Du musst die Grünen gegen mich nicht in Schutz nehmen. Die nerven mich schon genug. 😊
Diese Antwort hat mit meiner Fragestellung, woran ich merken kann, dass die Grünen, zumindest im Verstehen der drängendsten Problemstellung unserer Zeit, allen anderen Parteien meilenweit voraus sind - ich bezeichnete das als "steile These" - nicht das geringste zu tun. Ich würde mich über eine ernsthafte Antwort wirklich freuen!
Naja, du nervst ein bisschen, weil du mir bei jeder Gelegenheit erzählst, wie unfähig die Grünen sind, obwohl ich da in weiten Teilen deiner Meinung bin. Es hat was Zermürbendes, wenn man immer wieder von etwas überzeugt wird, von dem man weitestgehend überzeugt ist.
Dass die Grünen aber im Gegensatz zu, sagen wir mal: Lindner, begriffen haben, dass die Umweltprobleme unsere wichtigsten und drängendsten sind, spreche ich ihnen aber nicht ab. Es ist nach wie vor erschütternd, wie die anderen Parteien diese Dinge einfach ausklammern oder mit Lippenbekenntnissen abtun. Insofern freue ich mich schon, wenn die Grünen den anderen Stimmen wegnehmen, auch wenn ich von ihrer Arbeit nicht sehr überzeugt bin.
Naja, du nervst ein bisschen, weil du mir bei jeder Gelegenheit erzählst, wie unfähig die Grünen sind, obwohl ich da in weiten Teilen deiner Meinung bin.
Ok. Das war mir nicht klar!
WuerzburgerAdler schrieb:
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Natürlich nicht! Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen. Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus. Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar. Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre. Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung. Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt. Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Naja, du nervst ein bisschen, weil du mir bei jeder Gelegenheit erzählst, wie unfähig die Grünen sind, obwohl ich da in weiten Teilen deiner Meinung bin.
Ok. Das war mir nicht klar!
WuerzburgerAdler schrieb:
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Wollte es auch gerade sagen. Zumindest bzgl "größere Dreckschleudern" sagen alle Studien was anderes. Und wir reden hier von Medien wie die AutoMotorSport. Aber die sind ja verdächtig besonders grün politisch zu stehen.
Natürlich sind E-Autos auf die Dauer auch in der Gesamtbetrachtung sauberer, (Wobei du dafür halt auch ne gewisse Menge an Kilometern fahren musst, da hat der Basaltkopp schon Recht).
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht. Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Wollte es auch gerade sagen. Zumindest bzgl "größere Dreckschleudern" sagen alle Studien was anderes. Und wir reden hier von Medien wie die AutoMotorSport. Aber die sind ja verdächtig besonders grün politisch zu stehen.
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Der Punkt ist halt der: wenn du wenig sinnvolle Dinge den sinnvollen gegenüberstellst, wirst du umwelttechnisch immer noch eine bessere Bilanz bei den Grünen finden als bei allen anderen Parteien. Wobei das "wenig sinnvolle" noch zu klären wäre. Siehe unsere jüngste Diskussion über den bösen "Veggie-Day" oder die Eigenheim-Problematik.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Nö. Unmöglich. Solche Dinge nehme ich sehr ernst und arbeite da sehr akribisch. Schon im Jahr 2019 vielfach widerlegte Stammtischparolen wie "Dreckschleuder E-Auto" helfen bei so einer Diskussion nicht weiter. Und zwei Jahre später sind wir bereits wieder ein Stück weiter. Inzwischen schüttelt bei sowas ja sogar schon der ADAC den Kopf.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Der Punkt ist halt der: wenn du wenig sinnvolle Dinge den sinnvollen gegenüberstellst, wirst du umwelttechnisch immer noch eine bessere Bilanz bei den Grünen finden als bei allen anderen Parteien. Wobei das "wenig sinnvolle" noch zu klären wäre. Siehe unsere jüngste Diskussion über den bösen "Veggie-Day" oder die Eigenheim-Problematik.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Nö. Unmöglich. Solche Dinge nehme ich sehr ernst und arbeite da sehr akribisch. Schon im Jahr 2019 vielfach widerlegte Stammtischparolen wie "Dreckschleuder E-Auto" helfen bei so einer Diskussion nicht weiter. Und zwei Jahre später sind wir bereits wieder ein Stück weiter. Inzwischen schüttelt bei sowas ja sogar schon der ADAC den Kopf.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Ich habe nur seine Frage beantwortet. Kann ich ja nichts dafür, dass es Dir nicht passt. Aber damit musst auch Du leben. Kann ja nicht jeder immer das schreiben was Dir passt.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass die Herstellung und Entsorgung eines E Autos nicht schädlicher ist als beim Verbrenner.
