EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Ich ärgere mich vielmehr heute noch über zwei Remis. Das 3:3 gg Gladbach und der Ausgleich von Kruse gg Union...
Wäre nur eins davon nicht gefallen, würde heute keiner hier rum lamentieren.... Ich weiß, Fahrradkette und so. Trotzdem, ein Kopfball gg Stindl besser verteidigt und wir wären nach wie vor 3.
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Möglich, haben wir aber nicht. Und so standen nun mal sieben Punkte Vorsprung bei noch fünf ausstehenden Spielen. Geht ja auch immer darum, wie hart der Aufschlag ist. Nach 28 Spieltagen und zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen von Dortmund kassiert? Schade drum. Einen scheinbar komfortablen Vorsprung innerhalb kürzester Zeit und kurz vor Saisonende nicht ins Ziel retten können? Brutal.
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Ja eben. Genau deshalb ist es so ärgerlich. Spiele, die man verlieren kann, gewinnt man mit Biss und Mentalität. Dann erklärt der Trainer durch seine Tat, dass er die Mannschaft doch nicht so gut sieht und ihnen keine Zukunft zutraut, die ihn reizt. Anschließend spielt die Mannschaft wie vorher - siehe Statistik-, nur halt ohne die letzte Überzeugung, den letzten Willen und Biss. Die paar Prozent machen eben im der Bundesliga etwas aus. Und schon bist du in der Abwärtsspirale und verkrampfst.
Klar, man muss die Spieler jetzt nicht freisprechen. Aber woran das hauptsächlich liegt, ist einfach offensichtlich und das muss man nicht schön reden. Hütters Äußerungen zeigen jedenfalls, dass er nicht mehr so brennt wie vorher.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Haben wir aber nicht Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet und trotzdem spielen wir keine CL ???? Woran mag das liegen ??? Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Möglich, haben wir aber nicht. Und so standen nun mal sieben Punkte Vorsprung bei noch fünf ausstehenden Spielen. Geht ja auch immer darum, wie hart der Aufschlag ist. Nach 28 Spieltagen und zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen von Dortmund kassiert? Schade drum. Einen scheinbar komfortablen Vorsprung innerhalb kürzester Zeit und kurz vor Saisonende nicht ins Ziel retten können? Brutal.
Ich freue mich für jeden, der jetzt schon verdaut hat, dass wir den 4. Platz verloren haben. Wir sind auch keine klassische CL Mannschaft, die ohne wenn und aber die CL erreichen muss. Aber im Sport geht es doch darum, auch mal etwas außergewöhnliches zu erreichen. Wenn vor der Saison fest stehen würde, wo man landet, würde das doch niemand mehr schauen. Wir haben eine "historische" Chance (immernoch) und sind gerade dabei diese zu verspielen. Der eine verdaut das eben 24 Stunden später, der andere 24 Tage später. Gönnt doch jedem (der das ordentlich argumentiert) auch seine Zeit.
Teilweise gibt es hier beißreflexe gegen jeden Beitrag, der nicht sofort sagt, dass es eine geile Saison ist, egal wo man am Ende landet. Ich denke, mit etwas Zeit wird dem jeder zustimmen, aber vielleicht nicht sofort
Da sprichst du glaube ich einen wunden Punkt an. Ich sehe in unserer Mannschaft keine wirklichen Führungspersönlichkeiten. Trapp und Hinti sind sensible, empathische Menschen. Ich bin sehr froh, dass sie bei uns spielen. Ich bezweifle, dass sie in dieser Situation in der Lage wären, sich für den eigenen Erfolg notfalls gegen den Trainer zu stellen und das Team mitzureissen.
2cvrs schrieb:
Symbolisch für die Zerrüttung des Binnenklimas war gestern für mich die Szene, als Hinti ("Wenn Hütter etwas sagt, frage ich nicht, sondern mache es") sich in der 2. Trinkpause nicht angehört hat, was Hütter dem Team versucht hat zu vermitteln, sondern sich zum Privataustausch mit Kevin auf einen Ball gesetzt und gewartet hat, bis wieder angepfiffen wurde.
Bei allem Respekt: aber das ist vollkommen normal und hat überhaupt nichts mit dem Binnenklima zu tun. Andersrum wird ein Schuh draus: sollte an dem Binnenklima tatsächlich irgendetwas nicht stimmen, wäre es die erste Pflicht von Führungsspielern wie Trapp oder Hinti, Einfluss zu nehmen und sich nicht auf ein Bällchen zu verdrücken.
Da sprichst du glaube ich einen wunden Punkt an. Ich sehe in unserer Mannschaft keine wirklichen Führungspersönlichkeiten. Trapp und Hinti sind sensible, empathische Menschen. Ich bin sehr froh, dass sie bei uns spielen. Ich bezweifle, dass sie in dieser Situation in der Lage wären, sich für den eigenen Erfolg notfalls gegen den Trainer zu stellen und das Team mitzureissen.
