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Corona-Virus (Teil V)


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 12. September 2022, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
Hier weiter machen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138755
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Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
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anno-nym schrieb:

fromgg schrieb:

Diegito schrieb:

Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh


In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.

Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen


In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.
Alles andere (Einzelhandel, ÖPNV) gerne nur als Empfehlung. Da muß dann jeder für sich selbst Verantwortung tragen.
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Diegito schrieb:

In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.


In Singapore habe ich vorher schon Masken gesehen , in Japan sowieso. Warum nicht in sensiblen bereichen so was zukünftig fordern ? Wie hier beschrieben.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
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planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben.

Stimmt, dafür waren die Maßnahmen auch da, das Geschehen einzuschränken.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
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planscher08 schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Schön dass du hier Querdenker Fakes verbreitest. 🙄
Das hört man grad ja immer wieder und das geht darauf zurück, dass die nächtlichen Ausgangssperren so gut wie keinen Effekt auf das Pandemiegeschehen hatten. Von den ekligen Gestalten, die dazu neigen spazieren zu gehen, wurde das aufgegriffen und in gewohnt unwiderstehlicher Weise zu der Lüge umgedeutet, die du hier in's Forum zu rotzen dich nicht entblöden konntest!

Bliebe nur noch die Frage, wo und wie du deine "Informationen" gewinnst und was das für eine anständige Diskussionskultur hier bedeutet, wenn du solchen Mist raushaust.
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SGE_Werner schrieb:

...Was derzeit noch gegen eine sich spürbar abflauende 5. Welle spricht, ist einfach die ausbleibende spürbar positive Entwicklung in einer größeren Region, zwar steigen einige Regionen nicht mehr an oder sinken leicht, aber wie schon gesagt... Testkapazitäten...


Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?
Weiß nicht so recht...
Was schon auffällt, wenn man sich den Bundesländervergleich des RKI anschaut:
Die 3 Länder die einen dreistelligen Rückgang (absolute Zahlen) bei der 7-Tage-Inzidenz zur Vorwoche haben liegen im Norden, SH, Bremen und Hamburg. SH mit von 1023 auf 908 erreicht da den niedrigsten Wert mit 908, denke die sind definitiv nicht im Bereich der Sättigung was Testkapazitäten betrifft.
Auch die 7-Tage-Inzidenz-Hospitalisierungen ging in diesen Ländern zurück.

Natürlich kann man mit Nachmeldungen argumentieren, allerdings zeigen fast alle anderen Bundesländer deutliche Steigerungen bei derselben Betrachtung, dies fällt schon auf. Scheinbar zeigt sich der übliche Effekt der regionalen Wellenbewegungen auch hier, d.h. im Norden wurde es früher schlimmer, flaut jetzt aber auch als erstes ab.
Also ich finde dies schon eine spürbar positive Entwicklung, auch wenn man natürlich sehen muss wie es sich weiter verhält.
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Eintracht-Laie schrieb:

Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?



Ich rede bei spürbar positiven Entwicklungen von 20-25 % Wochenminus und nicht von 5-10 % mal hoch und runter. Die haben wir schon so oft gehabt die letzten 2-3 Wochen und dann ging es doch wieder hoch. Dass SH wohl derzeit wohl schon über den Zenit ist, würde ich auch so sehen. Dass Bremen und Hamburg wohl auch auf dem Zenit bereits ist, würde ich auch so sehen.

Ich rede aber von einer abflauenden Welle und zwar mit Auswirkung auf Deutschland und da ist eine Region, die 5 % der Bevölkerung abbildet jetzt nicht besonders relevant. Und erst recht nicht bei paar Prozent Minus.

Dass wir in Norddeutschland aufm Zenit sind oder teils drüber, würde ich wie gesagt auch so sehen.
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Btw: ihr könnt gerne Masken tragen bis euch dereinst der kalte Schnitter holt!
Wenn diese Dreckspandemie soweit im Griff ist, werde ich eine rituelle Maskenverbrennung vornehmen.
Und dann her mit dem grippalen Infekt - aber komm mir keiner mit ner generellen Maskenpflicht!
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fromgg schrieb:

Diegito schrieb:

Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh


In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.

Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen
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Hier könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass es künftig tatsächlich als "unfein" angesehen wird, hustend und schnupfend ohne Maske durch den Zug oder den Supermarkt zu laufen.

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass vor Karneval nichts gelockert wird, um Bilder wie am 11.11. kurz nach den Lockerungen, zu vermeiden. Rechne dann im März mit ersten weiteren Lockerungen und vielleicht dann im April, mit Blick auf die Osterferien, wieder größere Lockerungen.
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anno-nym schrieb:

fromgg schrieb:

Diegito schrieb:

Gewisse Dinge können gerne bleiben (z.b. Maskenpflicht im ÖPNV, Arztpraxen etc), das tut nicht weh


In Asien habe ich das schon vorher gesehen ( Pre Covid ). Ich dachte immer , das sei wegen Smog. Es ist aber wohl auch wegen ansteckender Krankheiten. Was spricht dagegen ,zukünftig in der Grippesaison Masken zu tragen ? In geigneten Situationen ? Wird nicht passieren. Währe aber sinnvoll.

Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das man sowas in Zukunft auch mal ab und an sieht.
Eigenverantwortung funktioniert in einer Pandemie leider nicht, aber wenn man eine "gewöhnliche" Grippe oder SARS Saison durchläuft, kann man durchaus Maskentragen empfehlen


In Krankenhäusern und Arztpraxen wäre ich dafür in der Wintersaison eine Maskenpflicht zu verhängen, nicht nur eine Empfehlung.
Das sind so sensible Bereiche.
Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.
Alles andere (Einzelhandel, ÖPNV) gerne nur als Empfehlung. Da muß dann jeder für sich selbst Verantwortung tragen.
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Diegito schrieb:

Ich kann mich an unzählige Stunden in Wartezimmern erinnern wo ich vollgehustet und mit Viren quasi bombardiert wurde, in Zimmern mit geschlossenen Fenstern.


Hier wäre ich auch tatsächlich absolut für eine Maskenpflicht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
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planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.
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planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.
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WürzburgerAdler schrieb:

planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.


Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
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WürzburgerAdler schrieb:

planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.


Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
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planscher08 schrieb:

Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.

Das haben wir getan und viele Fragen gestellt. Ein paar Seiten weiter oben.
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Derweil treibt der Söder Markus in seiner Rolle als freistaatlicher Coronaopposition seinen "Ich-mach-was-mir-gefällt"-Kurs weiter und kündigt Lockerungen in Bezug auf Sport- (bis zu 50 Prozent Auslastung bei höchstens 15.000 Zuschauern) und Kulturveranstaltungen (bis zu 75 Prozent Auslastung) , Gastro (Wegfall Sperrstunde), körpernahe Dienstleistung (3G mit Maskenpflicht).
Teilweise ja nachvollziehbar, der Hammer ist aber Folgendes: "Bayern will die ab Mitte März vorgesehene einrichtungsbezogene Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen. Er sei dafür, hier »großzügigst« vorzugehen, »was de facto auf ein Aussetzen des Vollzugs hinausläuft«, sagte CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder am Montag im Anschluss an eine Sitzung des CSU-Vorstands in München. Für wie viele Monate dies gelten werde, sei noch offen."

Ich denke, wir können das Thema Impfen demnächst begraben. Mehr als den Status Quo wird es nicht geben.
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WürzburgerAdler schrieb:

planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.


Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
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planscher08 schrieb:

Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.


Kann man ...

Als die meisten der Massnahmen implementiert wurden , wusste man eben nicht , was sinnvoll ist. So eine Pandemie tritt nun mal nicht alle 2 Jahre auf. Nacher kann man immer rum tönen.
Das sollten die Spaziergänger wissen. Aber bei den zentnerschweren Gehirnen dieser Leute , dürfte das schwierig zu vermitteln sein.
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planscher08 schrieb:

Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.


Kann man ...

Als die meisten der Massnahmen implementiert wurden , wusste man eben nicht , was sinnvoll ist. So eine Pandemie tritt nun mal nicht alle 2 Jahre auf. Nacher kann man immer rum tönen.
Das sollten die Spaziergänger wissen. Aber bei den zentnerschweren Gehirnen dieser Leute , dürfte das schwierig zu vermitteln sein.
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Eben. Im Frühling 2020 waren hier die Spielplätze dicht und in Wuhan wurden die Straßen desinfiziert. Absurd aus heutiger Sicht. Pandemiebekämpfung ist eben manchmal trail and error. Mit der Zeit werden halt nur die Versuche klüger, im besten Falle.
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Derweil treibt der Söder Markus in seiner Rolle als freistaatlicher Coronaopposition seinen "Ich-mach-was-mir-gefällt"-Kurs weiter und kündigt Lockerungen in Bezug auf Sport- (bis zu 50 Prozent Auslastung bei höchstens 15.000 Zuschauern) und Kulturveranstaltungen (bis zu 75 Prozent Auslastung) , Gastro (Wegfall Sperrstunde), körpernahe Dienstleistung (3G mit Maskenpflicht).
Teilweise ja nachvollziehbar, der Hammer ist aber Folgendes: "Bayern will die ab Mitte März vorgesehene einrichtungsbezogene Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen. Er sei dafür, hier »großzügigst« vorzugehen, »was de facto auf ein Aussetzen des Vollzugs hinausläuft«, sagte CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder am Montag im Anschluss an eine Sitzung des CSU-Vorstands in München. Für wie viele Monate dies gelten werde, sei noch offen."

