Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Welche steuerlichen Pläne anderer Parteien stoßen Dir auf?
Und ganz konkret: Welche Änderungen hinsichtlich Erbschafts- und Vermögenssteuer stehen uns denn wann bevor?
Und zuletzt: Welche staatliche Einflusnahme auf Unternehmen muss denn unbedingt ihr Ende finden?
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Eine Steuer bzw. einmalige Abgabe hat nichts mit Enteignung zu tun. Zwar nennen insbesondere FDPler Steuern gerne Raub oder werfen wie du mit dem begriff "Enteignung" um sich. Das ist aber Humbug.
Natürlich hätte er auch Kratzer bekommen, aber er hätte es seinen Gegnern nicht so leicht gemacht wie Laschet.
Alleine der Impfgegner in Söders Regierung würde ihm als Kanzlerkandidat extrem schaden.
Der merkwürdige Mann ist noch nicht mal Impfgegner, er lässt sich nur selber nicht impfen. Er findet es aber sinnvoll und gut, dass sich andere Menschen impfen lassen. So zumindest kam es vorhin bei Maischberger rüber, als er danach gefragt wurde ... Er hat sogar gesagt, dass er sich vielleicht noch impfen lassen wird. Ein wirres Interview war das, durchaus lustig anzuschauen. Es sind ja die Bayern, die diesen Herrn und dessen Einfluss ertragen müssen.
ich finde es wenig lustig, dass so jemand dann stellvertr. MP mit diesen Positionen ist. Ja, es gibt keine Impfpflicht, aber Politiker haben auch eine Vorbildfunktion. Die Autorin Frau Fried sieht eher Probleme für die Freien Wählern bei dieser Haltung für die BTW. Ich kann das allerdings so gar nicht einschätzen.
das ist halt alles noch neuland.... dieses digital.
Das Ganze findet mittlerweile sogar seinen Weg durch die Presse. Die Sueddeutsche spricht von Einschüchterungsversuchen. Und das ist ein Blatt, das mir noch nie als sehr populistisch aufgefallen ist.
Wie verwunderlich... und irgendwie amüsant. Spricht die Süddeutsche davon, dass die CDU der Aktivistin wohl einen Beratervertrag angeboten hat. Als diese ablehnte, haute die CDU wohl die Strafanzeige raus. Normalerweise würde ich sagen: Ein Skandal. Da es die CDU ist: Normales Vorgehen. Reaktion vom Chaos Computer Club gemäß Artikel in der Süddeutschen: Sie wollen künftig keine Sicherheitslücken mehr an die CDU melden. Oder wie ein Medienrechtler schreibt: „‘Responsible Disclosure‘ sind nicht mit den Strafnormen abgestimmt,“ twittert Chan-jo Jun. Oder anders gesagt: "Responsible Disclosure" sind ein Gentleman-Agreement, an das sich, so schien es, die CDU in diesem Fall aber offenbar nicht gebunden fühlte. Joa. Gentleman-Agreement und CDU. Die haben es ja schon nicht so ganz damit, wenn ein Passus wie "Upoladfilter" als NoGo in den Koalitionsvertrag geschrieben worden ist.
Wie verwunderlich... und irgendwie amüsant. Spricht die Süddeutsche davon, dass die CDU der Aktivistin wohl einen Beratervertrag angeboten hat.
das verfahren laeuft im uebrigen weiter, auch wenn die cdu die anzeige zurueckgezogen hat, das hat dann keinen einfluss mehr.
chronologie: man wird auf eine sicherheitsluecke aufmerksam gemacht man versucht lillith witmann, die die luecke gefunden hat, ruhigzustellen, indem man ihr einen beratervertrag einbietet. der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an. das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an. das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
Den hätte es nur, wenn ein sog. Antragsdelikt zur Anzeige gelangt wäre. Die findet man in § 374 StPO. Solche dürften aber wohl erkennbar ausscheiden, obwohl der Gegenstand der Anzeige, soweit mir bekannt, nicht öffentlich gemacht wurde.
Da man Wittmann aber öffentlich des Hackens bezichtigt hatte (u.a. Laschet), wird kaum ein Antragsdelikt anzunehmen sein. Und das dürfte man bei der CDU, die ja nun auch den ein oder anderen Juristen in ihren Reihen weiß, durchaus ebenfalls wissen. Auch bei einer "Rücknahme" der Anzeige würde es sich demnach lediglich um nichts mehr als eine freundliche, aber eben auch völlig nutzlose Grußbotschaft an die Staatsanwaltschaft handeln.
