Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Man hat die Politik zu lange auf Lockdown Verhinderung ausgelegt. Spahn wird jetzt seine diesbezügliche Äußerung, dass der erste Lockdown im Nachhinein ein Fehler war, natürlich um die Ohren gehauen.
Hier hätte man halt, wenn man auf die richtigen Experten gehört hätte, die Bevölkerung drauf vorbereiten müssen, dass ein Lockdown kommen wird. Vielleicht hätten sogar mehr Lockerungen bei niedrigen Zahlen eine Akzeptanz für den erneuten harten Lockdown bei höheren Zahlen steigen lassen (wobei die Akzeptanz bei den meisten ja schon da ist). Ich denke mit hartem Lockdown statt Lockdown Light (bei dem ich wirklich nur sehr wenig Unterschiede zu den vorherigen Monaten gespürt habe) hätte man viele Menschenleben retten können und vielleicht würde man aktuell schon wieder erste Lockerungen wieder verkünden, statt nun härtere Maßnahmen.
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Als indirekt Betroffener dieser Light Maßnahmen muss ich sagen das ich im Nachgang noch nicht mal mehr sauer über den Start dieser Maßnahmen bin, aber man hätte dann nach 3-4 Wochen eingestehen müssen, das die damalige Stagnation bzw. leichter Rückgang einfach nicht ausgereicht hat und der richtige Lockdown bereits zum 02. oder 03.12 hätte kommen müssen.
Das nun die EU mit der Zulassung des Impfstoffes herum trödelt und immer mehr Länder das Mittel zulassen, macht das ganze ja nicht besser.
Hier ein kurzer Auszug aus der Lokalzeitung:
„Spahn hätte die Zulassung in Deutschland beschleunigen können: per „Sicherstellungsverordnung für den medizinischen Bedarf“ – ohne das EU-Verfahren mit diesem Alleingang zu sprengen. Denn: Sämtliche Biontech-Daten sind längst geprüft – von EU-Experten und vom zuständigen deutschen Paul-Ehrlich-Institut. Bei der EU-Zulassungsbehörde EMA werden die Daten nur noch mal bewertet – eine Extra-Schleife. Deutschland wolle Rücksicht nehmen und andere EU-Staaten nicht verprellen, hieß es zur Begründung in der Bundesregierung. Deshalb warte man auf die EU-Zulassung bis spätestens 29. Dezember.
Auch SPD-Lauterbach ist der Meinung, dass die lange Prüfphase Leben kostet. „Und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten“, so Lauterbach.“
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Als indirekt Betroffener dieser Light Maßnahmen muss ich sagen das ich im Nachgang noch nicht mal mehr sauer über den Start dieser Maßnahmen bin, aber man hätte dann nach 3-4 Wochen eingestehen müssen, das die damalige Stagnation bzw. leichter Rückgang einfach nicht ausgereicht hat und der richtige Lockdown bereits zum 02. oder 03.12 hätte kommen müssen.
Das nun die EU mit der Zulassung des Impfstoffes herum trödelt und immer mehr Länder das Mittel zulassen, macht das ganze ja nicht besser.
Hier ein kurzer Auszug aus der Lokalzeitung:
„Spahn hätte die Zulassung in Deutschland beschleunigen können: per „Sicherstellungsverordnung für den medizinischen Bedarf“ – ohne das EU-Verfahren mit diesem Alleingang zu sprengen. Denn: Sämtliche Biontech-Daten sind längst geprüft – von EU-Experten und vom zuständigen deutschen Paul-Ehrlich-Institut. Bei der EU-Zulassungsbehörde EMA werden die Daten nur noch mal bewertet – eine Extra-Schleife. Deutschland wolle Rücksicht nehmen und andere EU-Staaten nicht verprellen, hieß es zur Begründung in der Bundesregierung. Deshalb warte man auf die EU-Zulassung bis spätestens 29. Dezember.
Auch SPD-Lauterbach ist der Meinung, dass die lange Prüfphase Leben kostet. „Und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten“, so Lauterbach.“
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen.... Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Ich kann mich gerade nicht dran erinnern das sich Reggae hier als Experte hin gestellt hat und Ergebnisse fordert und fragt und mäkelt das etwas zu lang dauert und schneller gehen muss. Da stehen hier andere an vorderster Front.
