meine Anteilnahme. Auch wenn es wie Du schreibst eine Erlösung ist, so ist der Verlust eines Angehörigen immer traurig und schmerzvoll (98 ist übrigens ein begnadetes Alter)
Wenn man wirklich von 5% mehr Geimpften ausgeht, dann dürfte sich doch einiges ändern? Bei der hohen Zahl unter den Erwachsenen ab 18 (75%) muss man eigentlich massiv lockern oder sehe ich das falsch?
Das währe natürlich erfreulich und eine Erklärung , warum es so langsam geht bei der Impferei. Die haben mal 85 prozent als Impfbereitschaft ermittelt ( oder waren es 88 Prozent ) ? Da ist man ja dran und läuft asymptotisch drauf zu. Zusammen mit den Genesenen , würde man demnächst oder jetzt schon 90 Prozent sehen. Da dürfte es also kaum noch schwere Verläufe geben , sollte man glauben. Covid würde also auf grob 10 Mio Ungeimpfte treffen. Also eher doch noch einige schwere Verläufe , hauptsächlich aus dieser Gruppe. Dennoch Licht am Ende des Tunnels.
Mhm, aber ob es wirklich 5% sind? Es heißt ja auch:
Hintergrund ist, dass in vom RKI durchgeführten Befragungen deutlich mehr Menschen angeben, bereits geimpft zu sein, als in der Statistik vermerkt sind. Das RKI nennt verschiedene Erkläransätze, unter anderem, dass in den Befragungen wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Zudem gibt das RKI an, dass Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen können. Es besteht demnach die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der COVID-19 Impfung führen." Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst.
Heißt am Ende: Ja, die Befragungen ergeben 5% mehr, gleichzeitig fehlen aber Ungeimpfte => Aus Überzeugung und/oder wegen Sprachbarrieren. Bleibt die Frage ob dies bei den 5% schon berücksichtigt wurde, oder ob man diese Annahmen auf die 5 Prozentpunkte noch anwenden muss. Bei Letzterem kann man es dann vermutlich flugs halbieren.
Das währe natürlich erfreulich und eine Erklärung , warum es so langsam geht bei der Impferei. Die haben mal 85 prozent als Impfbereitschaft ermittelt ( oder waren es 88 Prozent ) ? Da ist man ja dran und läuft asymptotisch drauf zu. Zusammen mit den Genesenen , würde man demnächst oder jetzt schon 90 Prozent sehen. Da dürfte es also kaum noch schwere Verläufe geben , sollte man glauben. Covid würde also auf grob 10 Mio Ungeimpfte treffen. Also eher doch noch einige schwere Verläufe , hauptsächlich aus dieser Gruppe. Dennoch Licht am Ende des Tunnels.
Mhm, aber ob es wirklich 5% sind? Es heißt ja auch:
Hintergrund ist, dass in vom RKI durchgeführten Befragungen deutlich mehr Menschen angeben, bereits geimpft zu sein, als in der Statistik vermerkt sind. Das RKI nennt verschiedene Erkläransätze, unter anderem, dass in den Befragungen wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Zudem gibt das RKI an, dass Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen können. Es besteht demnach die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der COVID-19 Impfung führen." Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst.
Heißt am Ende: Ja, die Befragungen ergeben 5% mehr, gleichzeitig fehlen aber Ungeimpfte => Aus Überzeugung und/oder wegen Sprachbarrieren. Bleibt die Frage ob dies bei den 5% schon berücksichtigt wurde, oder ob man diese Annahmen auf die 5 Prozentpunkte noch anwenden muss. Bei Letzterem kann man es dann vermutlich flugs halbieren.
dass wir nicht genau wissen, wieviel % geimpft sind, liegt an mangelnder Übertragung der Daten bspw. der niedergelassenen Ärzte an das RKI? macht das so viel aus??
84% vollgeimpfte Erwachsene wäre eine Ansage. Vielleicht kriegt man bis zum Winter noch zusätzliche 3-4% hin, dann wäre man nahe an der 90.... Ich bin fast geneigt zu sagen das der "Freedom Day" bald nicht mehr zu verhindern sein wird, bei diesen Zahlen. Der 01.01.22 wäre doch klasse, bis dahin weiß man in etwa in welche Richtung die Intensivbetten-Belastung sich entwickelt hat/entwickeln wird. Zumindest grob. Sollte die Situation überschaubar sein kann man den Reset-Knopf drücken. Mir ist es fast egal, zur Zeit verspüre ich kaum Einschränkungen. Aber der öffentliche u. gesellschaftliche Druck auf das Fallenlassen ALLER Einschränkungen wird vermutlich größer und größer...