Jemanden "versehentlich angezeigt" zu haben finde ich persönlich übrigens noch eine Messerspitze pfiffiger als "mit der Maus ausgerutscht" zu sein.
Wie verwunderlich... und irgendwie amüsant. Spricht die Süddeutsche davon, dass die CDU der Aktivistin wohl einen Beratervertrag angeboten hat.
das verfahren laeuft im uebrigen weiter, auch wenn die cdu die anzeige zurueckgezogen hat, das hat dann keinen einfluss mehr.
chronologie: man wird auf eine sicherheitsluecke aufmerksam gemacht man versucht lillith witmann, die die luecke gefunden hat, ruhigzustellen, indem man ihr einen beratervertrag einbietet. der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an. das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
Immerhin hat die CDU wohl nun ein Strafverfahren wegen Verstoss gegen die DSVGO an der Backe ... was aber wohl schon vor der Strafanzeige gegen Wittmann eingeleitet worden ist. Irgendwie macht das die Sache nicht besser.
Frau Wittmann hat in einem Tweet auch das geschrieben, was du bereits erwähnt hattest.
Gerade Anzahlung für meine Strafverteidigung geleistet. Denn was Stefan Hennewig in seinem Thread nicht erwähnte: Nur weil die #CDU die Anzeige zurückzieht, wird ja noch nicht das Verfahren eingestellt.
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Ich schätze deine Meinung sehr, weil du sie auch immer sehr reflektiert äußerst, aber hier kann ich ich dir nicht folgen. Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet. Nur leider sind sehr viele überhaupt nicht in der Lage, überhaupt Vermögen aufzubauen, weil für den Lebensunterhalt nicht genug übrig bleibt...das weiß jeder Politker und erst recht die FDP, nur schert die das noch am wenigsten, weil die sich nur an die Vermögenden ranwanzen. Das ist nicht mehr die FDP der 50er Jahre und der Freiburger Thesen, sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Wie verwunderlich... und irgendwie amüsant. Spricht die Süddeutsche davon, dass die CDU der Aktivistin wohl einen Beratervertrag angeboten hat.
das verfahren laeuft im uebrigen weiter, auch wenn die cdu die anzeige zurueckgezogen hat, das hat dann keinen einfluss mehr.
chronologie: man wird auf eine sicherheitsluecke aufmerksam gemacht man versucht lillith witmann, die die luecke gefunden hat, ruhigzustellen, indem man ihr einen beratervertrag einbietet. der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an. das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an. das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
Den hätte es nur, wenn ein sog. Antragsdelikt zur Anzeige gelangt wäre. Die findet man in § 374 StPO. Solche dürften aber wohl erkennbar ausscheiden, obwohl der Gegenstand der Anzeige, soweit mir bekannt, nicht öffentlich gemacht wurde.
Da man Wittmann aber öffentlich des Hackens bezichtigt hatte (u.a. Laschet), wird kaum ein Antragsdelikt anzunehmen sein. Und das dürfte man bei der CDU, die ja nun auch den ein oder anderen Juristen in ihren Reihen weiß, durchaus ebenfalls wissen. Auch bei einer "Rücknahme" der Anzeige würde es sich demnach lediglich um nichts mehr als eine freundliche, aber eben auch völlig nutzlose Grußbotschaft an die Staatsanwaltschaft handeln.
Jemanden "versehentlich angezeigt" zu haben finde ich persönlich übrigens noch eine Messerspitze pfiffiger als "mit der Maus ausgerutscht" zu sein.
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Zur Sache: Die 13 % sind doch ein Fingerzeig darauf, dass diejenigen, die aus der Mitte in die Upper Class aufrücken und sich durch Steuerpläne "bedroht" sehen (mein Mitgefühl haben die armen Teufel), beständig zunimmt. Natürlich bei weitem nicht so viele wie diejenigen, die aus der Mitte nach unten abrutschen, aber sie nehmen zu. Heißt: die Mitte verliert beständig. Nach unten, aber auch nach oben. Das ist nicht gut.
Besser wäre es, die "Gesellschaftsränder" der Mitte wieder etwas näher zu bringen. Vor allem von unten, aber auch von oben.
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Du weißt doch, das Donnerstage bei uns meist dynamisch ablaufen, das kann nicht wirklich überraschen....
