Zutreffende Einordnungen, einleuchtend v.a. durch die gezogenen Vergleiche, bei "Wir sind 12". Applaus, Applaus.
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Erinnert mich an Meier, der auch mal sagte, dass es in der Hinrunde spielerisch nicht mehr besser wird. War das in der Saison 15/16?
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern mit Fakten zu tun hat. Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind. Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten. Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln. Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen. Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat. Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen. Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
Man mag das schlechten Fußball nennen, aber geplant ist es durchaus und wer einmal auf hohem Niveau Fußballmannschaften trainiert und gecoacht hat, weiß, dass eine solche Vorgehensweise in manchen Situationen nötig und angezeigt und einfach das erfolgversprechendste ist. Es ging für die SGE in diesem Spiel um nichts anderes als die drei Punkte und um dieses zu erzwingen, war es vor allem wichtig, nicht in Rückstand zu geraten und dafür meinte Glasner offensichtlich, das Risiko von Fehlern hinten minimieren zu müssen.
Imo abermals die beste weil sehr klare und ausgewogene Analyse des Spiels gegen Fürth. Gemeinsam mit den Analysen des Autors zu unseren anderen Spielen zeigt sie, dass Glasner von Hütter eine Herkulesaufgabe hinterlassen bekommen hat.
Der Hauptgrund dafür, dass wir bis jetzt so eine bescheidene Punktausbeute haben und dass wir selbst gegen Fürth viel Glück brauchten, um als Sieger den Platz zu verlassen, sind die ständigen individual- und grupentaktischen Fehler bei der Defensivarbeit, die in allen Spielen zu beobachten sind und die einer Bundesliga-Mannschaft eigentlich unwürdig sind.
Diese Fehler sind allesamt bereits unter Hütter zu beobachten gewesen, unter dem das Defensivverhalten iim Training offenkundig eher niedrig priorisiert worden ist. Hütter konnte dies durch die individuelle Qualität der Offensive (meistens, nicht immer) kompensieren.
Nach dem Abgang unseres letzten Ausnahmestürmers, Silva, der aus wirtschaftlichen Gründen nicht eins zu eins ersetzt werden konnte, stand Glasner daher vor der Herausforderung, der Mannschaft zum einen ein neues Offensivspiel beizubringen und zum anderen auch erst einmal wieder die Basics des Defensivverhaltens zu vermitteln und das unter Bedingungen, die für eine kontinierliche Trainingsarbeit alles andere als günstig waren.
Daher erscheint mir seine Aussage nachvollziehbar, dass bis Jahresende keine großartige Weiterentwicklung zu erwarten ist. Wenn wir gegen Antwerpen gewinnen, dann hätte die Mannschaft von Dezember bis März keine englischen Wochen mehr. Dann kann Glasner die Zeit nutzen, um im Training zunächst eine solide Defensive zu erarbeiten und außerdem die Ansätze im Angriffsspiel, die ja durchaus da sind, weiterzuentwickeln.
Der von wirsind12 ist richtig gut. Sollte die gesamte Medienlandschaft in und um Frankfurt mal lesen. Werden die aber wahrscheinlich als Majestätsbeleidigung ansehen.
Zutreffende Einordnungen, einleuchtend v.a. durch die gezogenen Vergleiche, bei "Wir sind 12". Applaus, Applaus.
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Zumindest wissen wir jetzt, dass die Aussage kein Alibi ist.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Jessas, schon wieder verpasst, Sekunden zu investieren. Mea maxima culpa. Erleuchte uns, Meister Korn.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Jessas, schon wieder verpasst, Sekunden zu investieren. Mea maxima culpa. Erleuchte uns, Meister Korn.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt. Als Alibi dürfen diese auf gar keinen Fall herhalten.
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Er sagt doch genau das Gegenteil, nämlich, dass bedingt durch die wenige Trainingszeit eben die Mannschaft bis Weihnachten über Wille und Mentalität kommen muss. Ich sehe da nicht, wie die Äußerung da als Alibi herhalten soll.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt. Als Alibi dürfen diese auf gar keinen Fall herhalten.
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss. Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt. Als Alibi dürfen diese auf gar keinen Fall herhalten.
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Er sagt doch genau das Gegenteil, nämlich, dass bedingt durch die wenige Trainingszeit eben die Mannschaft bis Weihnachten über Wille und Mentalität kommen muss. Ich sehe da nicht, wie die Äußerung da als Alibi herhalten soll.