Inhalt: Die Arznei- und Lebensmittelbehörde hat in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche Kritik erfahren - beispielsweise, weil sie zu schnell und zu oft Opioide zugelassen hat. Der dadurch erleichterte Missbrauch von Schmerzmitteln hat bei vielen US-Amerikanern zu einer Abhängigkeit geführt. Auch die vergangenen Monate unter der Trump-Regierung waren für die FDA schwierig. Im Sommer diskreditierte der Präsident sie über seinen persönlichen Twitter-Account. Unter anderem behauptete er ohne jeden Beweis, dass die Behörde das Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe wohl absichtlich verlangsame.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Behörde ist erschüttert. Zweimal schon musste sie zuletzt korrigieren: Bei dem von Trump gepriesenem Wirkstoff Hydroxychloroquin (wirkungslos) und beim Einsatz von Blutplasma COVID-Überlebender bei der Behandlung derzeit infizierter Patienten, ebenfalls von Trump propagiert und durchgedrückt und von der FDA in einem Notzulassungsverfahren freigegeben.
Das alles, weil eine Behörde vom Präsidenten unter Druck gesetzt wurde. Das fatale Ergebnis: jetzt stehen viele Amerikaner auch dem neuen Impfstoff skeptisch gegenüber.
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Ich kann mich gerade nicht dran erinnern das sich Reggae hier als Experte hin gestellt hat und Ergebnisse fordert und fragt und mäkelt das etwas zu lang dauert und schneller gehen muss. Da stehen hier andere an vorderster Front.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Ich kann mich gerade nicht dran erinnern das sich Reggae hier als Experte hin gestellt hat und Ergebnisse fordert und fragt und mäkelt das etwas zu lang dauert und schneller gehen muss. Da stehen hier andere an vorderster Front.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Es geht einfach darum, dass vermutlich kaum jemand von uns die einzelnen Prozessschritte auf der einen wie auf der anderen Seite des Teichs kennt. Insofern ist eine Einschätzung darüber, ob die Zulassung irgendwo verzögert wird oder beschleunigt erfolgt, tendenziell an den Haaren herbeiführen gezogen.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Richtig, da wird wahrscheinlich schon eine ganze Weile dran gearbeitet. Aber was ist das denn für eine Begründung "es wird so oder so zugelassen"? Und wo wird der Prozess unnötig in die Länge gezogen? Da unterstellst du Absicht und das finde schon gar nicht mehr grenzwertig, sondern hätte dafür gerne mal eine Quelle. Mal abgesehen davon, dass ein Impfstoff über einen gewissen Zeitraum in zwei Impfungen verabreicht werden muss und deswegen an der aktuellen Lage sowieso nichts ändern würde. Und bis so viele Leute durchgeimpft sind, dass es einen spürbaren Effekt hat werden noch Monate vergehen.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Es geht einfach darum, dass vermutlich kaum jemand von uns die einzelnen Prozessschritte auf der einen wie auf der anderen Seite des Teichs kennt. Insofern ist eine Einschätzung darüber, ob die Zulassung irgendwo verzögert wird oder beschleunigt erfolgt, tendenziell an den Haaren herbeiführen gezogen.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Es ist ja nicht so das die EMA das erst jetzt auf den Tisch hat und abarbeitet. Dort wird seit Monaten schon eng mit den Herstellern zusammengearbeitet und da wundert es schon warum man da jetzt den Prozess unnötig in die Länge zieht. Es wird so oder so zugelassen und da zählt jeder Tag.
Richtig, da wird wahrscheinlich schon eine ganze Weile dran gearbeitet. Aber was ist das denn für eine Begründung "es wird so oder so zugelassen"? Und wo wird der Prozess unnötig in die Länge gezogen? Da unterstellst du Absicht und das finde schon gar nicht mehr grenzwertig, sondern hätte dafür gerne mal eine Quelle. Mal abgesehen davon, dass ein Impfstoff über einen gewissen Zeitraum in zwei Impfungen verabreicht werden muss und deswegen an der aktuellen Lage sowieso nichts ändern würde. Und bis so viele Leute durchgeimpft sind, dass es einen spürbaren Effekt hat werden noch Monate vergehen.
Viel wichtiger jedoch: Auch medizinische Gründe sprechen für das langsamere Verfahren. Der EU-Prozess dauert zwar länger, dafür ist er auch gründlicher und schafft für die Bürger größere Rechtssicherheit. Die Bewertung der Arzneimittelagentur ist umfassender, was Qualität und Risiken des Wirkstoffes angeht, und schafft auch einen einheitlichen Rahmen, an dem sich die EU-Länder orientieren können.