Natürlich sind E-Autos auf die Dauer auch in der Gesamtbetrachtung sauberer, (Wobei du dafür halt auch ne gewisse Menge an Kilometern fahren musst, da hat der Basaltkopp schon Recht).
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht. Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Auch hier gerne nochmal: bei Milliarden von Handybatterien, Autobatterien, Rasenmäherbatterien usw. usf. hat es auch jahrzehntelang niemanden gestört und stört auch heute noch niemanden. Plötzlich entdeckt man sein Herz für die Kinder und den Kongo. Hat schon bisschen was von Heuchelei, oder?
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit. Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Natürlich sind E-Autos auf die Dauer auch in der Gesamtbetrachtung sauberer, (Wobei du dafür halt auch ne gewisse Menge an Kilometern fahren musst, da hat der Basaltkopp schon Recht).
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht. Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Auch hier gerne nochmal: bei Milliarden von Handybatterien, Autobatterien, Rasenmäherbatterien usw. usf. hat es auch jahrzehntelang niemanden gestört und stört auch heute noch niemanden. Plötzlich entdeckt man sein Herz für die Kinder und den Kongo. Hat schon bisschen was von Heuchelei, oder?
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit. Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Natürlich nicht! Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen. Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus. Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar. Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre. Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung. Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt. Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Naja. In weiten Teilen stimme ich da mit dir überein. Es ist exakt das Problem, das ich mit dieser Partei habe. Dass die Grünen aber "nichts Nennenswertes" bewirkt hätten, stimmt so nun auch nicht. Ganz im Gegenteil. Nur weil sie die Dinge nicht in dem Tempo voranbringen, das du und ich gerne hätten, ist es einfach nicht wahr, dass sie "nichts Nennenswertes" zustande gebracht hätten.
Werner hat vor Kurzem mal aufgezeigt, was seit Kretschmann im Ländle alles verändert wurde. Das ist schon nicht ohne, auch wenn du und ich damit nicht zufrieden sind oder sein können. Und das war nur ein Beispiel.
Aber im Grunde ticken wir in dieser Frage schon sehr ähnlich.
Die haben zumindest unser nächstes, wesentlich größeres Problem als diese Pandemie, verstanden.
Gut, was sie daraus machen, weiß man nicht wirklich. Aber verstanden haben sie es. Und sind damit allen anderen Parteien schon mal um Meilen voraus.
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Natürlich sind E-Autos auf die Dauer auch in der Gesamtbetrachtung sauberer, (Wobei du dafür halt auch ne gewisse Menge an Kilometern fahren musst, da hat der Basaltkopp schon Recht).
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht. Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Also mal ganz langsam. Erstens propagiere ich überhaupt nicht "Die Marktwirtschaft", sondern wenn überhaupt die Soziale Marktwirtschaft.
Zweitens habe ich auch das hier nicht getan.
Und drittens ist das Niveau dieser Diskussion hier schon wirklich erbärmlich, wenn manche Leute, wie in diesem Fall du, offenbar nix Besseres einfällt, also aufgrund irgendwelcher dämlichen Vorurteile (in meinem Fall gegen BWLer oder potenzielle CDU-Wähler) dümmliche Polemik oder haltlose Unterstellungen rauszuhauen.
