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Krawalle von Stuttgart und an anderen Orten (inkl. Silvester 22/23)

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Dieses Interview ist ganz wohltuend unaufgeregt und geht in die Richtung dessen, was ich schon gestern vermutet habe.

https://www.spiegel.de/panorama/stuttgart-interview-zu-ausschreitungen-und-gewalt-gegen-polizisten-a-01c7c237-b91c-4cd1-a196-40ce1263ad13

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Sehr gut in der Tat.

Wichtig: Und wir sollten uns nicht von der Fülle an Bildmaterial in den sozialen Medien überwältigen lassen, sondern für die Beurteilung abwarten, welche Ergebnisse die Ermittlungen zutage fördern werden.

Bei aller Vorsicht, die eine Pandemie erfordert, sollten wir auf den Alltag und die Bedürfnisse junger Menschen schauen und uns überlegen, wie wir es ihnen ermöglichen können, auch in der Coronakrise ihr Jugendlichsein ausleben zu können.
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FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die billige Polemik ist jetzt auch nicht wirklich ein Sinnbild für gehobene Diskussionskultur.
Wenn Du Dich schon beschwerst, dann hebe Dich doch in dem Punkt einfach positiv von den primitiven Idioten ab.

Das dürfte schwer werden. Wie dir Denis, der sich ja die Mühe gemacht hat genau zu recherchieren, bestimmt bestätigen kann, hab ich erst vor kurzem eingestanden, dass bei mir in bestimmten Situationen der "Assi" durchkommt.

Also dafür wäre jetzt keine Recherche nötig gewesen
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Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die billige Polemik ist jetzt auch nicht wirklich ein Sinnbild für gehobene Diskussionskultur.
Wenn Du Dich schon beschwerst, dann hebe Dich doch in dem Punkt einfach positiv von den primitiven Idioten ab.

Das dürfte schwer werden. Wie dir Denis, der sich ja die Mühe gemacht hat genau zu recherchieren, bestimmt bestätigen kann, hab ich erst vor kurzem eingestanden, dass bei mir in bestimmten Situationen der "Assi" durchkommt.

Also dafür wäre jetzt keine Recherche nötig gewesen

Depp!
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Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die billige Polemik ist jetzt auch nicht wirklich ein Sinnbild für gehobene Diskussionskultur.
Wenn Du Dich schon beschwerst, dann hebe Dich doch in dem Punkt einfach positiv von den primitiven Idioten ab.

Das dürfte schwer werden. Wie dir Denis, der sich ja die Mühe gemacht hat genau zu recherchieren, bestimmt bestätigen kann, hab ich erst vor kurzem eingestanden, dass bei mir in bestimmten Situationen der "Assi" durchkommt.

Also dafür wäre jetzt keine Recherche nötig gewesen

Depp!
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FrankenAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die billige Polemik ist jetzt auch nicht wirklich ein Sinnbild für gehobene Diskussionskultur.
Wenn Du Dich schon beschwerst, dann hebe Dich doch in dem Punkt einfach positiv von den primitiven Idioten ab.

Das dürfte schwer werden. Wie dir Denis, der sich ja die Mühe gemacht hat genau zu recherchieren, bestimmt bestätigen kann, hab ich erst vor kurzem eingestanden, dass bei mir in bestimmten Situationen der "Assi" durchkommt.

Also dafür wäre jetzt keine Recherche nötig gewesen

Depp!


dass das nur ein depp geworden ist, ist fuer den frankenadler ein geradezu uebermenschliches ausmass an selbstkontrolle
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FrankenAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Die billige Polemik ist jetzt auch nicht wirklich ein Sinnbild für gehobene Diskussionskultur.
Wenn Du Dich schon beschwerst, dann hebe Dich doch in dem Punkt einfach positiv von den primitiven Idioten ab.

Das dürfte schwer werden. Wie dir Denis, der sich ja die Mühe gemacht hat genau zu recherchieren, bestimmt bestätigen kann, hab ich erst vor kurzem eingestanden, dass bei mir in bestimmten Situationen der "Assi" durchkommt.

Also dafür wäre jetzt keine Recherche nötig gewesen

Depp!


dass das nur ein depp geworden ist, ist fuer den frankenadler ein geradezu uebermenschliches ausmass an selbstkontrolle
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Paulus schrieb (auf oberfränkisch): „Wer schales Bier trinkt, wird leicht zänkisch!“
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Basaltkopp schrieb:


Aber ich höre jetzt auf. Während Werner ungestraft in die rechte Ecke geschoben wird... Ich erspare mir, jetzt näher darauf einzugehen. Sonst spiele ich wieder mit meinen Schreibrechten.        