Dazu gehören etwa Pläne zur Überwachung etwaiger Risiken, der Wirksamkeit, der Herstellung, aber auch Informationen zu Lagerung und Anwendung. Außerdem werden Hersteller rechtlich dazu verpflichtet, auch nach der Zulassung Daten zu liefern, etwa zum langfristigen Schutz vor Infektionen. Auf all das verzichten die Briten vorerst. „Es geht nicht darum, irgendwie Erster zu sein, es geht darum, dass wir sichere und wirksame Impfstoffe haben“, sagte der jetzt so ungeduldige Spahn noch Anfang Dezember.
Tatsächlich zeigten sich in der letzten Woche auch die Nachteile der britischen Turbo-Strategie. Bereits am ersten Tag der Impfungen in Großbritannien reagierten zwei Menschen stark allergisch auf den Impfstoff, die britische Impfbehörde MHRA musste eine Warnung herausgeben.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen.... Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen....
Das würde ich grds. separat betrachten wollen. Hilfreich finde ich den Vergleich dennoch, denn gerade in solchen Dingen unterscheiden sich die USA und Europa fundamental (Ein Grund, warum Handelsabkommen extrem tückisch sind): grob formuliert können die USA auf Zulassungen und Unbedenklichkeitsprüfung in vielen Fällen verzichten, weil bei den horrenden Schadenersatzforderungen die Unternehmen gut beraten sind, nichts auf den Markt zu bringen, was Menschen gefährden kann, wohingegen in Europa die SE-Höhe so moderat ist, dass man Produkte besser behördlicherseits auf Herz und Nieren prüft, weil andernfalls entstehende Schäden nicht ausreichend kompensiert werden würden.
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Inhalt: Die Arznei- und Lebensmittelbehörde hat in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche Kritik erfahren - beispielsweise, weil sie zu schnell und zu oft Opioide zugelassen hat. Der dadurch erleichterte Missbrauch von Schmerzmitteln hat bei vielen US-Amerikanern zu einer Abhängigkeit geführt. Auch die vergangenen Monate unter der Trump-Regierung waren für die FDA schwierig. Im Sommer diskreditierte der Präsident sie über seinen persönlichen Twitter-Account. Unter anderem behauptete er ohne jeden Beweis, dass die Behörde das Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe wohl absichtlich verlangsame.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Behörde ist erschüttert. Zweimal schon musste sie zuletzt korrigieren: Bei dem von Trump gepriesenem Wirkstoff Hydroxychloroquin (wirkungslos) und beim Einsatz von Blutplasma COVID-Überlebender bei der Behandlung derzeit infizierter Patienten, ebenfalls von Trump propagiert und durchgedrückt und von der FDA in einem Notzulassungsverfahren freigegeben.
Das alles, weil eine Behörde vom Präsidenten unter Druck gesetzt wurde. Das fatale Ergebnis: jetzt stehen viele Amerikaner auch dem neuen Impfstoff skeptisch gegenüber.
Viel wichtiger jedoch: Auch medizinische Gründe sprechen für das langsamere Verfahren. Der EU-Prozess dauert zwar länger, dafür ist er auch gründlicher und schafft für die Bürger größere Rechtssicherheit. Die Bewertung der Arzneimittelagentur ist umfassender, was Qualität und Risiken des Wirkstoffes angeht, und schafft auch einen einheitlichen Rahmen, an dem sich die EU-Länder orientieren können.
Dazu gehören etwa Pläne zur Überwachung etwaiger Risiken, der Wirksamkeit, der Herstellung, aber auch Informationen zu Lagerung und Anwendung. Außerdem werden Hersteller rechtlich dazu verpflichtet, auch nach der Zulassung Daten zu liefern, etwa zum langfristigen Schutz vor Infektionen. Auf all das verzichten die Briten vorerst. „Es geht nicht darum, irgendwie Erster zu sein, es geht darum, dass wir sichere und wirksame Impfstoffe haben“, sagte der jetzt so ungeduldige Spahn noch Anfang Dezember.
Tatsächlich zeigten sich in der letzten Woche auch die Nachteile der britischen Turbo-Strategie. Bereits am ersten Tag der Impfungen in Großbritannien reagierten zwei Menschen stark allergisch auf den Impfstoff, die britische Impfbehörde MHRA musste eine Warnung herausgeben.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht weiter Leute sterben zu lassen oder das ganze zu beschleunigen. Da sollte man schon abwägen was nun wichtiger ist. Ich sehe das schon ein das man das gründlich machen will. Aber wie will man das dann Begründen den Impfstoff möglicherweise abzulehnen? Das wäre der Supergau.