2cvrs schrieb:
Symbolisch für die Zerrüttung des Binnenklimas war gestern für mich die Szene, als Hinti ("Wenn Hütter etwas sagt, frage ich nicht, sondern mache es") sich in der 2. Trinkpause nicht angehört hat, was Hütter dem Team versucht hat zu vermitteln, sondern sich zum Privataustausch mit Kevin auf einen Ball gesetzt und gewartet hat, bis wieder angepfiffen wurde.
Bei allem Respekt: aber das ist vollkommen normal und hat überhaupt nichts mit dem Binnenklima zu tun. Andersrum wird ein Schuh draus: sollte an dem Binnenklima tatsächlich irgendetwas nicht stimmen, wäre es die erste Pflicht von Führungsspielern wie Trapp oder Hinti, Einfluss zu nehmen und sich nicht auf ein Bällchen zu verdrücken.
Du hast noch vergessen, dass wir jetzt einen Typen wie Boateng bräuchten. 🙄
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Ich ärgere mich vielmehr heute noch über zwei Remis. Das 3:3 gg Gladbach und der Ausgleich von Kruse gg Union...
Wäre nur eins davon nicht gefallen, würde heute keiner hier rum lamentieren.... Ich weiß, Fahrradkette und so. Trotzdem, ein Kopfball gg Stindl besser verteidigt und wir wären nach wie vor 3.
Ich freue mich für jeden, der jetzt schon verdaut hat, dass wir den 4. Platz verloren haben. Wir sind auch keine klassische CL Mannschaft, die ohne wenn und aber die CL erreichen muss. Aber im Sport geht es doch darum, auch mal etwas außergewöhnliches zu erreichen. Wenn vor der Saison fest stehen würde, wo man landet, würde das doch niemand mehr schauen. Wir haben eine "historische" Chance (immernoch) und sind gerade dabei diese zu verspielen. Der eine verdaut das eben 24 Stunden später, der andere 24 Tage später. Gönnt doch jedem (der das ordentlich argumentiert) auch seine Zeit.
Teilweise gibt es hier beißreflexe gegen jeden Beitrag, der nicht sofort sagt, dass es eine geile Saison ist, egal wo man am Ende landet. Ich denke, mit etwas Zeit wird dem jeder zustimmen, aber vielleicht nicht sofort
Wenn vor der Saison fest stehen würde, wo man landet, würde das doch niemand mehr schauen.
Ja, bei den Bayern hab ich auch schon länger keine Zuschauer mehr gesehen ... 😎
Ja, stimmt, guter Punkt
Wobei ich lieber ein Spiel mit Herzblut und Emotionen verfolge. Ich würde SGE Fans eine deutlich andere Emotionalität und Herangehensweise an den Fußball unterstellen wollen
Wenn vor der Saison fest stehen würde, wo man landet, würde das doch niemand mehr schauen.
Ja, bei den Bayern hab ich auch schon länger keine Zuschauer mehr gesehen ... 😎
Ja, stimmt, guter Punkt
Wobei ich lieber ein Spiel mit Herzblut und Emotionen verfolge. Ich würde SGE Fans eine deutlich andere Emotionalität und Herangehensweise an den Fußball unterstellen wollen
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt. Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert. Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert. Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Das bringt jetzt doch auch nichts mehr. Wenn du das hättest machen wollen, dann wäre es nach dem Leverkusenspiel richtig gewesen. Da war eine Pause dazwischen und wir hatten es noch in der eigenen Hand. Jetzt wäre der Wechsel in der Tat nur populistisch, da er selbst im Erfolgsfall von noch zwei Siegen wahrscheinlich nichts mehr am Tabellenplatz ändern wird.
Dazu frage ich mich auch, wer ihn überhaupt beurlauben sollte? Bobic? Wohl kaum. Am Ende sind Hütter und Bobic die eigene Karriere wichtiger als der aktuelle Arbeitgeber. Ist halt so. Geht wohl den meisten Menschen im Berufsleben so.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt. Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert. Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert. Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Das bringt jetzt doch auch nichts mehr. Wenn du das hättest machen wollen, dann wäre es nach dem Leverkusenspiel richtig gewesen. Da war eine Pause dazwischen und wir hatten es noch in der eigenen Hand. Jetzt wäre der Wechsel in der Tat nur populistisch, da er selbst im Erfolgsfall von noch zwei Siegen wahrscheinlich nichts mehr am Tabellenplatz ändern wird.
Dazu frage ich mich auch, wer ihn überhaupt beurlauben sollte? Bobic? Wohl kaum. Am Ende sind Hütter und Bobic die eigene Karriere wichtiger als der aktuelle Arbeitgeber. Ist halt so. Geht wohl den meisten Menschen im Berufsleben so.
Beim HSV hat so eine Aktion wohl geholfen. Ob es bei denen noch hilft, ist was Anderes.
Schalke hat kein Trainerwechsel diese Saison geholfen. Eine Garantie hat man nicht. Aber da wir es ohnehin nicht mehr selbst in der Hand haben, ist diese Entscheidung hinfällig, aus meiner Sicht.