Das ging wohl an mich!
Welche Strafe darf es denn sein?
Ich mein, hey, Werner kritisieren geht gar nicht, schon klar. Da braucht es ne krasse Intervention. Das steht fest. Was schwebt dir denn so vor Basalti?
Vereinsausschluss?
Sorry, aber ihr habt se doch nicht mehr alle!
Der hawischer erklärt xaver für sakrosankt, gleichzeitig wird der Haliaetus von Basalti angerotzt, weil er nen Ordnungsruf setzt, dafür fordert der Basalti im gleichen Atemzug Strafen dafür, dass man das Diskussionsverhalten von Werner kritisiert.
Derweil kann sich der Adlerdenis nicht entblöden, sich der "Bullen" Empörung anzuschließen, einen Tag nachdem er anhaltend dafür gestrittten hat, Menschen selbstverständlich als Assis diskreditieren zu dürfen.
Tafelberg striegelt unterdessen sein moralisch hohes Ross und haut einen moralisierenden Empörungseinzeiler nach dem anderen raus.

Der einzig halbwegs Vernünftige ist der propain, der lässt das einfach laufen, während sich der rt abmüht, das ganze in nen pasablen Kontext zu setzen.

Und ich? Ich bin so doof mich darüber immer noch aufzuregen. Wenigstens wundere ich mich nicht mehr.

Geb mir dann halt Bescheid, wie ich dMn zu bestrafen bin Basalti! Vielleicht machst ne Abstimmung draus.
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FrankenAdler schrieb:

Und ich?


Naja. Du hast halt auch Deine Unzulänglichkeiten. Vor allem, was Polemik und Unterstellungen angeht.

Aber: Es hilft weder Dir noch mir noch den anderen, immer mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ich habe meine Schwächen, Du auch, aber auch zB Basalti, Tafelberg, Adlerdenis, Reggae, Propain oder sonst wer.

Es wäre mal gut, wenn jeder mal wieder in sich geht und überlegt, ob der Ton hier angemessen ist. Da schließe ich mich übrigens ebenfalls mit ein.
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FrankenAdler schrieb:

Und ich?


Naja. Du hast halt auch Deine Unzulänglichkeiten. Vor allem, was Polemik und Unterstellungen angeht.

Aber: Es hilft weder Dir noch mir noch den anderen, immer mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ich habe meine Schwächen, Du auch, aber auch zB Basalti, Tafelberg, Adlerdenis, Reggae, Propain oder sonst wer.

Es wäre mal gut, wenn jeder mal wieder in sich geht und überlegt, ob der Ton hier angemessen ist. Da schließe ich mich übrigens ebenfalls mit ein.
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SGE_Werner schrieb:


Naja. Du hast halt auch Deine Unzulänglichkeiten.

Das würde ich jetzt so nicht sagen. Kleine Schwächen, ok. Aber Unzulänglichkeiten?

SGE_Werner schrieb:

Vor allem, was Polemik und Unterstellungen angeht.

Das ist richtig. Allerdings versuche ich immer öfter einfach mal die Fresse zu halten, was mir tatsächlich immer besser gelingt.
Bei einem Thema wie diesem, das genutzt wird um nen eigentlich schlimmen Vorfall übelst zu instrumentalisieren komm ich allerdings an die Grenzen meines geradezu buddhahaften Gleichmuts.

Und ja. Dann ist mir Polemik nicht fremd.
Dafür kann ich es gut einräumen wenn ich mich verrannt habe und muss nicht versuchen so zu tun, als wäre das schon ok so.
Und an der Stelle darfst du dich gerne kritisiert fühlen. Nicht immer, aber immer mal wieder.
Dir glaub ich ungesehen, dass deine Intention allermeistens eine gute ist. Aber wenn du dich verrennst, dann anständig.
Dann nervst du mich allerdings auch unverhältnismäßig stark. Wahrscheinlich, weil ich da so ne Arroganz, so ein Versuchen drüberzustehen wahrzunehmen glaube, das gut zu dir passt - aber nicht in der konkreten Situation.
Aber seis drum.
Jetzt wollen wir hoffen, dass deine schwäbische Heimat von weiteren solchen Ereignissen verschont bleibt und wir das hier konstruktiv verortet bekommen.

