die aktuelle Reaktion auf die Pandemie zeigt, dass alle reagierenden Politiker ueberfordert sind, wissenschaftliche Zusammenhaenge schnell zu erkennen, zu verarbeiten, zu verstehen und umzusetzen.
Im Fokus stehen da natuerlich ein Laschet und ein Soeder, bei Kretschmann als einzigen regierenden gruenenMP bin ich mir nicht ganz sicher, aber diese beiden haben definitiv versagt.
Die FDP glanzt mit Beliebigkeit und wiederholtem "wir brauchen Loesungen der Zukunft" (obwohl die Loesungen schon lange auf dem Tisch liegen).
Aktuell sehe ich fuer die erste Reihe der handelden pol. Aktuere massiv schwarz, sie sind alle entzaubert als im Krisenfalle inkompetent und eine der groessten Krisen der Menschheitsgeschichte kommt noch, der Klimawandel.
Die naechsten 10 Jahre werden entscheidend sein, ob Deutschand es schafft bei der Bekaempfung eine entscheidende Rolle zu spielen und die Weichen zu stellen, dass auch die dtsch. Industrie auf die naechsten Jahrzehnte konkurrenzfaehig bleibt.
Auch wenn Baerbock Kobalt Kobold genannt hat, sehe ich die Gruenen bei diesen Problemen nicht zuletzt aufgrund ihrer Programmatik mit der Nase vorn.
Bei CDU/CSU (Wissenschaftsfeindlichkeit. Korruption), FDP (pol Beliebigkeit), die LInken und nicht zu reden von der AfD sehe ich massive Probleme.
Insofern finde ich es verwunderlich sich die ausgerechnet auf sowas zu kaprizieren, ich finde da werden bei anderen pot. Kanzlerkandidaten ganz andere Defizite offensichtlich
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Steile These! Woran genau merkt man denn, dass sie verstanden haben? An al Wazir oder Kretschmann kann ich da jetzt nicht festmachen, dass oder was da verstanden wurde. An Bearbok oder Habeck auch nicht. Erzähl mal woran ich's merken könnte.
mir faellt nicht auf, dass lauterbach mit seinen vorschlaegen sonderlich viel einfluss hat, seit monaten ist nicht zu erkennen, dass auch nur ein hauch davon haengen bleibt in der gestaltung der deutschen politik.
laschet hat gerade auf einer pressekonferenz mal wieder gezeigt, dass er ueberfordert ist, die krise zu gestalten, merkel macht auch nicht das was man machen muesste, sie scheint zwar zu wissen, was zu tun ist, aber sie tut es auch nicht.
ich weiss nicht, woran du ableiten moechtest, dass deutschland die pandemie gut bekaempfen wuerde, und komm mir nicht, damit, dass es laender gibt, die noch schlechter da stehen.
die gruenen habe ich nicht explizit mit eingeschlossen, die FDP halte ich fuer ueberfordert und auch die Linke glaenzt nicht gerade dadurch, den richtigen Weg zu gehen.
60revax schrieb:
Wenn ich Xaver wäre , bliebe eigentlich nur die Auswanderung in ein Land, in dem nicht alle regierenden Poliker überfordert sind.
aber du bist nicht xaver...
Drehen wir den Spiess doch mal um, wer hat bisher gut reagiert?
Da Du natuerlich Bayern sowieso nennen wirst, auch wenn sich dort nicht erkennen laesst, dass Soeder die Basics der Pandemiebekaempfung verstanden hat oder anwenden will, gerne wer ausserhalb Bayerns
Drehen wir den Spiess doch mal um, wer hat bisher gut reagiert
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden. schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist. das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht. der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
60revax schrieb:
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
doch, s.o.
60revax schrieb:
Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt. was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
- if you need to be right before you move you will never win. Perfection is the enemy of the good when it comes to emergency management. Speed trumps perfection and the problem in society we have at the moment is everyone is afraid of making a mistake, everyone is afraid of the consequence of error.