Was wenn wir jetzt mit neuem Trainer alles gewinnen und trotzdem 5. bleiben? Denke das würde (oder zumindest könnte) die Eintracht bei einer neuen Verpflichtung eines Trainers eher schaden.
Der Hrubesch ist aber auch genau die Type, bei der alles passt Erfolgreich als Trainer der U-Nationalmannschaften mit Heldenstatus als Übervaterfigur, als Exspieler und Europokal der Landesmeistergewinner Symbol der glorreichen HSV-Zeiten, von allen Menschen geliebt und geachtet - mit Trainerschein und 50 Jahre im Verein - eben einer, den sogar ich super finde, obwohl er damals nach Zusage dann doch nicht von Essen zu uns gekommen ist, sondern nach Norden aufgebrochen Ein Fußballarbeiter mit manchmal fast kindlichem Gemüt (wenn man sich mal vor augen hält, wie er früher nach Toren von einem Bein aufs andere gehüpft ist, dann hat man sofort das Kind in ihm gesehen) und untadeligem Sportsgeist - Ja, so jemandem kann man auch drei Tage vor Saisonschluss seine Mannschaft noch übergeben.
Aber so einen sehe ich bei uns zur Zeit nicht. Da käme tatsächlich nur Charlie Körbel infrage, aber auch der ließe sich wahrscheinlich nicht mehr überreden. Zumal der als Trainer lang nicht solche Erfolge vorzuweisen hat wie Horst Hrubesch. Der nächste in der Reihenfolge wäre dann Andreas Müller, immerhin Weltmeister, immerhin Trainer in Ungarn gewesen, aber letztlich doch auch nicht mit der Verankerung im Verein und in der Profiabteilung, dass man ihm einen solchen emotionalen Übertrag zutrauen möchte wie in der Hotte in Hamburg leisten kann.
und ja, wahrscheinlich will sie sich in zwei Wochen in den ***** beißen, dass sie den alten Herrn nicht früher geholt haben.
Beim HSV hat so eine Aktion wohl geholfen. Ob es bei denen noch hilft, ist was Anderes.
Schalke hat kein Trainerwechsel diese Saison geholfen. Eine Garantie hat man nicht. Aber da wir es ohnehin nicht mehr selbst in der Hand haben, ist diese Entscheidung hinfällig, aus meiner Sicht.
Was wenn wir jetzt mit neuem Trainer alles gewinnen und trotzdem 5. bleiben? Denke das würde (oder zumindest könnte) die Eintracht bei einer neuen Verpflichtung eines Trainers eher schaden.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt. Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert. Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Ja eben. Genau deshalb ist es so ärgerlich. Spiele, die man verlieren kann, gewinnt man mit Biss und Mentalität. Dann erklärt der Trainer durch seine Tat, dass er die Mannschaft doch nicht so gut sieht und ihnen keine Zukunft zutraut, die ihn reizt. Anschließend spielt die Mannschaft wie vorher - siehe Statistik-, nur halt ohne die letzte Überzeugung, den letzten Willen und Biss. Die paar Prozent machen eben im der Bundesliga etwas aus. Und schon bist du in der Abwärtsspirale und verkrampfst.
Klar, man muss die Spieler jetzt nicht freisprechen. Aber woran das hauptsächlich liegt, ist einfach offensichtlich und das muss man nicht schön reden. Hütters Äußerungen zeigen jedenfalls, dass er nicht mehr so brennt wie vorher.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Es ist auch schon eine geile Logik: Wenn es gegen den Trainer geht, ist das "Aktionismus und Populismus", wenn einer der Mannschaft die Schuld gibt, dann ist das "guter, sachlicher Journalismus". Kann ich absolut nicht zustimmen.
Deine Argumentation würde passen, wenn Hütter nach seinem Abgang plötzlich ein anderer Mensch und Trainer wäre. Ist er das? Trainiert er jetzt anders? Spricht er anders mit der Mannschaft? Weißt du da Näheres?
Dass Hütters Abgang Spuren hinterlassen hat ist unbestritten. Aber warum wollte sich ein Profi von so etwas nicht freimachen können? Es gibt genügend Beispiele von Mannschaften, die sogar Titel geholt haben, obwohl der teilweise überraschende Abgang des Trainers verkündet worden war. Wo sind denn da deine "psychologischen Gesetze", die ja für alle Mannschaften gelten sollen?
Auch das mit den "Möglichkeiten" sehe ich vollkommen anders. Ja, es stimmt, wir konnten in dieser Saison (auch dank Hütters Arbeit) den Rückstand zu den Spitzenclubs verringern. Und ja, wir haben sie (fast) alle geschlagen. In Spielen, in denen wir an unsere Leistungsgrenze kamen. Verloren oder Unentschieden aber haben wir gespielt, wenn das nicht geklappt hat mit der Leistungsgrenze. Was auch ziemlich schwer ist über eine Saison hinweg, deshalb an dieser Stelle kein Vorwurf. Gegen Mainz, Köln etc. muss ein CL-Kandidat aber auch gewinnen, wenn er diese Leistungsgrenze nicht erreicht. Und das ist bei uns halt nicht so.
