Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Mann Regierungschef von Deutschland wird bzw., das Wahlergebnis kann ich mir schon vorstellen, mir graut es aber davor.
Gruselig, was da auf uns zukommt. Wie krass die CDU ist, so etwas ernsthaft als Kanzler "anzubieten".
Die einzige Chance, die ich noch sehe, wäre die Kandidatur des Habeck (den finde ich zwar recht dämlich, aber empfände ihn doch auch als "frischen Wind" für die aktuelle, aussichtslose Situation). Darauf hoffe ich, auch wenn diese Hoffnung gegenwärtig absolut unbegründet zu sein scheint.
Was würde eigentlich passieren, wenn ich z.B. den Bürgermeister einer kleinen Stadt oder die Chefin einer Behörde öffentlich korrupt nennen würde. So ganz ohne Beweise. Was würde passieren, wenn so eine Person dies hier liest und mich anzeigt? Gäbe es Aussicht auf Erfolg? Ernsthafte Frage.
Ich weiß, reggaetyp: - Er ist ein Politiker - Es wird hier eh keiner zur Anzeige bringen - Wird täglich unzählige Male öffentlich geschrieben
Aber nur einmal so, als Gedankenspiel - was würde passieren, wenn wir normale Maßstäbe bei öffentlichen Aussagen über andere Personen anlegen würden?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Mann Regierungschef von Deutschland wird bzw., das Wahlergebnis kann ich mir schon vorstellen, mir graut es aber davor.
Gruselig, was da auf uns zukommt. Wie krass die CDU ist, so etwas ernsthaft als Kanzler "anzubieten".
Die einzige Chance, die ich noch sehe, wäre die Kandidatur des Habeck (den finde ich zwar recht dämlich, aber empfände ihn doch auch als "frischen Wind" für die aktuelle, aussichtslose Situation). Darauf hoffe ich, auch wenn diese Hoffnung gegenwärtig absolut unbegründet zu sein scheint.
Die einzige Chance, die ich noch sehe, wäre die Kandidatur des Habeck (den finde ich zwar recht dämlich, aber empfände ihn doch auch als "frischen Wind" für die aktuelle, aussichtslose Situation). Darauf hoffe ich, auch wenn diese Hoffnung gegenwärtig absolut unbegründet zu sein scheint.
Wenn die Grünen das machen würden, würde ihnen das eher schaden, als nutzen. Wankelmütig, Fähnchen im Wind. Ich hoffe einfach darauf, dass Laschet bis zur BTW noch das ein oder andere Fettnäpfchen mitnimmt und die Grünen, je näher die Wahl kommt, auch mal den Ar5ch in der Hose haben, ihn auf seine Verfehlungen festzunageln. Ich denke in direkten Fernsehduellen kann Baerbock eigentlich nur Boden gut machen. Ob es reicht? Vermutlich nicht aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Jedenfalls können wir unter einem Kanzler Laschet den Laden dann endgültig zumachen. Dann gehören wir auch zu den Ländern, die sich einen Clown als Regierungschef installiert haben und das über Jahre ausbaden werden müssen.
Aber nur einmal so, als Gedankenspiel - was würde passieren, wenn wir normale Maßstäbe bei öffentlichen Aussagen über andere Personen anlegen würden?
Na, dann spekuliere ich mal: Der Mensch, der eine solche öffentliche Aussage treffen würde, würde ein unangenehmes Verfahren an den Hals bekommen (zumindest wenn der verleumdete Mensch so "Palmer-style" wäre) und im Eintracht-Forum würde die Kategorie "Dies & Das" alsbald dicht gemacht werden, weil man solche Aussagen hier nicht dulden dürfte und der Vorstand diesbzgl. keinerlei Schlagzeilen haben möchte ...
