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(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
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Ach Würzi, wo Du gerade da bist und wir über Naturschutz usw. reden...

Ich war ja heute mal wieder in der hessischen Heimat. Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist. In BaWü deutlich weniger (da hatte es aber auch in den letzten Jahren etwas mehr geregnet).

Das ist schon erschreckend viel, was da kaputt ist. Da werden die nächsten Regierungen auch noch was zu tun haben...
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Ach Würzi, wo Du gerade da bist und wir über Naturschutz usw. reden...

Ich war ja heute mal wieder in der hessischen Heimat. Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist. In BaWü deutlich weniger (da hatte es aber auch in den letzten Jahren etwas mehr geregnet).

Das ist schon erschreckend viel, was da kaputt ist. Da werden die nächsten Regierungen auch noch was zu tun haben...
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SGE_Werner schrieb:

Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist.

Dann kann ich dir definitiv nicht empfehlen mal ins Hochsauerland oder den Harz zu fahren....
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SGE_Werner schrieb:

Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist.

Dann kann ich dir definitiv nicht empfehlen mal ins Hochsauerland oder den Harz zu fahren....
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vonNachtmahr1982 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist.

Dann kann ich dir definitiv nicht empfehlen mal ins Hochsauerland oder den Harz zu fahren....

Da war ich letztes Jahr. Und ich war echt erstmal fertig, als ich das gesehen habe.
Jetzt erwischt es den Frankenwald/Fichtelgebirge mit voller Wucht. Bin da ab Donnerstag ein paar Tage bei Freunden und emotional gewappnet.

Bezüglich der Bauern: da werde ich permanent angeschissen, weil mein Hund ohne Leine auf den Wegen läuft (in die Wiese darf er nicht). Er könnte ja nen Wiesenbrüter belästigen. Der selbe Bauer der mich da anscheißt, mäht dann tatsächlich am nächsten Tag genau diese Wiese. Die Wiesenbrüter? Ich brauch Heu!
Am Ar5ch die Waldfee.

Ein anderer fühlt sich durch den Bieber belästigt, der Uferstreifen des Baches reicht in SEINE Wiese, seit Jahren eine Brache, nichtmal Weideland, beschwert sich bei der Gemeinde, die kurz und bündig den Damm platt macht. Anruf beim Bieberbeauftragten der unteren Naturschutzbehörde: das wäre aber auch eine blöde Stelle, die sich der Bieber da gesucht habe, er könne die Gemeinde da schon verstehen.
Rücksprache mit Bekannten die sich engagieren im lokalen Umweltschutz: jo, den Typen nennt man überall Bieberverhinderungsbeauftragten. Der is selber Bauer.

Hier, im ländlich geprägten Raum, läuft die Lobbyarbeit! Hier wird auf so ziemlich alles gepflegt geschissen - mit großer Aggression und wenig Kompromissbereitschaft.
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LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".
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Knueller schrieb:

LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".

Das findest du elegant? Ich finde das nur verwirrend.
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Knueller schrieb:

LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".

Das findest du elegant? Ich finde das nur verwirrend.
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Adlerdenis schrieb:

Knueller schrieb:

LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".

Das findest du elegant? Ich finde das nur verwirrend.

Das ist ja das, was ich gesagt habe. "Leser" findet niemand verwirrend, "Leserin" aber schon und den Wechsel erst recht.
Was haben die Leserinnen einem getan, dass man sie verwirrend findet, die Leser aber nicht?
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Schäuble behauptet, wir hätten schon größere Probleme als den Klimawandel bewältigt, während das sogenannte Insektenschutzgesetz auf Eis gelegt wurde.
Und gleichzeitig arbeiten sich rechte Unioner am Gendern ab.

Das ist die Fraktion, die mutmaßlich mit den Grünen im Bund koalieren wird, und ich halte das für sehr bedenklich.

