Es ist natürlich schwierig den Glauben zu haben wenn man nicht im Stadion ist und denLammers nicht anfeuern kann.Ich kann mich noch an Silva erinnern als er noch wie ein Häufchen Elend auf der Reserve Bank saß als er noch keine Tor schoss und viele auf Ihm rumgehackt haben, deswegen hier im Forum anfeuern Du schaffst das SAM.Ich drücke Dir die Daumen.❤️⚽️
Es ist natürlich schwierig den Glauben zu haben wenn man nicht im Stadion ist und denLammers nicht anfeuern kann.Ich kann mich noch an Silva erinnern als er noch wie ein Häufchen Elend auf der Reserve Bank saß als er noch keine Tor schoss und viele auf Ihm rumgehackt haben, deswegen hier im Forum anfeuern Du schaffst das SAM.Ich drücke Dir die Daumen.❤️⚽️
Gut, dass du Silva ansprichst. Du hast vollkommen recht mit deiner Schilderung. Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Ich hoffe ihr alle die Pro Lammers seit habt recht
Und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht ICH HAB NIX ABER AUCH GAAAANIX GEGEN LAMMERS……..wie könnt ich auch Mir gefällt nur seine Spielweise nicht
Ich hoffe ihr alle die Pro Lammers seit habt recht
Und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht ICH HAB NIX ABER AUCH GAAAANIX GEGEN LAMMERS……..wie könnt ich auch Mir gefällt nur seine Spielweise nicht
Am Saisonende wird Bilanz gezogen
Die Spielweise hat mich zu Beginn auch sehr gestört. Allerdings kamen dann 2 Spiele wo er gezeigt hat, das er auch mannschaftsdienlicher spielen kann. Das er eine gute Schusstechnik hat, steht für mich ausser Frage. Ich glaube er hat ein Kopfproblem und an der Umsetzung happert es noch. Zeigt auch die Tatsache, das er im Trining laut Glasner viel besser agiert. Ich sehe es sehr entspannt. Entweder Lammers schafft den Turaround und wird nochzum Torjäger oder er packt es nicht mehr, verliert viel an Marktwert und wird viel günstiger Ich bin mir sicher, das er viel mehr kann, sonst hätten wir Ihn nicht geholt.
Es ist natürlich schwierig den Glauben zu haben wenn man nicht im Stadion ist und denLammers nicht anfeuern kann.Ich kann mich noch an Silva erinnern als er noch wie ein Häufchen Elend auf der Reserve Bank saß als er noch keine Tor schoss und viele auf Ihm rumgehackt haben, deswegen hier im Forum anfeuern Du schaffst das SAM.Ich drücke Dir die Daumen.❤️⚽️
Gut, dass du Silva ansprichst. Du hast vollkommen recht mit deiner Schilderung. Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Das war auch mein Eindruck und dieses " nicht in die Zweikämpfe" kommen wirkt nach aussen dann auch ein Stück weit unmotiviert. Und das war Grund für die Kritik an ihm und leider auch den unsäglichen Shitstorm.
Ich würde ihm persönlich und der Eintracht echt wünschen, dass er nochmal helfen kann. Aber da gilt der Uralt Spruch über den Kampf zum Spiel finden. Daher muss er bei eventuellen weiteren Einsätzen dazu auch wirklich durch unf durch bereit sein. Weil Kampfeslust hat nichts mit dem Kopf zu tun. Dass nicht alles klappt verzeiht man ihm eh. Wer selbst das nicht kann ist ein Depp.
andre silva hat in seinen ersten 4 spielen für uns 3 tore gemacht und man tut lammers wahrlich keinen gefallen, wenn man ihm mit einem 28 saisontore-mann wie unserem rekordtorjäger (was buli-saisontore angeht) vergleicht, das sollte doch irgendwie klar sein.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
andre silva hat in seinen ersten 4 spielen für uns 3 tore gemacht und man tut lammers wahrlich keinen gefallen, wenn man ihm mit einem 28 saisontore-mann wie unserem rekordtorjäger (was buli-saisontore angeht) vergleicht, das sollte doch irgendwie klar sein.
