Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Wann hätte es das jemals eineindeutig gegeben?
Stimmt. Mir fällt noch die RAF-Hochzeit ein. Strauß wollte zwar für jede erschossene Geisel in der "Landshut" einen RAF-Häftling erschießen, aber im Großen und Ganzen war man da recht geschlossen unterwegs.
Hauptstadt Berlin war auch ein Thema, bei dem fraktionsunabhängig und ideologiefrei debattiert wurde.
Das nenn' ich mal Verweigerungshaltung!
(man munkelt, dass viele Punks extra zu seinen Ehren sogar mit dem 0 EUR-Ticket angereist waren!)
Stimmt. Mir fällt noch die RAF-Hochzeit ein. Strauß wollte zwar für jede erschossene Geisel in der "Landshut" einen RAF-Häftling erschießen, aber im Großen und Ganzen war man da recht geschlossen unterwegs.
Hauptstadt Berlin war auch ein Thema, bei dem fraktionsunabhängig und ideologiefrei debattiert wurde.
Ich hatte tatsächlich hawischers Antwort falsch verstanden.
Selbstverständlich gab es das schon, ua mE auch während der Finanzkrise.
Und gerade die derzeitige Krise hat historische Ausmaße, weshalb parteipolitisches profilieren nicht zu verzeihen ist. Leider sieht man von Letzterem in dieser Krise unangemessen viel von. Das muss aufhören.
Obwohl selbst betroffen, weil ich jetzt 126 Euro mehr bezahle monatlich, bin ich froh, dass man das in dieser Form nicht weitergeführt hat. Die sollen lieber das Mehr an Geld, was sie einnehmen, re-investieren in den ÖPNV. Das hat ja Lindner auch nicht getan. Also eine Budgeterhöhung für den ÖPNV-Ausbau.
Ich frage mich ja weiterhin, wer die ganzen Schulden, die wir gerade machen, bezahlen wird. Ohne Vermögensabgabe usw (politisch wohl keine Mehrheit...).
Obwohl selbst betroffen, weil ich jetzt 126 Euro mehr bezahle monatlich, bin ich froh, dass man das in dieser Form nicht weitergeführt hat. Die sollen lieber das Mehr an Geld, was sie einnehmen, re-investieren in den ÖPNV. Das hat ja Lindner auch nicht getan. Also eine Budgeterhöhung für den ÖPNV-Ausbau.
Ich frage mich ja weiterhin, wer die ganzen Schulden, die wir gerade machen, bezahlen wird. Ohne Vermögensabgabe usw (politisch wohl keine Mehrheit...).
Also ist Auswandern eine überlegenswerte Alternative, sozusagen als "Wirtschaftsflüchtling"!?
Also ist Auswandern eine überlegenswerte Alternative, sozusagen als "Wirtschaftsflüchtling"!?
Ideologische Spielchen kann ich nur auf der Seite der Grünen entdecken. FDP und Union sprechen sich für ein Laufzeitverlängerung von bis zu vier Jahren aus. Keine Rücknahme des Austrittsbeschlusses.
Sogar die Ikone der FFF-Bewegung spricht sich für eine Laufzeitverlängerung aus und will eher auf Kohleverstromung verzichten:
GretaThunberg: "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden."
(Quelle Maischberger)
Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn! Seit Beginn dieser Regierungskoalition hat wohl keine andere Partei mehr ideologische Kröten geschluckt als die Grünen. Längere Laufzeiten von Kohlekraftwerken (Versorgungssicherheit vor Klimaschutz), Habecks Energie-Deals mit den Scheichs aus den VAE, Waffenlieferungen an die Ukraine usw. Das ist ideologiefreie Real-Politik in Reinform.
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit: Unterstellung, Xaver08]
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze. Aber um so weiter es nach oben geht, um so schwieriger könnte es werden...
das ist schon eine dreiste Unterstellung. Mein Onkel bspw. ist seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv, sei es in der Pflege oder in Behindertenheimen. Dass er FDP gewählt hat -ob er es immer noch macht, weiss ich nicht- mag da widersprüchlich sein, von mir aus, aber ein böser Mensch ist er nicht.
Solche pauschalen Zuordnungen helfen niemanden, weder den Menschen und dem Forum auch nicht.
[edit: Unterstellung und Folge, Xaver08]
Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn! Seit Beginn dieser Regierungskoalition hat wohl keine andere Partei mehr ideologische Kröten geschluckt als die Grünen. Längere Laufzeiten von Kohlekraftwerken (Versorgungssicherheit vor Klimaschutz), Habecks Energie-Deals mit den Scheichs aus den VAE, Waffenlieferungen an die Ukraine usw. Das ist ideologiefreie Real-Politik in Reinform.
