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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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fromgg schrieb:

Die Verweigerer : Was tun ? Transplantationen werden auch von einer Komission besprochen. Lebertransplantationen bekommt nicht jeder.
Da wird eine Diskussion nötig sein.        

Ach wirklich?
Sind wir jetzt dann soweit, dass wir diskutieren ob es angemessen ist bei Dummheit und/oder Irrglaube gegebenenfalls eine Behandlung zu verweigern?
Bitte! Sag mir, dass ich dich falsch verstanden habe!
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FrankenAdler schrieb:

fromgg schrieb:

Die Verweigerer : Was tun ? Transplantationen werden auch von einer Komission besprochen. Lebertransplantationen bekommt nicht jeder.
Da wird eine Diskussion nötig sein.        

Ach wirklich?
Sind wir jetzt dann soweit, dass wir diskutieren ob es angemessen ist bei Dummheit und/oder Irrglaube gegebenenfalls eine Behandlung zu verweigern?
Bitte! Sag mir, dass ich dich falsch verstanden habe!


Wenn die Intensivstationen voll sind und die Wahl zwischen einem Impfverweigerer und einem Unfallopfer besteht , wird eine Ethikkomission auswählen. Triage macht ähnliches. Transplantationsmedizin kennt das auch.
In Katastrophenfällen ebenfalls.
Das ist nichts , was es nicht bereits gibt. Unter anderen Voraussetzungen.
Also : Bei erschöpften Kapazitäten sind wir so weit das tun zu müssen. Ist so.
Die Frage ist eben , ob das in diesem Fall für Impfverweigerer zur Anwendung kommt.
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FrankenAdler schrieb:

fromgg schrieb:

Die Verweigerer : Was tun ? Transplantationen werden auch von einer Komission besprochen. Lebertransplantationen bekommt nicht jeder.
Da wird eine Diskussion nötig sein.        

Ach wirklich?
Sind wir jetzt dann soweit, dass wir diskutieren ob es angemessen ist bei Dummheit und/oder Irrglaube gegebenenfalls eine Behandlung zu verweigern?
Bitte! Sag mir, dass ich dich falsch verstanden habe!


Wenn die Intensivstationen voll sind und die Wahl zwischen einem Impfverweigerer und einem Unfallopfer besteht , wird eine Ethikkomission auswählen. Triage macht ähnliches. Transplantationsmedizin kennt das auch.
In Katastrophenfällen ebenfalls.
Das ist nichts , was es nicht bereits gibt. Unter anderen Voraussetzungen.
Also : Bei erschöpften Kapazitäten sind wir so weit das tun zu müssen. Ist so.
Die Frage ist eben , ob das in diesem Fall für Impfverweigerer zur Anwendung kommt.
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Du willst ausdrücken, dass es eher annehmbar ist in eine Triage zu geraten, als - um so eine Sitiation zu vermeiden - notfalls wieder Beschränkungen hinzunehmen?
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Wenn wir aufgrund vieler infizierter Impfgegner jemals in den Bereich von einer Triage kommen sollten, würde ich die Impfgegner eben als erstes abweisen. Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.

Ich würde mich eher einschränken, weil mir das Krankenhauspersonal leid tut.
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Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
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Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
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Arya schrieb:

Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.

Danke. Ich sehe das ähnlich.

Wir müssen sehr aufpassen. Bei allem Verständnis über die Unverständnis von Impfgegnern.
fromgg hat vorhin eines von vielen Problemfeldern genannt: in vielen Familien geht ein "Impfriss" mittendurch. Mutter und Sohn wollen sich impfen lassen, Vater und Tochter sind Impfgegner und machen ihnen das Leben zur Hölle. Es gibt natürlich die Quertrottel, aber es gibt auch solche Fälle. Und viele andere ähnlich gelagerte Problemfelder.