Oder es käme alles doch ganz anders:
Nehmen wir mal an, jemand nennt einen anderen öffentlich einen Faschisten. Der so - vermeintlich - Verleumdete klagt auf Unterlassung dieser Behauptung. Und in dem sich anschließenden gerichtlichen Verfahren wird schlußendlich festgestellt, man dürfe den Faschisten durchaus und mit guten Gründen einen Faschisten nennen. Zumindest in dem gerichtlich zu entscheidenden Sachzusammenhang.
Und seitdem würde in meinem hypothetischen Fällchen das ganze Land sich die von dem Faschisten angegriffene Wortwahl zu eigen machen und der Faschist plötzlich allüberall als solcher tituliert. Und da der Faschist sich nachvollziehbarerweise scheut, nochmals die Nase öffentlichkeitswirksam gerichtlich poliert zu bekommen, schluckt er seitdem täglich Kröte um Kröte.
Darum sollte sich ein jeder sehr reiflich überlegen, wen er zur Unterlassung irgendwelcher Behauptungen drängen möchte, wenn er sich nicht ganz sicher sein kann, dass Unangenehmes zu Tage befördert werden könnte. Der Schuss kann nach hinten losgehen.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Mann Regierungschef von Deutschland wird bzw., das Wahlergebnis kann ich mir schon vorstellen, mir graut es aber davor.
Problem ist halt, dass die Alternative eine Person ist, die gar keine Erfahrung im Regieren hat und die andere Person ist in einer Partei, die total out ist. Gut, bei Scholz ist es auch so, dass der genug aufm Kerbholz hat.
Anstatt einer jungen Person, mit wenig bis gar keiner Erfahrung, eine Chance zu geben und sie aufzubauen nimmt man lieber denjenigen der schon bewiesen hat das er es nicht kann, korrupt ist und bereits bewiesen hat das er auf Regierungsebene versagt. Typische CDU Logik.
Sie war immerhin zwei mal Bundesministerin vorher.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung. Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Sie war immerhin zwei mal Bundesministerin vorher.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung. Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Ich ticke da anscheinend echt anders, habe mich bisher noch nichtmal dafür interessiert, was Baerbock vorher alles gemacht hat. Erst seit gestern ist sie nun nicht wirklich in der Politik, Ministerin oder was vergleichbares war sie tatsächlich nicht.
Sehr gut, um so besser, um eine echte Wende herbeiführen zu können Spaß beiseite, beeinflusst meine Entscheidung keinen Millimeter, muss aber natürlich jeder für sich entscheiden, ob keine nachgewiesene Qualifikation schlechter ist als eine nachgewiesene schlechte Qualifizierung und ob es zwingend ein Kriterium sein muss, um Menschen etwas zutrauen zu können.
der guten Ordnung halber: Helmut Schmidt war nie Erster Bürgermeister in Hamburg, sondern war Innensenator und machte sich einen Namen in der Flutkatastrophe
Sie war immerhin zwei mal Bundesministerin vorher.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung. Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Ich finde an der Regierung zu sein und nachgewiesener Maßen scheisse zu bauen ein deutlich eindrucksvolleres Kriterium
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Sie war immerhin zwei mal Bundesministerin vorher.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung. Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Ich ticke da anscheinend echt anders, habe mich bisher noch nichtmal dafür interessiert, was Baerbock vorher alles gemacht hat. Erst seit gestern ist sie nun nicht wirklich in der Politik, Ministerin oder was vergleichbares war sie tatsächlich nicht.
Sehr gut, um so besser, um eine echte Wende herbeiführen zu können Spaß beiseite, beeinflusst meine Entscheidung keinen Millimeter, muss aber natürlich jeder für sich entscheiden, ob keine nachgewiesene Qualifikation schlechter ist als eine nachgewiesene schlechte Qualifizierung und ob es zwingend ein Kriterium sein muss, um Menschen etwas zutrauen zu können.
