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Ukraine-Krieg

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franzzufuss schrieb:

Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.

Der hat doch bis jetzt jeden Vorfall und Krieg von Russland schön geredet. So lange bei dem Handlanger die Kasse stimmt wird er da nichts niederlegen. So Typen wie Schröder oder dem Gazprom-Typ Warnig sollte man genauso die Konten sperren wie den russischen Verantwortlichen. Auch gibt es im Zahlungsverkehr seit einigen Jahren Embargoprüfungen, es ist ein Klacks diese Listen zu erweitern.
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propain schrieb:
So Typen wie Schröder oder dem Gazprom-Typ Warnig sollte man genauso die Konten sperren wie den russischen Verantwortlichen. Auch gibt es im Zahlungsverkehr seit einigen Jahren Embargoprüfungen, es ist ein Klacks diese Listen zu erweitern.
Die britische Regierung wird ihn wohl auf ihre Sanktionsliste setzen:
https://youtu.be/8L0sCYPawKQ?t=390
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gibt es zu den Parkinson Spekulationen eine Quelle?
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Ich verstehe cyberboy so, dass ihm Putins Dreistigkeit, mit der er die Welt anlügt, an Powells Auftritt vor dem Sicherheitsrat erinnert. Und genau diese Gedanken hatte ich auch.
Dass cyberboy damit irgendetwas rechtfertigen wollte hab ich nirgendwo gelesen. Eher habe ich das so verstanden, dass dies genau der Stoff ist, aus dem Kriege entstehen. Lügen, Intrigen, Vorwände, Manipulationen. Hier von einem narzistischen Autokraten, da von einer Vorzeige-Demokratie. Leider gibt es sowohl hier als auch dort genügend Menschen, die all diese Geschichten gerne glauben und sich bereitwillig manipulieren lassen.

Und ich dachte immer, die brutalste und folgenschwerste Manipulation, nämlich die der Nazis, hätte den Menschen die Augen geöffnet. Hat sie nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich verstehe cyberboy so, dass ihm Putins Dreistigkeit, mit der er die Welt anlügt, an Powells Auftritt vor dem Sicherheitsrat erinnert. Und genau diese Gedanken hatte ich auch.
Dass cyberboy damit irgendetwas rechtfertigen wollte hab ich nirgendwo gelesen. Eher habe ich das so verstanden, dass dies genau der Stoff ist, aus dem Kriege entstehen. Lügen, Intrigen, Vorwände, Manipulationen. Hier von einem narzistischen Autokraten, da von einer Vorzeige-Demokratie. Leider gibt es sowohl hier als auch dort genügend Menschen, die all diese Geschichten gerne glauben und sich bereitwillig manipulieren lassen.

Und ich dachte immer, die brutalste und folgenschwerste Manipulation, nämlich die der Nazis, hätte den Menschen die Augen geöffnet. Hat sie nicht.


Dann erkläre mir bitte diese Passage:

Mit allem hat er aber nicht Unrecht. Die Einseitige Betrachtungsweise und das zweifelhafte Vorgehen der Nato in vielen Konflikten, dient Putin durchaus als Blaupause.

Bin ich einfach zu blöd, diese zuverstehen? Was genau muss ich denn nun bei dem Angriffskrieg differenziert betrachten? Und wieso dienen Konflikte der Nato Putin als Blaupause?

Differenziert betrachten, die Nato hat hier ihren Teil zu beigetragen? Blaupause, Putin brauchte eine Vorlage? Da war also jemand aus den USA und hat Putin seine Allmachtphantasien injiziert? Und die Lügen gleich mit?

Und dann unterstellt er mir in ideologischen Mustern zu denken.

Gestern erst eine tolle Diskussion in meiner Familie geführt: Ja aber vielleicht will Putin sich die Ukraine gar nicht einverleiben, vielleicht will der dort ja "nur" eine "neutrale" Regierung haben, die nicht in die Nato möchte... Und: Die Nato sei doch genauso aggressiv, sie habe ja auch Serbien angegriffen und dies mit Lügen über einen Genozid begründet.