Drehen wir den Spiess doch mal um, wer hat bisher gut reagiert
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Gerade wollte ich's schreiben. Die Frage nach den Alternativen und wissenschaftlichen Expertisen ausgerechnet an Xaver ist der blanke Hohn. Und dass die britische Mutation eine Überraschung war auch.
Hawischer, ich verneige mich in Ehrfurcht vor der Recherchearbeit und Interpretationsleistung von Xaver im Thema Pandemie. Das solltest du besser auch tun. Bei der Pauschalschelte bzgl. der Pandemie würde ich Xaver ebenfalls recht geben. Lediglich Lauterbach und in weiten Teilen Merkel würde ich ausnehmen.
Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Wohl wahr und nicht nur bei Corona. Wobei leider der Beweis fehlt, ob die Umsetzung der Xaverschen Expertise Erfolg gebracht hätte. So bleibt es im Ungefähren. Das Politikerbashing kenne ich auch von den VTlern und Nazis, wobei wir wieder bei dem Hufeisen wären, aber das ist ein anderes Thema.
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du primär ideologiegetrieben bist, wenn es um die Grünen geht. Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen. Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Endlich mal jemand, der ein paar Gründe nennt, grün zu wählen!
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Respekt, Werner. Die Antwort hätte von mir sein können. 😊
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht. Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist. Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Gerade wollte ich's schreiben. Die Frage nach den Alternativen und wissenschaftlichen Expertisen ausgerechnet an Xaver ist der blanke Hohn. Und dass die britische Mutation eine Überraschung war auch.
Hawischer, ich verneige mich in Ehrfurcht vor der Recherchearbeit und Interpretationsleistung von Xaver im Thema Pandemie. Das solltest du besser auch tun. Bei der Pauschalschelte bzgl. der Pandemie würde ich Xaver ebenfalls recht geben. Lediglich Lauterbach und in weiten Teilen Merkel würde ich ausnehmen.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Respekt, Werner. Die Antwort hätte von mir sein können. 😊
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht. Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist. Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht. Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist. Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Das ist unrichtig. Die Freiheit des verantwortungslosen, auf Natur & Umwelt scheixenden Individuums wird kleingeschrieben. Der zerstörerische und ungerechte Teil der Marktwirtschaft wird kleingeschrieben. Du solltest da schon etwas genauer hinschauen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Umfeld wird dagegen großgeschrieben. Ebenso wie eine soziale Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient.
Nochmal: ich bin jetzt kein Fanboy der Grünen. Was in erster Linie an dürftigen Ergebnissen liegt. Aber an ihren Prinzipien kann ich jetzt so viel nicht finden, das auch Adlerdenis missfallen würde - wenn er sich das mal genauer anschaut.
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du primär ideologiegetrieben bist, wenn es um die Grünen geht. Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen. Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Da wären unter anderem: -Verbrennungsmotoren - Inlandsflüge - To-Go-Kaffeebecher - Fett, Salz und Zucker im Fastfood ab gewissen Mengen
Man muss sagen, dass da im Programm nicht von Verboten gesprochen wird, da hat man anscheinend dazu gelernt. Aber Wörter wie "verbindliche Reduktionsstrategie" bedeuten halt letzlich nichts anderes. Hinzu kommen diverse Gesetze und Quoten für gefühlt nahezu jeden Lebensbereich, die letzlich auch Verbote bzw. Einschränkungen bedeuten würden.
Mir müssen diese Punkte jetzt nicht einzeln ausdiskutieren. Manches davon finde ich ja selbst sinvoll, manches weniger. Aber die Behauptung, dass die Grünen inzwischen eine bürgerliche oder gar liberale Partei sein, die hier ja auch immer wieder mal aufgestellt wird, wird von diesem ausgeprochen unbürgerlichen Wahlprogramm jedenfalls widerlegt. Das mag in BW und in Hessen ja in Teilen zutreffen, auf Bundesebene aber sicherlich nicht.
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht. Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist. Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht. Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist. Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Das ist unrichtig. Die Freiheit des verantwortungslosen, auf Natur & Umwelt scheixenden Individuums wird kleingeschrieben. Der zerstörerische und ungerechte Teil der Marktwirtschaft wird kleingeschrieben. Du solltest da schon etwas genauer hinschauen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Umfeld wird dagegen großgeschrieben. Ebenso wie eine soziale Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient.