Ich denke, wir können das Thema Impfen demnächst begraben. Mehr als den Status Quo wird es nicht geben.
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sonofanarchy schrieb:

Derweil treibt der Söder Markus in seiner Rolle als freistaatlicher Coronaopposition seinen "Ich-mach-was-mir-gefällt"-Kurs weiter und kündigt Lockerungen in Bezug auf Sport- (bis zu 50 Prozent Auslastung bei höchstens 15.000 Zuschauern) und Kulturveranstaltungen (bis zu 75 Prozent Auslastung) , Gastro (Wegfall Sperrstunde), körpernahe Dienstleistung (3G mit Maskenpflicht).
Teilweise ja nachvollziehbar, der Hammer ist aber Folgendes: "Bayern will die ab Mitte März vorgesehene einrichtungsbezogene Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen. Er sei dafür, hier »großzügigst« vorzugehen, »was de facto auf ein Aussetzen des Vollzugs hinausläuft«, sagte CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder am Montag im Anschluss an eine Sitzung des CSU-Vorstands in München. Für wie viele Monate dies gelten werde, sei noch offen."

Ich denke, wir können das Thema Impfen demnächst begraben. Mehr als den Status Quo wird es nicht geben.


Krass.
Wenn selbst an dieser sensiblen Stelle die Impfpflicht zerredet und außer Kraft gesetzt wird ist das in der Tat kein gutes Zeichen...

Dann lassen wir es halt sein, mit all den Konsequenzen die das nach sich ziehen wird.

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Eintracht-Laie schrieb:

Testkapazitäten in Schleswig-Holstein, die laut RKI/Landesseite letzten Donnerstag eine Inzidenz von 908 hatten?



Ich rede bei spürbar positiven Entwicklungen von 20-25 % Wochenminus und nicht von 5-10 % mal hoch und runter. Die haben wir schon so oft gehabt die letzten 2-3 Wochen und dann ging es doch wieder hoch. Dass SH wohl derzeit wohl schon über den Zenit ist, würde ich auch so sehen. Dass Bremen und Hamburg wohl auch auf dem Zenit bereits ist, würde ich auch so sehen.

Ich rede aber von einer abflauenden Welle und zwar mit Auswirkung auf Deutschland und da ist eine Region, die 5 % der Bevölkerung abbildet jetzt nicht besonders relevant. Und erst recht nicht bei paar Prozent Minus.

Dass wir in Norddeutschland aufm Zenit sind oder teils drüber, würde ich wie gesagt auch so sehen.
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SGE_Werner, Du hast geschrieben:
"...positive Entwicklung in einer größeren Region, zwar steigen einige Regionen nicht mehr an oder sinken leicht, aber wie schon gesagt... Testkapazitäten."

Darauf habe ich mich mit zwei Anmerkungen bezogen:
a) sehe ich ein Flächenbundesland + 2 Stadtstaaten in einer Region schon als "größere Region" an. Wenn Du jetzt sagst diese Region und der Rückgang ist Dir nicht groß genug, OK. Ich finde es ist eine größere Region, aber mehr geht immer
b) denke ich weiterhin es hat in SH nichts mit Testkapazitäten zu tun.
Die höchste Inzidenz war 1055 in SH. Ich lasse es gelten für Hamburg, die den Höchstwert 2320 hatten, oder Bayern mit 1820. Aber in SH hörte es halt bei wenig über 1000 auf zu steigen, war nicht einmal eine Woche über 1000 und ging dann wieder runter.
Für mich kein Verhalten für eine "Sättigung" bzw. mangelnde Testkapazität. Dann würden sich die Zahlen anders verhalten, auch wenn der Kurvenverlauf natürlich viele Ursachen haben kann. Leute gehen nicht mehr zum PCR-Test, weil ja nur noch besondere Gruppen dürfen... etc. Aber scheint mir bei der Inzidenz eher nicht plausibel.
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WürzburgerAdler schrieb:

planscher08 schrieb:

Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.

Lieber planscher, soweit mir bekannt ist, gibt es keine Studien dazu, es gibt eine. Und die ist höchst umstritten. Nicht nur hier (die Gründe wurden hier rauf und runter genannt), sondern auch in der Fachwelt.


Nein es gab auch schon 2021 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-lmu-shutdown-wirksamkeit-100.html) erste Studien die Zweifel an den Maßnahmen gesorgt haben. Es sagt doch niemand das alles Quatsch war und ist. Aber viele Maßnahmen haben schlicht nichts am Infektionsgeschehen beigetragen. Bestes Beispiel die 2G+, 3G usw. Ich will jetzt nicht so sehr den Eindruck erwecken das ich rumschwurbel. Bin selbst geboostert und Umfeld. Aber man kann schon mal die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
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ist dies nicht eine theoretische Diskussion? Wir wissen doch gar nicht, was ohne diese Maßnahmen passiert wäre?
Jede Branche behauptet (verständlicherweise), dass sie nicht Pandemietreiber sind, aber irgendwo müssen die Zahlen aber herkommen.
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SGE_Werner, Du hast geschrieben:
"...positive Entwicklung in einer größeren Region, zwar steigen einige Regionen nicht mehr an oder sinken leicht, aber wie schon gesagt... Testkapazitäten."