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Du weißt doch, das Donnerstage bei uns meist dynamisch ablaufen, das kann nicht wirklich überraschen....
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Ich schätze deine Meinung sehr, weil du sie auch immer sehr reflektiert äußerst, aber hier kann ich ich dir nicht folgen. Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet. Nur leider sind sehr viele überhaupt nicht in der Lage, überhaupt Vermögen aufzubauen, weil für den Lebensunterhalt nicht genug übrig bleibt...das weiß jeder Politker und erst recht die FDP, nur schert die das noch am wenigsten, weil die sich nur an die Vermögenden ranwanzen. Das ist nicht mehr die FDP der 50er Jahre und der Freiburger Thesen, sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Natürlich kannst du wählen, wen oder was du möchtest, ich würde deine persönliche Entscheidung niemals kritisieren. Mir ging es nur darum, klarzustellen, das eine Wahlentscheidung für die FDP mein Leben sicherlich nicht besser machen würde, aber andererseits, wer würde das schon...ich habe mein Vertrauen in politische Aussagen, insbesondere in Wahlkämpfen, längst verloren, weil hinterher die reale Politik immer ganz anders aussieht, als das, was zugesagt oder versprochen wurde. Für mich grenzt vieles schon an Volksverarschung und dieses Prinzip hat schon immer funktioniert, weil zuviele zu wenig nachdenken...
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Ja, das wäre möglich, so sehe ich das im großen und ganzen auch. Diese Kurzfristigkeit ist es allerdings auch, die Menschen dazu treibt, bei der Wahl entsprechend anzukreuzen. Wer sich keine weitergehenden Gedanken um die Mittelfrist macht ("wer weiss schon was morgen ist?"), lässt sich leicht von diesen leicht verständlichen Wählerfang-Thesen beeindrucken.
Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Welche steuerlichen Pläne anderer Parteien stoßen Dir auf?
Und ganz konkret: Welche Änderungen hinsichtlich Erbschafts- und Vermögenssteuer stehen uns denn wann bevor?
Und zuletzt: Welche staatliche Einflusnahme auf Unternehmen muss denn unbedingt ihr Ende finden?
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Landroval schrieb:
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Ja, das wäre möglich, so sehe ich das im großen und ganzen auch. Diese Kurzfristigkeit ist es allerdings auch, die Menschen dazu treibt, bei der Wahl entsprechend anzukreuzen. Wer sich keine weitergehenden Gedanken um die Mittelfrist macht ("wer weiss schon was morgen ist?"), lässt sich leicht von diesen leicht verständlichen Wählerfang-Thesen beeindrucken.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Landroval schrieb:
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
... wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen. Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
cm47 schrieb:
sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert: Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Natürlich kannst du wählen, wen oder was du möchtest, ich würde deine persönliche Entscheidung niemals kritisieren. Mir ging es nur darum, klarzustellen, das eine Wahlentscheidung für die FDP mein Leben sicherlich nicht besser machen würde, aber andererseits, wer würde das schon...ich habe mein Vertrauen in politische Aussagen, insbesondere in Wahlkämpfen, längst verloren, weil hinterher die reale Politik immer ganz anders aussieht, als das, was zugesagt oder versprochen wurde. Für mich grenzt vieles schon an Volksverarschung und dieses Prinzip hat schon immer funktioniert, weil zuviele zu wenig nachdenken...
Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben.
Selbst wenn du Enteignung in Anführungszeichen setzt, bleibt das eine derart üble Polemik, dass ich wirklich an mich halten muss! In einem Land, in dem das Kapital seit Jahrzehnten immer nur in eine Richtung fließt, nämlich zu den Vermögenden, in dem Arme immer ärmer und Reiche immer noch reicher werden, bei der Idee von Beteiligung über Besteuerung derer, die Nutznieser dieses Systems sind von Enteignung zu sprechen - da muss man schon ganz schön abgedriftet unterwegs sein!
Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben.
Selbst wenn du Enteignung in Anführungszeichen setzt, bleibt das eine derart üble Polemik, dass ich wirklich an mich halten muss! In einem Land, in dem das Kapital seit Jahrzehnten immer nur in eine Richtung fließt, nämlich zu den Vermögenden, in dem Arme immer ärmer und Reiche immer noch reicher werden, bei der Idee von Beteiligung über Besteuerung derer, die Nutznieser dieses Systems sind von Enteignung zu sprechen - da muss man schon ganz schön abgedriftet unterwegs sein!
