>

(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
#
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.

Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage  bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.

Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche  Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
#
nuriel schrieb:

SGE_Werner schrieb:

nuriel schrieb:

Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
     


Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.


Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.


Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.
#
sgevolker schrieb:

nuriel schrieb:

SGE_Werner schrieb:

nuriel schrieb:

Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
     


Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.


Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.


Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.


Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Naja, anders kann man aber auch argumentieren, dass eine Regierung ohne die stärkste Partei auch nicht Sinn der Sache ist.

Wenn die stärkste Partei vll 35% hatte wie früher, aber nicht bei den Witzwerten die heute noch übrig sind.

1976 und 1980 hatte die CDU die meisten Stimmen, die FDP ging aber mit der SPD in die Kollation und bildete somit ohne die stärkste Partei die Regierung. Und da hatte die CDU teils fast 49%.
#
Das Ergebnis waren die beiden mit Abstand besten Kanzler, die dieses Land je hatte. Das wird mit Laschet nicht passieren.
#
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen einen Kanzler Laschet unterstützen, aber dass die FDP Rot/Grün unterstützen kann ich mir auch nicht vorstellen.
Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
#
Ich glaube, das die Parteibasis oft bei den Parteien gar nicht so viel zu sagen haben.

Wie schon geschrieben wurde, mit Kühnert und Esken wirds schwer mit der FDP. Dann schaut die SPD wie sies verhandelt bekommen, und dann wird das auch so gemacht (oder die Basis gar nicht groß gefragt).

Weiß gar nicht wies bei der GroKo war, aber wenn die Basis da hätte viel zu sagen gehabt, hätten sies sicher nicht abgenickt.

Nene, da wird jetzt jeder mit jedem im stillen Kämmerlein, und die Basis wird vielleicht "obligatorisch" gefragt, und fertig. Denke das gilt sowohl für die SPD, wie auch für die Grünen, als auch für den Rest.
#
J_Boettcher schrieb:

Bei Lindner habe ich keine Präferenz für  Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.


Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen  noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!
#
Jojo1994 schrieb:

J_Boettcher schrieb:

Bei Lindner habe ich keine Präferenz für  Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.


Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen  noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!


Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.

Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
#
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen einen Kanzler Laschet unterstützen, aber dass die FDP Rot/Grün unterstützen kann ich mir auch nicht vorstellen.
Das läuft alles wie vor 4 Jahren, alle reden und reden und reden und am Ende funktioniert nichts außer einer großen Koalition, einfach aus der Not heraus.
#
Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
🙈
#
sgevolker schrieb:

nuriel schrieb:

SGE_Werner schrieb:

nuriel schrieb:

Mal völlig von jeglichen Parteipräferenzen abgesehen - da muss man sich nicht wundern mit solchen Regelungen, wenn das Parlament bald mehr Bevölkerung hat als Berlin, überspitzt formuliert...
     


Die Grundmandatsklausel besteht seit über 70 Jahren. Der Einzug der Linken darüber würde auch nicht die Zahl der Abgeordneten zwangsläufig erhöhen, es verringert die Zahl der Mandate der anderen anteilig.


Nur weil etwas seit 70 Jahren da ist, muss es nicht zwangsläufig richtig (oder falsch) sein. Trotzdem danke für die Aufklärung.


Wenn jemand direkt gewählt wurde sollte er auch in den Bundestag einziehen.


Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute
#
nuriel schrieb:

Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute


Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.
#
Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.

Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage  bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.

Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche  Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.
#
brodo schrieb:

Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.

Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage  bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.

Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche  Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.


Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
#
Noch ein Hochlicht, bevor ich dann zu Bett gehe:

Der Scheuer's Andi hat zwar in seinem Wahlbezirk Passau das Direktmandat verteidigt, jedoch bei lockeren 18% Verlust der CSU bei der Erststimme.

Sein Kommentar:
"Mit solchen Ergebnissen kann man nicht zufrieden sein", kommentiert Andreas Scheuer das Abschneiden der Union auf allen Ebenen, "und dennoch freue ich mich natürlich sehr, den Wahlkreis zu gewinnen." Sein persönliches Ergebnis liege wohl im allgemeinen Trend.

Hoffentlich trendet ihr weiter!
#
Jojo1994 schrieb:

J_Boettcher schrieb:

Bei Lindner habe ich keine Präferenz für  Jamaika rausgehört. Wäre auch bescheuert von ihm sich vorschnell auf den großen Verlierer festzulegen. Ist mE Taktik damit Scholz nicht denkt er bekommt die FDP für lau.


Lindner hat klar gesagt, die Schnittmengen mit der CDU sind am größten. Deutlicher gehts ja kaum. Das hat er auch heute nach den Hochrechnungen  noch gesagt, ich meine, er hat sogar gesagt das er Jamaika möchte!