Zeig mir einen Satz von mir, wo ich eine marktliberale Haltung vertreten habe, und wenn du das nicht kannst, dann lass den Scheiß, oder lass dir wenigstens irgendwas einfallen, was auch nur im Entferntesten auf mich passt. So ist das wirklich nur albern und echt unter meinem Niveau. Und ich sage nicht mal, dass das besonders hoch ist, aber dein Beitrag ist wirklich ein Armutszeugnis. Nur Polemik, kein Inhalt und dann auch noch falsch. Und da ich dich nicht für völlig verblödet halte, solltest du dich echt mal fragen, ob das dein Anspruch an dich selbst ist.
Natürlich nicht! Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen. Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus. Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar. Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre. Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung. Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt. Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Naja. In weiten Teilen stimme ich da mit dir überein. Es ist exakt das Problem, das ich mit dieser Partei habe. Dass die Grünen aber "nichts Nennenswertes" bewirkt hätten, stimmt so nun auch nicht. Ganz im Gegenteil. Nur weil sie die Dinge nicht in dem Tempo voranbringen, das du und ich gerne hätten, ist es einfach nicht wahr, dass sie "nichts Nennenswertes" zustande gebracht hätten.
Werner hat vor Kurzem mal aufgezeigt, was seit Kretschmann im Ländle alles verändert wurde. Das ist schon nicht ohne, auch wenn du und ich damit nicht zufrieden sind oder sein können. Und das war nur ein Beispiel.
Aber im Grunde ticken wir in dieser Frage schon sehr ähnlich.
Werner hat vor Kurzem mal aufgezeigt, was seit Kretschmann im Ländle alles verändert wurde. Das ist schon nicht ohne, auch wenn du und ich damit nicht zufrieden sind oder sein können. Und das war nur ein Beispiel.
Zudem waren sie im Bund ja zB seit über 15 Jahren nicht an Regierungen beteiligt, das heißt viele Dinge können sie gar nicht mitbeeinflussen. Wenn die Grünen an die Macht kämen (zB mit einer Ampelkoalition) hätten sie ja die Möglichkeit bestimmte Dinge umzusetzen und müssten dann natürlich daran gemessen werden. Dann wissen wir mehr. Ich gehe auch nicht von einer radikalen Politik aus, aber eine grün geführte Bundesregierung könnte ein bestimmtes Tempo bei bestimmten Maßnahmen erhöhen und entsprechende Duftmarken setzen. Keiner erwartet, dass die Grünen zB in 4 Jahren Regierungszeit komplett die Welt verändern.
Ich habe nie behauptet, sie hätten in der Vergangenheit nichts nennenswertes bewegt. Mittlerweile aber sind sie mir viel zu korrumpiert um noch entscheidendes in Bewegung setzen zu können. Was noch nen Ausweg bieten könnte, wäre ne Grüne Kanzlerschaft mit ner außerparlamentarischen, kompromisslosen, extremistischen und breiten Umweltbewegung, die soziale Kontexte im Blick hat und damit möchtig Danpf nach oben macht!
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Ich habe nur seine Frage beantwortet. Kann ich ja nichts dafür, dass es Dir nicht passt. Aber damit musst auch Du leben. Kann ja nicht jeder immer das schreiben was Dir passt.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass die Herstellung und Entsorgung eines E Autos nicht schädlicher ist als beim Verbrenner.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass die Herstellung und Entsorgung eines E Autos nicht schädlicher ist als beim Verbrenner.
Und das Fahren lassen wir mal beiseite? Auch hier gerne nochmal: das größte Entsorgungsproblem ist die Batterie. Und da gibt es inzwischen schon sehr gute Lösungen (siehe oben), und es wird in Kürze noch bessere Lösungen geben. In allen anderen Bereichen ist die Entsorgung eines E-Autos ein Klacks gegenüber einem Verbrenner. Meine erste PV-Anlage stammt aus 1999. Das war ein rein ideologisches Projekt, Kosten/Nutzen, Amortisation, Umweltbilanz war damals noch höchstens ausgeglichen. Inzwischen, gerade mal 20 Jahre später, sieht das ganz anders aus. Da machst du mit einer modernen PV-Anlage richtig Asche und erzeugst Strom, so billig und umweltfreundlich wie kein anderes Verfahren.