Ich sehe es so, dass ca. 13% der Wähler dahingehend "abgedriftet unterwegs" sind. Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird. Falls der Laschet noch weitere Stammwähler verliert, werden die Gelben noch fetter. ...
Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird.
Das hoffe ich zwar nicht, aber möglich ist es durchaus...ich mag mir momentan gar nichts vorstellen, weil alles, was vielleicht möglich ist, mich überhaupt nicht begeistert, im Gegenteil...aber das ist meine ganz persönliche Sichtweise.
Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben.
Selbst wenn du Enteignung in Anführungszeichen setzt, bleibt das eine derart üble Polemik, dass ich wirklich an mich halten muss! In einem Land, in dem das Kapital seit Jahrzehnten immer nur in eine Richtung fließt, nämlich zu den Vermögenden, in dem Arme immer ärmer und Reiche immer noch reicher werden, bei der Idee von Beteiligung über Besteuerung derer, die Nutznieser dieses Systems sind von Enteignung zu sprechen - da muss man schon ganz schön abgedriftet unterwegs sein!
Ich sehe es so, dass ca. 13% der Wähler dahingehend "abgedriftet unterwegs" sind. Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird. Falls der Laschet noch weitere Stammwähler verliert, werden die Gelben noch fetter. ...
Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird.
Das hoffe ich zwar nicht, aber möglich ist es durchaus...ich mag mir momentan gar nichts vorstellen, weil alles, was vielleicht möglich ist, mich überhaupt nicht begeistert, im Gegenteil...aber das ist meine ganz persönliche Sichtweise.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Landroval schrieb:
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Ist es wirklich so schwer die FDP-Werte zu erklären? Übliche 4-5 % Stammwählerschaft (Selbständige usw.) , frustrierte CDU-Wähler (Laschet doof) und junge Leute, die keinen Bock mehr auf Corona-Einschränkungen haben und (wirtschafts)liberal denken und Lindner hipp finden. Fertig.
Glaub in der Gruppe 18-30 Jahre dürfte die FDP wohl ca. bei 20 % liegen. Die Grünen vermutlich bei 35 %.
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Landroval schrieb:
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
... wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen,
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
... wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
ich bin jetzt etwas enttäuscht, aber Du bist wenigstens ehrlich.
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Welche steuerlichen Pläne anderer Parteien stoßen Dir auf?
Und ganz konkret:
Welche Änderungen hinsichtlich Erbschafts- und Vermögenssteuer stehen uns denn wann bevor?
Und zuletzt:
Welche staatliche Einflusnahme auf Unternehmen muss denn unbedingt ihr Ende finden?
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Großartig.
Eine Steuer bzw. einmalige Abgabe hat nichts mit Enteignung zu tun.
Zwar nennen insbesondere FDPler Steuern gerne Raub oder werfen wie du mit dem begriff "Enteignung" um sich.
Das ist aber Humbug.
Der merkwürdige Mann ist noch nicht mal Impfgegner, er lässt sich nur selber nicht impfen. Er findet es aber sinnvoll und gut, dass sich andere Menschen impfen lassen. So zumindest kam es vorhin bei Maischberger rüber, als er danach gefragt wurde ... Er hat sogar gesagt, dass er sich vielleicht noch impfen lassen wird. Ein wirres Interview war das, durchaus lustig anzuschauen. Es sind ja die Bayern, die diesen Herrn und dessen Einfluss ertragen müssen.
Ja, es gibt keine Impfpflicht, aber Politiker haben auch eine Vorbildfunktion. Die Autorin Frau Fried sieht eher Probleme für die Freien Wählern bei dieser Haltung für die BTW. Ich kann das allerdings so gar nicht einschätzen.
Das Ganze findet mittlerweile sogar seinen Weg durch die Presse. Die Sueddeutsche spricht von Einschüchterungsversuchen. Und das ist ein Blatt, das mir noch nie als sehr populistisch aufgefallen ist.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cdu-sicherheitsluecke-anzeige-lilith-wittmann-1.5373488
Der BR spricht davon, dass die CDU die Anzeige wieder zurückgezogen hat.