Nochmal: ich bin jetzt kein Fanboy der Grünen. Was in erster Linie an dürftigen Ergebnissen liegt. Aber an ihren Prinzipien kann ich jetzt so viel nicht finden, das auch Adlerdenis missfallen würde - wenn er sich das mal genauer anschaut.
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Ach so. Toiletten für Diverse in allen öffentlichen Gebäuden. Und politisch korrekte Genderisierung. Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Wenn das wirklich so stimmt (und es spricht einiges dafür), dann bleiben in der Tat nur die Grünen. Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Ach so. Toiletten für Diverse in allen öffentlichen Gebäuden. Und politisch korrekte Genderisierung. Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Jo. Dich interessieren Minderheiten jetzt nicht so, stimmts? 😎 Da ich weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wundert mich dein erster Satz schon sehr.
Und der zweite: Doch. Kann man überall laden. Und auch mit Naturstrom. Wenn man das will. Und dass die derzeitige E-Mobilität nur eine Brückentechnologie, vor allem hinsichtlich der Speicher ist, darüber sind wir uns einig. Aber deshalb lieber Verbrenner fahren? Das wäre wirklich strunzdumm. Viel klüger wäre es doch, die Speichertechnologie zu forcieren. Und da sagt Söder: geht nicht und die Grünen wollen es machen.
Bitte bei Umweltdiskussionen gut informiert sein, wenn du mit mir diesbezüglich in den Infight willst.
Ach so. Toiletten für Diverse in allen öffentlichen Gebäuden. Und politisch korrekte Genderisierung. Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Jo. Dich interessieren Minderheiten jetzt nicht so, stimmts? 😎 Da ich weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wundert mich dein erster Satz schon sehr.
Und der zweite: Doch. Kann man überall laden. Und auch mit Naturstrom. Wenn man das will. Und dass die derzeitige E-Mobilität nur eine Brückentechnologie, vor allem hinsichtlich der Speicher ist, darüber sind wir uns einig. Aber deshalb lieber Verbrenner fahren? Das wäre wirklich strunzdumm. Viel klüger wäre es doch, die Speichertechnologie zu forcieren. Und da sagt Söder: geht nicht und die Grünen wollen es machen.
Bitte bei Umweltdiskussionen gut informiert sein, wenn du mit mir diesbezüglich in den Infight willst.
Da ich weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wundert mich dein erster Satz schon sehr.
Echt? Nur weil ich der Meinung bin, dass ein/e Diverser/Diverse/Diverses sich einfach aussuchen soll, ob er/sie/es auf die Damen- oder Herrentoilette geht und es in Deutschland wichtigere Probleme gibt?
WuerzburgerAdler schrieb:
Und dass die derzeitige E-Mobilität nur eine Brückentechnologie, vor allem hinsichtlich der Speicher ist, darüber sind wir uns einig.
Und bis man da weiter ist, einfach die Kinder in den Kobold Aufzuchtfarmen weiter knechten.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bitte bei Umweltdiskussionen gut informiert sein, wenn du mit mir diesbezüglich in den Infight willst.
Aber deshalb lieber Verbrenner fahren? Das wäre wirklich strunzdumm.
Ich muss schon viele Jahre Verbrenner fahren, bis ein Elektroauto sauberer wäre als der Verbrenner. Dann wären aber beim E-Auto womöglich schon längst neue Akkus fällig. Und die Entsorgung der E-Autos ist freilich auch kein Problem. Also jetzt nicht, darüber machen wir uns dann (keine) Gedanken, wenn es soweit ist.
Drehen wir den Spiess doch mal um, wer hat bisher gut reagiert
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden. schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist. das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht. der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
60revax schrieb:
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
doch, s.o.
60revax schrieb:
Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt. was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
- if you need to be right before you move you will never win. Perfection is the enemy of the good when it comes to emergency management. Speed trumps perfection and the problem in society we have at the moment is everyone is afraid of making a mistake, everyone is afraid of the consequence of error.