Ich finde an der Regierung zu sein und nachgewiesener Maßen scheisse zu bauen ein deutlich eindrucksvolleres Kriterium
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
SGE_Werner schrieb: Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Äääääähhhhhh ........... nein! Denn was sollte das denn bringen? Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen. Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
es ging aber um das kriterium regierungserfahrung, ich finde nichts zeigt die absurditaet dieses wahlkampfes deutlicher auf, dass z.b. aus der cdu das thema regierungserfahrung (zb. merz) so hoch gewichtet wird, wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus. Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Ich finde an der Regierung zu sein und nachgewiesener Maßen scheisse zu bauen ein deutlich eindrucksvolleres Kriterium
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
SGE_Werner schrieb: Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Äääääähhhhhh ........... nein! Denn was sollte das denn bringen? Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen. Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
SGE_Werner schrieb: Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Äääääähhhhhh ........... nein! Denn was sollte das denn bringen? Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen. Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
Haliaeetus schrieb: Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben.
Kann ja sein, aber welcher praktische Nutzen folgt daraus?
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
Danke.
Ich kann doch Baerbocks Schwächen nennen, ohne dadurch Laschet in irgendeiner Form zu stärken. Der Punkt Erfahrung ist halt nicht ganz so unwichtig, wenn eine Person sich anschickt die Geschicke eines Landes mit 83 Millionen zu übernehmen. Vor allem, weil sie als Kanzlerin auch ein Kabinett aus 2 oder 3 beteiligten Parteien und deren Kabinettsmitgliedern führen müsste. War sie mal Ministerin und hat das miterlebt? Nein. War sie mal Bürgermeisterin und hat sich mit diversen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung usw. rumschlagen müssen? Nein. War sie mal Ministerpräsidentin und musste den Kopf hinhalten für Entscheidungen, die sie getroffen hat? Nein.
Natürlich muss das nichts heißen, meine Chefinnen sind 35 und 24 und machen das gut und hatten auch vorher keine Personalverantwortung. So what. Aber man kann zumindest Zweifel an ihrer Kanzlerfähigkeit haben und das kritisieren, ohne dass man irgendjemand anderen deswegen höher hebt.
Inhaltlich stehe ich Frau Baerbock durchaus nahe, mir geht es hier nur um den Faktor "Erfahrung im Regieren" und Ihr werdet sehen, dass dieser Faktor die nächsten beiden Monate immer wieder betont werden wird von Seiten der Union, weil das ein doch sehr weicher Faktor zum Angreifen ist, der trotzdem verfängt, weil eben nicht gänzlich abzustreiten.
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
Haliaeetus schrieb: Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben.
Kann ja sein, aber welcher praktische Nutzen folgt daraus?
Ich finde an der Regierung zu sein und nachgewiesener Maßen scheisse zu bauen ein deutlich eindrucksvolleres Kriterium
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
es ging aber um das kriterium regierungserfahrung, ich finde nichts zeigt die absurditaet dieses wahlkampfes deutlicher auf, dass z.b. aus der cdu das thema regierungserfahrung (zb. merz) so hoch gewichtet wird, wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
Ich finde an der Regierung zu sein und nachgewiesener Maßen scheisse zu bauen ein deutlich eindrucksvolleres Kriterium
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus. Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
Doch selbstverständlich. Werner kann doch bequem Zweifel an Baerbocks Eignung haben ohne sich dadurch überhaupt zur etwaigen Eignung von Laschet geäußert zu haben. Die Frage lautete ja nicht, wen er für den besseren Kanzlerkandidaten hält.
Danke.
Ich kann doch Baerbocks Schwächen nennen, ohne dadurch Laschet in irgendeiner Form zu stärken. Der Punkt Erfahrung ist halt nicht ganz so unwichtig, wenn eine Person sich anschickt die Geschicke eines Landes mit 83 Millionen zu übernehmen. Vor allem, weil sie als Kanzlerin auch ein Kabinett aus 2 oder 3 beteiligten Parteien und deren Kabinettsmitgliedern führen müsste. War sie mal Ministerin und hat das miterlebt? Nein. War sie mal Bürgermeisterin und hat sich mit diversen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung usw. rumschlagen müssen? Nein. War sie mal Ministerpräsidentin und musste den Kopf hinhalten für Entscheidungen, die sie getroffen hat? Nein.
