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Corona-Virus (Teil II)


Thread wurde von SGE_Werner am Sonntag, 20. Dezember 2020, 20:22 Uhr um 20:22 Uhr gesperrt weil:
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tuaniz schrieb:

Adlerdenis schrieb:

tuaniz schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ja Meckl. Vorpommern, die m.W. einen nicht rein lassen.
Hiffentlich sinken die Werte in ffm


Sorry für Offtopic....

Du kommst doch aus Ffm-Heddernheim, oder?! Wir sind Nachbarn, ich komme aus Eschersheim.
Die Pizzeria Cimino da Rosa, liefern die auch? Hab da grad voll Bock drauf.
Tschuldigung, back to topic

Ja, die liefern.


Ah, vielen Dank
Scheint ein richtiges Nest hier zu sein

Da bin ich mir nicht so sicher, manchmal komm ich mir hier vor, als wäre ich in Franken oder Bayern
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Adlerdenis schrieb:

Da bin ich mir nicht so sicher, manchmal komm ich mir hier vor, als wäre ich in Franken oder Bayern

Gern geschehen!
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dass "unschuldige" von den betroffenen Maßnahmen involviert sind, bspw. korrekt arbeitende Wirte oder möglicherweise ich, der seine Reise nicht antreten kann (wer erstattet mir die Kosten?  kläre ich noch?) etc. ist doch völlig klar.
Minister Spahn vor 4 Wochen "machen Sie Urlaub in Deutschland" und jetzt sieht das so aus. Ich mache es ihm nicht zum Vorwurf, der Prozess ist dynamisch.
Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.
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Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
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Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
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propain schrieb:

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah.


Ist doch fast was klassisches. Wenn man am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen geht, regt man sich ja auch immer darüber auf, dass so viele am Tag vor nem langen Wochenende noch einkaufen gehen und es so voll ist.
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Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
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ich kann es einordnen, weil es von jojo kommt. Ich gehe davon aus, dass Du mich verstehst
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Das sind aber einige geht schön empfindlich, wenn es um Frankfurt geht, mein lieber Mann. 😉
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Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.
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Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.


Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.

Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:

a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?

b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?

Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
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Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.


Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.

Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:

a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?

b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?

Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
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Ein geplanter 14-tägiger Lockdown mit etwas Vorlaufzeit wäre meiner Meinung nach das Sinnvollste. Dann kann sich jeder mit Lebensmitteln eindecken, Betriebe können die Überbrückung des Zeitraums planen, die Leute können sich dahin begeben, wo sie den Lockdown verbringen wollen.
Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.

Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben.
Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
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Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.
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propain schrieb:

Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.


Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
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propain schrieb:

Tafelberg schrieb:

Jojos Erlebnisse in der Frankfurter Innenstadt mögen seine Berechtigung haben, kam aber etwas sehr pauschal rüber. Ich kann es aber bei jojo einordnen.

Wie ordnest du das denn ein? Der Typ ist ein Teil der vielen Leute die sich in Frankfurt rumtreiben und hetzt dann rum weil es lauter Leute wie ihn gibt die für eine volle Stadt sorgen. Dann macht er das den Frankfurtern zum Vorwurf, obwohl er nicht weiß wo die ganzen Leute herkamen die er sah. Das ist dieses saublöde Geschwätz das sich Frankfurter seit sehr vielen Jahren von irgendwelchen Dorfbewohnern anhören dürfen, wie schlimm Frankfurt ist und es so etwas bei ihnen nicht gibt. Wie auch, wenn ihre Leute sich in Frankfurt austoben und in ihrem Kaff den lieben Mitbürger mimen.


