Meine These ist, dass Mittel bei der Bildungsforschung gekürzt werden könnten, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Bund die Förderungen komplett einstellt, aber dass man etwas genauer hinschaut, als ohnehin schon, und bei noch geringeren Zweifeln auf Förderung verzichtet. Ich hoffe, ich irre mich, aber wundern würde es mich nicht, wenn es so käme.
Verstehe.
Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das kann gut sein und es wäre schlimm genug.
Aber wenn jetzt Milliarden fehlen, die ganz konkret in die Coronafolgen fließen müssen bzw. geflossen sind wie zB in unbürokratische Wirtschafts- und Kulturförderung, ins Gesundheitssystem usw usf., dann muss das Geld doch irgendwo her kommen und die Schulden irgendwie gedeckt werden, zumindest mittelfristig. Oder man taumelt in einen Kollaps aus Schulden- und ähnlichen Finanzierungsblasen.
Anders als bei Umschichtungen war das Geld ja vorher nicht eingeplant und muss jetzt schnellstmöglich locker gemacht werden. Mich würde es nicht wundern, wenn wir das noch zu spüren bekämen und ich könnte es ehrlichgesagt auch niemandem verdenken, irgendwie muss das ja gestemmt werden.
Verstehe.
Wenn man sich den Bundeshaushalt einmal anschaut, sieht man, dass es nicht an Corona liegt, sondern an Etatverschiebungen. So erfährt z. B. der Militärhaushalt einen überdurchschnittlichen Zuwachs, soziale und bildungsnahe Etats werden massiv gekürzt.
Das kann gut sein und es wäre schlimm genug.
Aber wenn jetzt Milliarden fehlen, die ganz konkret in die Coronafolgen fließen müssen bzw. geflossen sind wie zB in unbürokratische Wirtschafts- und Kulturförderung, ins Gesundheitssystem usw usf., dann muss das Geld doch irgendwo her kommen und die Schulden irgendwie gedeckt werden, zumindest mittelfristig. Oder man taumelt in einen Kollaps aus Schulden- und ähnlichen Finanzierungsblasen.
Anders als bei Umschichtungen war das Geld ja vorher nicht eingeplant und muss jetzt schnellstmöglich locker gemacht werden. Mich würde es nicht wundern, wenn wir das noch zu spüren bekämen und ich könnte es ehrlichgesagt auch niemandem verdenken, irgendwie muss das ja gestemmt werden.
Ich warte immer noch auf eine Antwort von dir, wo Palmer „sehr erfolgreich“ die festen Einkaufszeiten für Senioren eingeführt hat.
Dazu gibt es keine Statistik. Es ist ja nur eine Empfehlung und nur ein kleiner Baustein von vielen... hier auch gut erklärt:
https://www.tagesspiegel.de/politik/boris-palmer-ueber-tuebingens-corona-sonderweg-wir-haben-zuletzt-bei-den-ueber-75-jaehrigen-keine-faelle-mehr/26698406.html
Ich kann den Beißreflex von einigen was Palmer angeht nicht so ganz verstehen... er mag vielleicht nicht der größte Sympath sein, aber er zeigt Möglichkeiten auf wie es gehen "kann"... und viele dieser Dinge die er in Tübingen schon seit vielen Monaten angeleiert hat kommt jetzt nach und nach im ganzen Bundesgebiet... z.b. kostenlose FFP2 Masken, die Forcierung von Schnelltests in Pflegeheimen (leider viel zu spät).
Über Taxis und reservierte Einkaufszeiten kann man streiten, aber schaden tut es nicht, oder? Wenn man dadurch ein paar Infektionen verhindern kann oder gar Tote hat es seinen Zweck schon erfüllt.
Natürlich wird solch ein Konzept im beschaulichen Tübingen eher funktionieren wie in Offenbach, Berlin-Neukölln oder in Gemeinden die keine so gut gefüllte Stadtkasse haben, daher habe ich ja geschrieben das so etwas nicht überall 1:1 umsetzbar ist....