Er sagt doch genau das Gegenteil, nämlich, dass bedingt durch die wenige Trainingszeit eben die Mannschaft bis Weihnachten über Wille und Mentalität kommen muss. Ich sehe da nicht, wie die Äußerung da als Alibi herhalten soll.
Ich sehe das auch so. Und ich denke auch, da wird einmal mehr jeder Satz zuviel seziert.
Ich finde die Aussage prima und es macht mir als Laie und Zuschauer ein großes Stück Hoffnung, das OG eben das Potential nicht grundsätzlich in Frage stellt und den Jungs Druck vom Kessel nimmt. Die können das ja besser und für (sogar Lammers wird uns noch freuen, ich glaube jedenfalls dran)
Dass die Spieler das als Alibi sehen, ist doch absurd. Die spielen sich deswegen nicht ein Prozent weniger engagiert. Dafür wird der Trainer doch schon sorgen.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss. Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Genau, deshalb wird sehr wichtig sein, wie Glasner das intern moderiert. Aber genau das traue ich ihm zu, dass er hier sehr wachsam sein wird bzw sowieso ist.
Denn am Ende weiß auch jeder Spieler, wie schnell er aus der Startelf oder auf der Tribüne sein kein, denn hier agiert Glasner ziemlich konsequent. Selbst Kostic und Hinti hat er jetzt mal für Fürth geschont, wenn ich ihn richtig in der PK verstanden habe. Also Nachlassen ist unter Glasner definitiv nicht angesagt. Alibis wird er also eher nicht dulden.
Erinnert mich an Meier, der auch mal sagte, dass es in der Hinrunde spielerisch nicht mehr besser wird. War das in der Saison 15/16?
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern mit Fakten zu tun hat. Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind. Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten. Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln. Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen. Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat. Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen. Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
die Abstellung der Nationalspieler haben natürlich andere Vereine auch, das Argument "Doppelbelastung" lasse ich gelten. Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Erinnert mich an Meier, der auch mal sagte, dass es in der Hinrunde spielerisch nicht mehr besser wird. War das in der Saison 15/16?
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern mit Fakten zu tun hat. Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind. Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten. Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln. Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen. Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat. Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen. Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
die Abstellung der Nationalspieler haben natürlich andere Vereine auch, das Argument "Doppelbelastung" lasse ich gelten. Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
die Abstellung der Nationalspieler haben natürlich andere Vereine auch, das Argument "Doppelbelastung" lasse ich gelten. Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Die Kritik ist teilweise tragbar im Gegensatz zu früher, aber trotzdem manchmal noch zu unfair, das wirst Du aber immer haben. Das mit den Nationalspieler muss man differenzieren.
1. Die Menge an Nationalspielern. (13 finde ich schon viel, das hat eben nicht jeder Bundesligist) 2. Wie viele Stammspieler sind davon bestroffen. 3. Wie weit und lange müssen die Spieler reisen (Borre und Kamada haben ja teilweise höllentouren hinter sich, wenn sie zurück kommen) 4. Wie hoch ist die Belastung und Systemumstellung bei der Nationalmannschaft (Stammspieler oder nicht, Training usw.) 5. Zusätzliche mentale Belastung und weiterer Druck für Spieler. und noch etwas mehr.
Ganz so einfach ist das Thema Nationalspieler nicht. Hinteregger musste letztens angeschlagen zur Nationalmannschaft und glaube ich sogar spiele, wo ich dachte, das kann doch jetzt nicht wahr sein.
Trapp ist zwar nur ein deutscher TW, aber komischerweise seit er das letzte Mal nicht nominiert wurde, hält er durchgehend überragend. Keine Ahnung, ob das Zufall ist. Aber es fällt schon irgendwie auf.
Finde die geäußerte Befürchtung zu Glasners Aussagen, dass diese wie ein Alibi wirken könnten, berechtigt.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss. Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Genau, deshalb wird sehr wichtig sein, wie Glasner das intern moderiert. Aber genau das traue ich ihm zu, dass er hier sehr wachsam sein wird bzw sowieso ist.