Wenn du das als hetze bezeichnest, sorry. Ich habe lediglich damals schon meinen Unmut geäußert, und anscheinend sogar mal richtig gelegen. Denn der ursprüngliche Beitrag auf den ich mich beziehe war nach dem Bielefeldspiel. Das ist schon etwas her, ja, es war Samstag Abend, ich war auch schon Samstag auf der Zeil, aber nie und nimmer war das SO! voll.
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na, Deine Pauschalisierung war schon "etwas" daneben.
Nein, ich bin nicht empfindlich wenn es gegen meine Heimatstadt geht
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Ein geplanter 14-tägiger Lockdown mit etwas Vorlaufzeit wäre meiner Meinung nach das Sinnvollste. Dann kann sich jeder mit Lebensmitteln eindecken, Betriebe können die Überbrückung des Zeitraums planen, die Leute können sich dahin begeben, wo sie den Lockdown verbringen wollen.
Die Weihnachtszeit würde sich dafür anbieten, allerdings wäre es dann vermutlich schon zu spät.

Ansonsten verstehe ich schon, dass nicht jede Maßnahme sinnvoll sein kann und dass man klare Regularien braucht. Ich frage mich aber, was die Leute, die diese Maßnahmen jetzt aus der Hüfte raus beschließen, eigentlich den Sommer über getrieben haben.
Dass jetzt wieder die Gastronomen - auch die, die seit Monaten penibel auf die Einhaltung der Abstandsregeln pochen - die Suppe ausbaden müssen, während die Einhaltung der Regeln anscheinend nicht mal kontrolliert wurde, halte ich aber für ziemlich daneben. Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.
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Raggamuffin schrieb:

Und wenn dann zeitgleich in Frankfurt eine völlig überflüssige Kirmes startet, verstehe ich jeden, der den Glauben an die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen verliert.
Das ist dann ziemlich kontraproduktiv.        



ja, das muss man nicht verstehen.
Warum auf Teilen des Oeder Weg Maskenpflicht besteht, ebenso.
Auf der Zeil ist das wieder was anderes.

https://www.fnp.de/frankfurt/corona-frankfurt-ist-jetzt-risikogebiet-90064958.html
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Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf  die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
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Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf  die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
#
Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?
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Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.


Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.

Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:

a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?

b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?

Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.


Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.

Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:

a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?

b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?

Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.


Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.

Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.

Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren.
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
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Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?
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Luzbert schrieb:

Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?

Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
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Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf  die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
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Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)


sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.

Nifunifa schrieb:

Der panische Blick auf  die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.


der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.

wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.

die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:

https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20

parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.

der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x

mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.

das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ja, diese Problematik sehe ich leider auch.
Kenne auch mehrere Leute, die anfangs voll dahinter standen und inzwischen rummeckern. Ich persönlich bin da zwar anders drauf, finde manche Maßnahmen aber auch echt halbgar und willkürlich. Diese in der Form beknackte Beherberungsregelung ist da das perfekte Beispiel.                                                        

Vermutlich wäre es aus epidemiologischer Sicht der einfachste und wirksamste Weg einen landesweiten Lockdown zu verhängen. Da  dieser aber politisch derzeit offenbar nicht zu vermitteln ist und vermutlich wirtschaftlich nicht vertretbar wäre, muss man sich eben auf so einen Eiertanz einlassen. Dass dabei einzelne Entscheidungen halbgar oder willkürlich wirken und evtl. auch sind, bleibt da halt nicht aus. Nach irgendwelchen Grenzwerten und Richtlinien muss man eben vorgehen, sonst gibt es totales Chaos. Wenn man Schulen, Kitas und weite Teile der Wirtschaft in Betrieb halten  will, muss man sich darauf einstellen, dass die nächsten Wochen und Monate alles andere als reibungslos ablaufen werden. Kritik und Hinterfragung ist selbstverständlich immer legitim. In der Haut derer, die derzeit weitreichende Entscheidungen treffen müssen, möchte ich allerdings  nicht stecken.


Hab mal ein bisschen nachgelesen. Ich finde, Brodowin trifft es ziemlich auf den Punkt.