Lammers hat zu Beginn ja auch getroffen. Im Übrigen habe ich nicht Silva mit Lammers verglichen, sondern am Beispiel Silva aufgezeigt, was Lammers tun müsste. Oder könnte.
andre silva hat in seinen ersten 4 spielen für uns 3 tore gemacht und man tut lammers wahrlich keinen gefallen, wenn man ihm mit einem 28 saisontore-mann wie unserem rekordtorjäger (was buli-saisontore angeht) vergleicht, das sollte doch irgendwie klar sein.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
andre silva hat in seinen ersten 4 spielen für uns 3 tore gemacht und man tut lammers wahrlich keinen gefallen, wenn man ihm mit einem 28 saisontore-mann wie unserem rekordtorjäger (was buli-saisontore angeht) vergleicht, das sollte doch irgendwie klar sein.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
andre silva hat in seinen ersten 4 spielen für uns 3 tore gemacht und man tut lammers wahrlich keinen gefallen, wenn man ihm mit einem 28 saisontore-mann wie unserem rekordtorjäger (was buli-saisontore angeht) vergleicht, das sollte doch irgendwie klar sein.
Lammers hat zu Beginn ja auch getroffen. Im Übrigen habe ich nicht Silva mit Lammers verglichen, sondern am Beispiel Silva aufgezeigt, was Lammers tun müsste. Oder könnte.
Wird Zeit, dass sich die ganze Angelegenheit abkühlt. Wie maßlos überzogen heutzutage alles ist! Die Kritik zum einen, aber die Kritik an der Kritik ist keinen Deut besser. Herrschaftszeiten, der Kerl verdient Mios mit dem, was er macht. Er gehört zu den wenigen Menschen, die unter 30 ausgesorgt haben, weil er so ehrgeizig war und so erfolgreich ist und in Kauf genommen hat, sich einer großen, teils überkritischen Beobachterschar auszusetzen. Fußballprofi bei PSV Eindhoven, Atalanta Bergamo, Eintracht Frankfurt. Mit PSV sogar holländischer Meister. Wer kann das schon von sich behaupten?
Wenn Lammers ein auch nur halbwegs intaktes Umfeld hat, wird er sowas von den größten Haufen aller Zeiten auf das setzen, was irgendwelche grenzdebilen Luschen und Maulhelden im Internet von sich geben. Und dann sollte man denen auch darüber hinaus keine unnötige Aufmerksamkeit zukommen lassen, auch damit diese vermaledeite Verpolitisierung und Instrumentalisierung unseres wundervollen Sport endlich nachlässt. Das Problem unserer Gesellschaft sind nicht die Ungebildeten, die schreien. Das Problem sind diejenigen, die schlechte Bildung und daraus resultierendes Schreien salonfähig gemacht haben.
Ich gestehe dem OG mehr Fußballsachverstand als mir zu, und wenn der Lammers noch vor Paciencia und Ache sieht, dann sollte man ohnehin eher darüber nachdenken, die beiden zu kritisieren.
Gut, dass du Silva ansprichst. Du hast vollkommen recht mit deiner Schilderung. Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Das war auch mein Eindruck und dieses " nicht in die Zweikämpfe" kommen wirkt nach aussen dann auch ein Stück weit unmotiviert. Und das war Grund für die Kritik an ihm und leider auch den unsäglichen Shitstorm.
Ich würde ihm persönlich und der Eintracht echt wünschen, dass er nochmal helfen kann. Aber da gilt der Uralt Spruch über den Kampf zum Spiel finden. Daher muss er bei eventuellen weiteren Einsätzen dazu auch wirklich durch unf durch bereit sein. Weil Kampfeslust hat nichts mit dem Kopf zu tun. Dass nicht alles klappt verzeiht man ihm eh. Wer selbst das nicht kann ist ein Depp.
Ich schätze es durchaus sehr, wenn sich hier User gegen unsachliche und unter die Gürtellinie gehende Kommentare wenden. Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag. Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist. Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Ich schätze es durchaus sehr, wenn sich hier User gegen unsachliche und unter die Gürtellinie gehende Kommentare wenden. Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag. Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist. Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Hättest Du meinen gesamten Beitrag zitiert, wäre auch der Kontext erkennbar geworden. So ist das ein wenig unschön. Denn wenn ich weniger hätte schreiben wollen, als oben nachzulesen ist, dann hätte ich das schon selbst getan. Deiner Kürzung bedurfte es nicht.