Aber auch rot-rot-grün kann so richtig scheiße in Zeiten des Klimawandels:
Wenn ich mir den Ausbau der A100 in Berlin für ein paar Hundert Mio Euro anschaue, komm ich aus dem Staunen für so ein Projekt in dieser Zeit nicht mehr raus.
Das ist eine derart rückwärtsgewandte Entscheidung...
Ich vermute, das sind Auswirkungen lange zurückliegender Entscheidungsprozesse, wo die verantwortlichen Parteien heute mal wieder nicht den Mut aufbringen, das Projekt zu kippen, siehe Dannenröder Forst.
Aber besser macht es das nicht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Es ist schon krass, wie sehr der Wald in Hessen, vor allem auf den Bergen, wo es eher ungeschützt war, zerfressen und im Eimer ist.

Dann kann ich dir definitiv nicht empfehlen mal ins Hochsauerland oder den Harz zu fahren....

Da war ich letztes Jahr. Und ich war echt erstmal fertig, als ich das gesehen habe.
Jetzt erwischt es den Frankenwald/Fichtelgebirge mit voller Wucht. Bin da ab Donnerstag ein paar Tage bei Freunden und emotional gewappnet.

Bezüglich der Bauern: da werde ich permanent angeschissen, weil mein Hund ohne Leine auf den Wegen läuft (in die Wiese darf er nicht). Er könnte ja nen Wiesenbrüter belästigen. Der selbe Bauer der mich da anscheißt, mäht dann tatsächlich am nächsten Tag genau diese Wiese. Die Wiesenbrüter? Ich brauch Heu!
Am Ar5ch die Waldfee.

Ein anderer fühlt sich durch den Bieber belästigt, der Uferstreifen des Baches reicht in SEINE Wiese, seit Jahren eine Brache, nichtmal Weideland, beschwert sich bei der Gemeinde, die kurz und bündig den Damm platt macht. Anruf beim Bieberbeauftragten der unteren Naturschutzbehörde: das wäre aber auch eine blöde Stelle, die sich der Bieber da gesucht habe, er könne die Gemeinde da schon verstehen.
Rücksprache mit Bekannten die sich engagieren im lokalen Umweltschutz: jo, den Typen nennt man überall Bieberverhinderungsbeauftragten. Der is selber Bauer.

Hier, im ländlich geprägten Raum, läuft die Lobbyarbeit! Hier wird auf so ziemlich alles gepflegt geschissen - mit großer Aggression und wenig Kompromissbereitschaft.
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Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.
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Schäuble behauptet, wir hätten schon größere Probleme als den Klimawandel bewältigt, während das sogenannte Insektenschutzgesetz auf Eis gelegt wurde.
Und gleichzeitig arbeiten sich rechte Unioner am Gendern ab.

Das ist die Fraktion, die mutmaßlich mit den Grünen im Bund koalieren wird, und ich halte das für sehr bedenklich.

Aber auch rot-rot-grün kann so richtig scheiße in Zeiten des Klimawandels:
Wenn ich mir den Ausbau der A100 in Berlin für ein paar Hundert Mio Euro anschaue, komm ich aus dem Staunen für so ein Projekt in dieser Zeit nicht mehr raus.
Das ist eine derart rückwärtsgewandte Entscheidung...
Ich vermute, das sind Auswirkungen lange zurückliegender Entscheidungsprozesse, wo die verantwortlichen Parteien heute mal wieder nicht den Mut aufbringen, das Projekt zu kippen, siehe Dannenröder Forst.
Aber besser macht es das nicht.
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reggaetyp schrieb:

Schäuble behauptet, wir hätten schon größere Probleme als den Klimawandel bewältigt

Ich halte das für die absolute Kapitulationserklärung. Heißt das doch, dass wir den Klimawandel eh nicht mehr aufhalten können und uns nun mit der Bewältigung der Folgen auseinandersetzen müssen.