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/cdu-zieht-anzeige-gegen-it-sicherheitsforscherin-zurueck,Sf7RFxp
Wie verwunderlich... und irgendwie amüsant. Spricht die Süddeutsche davon, dass die CDU der Aktivistin wohl einen Beratervertrag angeboten hat. Als diese ablehnte, haute die CDU wohl die Strafanzeige raus. Normalerweise würde ich sagen: Ein Skandal. Da es die CDU ist: Normales Vorgehen. Reaktion vom Chaos Computer Club gemäß Artikel in der Süddeutschen: Sie wollen künftig keine Sicherheitslücken mehr an die CDU melden. Oder wie ein Medienrechtler schreibt:
„‘Responsible Disclosure‘ sind nicht mit den Strafnormen abgestimmt,“ twittert Chan-jo Jun. Oder anders gesagt: "Responsible Disclosure" sind ein Gentleman-Agreement, an das sich, so schien es, die CDU in diesem Fall aber offenbar nicht gebunden fühlte.
Joa. Gentleman-Agreement und CDU. Die haben es ja schon nicht so ganz damit, wenn ein Passus wie "Upoladfilter" als NoGo in den Koalitionsvertrag geschrieben worden ist.
Geht aber in dem Plagiatsgedöns gegen Baerbock und Laschet wohl unter. Genauso wie die Tatsache, dass Amthor, der schon einmal mit Korruption konfrontiert worden ist, gerade wieder so ein Ding raushaut:
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/philipp-amthor-erneut-unter-lobbyismus-verdacht-fuer-eine-geplante-zahlung-von-tiktok-a/
Also: Der Amthor, der sich auch mit 2 Nazis hat ablichten lassen.
das verfahren laeuft im uebrigen weiter, auch wenn die cdu die anzeige zurueckgezogen hat, das hat dann keinen einfluss mehr.
chronologie:
man wird auf eine sicherheitsluecke aufmerksam gemacht
man versucht lillith witmann, die die luecke gefunden hat, ruhigzustellen, indem man ihr einen beratervertrag einbietet.
der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an.
das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
Den hätte es nur, wenn ein sog. Antragsdelikt zur Anzeige gelangt wäre. Die findet man in § 374 StPO. Solche dürften aber wohl erkennbar ausscheiden, obwohl der Gegenstand der Anzeige, soweit mir bekannt, nicht öffentlich gemacht wurde.
Da man Wittmann aber öffentlich des Hackens bezichtigt hatte (u.a. Laschet), wird kaum ein Antragsdelikt anzunehmen sein. Und das dürfte man bei der CDU, die ja nun auch den ein oder anderen Juristen in ihren Reihen weiß, durchaus ebenfalls wissen. Auch bei einer "Rücknahme" der Anzeige würde es sich demnach lediglich um nichts mehr als eine freundliche, aber eben auch völlig nutzlose Grußbotschaft an die Staatsanwaltschaft handeln.
Jemanden "versehentlich angezeigt" zu haben finde ich persönlich übrigens noch eine Messerspitze pfiffiger als "mit der Maus ausgerutscht" zu sein.
Immerhin hat die CDU wohl nun ein Strafverfahren wegen Verstoss gegen die DSVGO an der Backe ... was aber wohl schon vor der Strafanzeige gegen Wittmann eingeleitet worden ist. Irgendwie macht das die Sache nicht besser.
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/nach-datenleck-in-der-partei-app-und-versehentlicher-anzeige-jetzt-hat-die-cdu-ein-verfahren-am-hals-a/
Frau Wittmann hat in einem Tweet auch das geschrieben, was du bereits erwähnt hattest.
Gerade Anzahlung für meine Strafverteidigung geleistet. Denn was Stefan Hennewig in seinem Thread nicht erwähnte: Nur weil die #CDU die Anzeige zurückzieht, wird ja noch nicht das Verfahren eingestellt.
Die Steuerpolitik und der zu reduzierende staatliche Einfluss in die Unternehmen sind es, die diese 13% ansprechen. Speziell die bevorstehenden Änderungen bei Erbschaftssteuer/Vermögenssteuer, etc. (also die "Enteignung" von vermögenden Menschen) bringen diese dazu, ihre Stimme an die FDP zu geben. Würde ich eine etablierte Partei wählen (ich schrieb es hier schon 1-2 Mal), wäre es die FDP, die meine Stimme bekäme.
Ich schätze deine Meinung sehr, weil du sie auch immer sehr reflektiert äußerst, aber hier kann ich ich dir nicht folgen.
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen.
Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Nur leider sind sehr viele überhaupt nicht in der Lage, überhaupt Vermögen aufzubauen, weil für den Lebensunterhalt nicht genug übrig bleibt...das weiß jeder Politker und erst recht die FDP, nur schert die das noch am wenigsten, weil die sich nur an die Vermögenden ranwanzen.