Ich möchte hier nicht behaupten, dass meine Sichtweise die richtige ist. Ich möchte aber gerne deiner Sichtweise, die sich hier klar mit der Mehrheit der Usermeinungen deckt, eine weitere hinzufügen. Um ganz einfach zu zeigen, dass die Schuldsuche so einfach nicht ist, dass im Prinzip nie jemand alleine schuld ist und es - vor allem im Fußball - immer mehre verschiedene Möglichkeiten gibt.
Ob Younes, die angebliche Lüge, die vorzeitige Verkündung des Wechsels, die Spiele gegen Gladbach und Leverkusen - es gibt immer auch andere Sichtweisen. Die gibt es - ob es einem gefällt oder nicht - sogar zu Osram.
EL-Teilnahme vor der Saison super, nach dem Verspielen von sieben Punkten kurz vor Toreschluss doch etwas enttäuschend.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Haben wir aber nicht Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet und trotzdem spielen wir keine CL ???? Woran mag das liegen ??? Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung
Der Eberl hat halt auch nur das gemacht, was mit ihm gemacht wurde. Und der Eberl ist auch nicht an Hütters fragwürdigen Verhalten seit der Bekanntgabe verantwortlich. Eberl hat sein Ziel erreicht, hat einen neuen Trainer, bis dieser mal in einem ähnlichen Stadion mit anderen Farben seine Heimspiele austragen will, und wir habens, erwartungsgemäß, verkackt die CL zu erreichen.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen. Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt. Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur, weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Es ist auch schon eine geile Logik: Wenn es gegen den Trainer geht, ist das "Aktionismus und Populismus", wenn einer der Mannschaft die Schuld gibt, dann ist das "guter, sachlicher Journalismus". Kann ich absolut nicht zustimmen.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Es ist auch schon eine geile Logik: Wenn es gegen den Trainer geht, ist das "Aktionismus und Populismus", wenn einer der Mannschaft die Schuld gibt, dann ist das "guter, sachlicher Journalismus". Kann ich absolut nicht zustimmen.
Es geht doch nicht darum einen Schuldigen zu finden. Dazu ist der Erfolg beim Fussball von zu vielen Faktoren abhängig, als dass man das an einem einzigen festmachen könnte.
Es geht darum, dass Peter Heß das Erreichen der EL über die BL als das beschreibt was es für EF ist, nämlich als einen großen Erfolg. Das hat man seit 1994 aus eigener Kraft dieses Jahr das zweite Mal geschafft.
Das verstehe ich unter gutem Journalismus, und nicht wenn man das schreibt was die meisten Leser lesen wollen.
Guter Journalismus wäre es auch gewesen, wenn alle Journalisten, die sich jetzt auf Hütter stürzen, sich mal die Spiele gegen Union und gegen Wob etwas kritischer angesehen hätten.
Auch wenn sie gewonnen wurden war EF in diesen Spielen nicht die bessere und schon gar nicht die aktivere Mannschaft. Und das war bevor der Zirkus mit dem Wechsel von Hütter losging.
Aber da war man halt bezüglich EF noch im "Feiermodus".
Mal angenommen, Zuber hätte im Spiel gegen Mainz seine große Chance genutzt und EF hätte noch gewonnen. Es wäre über fast 90min das gleiche Spiel gewesen aber kein Journalist hätte danach die Entlassung von Hütter gefordert. Ergebnis gut = Alles gut
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Haben wir aber nicht Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet und trotzdem spielen wir keine CL ???? Woran mag das liegen ??? Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung
Der Eberl hat halt auch nur das gemacht, was mit ihm gemacht wurde. Und der Eberl ist auch nicht an Hütters fragwürdigen Verhalten seit der Bekanntgabe verantwortlich. Eberl hat sein Ziel erreicht, hat einen neuen Trainer, bis dieser mal in einem ähnlichen Stadion mit anderen Farben seine Heimspiele austragen will, und wir habens, erwartungsgemäß, verkackt die CL zu erreichen.
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Ich ärgere mich vielmehr heute noch über zwei Remis. Das 3:3 gg Gladbach und der Ausgleich von Kruse gg Union...
Wäre nur eins davon nicht gefallen, würde heute keiner hier rum lamentieren.... Ich weiß, Fahrradkette und so. Trotzdem, ein Kopfball gg Stindl besser verteidigt und wir wären nach wie vor 3.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Möglich, haben wir aber nicht. Und so standen nun mal sieben Punkte Vorsprung bei noch fünf ausstehenden Spielen. Geht ja auch immer darum, wie hart der Aufschlag ist. Nach 28 Spieltagen und zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen von Dortmund kassiert? Schade drum. Einen scheinbar komfortablen Vorsprung innerhalb kürzester Zeit und kurz vor Saisonende nicht ins Ziel retten können? Brutal.
