Okay, ich gehe davon aus, dass mir nicht mehr erklärt wird, inwiefern Janine Wissler trotzkistisch ist, und was das überhaupt ist und welche Relevanz das überhaupt hat.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Okay, ich gehe davon aus, dass mir nicht mehr erklärt wird, inwiefern Janine Wissler trotzkistisch ist, und was das überhaupt ist und welche Relevanz das überhaupt hat.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
Bei der rote Socken-Kampagne geht es meiner Meinung nach vor allem, um eine bestimmte Gruppe von Wählern der CDU, die Laschet für ungeeignet halten, aber immer noch vor dem Kommunismus zittern. Diese will man mobilisieren. Davon muss man sich als Linker nicht provoziert fühlen, es ist eher ein Ausdruck von Hilflosigkeit in der Union.
Es steht schlecht um die Union. Rote Socken Kampagnen sind ein Akt der Verzweiflung. Mal sehn , wann die bewährte Asylantenkampagne / anti Ausländerkampagne ausgepackt wird ( gell Herr Koch , huhu ). Inhaltlich liefern die GAR NICHTS. Greenwashing , Gelabere , sonst nichts. Ob Scholz was liefert , muss man diskutieren.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
Bei der rote Socken-Kampagne geht es meiner Meinung nach vor allem, um eine bestimmte Gruppe von Wählern der CDU, die Laschet für ungeeignet halten, aber immer noch vor dem Kommunismus zittern. Diese will man mobilisieren. Davon muss man sich als Linker nicht provoziert fühlen, es ist eher ein Ausdruck von Hilflosigkeit in der Union.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen. Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Du willst mir jetzt also sagen, dass die ganze Schmähritik hier, bis hin zu Rep-Vergleichen berechtigt ist, aber jegliche Vorhaltungen gegen rot und grün sind völlig unberechtigt? Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Willst du das alles ernsthaft behaupten? Ich hoffe nicht. Auf stichhaltige Belege für die angebliche persönliche und frauenfeindliche Hetzkampagne der Union gegen Baerbock warte ich übrigens auch bis heute.
Du willst mir jetzt also sagen, dass die ganze Schmähritik hier, bis hin zu Rep-Vergleichen berechtigt ist, aber jegliche Vorhaltungen gegen rot und grün sind völlig unberechtigt? Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Vorhaltungen gegen Rot/Grün habe ich auch. So lange sie sachlich bleiben, ist dagegen nichts einzuwenden. Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Adlerdenis schrieb:
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Regulierungen und Quoten gibt es schon lange und sie sind oft durchaus sinnvoll. Es gibt sogar bereits eine "Internetzensur", ausgeübt von so kaptalfremden Organisationen wie Facebook und Twitter. Und das Ganze ohne Grüne. Dieser Vorwurf geht also ins Leere. Was eine ultralinksliberale Ideologie ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass viele, insbesondere junge Menschen, keinen Bock haben, in einem versteppten Land leben zu müssen. Und wieder kommt der Begriff "Verbotspartei", wieder ohne jede Begründung.
Adlerdenis schrieb:
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Als Unionanhänger sollte man da die Finger ganz still halten. Die Unionshistorie ist voll mit ehemaligen Nazis, die länger die Geschicke dieses Landes mitbestimmt haben als es die SED überhaupt gab. Unter anderem als Ministerpräsident und als Bundeskanzler. Das war also ein klassisches Eigentor.
Im Übrigen wäre es in meinen Augen eine vollkommen normale Wahlkampf-Polemik, wenn man gegen die Linke eine "Linke Gefahr"-Kampagne fahren würde. Nicht dass ich das unterstützen würde, aber links außen ist nun mal links außen. Warum man allerdings SPD und Grüne da jetzt mit einbezieht, die beide hinreichend nachgewiesen haben, dass sie in Sachen Profitorientierung und Marktliberalität ganz gut mithalten können, ist einfach nur hilflos, verzweifelt und ziemlich unverschämt.
Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Ja, aber von der Dummheit bestimmter Unionswähler, die sich da triggern lassen. Eben die werden jetzt halt gezielt angesprochen. Auf der Sachebene funktioniert die politische Zusammenarbeit mit den Sozialisten und linksgrün Versifften ja ziemlich reibungslos. Die GroKo hat (völlig unbemerkt übrigens) fast alle im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekte umgesetzt oder zumindest auf den Weg gebracht, darunter solche Großprojekte wie die Grundrente.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen. Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Leider wären sie aufgrund der zahlreichen Direktmandate trotzdem im Bundestag vertreten, es wäre aber eine ziemliche Klatsche für Söder-Superstar. Alle geheimen Pläne, sich doch noch an die Macht zu spülen, wären passé.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen. Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Leider wären sie aufgrund der zahlreichen Direktmandate trotzdem im Bundestag vertreten, es wäre aber eine ziemliche Klatsche für Söder-Superstar. Alle geheimen Pläne, sich doch noch an die Macht zu spülen, wären passé.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen. Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Du willst mir jetzt also sagen, dass die ganze Schmähritik hier, bis hin zu Rep-Vergleichen berechtigt ist, aber jegliche Vorhaltungen gegen rot und grün sind völlig unberechtigt? Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Vorhaltungen gegen Rot/Grün habe ich auch. So lange sie sachlich bleiben, ist dagegen nichts einzuwenden. Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Adlerdenis schrieb:
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Regulierungen und Quoten gibt es schon lange und sie sind oft durchaus sinnvoll. Es gibt sogar bereits eine "Internetzensur", ausgeübt von so kaptalfremden Organisationen wie Facebook und Twitter. Und das Ganze ohne Grüne. Dieser Vorwurf geht also ins Leere. Was eine ultralinksliberale Ideologie ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass viele, insbesondere junge Menschen, keinen Bock haben, in einem versteppten Land leben zu müssen. Und wieder kommt der Begriff "Verbotspartei", wieder ohne jede Begründung.
Adlerdenis schrieb:
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Als Unionanhänger sollte man da die Finger ganz still halten. Die Unionshistorie ist voll mit ehemaligen Nazis, die länger die Geschicke dieses Landes mitbestimmt haben als es die SED überhaupt gab. Unter anderem als Ministerpräsident und als Bundeskanzler. Das war also ein klassisches Eigentor.
Im Übrigen wäre es in meinen Augen eine vollkommen normale Wahlkampf-Polemik, wenn man gegen die Linke eine "Linke Gefahr"-Kampagne fahren würde. Nicht dass ich das unterstützen würde, aber links außen ist nun mal links außen. Warum man allerdings SPD und Grüne da jetzt mit einbezieht, die beide hinreichend nachgewiesen haben, dass sie in Sachen Profitorientierung und Marktliberalität ganz gut mithalten können, ist einfach nur hilflos, verzweifelt und ziemlich unverschämt.
Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Ja, aber von der Dummheit bestimmter Unionswähler, die sich da triggern lassen. Eben die werden jetzt halt gezielt angesprochen. Auf der Sachebene funktioniert die politische Zusammenarbeit mit den Sozialisten und linksgrün Versifften ja ziemlich reibungslos. Die GroKo hat (völlig unbemerkt übrigens) fast alle im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekte umgesetzt oder zumindest auf den Weg gebracht, darunter solche Großprojekte wie die Grundrente.