Wenn ich noch ergänzen darf: Zweimal schon, nämlich bei der ersten und bei der zweiten Welle, waren wir Nachzügler. Das heißt, wir bekamen praktisch die Blaupause für unser Handeln auf dem Silbertablett serviert inkl. all der Informationen über Mutationen, die andere Länder nicht hatten und hatten mehrere Wochen mehr Zeit als andere, zu reagieren.
Dies gelang erstaunlicherweise bei der ersten Welle noch am besten. Bei der zweiten waren wir schon viel zu spät dran, obendrein zu lasch. Und die dritte haben wir jetzt gerade verschlafen.
- if you need to be right before you move you will never win.
Eben und genau das ist Dein Problem. Du glaubst zu wissen, was richtig ist.
Ich verstehe die Verantwortlichen, die bei jeder Maßnahme versuchen eine Interessenabwägung zu machen, was ist richtig, was ist verantwortbar, wen trifft eine Maßnahme besonders. In ihrer Haut will ich nicht stecken. Die wissenschaftlichen Ratschläge sind weiß Gott nicht immer gleich gewesen.
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen? Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen? Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden. schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist. das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht. der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
60revax schrieb:
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
doch, s.o.
60revax schrieb:
Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt. was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
- if you need to be right before you move you will never win. Perfection is the enemy of the good when it comes to emergency management. Speed trumps perfection and the problem in society we have at the moment is everyone is afraid of making a mistake, everyone is afraid of the consequence of error.
Wenn ich noch ergänzen darf: Zweimal schon, nämlich bei der ersten und bei der zweiten Welle, waren wir Nachzügler. Das heißt, wir bekamen praktisch die Blaupause für unser Handeln auf dem Silbertablett serviert inkl. all der Informationen über Mutationen, die andere Länder nicht hatten und hatten mehrere Wochen mehr Zeit als andere, zu reagieren.
Dies gelang erstaunlicherweise bei der ersten Welle noch am besten. Bei der zweiten waren wir schon viel zu spät dran, obendrein zu lasch. Und die dritte haben wir jetzt gerade verschlafen.
Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Wohl wahr und nicht nur bei Corona. Wobei leider der Beweis fehlt, ob die Umsetzung der Xaverschen Expertise Erfolg gebracht hätte. So bleibt es im Ungefähren. Das Politikerbashing kenne ich auch von den VTlern und Nazis, wobei wir wieder bei dem Hufeisen wären, aber das ist ein anderes Thema.
Schön wärs.
Himmel hilf, was für eine Vorstellung.
Schön wärs.
Ich ahne alsbald Rauch unter Deinem Stuhl in der Lounge.
Im Fokus stehen da natuerlich ein Laschet und ein Soeder, bei Kretschmann als einzigen regierenden gruenenMP bin ich mir nicht ganz sicher, aber diese beiden haben definitiv versagt.
Die FDP glanzt mit Beliebigkeit und wiederholtem "wir brauchen Loesungen der Zukunft" (obwohl die Loesungen schon lange auf dem Tisch liegen).
Aktuell sehe ich fuer die erste Reihe der handelden pol. Aktuere massiv schwarz, sie sind alle entzaubert als im Krisenfalle inkompetent und eine der groessten Krisen der Menschheitsgeschichte kommt noch, der Klimawandel.
Die naechsten 10 Jahre werden entscheidend sein, ob Deutschand es schafft bei der Bekaempfung eine entscheidende Rolle zu spielen und die Weichen zu stellen, dass auch die dtsch. Industrie auf die naechsten Jahrzehnte konkurrenzfaehig bleibt.
Auch wenn Baerbock Kobalt Kobold genannt hat, sehe ich die Gruenen bei diesen Problemen nicht zuletzt aufgrund ihrer Programmatik mit der Nase vorn.
Bei CDU/CSU (Wissenschaftsfeindlichkeit. Korruption), FDP (pol Beliebigkeit), die LInken und nicht zu reden von der AfD sehe ich massive Probleme.