Dazu, Herr Schäuble, zwei Dinge:

1. Richtig, aufzuhalten ist der Klimawandel nicht mehr. Aber es wird eine große Rolle spielen, ob der Erwärmungsgrad 2,5 °C oder 8 °C betragen wird.
2. Zu der zu bewältigenden Herausforderung: mag sein, dass man den jetzt schon absehbaren Anstieg um 1,5 °C mit großen Anstrengungen und Strukturveränderungen bewältigen kann. Bei mehr als 2,5 °C sehen allerdings auch die allergrößten Optimisten eher schwarz.
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Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.
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Selbiges bei den Waldbesitzern:
Wozu Waldumbau, wir brauchen nunmal die Fichte. Nur die bringt das Geld.
Und Trockenphasen gab es schon immer, das wird sich wieder normalisieren.
Wunschdenken und Kurzsichtigkeit ohne Ende.
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Schäuble behauptet, wir hätten schon größere Probleme als den Klimawandel bewältigt, während das sogenannte Insektenschutzgesetz auf Eis gelegt wurde.
Und gleichzeitig arbeiten sich rechte Unioner am Gendern ab.

Das ist die Fraktion, die mutmaßlich mit den Grünen im Bund koalieren wird, und ich halte das für sehr bedenklich.

Aber auch rot-rot-grün kann so richtig scheiße in Zeiten des Klimawandels:
Wenn ich mir den Ausbau der A100 in Berlin für ein paar Hundert Mio Euro anschaue, komm ich aus dem Staunen für so ein Projekt in dieser Zeit nicht mehr raus.
Das ist eine derart rückwärtsgewandte Entscheidung...
Ich vermute, das sind Auswirkungen lange zurückliegender Entscheidungsprozesse, wo die verantwortlichen Parteien heute mal wieder nicht den Mut aufbringen, das Projekt zu kippen, siehe Dannenröder Forst.
Aber besser macht es das nicht.
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reggaetyp schrieb:

Und gleichzeitig arbeiten sich rechte Unioner am Gendern ab.

Rechte Unioner? Du hast doch echt den Schuss nicht mehr gehört.
Erwartest vom Gegenüber immer größtmögliche Sachlichkeit und belegbare Nachweise von jeder Aussage und selbst führst Du Dich immer wie die Axt im Walde auf.
Mit Dir diskutieren zu wollen ist Perlen vor die Säue geworfen.
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Adlerdenis schrieb:

Knueller schrieb:

LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".

Das findest du elegant? Ich finde das nur verwirrend.

Das ist ja das, was ich gesagt habe. "Leser" findet niemand verwirrend, "Leserin" aber schon und den Wechsel erst recht.
Was haben die Leserinnen einem getan, dass man sie verwirrend findet, die Leser aber nicht?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Knueller schrieb:

LDKler_neu schrieb:

le god schrieb:
Von mir aus soll man im steten Wechsel ein Jahr das generische Femininum
Ich arbeite gerade in einem Projekt, in dem in allen Dokumenten nur die weibliche Form verwendet wird. Aufs Gendern hatte niemand lust und generisches Maskulin hat die Gleichstellungsbeauftragte verboten, also hat man der Einfachheit halber das generische Feminin gewählt. War zunächst gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann isses zur Normalität geworden.


Ich kenne Texte, in denen die männliche und die weibliche Form im Wechsel verwendet werden. Das finde ich eigentlich am elegantesten. Vor allem ist interessant, wie man halt doch noch drüber stolpert, wenn da steht "die Leserin" oder "Autorinnen".

Das findest du elegant? Ich finde das nur verwirrend.

Das ist ja das, was ich gesagt habe. "Leser" findet niemand verwirrend, "Leserin" aber schon und den Wechsel erst recht.
Was haben die Leserinnen einem getan, dass man sie verwirrend findet, die Leser aber nicht?