Denn am Ende weiß auch jeder Spieler, wie schnell er aus der Startelf oder auf der Tribüne sein kein, denn hier agiert Glasner ziemlich konsequent. Selbst Kostic und Hinti hat er jetzt mal für Fürth geschont, wenn ich ihn richtig in der PK verstanden habe. Also Nachlassen ist unter Glasner definitiv nicht angesagt. Alibis wird er also eher nicht dulden.
Man mag das schlechten Fußball nennen, aber geplant ist es durchaus und wer einmal auf hohem Niveau Fußballmannschaften trainiert und gecoacht hat, weiß, dass eine solche Vorgehensweise in manchen Situationen nötig und angezeigt und einfach das erfolgversprechendste ist. Es ging für die SGE in diesem Spiel um nichts anderes als die drei Punkte und um dieses zu erzwingen, war es vor allem wichtig, nicht in Rückstand zu geraten und dafür meinte Glasner offensichtlich, das Risiko von Fehlern hinten minimieren zu müssen.
Imo abermals die beste weil sehr klare und ausgewogene Analyse des Spiels gegen Fürth. Gemeinsam mit den Analysen des Autors zu unseren anderen Spielen zeigt sie, dass Glasner von Hütter eine Herkulesaufgabe hinterlassen bekommen hat.
Der Hauptgrund dafür, dass wir bis jetzt so eine bescheidene Punktausbeute haben und dass wir selbst gegen Fürth viel Glück brauchten, um als Sieger den Platz zu verlassen, sind die ständigen individual- und grupentaktischen Fehler bei der Defensivarbeit, die in allen Spielen zu beobachten sind und die einer Bundesliga-Mannschaft eigentlich unwürdig sind.
Diese Fehler sind allesamt bereits unter Hütter zu beobachten gewesen, unter dem das Defensivverhalten iim Training offenkundig eher niedrig priorisiert worden ist. Hütter konnte dies durch die individuelle Qualität der Offensive (meistens, nicht immer) kompensieren.
Nach dem Abgang unseres letzten Ausnahmestürmers, Silva, der aus wirtschaftlichen Gründen nicht eins zu eins ersetzt werden konnte, stand Glasner daher vor der Herausforderung, der Mannschaft zum einen ein neues Offensivspiel beizubringen und zum anderen auch erst einmal wieder die Basics des Defensivverhaltens zu vermitteln und das unter Bedingungen, die für eine kontinierliche Trainingsarbeit alles andere als günstig waren.
Daher erscheint mir seine Aussage nachvollziehbar, dass bis Jahresende keine großartige Weiterentwicklung zu erwarten ist. Wenn wir gegen Antwerpen gewinnen, dann hätte die Mannschaft von Dezember bis März keine englischen Wochen mehr. Dann kann Glasner die Zeit nutzen, um im Training zunächst eine solide Defensive zu erarbeiten und außerdem die Ansätze im Angriffsspiel, die ja durchaus da sind, weiterzuentwickeln.
Ich finde es gut, dass OG hier keine überzogenen Erwartungen weckt und sagt wie es ist. Mit Hinblick auf den Spielplan ist die Äußerung auch absolut nachvollziehbar. Wer daran Zweifel hat, solle erstmal erklären, wie das funktionieren kann, mit englischen Wochen, Nationalmannschaft, Belastungssteuerung und Vorbereitung auf die jeweiligen Gegner.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Ich finde es gut, dass OG hier keine überzogenen Erwartungen weckt und sagt wie es ist. Mit Hinblick auf den Spielplan ist die Äußerung auch absolut nachvollziehbar. Wer daran Zweifel hat, solle erstmal erklären, wie das funktionieren kann, mit englischen Wochen, Nationalmannschaft, Belastungssteuerung und Vorbereitung auf die jeweiligen Gegner.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Hütter hatte es 2018 aber auch geschafft, unter den gleichen Voraussetzungen die Mannschaft während der Hinrunde in die spur zu bringen. Wie auch immer er dieses Kunststück verbracht hat, aber es ist nicht unmöglich.