Insofern finde ich es verwunderlich sich die ausgerechnet auf sowas zu kaprizieren, ich finde da werden bei anderen pot. Kanzlerkandidaten ganz andere Defizite offensichtlich
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Steile These! Woran genau merkt man denn, dass sie verstanden haben?
An al Wazir oder Kretschmann kann ich da jetzt nicht festmachen, dass oder was da verstanden wurde. An Bearbok oder Habeck auch nicht.
Erzähl mal woran ich's merken könnte.
laschet hat gerade auf einer pressekonferenz mal wieder gezeigt, dass er ueberfordert ist, die krise zu gestalten, merkel macht auch nicht das was man machen muesste, sie scheint zwar zu wissen, was zu tun ist, aber sie tut es auch nicht.
ich weiss nicht, woran du ableiten moechtest, dass deutschland die pandemie gut bekaempfen wuerde, und komm mir nicht, damit, dass es laender gibt, die noch schlechter da stehen.
die gruenen habe ich nicht explizit mit eingeschlossen, die FDP halte ich fuer ueberfordert und auch die Linke glaenzt nicht gerade dadurch, den richtigen Weg zu gehen.
aber du bist nicht xaver...
Drehen wir den Spiess doch mal um, wer hat bisher gut reagiert?
Da Du natuerlich Bayern sowieso nennen wirst, auch wenn sich dort nicht erkennen laesst, dass Soeder die Basics der Pandemiebekaempfung verstanden hat oder anwenden will, gerne wer ausserhalb Bayerns
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen?
Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden.
schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist.
das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht.
der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
doch, s.o.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt.
was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/transcripts/who-transcript-emergencies-coronavirus-press-conference-full-13mar2020848c48d2065143bd8d07a1647c863d6b.pdf
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen?
Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Gerade wollte ich's schreiben. Die Frage nach den Alternativen und wissenschaftlichen Expertisen ausgerechnet an Xaver ist der blanke Hohn. Und dass die britische Mutation eine Überraschung war auch.
Hawischer, ich verneige mich in Ehrfurcht vor der Recherchearbeit und Interpretationsleistung von Xaver im Thema Pandemie. Das solltest du besser auch tun.
Bei der Pauschalschelte bzgl. der Pandemie würde ich Xaver ebenfalls recht geben. Lediglich Lauterbach und in weiten Teilen Merkel würde ich ausnehmen.
Wohl wahr und nicht nur bei Corona.
Wobei leider der Beweis fehlt, ob die Umsetzung der Xaverschen Expertise Erfolg gebracht hätte. So bleibt es im Ungefähren.
Das Politikerbashing kenne ich auch von den VTlern und Nazis, wobei wir wieder bei dem Hufeisen wären, aber das ist ein anderes Thema.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Endlich mal jemand, der ein paar Gründe nennt, grün zu wählen!
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Respekt, Werner. Die Antwort hätte von mir sein können. 😊
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht.
Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist.
Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Gerade wollte ich's schreiben. Die Frage nach den Alternativen und wissenschaftlichen Expertisen ausgerechnet an Xaver ist der blanke Hohn. Und dass die britische Mutation eine Überraschung war auch.
Hawischer, ich verneige mich in Ehrfurcht vor der Recherchearbeit und Interpretationsleistung von Xaver im Thema Pandemie. Das solltest du besser auch tun.
Bei der Pauschalschelte bzgl. der Pandemie würde ich Xaver ebenfalls recht geben. Lediglich Lauterbach und in weiten Teilen Merkel würde ich ausnehmen.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Respekt, Werner. Die Antwort hätte von mir sein können. 😊
Ich wollte Dir mal die Arbeit abnehmen. Du bist ja nicht mehr der Jüngste und das ständige "sich aufregen" ist auch nicht gut fürs Herz.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht.
Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist.
Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Das ist unrichtig. Die Freiheit des verantwortungslosen, auf Natur & Umwelt scheixenden Individuums wird kleingeschrieben. Der zerstörerische und ungerechte Teil der Marktwirtschaft wird kleingeschrieben.