Ich bin mir nicht sicher bzgl. der RKI-Schätzungen, eben auch, weil es ein "bis zu" ist. Ich vermute, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt und ca. 3 % Impfungen fehlen, also bei den Erwachsenen ca. 2,5 % höhere Impfquoten vorliegen. Dann wären wir bei knapp 82 %.
An sich sind wir bei den Erwachsenen mit knapp 80 % Erstimpfquote auch jetzt schon gar nicht so schlecht unterwegs (im europ. Vergleich natürlich nur mittel...), wenn man bedenkt, dass wir vor einem Jahr bei Umfragen bzgl. Impfbereitschaft darunter lagen.
Also, ich finde es schon erschreckend, dass es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Personen geimpft sind. Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Da J&J erstmal überwiegend bei Gruppen gespritzt wurde die ansonsten vermutlich eher gar keine Impfung in Betracht gezogen hätten (Obdachlose, Migranten, sonderimpfungen vor Mochscheen und in "Plattenbausiedlungen" und bei mittzwanzigern vor Diskotheken etc ist das auch wieder eine Meldung (warum nennst du erneut nicht die Originalquelle Bild ? ) Die das ganze Zahlenwirrwar befeuert.
Ich bin wirklich gespannt was die nächsten Wochen passiert. An sich kann man die durchseuchung nicht mehr aufhalten können und wollen. Ein erneutes ausfallen von Weihnachten wird es nicht geben.
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Ich bin mir nicht sicher bzgl. der RKI-Schätzungen, eben auch, weil es ein "bis zu" ist. Ich vermute, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt und ca. 3 % Impfungen fehlen, also bei den Erwachsenen ca. 2,5 % höhere Impfquoten vorliegen. Dann wären wir bei knapp 82 %.
An sich sind wir bei den Erwachsenen mit knapp 80 % Erstimpfquote auch jetzt schon gar nicht so schlecht unterwegs (im europ. Vergleich natürlich nur mittel...), wenn man bedenkt, dass wir vor einem Jahr bei Umfragen bzgl. Impfbereitschaft darunter lagen.
Also, ich finde es schon erschreckend, dass es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Personen geimpft sind. Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Also, ich finde es schon erschreckend, dass es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Personen geimpft sind. Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Gab es da zu Beginn der Hausärzte-Kampagne nicht einen Aufschrei, dass diese den Aufwand der Meldungen etc. nicht auch noch tragen könnten oder verwechsele ich das jetzt mit etwas anderem?
TaunusadlerX schrieb:
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Zunächst mal dürfte das die Zahl der Infizierten minus Todesfälle sein. Belastbare Zahlen wirst du darüber hinaus angesichts der noch immer unbekannten, sicherlich aber hohen Dunkelziffer nicht bekommen.
Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Schon, wobei ich nie sicher bin, ob da nicht auch viel bzgl. der Abläufe nicht so klappt von Behördenseite, wie es am besten wäre.
TaunusadlerX schrieb:
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Schwierig, wenn Genesene mittlerweile ja nach wenigen Wochen sich "nachimpfen" lassen können. Nimmt man 6 Monate Puffer, dann sind das gut 1,4 Mio Genesene, davon müssen noch ca. 50.000 Impfdurchbrüche abgezogen werden. Und dann gibt es noch die, bei denen Infektion und Impfungen zusammenfielen, das ist praktisch gar nicht zu beziffern und dürfte irgendwie fünfstellig sein. Also 1,3 Mio Genesene vllt. Und davon sind einige nun mittlerweile auch doppelt geimpft, zumindest viele, die in der 3. Welle betroffen waren.
Mich würde das als alter Statistikliebhaber auch ankotzen, wenn ich so ne Datenqualität hätte.
Also, ich finde es schon erschreckend, dass es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Personen geimpft sind. Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Also, ich finde es schon erschreckend, dass es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Personen geimpft sind. Auch z.B. Hausärzte und Betriebsärzte sollten doch grundsätzlich dazu in der Lage sein, konkrete Zahlen ans RKI weiter zu melden, oder?
Gab es da zu Beginn der Hausärzte-Kampagne nicht einen Aufschrei, dass diese den Aufwand der Meldungen etc. nicht auch noch tragen könnten oder verwechsele ich das jetzt mit etwas anderem?