Aber dennoch noch einmal: Mir ging es ersichtlich um die wirtschaftlichen Folgen von abwertenden Online-Kommentaren auf Lammers. Und da hat er sich eben einen Job ausgesucht, in welchem diese Folgen erheblich weniger ins Gewicht fallen, als bei anderen Gewerken.
Und eines sollte man nicht vergessen: Fußballer produzieren nichts. Nichts, außer ihrem bescheidenen Anteil am Amusement-Zirkus Profisport. Ihr Job ist es, sich Applaus zu verdienen. Und mächtig Applaus wird dann zumeist recht fürstlich vergoldet. Die Kehrseite dessen ist eben aber nunmal, das es auch Pfiffe geben kann. Wer als Akteur nur die eine Seite der Medaille erträgt, hat sich m.E. im Beruf vergriffen.
Das mag härter klingen, als es von mir gemeint ist. Es ist auch nicht jeder zum Bäcker geboren. Oder zum Astronauten. Isso.
Du kannst diesen Aspekt vernachlässigenswert finden. Mir war er eine Erwähnung wert. Solange ein Sportler für mangelnde Leistungen kritisiert wird, und nicht etwa für seine O-Beine verlacht, oder für seine mangelnde Ausdrucksweise, seine Intellekt oder was auch immer, geht das für mich in Ordnung.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Oha. Die Enke-Karte darf also gezogen werden. Der Verweis auf andere "Internet-Geschädigte", die darunter mutmaßlich mehr leiden als ein Fußballprofi liegt aber neben der Sache?
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mir ging es allein ums Forum. Ich kann ja schließlich nicht jeden Scheiß weglesen, der irgendwo ins Netz gehustet wird.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hat hier irgendjemand Hetze verteidigt? Ich jedenfalls nicht. Und hatte das sogar noch ausdrücklich klargestellt.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Mit Verlaub, aber einen Scheiß hört sich das, was ich schrieb, so an! Auch nicht bloß "ein bißchen"! Außer mit einer gesunden Portion Böswilligkeit.
Kleine Auszeit: Und das ist vielleicht die Stelle, an der wir mal in uns gehen und darüber nachdenken sollten, ob es in Ordnung ist sich über die Kommentare anderer an einem Sportler massiv zu echauffieren und im Rahmen dessen anderen Leuten anzudichten, sie würden - zumindest ein bißchen - alles unter einem Suizidversuch anderer Menschen für hinnehmbar halten. Falls Du keinen zur Hand hast, leih ich Dir einen Spiegel.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden. Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen. Das meinte ich mit "Relation wahren".
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Siehe meinen Kommentar hier drüber.
Ansonsten: Sich nicht zu tolerierende Kommentare samt User rauspicken, zusammenfalten oder um Löschung bitten.
Fertig.
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
So ist das nun einmal.
Younes wird hier seit Monaten auch nicht gerdae mit Grußbotschaften verabschiedet. Skibbe hätte wohl ebenfalls nicht die helle Freude an einer Forumsgeschichte in gebundener Form. Ist ja vielleicht menschlich und privat auch ein recht netter Kerl. Weiß doch hier keiner.
Jetzt ist aber auch gut mit Lammers. Er ist nicht der erhoffte Stürmer und aus meiner Sicht wird er es auch nicht mehr.
Na und, dann kommt halt der nächste und er geht wieder zurück. Das ist nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass das passiert.
Weder muss man ihn beschimpfen, noch in Watte packen. Er hat sich den Job ausgesucht und schafft es hier halt nicht. Paciencia hat es hier auch nicht geschafft und wird es auch nicht schaffen, da regen sich beidseitig aber weniger drüber auf, sondern akzeptieren, dass Profifußball nunmal nicht immer ist wie man es sich erhofft.
Jetzt ist aber auch gut mit Lammers. Er ist nicht der erhoffte Stürmer und aus meiner Sicht wird er es auch nicht mehr.
Na und, dann kommt halt der nächste und er geht wieder zurück. Das ist nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass das passiert.