Das ist nicht mehr die FDP der 50er Jahre und der Freiburger Thesen, sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert:
Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
das verfahren laeuft im uebrigen weiter, auch wenn die cdu die anzeige zurueckgezogen hat, das hat dann keinen einfluss mehr.
chronologie:
man wird auf eine sicherheitsluecke aufmerksam gemacht
man versucht lillith witmann, die die luecke gefunden hat, ruhigzustellen, indem man ihr einen beratervertrag einbietet.
der vertrag wird abgelehnt, dann zeigt man sie an.
das thema wird publik, man behauptet, die anzeige waere aus versehen passiert und man zieht die anzeige mit grosser geste zurueck, was aber nichts mehr aendert (k.a. ob das wirklich keinen einfluss auf das verfahren hat)
Den hätte es nur, wenn ein sog. Antragsdelikt zur Anzeige gelangt wäre. Die findet man in § 374 StPO. Solche dürften aber wohl erkennbar ausscheiden, obwohl der Gegenstand der Anzeige, soweit mir bekannt, nicht öffentlich gemacht wurde.
Da man Wittmann aber öffentlich des Hackens bezichtigt hatte (u.a. Laschet), wird kaum ein Antragsdelikt anzunehmen sein. Und das dürfte man bei der CDU, die ja nun auch den ein oder anderen Juristen in ihren Reihen weiß, durchaus ebenfalls wissen. Auch bei einer "Rücknahme" der Anzeige würde es sich demnach lediglich um nichts mehr als eine freundliche, aber eben auch völlig nutzlose Grußbotschaft an die Staatsanwaltschaft handeln.
Jemanden "versehentlich angezeigt" zu haben finde ich persönlich übrigens noch eine Messerspitze pfiffiger als "mit der Maus ausgerutscht" zu sein.
Das überrascht mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich habe aus deinen Äußerungen hier eher ein anderes Bild von dir. Aber das nur nebenbei. 😉
Zur Sache: Die 13 % sind doch ein Fingerzeig darauf, dass diejenigen, die aus der Mitte in die Upper Class aufrücken und sich durch Steuerpläne "bedroht" sehen (mein Mitgefühl haben die armen Teufel), beständig zunimmt. Natürlich bei weitem nicht so viele wie diejenigen, die aus der Mitte nach unten abrutschen, aber sie nehmen zu.
Heißt: die Mitte verliert beständig. Nach unten, aber auch nach oben.
Das ist nicht gut.
Besser wäre es, die "Gesellschaftsränder" der Mitte wieder etwas näher zu bringen. Vor allem von unten, aber auch von oben.
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Du weißt doch, das Donnerstage bei uns meist dynamisch ablaufen, das kann nicht wirklich überraschen....
Ach herrje, was für eine Dynamik am Donnerstag!
Die Frage des Adler_Steigflug war:" Btw: FDP bei 13%? I don't get it. Wie zum Geier sprechen die 13% der Wähler an?"
Ich habe die Antwort darauf gegeben, zumindest das geschrieben was ich dafür halte. Wenn man FDP-Wähler fragt, bekommt man oft genau diese Antwort und dazu noch etwas "für Freiheit, gegen Verbote, etc.". Schon hat man den Wählertypus in der Schublade, wenn man denn überhauprt eine Schublade dafür anlegen möchte.
Nochmal: losgelöst von meiner Meinung: es ist nur meine Erklärung dafür, weshalb 13% (und das werden bei der Wahl vermutlich 10-15% werden) bei den Umfagen angeben, die Stimme an diese Partei zu geben.
Das Wort "Enteignung" stammt in diesem Zusammenhang ebenfalls (natürlich) nicht von mir. Es ist ein Argument und die Bezeichnung) einiger befragter Personen, daher ein wesentlicher Teil der Antwort, auf die Ausgangsfrage. Deswegen habe ich die "" verwendet.
Du weißt doch, das Donnerstage bei uns meist dynamisch ablaufen, das kann nicht wirklich überraschen....
Ich schätze deine Meinung sehr, weil du sie auch immer sehr reflektiert äußerst, aber hier kann ich ich dir nicht folgen.
Man sollte mit dem Begriff "Enteignung" nicht so inflationär umgehen.
Jeder von uns wird durch die Nullzinspolitik der EZB permanent enteignet, ohne darauf Einfluß zu haben, weil die Sparguthaben oder angelegtes Vermögen beständig schwindet.