Diese Rote Socken Kampagne seitens der CDU hat doch einen langen historischen Bezug, gleichwohl sich das Gedankengut nicht wesentlich verändert hat. Die Umstände haben sich verändert und insofern ist fast alles nicht mehr vergleichbar wie noch in der Weimarer Republik. Nur wenn man mal genau hinsieht, entdeckt man immer noch viele Parallelen zu heute. Eine Gesellschaft, damals noch hauptsächlich monarchistisch und konservativ geprägt, hatte nichts übrig für andere Staatsideen, wie sie die SPD und damalige KPD formulierten. Die SPD unter Ebert, der auch als "Vaterlandsverräter" von der Zentrumspartei und ihren Gehilfen der DDP diffamiert wurde, es hieß nur anders, hatte weit größere Probleme, bedingt durch die Kriegsfolgen des Versailler Vertrages. Historisch unstrittig ist jedenfalls, das Kaisertreue, Militär, Wirtschaftsbonzen und Erzkonservative maßgeblichen Anteil daran hatten, der NSDAP zur Macht zu verhelfen. Diese Bewahrermentalität, sich in Besitzstand einzurichten und vor allem auf Kosten anderer zu profitieren, war schon immer ein konservatives Hauptanliegen....Einzelinteressen ging immer vor Gesamtinteresse und diese Denke besteht immer noch...deshalb verwundert es nicht, das heute immer noch die gleiche Gedankenschiene bewegt wird, wie vor 100 Jahren...da gab es noch keine CDU/CSU, nur ihre Vorläufer haben den Boden für alles Unheil dafür bereitet.
Bei diesen Rote Socken Kampagnen geht es nicht um erklären, schlicht weil es nichts zu erklären gibt. Es geht um Polemik, die über gaaaanz gefährliche Schlagwörter ein möglichst ungutes Gefühl auslösen soll. Ob Trotzkismus heute noch dazu taugt, das durchschnittliche Bildzeitungspublikum zu adressieren, da darf man Zweifel haben. Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Bist du nicht in der Lage, drei vier Sätze selbst zu schreiben, in der du erklärst, was Trotzkismus ist und dann anhand von Handlungen und oder Aussagen von ihr zu erklären, wieso Janine Wissler eine Trotzkistin ist?
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Ich gehe jetzt mal ganz bewusst selektiv vor und stelle fest, dass es einen progressiven Flügel innerhalb der Linken gibt, der die Gruppierung genauso ablehnt wie Du es tust.
Wissler dürfte sich von dem Rückzug aus diesen Gruppen versprechen, auch für den progressiven Reformerflügel der Partei wählbarer zu werden. Dort hatte man ihr Engagement für Marx21 kritisch gesehen.
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Bist du nicht in der Lage, drei vier Sätze selbst zu schreiben, in der du erklärst, was Trotzkismus ist und dann anhand von Handlungen und oder Aussagen von ihr zu erklären, wieso Janine Wissler eine Trotzkistin ist?
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Bist du nicht in der Lage, drei vier Sätze selbst zu schreiben, in der du erklärst, was Trotzkismus ist und dann anhand von Handlungen und oder Aussagen von ihr zu erklären, wieso Janine Wissler eine Trotzkistin ist?
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Das ist ja dass Verrückte: wir nehmen die Zustände, die Wissler hier beschreibt, als derart "normal" hin, dass ein Widerstand dagegen resp. ein Gegensteuern sofort wie eine Revolution linker roter Horden klingt. Wenn man da genauer drüber nachdenkt, wird man schier noch selber verrückt.
So oder so: Die Grundaussage sollte verstanden sein.
Jep. Danke, dass Du mir geholfen hast, die Wahlempfehlung für die FDP als korruptionsresistente Partei hier reinzumogeln .
Wenn das deine einzige Entscheidungsbasis wäre, dann würde sich die FDP in der Tat empfehlen
Naja. Die Mehrwertsteuersenkung für das Hotelgewerbe und der Zusammenhang mit Milllionen-Parteispenden an die FDP aus genau diesem Bereich sind ja noch heute Gegenstand von - sagen wir mal: Diskussionen.
Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
Hier zur Prägung der Politikerin Wissler u.a. bei Linksruck:
"Jungpolitikerin Janine Wissler: Hessens linke Strippenzieherin - DER SPIEGEL" https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jungpolitikerin-wissler-hessens-linke-strippenzieherin-a-582640.html
Und hier zu ihrer bis 2020 andauernden Mitgliedschaft in der Nachfolgeorganisation marx21:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-09/linkspartei-janine-wissler-mitgliedschaft-marx21-parteistroemungen
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
die bewährte Asylantenkampagne / anti Ausländerkampagne ausgepackt wird ( gell Herr Koch , huhu ).
Inhaltlich liefern die GAR NICHTS. Greenwashing , Gelabere , sonst nichts.