Letztlich wäre der Impfstoff bestenfalls noch die nächsten Tage bei einigen tausend Menschen gespritzt worden und dann wäre Weihnachten und dann liegt wieder alles flach. Sollen am 4. Januar anfangen, fertig. Pfleger etc. bei früherer Zulassung natürlich gerne früher.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht weiter Leute sterben zu lassen oder das ganze zu beschleunigen. Da sollte man schon abwägen was nun wichtiger ist. Ich sehe das schon ein das man das gründlich machen will. Aber wie will man das dann Begründen den Impfstoff möglicherweise abzulehnen? Das wäre der Supergau.
Zwei Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hätten nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer schwere allergische Reaktion erlitten. Sie erholten sich davon aber gut, sagte NHS-Chef Stephen Powis.
Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen. Bei der Warnung handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, so Powis.
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht weiter Leute sterben zu lassen oder das ganze zu beschleunigen. Da sollte man schon abwägen was nun wichtiger ist. Ich sehe das schon ein das man das gründlich machen will. Aber wie will man das dann Begründen den Impfstoff möglicherweise abzulehnen? Das wäre der Supergau.
Es geht ja nicht nur um die Zulassung an sich. Sondern auch um Lagerung, Anwendung, Warnhinweise etc. Wenn man die Impfung auf freiwilliger Basis (was meines Erachtens auch der richtige Weg ist) ausgeben möchte, dann sollte man auch eine gescheite Prüfung abliefern können. Man stelle sich vor, das ging im Eilverfahren durch und in einem Monat stellt man fest, dass falsch gelagert wurde. Das wäre die reinste Katastrophe. Und ich will mir gar nicht vorstellen, was es da noch für Möglichkeiten gibt, die falsch laufen können. Daher finde ich es richtig was gerade im großen Zusammenhang gemacht wird. Auch wenn die einschneidenden Maßnahmen viel zu spät kommen.
Wenn selbst die FDA das schon genehmigt hat, dann verstehe ich nicht warum noch gezögert wird. Klar Trump hat Druck gemacht, aber bei der FDA winkt man nicht einfach durch
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen.... Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen....
Das würde ich grds. separat betrachten wollen. Hilfreich finde ich den Vergleich dennoch, denn gerade in solchen Dingen unterscheiden sich die USA und Europa fundamental (Ein Grund, warum Handelsabkommen extrem tückisch sind): grob formuliert können die USA auf Zulassungen und Unbedenklichkeitsprüfung in vielen Fällen verzichten, weil bei den horrenden Schadenersatzforderungen die Unternehmen gut beraten sind, nichts auf den Markt zu bringen, was Menschen gefährden kann, wohingegen in Europa die SE-Höhe so moderat ist, dass man Produkte besser behördlicherseits auf Herz und Nieren prüft, weil andernfalls entstehende Schäden nicht ausreichend kompensiert werden würden.
Das Unternehmen ist zwar konkurs, tausende arbeitslos, noch mehr tot, aber mit 12.775 Mrd lässt sich auch leben. Und vor allem ohne Schuldeingeständnis... man will ja schlafen können.
Ach ja, bei konservativ geschätzten 200.000 Toten (geht bis 400T hoch) sind das 1125 $ pro Drogentotem aus eigener Tasche (rechnet man 400T Tote entsprechend 562,50 $). Was ein Warnschuss an die Reichen.... die werden es sich jetzt wirklich alle drei mal überlegen ob sie wirklich Milliarden verdienen wollen um dann 1,75% ihres Geldes danach als Schadensausgleich zur Verfügung zu stellen.
Ich bitte die Abschweifung zu entschuldigen, aber jeder Hauch Verständnis für das US-System in diesem Bereich oder der Forderung sich danach auszurichten, verbietet sich fast von selbst und dabei bin ich wahrlich kein Freund der europäischen Pharmalobby und den dazugehörigen Politikern.
Man muss wohl wirklich sagen, dass mit Lockdown Light viel Zeit verloren wurde und den Branchen die davon betroffen waren fast schon unnötig geschadet wurde, durch das in die Länge ziehen.
Man hat die Politik zu lange auf Lockdown Verhinderung ausgelegt. Spahn wird jetzt seine diesbezügliche Äußerung, dass der erste Lockdown im Nachhinein ein Fehler war, natürlich um die Ohren gehauen.