Ich finde vor allem den Wechsel verwirrend, da muss ich mich ja beim Schreiben des Textes mehr auf die korrekte Abfolge konzentrieren, als auf den Inhalt. Und wenn den Text einer zu sehen kriegt, der nicht in dieses Konzept involviert ist, könnte das schon stark irritieren.
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reggaetyp schrieb:

Schäuble behauptet, wir hätten schon größere Probleme als den Klimawandel bewältigt

Ich halte das für die absolute Kapitulationserklärung. Heißt das doch, dass wir den Klimawandel eh nicht mehr aufhalten können und uns nun mit der Bewältigung der Folgen auseinandersetzen müssen.

Dazu, Herr Schäuble, zwei Dinge:

1. Richtig, aufzuhalten ist der Klimawandel nicht mehr. Aber es wird eine große Rolle spielen, ob der Erwärmungsgrad 2,5 °C oder 8 °C betragen wird.
2. Zu der zu bewältigenden Herausforderung: mag sein, dass man den jetzt schon absehbaren Anstieg um 1,5 °C mit großen Anstrengungen und Strukturveränderungen bewältigen kann. Bei mehr als 2,5 °C sehen allerdings auch die allergrößten Optimisten eher schwarz.
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Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.

Wobei dieses Insektenschutz-Gesetz die Bauern wohl durchaus trifft (Flächenentwertung von zigtausenden Hektar etc). Ich will mir dazu kein Urteil erlauben, aber nachdem was ich so von Landwirten gehört habe, ist das wohl nicht so ohne.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.

Wobei dieses Insektenschutz-Gesetz die Bauern wohl durchaus trifft (Flächenentwertung von zigtausenden Hektar etc). Ich will mir dazu kein Urteil erlauben, aber nachdem was ich so von Landwirten gehört habe, ist das wohl nicht so ohne.
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Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.
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LDKler_neu schrieb:

Guter Kommentar im Spiegel dazu:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-ueber-den-klimawandel-eben-kein-problem-wie-jedes-andere-a-1abed4c8-2b06-45fb-b9e9-ad2f958a79f6




Warum ist der Kommentar gut in Deinen Augen? Was steht in dem Kommentar? Ein Link ist keine Beitragsgrundlage. Ist es denn echt so schwer, mal 3-5 Zeilen zu einem verlinkten Artikel zu schreiben? Diese Regeleung ist  doch wirklich nicht neu.
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Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.
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reggaetyp schrieb:

Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.

Wie gesagt, ich will das nicht beurteilen. Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen etc. pp. Dafür kenn ich mich mit Biologie zu schlecht aus, um da irgendjemanden wirklich zustimmen oder widersprechen zu wollen. Die Bauern kotzen jedenfalls.
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reggaetyp schrieb:

Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.

Wie gesagt, ich will das nicht beurteilen. Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen etc. pp. Dafür kenn ich mich mit Biologie zu schlecht aus, um da irgendjemanden wirklich zustimmen oder widersprechen zu wollen. Die Bauern kotzen jedenfalls.
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Adlerdenis schrieb:

Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen

Natürlich. Zum Beispiel das Versiegeln von Flächen oder die sogenannte Lichtverschmutzung.
Um sich das zu vergegenwärtigen muss man kein Biologe sein.

Aber ebenso spielen natürlich chemische Gifte eine große Rolle.
Die Bauernverbände sind in meinen Augen sehr kurzsichtig und denken zwar, sie würden sich mit der Erlaubnis der Schadstoffe einen Gefallen tun.
Aber mittelfristig wird sie das nur um so mehr schädigen.

Dass es auch anders geht, das zeigen ökologische Betriebe.
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Adlerdenis schrieb:

Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen

Natürlich. Zum Beispiel das Versiegeln von Flächen oder die sogenannte Lichtverschmutzung.
Um sich das zu vergegenwärtigen muss man kein Biologe sein.

Aber ebenso spielen natürlich chemische Gifte eine große Rolle.
Die Bauernverbände sind in meinen Augen sehr kurzsichtig und denken zwar, sie würden sich mit der Erlaubnis der Schadstoffe einen Gefallen tun.
Aber mittelfristig wird sie das nur um so mehr schädigen.