Ob Scholz was liefert , muss man diskutieren.
Es ist noch nicht allzu lange her, da war der Kommunismus noch sehr präsent. Das sollte man nicht so einfach unter den Tisch kehren und sagen das wird uns nicht mehr betreffen. Und China unterwandert die Weltwirtschaft auch immer mehr. So ungefährlich würde ich eine kommunistische Bewegung nicht halten. Gerade wenn es in der Bevölkerung Unzufriedenheit herrscht.
https://www.focus.de/politik/deutschland/kurz-vor-der-bundestagswahl-umfrage-hammer-im-bayern-trend-csu-sackt-unter-30-prozent_id_20924541.html
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
ich weiss es nicht
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen.
Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
ich weiss es nicht
Die Linken sind also keine linksradikale SED-Nachfolgepartei?
Und die Grünen mit ihren ganzen Ansätzen zur Regulierung, Quoten, Internetzensur (steht in netteren Worten im Programm), und zwar nicht nur fürs Klima, sondern auch um eine ultra-linksliberale Ideologie durchzudrücken, auf die die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, sind also freiheitlich und von einer Verbotspartei natürlich kilometerweit entfernt?
Und wenn Laschet ständig mit Maaßen genervt wird, ist das natürlich legitim, aber wenn Laschet erwartet, dass sich Scholz von einer Partei distanziert, wo bis heute alte SED-Köppe drinhocken ist das eine Rote-Socken-Kampagne?
Willst du das alles ernsthaft behaupten? Ich hoffe nicht.
Auf stichhaltige Belege für die angebliche persönliche und frauenfeindliche Hetzkampagne der Union gegen Baerbock warte ich übrigens auch bis heute.
Vorhaltungen gegen Rot/Grün habe ich auch. So lange sie sachlich bleiben, ist dagegen nichts einzuwenden. Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Regulierungen und Quoten gibt es schon lange und sie sind oft durchaus sinnvoll. Es gibt sogar bereits eine "Internetzensur", ausgeübt von so kaptalfremden Organisationen wie Facebook und Twitter. Und das Ganze ohne Grüne. Dieser Vorwurf geht also ins Leere.
Was eine ultralinksliberale Ideologie ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass viele, insbesondere junge Menschen, keinen Bock haben, in einem versteppten Land leben zu müssen. Und wieder kommt der Begriff "Verbotspartei", wieder ohne jede Begründung.
Als Unionanhänger sollte man da die Finger ganz still halten. Die Unionshistorie ist voll mit ehemaligen Nazis, die länger die Geschicke dieses Landes mitbestimmt haben als es die SED überhaupt gab. Unter anderem als Ministerpräsident und als Bundeskanzler. Das war also ein klassisches Eigentor.
Im Übrigen wäre es in meinen Augen eine vollkommen normale Wahlkampf-Polemik, wenn man gegen die Linke eine "Linke Gefahr"-Kampagne fahren würde. Nicht dass ich das unterstützen würde, aber links außen ist nun mal links außen. Warum man allerdings SPD und Grüne da jetzt mit einbezieht, die beide hinreichend nachgewiesen haben, dass sie in Sachen Profitorientierung und Marktliberalität ganz gut mithalten können, ist einfach nur hilflos, verzweifelt und ziemlich unverschämt.
Ja, aber von der Dummheit bestimmter Unionswähler, die sich da triggern lassen. Eben die werden jetzt halt gezielt angesprochen. Auf der Sachebene funktioniert die politische Zusammenarbeit mit den Sozialisten und linksgrün Versifften ja ziemlich reibungslos. Die GroKo hat (völlig unbemerkt übrigens) fast alle im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekte umgesetzt oder zumindest auf den Weg gebracht, darunter solche Großprojekte wie die Grundrente.
Hmm...wie tief müssten die denn noch fallen in Bayern, damit es bundesweit nicht mehr für 5% reicht?
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen.
Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen.
Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Das hängt natürlich von der Wahlbeteiligung im Bund und in Bayern zusammen.
Der Spiegel warf vor einigen Tagen die Zahl 32 % in den Raum. Könnte demnach bereits knapp zugehen.