Natürlich muss das nichts heißen, meine Chefinnen sind 35 und 24 und machen das gut und hatten auch vorher keine Personalverantwortung. So what. Aber man kann zumindest Zweifel an ihrer Kanzlerfähigkeit haben und das kritisieren, ohne dass man irgendjemand anderen deswegen höher hebt.
Inhaltlich stehe ich Frau Baerbock durchaus nahe, mir geht es hier nur um den Faktor "Erfahrung im Regieren" und Ihr werdet sehen, dass dieser Faktor die nächsten beiden Monate immer wieder betont werden wird von Seiten der Union, weil das ein doch sehr weicher Faktor zum Angreifen ist, der trotzdem verfängt, weil eben nicht gänzlich abzustreiten.
es ging aber um das kriterium regierungserfahrung, ich finde nichts zeigt die absurditaet dieses wahlkampfes deutlicher auf, dass z.b. aus der cdu das thema regierungserfahrung (zb. merz) so hoch gewichtet wird, wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
In einer nicht ganz kleinen Gemeinde hier im Umland ist nach Ewigkeiten von SPD- und CSU-Dynastien ein Mann einer unabhängigen Wählergemeinschaft zum Bürgermeister gewählt worden. Er ist - Handwerker. War weder jemals in einem Gemeinderat oder hatte irgendein politisches Amt inne. In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus. Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
In einer nicht ganz kleinen Gemeinde hier im Umland ist nach Ewigkeiten von SPD- und CSU-Dynastien ein Mann einer unabhängigen Wählergemeinschaft zum Bürgermeister gewählt worden. Er ist - Handwerker. War weder jemals in einem Gemeinderat oder hatte irgendein politisches Amt inne. In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.
Gruselig, was da auf uns zukommt. Wie krass die CDU ist, so etwas ernsthaft als Kanzler "anzubieten".
Die einzige Chance, die ich noch sehe, wäre die Kandidatur des Habeck (den finde ich zwar recht dämlich, aber empfände ihn doch auch als "frischen Wind" für die aktuelle, aussichtslose Situation). Darauf hoffe ich, auch wenn diese Hoffnung gegenwärtig absolut unbegründet zu sein scheint.
was findest Du an Habeck dämlich?
Das schreibe ich jetzt nicht. Falls er irgendwann die Nr.1 werden sollte, werde ich das nachholen.
Gäbe es Aussicht auf Erfolg? Ernsthafte Frage.
Ich weiß, reggaetyp:
- Er ist ein Politiker
- Es wird hier eh keiner zur Anzeige bringen
- Wird täglich unzählige Male öffentlich geschrieben
Aber nur einmal so, als Gedankenspiel - was würde passieren, wenn wir normale Maßstäbe bei öffentlichen Aussagen über andere Personen anlegen würden?
Gruselig, was da auf uns zukommt. Wie krass die CDU ist, so etwas ernsthaft als Kanzler "anzubieten".
Die einzige Chance, die ich noch sehe, wäre die Kandidatur des Habeck (den finde ich zwar recht dämlich, aber empfände ihn doch auch als "frischen Wind" für die aktuelle, aussichtslose Situation). Darauf hoffe ich, auch wenn diese Hoffnung gegenwärtig absolut unbegründet zu sein scheint.
Wenn die Grünen das machen würden, würde ihnen das eher schaden, als nutzen. Wankelmütig, Fähnchen im Wind.