Hier hätte man halt, wenn man auf die richtigen Experten gehört hätte, die Bevölkerung drauf vorbereiten müssen, dass ein Lockdown kommen wird. Vielleicht hätten sogar mehr Lockerungen bei niedrigen Zahlen eine Akzeptanz für den erneuten harten Lockdown bei höheren Zahlen steigen lassen (wobei die Akzeptanz bei den meisten ja schon da ist). Ich denke mit hartem Lockdown statt Lockdown Light (bei dem ich wirklich nur sehr wenig Unterschiede zu den vorherigen Monaten gespürt habe) hätte man viele Menschenleben retten können und vielleicht würde man aktuell schon wieder erste Lockerungen wieder verkünden, statt nun härtere Maßnahmen.
Als indirekt Betroffener dieser Light Maßnahmen muss ich sagen das ich im Nachgang noch nicht mal mehr sauer über den Start dieser Maßnahmen bin, aber man hätte dann nach 3-4 Wochen eingestehen müssen, das die damalige Stagnation bzw. leichter Rückgang einfach nicht ausgereicht hat und der richtige Lockdown bereits zum 02. oder 03.12 hätte kommen müssen.
Das nun die EU mit der Zulassung des Impfstoffes herum trödelt und immer mehr Länder das Mittel zulassen, macht das ganze ja nicht besser.
Hier ein kurzer Auszug aus der Lokalzeitung:
„Spahn hätte die Zulassung in Deutschland beschleunigen können: per „Sicherstellungsverordnung für den medizinischen Bedarf“ – ohne das EU-Verfahren mit diesem Alleingang zu sprengen. Denn: Sämtliche Biontech-Daten sind längst geprüft – von EU-Experten und vom zuständigen deutschen Paul-Ehrlich-Institut.
Bei der EU-Zulassungsbehörde EMA werden die Daten nur noch mal bewertet – eine Extra-Schleife. Deutschland wolle Rücksicht nehmen und andere EU-Staaten nicht verprellen, hieß es zur Begründung in der Bundesregierung. Deshalb warte man auf die EU-Zulassung bis spätestens 29. Dezember.
Auch SPD-Lauterbach ist der Meinung, dass die lange Prüfphase Leben kostet. „Und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten“, so Lauterbach.“
Als indirekt Betroffener dieser Light Maßnahmen muss ich sagen das ich im Nachgang noch nicht mal mehr sauer über den Start dieser Maßnahmen bin, aber man hätte dann nach 3-4 Wochen eingestehen müssen, das die damalige Stagnation bzw. leichter Rückgang einfach nicht ausgereicht hat und der richtige Lockdown bereits zum 02. oder 03.12 hätte kommen müssen.
Das nun die EU mit der Zulassung des Impfstoffes herum trödelt und immer mehr Länder das Mittel zulassen, macht das ganze ja nicht besser.
Hier ein kurzer Auszug aus der Lokalzeitung:
„Spahn hätte die Zulassung in Deutschland beschleunigen können: per „Sicherstellungsverordnung für den medizinischen Bedarf“ – ohne das EU-Verfahren mit diesem Alleingang zu sprengen. Denn: Sämtliche Biontech-Daten sind längst geprüft – von EU-Experten und vom zuständigen deutschen Paul-Ehrlich-Institut.
Bei der EU-Zulassungsbehörde EMA werden die Daten nur noch mal bewertet – eine Extra-Schleife. Deutschland wolle Rücksicht nehmen und andere EU-Staaten nicht verprellen, hieß es zur Begründung in der Bundesregierung. Deshalb warte man auf die EU-Zulassung bis spätestens 29. Dezember.
Auch SPD-Lauterbach ist der Meinung, dass die lange Prüfphase Leben kostet. „Und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten“, so Lauterbach.“
Und jetzt sollten sich Stiko und Paul-Ehrlich-Institut hier gefälligst beraten lassen.
My ass.
Gott sei Dank ist das übermorgen vorbei.
Wegen eines Arzttermins bin ich heute mit der Straßenbahn unterwegs und es kommt mir hier genauso vor.
Und jetzt sollten sich Stiko und Paul-Ehrlich-Institut hier gefälligst beraten lassen.
My ass.
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Respekt.
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen....
Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
https://www.nytimes.com/2019/12/30/health/FDA-opioids.html
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Respekt.
Da du ja Experte bist würde ich gern mehr wissen.
Gott sei Dank ist das übermorgen vorbei.
Wegen eines Arzttermins bin ich heute mit der Straßenbahn unterwegs und es kommt mir hier genauso vor.
Du bist also auch Experte für das amerikanische Gesundheitssystem, und dortige Abhängigkeiten?