Du solltest da schon etwas genauer hinschauen.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Umfeld wird dagegen großgeschrieben. Ebenso wie eine soziale Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient.
Nochmal: ich bin jetzt kein Fanboy der Grünen. Was in erster Linie an dürftigen Ergebnissen liegt. Aber an ihren Prinzipien kann ich jetzt so viel nicht finden, das auch Adlerdenis missfallen würde - wenn er sich das mal genauer anschaut.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Da wären unter anderem:
-Verbrennungsmotoren
- Inlandsflüge
- To-Go-Kaffeebecher
- Fett, Salz und Zucker im Fastfood ab gewissen Mengen
Man muss sagen, dass da im Programm nicht von Verboten gesprochen wird, da hat man anscheinend dazu gelernt. Aber Wörter wie "verbindliche Reduktionsstrategie" bedeuten halt letzlich nichts anderes.
Hinzu kommen diverse Gesetze und Quoten für gefühlt nahezu jeden Lebensbereich, die letzlich auch Verbote bzw. Einschränkungen bedeuten würden.
Mir müssen diese Punkte jetzt nicht einzeln ausdiskutieren. Manches davon finde ich ja selbst sinvoll, manches weniger. Aber die Behauptung, dass die Grünen inzwischen eine bürgerliche oder gar liberale Partei sein, die hier ja auch immer wieder mal aufgestellt wird, wird von diesem ausgeprochen unbürgerlichen Wahlprogramm jedenfalls widerlegt. Das mag in BW und in Hessen ja in Teilen zutreffen, auf Bundesebene aber sicherlich nicht.
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht.
Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist.
Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Das ist unrichtig. Die Freiheit des verantwortungslosen, auf Natur & Umwelt scheixenden Individuums wird kleingeschrieben. Der zerstörerische und ungerechte Teil der Marktwirtschaft wird kleingeschrieben.
Du solltest da schon etwas genauer hinschauen.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Umfeld wird dagegen großgeschrieben. Ebenso wie eine soziale Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient.
Nochmal: ich bin jetzt kein Fanboy der Grünen. Was in erster Linie an dürftigen Ergebnissen liegt. Aber an ihren Prinzipien kann ich jetzt so viel nicht finden, das auch Adlerdenis missfallen würde - wenn er sich das mal genauer anschaut.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Die Grünen haben was verstanden? Was soll das sein?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Wenn ich von einem ungleich größeren Problem als der Pandemie spreche, das uns ins Haus steht, kommst du von ganz alleine drauf.
Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Da ich weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wundert mich dein erster Satz schon sehr.
Und der zweite: Doch. Kann man überall laden. Und auch mit Naturstrom. Wenn man das will.
Und dass die derzeitige E-Mobilität nur eine Brückentechnologie, vor allem hinsichtlich der Speicher ist, darüber sind wir uns einig. Aber deshalb lieber Verbrenner fahren? Das wäre wirklich strunzdumm. Viel klüger wäre es doch, die Speichertechnologie zu forcieren. Und da sagt Söder: geht nicht und die Grünen wollen es machen.
Bitte bei Umweltdiskussionen gut informiert sein, wenn du mit mir diesbezüglich in den Infight willst.
Stimmt, das Problem haben sie erkannt.
Oder meinst Du Elektroautos? Die würden theoretisch hier die Umwelt schützen, wenn man sie überall laden könnte und das nicht mit Kohlestrom. Dass dabei woanders Natur und Lebensgrundlage von Menschen zerstört wird - wen juckt's?
Da ich weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wundert mich dein erster Satz schon sehr.
Und der zweite: Doch. Kann man überall laden. Und auch mit Naturstrom. Wenn man das will.
Und dass die derzeitige E-Mobilität nur eine Brückentechnologie, vor allem hinsichtlich der Speicher ist, darüber sind wir uns einig. Aber deshalb lieber Verbrenner fahren? Das wäre wirklich strunzdumm. Viel klüger wäre es doch, die Speichertechnologie zu forcieren. Und da sagt Söder: geht nicht und die Grünen wollen es machen.