Dass es auch anders geht, das zeigen ökologische Betriebe.
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Den größten Gefallen tun sie dabei Monsanto und Co., die ihnen Jahr für Jahr ihr nicht vermehrungsfähigen Saatgut mit abgestimmten Dünger verkaufen. Dabei killen sie dann jegliches Leben im Boden und brauchen dann nächstes Jahr noch mehr Dünger. Eine sichere Sache für die Konzerne, weil ihre Kunden für sie noch die Lobbyarbeit verrichten. Das es Wege daraus gibt, ist von erfolgreichen Biobauern dutzendfach gezeigt worden. Bodenqualität und Ertrag sprechen für diese Konzepte. Allerdings muss man dafür an der absurden EU-Agrarförderung vorbei, die die Großbauern protegiert. Eben diese Großbauern sitzen dann für die CSU im Bundestag...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.

Wobei dieses Insektenschutz-Gesetz die Bauern wohl durchaus trifft (Flächenentwertung von zigtausenden Hektar etc). Ich will mir dazu kein Urteil erlauben, aber nachdem was ich so von Landwirten gehört habe, ist das wohl nicht so ohne.
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Es ist ein Trauerspiel. Diese Fraktion der Landwirte, die nichts kapieren und nur ihren eigenen Vorteil sehen, sind genau diejenigen, die in Traktor-Demos dann ihre Wut über Umwelt-Auflagen auslassen, obwohl ihre Probleme ganz woanders liegen und hausgemacht bzw. dem System unserer Agrarpolitik zuzuschreiben sind.

Allerdings wächst die Zahl der Landwirte, die begriffen haben, wieviel von ihnen abhängt. Leider nur sehr langsam.

Wobei dieses Insektenschutz-Gesetz die Bauern wohl durchaus trifft (Flächenentwertung von zigtausenden Hektar etc). Ich will mir dazu kein Urteil erlauben, aber nachdem was ich so von Landwirten gehört habe, ist das wohl nicht so ohne.

Die sollen aufhören zu jammern. Seit Jahren ignorieren sie sämtliche Anzeichen das es bald Probleme mit den Giften geben könnten die sie viel zu großzügig in der Umwelt verteilen. Ihre Verbände haben nichts unternommen um sich darauf vorzubereiten. Jetzt jammern sie laut rum diese Bauerntölpel.
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reggaetyp schrieb:

Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.

Wie gesagt, ich will das nicht beurteilen. Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen etc. pp. Dafür kenn ich mich mit Biologie zu schlecht aus, um da irgendjemanden wirklich zustimmen oder widersprechen zu wollen. Die Bauern kotzen jedenfalls.
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Adlerdenis schrieb:

reggaetyp schrieb:

Dann müssen sie vermutlich in einer Generation wie etliche Obstbauern bereits jetzt vermutlich Hummeln vom Züchter ausleihen zum Bestäuben ihrer Bäume oder das wie ebenfalls bereits jetzt z.B. in China händisch die Blüten befruchten.
Cool.

Wie gesagt, ich will das nicht beurteilen. Laut Bauernverbänden hätte das Insektensterben noch diverse andere Ursachen etc. pp. Dafür kenn ich mich mit Biologie zu schlecht aus, um da irgendjemanden wirklich zustimmen oder widersprechen zu wollen. Die Bauern kotzen jedenfalls.

Was denn, die Autos an denen Insekten kleben? Die Bauern sind die größten Insektenkiller, die haben es geschafft die Insekten durch dauerndes Giftspritzen massiv zu dezimieren. Damit sind sie auch dafür verantwortlich das Insektenfresser wie z.B. Vögel massiv abgenommen haben.

*Natürlich nicht alle Bauern, die Bio-Bauern kann man davon ausnehmen.


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