Ach ja: sperr mal den Denis für zwei Tage. Der braucht mal ne Grenzerfahrung
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Meine persönliche Meinung ist, dass solche Szenen nur eine Frage der Zeit waren. Jeder der sich auf der "Straße" (prekäre Jobs, Jugendliche, am Existenzminimum lebend, ohne Perspektive) auskennt, weiß das.

Nun wird es ausgeschlachtet, und so getan als hätte es noch nie Ausschreitungen gegen die Polizei gegeben.

Bei jedem Vorfall spricht die Polizei von einer "neuen Dimension" der Gewalt. In der wie vielten Dimension sind wir mittlerweile denn angekommen? Ein Tritt von einem "Partygänger" ist dann halt schlimmer, als Menschen die in Polizeizellen verbrennen.

Solange die Polizei weiter ihre eigene Politik betreibt und zum Teil sich nicht an eigene Gesetze oder Menschenwürde hält, ist es zwar weder schön noch richtig, aber zwangsläufig, dass sich der Druck irgendwann entlädt.

Und da wir momentan mehrere Krisen zur selben Zeit haben (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, etc...) und "Brot und Spiele" (Fußball, Sport, Nachtclubs) nicht laufen, ist es wahrscheinlich dass so etwas häufiger passieren kann.

Die Tränendrüsen der Öffentlichkeit sind verlogen. Wegen Sachschaden und Verletzungen die bei jeder Verhaftung genauso passieren, sollen jetzt härtere Gesetze und mehr Polizei kommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?

Und es geht mir nicht um Rechtfertigungen, sondern darum dass in den 80ern reihenweise Polizisten und Demonstranten sich gegenseitig schwer verletzt oder sogar getötet haben und nun bei jeder Gelegenheit rum geheult wird.

Ich ertrage diese Autoritätshörigkeit und diese Propaganda nur noch begrenzt, und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

Schönen Tag noch
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Meine persönliche Meinung ist, dass solche Szenen nur eine Frage der Zeit waren. Jeder der sich auf der "Straße" (prekäre Jobs, Jugendliche, am Existenzminimum lebend, ohne Perspektive) auskennt, weiß das.

Nun wird es ausgeschlachtet, und so getan als hätte es noch nie Ausschreitungen gegen die Polizei gegeben.

Bei jedem Vorfall spricht die Polizei von einer "neuen Dimension" der Gewalt. In der wie vielten Dimension sind wir mittlerweile denn angekommen? Ein Tritt von einem "Partygänger" ist dann halt schlimmer, als Menschen die in Polizeizellen verbrennen.

Solange die Polizei weiter ihre eigene Politik betreibt und zum Teil sich nicht an eigene Gesetze oder Menschenwürde hält, ist es zwar weder schön noch richtig, aber zwangsläufig, dass sich der Druck irgendwann entlädt.

Und da wir momentan mehrere Krisen zur selben Zeit haben (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, etc...) und "Brot und Spiele" (Fußball, Sport, Nachtclubs) nicht laufen, ist es wahrscheinlich dass so etwas häufiger passieren kann.

Die Tränendrüsen der Öffentlichkeit sind verlogen. Wegen Sachschaden und Verletzungen die bei jeder Verhaftung genauso passieren, sollen jetzt härtere Gesetze und mehr Polizei kommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?

Und es geht mir nicht um Rechtfertigungen, sondern darum dass in den 80ern reihenweise Polizisten und Demonstranten sich gegenseitig schwer verletzt oder sogar getötet haben und nun bei jeder Gelegenheit rum geheult wird.

Ich ertrage diese Autoritätshörigkeit und diese Propaganda nur noch begrenzt, und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

Schönen Tag noch
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FellnerFFM schrieb:

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?



so, einfach ist das, warum diskutieren wir eigentlich, wegen paar wehleidigen Polizisten?
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FellnerFFM schrieb:

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?



so, einfach ist das, warum diskutieren wir eigentlich, wegen paar wehleidigen Polizisten?
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Es geht mir nicht ums "diskutieren", sondern das öffentliche Dramatisieren.  Aber zieht euch gerne einzelne Sätze raus und ignoriert den Rest.. - super Diskussionskultur
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Meine persönliche Meinung ist, dass solche Szenen nur eine Frage der Zeit waren. Jeder der sich auf der "Straße" (prekäre Jobs, Jugendliche, am Existenzminimum lebend, ohne Perspektive) auskennt, weiß das.