Weder muss man ihn beschimpfen, noch in Watte packen. Er hat sich den Job ausgesucht und schafft es hier halt nicht. Paciencia hat es hier auch nicht geschafft und wird es auch nicht schaffen, da regen sich beidseitig aber weniger drüber auf, sondern akzeptieren, dass Profifußball nunmal nicht immer ist wie man es sich erhofft.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Hättest Du meinen gesamten Beitrag zitiert, wäre auch der Kontext erkennbar geworden. So ist das ein wenig unschön. Denn wenn ich weniger hätte schreiben wollen, als oben nachzulesen ist, dann hätte ich das schon selbst getan. Deiner Kürzung bedurfte es nicht.
Aber dennoch noch einmal: Mir ging es ersichtlich um die wirtschaftlichen Folgen von abwertenden Online-Kommentaren auf Lammers. Und da hat er sich eben einen Job ausgesucht, in welchem diese Folgen erheblich weniger ins Gewicht fallen, als bei anderen Gewerken.
Und eines sollte man nicht vergessen: Fußballer produzieren nichts. Nichts, außer ihrem bescheidenen Anteil am Amusement-Zirkus Profisport. Ihr Job ist es, sich Applaus zu verdienen. Und mächtig Applaus wird dann zumeist recht fürstlich vergoldet. Die Kehrseite dessen ist eben aber nunmal, das es auch Pfiffe geben kann. Wer als Akteur nur die eine Seite der Medaille erträgt, hat sich m.E. im Beruf vergriffen.
Das mag härter klingen, als es von mir gemeint ist. Es ist auch nicht jeder zum Bäcker geboren. Oder zum Astronauten. Isso.
Du kannst diesen Aspekt vernachlässigenswert finden. Mir war er eine Erwähnung wert. Solange ein Sportler für mangelnde Leistungen kritisiert wird, und nicht etwa für seine O-Beine verlacht, oder für seine mangelnde Ausdrucksweise, seine Intellekt oder was auch immer, geht das für mich in Ordnung.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Oha. Die Enke-Karte darf also gezogen werden. Der Verweis auf andere "Internet-Geschädigte", die darunter mutmaßlich mehr leiden als ein Fußballprofi liegt aber neben der Sache?
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mir ging es allein ums Forum. Ich kann ja schließlich nicht jeden Scheiß weglesen, der irgendwo ins Netz gehustet wird.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hat hier irgendjemand Hetze verteidigt? Ich jedenfalls nicht. Und hatte das sogar noch ausdrücklich klargestellt.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Mit Verlaub, aber einen Scheiß hört sich das, was ich schrieb, so an! Auch nicht bloß "ein bißchen"! Außer mit einer gesunden Portion Böswilligkeit.
Kleine Auszeit: Und das ist vielleicht die Stelle, an der wir mal in uns gehen und darüber nachdenken sollten, ob es in Ordnung ist sich über die Kommentare anderer an einem Sportler massiv zu echauffieren und im Rahmen dessen anderen Leuten anzudichten, sie würden - zumindest ein bißchen - alles unter einem Suizidversuch anderer Menschen für hinnehmbar halten. Falls Du keinen zur Hand hast, leih ich Dir einen Spiegel.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden. Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen. Das meinte ich mit "Relation wahren".
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Siehe meinen Kommentar hier drüber.
Ansonsten: Sich nicht zu tolerierende Kommentare samt User rauspicken, zusammenfalten oder um Löschung bitten.
Fertig.
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
So ist das nun einmal.
Younes wird hier seit Monaten auch nicht gerdae mit Grußbotschaften verabschiedet. Skibbe hätte wohl ebenfalls nicht die helle Freude an einer Forumsgeschichte in gebundener Form. Ist ja vielleicht menschlich und privat auch ein recht netter Kerl. Weiß doch hier keiner.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden. Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen.
Also ich hab hier weder Robert Enke bisher erwähnt, noch irgendwelchen Kritikern dergleichen vorgeworfen.
Ansonsten lass ich mal die weitere Argumentation mit dir, da mir das gerade zuviel beleidigter Leberwursttalk ist und zu wenig Austausch von Argumenten. Da hab ich dann doch Besseres zu tun. Ich glaub du hast das alles etwas in den falschen Hals bekommen.
Wenn der Nickname Programm wird. Mehr fällt mir zu dem Beitrag nicht ein.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Bei allem Respekt: aber Pfiffe und Anfeindungen sind genau zwei Paar Stiefel. Dass ein Spieler lt. Misanthrop Anfeindungen zu akzeptieren hat habe ich hier nirgendwo gelesen. Immer mal die Kirche im Dorf lassen.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Mich wundert es immer wieder, wie hier manchmal festgelegt wird, welches Argument zulässig ist und welches nicht...