Naja, du nervst ein bisschen, weil du mir bei jeder Gelegenheit erzählst, wie unfähig die Grünen sind, obwohl ich da in weiten Teilen deiner Meinung bin. Es hat was Zermürbendes, wenn man immer wieder von etwas überzeugt wird, von dem man weitestgehend überzeugt ist.
Dass die Grünen aber im Gegensatz zu, sagen wir mal: Lindner, begriffen haben, dass die Umweltprobleme unsere wichtigsten und drängendsten sind, spreche ich ihnen aber nicht ab. Es ist nach wie vor erschütternd, wie die anderen Parteien diese Dinge einfach ausklammern oder mit Lippenbekenntnissen abtun. Insofern freue ich mich schon, wenn die Grünen den anderen Stimmen wegnehmen, auch wenn ich von ihrer Arbeit nicht sehr überzeugt bin.
Ok. Das war mir nicht klar!
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Hast Du wirklich eine Partei an der Hand, die Du wählen würdest und bei der Du nicht 100 Gründe findest sie nicht zu wählen?
Ich wähle ja immer das geringste Übel.
Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen.
Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus.
Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar.
Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre.
Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung.
Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt.
Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Ok. Das war mir nicht klar!
Das hört sich für mich halt ganz anders an. Und da bin ich wirklich ernsthaft interessiert, woran du so ne klare Behauptung festmachst, einfach weilich das so nicht wahrnehmen kann.
Es zwingt dich ja niemand sowas rauszuhauen und es ist doch normal dass man da nachfragt oder?
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Die haben beispielsweise nicht verstanden, dass E-Autos bis auf weiteres noch größere Dreckschleudern sind als Verbrenner.
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Die haben beispielsweise nicht verstanden, dass E-Autos bis auf weiteres noch größere Dreckschleudern sind als Verbrenner.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Die haben beispielsweise nicht verstanden, dass E-Autos bis auf weiteres noch größere Dreckschleudern sind als Verbrenner.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Wollte es auch gerade sagen. Zumindest bzgl "größere Dreckschleudern" sagen alle Studien was anderes. Und wir reden hier von Medien wie die AutoMotorSport. Aber die sind ja verdächtig besonders grün politisch zu stehen.
Womöglich.
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Wollte es auch gerade sagen. Zumindest bzgl "größere Dreckschleudern" sagen alle Studien was anderes. Und wir reden hier von Medien wie die AutoMotorSport. Aber die sind ja verdächtig besonders grün politisch zu stehen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Der Punkt ist halt der: wenn du wenig sinnvolle Dinge den sinnvollen gegenüberstellst, wirst du umwelttechnisch immer noch eine bessere Bilanz bei den Grünen finden als bei allen anderen Parteien. Wobei das "wenig sinnvolle" noch zu klären wäre. Siehe unsere jüngste Diskussion über den bösen "Veggie-Day" oder die Eigenheim-Problematik.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Womöglich.
Nö. Unmöglich. Solche Dinge nehme ich sehr ernst und arbeite da sehr akribisch. Schon im Jahr 2019 vielfach widerlegte Stammtischparolen wie "Dreckschleuder E-Auto" helfen bei so einer Diskussion nicht weiter. Und zwei Jahre später sind wir bereits wieder ein Stück weiter.
Inzwischen schüttelt bei sowas ja sogar schon der ADAC den Kopf.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Der Punkt ist halt der: wenn du wenig sinnvolle Dinge den sinnvollen gegenüberstellst, wirst du umwelttechnisch immer noch eine bessere Bilanz bei den Grünen finden als bei allen anderen Parteien. Wobei das "wenig sinnvolle" noch zu klären wäre. Siehe unsere jüngste Diskussion über den bösen "Veggie-Day" oder die Eigenheim-Problematik.
Womöglich.
Nö. Unmöglich. Solche Dinge nehme ich sehr ernst und arbeite da sehr akribisch. Schon im Jahr 2019 vielfach widerlegte Stammtischparolen wie "Dreckschleuder E-Auto" helfen bei so einer Diskussion nicht weiter. Und zwei Jahre später sind wir bereits wieder ein Stück weiter.