Respekt.
Da du ja Experte bist würde ich gern mehr wissen.
Gern. Hier:
https://www.dw.com/de/corona-trump-und-die-arzneibeh%C3%B6rde-fda/a-55882339
Inhalt:
Die Arznei- und Lebensmittelbehörde hat in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche Kritik erfahren - beispielsweise, weil sie zu schnell und zu oft Opioide zugelassen hat. Der dadurch erleichterte Missbrauch von Schmerzmitteln hat bei vielen US-Amerikanern zu einer Abhängigkeit geführt.
Auch die vergangenen Monate unter der Trump-Regierung waren für die FDA schwierig. Im Sommer diskreditierte der Präsident sie über seinen persönlichen Twitter-Account. Unter anderem behauptete er ohne jeden Beweis, dass die Behörde das Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe wohl absichtlich verlangsame.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Behörde ist erschüttert. Zweimal schon musste sie zuletzt korrigieren: Bei dem von Trump gepriesenem Wirkstoff Hydroxychloroquin (wirkungslos) und beim Einsatz von Blutplasma COVID-Überlebender bei der Behandlung derzeit infizierter Patienten, ebenfalls von Trump propagiert und durchgedrückt und von der FDA in einem Notzulassungsverfahren freigegeben.
Das alles, weil eine Behörde vom Präsidenten unter Druck gesetzt wurde. Das fatale Ergebnis: jetzt stehen viele Amerikaner auch dem neuen Impfstoff skeptisch gegenüber.
Da du ja Experte bist würde ich gern mehr wissen.
Insofern ist eine Einschätzung darüber, ob die Zulassung irgendwo verzögert wird oder beschleunigt erfolgt, tendenziell an den Haaren herbeiführen gezogen.
Richtig, da wird wahrscheinlich schon eine ganze Weile dran gearbeitet. Aber was ist das denn für eine Begründung "es wird so oder so zugelassen"? Und wo wird der Prozess unnötig in die Länge gezogen? Da unterstellst du Absicht und das finde schon gar nicht mehr grenzwertig, sondern hätte dafür gerne mal eine Quelle.
Mal abgesehen davon, dass ein Impfstoff über einen gewissen Zeitraum in zwei Impfungen verabreicht werden muss und deswegen an der aktuellen Lage sowieso nichts ändern würde. Und bis so viele Leute durchgeimpft sind, dass es einen spürbaren Effekt hat werden noch Monate vergehen.
Insofern ist eine Einschätzung darüber, ob die Zulassung irgendwo verzögert wird oder beschleunigt erfolgt, tendenziell an den Haaren herbeiführen gezogen.
Richtig, da wird wahrscheinlich schon eine ganze Weile dran gearbeitet. Aber was ist das denn für eine Begründung "es wird so oder so zugelassen"? Und wo wird der Prozess unnötig in die Länge gezogen? Da unterstellst du Absicht und das finde schon gar nicht mehr grenzwertig, sondern hätte dafür gerne mal eine Quelle.
Mal abgesehen davon, dass ein Impfstoff über einen gewissen Zeitraum in zwei Impfungen verabreicht werden muss und deswegen an der aktuellen Lage sowieso nichts ändern würde. Und bis so viele Leute durchgeimpft sind, dass es einen spürbaren Effekt hat werden noch Monate vergehen.
Viel wichtiger jedoch: Auch medizinische Gründe sprechen für das langsamere Verfahren. Der EU-Prozess dauert zwar länger, dafür ist er auch gründlicher und schafft für die Bürger größere Rechtssicherheit. Die Bewertung der Arzneimittelagentur ist umfassender, was Qualität und Risiken des Wirkstoffes angeht, und schafft auch einen einheitlichen Rahmen, an dem sich die EU-Länder orientieren können.
Dazu gehören etwa Pläne zur Überwachung etwaiger Risiken, der Wirksamkeit, der Herstellung, aber auch Informationen zu Lagerung und Anwendung. Außerdem werden Hersteller rechtlich dazu verpflichtet, auch nach der Zulassung Daten zu liefern, etwa zum langfristigen Schutz vor Infektionen. Auf all das verzichten die Briten vorerst. „Es geht nicht darum, irgendwie Erster zu sein, es geht darum, dass wir sichere und wirksame Impfstoffe haben“, sagte der jetzt so ungeduldige Spahn noch Anfang Dezember.