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit: Unterstellung, Xaver08]
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze. Aber um so weiter es nach oben geht, um so schwieriger könnte es werden...
Okay das mag sein. In der Kommunalpolitik hat - bis auf die AfD - eigentlich jede Partei Leute, mit denen man leben kann.
Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn! Seit Beginn dieser Regierungskoalition hat wohl keine andere Partei mehr ideologische Kröten geschluckt als die Grünen. Längere Laufzeiten von Kohlekraftwerken (Versorgungssicherheit vor Klimaschutz), Habecks Energie-Deals mit den Scheichs aus den VAE, Waffenlieferungen an die Ukraine usw. Das ist ideologiefreie Real-Politik in Reinform.
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit: Unterstellung, Xaver08]
das ist schon eine dreiste Unterstellung. Mein Onkel bspw. ist seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv, sei es in der Pflege oder in Behindertenheimen. Dass er FDP gewählt hat -ob er es immer noch macht, weiss ich nicht- mag da widersprüchlich sein, von mir aus, aber ein böser Mensch ist er nicht.
Solche pauschalen Zuordnungen helfen niemanden, weder den Menschen und dem Forum auch nicht.
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze. Aber um so weiter es nach oben geht, um so schwieriger könnte es werden...
Okay das mag sein. In der Kommunalpolitik hat - bis auf die AfD - eigentlich jede Partei Leute, mit denen man leben kann.
Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn! Seit Beginn dieser Regierungskoalition hat wohl keine andere Partei mehr ideologische Kröten geschluckt als die Grünen. Längere Laufzeiten von Kohlekraftwerken (Versorgungssicherheit vor Klimaschutz), Habecks Energie-Deals mit den Scheichs aus den VAE, Waffenlieferungen an die Ukraine usw. Das ist ideologiefreie Real-Politik in Reinform.
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit: Unterstellung, Xaver08]
[edit: Unterstellung und Folge, Xaver08]
Nur weil du ein Beispiel bei einer bestimmten Partei nennst, ändert sich dadurch nicht die Realität. Gerade dir Verengung der Diskussion zeigt doch gerade das ideologische Spielchen von der Gegenseite.
Diese ideologischen Spielchen haben wir auf allen Seiten.
Stimmt. Mir fällt noch die RAF-Hochzeit ein. Strauß wollte zwar für jede erschossene Geisel in der "Landshut" einen RAF-Häftling erschießen, aber im Großen und Ganzen war man da recht geschlossen unterwegs.
Hauptstadt Berlin war auch ein Thema, bei dem fraktionsunabhängig und ideologiefrei debattiert wurde.
Ich hatte tatsächlich hawischers Antwort falsch verstanden.
Selbstverständlich gab es das schon, ua mE auch während der Finanzkrise.
Und gerade die derzeitige Krise hat historische Ausmaße, weshalb parteipolitisches profilieren nicht zu verzeihen ist. Leider sieht man von Letzterem in dieser Krise unangemessen viel von. Das muss aufhören.
[edit: Unterstellung und Folge, Xaver08]
Nur weil du ein Beispiel bei einer bestimmten Partei nennst, ändert sich dadurch nicht die Realität. Gerade dir Verengung der Diskussion zeigt doch gerade das ideologische Spielchen von der Gegenseite.
Diese ideologischen Spielchen haben wir auf allen Seiten.
Was allerdings möglich ist, Lindner wird Rot und Grün bis auf die Knochen reizen, nein sagen zu Geldforderungen, nein sagen zum nur dreimonatige Streckbetrieb, nein sagen zum weiteren Schuldenaufbau, weiter schwere Waffenlieferungen an die Ukraine fordern. So wird er versuchen Statur zu gewinnen und das Beste für ihn wäre Rot/Grün würde die Ampel platzen lassen. Das aber wäre das Ende von Scholz und eine weitere Stärkung der AfD.
Die Zeit spielt m.E. für Lindner
Soll er machen, damit wird dann jeder Weiterbetrieb so schnell nicht mehr möglich sein. Würde ich gut finden.
Ideologische Spielchen kann ich nur auf der Seite der Grünen entdecken. FDP und Union sprechen sich für ein Laufzeitverlängerung von bis zu vier Jahren aus. Keine Rücknahme des Austrittsbeschlusses.
Sogar die Ikone der FFF-Bewegung spricht sich für eine Laufzeitverlängerung aus und will eher auf Kohleverstromung verzichten:
GretaThunberg: "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden."
(Quelle Maischberger)
Schön wie du alles auf Atomkraft reduzierst die keiner braucht. Würden immer alle Windräder laufen und nicht immer wieder abgeschaltet werden bräuchte man die AKWs nicht.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich die Zahlen nicht kenne. Aber ich frage mich schon, ob Thunbergs Greta dann nicht eher fordern würde, die Windenergie vollständig zu nutzen, anstatt die Abschaltung der AKW als Fehler zu bezeichnen und als Alternative nur die Kohle zu sehen.