Bei aller Liebe, bin hier extrem sensibel, und ich will diese ideologische Scheiße nicht mehr hören. Selbstreflektion hilft.

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Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.
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franzzufuss schrieb:

Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.

Entlich einmal eine Aktion die Putin erschüttern wird.  
 Der Botschafter der Ukraine war gestern Abend ja mal so richtig sauer auf unsere Regierung (bzgl. Waffenlieferungen,swift, etc)
Die Waffenlieferungen einmal ausgeschlossen, an sanktionen nur halbgares von unseren Chefs. Und den innenpolitischen zwist (Nordstream 2) gleich noch mit abgeräumt
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propain schrieb:
So Typen wie Schröder oder dem Gazprom-Typ Warnig sollte man genauso die Konten sperren wie den russischen Verantwortlichen. Auch gibt es im Zahlungsverkehr seit einigen Jahren Embargoprüfungen, es ist ein Klacks diese Listen zu erweitern.
Die britische Regierung wird ihn wohl auf ihre Sanktionsliste setzen:
https://youtu.be/8L0sCYPawKQ?t=390
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LDKler_neu schrieb:

propain schrieb:
So Typen wie Schröder oder dem Gazprom-Typ Warnig sollte man genauso die Konten sperren wie den russischen Verantwortlichen. Auch gibt es im Zahlungsverkehr seit einigen Jahren Embargoprüfungen, es ist ein Klacks diese Listen zu erweitern.
Die britische Regierung wird ihn wohl auf ihre Sanktionsliste setzen:
https://youtu.be/8L0sCYPawKQ?t=390


Finde ich gut. Hier wird man wieder zu feige sein gegen einen Ex-Kanzler vorzugehen.
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es ist zwar nicht meine Aufgabe linke Politiker wie hier Frau Wagenknecht zu verteidigen, wenn aber jemand einen Irrtum eingesteht, begrüße ich das erstmal und zwar eigentlich egal welcher politischer Richtung.

https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-gesteht-Russland-Irrtum-ein-article23154050.html
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich verstehe cyberboy so, dass ihm Putins Dreistigkeit, mit der er die Welt anlügt, an Powells Auftritt vor dem Sicherheitsrat erinnert. Und genau diese Gedanken hatte ich auch.
Dass cyberboy damit irgendetwas rechtfertigen wollte hab ich nirgendwo gelesen. Eher habe ich das so verstanden, dass dies genau der Stoff ist, aus dem Kriege entstehen. Lügen, Intrigen, Vorwände, Manipulationen. Hier von einem narzistischen Autokraten, da von einer Vorzeige-Demokratie. Leider gibt es sowohl hier als auch dort genügend Menschen, die all diese Geschichten gerne glauben und sich bereitwillig manipulieren lassen.

Und ich dachte immer, die brutalste und folgenschwerste Manipulation, nämlich die der Nazis, hätte den Menschen die Augen geöffnet. Hat sie nicht.


Dann erkläre mir bitte diese Passage:

Mit allem hat er aber nicht Unrecht. Die Einseitige Betrachtungsweise und das zweifelhafte Vorgehen der Nato in vielen Konflikten, dient Putin durchaus als Blaupause.

Bin ich einfach zu blöd, diese zuverstehen? Was genau muss ich denn nun bei dem Angriffskrieg differenziert betrachten? Und wieso dienen Konflikte der Nato Putin als Blaupause?

Differenziert betrachten, die Nato hat hier ihren Teil zu beigetragen? Blaupause, Putin brauchte eine Vorlage? Da war also jemand aus den USA und hat Putin seine Allmachtphantasien injiziert? Und die Lügen gleich mit?

Und dann unterstellt er mir in ideologischen Mustern zu denken.

Gestern erst eine tolle Diskussion in meiner Familie geführt: Ja aber vielleicht will Putin sich die Ukraine gar nicht einverleiben, vielleicht will der dort ja "nur" eine "neutrale" Regierung haben, die nicht in die Nato möchte... Und: Die Nato sei doch genauso aggressiv, sie habe ja auch Serbien angegriffen und dies mit Lügen über einen Genozid begründet.