Tatsächlich zeigten sich in der letzten Woche auch die Nachteile der britischen Turbo-Strategie. Bereits am ersten Tag der Impfungen in Großbritannien reagierten zwei Menschen stark allergisch auf den Impfstoff, die britische Impfbehörde MHRA musste eine Warnung herausgeben.
Soviel dazu.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/allergien-corona-101.html
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen....
Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
https://www.nytimes.com/2019/12/30/health/FDA-opioids.html
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Das würde ich grds. separat betrachten wollen. Hilfreich finde ich den Vergleich dennoch, denn gerade in solchen Dingen unterscheiden sich die USA und Europa fundamental (Ein Grund, warum Handelsabkommen extrem tückisch sind): grob formuliert können die USA auf Zulassungen und Unbedenklichkeitsprüfung in vielen Fällen verzichten, weil bei den horrenden Schadenersatzforderungen die Unternehmen gut beraten sind, nichts auf den Markt zu bringen, was Menschen gefährden kann, wohingegen in Europa die SE-Höhe so moderat ist, dass man Produkte besser behördlicherseits auf Herz und Nieren prüft, weil andernfalls entstehende Schäden nicht ausreichend kompensiert werden würden.
Da du ja Experte bist würde ich gern mehr wissen.
Gern. Hier:
https://www.dw.com/de/corona-trump-und-die-arzneibeh%C3%B6rde-fda/a-55882339
Inhalt:
Die Arznei- und Lebensmittelbehörde hat in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche Kritik erfahren - beispielsweise, weil sie zu schnell und zu oft Opioide zugelassen hat. Der dadurch erleichterte Missbrauch von Schmerzmitteln hat bei vielen US-Amerikanern zu einer Abhängigkeit geführt.
Auch die vergangenen Monate unter der Trump-Regierung waren für die FDA schwierig. Im Sommer diskreditierte der Präsident sie über seinen persönlichen Twitter-Account. Unter anderem behauptete er ohne jeden Beweis, dass die Behörde das Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe wohl absichtlich verlangsame.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Behörde ist erschüttert. Zweimal schon musste sie zuletzt korrigieren: Bei dem von Trump gepriesenem Wirkstoff Hydroxychloroquin (wirkungslos) und beim Einsatz von Blutplasma COVID-Überlebender bei der Behandlung derzeit infizierter Patienten, ebenfalls von Trump propagiert und durchgedrückt und von der FDA in einem Notzulassungsverfahren freigegeben.
Das alles, weil eine Behörde vom Präsidenten unter Druck gesetzt wurde. Das fatale Ergebnis: jetzt stehen viele Amerikaner auch dem neuen Impfstoff skeptisch gegenüber.
Viel wichtiger jedoch: Auch medizinische Gründe sprechen für das langsamere Verfahren. Der EU-Prozess dauert zwar länger, dafür ist er auch gründlicher und schafft für die Bürger größere Rechtssicherheit. Die Bewertung der Arzneimittelagentur ist umfassender, was Qualität und Risiken des Wirkstoffes angeht, und schafft auch einen einheitlichen Rahmen, an dem sich die EU-Länder orientieren können.
Dazu gehören etwa Pläne zur Überwachung etwaiger Risiken, der Wirksamkeit, der Herstellung, aber auch Informationen zu Lagerung und Anwendung. Außerdem werden Hersteller rechtlich dazu verpflichtet, auch nach der Zulassung Daten zu liefern, etwa zum langfristigen Schutz vor Infektionen. Auf all das verzichten die Briten vorerst. „Es geht nicht darum, irgendwie Erster zu sein, es geht darum, dass wir sichere und wirksame Impfstoffe haben“, sagte der jetzt so ungeduldige Spahn noch Anfang Dezember.
Tatsächlich zeigten sich in der letzten Woche auch die Nachteile der britischen Turbo-Strategie. Bereits am ersten Tag der Impfungen in Großbritannien reagierten zwei Menschen stark allergisch auf den Impfstoff, die britische Impfbehörde MHRA musste eine Warnung herausgeben.
Soviel dazu.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/allergien-corona-101.html
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/allergien-corona-101.html
Soll jetzt nicht verharmlost werden, aber das wird man nicht verhindern können bei Personengruppen die allergische Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffen haben.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht weiter Leute sterben zu lassen oder das ganze zu beschleunigen. Da sollte man schon abwägen was nun wichtiger ist. Ich sehe das schon ein das man das gründlich machen will. Aber wie will man das dann Begründen den Impfstoff möglicherweise abzulehnen? Das wäre der Supergau.
Und möchtest du auch noch auf den Rest meiner beiden Beiträge eingehen oder kommt da nichts mehr?