Für mich ist das Argument jedenfalls nachvollziehbar. Was macht sportlichen Erfolg denn relevant? Die von dir genannte sportliche Leistung ist aus finanzieller Sicht überhaupt nur deshalb interessant, weil es Menschen gibt, die dem Treiben auf dem Feld einen Sinn zuschreiben. Ansonsten schafft Sport rein gar nichts (mal abgesehen von z. B. sozialen oder gesundheitlichen Aspekten im Breitensport). Du könntest ein Team zusammenkaufen mit van Dijk, de Bruyne und Messi, die besser kicken als jeder andere Mensch auf dem Planeten. Gäbe es nicht eine Vielzahl von Fans, die sich für die Ablenkung Fußball begeistern, könntest du damit kein Stadion füllen, keinen TV-Vertrag an Land ziehen und auch sonst keinen Gewinn erwirtschaften. Ein Bäcker backt ein Brötchen, in das du reinbeißen kannst. Ein Schreiner baut einen Tisch, auf den du deine Teller stellst. Ein Arzt hilft dir, wenn du krank bist. Ein Fußball läuft 90 Minuten über den Rasen – na und? Nur durch den Applaus – jetzt mal als Synonym für Aufmerksamkeit etc. für Profisport – fließt auch Geld.
Wenn der Nickname Programm wird. Mehr fällt mir zu dem Beitrag nicht ein.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Bei allem Respekt: aber Pfiffe und Anfeindungen sind genau zwei Paar Stiefel. Dass ein Spieler lt. Misanthrop Anfeindungen zu akzeptieren hat habe ich hier nirgendwo gelesen. Immer mal die Kirche im Dorf lassen.
Die Botschaft höre ich gerne allein mir fehlt der Glaube.
Die Botschaft höre ich gerne allein mir fehlt der Glaube.
Die Botschaft höre ich gerne allein mir fehlt der Glaube.
Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Und bevor hier ein falscher Eindruck entsteht ICH HAB NIX ABER AUCH GAAAANIX GEGEN LAMMERS……..wie könnt ich auch
Mir gefällt nur seine Spielweise nicht
Am Saisonende wird Bilanz gezogen
Die Spielweise hat mich zu Beginn auch sehr gestört.
Allerdings kamen dann 2 Spiele wo er gezeigt hat, das er auch mannschaftsdienlicher spielen kann.
Das er eine gute Schusstechnik hat, steht für mich ausser Frage.
Ich glaube er hat ein Kopfproblem und an der Umsetzung happert es noch.
Zeigt auch die Tatsache, das er im Trining laut Glasner viel besser agiert.
Ich sehe es sehr entspannt. Entweder Lammers schafft den Turaround und wird nochzum Torjäger oder
er packt es nicht mehr, verliert viel an Marktwert und wird viel günstiger
Ich bin mir sicher, das er viel mehr kann, sonst hätten wir Ihn nicht geholt.
Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Ich würde ihm persönlich und der Eintracht echt wünschen, dass er nochmal helfen kann. Aber da gilt der Uralt Spruch über den Kampf zum Spiel finden. Daher muss er bei eventuellen weiteren Einsätzen dazu auch wirklich durch unf durch bereit sein. Weil Kampfeslust hat nichts mit dem Kopf zu tun. Dass nicht alles klappt verzeiht man ihm eh. Wer selbst das nicht kann ist ein Depp.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
Waren es bei Lammers nicht 2?
Widerspreche den Rest nicht, nur ist dieser Aspekt eher irrelevant.
Remember Fenin.
Lammers hat zu Beginn ja auch getroffen. Im Übrigen habe ich nicht Silva mit Lammers verglichen, sondern am Beispiel Silva aufgezeigt, was Lammers tun müsste. Oder könnte.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
Waren es bei Lammers nicht 2?
Widerspreche den Rest nicht, nur ist dieser Aspekt eher irrelevant.
Remember Fenin.
stattdessen könnte man realistisch für ihn hoffen, dass er es a la paciencia vs benfica hinbekommt, ein entscheidendes tor in einem wichtigen spiel zu machen, das sollte wohl eher drin sein.