Das mit dem Helm war übrigens ein gutes Beispiel. Unangeschnallt verunfallt? Dann kommt erst der Angeschnallte dran. Oder wie?
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Bei fromgg ging es um Transplantationen und nicht um Intensivstationen.
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Bei fromgg ging es um Transplantationen und nicht um Intensivstationen.
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Brady74 schrieb:

Bei fromgg ging es um Transplantationen und nicht um Intensivstationen.

Nein, das war nur ein Vergleich von ihm mit dem Hinweis, dass bei Transplantationen auch pro Fall entschieden wird, wer zuerst dran kommt.
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Brady74 schrieb:

Bei fromgg ging es um Transplantationen und nicht um Intensivstationen.

Nein, das war nur ein Vergleich von ihm mit dem Hinweis, dass bei Transplantationen auch pro Fall entschieden wird, wer zuerst dran kommt.
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Arya schrieb:

Brady74 schrieb:

Bei fromgg ging es um Transplantationen und nicht um Intensivstationen.

Nein, das war nur ein Vergleich von ihm mit dem Hinweis, dass bei Transplantationen auch pro Fall entschieden wird, wer zuerst dran kommt.

Stimmt. Mein Lesefehler. Sorry
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Wenn wir aufgrund vieler infizierter Impfgegner jemals in den Bereich von einer Triage kommen sollten, würde ich die Impfgegner eben als erstes abweisen. Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.

Ich würde mich eher einschränken, weil mir das Krankenhauspersonal leid tut.
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SGE_Werner schrieb:
Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.
Es geht nicht um den Schutz dieser Leute, die werden alle Covid bekommen, das ist nicht zu verhindern.
Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird. Was bedeutet, dass die Einschränkungen nur noch für eine gewisse Zeit notwendig sein werden, niemand will Einschränkungen für immer, und ich denke, die paar Monate kriegen wir auch noch rum.
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SGE_Werner schrieb:
Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.
Es geht nicht um den Schutz dieser Leute, die werden alle Covid bekommen, das ist nicht zu verhindern.
Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird. Was bedeutet, dass die Einschränkungen nur noch für eine gewisse Zeit notwendig sein werden, niemand will Einschränkungen für immer, und ich denke, die paar Monate kriegen wir auch noch rum.
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.
Es geht nicht um den Schutz dieser Leute, die werden alle Covid bekommen, das ist nicht zu verhindern.
Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird. Was bedeutet, dass die Einschränkungen nur noch für eine gewisse Zeit notwendig sein werden, niemand will Einschränkungen für immer, und ich denke, die paar Monate kriegen wir auch noch rum.


Und du gehst davon aus, wenn die Stiko-Empfehlen für Kinderimpfung (ab 6 Jahren? 1 Jahr? Bei Geburt?) kommt lassen auch alle Eltern ihre Kinder impfen?
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.
Es geht nicht um den Schutz dieser Leute, die werden alle Covid bekommen, das ist nicht zu verhindern.
Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird. Was bedeutet, dass die Einschränkungen nur noch für eine gewisse Zeit notwendig sein werden, niemand will Einschränkungen für immer, und ich denke, die paar Monate kriegen wir auch noch rum.


Und du gehst davon aus, wenn die Stiko-Empfehlen für Kinderimpfung (ab 6 Jahren? 1 Jahr? Bei Geburt?) kommt lassen auch alle Eltern ihre Kinder impfen?
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Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.
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Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.
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LDKler_neu schrieb:

Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.

Ok, danke für die Klarstellung.
Den Podcast habe ich in der Zusammenfassung gelesen. Das beschreibt ja das, was unter der endemischen Lage verstanden wird. Das wird die einzige Zukunft sein.
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Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.
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LDKler_neu schrieb:

Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.