Darauf habe ich mich mit zwei Anmerkungen bezogen:
a) sehe ich ein Flächenbundesland + 2 Stadtstaaten in einer Region schon als "größere Region" an. Wenn Du jetzt sagst diese Region und der Rückgang ist Dir nicht groß genug, OK. Ich finde es ist eine größere Region, aber mehr geht immer
b) denke ich weiterhin es hat in SH nichts mit Testkapazitäten zu tun.
Die höchste Inzidenz war 1055 in SH. Ich lasse es gelten für Hamburg, die den Höchstwert 2320 hatten, oder Bayern mit 1820. Aber in SH hörte es halt bei wenig über 1000 auf zu steigen, war nicht einmal eine Woche über 1000 und ging dann wieder runter.
Für mich kein Verhalten für eine "Sättigung" bzw. mangelnde Testkapazität. Dann würden sich die Zahlen anders verhalten, auch wenn der Kurvenverlauf natürlich viele Ursachen haben kann. Leute gehen nicht mehr zum PCR-Test, weil ja nur noch besondere Gruppen dürfen... etc. Aber scheint mir bei der Inzidenz eher nicht plausibel.
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Eintracht-Laie schrieb:

b) denke ich weiterhin es hat in SH nichts mit Testkapazitäten zu tun.



In SH eher nicht. Da bin ich bei Dir. Aber SH ist ein kleines Bundesland und ja, SH zeigt an, dass diese Welle irgendwann einen Zenit erreicht, das habe ich aber gestern auch schon beschrieben, dass ich dort ab dieser Woche mit sinkenden Zahlen rechne! Bzw. für Norddeutschland.

Die Wellen im Ausland haben nach ca. 4-6 Wochen ihren Zenit erreicht. SH begann schon Mitte Dezember, demnach ist der Zenit seit kurzem erreicht. Gleiches gilt für die Stadtstaaten. Aber ich finde jetzt halt zwar stagnierende Zahlen auch besser als steigende, aber so richtig wichtig wird es für mich, wenn der Zenit nicht nur erreicht, sondern auch klar überschritten ist.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Wenn die Pandemie ein was gezeigt hat, dann das es mit der Eigenverantwortung bei vielen nicht so gut klappt...


Mir erscheint das immer so das man mit den Fingern auf die Leute zeigt, die einfach nur ihren normalen Leben nachgehen. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben. Ein hochansteckenden Virus kann man nur bekämpfen, wenn man noch ganz am Anfang der Ausbreitung anfängt. Einmal ausgebreitet ist es unmöglich es zu verhindern.
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planscher08 schrieb:

. Gibt mittlerweile Studien die zeigen das fast die ganzen Lockdown-Maßnahmen qausi kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen haben.

Du meinst die Studie, die besagt, dass Lockdowns nur ca. 0,2% Todesfälle verhindert haben?
In der gleichen Studie steht auch, dass Masken für Mitarbeiter in Betrieben oder Geschäften die Zahl der Toten um knapp 24 Prozent reduzieren konnten. Auch durch das Schließen von Bars und Restaurants starben 15 Prozent weniger Menschen.

Findest Du wirklich, dass das " kaum was zum Infektionsgeschehen beigetragen" hat?
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Eintracht-Laie schrieb:

b) denke ich weiterhin es hat in SH nichts mit Testkapazitäten zu tun.



In SH eher nicht. Da bin ich bei Dir. Aber SH ist ein kleines Bundesland und ja, SH zeigt an, dass diese Welle irgendwann einen Zenit erreicht, das habe ich aber gestern auch schon beschrieben, dass ich dort ab dieser Woche mit sinkenden Zahlen rechne! Bzw. für Norddeutschland.

Die Wellen im Ausland haben nach ca. 4-6 Wochen ihren Zenit erreicht. SH begann schon Mitte Dezember, demnach ist der Zenit seit kurzem erreicht. Gleiches gilt für die Stadtstaaten. Aber ich finde jetzt halt zwar stagnierende Zahlen auch besser als steigende, aber so richtig wichtig wird es für mich, wenn der Zenit nicht nur erreicht, sondern auch klar überschritten ist.
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Die Verläufe in den Ländern, die den Omikron-Zenit schon überschritten haben, zeigen, dass die Kurve in der selben Steilheit abfällt wie sie zuvor gestiegen ist.
Mal sehen, wie das bei uns wird.


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