die Abstellung der Nationalspieler haben natürlich andere Vereine auch, das Argument "Doppelbelastung" lasse ich gelten. Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Ich finde es gut, dass OG hier keine überzogenen Erwartungen weckt und sagt wie es ist. Mit Hinblick auf den Spielplan ist die Äußerung auch absolut nachvollziehbar. Wer daran Zweifel hat, solle erstmal erklären, wie das funktionieren kann, mit englischen Wochen, Nationalmannschaft, Belastungssteuerung und Vorbereitung auf die jeweiligen Gegner.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Ich finde es gut, dass OG hier keine überzogenen Erwartungen weckt und sagt wie es ist. Mit Hinblick auf den Spielplan ist die Äußerung auch absolut nachvollziehbar. Wer daran Zweifel hat, solle erstmal erklären, wie das funktionieren kann, mit englischen Wochen, Nationalmannschaft, Belastungssteuerung und Vorbereitung auf die jeweiligen Gegner.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Hütter hatte es 2018 aber auch geschafft, unter den gleichen Voraussetzungen die Mannschaft während der Hinrunde in die spur zu bringen. Wie auch immer er dieses Kunststück verbracht hat, aber es ist nicht unmöglich.
Hütter hatte es 2018 aber auch geschafft, unter den gleichen Voraussetzungen die Mannschaft während der Hinrunde in die spur zu bringen.
2018 standen wir nach 11 Spieltagen auf Platz 4, was eine komplett andere Dynamik ist. Und ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass die Systemumstellung von Kovac auf Hütter nicht so gravierend ist, wie von Hütter auf OG. Außerdem war es das zweite Jahr der "Büffelherde", die in der Saison voll eingeschlagen hat und sich nicht erst an die Bundesliga gewöhnen mussten. Außerdem hatten wir den Pokalsieg im Rücken und keine "verspielte CL", was den Trainerwechsel in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, als den Hütter Abgang im letzten Jahr. Bobic war schon zwei Jahre im Amt und nicht neu, wie Krösche.
Aber vielleicht willst du uns ja verraten, was "unter gleihen Voraussetzungen" genau bedeuten soll. Im DFB Pokal ausgeschieden? Und dass wir EL gespielt und in der ersten Bundesliga? In der Tat, diese Fakten ähneln sich.
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern
mit Fakten zu tun hat.
Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind.
Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe
geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten.
Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die
Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln.
Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen.
Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat.
Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen.
Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2021/11/08/greuther-fuerth-sge/
Der Hauptgrund dafür, dass wir bis jetzt so eine bescheidene Punktausbeute haben und dass wir selbst gegen Fürth viel Glück brauchten, um als Sieger den Platz zu verlassen, sind die ständigen individual- und grupentaktischen Fehler bei der Defensivarbeit, die in allen Spielen zu beobachten sind und die einer Bundesliga-Mannschaft eigentlich unwürdig sind.
Diese Fehler sind allesamt bereits unter Hütter zu beobachten gewesen, unter dem das Defensivverhalten iim Training offenkundig eher niedrig priorisiert worden ist. Hütter konnte dies durch die individuelle Qualität der Offensive (meistens, nicht immer) kompensieren.
Nach dem Abgang unseres letzten Ausnahmestürmers, Silva, der aus wirtschaftlichen Gründen nicht eins zu eins ersetzt werden konnte, stand Glasner daher vor der Herausforderung, der Mannschaft zum einen ein neues Offensivspiel beizubringen und zum anderen auch erst einmal wieder die Basics des Defensivverhaltens zu vermitteln und das unter Bedingungen, die für eine kontinierliche Trainingsarbeit alles andere als günstig waren.
Daher erscheint mir seine Aussage nachvollziehbar, dass bis Jahresende keine großartige Weiterentwicklung zu erwarten ist. Wenn wir gegen Antwerpen gewinnen, dann hätte die Mannschaft von Dezember bis März keine englischen Wochen mehr. Dann kann Glasner die Zeit nutzen, um im Training zunächst eine solide Defensive zu erarbeiten und außerdem die Ansätze im Angriffsspiel, die ja durchaus da sind, weiterzuentwickeln.
Der von wirsind12 ist richtig gut.
Sollte die gesamte Medienlandschaft in und um Frankfurt mal lesen.
Werden die aber wahrscheinlich als Majestätsbeleidigung ansehen.
Irgendwie auch interessant: die Mannschaft spielt Gurkenfußball und gefühlt alle Fans sind überzeugt vom Trainer. Gab's auch noch nicht allzu oft. 😊
Auch ich traue Oliver Glasner noch so einiges zu, halte ihn für einen guten Trainer, dessen Entlassung zu fordern zum jetzigen Zeitpunkt, finde ich, keinerlei Sinn ergibt.