Bitte bei Umweltdiskussionen gut informiert sein, wenn du mit mir diesbezüglich in den Infight willst.
Echt? Nur weil ich der Meinung bin, dass ein/e Diverser/Diverse/Diverses sich einfach aussuchen soll, ob er/sie/es auf die Damen- oder Herrentoilette geht und es in Deutschland wichtigere Probleme gibt?
Und bis man da weiter ist, einfach die Kinder in den Kobold Aufzuchtfarmen weiter knechten.
Verzichte.
Ich muss schon viele Jahre Verbrenner fahren, bis ein Elektroauto sauberer wäre als der Verbrenner.
Dann wären aber beim E-Auto womöglich schon längst neue Akkus fällig.
Und die Entsorgung der E-Autos ist freilich auch kein Problem. Also jetzt nicht, darüber machen wir uns dann (keine) Gedanken, wenn es soweit ist.
Ich habe mich gegen Dein Pauschalurteil gewandt. Was wäre denn Deine Alternative, nach welcher wissenschaftlicher Expertise hätte denn was und zu welchem Zeitpunkt konkret gemacht werden müssen?
Und welcher Maßstab der Vergleichbarkeit hätte denn angelegt werden müssen?
Bei wieviel Infizierten und Toten wäre nach Deiner Meinung die regierenden Politiker erfolgreich in der Pandemie Bekämpfung gewesen?
Du wirst die Fragen nicht schlüssig beantworten können, kein Vorwurf. Zeigt es doch wie leicht ungerecht man mit einem Urteil über Regierende sein kann.
Zwischen einem absoluten Lockdown über Wochen mit allen Folgen und einer Negierung des Problems wie bei den VTler gibt es viele Maßnahmen, deren Wirksamkeit man erst danach feststellen kann. Jetzt zum Beispiel haben wir es mit der britischen Mutation zu tun, die vor einem halben Jahr niemand kannte. Ständig neue Überraschungen machen die Sache so schwierig. Und es gibt keine Blaupause und auch die Wissenschaftler erklären, ständig dazu zu lernen.
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden.
schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist.
das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht.
der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
doch, s.o.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt.
was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/transcripts/who-transcript-emergencies-coronavirus-press-conference-full-13mar2020848c48d2065143bd8d07a1647c863d6b.pdf
Dies gelang erstaunlicherweise bei der ersten Welle noch am besten. Bei der zweiten waren wir schon viel zu spät dran, obendrein zu lasch. Und die dritte haben wir jetzt gerade verschlafen.
Eben und genau das ist Dein Problem. Du glaubst zu wissen, was richtig ist.
Ich verstehe die Verantwortlichen, die bei jeder Maßnahme versuchen eine Interessenabwägung zu machen, was ist richtig, was ist verantwortbar, wen trifft eine Maßnahme besonders.
In ihrer Haut will ich nicht stecken. Die wissenschaftlichen Ratschläge sind weiß Gott nicht immer gleich gewesen.
du hast konkrete beispiele genannt, die angeblich zeigen wuerden, dass mein pauschalurteil falsch waere, das habe ich widerlegt.
seit monaten, wenn nicht gar seit einem jahr liegen rezepte vor, die mit der zeit immer ausgefeilter wurden.
schon im mai letzten jahres hat z.b. meyer herrmann vorschlaege vorgelegt, die in richtung no covid gingen.
loesungsansaetze, die uns in schulen geholfen haetten, wie die installations von lueftern wurden ignoriert. gegen den ratschlag diverser experten u.a. lauterbach, den du ja angefuehrt hast.
die grundlage ist simpel, vermeide kontakte. sprich ganz platt ein echter lockdown hilft. man kann grenzen ziehen und kann bestimmte industriezweige auflassen. diverse andere laender, wie z.b. aktuell portugal haben es vorgemacht, dass das auch bei b117 funktioniert.
deutschland hat sich aber entschieden, diesesmal wieder (wie bereits im herbst und mehrfach zuvor) den rat der wissenschaft zu ignorieren und hat bei steigenden zahlen weitere oeffnungsschritte eingeleitet.