Man muss sich mal überlegen, dass wir vor einer ziemlich unbekannten Herausforderung stehen. Die letzte wirklich ernst zu nehmende Pandemie reicht meines Wissens ins Jahr 1918/20 zurück. Und da sollte man sich zwei Fragen stellen:

a) was würden denn die Kritiker der derzeitigen Maßnahmen unternehmen, wenn sie in der Verantwortung stünden? Nichts? Lockdown? Gestaffelte Maßnahmen? Wenn ja, welche? Und warum, mit welcher Begründung und auf welcher Grundlage?

b) haben wir die Zeit, jede einzelne Maßnahme jetzt erst mal wochenlang durchzudiskutieren, das Für und Wider abzuwägen und ggf. darüber abzustimmen?

Normalerweise bin ich kein Freund davon, von jedem Kritiker sofort einen Alternativ- oder Gegenvorschlag zu verlangen. In diesem Fall aber schon. Die Situation ist - vor allem für die Entscheidungsträger - derart verzwickt, dass man das schon erwarten kann.


Sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist eine schwierige Situation, im Zweifel geht man auf Nummer sicher.

Wenn es aber wieder so kommt das man nicht mehr auf einer Parkbank Platz nehmen darf und seine schwer kranken Angehörigen im Pflegeheim nicht mehr besuchen darf hört das Verständnis auf. In diesem Moment werde ich dann auch zum Verweigerer und Deserteur.

Auch sollte man Schulen und Kindergärten zwingend geöffnet lassen, den Einzelhandel ebenfalls, die Gastronomie. All diese Dinge hatten keinen massiven Einfluß auf das Infektionsgeschehen. Wenn nur marginal und das muß man eben akzeptieren.
Man sollte sich wirklich ausschließlich auf die Superspreader-Events konzentrieren und diese einschränken.
Grossveranstaltungen, Diskotheken, Bars nur öffnen mit Hygienekonzept und strengen Kontrollen, ansonsten Schotten dicht. Hochzeiten und Privatfeiern nur bis maximal 50 Personen erlauben (knallhart für mindestens ein halbes Jahr) In Geschäften, ÖPNV Maskenpflicht.
Den Reiseverkehr muß man verknüpfen mit einer ausgeklügelten Teststrategie, am besten Europaweit... und aufhören mit den blödsinnigen Empfehlungen das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...
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Diegito schrieb:

das man lieber in Deutschland Urlaub machen sollte...                                                        



hätte ich mal was anderes gebucht
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Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)


sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.

Nifunifa schrieb:

Der panische Blick auf  die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.


der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.

wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.

die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:

https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20

parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.

der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x

mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.

das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
#
Habe gestern mit einem Intensivmediziner vom Klinikum Großhadern gesprochen. Er sagt 1:1 genau dasselbe.

@ Nifunifa
Wenn etwas in der Pandemie "nicht zielführend" ist, dann sind es solche Aussagen.
#
Luzbert schrieb:

Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?

Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
#
Nifunifa schrieb:

Luzbert schrieb:

Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?

Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.

Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder?
Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
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Am Sonntag waren 5 Kreise über der 50er-Marke

Aktuell sind es 26

Berlin
Bremen
Cloppenburg
Delmenhorst
Düsseldorf
Emsland
Essen
Esslingen
Frankfurt am Main
Fürstenfeldbruck
Gelsenkirchen
Hagen
Hamm
Herne
Kaiserslautern (Landkreis)
Köln
Memmingen
Neuwied
Offenbach am Main
Oldenburg
Remscheid
Rosenheim (Kreisfreie Stadt)
Solingen
Unna
Wesermarsch
Wuppertal

Heute mindestens 4.700 Neuinfektionen, paar Kreise fehlen noch. Wir haben die Woche einen Anstieg von 49 %. In dem Tempo hätten wir Ende des Monats tagtäglich 10.000 Neuinfektionen. Wobei dann vermutlich der Anstieg mangels Testkapazitäten abflacht.
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Luzbert schrieb:

Nifunifa schrieb:

Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.

Was meinst Du damit?
Nifunifa schrieb:

Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend

Was folgert Du daraus?

Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
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Nifunifa schrieb:

Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.

Was ist denn das für eine nichtssagende Antwort?
Soll eine Antwort darauf lauten: "Alles etwas hochfahren. Nicht nur auf die Negativtests schauen."?


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