Danke. Ich hab den Podcast nicht gehört, was du zusammenfasst klingt vernünftig. Hat er auch was gesagt, wie das mit den „kleinen Dosen“ aussehn bzw funktionieren soll?
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SGE_Werner schrieb:
Ich bin auch nicht bereit mich einzuschränken, damit diese Leute geschützt werden.
Es geht nicht um den Schutz dieser Leute, die werden alle Covid bekommen, das ist nicht zu verhindern.
Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird. Was bedeutet, dass die Einschränkungen nur noch für eine gewisse Zeit notwendig sein werden, niemand will Einschränkungen für immer, und ich denke, die paar Monate kriegen wir auch noch rum.
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LDKler_neu schrieb:

Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird.


Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober. Mehr Zeit dürften wir mE nicht mehr haben. Nicht mal mit schärferen Maßnahmen.
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LDKler_neu schrieb:

Nein, natürlich nicht, aber diejenigen, die wollen, sollten auch die Chance dazu bekommen.

Btw, der aktuelle Corona-Podcast von Drosten war mal wieder sehr interessant.
U. a. rät er Geimpften dazu, sich langsam an das Virus zu gewöhnen, indem man immer wieder mal mit einer kleinen Dosis in Berührung kommt. Ich habe ja bisher immer auf "Vollschutz" gesetzt aber ist wohl eher suboptimal. Zeit also für ein Umdenken.

Danke. Ich hab den Podcast nicht gehört, was du zusammenfasst klingt vernünftig. Hat er auch was gesagt, wie das mit den „kleinen Dosen“ aussehn bzw funktionieren soll?
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Brady74 schrieb:
Hat er auch was gesagt, wie das mit den „kleinen Dosen“ aussehn bzw funktionieren soll?
Er hat das im Zusammenhang mit Restaurantbesuchen ausgeführt.
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LDKler_neu schrieb:

Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird.


Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober. Mehr Zeit dürften wir mE nicht mehr haben. Nicht mal mit schärferen Maßnahmen.
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SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.
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LDKler_neu schrieb:

Es geht aber jetzt darum, diese Durchseuchung soweit zu verzögern, dass die Kinder noch geimpft werden können und keine Triage notwendig wird.


Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober. Mehr Zeit dürften wir mE nicht mehr haben. Nicht mal mit schärferen Maßnahmen.
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bis ende oktober? 3 monate drauf bis durchgeimpft.

die corona warn app meldet stand heute ca. 55 Millionen erstgeimpfte, wenn ich jetzt annehme, dass die bald alle doppeltgeimpft sind, dann bleiben 28 millionen ungeimpfte, ziehen wir davon nochmal 3 millionen ab, die sich vielleicht noch impfen lassen, bleiben immer noch 25 millionen menschen.

d.h. du gehst davon aus, dass wir bis ende Januar ca. 25 Millionen Infektionen erlebt haben werden?
gemeldet sind bisher ca. 4 (?) Millionen Infektionen, d.h. selbst wenn ich von einer Dunkelziffer von Faktor 3 ausgehe, muessten wir dann in 5  Monaten die doppelte Menge an Infektionen erleben, die wir bisher schon die komplette Pandemie ueber hatten.

Bei den Impfquoten auch bei den aelteren Semestern wird das unser Gesundheitssystem sicher drueber bringen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Menge an Infektionen ohne Reaktion bleiben wird und kann.
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SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.
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LDKler_neu schrieb:

Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.


das war aber eine empfehlung fuer kinder, die als risikopatienten eingestuft waren, oder?
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LDKler_neu schrieb:

Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.


das war aber eine empfehlung fuer kinder, die als risikopatienten eingestuft waren, oder?
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Genau, mit denen sollte man anfangen.
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Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.
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Arya schrieb:

Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.


Das ist richtig. Man wird auch Raser behandeln usw. Man wird aber keine Lebertransplantation durchführen , wenn es sich um einen Alkohliker handelt. Man korrigiere mich , wenn das falsch ist.
Differenzieren ist hier angesagt. Das ist sicher nicht einfach zu lösen. Es gibt nicht nur Triage , sondern auch andere Dinge. Es gibt Ethikomissionen in Kliniken.


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