Nun wird es ausgeschlachtet, und so getan als hätte es noch nie Ausschreitungen gegen die Polizei gegeben.

Bei jedem Vorfall spricht die Polizei von einer "neuen Dimension" der Gewalt. In der wie vielten Dimension sind wir mittlerweile denn angekommen? Ein Tritt von einem "Partygänger" ist dann halt schlimmer, als Menschen die in Polizeizellen verbrennen.

Solange die Polizei weiter ihre eigene Politik betreibt und zum Teil sich nicht an eigene Gesetze oder Menschenwürde hält, ist es zwar weder schön noch richtig, aber zwangsläufig, dass sich der Druck irgendwann entlädt.

Und da wir momentan mehrere Krisen zur selben Zeit haben (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, etc...) und "Brot und Spiele" (Fußball, Sport, Nachtclubs) nicht laufen, ist es wahrscheinlich dass so etwas häufiger passieren kann.

Die Tränendrüsen der Öffentlichkeit sind verlogen. Wegen Sachschaden und Verletzungen die bei jeder Verhaftung genauso passieren, sollen jetzt härtere Gesetze und mehr Polizei kommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?

Und es geht mir nicht um Rechtfertigungen, sondern darum dass in den 80ern reihenweise Polizisten und Demonstranten sich gegenseitig schwer verletzt oder sogar getötet haben und nun bei jeder Gelegenheit rum geheult wird.

Ich ertrage diese Autoritätshörigkeit und diese Propaganda nur noch begrenzt, und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

Schönen Tag noch
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Also mit "Autoritätshörigkeit" hat diese Diskussion nix, aber auch gar nix zu tun. Und sry, aber "Propaganda" sind für mich eher solche Ablenkungsmanöver wie dein Beitrag, wo wieder krampfhaft auf die Polizei oder die Pandemie als Auslöser abgestellt wird.
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Meine persönliche Meinung ist, dass solche Szenen nur eine Frage der Zeit waren. Jeder der sich auf der "Straße" (prekäre Jobs, Jugendliche, am Existenzminimum lebend, ohne Perspektive) auskennt, weiß das.

Nun wird es ausgeschlachtet, und so getan als hätte es noch nie Ausschreitungen gegen die Polizei gegeben.

Bei jedem Vorfall spricht die Polizei von einer "neuen Dimension" der Gewalt. In der wie vielten Dimension sind wir mittlerweile denn angekommen? Ein Tritt von einem "Partygänger" ist dann halt schlimmer, als Menschen die in Polizeizellen verbrennen.

Solange die Polizei weiter ihre eigene Politik betreibt und zum Teil sich nicht an eigene Gesetze oder Menschenwürde hält, ist es zwar weder schön noch richtig, aber zwangsläufig, dass sich der Druck irgendwann entlädt.

Und da wir momentan mehrere Krisen zur selben Zeit haben (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, etc...) und "Brot und Spiele" (Fußball, Sport, Nachtclubs) nicht laufen, ist es wahrscheinlich dass so etwas häufiger passieren kann.

Die Tränendrüsen der Öffentlichkeit sind verlogen. Wegen Sachschaden und Verletzungen die bei jeder Verhaftung genauso passieren, sollen jetzt härtere Gesetze und mehr Polizei kommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?

Und es geht mir nicht um Rechtfertigungen, sondern darum dass in den 80ern reihenweise Polizisten und Demonstranten sich gegenseitig schwer verletzt oder sogar getötet haben und nun bei jeder Gelegenheit rum geheult wird.

Ich ertrage diese Autoritätshörigkeit und diese Propaganda nur noch begrenzt, und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

Schönen Tag noch
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Also ich sage es ja immer wieder: mehr Polizei halte ich explizit für gut. Allerdings muss auch daran gearbeitet werden, dass man der Polizei wieder vertrauen kann. Da haperts in meinen Augen nämlich gewaltig.
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Also ich sage es ja immer wieder: mehr Polizei halte ich explizit für gut. Allerdings muss auch daran gearbeitet werden, dass man der Polizei wieder vertrauen kann. Da haperts in meinen Augen nämlich gewaltig.
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Haliaeetus schrieb:

Allerdings muss auch daran gearbeitet werden, dass man der Polizei wieder vertrauen kann



da stimme ich Dir zu, da gibt es einiges zu tun, insbes. in meinem Bundesland.
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Meine persönliche Meinung ist, dass solche Szenen nur eine Frage der Zeit waren. Jeder der sich auf der "Straße" (prekäre Jobs, Jugendliche, am Existenzminimum lebend, ohne Perspektive) auskennt, weiß das.