Ist halt die Frage ob es Sinn macht weiter Leute sterben zu lassen oder das ganze zu beschleunigen. Da sollte man schon abwägen was nun wichtiger ist. Ich sehe das schon ein das man das gründlich machen will. Aber wie will man das dann Begründen den Impfstoff möglicherweise abzulehnen? Das wäre der Supergau.
Naja, eine Begründung liefert immer einen Grund
Das ist aber eine unsinnige Debatte. Nichts spricht derzeit für eine Nichtzulassung
Es geht ja nicht nur um die Zulassung an sich. Sondern auch um Lagerung, Anwendung, Warnhinweise etc. Wenn man die Impfung auf freiwilliger Basis (was meines Erachtens auch der richtige Weg ist) ausgeben möchte, dann sollte man auch eine gescheite Prüfung abliefern können. Man stelle sich vor, das ging im Eilverfahren durch und in einem Monat stellt man fest, dass falsch gelagert wurde. Das wäre die reinste Katastrophe. Und ich will mir gar nicht vorstellen, was es da noch für Möglichkeiten gibt, die falsch laufen können. Daher finde ich es richtig was gerade im großen Zusammenhang gemacht wird. Auch wenn die einschneidenden Maßnahmen viel zu spät kommen.
Joa, also wenn die FDA das gut heißt...
Zum Glück ist ja gerade die USA bekannt für das gesunde Essen, den nahezu unbekannten Nutzen von Chemie bei Nahrung und einer absolut unbeugsamen Haltung gegenüber Konzernen, wenn diese ihre Produkte auf den Markt pushen wollen....
Gerade in Bezug auf die Opioid-Krise war die FDA vorbildlich und hat so unkompliziert wie möglich gearbeitet, damit die US-Amerikaner durch ihre Börsengwinne ein ruhiges Leben im Alter haben.
https://www.nytimes.com/2019/12/30/health/FDA-opioids.html
Na ja, Ausnahme ist das Ü-Ei... dieses Werkzeug des Todes ist in den USA zu Recht gesetzlich verboten, nicht wegen der FDA...
"Selbst die FDA...."
Wenn selbst die NRA Waffen Sturmgewehre gut findet, dann müssen die richtig toll und sicher sein, also weg mit unseren Waffengesetzen! (Ja, Übertreibung zur Verstärung des Arguments)
Das würde ich grds. separat betrachten wollen. Hilfreich finde ich den Vergleich dennoch, denn gerade in solchen Dingen unterscheiden sich die USA und Europa fundamental (Ein Grund, warum Handelsabkommen extrem tückisch sind): grob formuliert können die USA auf Zulassungen und Unbedenklichkeitsprüfung in vielen Fällen verzichten, weil bei den horrenden Schadenersatzforderungen die Unternehmen gut beraten sind, nichts auf den Markt zu bringen, was Menschen gefährden kann, wohingegen in Europa die SE-Höhe so moderat ist, dass man Produkte besser behördlicherseits auf Herz und Nieren prüft, weil andernfalls entstehende Schäden nicht ausreichend kompensiert werden würden.
Du hast meinen Verweis auf die Opioide gelesen?
Was du schreibst, fällt unter die aktuell in den USA häufig getätigte Phrase, so sollte es laufen, wenn die Leute halbwegs rational wären.
Die Familie Sackler (geschätztes Vermögen 13 Mrd $) zahlt großzügig 225 Mio. $ aus eigener Tasche des Vergleichs von Purdue Pharma.
Das Unternehmen ist zwar konkurs, tausende arbeitslos, noch mehr tot, aber mit 12.775 Mrd lässt sich auch leben. Und vor allem ohne Schuldeingeständnis... man will ja schlafen können.
Ach ja, bei konservativ geschätzten 200.000 Toten (geht bis 400T hoch) sind das 1125 $ pro Drogentotem aus eigener Tasche (rechnet man 400T Tote entsprechend 562,50 $).
Was ein Warnschuss an die Reichen.... die werden es sich jetzt wirklich alle drei mal überlegen ob sie wirklich Milliarden verdienen wollen um dann 1,75% ihres Geldes danach als Schadensausgleich zur Verfügung zu stellen.
Ich bitte die Abschweifung zu entschuldigen, aber jeder Hauch Verständnis für das US-System in diesem Bereich oder der Forderung sich danach auszurichten, verbietet sich fast von selbst und dabei bin ich wahrlich kein Freund der europäischen Pharmalobby und den dazugehörigen Politikern.