Bei aller Liebe, bin hier extrem sensibel, und ich will diese ideologische Scheiße nicht mehr hören. Selbstreflektion hilft.

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Herrje Aceton, jetzt krieg dich mal wieder ein. Das hier hast du scheinbar überlesen:
cyberboy schrieb:

War vielleicht in der Tat ein wenig missverständlich formuliert aus der Emotion heraus. "Blaupause" war definitiv nicht als "Begründung" oder gar als Relativierung gemeint, FrankenAdler hat es deutlich besser genannt: "Putin hat die Irak-Lüge genüsslich instrumentalisiert". Ich denke, das trifft es ganz gut.

Und meine Interpretation von cyberboys Aussagen ebenfalls.

Nochmal: niemand hat geschrieben, dass die NATO Putin zum Krieg verführt habe. Das hast du halt einfach missverstanden, resp. wurde von cyberboy schon richtiggestellt. Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar. Und beide Bemühungen, Desinformation zu streuen, führten zum Krieg. Und dabei ist es ziemlich egal, ob die Lügen von einem größenwahnsinnigen Autokraten oder von einer Vorzeige-Demokratie kommen. Das meinte cyberboy mit "ideologisch". Der Lüge ist die Ideologie nämlich egal.
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Um mal beim Thema Putin zu bleiben. Mir ist aufgefallen das er allgemein nicht in einen guten Gesundheitszustand zu sein scheint. Ist ziemlich aufgequollen, sitzt vermehrt nur und klammert sich an dem Tisch fest. Dann die Corona-Paranoia. Scheinbar plant er nochmal den letzten großen Knall bevor er ins Gras beißt.
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planscher08 schrieb:

Um mal beim Thema Putin zu bleiben. Mir ist aufgefallen das er allgemein nicht in einen guten Gesundheitszustand zu sein scheint. Ist ziemlich aufgequollen, sitzt vermehrt nur und klammert sich an dem Tisch fest. Dann die Corona-Paranoia. Scheinbar plant er nochmal den letzten großen Knall bevor er ins Gras beißt.

Menschen wie er beißen so schnell nicht ins Grass, die leben ewig. Der liebe Gott möchte solche Menschen nämlich auch nicht bei sich haben
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es ist zwar nicht meine Aufgabe linke Politiker wie hier Frau Wagenknecht zu verteidigen, wenn aber jemand einen Irrtum eingesteht, begrüße ich das erstmal und zwar eigentlich egal welcher politischer Richtung.

https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-gesteht-Russland-Irrtum-ein-article23154050.html
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Tafelberg schrieb:

es ist zwar nicht meine Aufgabe linke Politiker wie hier Frau Wagenknecht zu verteidigen, wenn aber jemand einen Irrtum eingesteht, begrüße ich das erstmal und zwar eigentlich egal welcher politischer Richtung.

https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-gesteht-Russland-Irrtum-ein-article23154050.html



Das ist es wenn Menschen naiv sind und an das gute im Menschen glauben wollen.
Es gibt aber Menschen, die sind einfach schlecht (um es mal ganz nett zu formulieren)
Der Putin hat das von langer Hand geplant und nur auf den richtigen Moment gewartet.
Man sieht ja auch wie gezielt er mit seinen Angriffen vorgeht.
Die Sanktionen gegen Russland werden einen Egoisten wie Putin auch nicht beeindrucken.
Der Mensch ist leider zu allem fähig und man darf Ihn nicht unterschätzen.
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Herrje Aceton, jetzt krieg dich mal wieder ein. Das hier hast du scheinbar überlesen:
cyberboy schrieb:

War vielleicht in der Tat ein wenig missverständlich formuliert aus der Emotion heraus. "Blaupause" war definitiv nicht als "Begründung" oder gar als Relativierung gemeint, FrankenAdler hat es deutlich besser genannt: "Putin hat die Irak-Lüge genüsslich instrumentalisiert". Ich denke, das trifft es ganz gut.

Und meine Interpretation von cyberboys Aussagen ebenfalls.