TaunusadlerX schrieb:
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Zunächst mal dürfte das die Zahl der Infizierten minus Todesfälle sein. Belastbare Zahlen wirst du darüber hinaus angesichts der noch immer unbekannten, sicherlich aber hohen Dunkelziffer nicht bekommen.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Traurig, dass sie jetzt im hohen Alter an Corona erkranken musste. Manchmal ist der Tod wohl eine Erlösung.
Mein herzliches Beileid!
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Mein Beileid. Ich durfte das letztes Jahr erleben. Schrecklich. Hoffe du kommst gut klar.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
Mein tiefstes und aufrichtigstes Beileid.....
Meine Großtante wurde sogar 102...eine sehr zähe, starke Dame war das.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-rki-impfquote-101.html
Das währe natürlich erfreulich und eine Erklärung , warum es so langsam geht bei der Impferei.
Die haben mal 85 prozent als Impfbereitschaft ermittelt ( oder waren es 88 Prozent ) ? Da ist man ja dran und läuft asymptotisch drauf zu.
Zusammen mit den Genesenen , würde man demnächst oder jetzt schon 90 Prozent sehen. Da dürfte es also kaum noch schwere Verläufe geben , sollte man glauben. Covid würde also auf grob 10 Mio Ungeimpfte treffen. Also eher doch noch einige schwere Verläufe , hauptsächlich aus dieser Gruppe. Dennoch Licht am Ende des Tunnels.
Es heißt ja auch:
Hintergrund ist, dass in vom RKI durchgeführten Befragungen deutlich mehr Menschen angeben, bereits geimpft zu sein, als in der Statistik vermerkt sind. Das RKI nennt verschiedene Erkläransätze, unter anderem, dass in den Befragungen wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Zudem gibt das RKI an, dass Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen können. Es besteht demnach die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der COVID-19 Impfung führen." Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst.
Heißt am Ende: Ja, die Befragungen ergeben 5% mehr, gleichzeitig fehlen aber Ungeimpfte => Aus Überzeugung und/oder wegen Sprachbarrieren. Bleibt die Frage ob dies bei den 5% schon berücksichtigt wurde, oder ob man diese Annahmen auf die 5 Prozentpunkte noch anwenden muss. Bei Letzterem kann man es dann vermutlich flugs halbieren.
https://www.tagesschau.de/inland/corona-rki-impfquote-101.html
Das währe natürlich erfreulich und eine Erklärung , warum es so langsam geht bei der Impferei.
Die haben mal 85 prozent als Impfbereitschaft ermittelt ( oder waren es 88 Prozent ) ? Da ist man ja dran und läuft asymptotisch drauf zu.
Zusammen mit den Genesenen , würde man demnächst oder jetzt schon 90 Prozent sehen. Da dürfte es also kaum noch schwere Verläufe geben , sollte man glauben. Covid würde also auf grob 10 Mio Ungeimpfte treffen. Also eher doch noch einige schwere Verläufe , hauptsächlich aus dieser Gruppe. Dennoch Licht am Ende des Tunnels.
Es heißt ja auch:
Hintergrund ist, dass in vom RKI durchgeführten Befragungen deutlich mehr Menschen angeben, bereits geimpft zu sein, als in der Statistik vermerkt sind. Das RKI nennt verschiedene Erkläransätze, unter anderem, dass in den Befragungen wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Zudem gibt das RKI an, dass Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen können. Es besteht demnach die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der COVID-19 Impfung führen." Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst.
Heißt am Ende: Ja, die Befragungen ergeben 5% mehr, gleichzeitig fehlen aber Ungeimpfte => Aus Überzeugung und/oder wegen Sprachbarrieren. Bleibt die Frage ob dies bei den 5% schon berücksichtigt wurde, oder ob man diese Annahmen auf die 5 Prozentpunkte noch anwenden muss. Bei Letzterem kann man es dann vermutlich flugs halbieren.
Vielleicht kriegt man bis zum Winter noch zusätzliche 3-4% hin, dann wäre man nahe an der 90....
Ich bin fast geneigt zu sagen das der "Freedom Day" bald nicht mehr zu verhindern sein wird, bei diesen Zahlen.
Der 01.01.22 wäre doch klasse, bis dahin weiß man in etwa in welche Richtung die Intensivbetten-Belastung sich entwickelt hat/entwickeln wird. Zumindest grob. Sollte die Situation überschaubar sein kann man den Reset-Knopf drücken.
Mir ist es fast egal, zur Zeit verspüre ich kaum Einschränkungen. Aber der öffentliche u. gesellschaftliche Druck auf das Fallenlassen ALLER Einschränkungen wird vermutlich größer und größer...