Vorhaltungen gegen Rot/Grün habe ich auch. So lange sie sachlich bleiben, ist dagegen nichts einzuwenden. Den Kommunismus und die "Steinzeit" (Söder) heraufzubeschwören und von "Verbotspartei" zu sprechen ist nicht nur unsachlich und polemisch, sondern zeugt von ziemlicher Dummheit.
Regulierungen und Quoten gibt es schon lange und sie sind oft durchaus sinnvoll. Es gibt sogar bereits eine "Internetzensur", ausgeübt von so kaptalfremden Organisationen wie Facebook und Twitter. Und das Ganze ohne Grüne. Dieser Vorwurf geht also ins Leere.
Was eine ultralinksliberale Ideologie ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass viele, insbesondere junge Menschen, keinen Bock haben, in einem versteppten Land leben zu müssen. Und wieder kommt der Begriff "Verbotspartei", wieder ohne jede Begründung.
Als Unionanhänger sollte man da die Finger ganz still halten. Die Unionshistorie ist voll mit ehemaligen Nazis, die länger die Geschicke dieses Landes mitbestimmt haben als es die SED überhaupt gab. Unter anderem als Ministerpräsident und als Bundeskanzler. Das war also ein klassisches Eigentor.
Im Übrigen wäre es in meinen Augen eine vollkommen normale Wahlkampf-Polemik, wenn man gegen die Linke eine "Linke Gefahr"-Kampagne fahren würde. Nicht dass ich das unterstützen würde, aber links außen ist nun mal links außen. Warum man allerdings SPD und Grüne da jetzt mit einbezieht, die beide hinreichend nachgewiesen haben, dass sie in Sachen Profitorientierung und Marktliberalität ganz gut mithalten können, ist einfach nur hilflos, verzweifelt und ziemlich unverschämt.
Ja, aber von der Dummheit bestimmter Unionswähler, die sich da triggern lassen. Eben die werden jetzt halt gezielt angesprochen. Auf der Sachebene funktioniert die politische Zusammenarbeit mit den Sozialisten und linksgrün Versifften ja ziemlich reibungslos. Die GroKo hat (völlig unbemerkt übrigens) fast alle im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekte umgesetzt oder zumindest auf den Weg gebracht, darunter solche Großprojekte wie die Grundrente.
Die Umstände haben sich verändert und insofern ist fast alles nicht mehr vergleichbar wie noch in der Weimarer Republik.
Nur wenn man mal genau hinsieht, entdeckt man immer noch viele Parallelen zu heute.
Eine Gesellschaft, damals noch hauptsächlich monarchistisch und konservativ geprägt, hatte nichts übrig für andere Staatsideen, wie sie die SPD und damalige KPD formulierten.
Die SPD unter Ebert, der auch als "Vaterlandsverräter" von der Zentrumspartei und ihren Gehilfen der DDP diffamiert wurde, es hieß nur anders, hatte weit größere Probleme, bedingt durch die Kriegsfolgen des Versailler Vertrages.
Historisch unstrittig ist jedenfalls, das Kaisertreue, Militär, Wirtschaftsbonzen und Erzkonservative maßgeblichen Anteil daran hatten, der NSDAP zur Macht zu verhelfen.
Diese Bewahrermentalität, sich in Besitzstand einzurichten und vor allem auf Kosten anderer zu profitieren, war schon immer ein konservatives Hauptanliegen....Einzelinteressen ging immer vor Gesamtinteresse und diese Denke besteht immer noch...deshalb verwundert es nicht, das heute immer noch die gleiche Gedankenschiene bewegt wird, wie vor 100 Jahren...da gab es noch keine CDU/CSU, nur ihre Vorläufer haben den Boden für alles Unheil dafür bereitet.
Aber der hawi, ähm sorry, Oldie, der hat's halt mal probiert hier bei uns. Dem linksgrünversifften D&D Publikum.