Allerdings halte ich seine öffentlich gemachte Einschätzung, bis zur Winterpause müsse man sich halt, bedingt durch mangelnde Trainingsgelegenheit, so gut wie möglich durchwurschteln (ich übertreibe ein wenig), Besserung sei erst danach zu erwarten, für nicht so geschickt.
Zum einen fußballerisch - auch bei sehr eingeschränkter Trainingsmöglichkeit können gerade die neuen Spieler einfach Spiel für Spiel sich weiter an die Liga gewöhnen, sich auch zunehmend besser in die Abläufe innerhalb der Mannschaft hineinfinden. Im besten Fall könnte eine Summe von einzelnen Mikro-Fortschritten sehr wohl bereits eine Verbesserung der Mannschaftsleistung im Ganzen bewirken.
Zum anderen psychologisch: mit einer solchen Äußerung könnte den individuellen Spielern wie auch der Mannschaft als Gesamtgefüge unbewusst suggeriert werden, bis Weihnachten sei eh nicht mehr viel zu holen. Und das wäre fatal, gerade bei einem jetzt so auf Willen und Kampf angewiesenen Team.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Zumindest wissen wir jetzt, dass die Aussage kein Alibi ist.
Zudem kann die Aussage als Alibi missbraucht werden, wenn die Leistung mal (wieder) nicht so stimmt.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Jessas, schon wieder verpasst, Sekunden zu investieren. Mea maxima culpa. Erleuchte uns, Meister Korn.
Wer auch nur ein paar Sekunden Zeit investiert hat, den Hintergrund dieser Aussage zu verstehen, der würde nicht so einen Mist schreiben.
Jessas, schon wieder verpasst, Sekunden zu investieren. Mea maxima culpa. Erleuchte uns, Meister Korn.
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss.
Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Vermutlich möchte Glasner aber für seine Spieler etwas Druck aus dem Kessel nehmen, denn er äußerte in den vergangenen Wochen, dass die Spieler sich zu viel Druck machen würden, zu viel wollten. Insofern könnten die Aussagen auch eine positive Wirkung entfalten.
Hier muss Glasner aufpassen, dass er das Gesagte richtig moderiert und lenkt. Weniger Mentalität suf dem Platz darf selbstverständlich in gar keinem Fall Resultat seiner Aussagen sein. Hoffentlich aber eine befreitere Herangehensweise und damit eine spielerische Verbesserung. Wenn auch nur in kleinen Schritten.
Ich sehe das auch so. Und ich denke auch, da wird einmal mehr jeder Satz zuviel seziert.
Ich finde die Aussage prima und es macht mir als Laie und Zuschauer ein großes Stück Hoffnung, das OG eben das Potential nicht grundsätzlich in Frage stellt und den Jungs Druck vom Kessel nimmt. Die können das ja besser und für (sogar Lammers wird uns noch freuen, ich glaube jedenfalls dran)
Dass die Spieler das als Alibi sehen, ist doch absurd. Die spielen sich deswegen nicht ein Prozent weniger engagiert. Dafür wird der Trainer doch schon sorgen.
Ja klar, die Spieler bekommen ja gar nicht mit, dass sie die ganze Woche oft gar nicht trainieren können und sie kaum Zeit haben Dinge praktisch einzustudieren.
Wenn das denen jetzt auffällt, nachdem Glasner das gesagt hat.... Wohaahahaaaaa!
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss.
Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Denn am Ende weiß auch jeder Spieler, wie schnell er aus der Startelf oder auf der Tribüne sein kein, denn hier agiert Glasner ziemlich konsequent. Selbst Kostic und Hinti hat er jetzt mal für Fürth geschont, wenn ich ihn richtig in der PK verstanden habe. Also Nachlassen ist unter Glasner definitiv nicht angesagt. Alibis wird er also eher nicht dulden.
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern
mit Fakten zu tun hat.
Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind.
Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe
geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten.
Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die
Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln.
Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen.
Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat.
Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen.
Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Im Endeffekt ist es egal, denn jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich ein bisschen die Mühe macht nachzudenken, der weiß, das es noch gar nicht rundlaufen kann und das das keine Ausreden sind, sondern
mit Fakten zu tun hat.
Wenn 13 Nationalspieler ständig auf reisen sind, teilweise noch in sehr entfernte Orte, wir selten komplett trainieren können, kann man ein Team nicht einspielen.