Nur leider sind sehr viele überhaupt nicht in der Lage, überhaupt Vermögen aufzubauen, weil für den Lebensunterhalt nicht genug übrig bleibt...das weiß jeder Politker und erst recht die FDP, nur schert die das noch am wenigsten, weil die sich nur an die Vermögenden ranwanzen.
Das ist nicht mehr die FDP der 50er Jahre und der Freiburger Thesen, sondern eine knallhart neoliberale Mischpoke, die nur eins interessiert:
Wie schont man die Reichen und wieviele Almosen gönnt man den Armen, das es wenigstens zum Überleben noch reicht...niemals bekämen die meine Stimme...
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Natürlich kannst du wählen, wen oder was du möchtest, ich würde deine persönliche Entscheidung niemals kritisieren.
Mir ging es nur darum, klarzustellen, das eine Wahlentscheidung für die FDP mein Leben sicherlich nicht besser machen würde, aber andererseits, wer würde das schon...ich habe mein Vertrauen in politische Aussagen, insbesondere in Wahlkämpfen, längst verloren, weil hinterher die reale Politik immer ganz anders aussieht, als das, was zugesagt oder versprochen wurde.
Für mich grenzt vieles schon an Volksverarschung und dieses Prinzip hat schon immer funktioniert, weil zuviele zu wenig nachdenken...
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Ja, das wäre möglich, so sehe ich das im großen und ganzen auch. Diese Kurzfristigkeit ist es allerdings auch, die Menschen dazu treibt, bei der Wahl entsprechend anzukreuzen. Wer sich keine weitergehenden Gedanken um die Mittelfrist macht ("wer weiss schon was morgen ist?"), lässt sich leicht von diesen leicht verständlichen Wählerfang-Thesen beeindrucken.
Da würden mich Details, die für Deinen Unmut sorgen, sehr interessieren.
Welche steuerlichen Pläne anderer Parteien stoßen Dir auf?
Und ganz konkret:
Welche Änderungen hinsichtlich Erbschafts- und Vermögenssteuer stehen uns denn wann bevor?
Und zuletzt:
Welche staatliche Einflusnahme auf Unternehmen muss denn unbedingt ihr Ende finden?
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Vielleicht kurzfristig. Schon mittelfristig wird die Politik des "Weiter so" auch für Menschen zum Bumerang, die dies heute nicht für möglich halten würden. Oder wollen.
Ja, das wäre möglich, so sehe ich das im großen und ganzen auch. Diese Kurzfristigkeit ist es allerdings auch, die Menschen dazu treibt, bei der Wahl entsprechend anzukreuzen. Wer sich keine weitergehenden Gedanken um die Mittelfrist macht ("wer weiss schon was morgen ist?"), lässt sich leicht von diesen leicht verständlichen Wählerfang-Thesen beeindrucken.
Ich habe keinen Unmut, das hast Du offenbar falsch verstanden.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Das stimmt. Das Wort "Enteignung" ist in der Erklärung, warum die FDP so viele Wähler bekommen wird, allerdings m. E. ein wesentlicher Bestandteil. Dadurch, dass man es (wie ich) verwendet, versucht man deutlich zu machen, wie Menschen ticken, die das wirklich als vollwertiges Argument akzeptieren.
,,, und dieses Neoliberale bewegt sage und schrieb 13% der Wähler dazu, diese Partei zu wählen. Es ist also so, dass von 100 Wählern 13 Menschen glauben, dass es ihnen persönlich am Besten geht, wenn die FDP mitregiert. Das glaube ich für mich persönlich auch, trotzdem werde ich sie (dieses Mal) nicht wählen. Bin ja nicht alleine auf der Welt ..
Natürlich kannst du wählen, wen oder was du möchtest, ich würde deine persönliche Entscheidung niemals kritisieren.
Mir ging es nur darum, klarzustellen, das eine Wahlentscheidung für die FDP mein Leben sicherlich nicht besser machen würde, aber andererseits, wer würde das schon...ich habe mein Vertrauen in politische Aussagen, insbesondere in Wahlkämpfen, längst verloren, weil hinterher die reale Politik immer ganz anders aussieht, als das, was zugesagt oder versprochen wurde.
Für mich grenzt vieles schon an Volksverarschung und dieses Prinzip hat schon immer funktioniert, weil zuviele zu wenig nachdenken...