Ich hoffe einfach darauf, dass Laschet bis zur BTW noch das ein oder andere Fettnäpfchen mitnimmt und die Grünen, je näher die Wahl kommt, auch mal den Ar5ch in der Hose haben, ihn auf seine Verfehlungen festzunageln. Ich denke in direkten Fernsehduellen kann Baerbock eigentlich nur Boden gut machen. Ob es reicht? Vermutlich nicht aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jedenfalls können wir unter einem Kanzler Laschet den Laden dann endgültig zumachen. Dann gehören wir auch zu den Ländern, die sich einen Clown als Regierungschef installiert haben und das über Jahre ausbaden werden müssen.
Oder es käme alles doch ganz anders:
Nehmen wir mal an, jemand nennt einen anderen öffentlich einen Faschisten. Der so - vermeintlich - Verleumdete klagt auf Unterlassung dieser Behauptung.
Und in dem sich anschließenden gerichtlichen Verfahren wird schlußendlich festgestellt, man dürfe den Faschisten durchaus und mit guten Gründen einen Faschisten nennen. Zumindest in dem gerichtlich zu entscheidenden Sachzusammenhang.
Und seitdem würde in meinem hypothetischen Fällchen das ganze Land sich die von dem Faschisten angegriffene Wortwahl zu eigen machen und der Faschist plötzlich allüberall als solcher tituliert.
Und da der Faschist sich nachvollziehbarerweise scheut, nochmals die Nase öffentlichkeitswirksam gerichtlich poliert zu bekommen, schluckt er seitdem täglich Kröte um Kröte.
Darum sollte sich ein jeder sehr reiflich überlegen, wen er zur Unterlassung irgendwelcher Behauptungen drängen möchte, wenn er sich nicht ganz sicher sein kann, dass Unangenehmes zu Tage befördert werden könnte. Der Schuss kann nach hinten losgehen.
Oder so.
was findest Du an Habeck dämlich?
Das schreibe ich jetzt nicht. Falls er irgendwann die Nr.1 werden sollte, werde ich das nachholen.
Das schreibe ich jetzt nicht. Falls er irgendwann die Nr.1 werden sollte, werde ich das nachholen.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
Problem ist halt, dass die Alternative eine Person ist, die gar keine Erfahrung im Regieren hat und die andere Person ist in einer Partei, die total out ist. Gut, bei Scholz ist es auch so, dass der genug aufm Kerbholz hat.
Salopp gesagt: Die Auswahl ist schlecht.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung.
Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Sehr gut, um so besser, um eine echte Wende herbeiführen zu können Spaß beiseite, beeinflusst meine Entscheidung keinen Millimeter, muss aber natürlich jeder für sich entscheiden, ob keine nachgewiesene Qualifikation schlechter ist als eine nachgewiesene schlechte Qualifizierung und ob es zwingend ein Kriterium sein muss, um Menschen etwas zutrauen zu können.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Sehr gut, um so besser, um eine echte Wende herbeiführen zu können Spaß beiseite, beeinflusst meine Entscheidung keinen Millimeter, muss aber natürlich jeder für sich entscheiden, ob keine nachgewiesene Qualifikation schlechter ist als eine nachgewiesene schlechte Qualifizierung und ob es zwingend ein Kriterium sein muss, um Menschen etwas zutrauen zu können.
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Denn was sollte das denn bringen?
Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen.
Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus.
Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Denn was sollte das denn bringen?
Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen.
Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
Denn was sollte das denn bringen?
Wir können ja schließlich nur zwischen den Dargebotenen auswählen, nicht uns den Top-Geeigneten aussuchen.
Von daher verstehe ich nicht, was du mit einer solchen Betrachtung bezwecken willst?
Danke.
Ich kann doch Baerbocks Schwächen nennen, ohne dadurch Laschet in irgendeiner Form zu stärken. Der Punkt Erfahrung ist halt nicht ganz so unwichtig, wenn eine Person sich anschickt die Geschicke eines Landes mit 83 Millionen zu übernehmen. Vor allem, weil sie als Kanzlerin auch ein Kabinett aus 2 oder 3 beteiligten Parteien und deren Kabinettsmitgliedern führen müsste. War sie mal Ministerin und hat das miterlebt? Nein. War sie mal Bürgermeisterin und hat sich mit diversen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung usw. rumschlagen müssen? Nein. War sie mal Ministerpräsidentin und musste den Kopf hinhalten für Entscheidungen, die sie getroffen hat? Nein.