Nun wird es ausgeschlachtet, und so getan als hätte es noch nie Ausschreitungen gegen die Polizei gegeben.

Bei jedem Vorfall spricht die Polizei von einer "neuen Dimension" der Gewalt. In der wie vielten Dimension sind wir mittlerweile denn angekommen? Ein Tritt von einem "Partygänger" ist dann halt schlimmer, als Menschen die in Polizeizellen verbrennen.

Solange die Polizei weiter ihre eigene Politik betreibt und zum Teil sich nicht an eigene Gesetze oder Menschenwürde hält, ist es zwar weder schön noch richtig, aber zwangsläufig, dass sich der Druck irgendwann entlädt.

Und da wir momentan mehrere Krisen zur selben Zeit haben (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, etc...) und "Brot und Spiele" (Fußball, Sport, Nachtclubs) nicht laufen, ist es wahrscheinlich dass so etwas häufiger passieren kann.

Die Tränendrüsen der Öffentlichkeit sind verlogen. Wegen Sachschaden und Verletzungen die bei jeder Verhaftung genauso passieren, sollen jetzt härtere Gesetze und mehr Polizei kommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Es gibt viele Berufsgruppen die auf der Arbeit tätlich angegriffen werden und keine davon ist so gut trainiert, geschützt und ausgerüstet wie die Polizei.

Meint ihr der Polizist dem jemand in die Seite gesprungen ist hat außer einen blauen Fleck oder eine geprellte Rippe irgendwas abbekommen?

Und es geht mir nicht um Rechtfertigungen, sondern darum dass in den 80ern reihenweise Polizisten und Demonstranten sich gegenseitig schwer verletzt oder sogar getötet haben und nun bei jeder Gelegenheit rum geheult wird.

Ich ertrage diese Autoritätshörigkeit und diese Propaganda nur noch begrenzt, und mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.

Schönen Tag noch
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Wie verhält sich das dann beim Fall Floyd? Auch überzogen das Ganze? Gut, war kein Demonstrant und war ein Schwarzer, aber in den Staaten werden sie sich früher ja sicherlich auch öfter gegenseitig verletzt oder getötet haben. Ich weiß, provokante Frage, aber wenn man das als Maßstab nimmt, müssen wir gefühlt gar kein Verhalten von irgendwem kritisieren, denn damals war es ja noch schlimmer.

[hab mal meine Wortgrütze editiert, kannste ja niemandem antun]
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Also mit "Autoritätshörigkeit" hat diese Diskussion nix, aber auch gar nix zu tun. Und sry, aber "Propaganda" sind für mich eher solche Ablenkungsmanöver wie dein Beitrag, wo wieder krampfhaft auf die Polizei oder die Pandemie als Auslöser abgestellt wird.
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Also deiner Meinung nach gibt es immer nur einen Schuldigen und ein Grund für ein gesellschaftliches Vorkommnis?

Natürlich spielt Corona eine Rolle, oder meinst du die Jungs die normalerweise in die Clubs gehen hätten sich sonst draußen versammelt? Oder dass es vom Himmel fällt dass jugendliche Migranten und auch viele Andere die Polizei nicht mögen? Dass viele Leute in finanziellen Krisen stecken trägt sicher auch nicht zur Befriedung bei.

Wenn man es so sagen will, ist ein Mensch und auch eine Gesellschaft wie ein Mosaik, bestehend aus vielen unterschiedlichen Erfahrungen, finanziellen Möglichkeiten, Lebenswegen etc... Einfache Antworten schließen sich da aus.

Und auch ich habe eher über die Berichterstattung (das Dramatisieren) geklagt als über die "böse Polizei", die "bösen Partygänger" oder die "bösen Migranten".

In Deutschland sind generell öffentliche Diskussionen davon geprägt möglichst schnell alleinige Schuldige zu finden, damit der Rest fein raus ist. Auch wird in alter preußischen Manier davon ausgegangen dass die Polizei immer nur Gutes möchte.