Selbst wenn du Enteignung in Anführungszeichen setzt, bleibt das eine derart üble Polemik, dass ich wirklich an mich halten muss!
In einem Land, in dem das Kapital seit Jahrzehnten immer nur in eine Richtung fließt, nämlich zu den Vermögenden, in dem Arme immer ärmer und Reiche immer noch reicher werden, bei der Idee von Beteiligung über Besteuerung derer, die Nutznieser dieses Systems sind von Enteignung zu sprechen - da muss man schon ganz schön abgedriftet unterwegs sein!
Ich sehe es so, dass ca. 13% der Wähler dahingehend "abgedriftet unterwegs" sind. Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird. Falls der Laschet noch weitere Stammwähler verliert, werden die Gelben noch fetter. ...
Das hoffe ich zwar nicht, aber möglich ist es durchaus...ich mag mir momentan gar nichts vorstellen, weil alles, was vielleicht möglich ist, mich überhaupt nicht begeistert, im Gegenteil...aber das ist meine ganz persönliche Sichtweise.
Ich sehe es so, dass ca. 13% der Wähler dahingehend "abgedriftet unterwegs" sind. Auch glaube ich, dass die FDP in der nächsten Regierung vertreten sein wird. Falls der Laschet noch weitere Stammwähler verliert, werden die Gelben noch fetter. ...
Das hoffe ich zwar nicht, aber möglich ist es durchaus...ich mag mir momentan gar nichts vorstellen, weil alles, was vielleicht möglich ist, mich überhaupt nicht begeistert, im Gegenteil...aber das ist meine ganz persönliche Sichtweise.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Glaub in der Gruppe 18-30 Jahre dürfte die FDP wohl ca. bei 20 % liegen. Die Grünen vermutlich bei 35 %.
https://m.youtube.com/watch?v=q_f2YglVRKo&feature=youtu.be
Es ist natürlich ein völlig verrückter Gedanke, aber Freiheit ist nicht für jeden ein Synonym für Egoismus und liberal beschränkt sich nicht nur auf wirtschaftsliberal.
Ich bin kein gebürtiger Deutscher und bin mit anderen liberalen Parteien als die FDP sozialisiert worden. Wenn ich mir eine FDP modellieren dürfte, wäre sie stärker sozialliberal. Das ist sie aber nicht, deshalb bleibt die FDP für mich ein Kompromiss. Da sie aber bei den etablierten Partei im Grunde die einzige Partei ist, die in dem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat den Schwerpunkt eindeutig auf den Bürger legt, ist sie meine Wahl. Hinzu kommt, dass sie neben den Grünen die einzige Partei ist, die so etwas ähnliches wie eine Zukunftsvision hat. Der Rest will meines Erachtens mehr oder weniger das Rad zurück in eine vermeintlich bessere Vergangenheit drehen.
Das würde mir leid tun. Aber Du hattest geschrieben:
Daher hätte mich, wie von mir oben geschrieben, interessiert, welche konkreten Vorgänge und Missstände Du damit aufgegriffen hattest.
Außerdem drückt Dein Beitrag doch offenbar sehr große Zustimmung zu den von Dir der FDP-Wählerschaft unterstellten Motive dar, wenn Du die FDP als Dir nahestehendste etablierte Partei nennst. Distanziert klang das ja nicht.
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Jetzt muss ich mal meine völlige Unkenntnis offenbaren. Ab welchen Vermögenswerten muss ich mir denn Gedanken machen, dass diese angegriffen werden könnten?
Es wäre hauptsächlich der Egoismus (z. B.: keine Steuererhöhungen, kein weiterer Eingriff ins Privatvermögen, Bürokratieabbau, etc.). Es geht also nicht unbedingt primär darum, dass mir die FDP nahe steht, sondern, dass ich einfach davon ausgehen würde, dass sie finanzielle Vorteile für mich böte.
Es sind nur Antworten auf Fragen, die sich mir in der Realität tatsächlich so gar nicht in dieser Form stellen. Ich bin da (meiner Meinung nach ) eher sehr differenziert unterwegs und versuche Argumente dafür zu finden weshalb nur noch wenige Menschen CDU oder SPD wählen, weshalb man Grün oder FDP wählen "könnte".
Wenn ich dann nur für mich persönlich gewichten würde (und mir andere Menschen scheixxegal wären) , wäre es halt die FDP. Wer mag schon Steuern, Bürokratie, Einmischung in eigene Belange?