Natürlich muss das nichts heißen, meine Chefinnen sind 35 und 24 und machen das gut und hatten auch vorher keine Personalverantwortung. So what. Aber man kann zumindest Zweifel an ihrer Kanzlerfähigkeit haben und das kritisieren, ohne dass man irgendjemand anderen deswegen höher hebt.
Inhaltlich stehe ich Frau Baerbock durchaus nahe, mir geht es hier nur um den Faktor "Erfahrung im Regieren" und Ihr werdet sehen, dass dieser Faktor die nächsten beiden Monate immer wieder betont werden wird von Seiten der Union, weil das ein doch sehr weicher Faktor zum Angreifen ist, der trotzdem verfängt, weil eben nicht gänzlich abzustreiten.
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
Es ging gerade um Baerbock und nicht um ein entweder/oder in meiner Argumentation. Dass Baerbock die fehlende Erfahrung in Verantwortung vorgehalten wird, ist für mich mehr als nachvollziehbar, auch wenn ich das Argument nicht für das Wichtigste der Welt halte. Dass Laschet für mich ein noch schlechterer Kanzlerkandidat ist, habe ich hier schon betont. Man kann auch mal die Aspekte für oder gegen einen Kandidaten unabhängig von den Gegenkandidaten betrachten.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus.
Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Danke.
Ich kann doch Baerbocks Schwächen nennen, ohne dadurch Laschet in irgendeiner Form zu stärken. Der Punkt Erfahrung ist halt nicht ganz so unwichtig, wenn eine Person sich anschickt die Geschicke eines Landes mit 83 Millionen zu übernehmen. Vor allem, weil sie als Kanzlerin auch ein Kabinett aus 2 oder 3 beteiligten Parteien und deren Kabinettsmitgliedern führen müsste. War sie mal Ministerin und hat das miterlebt? Nein. War sie mal Bürgermeisterin und hat sich mit diversen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung usw. rumschlagen müssen? Nein. War sie mal Ministerpräsidentin und musste den Kopf hinhalten für Entscheidungen, die sie getroffen hat? Nein.
Natürlich muss das nichts heißen, meine Chefinnen sind 35 und 24 und machen das gut und hatten auch vorher keine Personalverantwortung. So what. Aber man kann zumindest Zweifel an ihrer Kanzlerfähigkeit haben und das kritisieren, ohne dass man irgendjemand anderen deswegen höher hebt.
Inhaltlich stehe ich Frau Baerbock durchaus nahe, mir geht es hier nur um den Faktor "Erfahrung im Regieren" und Ihr werdet sehen, dass dieser Faktor die nächsten beiden Monate immer wieder betont werden wird von Seiten der Union, weil das ein doch sehr weicher Faktor zum Angreifen ist, der trotzdem verfängt, weil eben nicht gänzlich abzustreiten.
und bei der bewertung geht es am ende nicht darum, welche politik man gut findet.
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
Was im Kleinen geht, geht auch im Großen.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
Nach althergebrachten Kriterien sicherlich. Wenn ich mir das bislang Dargebotene der zur Auswahl stehenden Polit-Profis so anschaue, ist Frau Baerbocks fehlende Erfahrung allerdings eher ein Bonus denn ein Malus.
Zudem traue ich ihr als Einzige aus der Kandidatenriege zu, das Format von Frau Merkel, das diese zumindest in Teilen während ihrer Amtszeiten gezeigt hat, zu erreichen. Sprich: das Richtige gegen alle Widerstände zu tun.
Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
Was im Kleinen geht, geht auch im Großen.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.