Lammers hat zu Beginn ja auch getroffen. Im Übrigen habe ich nicht Silva mit Lammers verglichen, sondern am Beispiel Silva aufgezeigt, was Lammers tun müsste. Oder könnte.
Wenn Lammers ein auch nur halbwegs intaktes Umfeld hat, wird er sowas von den größten Haufen aller Zeiten auf das setzen, was irgendwelche grenzdebilen Luschen und Maulhelden im Internet von sich geben. Und dann sollte man denen auch darüber hinaus keine unnötige Aufmerksamkeit zukommen lassen, auch damit diese vermaledeite Verpolitisierung und Instrumentalisierung unseres wundervollen Sport endlich nachlässt. Das Problem unserer Gesellschaft sind nicht die Ungebildeten, die schreien. Das Problem sind diejenigen, die schlechte Bildung und daraus resultierendes Schreien salonfähig gemacht haben.
Ich gestehe dem OG mehr Fußballsachverstand als mir zu, und wenn der Lammers noch vor Paciencia und Ache sieht, dann sollte man ohnehin eher darüber nachdenken, die beiden zu kritisieren.
Silva vollzog allerdings nach einigen Wochen der Hoffnungslosigkeit einen radikalen Wandel in seinem Spiel. Trat er zuvor noch eher lässig auf, kam er plötzlich ins Laufen und Attackieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Silva schaffte es, diesen "neuen" Spielstil über die gesamte Saison beizubehalten. Ergebnis: 28 Tore.
Ob es Hütter war, der Silva zum Umdenken gebracht hat, ein anderer oder Silva selbst - keine Ahnung. Ich weiß nur: anders wird es bei Lammers auch nicht gehen. Sinnbildlich das Verhalten bei Trapp-Abschlägen: während sich Borré geradezu in den Luftkampf um den Ball in den Gegner verbeißt, kommt Lammers oft gar nicht erst in den Zweikampf. Wie vor dem 2. (glaube ich) Gegentor gegen Dortmund.
Gegen Dortmund dachte ich in den ersten Minuten, er hätte den Kampf angenommen. Leider war dieser Eindruck nicht nachhaltig.
Ich würde ihm persönlich und der Eintracht echt wünschen, dass er nochmal helfen kann. Aber da gilt der Uralt Spruch über den Kampf zum Spiel finden. Daher muss er bei eventuellen weiteren Einsätzen dazu auch wirklich durch unf durch bereit sein. Weil Kampfeslust hat nichts mit dem Kopf zu tun. Dass nicht alles klappt verzeiht man ihm eh. Wer selbst das nicht kann ist ein Depp.
Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Hättest Du meinen gesamten Beitrag zitiert, wäre auch der Kontext erkennbar geworden.
So ist das ein wenig unschön. Denn wenn ich weniger hätte schreiben wollen, als oben nachzulesen ist, dann hätte ich das schon selbst getan. Deiner Kürzung bedurfte es nicht.
Aber dennoch noch einmal:
Mir ging es ersichtlich um die wirtschaftlichen Folgen von abwertenden Online-Kommentaren auf Lammers. Und da hat er sich eben einen Job ausgesucht, in welchem diese Folgen erheblich weniger ins Gewicht fallen, als bei anderen Gewerken.
Und eines sollte man nicht vergessen:
Fußballer produzieren nichts. Nichts, außer ihrem bescheidenen Anteil am Amusement-Zirkus Profisport.
Ihr Job ist es, sich Applaus zu verdienen. Und mächtig Applaus wird dann zumeist recht fürstlich vergoldet.
Die Kehrseite dessen ist eben aber nunmal, das es auch Pfiffe geben kann. Wer als Akteur nur die eine Seite der Medaille erträgt, hat sich m.E. im Beruf vergriffen.
Das mag härter klingen, als es von mir gemeint ist. Es ist auch nicht jeder zum Bäcker geboren. Oder zum Astronauten. Isso.
Du kannst diesen Aspekt vernachlässigenswert finden. Mir war er eine Erwähnung wert.
Solange ein Sportler für mangelnde Leistungen kritisiert wird, und nicht etwa für seine O-Beine verlacht, oder für seine mangelnde Ausdrucksweise, seine Intellekt oder was auch immer, geht das für mich in Ordnung.
Oha.