Ja eben. Genau deshalb ist es so ärgerlich. Spiele, die man verlieren kann, gewinnt man mit Biss und Mentalität. Dann erklärt der Trainer durch seine Tat, dass er die Mannschaft doch nicht so gut sieht und ihnen keine Zukunft zutraut, die ihn reizt. Anschließend spielt die Mannschaft wie vorher - siehe Statistik-, nur halt ohne die letzte Überzeugung, den letzten Willen und Biss. Die paar Prozent machen eben im der Bundesliga etwas aus. Und schon bist du in der Abwärtsspirale und verkrampfst.
Klar, man muss die Spieler jetzt nicht freisprechen. Aber woran das hauptsächlich liegt, ist einfach offensichtlich und das muss man nicht schön reden. Hütters Äußerungen zeigen jedenfalls, dass er nicht mehr so brennt wie vorher.
Haben wir aber nicht
Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen
Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet
und trotzdem spielen wir keine CL ????
Woran mag das liegen ???
Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Möglich, haben wir aber nicht. Und so standen nun mal sieben Punkte Vorsprung bei noch fünf ausstehenden Spielen. Geht ja auch immer darum, wie hart der Aufschlag ist. Nach 28 Spieltagen und zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen von Dortmund kassiert? Schade drum. Einen scheinbar komfortablen Vorsprung innerhalb kürzester Zeit und kurz vor Saisonende nicht ins Ziel retten können? Brutal.
Teilweise gibt es hier beißreflexe gegen jeden Beitrag, der nicht sofort sagt, dass es eine geile Saison ist, egal wo man am Ende landet. Ich denke, mit etwas Zeit wird dem jeder zustimmen, aber vielleicht nicht sofort
Ja, bei den Bayern hab ich auch schon länger keine Zuschauer mehr gesehen ... 😎
Bei allem Respekt: aber das ist vollkommen normal und hat überhaupt nichts mit dem Binnenklima zu tun.
Andersrum wird ein Schuh draus: sollte an dem Binnenklima tatsächlich irgendetwas nicht stimmen, wäre es die erste Pflicht von Führungsspielern wie Trapp oder Hinti, Einfluss zu nehmen und sich nicht auf ein Bällchen zu verdrücken.
Du hast noch vergessen, dass wir jetzt einen Typen wie Boateng bräuchten. 🙄
Naja, es ist in meinen Augen einfach falsch von Verspielen zu reden. Was wir verloren haben, kann man gut und gerne mal mit schlechten Spielen verlieren.
Ich ärgere mich vielmehr heute noch über zwei Remis. Das 3:3 gg Gladbach und der Ausgleich von Kruse gg Union...
Wäre nur eins davon nicht gefallen, würde heute keiner hier rum lamentieren.... Ich weiß, Fahrradkette und so. Trotzdem, ein Kopfball gg Stindl besser verteidigt und wir wären nach wie vor 3.
Teilweise gibt es hier beißreflexe gegen jeden Beitrag, der nicht sofort sagt, dass es eine geile Saison ist, egal wo man am Ende landet. Ich denke, mit etwas Zeit wird dem jeder zustimmen, aber vielleicht nicht sofort
Ja, bei den Bayern hab ich auch schon länger keine Zuschauer mehr gesehen ... 😎
Ja, stimmt, guter Punkt
Wobei ich lieber ein Spiel mit Herzblut und Emotionen verfolge. Ich würde SGE Fans eine deutlich andere Emotionalität und Herangehensweise an den Fußball unterstellen wollen
Ja, bei den Bayern hab ich auch schon länger keine Zuschauer mehr gesehen ... 😎
Ja, stimmt, guter Punkt
Wobei ich lieber ein Spiel mit Herzblut und Emotionen verfolge. Ich würde SGE Fans eine deutlich andere Emotionalität und Herangehensweise an den Fußball unterstellen wollen
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen.
Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt.
Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert.
Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Das bringt jetzt doch auch nichts mehr. Wenn du das hättest machen wollen, dann wäre es nach dem Leverkusenspiel richtig gewesen. Da war eine Pause dazwischen und wir hatten es noch in der eigenen Hand.
Jetzt wäre der Wechsel in der Tat nur populistisch, da er selbst im Erfolgsfall von noch zwei Siegen wahrscheinlich nichts mehr am Tabellenplatz ändern wird.
Dazu frage ich mich auch, wer ihn überhaupt beurlauben sollte? Bobic? Wohl kaum.
Am Ende sind Hütter und Bobic die eigene Karriere wichtiger als der aktuelle Arbeitgeber. Ist halt so. Geht wohl den meisten Menschen im Berufsleben so.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt.
Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur,
weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen.
Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt.
Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert.
Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Das bringt jetzt doch auch nichts mehr. Wenn du das hättest machen wollen, dann wäre es nach dem Leverkusenspiel richtig gewesen. Da war eine Pause dazwischen und wir hatten es noch in der eigenen Hand.
Jetzt wäre der Wechsel in der Tat nur populistisch, da er selbst im Erfolgsfall von noch zwei Siegen wahrscheinlich nichts mehr am Tabellenplatz ändern wird.
Dazu frage ich mich auch, wer ihn überhaupt beurlauben sollte? Bobic? Wohl kaum.
Am Ende sind Hütter und Bobic die eigene Karriere wichtiger als der aktuelle Arbeitgeber. Ist halt so. Geht wohl den meisten Menschen im Berufsleben so.
Schalke hat kein Trainerwechsel diese Saison geholfen. Eine Garantie hat man nicht. Aber da wir es ohnehin nicht mehr selbst in der Hand haben, ist diese Entscheidung hinfällig, aus meiner Sicht.
Was wenn wir jetzt mit neuem Trainer alles gewinnen und trotzdem 5. bleiben? Denke das würde (oder zumindest könnte) die Eintracht bei einer neuen Verpflichtung eines Trainers eher schaden.
Erfolgreich als Trainer der U-Nationalmannschaften mit Heldenstatus als Übervaterfigur, als Exspieler und Europokal der Landesmeistergewinner Symbol der glorreichen HSV-Zeiten, von allen Menschen geliebt und geachtet - mit Trainerschein und 50 Jahre im Verein - eben einer, den sogar ich super finde, obwohl er damals nach Zusage dann doch nicht von Essen zu uns gekommen ist, sondern nach Norden aufgebrochen
Ein Fußballarbeiter mit manchmal fast kindlichem Gemüt (wenn man sich mal vor augen hält, wie er früher nach Toren von einem Bein aufs andere gehüpft ist, dann hat man sofort das Kind in ihm gesehen) und untadeligem Sportsgeist - Ja, so jemandem kann man auch drei Tage vor Saisonschluss seine Mannschaft noch übergeben.
Aber so einen sehe ich bei uns zur Zeit nicht. Da käme tatsächlich nur Charlie Körbel infrage, aber auch der ließe sich wahrscheinlich nicht mehr überreden. Zumal der als Trainer lang nicht solche Erfolge vorzuweisen hat wie Horst Hrubesch.
Der nächste in der Reihenfolge wäre dann Andreas Müller, immerhin Weltmeister, immerhin Trainer in Ungarn gewesen, aber letztlich doch auch nicht mit der Verankerung im Verein und in der Profiabteilung, dass man ihm einen solchen emotionalen Übertrag zutrauen möchte wie in der Hotte in Hamburg leisten kann.
und ja, wahrscheinlich will sie sich in zwei Wochen in den ***** beißen, dass sie den alten Herrn nicht früher geholt haben.
Aber auch nur in einem Spiel. Danach Niederlage in Osnabrück. Schau Dir für den Spaß mal an, wie die 13 Heimspiele davor für den VfL gelaufen sind.
Schalke hat kein Trainerwechsel diese Saison geholfen. Eine Garantie hat man nicht. Aber da wir es ohnehin nicht mehr selbst in der Hand haben, ist diese Entscheidung hinfällig, aus meiner Sicht.
Was wenn wir jetzt mit neuem Trainer alles gewinnen und trotzdem 5. bleiben? Denke das würde (oder zumindest könnte) die Eintracht bei einer neuen Verpflichtung eines Trainers eher schaden.
Auf der einen Seite ist es sicherlich Aktionismus,vll auch Populismus Hütter freizustellen.
Und es stellt sich die Frage ,ob ein Verein,der vor der Saison nicht mit Platz 5 gerechnet hat,Schwergewichte mit anderen Budgets hinter sich lässt,in dieser Lage solch eine Überlegung überhaupt anstellen darf/sollte.
Auf der anderen Seite sieht man beim HSV,was solch ein Wechsel noch bewirken kann,wenn man da eine Vereinsikone wie Hrubesch hinstellt,der in erster Linie in die Köpfe der Spieler kommt und nochmal einiges freilegt.
Die waren gestern nicht wiederzuerkennen.
Da stellt sich die Frage,ob man nicht alles versuchen muss,um eine vll einmalige Gelegenheit zu nutzen,zumindest die optimale Punkteausbeute aus den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Wenn man die allgemeine Stimmungslage sieht,die ja auch medial recht eindeutig ist,dann hat man momentan fast schon den Eindruck,daß wir wie die Bremer in argen Nöten stecken.
Da muss man sich halt wirklich fragen,ob da in beiderseitigem Interesse eine Freistellung die Stimmung nicht deutlich verbessert.
Momentan dreht sich doch alles nur noch um Hütter,das hilft nicht wirklich.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt.
Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur,
weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Ja eben. Genau deshalb ist es so ärgerlich. Spiele, die man verlieren kann, gewinnt man mit Biss und Mentalität. Dann erklärt der Trainer durch seine Tat, dass er die Mannschaft doch nicht so gut sieht und ihnen keine Zukunft zutraut, die ihn reizt. Anschließend spielt die Mannschaft wie vorher - siehe Statistik-, nur halt ohne die letzte Überzeugung, den letzten Willen und Biss. Die paar Prozent machen eben im der Bundesliga etwas aus. Und schon bist du in der Abwärtsspirale und verkrampfst.
Klar, man muss die Spieler jetzt nicht freisprechen. Aber woran das hauptsächlich liegt, ist einfach offensichtlich und das muss man nicht schön reden. Hütters Äußerungen zeigen jedenfalls, dass er nicht mehr so brennt wie vorher.
Der Artikel ist genau das was du schreibst "Aktionismus und Populismus" gespickt mit Spekulationen.
Das was Peter Heß in der FAZ schreibt ist jedoch das was man sich unter gutem Journalismus vorstellt.
Eine sachliche Beschreibung der aktuellen Situation ohne Emotionen.
Sollte man Platz 5 erreichen wäre das die beste Platzierung seit fast 30 Jahren.
Und ja ist wäre sogar noch mehr möglich gewesen, bzw. ist es ja immer noch, aber doch nur,
weil EF eine Siegessserie gelang in der alles gepasst hat, die man aber nicht für das reale Leistungsvermögen von EF in dieser Saison zu Grunde legen kann.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Treffend zusammengefasst
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Es ist auch schon eine geile Logik: Wenn es gegen den Trainer geht, ist das "Aktionismus und Populismus", wenn einer der Mannschaft die Schuld gibt, dann ist das "guter, sachlicher Journalismus". Kann ich absolut nicht zustimmen.
Dass Hütters Abgang Spuren hinterlassen hat ist unbestritten. Aber warum wollte sich ein Profi von so etwas nicht freimachen können? Es gibt genügend Beispiele von Mannschaften, die sogar Titel geholt haben, obwohl der teilweise überraschende Abgang des Trainers verkündet worden war. Wo sind denn da deine "psychologischen Gesetze", die ja für alle Mannschaften gelten sollen?
Auch das mit den "Möglichkeiten" sehe ich vollkommen anders. Ja, es stimmt, wir konnten in dieser Saison (auch dank Hütters Arbeit) den Rückstand zu den Spitzenclubs verringern. Und ja, wir haben sie (fast) alle geschlagen. In Spielen, in denen wir an unsere Leistungsgrenze kamen.
Verloren oder Unentschieden aber haben wir gespielt, wenn das nicht geklappt hat mit der Leistungsgrenze. Was auch ziemlich schwer ist über eine Saison hinweg, deshalb an dieser Stelle kein Vorwurf. Gegen Mainz, Köln etc. muss ein CL-Kandidat aber auch gewinnen, wenn er diese Leistungsgrenze nicht erreicht. Und das ist bei uns halt nicht so.
Ich möchte hier nicht behaupten, dass meine Sichtweise die richtige ist. Ich möchte aber gerne deiner Sichtweise, die sich hier klar mit der Mehrheit der Usermeinungen deckt, eine weitere hinzufügen. Um ganz einfach zu zeigen, dass die Schuldsuche so einfach nicht ist, dass im Prinzip nie jemand alleine schuld ist und es - vor allem im Fußball - immer mehre verschiedene Möglichkeiten gibt.
Ob Younes, die angebliche Lüge, die vorzeitige Verkündung des Wechsels, die Spiele gegen Gladbach und Leverkusen - es gibt immer auch andere Sichtweisen. Die gibt es - ob es einem gefällt oder nicht - sogar zu Osram.
Hätten wir in Dortmund und gegen VW verloren wäre der Vorsprung auch weg gewesen und niemand hätte was gesagt.
Haben wir aber nicht
Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen
Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet
und trotzdem spielen wir keine CL ????
Woran mag das liegen ???
Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung
Las sich gestern in der FAZ als wäre es ein Gefälligkeitsartikel.
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Treffend zusammengefasst
Ich habe mir die Meinung gerade mal durchgelesen und teile sie in fast keinem Punkt.
Den Punkt den ich teile ist der, dass es nun wahrscheinlich keinen Sinn mehr macht, einen Trainer zu wechseln. Hier vertraue ich, dass die Hellmanns und Mangas näher dran sind und aus der Mannschaft die entsprechenden Signale erhalten, dass ein Trainerwechselkeinen Sinn mehr macht. Das war es aber auch schon.