Dazu die Internationalen Spiele, die genauso wichtig für den Verein sind, kosten zusätzliche Kraft, deswegen war ich damals nicht total unglücklich, das wir im Pokal ausgeschieden sind.
Das hätte uns nochmehr Kraft gekostet und wäre nach dieser speziellen ! Vorbereitung in einer Katastrophe
geendet. So haben wir jetzt wenigstens noch die Power uns in den letzten Minuten zu retten.
Und eine Doppelbelastung mit Internationalen spielen ist nochmal was ganz anderes, wie wenn man die
Doppelbelastung Bundesliga + Pokal hat.
Ich werde weiterhin auf Punkte hoffen und dem Trainer und der Mannschaft Zeit geben sich zu entwickeln.
Wir werden im Winter und nächsten Sommer weitere positive Korrekturen im Kader und der Spielweise schaffen. Davon bin ich weiterhin überzeugt.
Und wir können auch wenn es bei dem Spielerischen schwer fällt, mal stolz sein 13 Nationalspieler zu haben oder mit unseren Truppe (die ja nun wirklich nicht von Weltklassespieler gefüllt ist) Europa aufmischen.
Wenn wir da wieder ins Viertelfinale oder Halbfinale kommen sollte, fragt am Ende kein Mensch mehr danach, wie man das geschafft hat.
Bei mir würde gerade wegen den ganzen Problemen, der Stolz überragen.
Bei aller Kritik sollte man auch mal fair sein und ein paar positive Worte übrig haben.
Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Längere Zeit mit der Eintracht macht einen halt rund wie einen weichgespülten Flusskiesel.
Die Kritik ist teilweise tragbar im Gegensatz zu früher, aber trotzdem manchmal noch zu unfair, das wirst Du aber immer haben. Das mit den Nationalspieler muss man differenzieren.
1. Die Menge an Nationalspielern. (13 finde ich schon viel, das hat eben nicht jeder Bundesligist)
2. Wie viele Stammspieler sind davon bestroffen.
3. Wie weit und lange müssen die Spieler reisen (Borre und Kamada haben ja teilweise höllentouren hinter sich,
wenn sie zurück kommen)
4. Wie hoch ist die Belastung und Systemumstellung bei der Nationalmannschaft (Stammspieler oder nicht, Training usw.)
5. Zusätzliche mentale Belastung und weiterer Druck für Spieler.
und noch etwas mehr.
Ganz so einfach ist das Thema Nationalspieler nicht.
Hinteregger musste letztens angeschlagen zur Nationalmannschaft und glaube ich sogar spiele, wo ich dachte,
das kann doch jetzt nicht wahr sein.
Trapp ist zwar nur ein deutscher TW, aber komischerweise seit er das letzte Mal nicht nominiert wurde, hält er durchgehend überragend. Keine Ahnung, ob das Zufall ist.
Aber es fällt schon irgendwie auf.
Ich kann das schon verstehen. Erinnert mich schon ein wenig an Vehs sinnfreier Aussage, dass es nur um den Klassenerhalt geht und die Mannschaft dann anschließend auch genau so gespielt hat - wie ein Absteiger.
Allerdings hat Glasner ja nicht gesagt, dass bis zum Winter gar nichts geht, sondern nur kleine Schritte. Und im Anschluss aber die Latte auch wieder deutlich höher gelegt hat, dass es nach der Winterpause aber deutlich besser werden muss.
Ist ein Ritt auf der Rasierklinge, einerseits Druck vom Kessel nehmen, andererseits der Mannschaft ein Stück weit ein Alibi geben. Aber so lange die Jungs den Ball in der 94. Minute irgendwie rein würgen stimmt zumindest die Moral der Truppe.
Denn am Ende weiß auch jeder Spieler, wie schnell er aus der Startelf oder auf der Tribüne sein kein, denn hier agiert Glasner ziemlich konsequent. Selbst Kostic und Hinti hat er jetzt mal für Fürth geschont, wenn ich ihn richtig in der PK verstanden habe. Also Nachlassen ist unter Glasner definitiv nicht angesagt. Alibis wird er also eher nicht dulden.
https://sgefussballanalyse.wordpress.com/2021/11/08/greuther-fuerth-sge/
Der Hauptgrund dafür, dass wir bis jetzt so eine bescheidene Punktausbeute haben und dass wir selbst gegen Fürth viel Glück brauchten, um als Sieger den Platz zu verlassen, sind die ständigen individual- und grupentaktischen Fehler bei der Defensivarbeit, die in allen Spielen zu beobachten sind und die einer Bundesliga-Mannschaft eigentlich unwürdig sind.