Die Enke-Karte darf also gezogen werden. Der Verweis auf andere "Internet-Geschädigte", die darunter mutmaßlich mehr leiden als ein Fußballprofi liegt aber neben der Sache?
Mir ging es allein ums Forum. Ich kann ja schließlich nicht jeden Scheiß weglesen, der irgendwo ins Netz gehustet wird.
Hat hier irgendjemand Hetze verteidigt? Ich jedenfalls nicht. Und hatte das sogar noch ausdrücklich klargestellt.
Mit Verlaub, aber einen Scheiß hört sich das, was ich schrieb, so an! Auch nicht bloß "ein bißchen"!
Außer mit einer gesunden Portion Böswilligkeit.
Kleine Auszeit:
Und das ist vielleicht die Stelle, an der wir mal in uns gehen und darüber nachdenken sollten, ob es in Ordnung ist sich über die Kommentare anderer an einem Sportler massiv zu echauffieren und im Rahmen dessen anderen Leuten anzudichten, sie würden - zumindest ein bißchen - alles unter einem Suizidversuch anderer Menschen für hinnehmbar halten.
Falls Du keinen zur Hand hast, leih ich Dir einen Spiegel.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden.
Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen.
Das meinte ich mit "Relation wahren".
Siehe meinen Kommentar hier drüber.
Ansonsten: Sich nicht zu tolerierende Kommentare samt User rauspicken, zusammenfalten oder um Löschung bitten.
Fertig.
So ist das nun einmal.
Younes wird hier seit Monaten auch nicht gerdae mit Grußbotschaften verabschiedet. Skibbe hätte wohl ebenfalls nicht die helle Freude an einer Forumsgeschichte in gebundener Form. Ist ja vielleicht menschlich und privat auch ein recht netter Kerl. Weiß doch hier keiner.
Na und, dann kommt halt der nächste und er geht wieder zurück. Das ist nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass das passiert.
Weder muss man ihn beschimpfen, noch in Watte packen. Er hat sich den Job ausgesucht und schafft es hier halt nicht. Paciencia hat es hier auch nicht geschafft und wird es auch nicht schaffen, da regen sich beidseitig aber weniger drüber auf, sondern akzeptieren, dass Profifußball nunmal nicht immer ist wie man es sich erhofft.
Gruß
tobago
Na und, dann kommt halt der nächste und er geht wieder zurück. Das ist nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass das passiert.
Weder muss man ihn beschimpfen, noch in Watte packen. Er hat sich den Job ausgesucht und schafft es hier halt nicht. Paciencia hat es hier auch nicht geschafft und wird es auch nicht schaffen, da regen sich beidseitig aber weniger drüber auf, sondern akzeptieren, dass Profifußball nunmal nicht immer ist wie man es sich erhofft.
Gruß
tobago
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Hättest Du meinen gesamten Beitrag zitiert, wäre auch der Kontext erkennbar geworden.
So ist das ein wenig unschön. Denn wenn ich weniger hätte schreiben wollen, als oben nachzulesen ist, dann hätte ich das schon selbst getan. Deiner Kürzung bedurfte es nicht.
Aber dennoch noch einmal:
Mir ging es ersichtlich um die wirtschaftlichen Folgen von abwertenden Online-Kommentaren auf Lammers. Und da hat er sich eben einen Job ausgesucht, in welchem diese Folgen erheblich weniger ins Gewicht fallen, als bei anderen Gewerken.
Und eines sollte man nicht vergessen:
Fußballer produzieren nichts. Nichts, außer ihrem bescheidenen Anteil am Amusement-Zirkus Profisport.
Ihr Job ist es, sich Applaus zu verdienen. Und mächtig Applaus wird dann zumeist recht fürstlich vergoldet.
Die Kehrseite dessen ist eben aber nunmal, das es auch Pfiffe geben kann. Wer als Akteur nur die eine Seite der Medaille erträgt, hat sich m.E. im Beruf vergriffen.
Das mag härter klingen, als es von mir gemeint ist. Es ist auch nicht jeder zum Bäcker geboren. Oder zum Astronauten. Isso.
Du kannst diesen Aspekt vernachlässigenswert finden. Mir war er eine Erwähnung wert.
Solange ein Sportler für mangelnde Leistungen kritisiert wird, und nicht etwa für seine O-Beine verlacht, oder für seine mangelnde Ausdrucksweise, seine Intellekt oder was auch immer, geht das für mich in Ordnung.