Ich habe es nicht reduziert, wir haben über die Atomwirtschaft diskutiert.
Ob wir die AKWs im Zeiten der Energiekrise brauchen, dies sagt sogar der grüne Energieminister. Streit gibt's nur über die Laufzeit.
Es gibt gute Gründe Windräder abzuschalten. Sicher nicht, um damit der Atomkraft das Wort zu reden, wie Du offensichtlich vermutest.
Um einen Erkenntnisgewinn für Dich zu schaffen, lies den verlinkten Artikel, der die Gründe für zeitweise Stilllegung aufzeigt.
https://www.wetter.de/cms/warum-windraeder-bei-wind-manchmal-abgeschaltet-werden-muessen-2222753.html
Wenn Du andere Gründe kennst, wäre ich für einen Beleg dankbar.
Schön wie du alles auf Atomkraft reduzierst die keiner braucht. Würden immer alle Windräder laufen und nicht immer wieder abgeschaltet werden bräuchte man die AKWs nicht.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich die Zahlen nicht kenne. Aber ich frage mich schon, ob Thunbergs Greta dann nicht eher fordern würde, die Windenergie vollständig zu nutzen, anstatt die Abschaltung der AKW als Fehler zu bezeichnen und als Alternative nur die Kohle zu sehen.
Schön wie du alles auf Atomkraft reduzierst die keiner braucht. Würden immer alle Windräder laufen und nicht immer wieder abgeschaltet werden bräuchte man die AKWs nicht.
Ich habe es nicht reduziert, wir haben über die Atomwirtschaft diskutiert.
Ob wir die AKWs im Zeiten der Energiekrise brauchen, dies sagt sogar der grüne Energieminister. Streit gibt's nur über die Laufzeit.
Es gibt gute Gründe Windräder abzuschalten. Sicher nicht, um damit der Atomkraft das Wort zu reden, wie Du offensichtlich vermutest.
Um einen Erkenntnisgewinn für Dich zu schaffen, lies den verlinkten Artikel, der die Gründe für zeitweise Stilllegung aufzeigt.
https://www.wetter.de/cms/warum-windraeder-bei-wind-manchmal-abgeschaltet-werden-muessen-2222753.html
Wenn Du andere Gründe kennst, wäre ich für einen Beleg dankbar.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich die Zahlen nicht kenne. Aber ich frage mich schon, ob Thunbergs Greta dann nicht eher fordern würde, die Windenergie vollständig zu nutzen, anstatt die Abschaltung der AKW als Fehler zu bezeichnen und als Alternative nur die Kohle zu sehen.
Ich habe es nicht reduziert, wir haben über die Atomwirtschaft diskutiert.
Ob wir die AKWs im Zeiten der Energiekrise brauchen, dies sagt sogar der grüne Energieminister. Streit gibt's nur über die Laufzeit.
Es gibt gute Gründe Windräder abzuschalten. Sicher nicht, um damit der Atomkraft das Wort zu reden, wie Du offensichtlich vermutest.
Um einen Erkenntnisgewinn für Dich zu schaffen, lies den verlinkten Artikel, der die Gründe für zeitweise Stilllegung aufzeigt.
https://www.wetter.de/cms/warum-windraeder-bei-wind-manchmal-abgeschaltet-werden-muessen-2222753.html
Wenn Du andere Gründe kennst, wäre ich für einen Beleg dankbar.
Haste dafür auch mal was handfestes?
Haste dafür auch mal was handfestes?
Gestern mittag auf den Höhen des Maintals. 7 Windräder stehen da, Wind mäßig bis frisch, 3 Räder drehen munter vor sich hin, 4 stehen still. Vor drei Tagen, als ich auch dort war, drehten sich genau diese 4 Räder und die anderen standen.
Kann sein, dass Strom genug vorhanden war und man deshalb nur einen Teil der Räder arbeiten ließ. Aber nach großem Bedarf sah das nicht aus.
Ich habe auch keine Beweise dafür, dass man die Windenergie zeitweise abschaltet, um andere Quellen zu nutzen. Ich weiß aber, dass man PV-Anlagen gedeckelt hat, angeblich wegen Netzproblemen. Abgesehen davon, dass dies von einem mir bekannten Speicherproduzenten als "Ausrede" bezeichnet wurde, scheinen die Netzprobleme sich über Nacht aufgelöst zu haben, denn ab 1.1. ist die Deckelung aufgehoben.
Solche Dinge erschüttern das Vertrauen in die Forderungen nach Kohle und Atomstrom schon nachhaltig.