Diese Fehler sind allesamt bereits unter Hütter zu beobachten gewesen, unter dem das Defensivverhalten iim Training offenkundig eher niedrig priorisiert worden ist. Hütter konnte dies durch die individuelle Qualität der Offensive (meistens, nicht immer) kompensieren.
Nach dem Abgang unseres letzten Ausnahmestürmers, Silva, der aus wirtschaftlichen Gründen nicht eins zu eins ersetzt werden konnte, stand Glasner daher vor der Herausforderung, der Mannschaft zum einen ein neues Offensivspiel beizubringen und zum anderen auch erst einmal wieder die Basics des Defensivverhaltens zu vermitteln und das unter Bedingungen, die für eine kontinierliche Trainingsarbeit alles andere als günstig waren.
Daher erscheint mir seine Aussage nachvollziehbar, dass bis Jahresende keine großartige Weiterentwicklung zu erwarten ist. Wenn wir gegen Antwerpen gewinnen, dann hätte die Mannschaft von Dezember bis März keine englischen Wochen mehr. Dann kann Glasner die Zeit nutzen, um im Training zunächst eine solide Defensive zu erarbeiten und außerdem die Ansätze im Angriffsspiel, die ja durchaus da sind, weiterzuentwickeln.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Hütter hatte es 2018 aber auch geschafft, unter den gleichen Voraussetzungen die Mannschaft während der Hinrunde in die spur zu bringen. Wie auch immer er dieses Kunststück verbracht hat, aber es ist nicht unmöglich.
Aber davon losgelöst, waren schon die allermeisten Spiele wirklich wahrlich keine Augenweide und die Kritik hier und medial finde ich durchaus angebracht. Im Forum läuft es ja -da gab es ganz andere Zeiten- diesbezüglich "sehr gesittet" ab.
Längere Zeit mit der Eintracht macht einen halt rund wie einen weichgespülten Flusskiesel.
Und es ist doch grotesk, hier überhaupt die Diskussion über Alibis und Spielermotivation zu beginnen. Das sind alles Profis. Die werden das intern sehr genau analysieren und da wird sich niemand rausreden. Und die Spieler wären niemals da, wo sie sind, wenn solche Aussagen (insofern sie diese überhaupt mitbekommen) ihre Mentalität beeinflussen würden. Zumal das ja echt unsere geringste Baustelle ist.
Das ist halt nicht die C-Jugend von irgendeinem Kreisligisten, die sich danach beim Abendessentisch rechtfertigen müssen und dann vielleicht sagen: "Der Trainer hat aber gesagt, bis Weihnachten werden wir nur kleine Schritte machen können."
Hütter hatte es 2018 aber auch geschafft, unter den gleichen Voraussetzungen die Mannschaft während der Hinrunde in die spur zu bringen. Wie auch immer er dieses Kunststück verbracht hat, aber es ist nicht unmöglich.
2018 standen wir nach 11 Spieltagen auf Platz 4, was eine komplett andere Dynamik ist. Und ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass die Systemumstellung von Kovac auf Hütter nicht so gravierend ist, wie von Hütter auf OG. Außerdem war es das zweite Jahr der "Büffelherde", die in der Saison voll eingeschlagen hat und sich nicht erst an die Bundesliga gewöhnen mussten. Außerdem hatten wir den Pokalsieg im Rücken und keine "verspielte CL", was den Trainerwechsel in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, als den Hütter Abgang im letzten Jahr. Bobic war schon zwei Jahre im Amt und nicht neu, wie Krösche.
Aber vielleicht willst du uns ja verraten, was "unter gleihen Voraussetzungen" genau bedeuten soll. Im DFB Pokal ausgeschieden? Und dass wir EL gespielt und in der ersten Bundesliga? In der Tat, diese Fakten ähneln sich.
Längere Zeit mit der Eintracht macht einen halt rund wie einen weichgespülten Flusskiesel.
V.a. Säulenbasalt!