Aber jetzt immer noch so zu tun als wären diese Maßnahmen nicht zielführend oder gar Altersdiskriminierend, ein Ausspielen zwischen Alt und Jung, bei gleichzeitig verheerenden Sterbezahlen der über 80 jährigen und immer wieder tödlichen Ausbrüchen in Pflegeheimen finde ich gelinde gesagt sehr befremdlich....
Ich begrüße alles, was die Menschen schützt und gegen die Pandemie hilft. Aber warum sind das wieder Vorschläge, die ein Alibi liefern für die Gesamtverantwortung jedes Einzelnen?
Sollen die doch, da müssen doch jene und die Politik und die Altenheime und überhaupt. Hauptsache, wir müssen uns nicht kümmern und können weiter unseren Geschäften resp. Vergnügungen nachgehen.
So sieht das aus. Und was heißt hier Beißreflex? Palmer und Lindner sind die Hauptdarsteller im Egoismusland - das haben beide hinlänglich unter Beweis gestellt. Da braucht es keinen Reflex.
Von vorne: Du hast vor einem Monat behauptet, Palmer hätte in Tübingen sehr erfolgreich feste Einkaufszeiten für Senioren eingeführt. Das ist schlichtweg gelogen. Und anstatt einfach mal einzugestehen, dass deine Argumentation grundfalsch ist kommt erst gar keine Antwort und jetzt gibt es keine Statistik und es ist nur eine Empfehlung.
Versteh mich nicht falsch, ich halte das Thema für zu wichtig und zu sensibel, als dass man hier gedankenlos Infos falsch aufschnappt und ungeprüft widergibt. Das ist wirklich gefährlich, da es ein alles bestimmendes und sehr emotionales Thema ist.
Du scheinst dir viele Gedanken zu machen und das ehrt dich. Jedoch sollte man auch Fehler eingestehen und vor allem daraus lernen, wenn man als Gesprächspartner ernstgenommen werden möchte.
Das muss ich nochmal loswerden: Der "Beißreflex", kommt daher, dass er unter anderem sagte, dass wir ja nur Menschen retten würden, die eh in nem halben Jahr sterben. Da ist "nicht der größte Sympath" schon eine sehr milde Beschreibung.
Da brauch man dann auch nicht überrascht sein, wenn man hier erstmal verhalten auf seine Ideen reagiert.
Ich stimme dir aber zu, dass man zwischen Person und Konzept trennen und sich angucken sollte, ob man was daraus lernen kann.
Beispiel a) eine Seniorin kauft außerhalb dieser Einkaufszeiten ein.
Kommentare: Muss das sein? Jetzt haben wir extra Einkaufszeiten für Senioren! Können Sie sich nicht daran halten?
Beispiel b) ein Jugendlicher kauft während der Seniorenzeit ein. Muss ich weiterschreiben?
Man muss sich einfach die Dinge mal plastisch vor Augen führen. Und das mit dem Ausspielen ist meine Interpretation dieses Szenarios, ich hatte das ja nicht Horn zugeschrieben, sonst würde es in Anführungszeichen stehen.
Was du da beschreibst, ist sehr naheliegend, genau deshalb wollte ich gerade diesen Teil eigentlich nicht in die Diskussion einbringen, was du dann für mich erledigt hast.
Mein kleiner Strohhalm war da ja eher die Teststrategie und das großflächige Masken-Verteilen.
Dazu hier mal einer der wenigen wirklich aussagekräftigen Artikel, die ich gefunden habe, und die nicht hinter ner blöden Paywall sind:
https://www.merkur.de/politik/corona-infektionszahlen-tuebingen-ob-boris-palmer-sars-cov-2-pandemie-bekaempfung-90125692.html
Liest sich alles nicht so schlecht.
Bis darauf, dass Christian Lindner den Palmerschen Weg gelobt hat, das hat schon eine abschreckende Wirkung.
Ich halte sowas selbstverständlich allenfalls als ergänzende Maßnahmen für sinnvoll, wie es in Tübingen ja auch der Fall ist, und nicht um bei den Zahlen an anderer Stelle zu lockern, wie es Palmers Fanboys Lindner und Kubicki vorschwebt.