Das ist aber genauso falsch als würde man sagen: "alle Polizisten prügeln, stehlen und vermiesen den Leuten die Feier"
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Wie verhält sich das dann beim Fall Floyd? Auch überzogen das Ganze? Gut, war kein Demonstrant und war ein Schwarzer, aber in den Staaten werden sie sich früher ja sicherlich auch öfter gegenseitig verletzt oder getötet haben. Ich weiß, provokante Frage, aber wenn man das als Maßstab nimmt, müssen wir gefühlt gar kein Verhalten von irgendwem kritisieren, denn damals war es ja noch schlimmer.

[hab mal meine Wortgrütze editiert, kannste ja niemandem antun]
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Es geht um das Dramatisieren und das man so tut als wäre sowas noch nie passiert.

Aus meinem Text zu lesen, dass ich 2 Tote Polizisten an der Startbahn West oder verbrannte Flüchtlinge in Polizeizellen cool finde, ist selten dämlich.....
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Danke FellnerFFM.
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Also deiner Meinung nach gibt es immer nur einen Schuldigen und ein Grund für ein gesellschaftliches Vorkommnis?

Natürlich spielt Corona eine Rolle, oder meinst du die Jungs die normalerweise in die Clubs gehen hätten sich sonst draußen versammelt? Oder dass es vom Himmel fällt dass jugendliche Migranten und auch viele Andere die Polizei nicht mögen? Dass viele Leute in finanziellen Krisen stecken trägt sicher auch nicht zur Befriedung bei.

Wenn man es so sagen will, ist ein Mensch und auch eine Gesellschaft wie ein Mosaik, bestehend aus vielen unterschiedlichen Erfahrungen, finanziellen Möglichkeiten, Lebenswegen etc... Einfache Antworten schließen sich da aus.

Und auch ich habe eher über die Berichterstattung (das Dramatisieren) geklagt als über die "böse Polizei", die "bösen Partygänger" oder die "bösen Migranten".

In Deutschland sind generell öffentliche Diskussionen davon geprägt möglichst schnell alleinige Schuldige zu finden, damit der Rest fein raus ist. Auch wird in alter preußischen Manier davon ausgegangen dass die Polizei immer nur Gutes möchte.

Das ist aber genauso falsch als würde man sagen: "alle Polizisten prügeln, stehlen und vermiesen den Leuten die Feier"
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FellnerFFM schrieb:

Und auch ich habe eher über die Berichterstattung (das Dramatisieren) geklagt als über die "böse Polizei", die "bösen Partygänger" oder die "bösen Migranten".


der volksverpetzer bestaetigt das und analysiert die zahlen und die dramatisierung des vorfalls.
https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/nie-dagewesene-gewalt-stuttgart/
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Es geht um das Dramatisieren und das man so tut als wäre sowas noch nie passiert.

Aus meinem Text zu lesen, dass ich 2 Tote Polizisten an der Startbahn West oder verbrannte Flüchtlinge in Polizeizellen cool finde, ist selten dämlich.....
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Wo hab ich denn herausgelesen, dass du zwei tote Polizisten toll fändest? Meine Frage war provokant, freilich. Mir das nun zu unterstellen ist frech.

Ich weiß, dass es dir ums dramatisieren ging, deswegen meine Frage ob die causa Floyd "überzogen" sei. Mit dem was du nun draus machst, hat es nichts zu tun.
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Wo hab ich denn herausgelesen, dass du zwei tote Polizisten toll fändest? Meine Frage war provokant, freilich. Mir das nun zu unterstellen ist frech.

Ich weiß, dass es dir ums dramatisieren ging, deswegen meine Frage ob die causa Floyd "überzogen" sei. Mit dem was du nun draus machst, hat es nichts zu tun.
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In den USA gibt es hunderte Fälle von unnötigen Erschießungen und Tötungen durch die Polizei. Das war anscheinend der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Ist wohl was Anderes als Ausschreitungen mit ein "paar zerbrochenen Fenster" und leichten Verletzungen, um es mal provokativ zu beantworten
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In den USA gibt es hunderte Fälle von unnötigen Erschießungen und Tötungen durch die Polizei. Das war anscheinend der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Ist wohl was Anderes als Ausschreitungen mit ein "paar zerbrochenen Fenster" und leichten Verletzungen, um es mal provokativ zu beantworten
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FellnerFFM schrieb:

In den USA gibt es hunderte Fälle von unnötigen Erschießungen und Tötungen durch die Polizei. Das war anscheinend der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.


Mal abgesehen natürlich vom Rassismus etc...


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