Und das gilt für die Grünen und SPD noch sehr viel mehr. Das wurde ja in den Triellen regelmäßig klargestellt.

Ich habe eher rausgehört, dass FDP und Grüne genau wissen, dass erstmal die beiden klarkommen müssen. Denn ohne die wird nichts gehen. Ansonsten haben beide aus Verhandlungstaktik im Grunde alles offen gelassen.
#
Gerade wurde auch in der ARD gesagt:

Im Grundegenommern wenn sich die FDP und die Grünen einigen, können die sich die Partei (SPD oder CDU/CSU) raussuchen. Und Lindner hat gesagt, er würde gerne zuerst mit den Grünen reden.

Es wird aufjedenfall ziemlich spannend werden.
#
Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
🙈
#
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
#
nuriel schrieb:

Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute


Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.
#
sgevolker schrieb:

nuriel schrieb:

Meinetwegen, aber nicht der Rest der Meute


Das ist nur schwer nachvollziehbar, da bin ich bei dir.


Nur darum ging es mir. Der Herr Gysi darf gerne rein, ist sowieso einer der wenigen, dem man ohne Grausen zuhören kann.
#
brodo schrieb:

Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.

Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage  bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.

Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche  Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.


Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen
#
anno-nym schrieb:

brodo schrieb:

Um das positive herauszustellen: Die AfD hat im Bundestag und bei den Landtagswahlen in Berlin und MV (teils deutlich) verloren. Sie konnte also allen Unkenrufen zum Trotz nicht von einer vermeintlich zu restriktiven Corona-Politik in den letzten Monaten profitieren. Die AfD ist keine Bewegung sondern bundesweit eine Partei am Rande. Sinkende Zahlen der AfD sind tolle Zahlen für Deutschland.

Möglicherweise bin ich da emotional etwas vorbelastet. Aber für mich sind die Wahlverlierer eindeutig die Grünen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ihnen meine Zweitstimme diesmal gegeben habe. Aber wer bei dieser Ausgangslage  bezüglich des Klimawandels und der gesellschaftlichen Lage so absolut keine Aufbruchsstimmung erzeugen konnte, der hat es am Ende auch nicht besser verdient. Die Kanzlerkandidatin war extrem schwach, aber auch Mr. Dackelblick aus Schleswig-Holstein, der als beleidigte Leberwurst noch so oft betonen konnte, dass er loyal zu Baerbock ist, muss für dieses Wahlergebnis Verantwortung übernehmen.

Zwei Tage vor der Wahl waren annähernd eine Million junge Menschen für eine nachhaltige Klimapolitik auf den Straßen der Republik. Es gibt da tatsächlich eine gesellschaftliche Bewegung. Und wenn man daraus als Partei wie die Grünen nicht mehr Profit ziehen kann, als dieses klägliche, jämmerliche  Wahlergebnis, dann hat man definitiv etwas falsch gemacht und einen lausigen Wahlkampf betrieben. Richtig wäre es jetzt, wenn sowohl Baerbock als auch Habeck Konsequenzen ziehen würden und fähigeren Menschen die Führung dieser Partei überlassen. Ihr Projekt ist in meinen Augen komplett gescheitert.


Ich denke das kann man so unterschreiben. Da wurde der Elfmeter mit einarmigen Torwart ganz weit am Tor vorbei geschoßen


Der gemeine Frankfurter nennt sowas "den Gekas".
#
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
#
Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich schaue gerade nebenbei ARD. Und gerade kommt Frau Baerbock mit der Aussage: "Klimaregierung" (also komplett undefiniert). Und Lindner klar, Jamaika. Es gibt also eine kleine Tendez. Trotzdem müssen sich die 3 auch erstmal einigen. Vielleicht ist das Paket der SPD aber so gut, das man mit der SPD zusammenkommt. Wer weiß.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
#
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
#
Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
🙈
#

Konfuzius sagt:
franzzufuss schrieb:

Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.

#
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
#
Wenn mans genau nimmt, ist in Hessen soweit ich weiß ja auch schwarz-grün, in BaWü grün-schwarz.

Unmöglich ist das also nicht.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
#
sgevolker schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.

Muss doch die Grünen nicht jucken, was das Wahlvolk denkt. Die können mit Kretschmann den "Asylkompromiss" im Bundesrat durchgewunken und in Hessen Beuth den Arxxx pudern und dann sitzen die Leute doch wieder da und glauben, die würden mehr machen als ein grünes Klischee pflegen
#
Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
#
Frankfurter-Bob schrieb:

Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.


Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht


Teilen