Dann zu dem, was ich nicht teile:
Hess begeht direkt wieder den Denkfehler, dass es nun ja an den Profis liefen müsste und man ja nun 3 Wochen Zeit gehabt hätte, um sich an den Abgang zu gewöhnen. Damit sagt er im Grunde aus, dass es von außen keine echten Störfaktoren geben könne und man im Grunde keine Trainer brauche, um wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Und letzteres hätten wir selbstverständlich gebraucht, um den CL Platz verteidigen zu können. Wir sind aber eben im Moment sehr weit weg von dieser Grenze, weil das Gefüge Mannschaft/Trainer heftigen Schaden genommen hat. Jeder Spieler, der gefragt wurde, hat sich nichtmal Mühe gegeben, seine Enttäuschung zu verbergen. Aber gut, sind Profis, darf nichts ausmachen. Denn Frage ich mich aber, wozu dann ein Trainer, wenn das im Grunde keine Rolle spielen darf, wer an der Seitenlinie steht. Warum musste bei den Bayern Kovac gehen, warum Ancelotti? Wieso bei Dortmund Favre? Sind doch alles Profis, die standen doch auf dem Platz, nicht etwas Kovac, Ancelotti oder Favre. Wieso also konnten die Profis nicht mehr mit den genannten Trainern an ihre Leistungsgrenzen kommen? Hier gibt's irgendwie ein Logikproblem. Bei uns haben die Profis also den falschen Job ausgesucht, wenn der Trainer tatsächlich Einfluss auf ihr Leistungsvermögen hat, bei allen anderen Vereinen aber nicht? Wohlgemerkt, ich rede davon, dass man es schafft, wieder an seine Leistungsgrenzen zu kommen. Dazu muss, auch bei jedem anderen Verein, alles stimmen.
Und dann der Punkt, dass wir angeblich nur da oben gestanden hätten, weil andere unter ihren Möglichkeiten geblieben wären. UA Leverkusen. Genau das Leverkusen, das sich durch genau eine Niederlage gegen die Bayern komplett aus dem Konzept hat bringen lassen? Ehrlich? Haben die Spieler dort nicht noch viel eher den falschen Beruf ergriffen?
Und warum spielen wir eigentlich über unserem Verhältnissen, wenn wir an unsere Leistungsgrenzen gehen, andere, wie zB Bayer in der Hinrunde, aber nicht? Einfach nur, weil wir Eintracht Frankfurt sind und da nicht hingehören? Wegen dem Label "Eintracht", wegen dem Anfangsbuchstaben "E", oder wegen dem Wetter in Frankfurt? Und warum spielt Bayer im Moment wieder unter seinen Verhältnissen, wir aber, wenn wir nicht mehr an unsere Leistungsgrenzen kommen, spielen auf einmal "leistungsgerecht"? Wieder wegen der oben angeführten Begründung.
Nein, wir waren bis zur Wechselverkündung ein sehr gut funktionierendes Gebilde und gehörten auf die diesem Niveau aufgrund unserer spielerischen Klasse in Kombination mit Leidenschaft und Willen zur Ligaspitze. Ganz einfach. Wir sind aber im Moment nicht mehr in der Lage, in die Nähe unserer Leistungsgrenzen zu gelangen, aber gewiss nicht deshalb, weil unsere Spieler die falsche Berufswahl getroffen haben. Sondern weil für ins die gleichen psychologischen Gesetze gelten wie für jede andere Mannschaft da draußen auch.
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Es ist auch schon eine geile Logik: Wenn es gegen den Trainer geht, ist das "Aktionismus und Populismus", wenn einer der Mannschaft die Schuld gibt, dann ist das "guter, sachlicher Journalismus". Kann ich absolut nicht zustimmen.
Es geht doch nicht darum einen Schuldigen zu finden. Dazu ist der Erfolg beim Fussball von zu vielen Faktoren
abhängig, als dass man das an einem einzigen festmachen könnte.
Es geht darum, dass Peter Heß das Erreichen der EL über die BL als das beschreibt was es für EF ist, nämlich als einen großen Erfolg.
Das hat man seit 1994 aus eigener Kraft dieses Jahr das zweite Mal geschafft.
Das verstehe ich unter gutem Journalismus, und nicht wenn man das schreibt was die meisten Leser lesen wollen.
Guter Journalismus wäre es auch gewesen, wenn alle Journalisten, die sich jetzt auf Hütter stürzen, sich
mal die Spiele gegen Union und gegen Wob etwas kritischer angesehen hätten.
Auch wenn sie gewonnen wurden war EF in diesen Spielen nicht die bessere und schon gar nicht die aktivere Mannschaft.
Und das war bevor der Zirkus mit dem Wechsel von Hütter losging.
Aber da war man halt bezüglich EF noch im "Feiermodus".
Mal angenommen, Zuber hätte im Spiel gegen Mainz seine große Chance genutzt und EF hätte noch gewonnen.
Es wäre über fast 90min das gleiche Spiel gewesen aber kein Journalist hätte danach die Entlassung von Hütter gefordert.
Ergebnis gut = Alles gut
Haben wir aber nicht
Ganz im Gegenteil....wir haben VW geschlagen die Bienen im eigenen Stadion geschlagen
Die Bayern geschlagen und gegen RB auch gepunktet
und trotzdem spielen wir keine CL ????
Woran mag das liegen ???
Fragen wir doch mal den Eber der weiß doch immer eine Lösung