Hier zur Prägung der Politikerin Wissler u.a. bei Linksruck:
"Jungpolitikerin Janine Wissler: Hessens linke Strippenzieherin - DER SPIEGEL" https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jungpolitikerin-wissler-hessens-linke-strippenzieherin-a-582640.html
Und hier zu ihrer bis 2020 andauernden Mitgliedschaft in der Nachfolgeorganisation marx21:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-09/linkspartei-janine-wissler-mitgliedschaft-marx21-parteistroemungen
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Ich gehe jetzt mal ganz bewusst selektiv vor und stelle fest, dass es einen progressiven Flügel innerhalb der Linken gibt, der die Gruppierung genauso ablehnt wie Du es tust.
Hier zur Prägung der Politikerin Wissler u.a. bei Linksruck:
"Jungpolitikerin Janine Wissler: Hessens linke Strippenzieherin - DER SPIEGEL" https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jungpolitikerin-wissler-hessens-linke-strippenzieherin-a-582640.html
Und hier zu ihrer bis 2020 andauernden Mitgliedschaft in der Nachfolgeorganisation marx21:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-09/linkspartei-janine-wissler-mitgliedschaft-marx21-parteistroemungen
Auch wenn ich damit hier vielleicht auf verlorenem Posten stehe, ich möchte jemand mit solchen politischen Positionen niemals in Deutschland in Regierungsverantwortung sehen.
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Ersteres ist ja nichts Schlimmes bzw. dringend notwendig, von letzterem hat sich Wissler klar distanziert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/janine-wissler-hessen-die-linke-fraktionschefin-hessischer-landtag-systemwechsel
ZEIT ONLINE: Genau die Rede vom Systemwechsel macht vielen Leuten eher Angst und ruft im Zweifelsfall den Verfassungsschutz auf den Plan. Was meinen Sie damit?
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Muss ja kein Roman sein. Einfach ein paar einfache Zeilen, damit Leute wie ich deine Gedanken verstehen.
Ersteres ist ja nichts Schlimmes bzw. dringend notwendig, von letzterem hat sich Wissler klar distanziert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/janine-wissler-hessen-die-linke-fraktionschefin-hessischer-landtag-systemwechsel
ZEIT ONLINE: Genau die Rede vom Systemwechsel macht vielen Leuten eher Angst und ruft im Zweifelsfall den Verfassungsschutz auf den Plan. Was meinen Sie damit?
Wissler: Für mich bedeutet das eine vollständige Demokratisierung der Gesellschaft, insbesondere der Wirtschaft, und ihre Ausrichtung an den Bedürfnissen der Menschen. Ich glaube, dass es demokratiegefährdend ist, wenn zehn Prozent der Menschen zwei Drittel des Vermögens besitzen oder wenn private gewinnorientierte Konzerne über einen großen Teil der Infrastruktur verfügen und den sozial-ökologischen Umbau blockieren. Kapitalismus hat keinen Verfassungsrang, er ist im Grundgesetz nicht festgeschrieben. Dort sind dagegen Dinge festgeschrieben, gegen die dauernd verstoßen wird: dass Eigentum verpflichtet, zum Beispiel, oder der Schutz der Menschenwürde. Um diese Werte der Verfassung und das Klima zu schützen, braucht es einen Systemwechsel.
Das ist jetzt nichts, wovor man Angst haben müsste. Ganz im Gegenteil.
Das ist ja dass Verrückte: wir nehmen die Zustände, die Wissler hier beschreibt, als derart "normal" hin, dass ein Widerstand dagegen resp. ein Gegensteuern sofort wie eine Revolution linker roter Horden klingt.
Wenn man da genauer drüber nachdenkt, wird man schier noch selber verrückt.
Jep. Danke, dass Du mir geholfen hast, die Wahlempfehlung für die FDP als korruptionsresistente Partei hier reinzumogeln .
Wenn das deine einzige Entscheidungsbasis wäre, dann würde sich die FDP in der Tat empfehlen
Naja. Die Mehrwertsteuersenkung für das Hotelgewerbe und der Zusammenhang mit Milllionen-Parteispenden an die FDP aus genau diesem Bereich sind ja noch heute Gegenstand von - sagen wir mal: Diskussionen.