Inzwischen schüttelt bei sowas ja sogar schon der ADAC den Kopf.
Womöglich.
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Ich habe nur seine Frage beantwortet. Kann ich ja nichts dafür, dass es Dir nicht passt. Aber damit musst auch Du leben. Kann ja nicht jeder immer das schreiben was Dir passt.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass die Herstellung und Entsorgung eines E Autos nicht schädlicher ist als beim Verbrenner.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit.
Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit.
Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Das war nicht gut formuliert. Aber ich schrub ja auch, dass man viele tausend km mit dem Verbrenner fahren muss bis das E Auto sauberer ist.
Hast Du wirklich eine Partei an der Hand, die Du wählen würdest und bei der Du nicht 100 Gründe findest sie nicht zu wählen?
Ich wähle ja immer das geringste Übel.
Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen.
Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus.
Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar.
Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre.
Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung.
Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt.
Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Dass die Grünen aber "nichts Nennenswertes" bewirkt hätten, stimmt so nun auch nicht. Ganz im Gegenteil. Nur weil sie die Dinge nicht in dem Tempo voranbringen, das du und ich gerne hätten, ist es einfach nicht wahr, dass sie "nichts Nennenswertes" zustande gebracht hätten.
Werner hat vor Kurzem mal aufgezeigt, was seit Kretschmann im Ländle alles verändert wurde. Das ist schon nicht ohne, auch wenn du und ich damit nicht zufrieden sind oder sein können. Und das war nur ein Beispiel.
Aber im Grunde ticken wir in dieser Frage schon sehr ähnlich.
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden? Also sagen wir mal - analog Lindner? Bei dem der Markt alles regelt, sogar den Klimawandel?
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Also mal ganz langsam.
Erstens propagiere ich überhaupt nicht "Die Marktwirtschaft", sondern wenn überhaupt die Soziale Marktwirtschaft.
Zweitens habe ich auch das hier nicht getan.
Und drittens ist das Niveau dieser Diskussion hier schon wirklich erbärmlich, wenn manche Leute, wie in diesem Fall du, offenbar nix Besseres einfällt, also aufgrund irgendwelcher dämlichen Vorurteile (in meinem Fall gegen BWLer oder potenzielle CDU-Wähler) dümmliche Polemik oder haltlose Unterstellungen rauszuhauen.
Zeig mir einen Satz von mir, wo ich eine marktliberale Haltung vertreten habe, und wenn du das nicht kannst, dann lass den Scheiß, oder lass dir wenigstens irgendwas einfallen, was auch nur im Entferntesten auf mich passt. So ist das wirklich nur albern und echt unter meinem Niveau.
Und ich sage nicht mal, dass das besonders hoch ist, aber dein Beitrag ist wirklich ein Armutszeugnis.
Nur Polemik, kein Inhalt und dann auch noch falsch. Und da ich dich nicht für völlig verblödet halte, solltest du dich echt mal fragen, ob das dein Anspruch an dich selbst ist.
Ich priorisiere danach, was mir thematisch am wichtigsten erscheint und ich versuche wahrzunehmen wie weit die Programmatik und das faktische Handeln auseinandergehen.
Und wenn ich mir dann die Grünen bezogen auf diese beiden Kriterien anschaue, sind sie hinsichtlich der thematischen Priorisierung absolut in meinem Fokus.
Hinsichtlich der Diskrepanz zwischen formuliertem Anspruch und dem was sie in Regierungsverantwortung zeigen allerdings halt absolut unwählbar.
Ich bin da ja nicht soweit von WA weg, hinsichtlich dessen, dass sie relativ gut wahrnehmen was problematisch ist und eigentlich auch wüßten was zu tun wäre.
Ich sehe aber in der Realpolitik der Grünen kaum mehr als die Tendenz zum Feigenblatt.
Gerade weil sie in dieser Vollmundigkeit ihr Wissen um die Grundproblematik in die Lande possaunen, ohne den Willen erkennen zu lassen, die von Wirtschaftsinteressen gesteuerte Politik ernsthaft aufzubrechen, halte ich die Grünen in dieser Form eher für eine Zuspitzung des Problems statt eines Teils der Lösung.