Ich bin mir nicht sicher bzgl. der RKI-Schätzungen, eben auch, weil es ein "bis zu" ist. Ich vermute, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt und ca. 3 % Impfungen fehlen, also bei den Erwachsenen ca. 2,5 % höhere Impfquoten vorliegen. Dann wären wir bei knapp 82 %.
An sich sind wir bei den Erwachsenen mit knapp 80 % Erstimpfquote auch jetzt schon gar nicht so schlecht unterwegs (im europ. Vergleich natürlich nur mittel...), wenn man bedenkt, dass wir vor einem Jahr bei Umfragen bzgl. Impfbereitschaft darunter lagen.
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Ich gehe davon aus, dass man dann einen Kompromiss findet, also zB den Impfschutz hier nur für 6 Monate nach Impfung als offiziell gültig ansieht.
Da J&J erstmal überwiegend bei Gruppen gespritzt wurde die ansonsten vermutlich eher gar keine Impfung in Betracht gezogen hätten (Obdachlose, Migranten, sonderimpfungen vor Mochscheen und in "Plattenbausiedlungen" und bei mittzwanzigern vor Diskotheken etc ist das auch wieder eine Meldung (warum nennst du erneut nicht die Originalquelle Bild ? ) Die das ganze Zahlenwirrwar befeuert.
Ich bin wirklich gespannt was die nächsten Wochen passiert. An sich kann man die durchseuchung nicht mehr aufhalten können und wollen.
Ein erneutes ausfallen von Weihnachten wird es nicht geben.
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Ich gehe davon aus, dass man dann einen Kompromiss findet, also zB den Impfschutz hier nur für 6 Monate nach Impfung als offiziell gültig ansieht.
Ich bin mir nicht sicher bzgl. der RKI-Schätzungen, eben auch, weil es ein "bis zu" ist. Ich vermute, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt und ca. 3 % Impfungen fehlen, also bei den Erwachsenen ca. 2,5 % höhere Impfquoten vorliegen. Dann wären wir bei knapp 82 %.
An sich sind wir bei den Erwachsenen mit knapp 80 % Erstimpfquote auch jetzt schon gar nicht so schlecht unterwegs (im europ. Vergleich natürlich nur mittel...), wenn man bedenkt, dass wir vor einem Jahr bei Umfragen bzgl. Impfbereitschaft darunter lagen.
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Gab es da zu Beginn der Hausärzte-Kampagne nicht einen Aufschrei, dass diese den Aufwand der Meldungen etc. nicht auch noch tragen könnten oder verwechsele ich das jetzt mit etwas anderem?
Zunächst mal dürfte das die Zahl der Infizierten minus Todesfälle sein. Belastbare Zahlen wirst du darüber hinaus angesichts der noch immer unbekannten, sicherlich aber hohen Dunkelziffer nicht bekommen.
Schon, wobei ich nie sicher bin, ob da nicht auch viel bzgl. der Abläufe nicht so klappt von Behördenseite, wie es am besten wäre.
Schwierig, wenn Genesene mittlerweile ja nach wenigen Wochen sich "nachimpfen" lassen können. Nimmt man 6 Monate Puffer, dann sind das gut 1,4 Mio Genesene, davon müssen noch ca. 50.000 Impfdurchbrüche abgezogen werden. Und dann gibt es noch die, bei denen Infektion und Impfungen zusammenfielen, das ist praktisch gar nicht zu beziffern und dürfte irgendwie fünfstellig sein. Also 1,3 Mio Genesene vllt.
Und davon sind einige nun mittlerweile auch doppelt geimpft, zumindest viele, die in der 3. Welle betroffen waren.
Mich würde das als alter Statistikliebhaber auch ankotzen, wenn ich so ne Datenqualität hätte.
Bei der Bewertung von Corona-Maßnahmen macht es m.E. durchaus einen Unterschied, ob 1%, 3% oder 5% mehr geimpft sind als in der offiziellen Statistik erfasst werden.
Auch habe ich bisher keine belastbaren Zahlen vernommen, wie viele eigentlich unter der Rubrik "Genesen" zu fassen sind und wie diese in der Gesamtbetrachtung zahlenmäßig berücksichtigt werden.
Gab es da zu Beginn der Hausärzte-Kampagne nicht einen Aufschrei, dass diese den Aufwand der Meldungen etc. nicht auch noch tragen könnten oder verwechsele ich das jetzt mit etwas anderem?
Zunächst mal dürfte das die Zahl der Infizierten minus Todesfälle sein. Belastbare Zahlen wirst du darüber hinaus angesichts der noch immer unbekannten, sicherlich aber hohen Dunkelziffer nicht bekommen.