Oha.
Die Enke-Karte darf also gezogen werden. Der Verweis auf andere "Internet-Geschädigte", die darunter mutmaßlich mehr leiden als ein Fußballprofi liegt aber neben der Sache?
Mir ging es allein ums Forum. Ich kann ja schließlich nicht jeden Scheiß weglesen, der irgendwo ins Netz gehustet wird.
Hat hier irgendjemand Hetze verteidigt? Ich jedenfalls nicht. Und hatte das sogar noch ausdrücklich klargestellt.
Mit Verlaub, aber einen Scheiß hört sich das, was ich schrieb, so an! Auch nicht bloß "ein bißchen"!
Außer mit einer gesunden Portion Böswilligkeit.
Kleine Auszeit:
Und das ist vielleicht die Stelle, an der wir mal in uns gehen und darüber nachdenken sollten, ob es in Ordnung ist sich über die Kommentare anderer an einem Sportler massiv zu echauffieren und im Rahmen dessen anderen Leuten anzudichten, sie würden - zumindest ein bißchen - alles unter einem Suizidversuch anderer Menschen für hinnehmbar halten.
Falls Du keinen zur Hand hast, leih ich Dir einen Spiegel.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden.
Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen.
Das meinte ich mit "Relation wahren".
Siehe meinen Kommentar hier drüber.
Ansonsten: Sich nicht zu tolerierende Kommentare samt User rauspicken, zusammenfalten oder um Löschung bitten.
Fertig.
So ist das nun einmal.
Younes wird hier seit Monaten auch nicht gerdae mit Grußbotschaften verabschiedet. Skibbe hätte wohl ebenfalls nicht die helle Freude an einer Forumsgeschichte in gebundener Form. Ist ja vielleicht menschlich und privat auch ein recht netter Kerl. Weiß doch hier keiner.
Also ich hab hier weder Robert Enke bisher erwähnt, noch irgendwelchen Kritikern dergleichen vorgeworfen.
Ansonsten lass ich mal die weitere Argumentation mit dir, da mir das gerade zuviel beleidigter Leberwursttalk ist und zu wenig Austausch von Argumenten. Da hab ich dann doch Besseres zu tun. Ich glaub du hast das alles etwas in den falschen Hals bekommen.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Bei allem Respekt: aber Pfiffe und Anfeindungen sind genau zwei Paar Stiefel. Dass ein Spieler lt. Misanthrop Anfeindungen zu akzeptieren hat habe ich hier nirgendwo gelesen.
Immer mal die Kirche im Dorf lassen.
q.e.d.
Mich wundert es immer wieder, wie hier manchmal festgelegt wird, welches Argument zulässig ist und welches nicht...
Für mich ist das Argument jedenfalls nachvollziehbar. Was macht sportlichen Erfolg denn relevant? Die von dir genannte sportliche Leistung ist aus finanzieller Sicht überhaupt nur deshalb interessant, weil es Menschen gibt, die dem Treiben auf dem Feld einen Sinn zuschreiben. Ansonsten schafft Sport rein gar nichts (mal abgesehen von z. B. sozialen oder gesundheitlichen Aspekten im Breitensport). Du könntest ein Team zusammenkaufen mit van Dijk, de Bruyne und Messi, die besser kicken als jeder andere Mensch auf dem Planeten. Gäbe es nicht eine Vielzahl von Fans, die sich für die Ablenkung Fußball begeistern, könntest du damit kein Stadion füllen, keinen TV-Vertrag an Land ziehen und auch sonst keinen Gewinn erwirtschaften. Ein Bäcker backt ein Brötchen, in das du reinbeißen kannst. Ein Schreiner baut einen Tisch, auf den du deine Teller stellst. Ein Arzt hilft dir, wenn du krank bist. Ein Fußball läuft 90 Minuten über den Rasen – na und? Nur durch den Applaus – jetzt mal als Synonym für Aufmerksamkeit etc. für Profisport – fließt auch Geld.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Bei allem Respekt: aber Pfiffe und Anfeindungen sind genau zwei Paar Stiefel. Dass ein Spieler lt. Misanthrop Anfeindungen zu akzeptieren hat habe ich hier nirgendwo gelesen.
Immer mal die Kirche im Dorf lassen.