diverse modelle haben vorhergesagt, was passieren wird. wir beobachten aktuell woche fuer woche, wie (wieder wie im letzten herbst) die vorhersagen der wissenschaft eintreffen.
dazu gibt es ein konzept wie nocovid, das einen ganzen werkzeugkoffer zum umgang mit der pandemie hat.
aber wir muessen noch nicht mal ueber nocovid reden, alleine der aktuelle fehler bei steigenden zahlen einer mutation, die ansteckender ist und vermutlich eine 60% hoehere Hospitalisierungsrate und Sterblichkeit hat, wider allen empfehlungen der wissenschaft zu oeffnen, kann man aus meiner sicht eigentlich nicht schoen reden, alleine die diskussion mit dir zeigt mit, dass ich da falsch gelegen bin (ob es nun ueberzeugung ist oder die schiere lust mir zu widersprechen, weiss ich nicht).
was auch klar war, dass business as usual nicht gereicht haette, im gegenzug haette bei einer inzidenz von ca. 50, die wir von ein paar wochen erreicht hatten, haetten 3-4 wochen echter lockdown gerreicht, um auf eine inzidenz von 5-10 zu kommen, der startschuss zu nocovid. bei einem r von 0,7 halbiert sich die inzidenz pro woche!
ich kann noch zurueckgehen, auch im oktober gab es klare empfehlungen der wissenschaft was zu tun ist.
das interview mit melanie brinkmann hat einblick in die ignoranz der politik gegenueber der wissenschaft gegeben.
sie hat geschaetzt, dass das zoegern der politik ca. 20 000 menschenleben gekostet hat. ein exponentieller verlauf kann truegerisch sein.
mehrfach hat die politik klare ratschlaege, klare rezepte der wissenschaft ignoriert. selbst wenn wir der politik zugestehen wollen, dass man es im oktober nach ueber 6 monaten pandemie noch nicht wissen konnte, was eigentlich quatsch ist, aber nehmen wir es an, dann haetten wir es spaetestens jetzt wissen muessen.
waehrend des ersten lockdowns war ich der meinung, dass deutschland einen guten job macht.
der eindruck ging im sommer verloren, als klar war, dass keine vorbereitungen fuer den herbst getroffen wurden.
im herbst hat sich der eindruck verfestigt, dass nicht gut reagiert wird. das sehr harsche urteil (aus dem auch viel frust spricht) hat sich jetzt verfestigt. ich muss das nicht quantifizieren.
doch, s.o.
natuerlich lernt die wissenschaft staendig dazu und die britische mutation ist lange genug bekannt.
was passieren wird, war auch lange prognostiziert, die rezepte bleiben die gleichen.
du sprichst ein grundlegendes problem an, es gibt keine 100% abgeprueften rezepte, wartet man, bis man sicher ist, dass etwas zu 100% wirkt, ist es zu spaet.
nicht umsonst hat michael ryan von der who der in der ebola bekaempfung aktiv war folgendes gesagt:
https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/transcripts/who-transcript-emergencies-coronavirus-press-conference-full-13mar2020848c48d2065143bd8d07a1647c863d6b.pdf
Dies gelang erstaunlicherweise bei der ersten Welle noch am besten. Bei der zweiten waren wir schon viel zu spät dran, obendrein zu lasch. Und die dritte haben wir jetzt gerade verschlafen.
Also bitte... Wenn jemand permanent gesagt hat, was zu tun ist und wann, dann ist es Xaver gewesen. Da gab es ja Dutzende Beiträge im Corona-Thread.
Wohl wahr und nicht nur bei Corona.
Wobei leider der Beweis fehlt, ob die Umsetzung der Xaverschen Expertise Erfolg gebracht hätte. So bleibt es im Ungefähren.
Das Politikerbashing kenne ich auch von den VTlern und Nazis, wobei wir wieder bei dem Hufeisen wären, aber das ist ein anderes Thema.
Das ist aber ein sehr revaxes "Wir"...