Die Grünen lassen das vorhandene Veränderungspotential quasi erstarren, ohne dass es nennenswerte Veränderungen gibt.
Damit haben sie maßgeblichen Anteil am pratiziertem "weiter so".
Dass die Grünen aber "nichts Nennenswertes" bewirkt hätten, stimmt so nun auch nicht. Ganz im Gegenteil. Nur weil sie die Dinge nicht in dem Tempo voranbringen, das du und ich gerne hätten, ist es einfach nicht wahr, dass sie "nichts Nennenswertes" zustande gebracht hätten.
Werner hat vor Kurzem mal aufgezeigt, was seit Kretschmann im Ländle alles verändert wurde. Das ist schon nicht ohne, auch wenn du und ich damit nicht zufrieden sind oder sein können. Und das war nur ein Beispiel.
Aber im Grunde ticken wir in dieser Frage schon sehr ähnlich.
Zudem waren sie im Bund ja zB seit über 15 Jahren nicht an Regierungen beteiligt, das heißt viele Dinge können sie gar nicht mitbeeinflussen. Wenn die Grünen an die Macht kämen (zB mit einer Ampelkoalition) hätten sie ja die Möglichkeit bestimmte Dinge umzusetzen und müssten dann natürlich daran gemessen werden. Dann wissen wir mehr. Ich gehe auch nicht von einer radikalen Politik aus, aber eine grün geführte Bundesregierung könnte ein bestimmtes Tempo bei bestimmten Maßnahmen erhöhen und entsprechende Duftmarken setzen. Keiner erwartet, dass die Grünen zB in 4 Jahren Regierungszeit komplett die Welt verändern.
Mittlerweile aber sind sie mir viel zu korrumpiert um noch entscheidendes in Bewegung setzen zu können.
Was noch nen Ausweg bieten könnte, wäre ne Grüne Kanzlerschaft mit ner außerparlamentarischen, kompromisslosen, extremistischen und breiten Umweltbewegung, die soziale Kontexte im Blick hat und damit möchtig Danpf nach oben macht!
Möchtest Du eigentlich auf Inhalte eingehen oder auf das Thema selbst oder nur mit platten Sprüchen und Aussagen hier rumtrollen? Die Diskussion hier hat mehr verdient als das.
Ich habe nur seine Frage beantwortet. Kann ich ja nichts dafür, dass es Dir nicht passt. Aber damit musst auch Du leben. Kann ja nicht jeder immer das schreiben was Dir passt.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass die Herstellung und Entsorgung eines E Autos nicht schädlicher ist als beim Verbrenner.
Und das Fahren lassen wir mal beiseite?
Auch hier gerne nochmal: das größte Entsorgungsproblem ist die Batterie. Und da gibt es inzwischen schon sehr gute Lösungen (siehe oben), und es wird in Kürze noch bessere Lösungen geben. In allen anderen Bereichen ist die Entsorgung eines E-Autos ein Klacks gegenüber einem Verbrenner.
Meine erste PV-Anlage stammt aus 1999. Das war ein rein ideologisches Projekt, Kosten/Nutzen, Amortisation, Umweltbilanz war damals noch höchstens ausgeglichen. Inzwischen, gerade mal 20 Jahre später, sieht das ganz anders aus. Da machst du mit einer modernen PV-Anlage richtig Asche und erzeugst Strom, so billig und umweltfreundlich wie kein anderes Verfahren.
Es gibt Menschen die glauben an Gott, Außerirdische, Echsenmenschen oder eine flache Erde. Recht haben sie trotzdem nicht.
Das war nicht gut formuliert. Aber ich schrub ja auch, dass man viele tausend km mit dem Verbrenner fahren muss bis das E Auto sauberer ist.
Wenn du Ökostrom tankst, ist das E-Auto schon heute nach 30.000 Kilometern vorne. Und baut seinen Vorsprung ab diesem Zeitpunkt exponentiell aus.