Nochmal: niemand hat geschrieben, dass die NATO Putin zum Krieg verführt habe. Das hast du halt einfach missverstanden, resp. wurde von cyberboy schon richtiggestellt. Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar. Und beide Bemühungen, Desinformation zu streuen, führten zum Krieg. Und dabei ist es ziemlich egal, ob die Lügen von einem größenwahnsinnigen Autokraten oder von einer Vorzeige-Demokratie kommen. Das meinte cyberboy mit "ideologisch". Der Lüge ist die Ideologie nämlich egal.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nochmal: niemand hat geschrieben, dass die NATO Putin zum Krieg verführt habe. Das hast du halt einfach missverstanden, resp. wurde von cyberboy schon richtiggestellt. Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar.


Und 1939 sind wir Deutschen zu jeder Botschaft und haben die wirklichen Gründe für den Einmarsch in Polen in 12facher Ausfertigung und mit notarieller Beglaubigung überreicht.

Meine Fresse, die Römer und Griechen und Ägypter haben schon gelogen um Kriege zu rechtfertigen.
Aber genau, nach über 6000 Jahren Menscheitsgeschichte voller Kriege, war es der eine Auftritt der USA, der Russland dann diverse Angriffskriege möglich macht.

Die USA haben dem Irak niemals 80% des Staatsgebietes aberkannt und als ungerechtfertigte Schenkungen bezeichnet. Bei allen durchaus berechtigten (wie bei 99% aller Kriege) Ähnlichkeiten zum Einstieg, gibt es doch einen riesen Unterschied, ob man ein System zerschlägt (was de facto die Sowjetunion vor den USA in Europa machte, witzig, dass das bei den "who did it first" Diskussionen immer ignoriert wird) oder in ein Land marschiert um 80% dessen Staatsgebietes zu schlucken.

Putins Aktion fällt in die Kategorie: "Deutschland in den Grenzen von 1278! Neapel ist unser!"
Es ist eine logische Fortführung all seiner Militäraktionen, Tschtschenien, Georgien, Berg-Karabach etc. etc. und seiner Einflußnahme in der Region.
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Herrje Aceton, jetzt krieg dich mal wieder ein. Das hier hast du scheinbar überlesen:
cyberboy schrieb:

War vielleicht in der Tat ein wenig missverständlich formuliert aus der Emotion heraus. "Blaupause" war definitiv nicht als "Begründung" oder gar als Relativierung gemeint, FrankenAdler hat es deutlich besser genannt: "Putin hat die Irak-Lüge genüsslich instrumentalisiert". Ich denke, das trifft es ganz gut.

Und meine Interpretation von cyberboys Aussagen ebenfalls.

Nochmal: niemand hat geschrieben, dass die NATO Putin zum Krieg verführt habe. Das hast du halt einfach missverstanden, resp. wurde von cyberboy schon richtiggestellt. Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar. Und beide Bemühungen, Desinformation zu streuen, führten zum Krieg. Und dabei ist es ziemlich egal, ob die Lügen von einem größenwahnsinnigen Autokraten oder von einer Vorzeige-Demokratie kommen. Das meinte cyberboy mit "ideologisch". Der Lüge ist die Ideologie nämlich egal.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar.

... und zweifellos von Putin sehr bewusst als solche suggeriert.
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franzzufuss schrieb:

Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.

Längst überfällig ist, dass dieser *** seine Pension und alle anderen Vergünstigung einen Ex Kanzlers entzogen bekommt.

[Edit Werner: Geht zu weit]
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Basaltkopp schrieb:

franzzufuss schrieb:

Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.

Längst überfällig ist, dass dieser *** seine Pension und alle anderen Vergünstigung einen Ex Kanzlers entzogen bekommt.


Und per Ausschlussverfahren aus der Partei entfernt wird.
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Basaltkopp schrieb:

franzzufuss schrieb:

Längst überfälligt ist für mich, das  Schröder seine Ämter beim russischen Staatskonzernen niederlegt.

Längst überfällig ist, dass dieser *** seine Pension und alle anderen Vergünstigung einen Ex Kanzlers entzogen bekommt.


Und per Ausschlussverfahren aus der Partei entfernt wird.
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hijackthis schrieb:

Und per Ausschlussverfahren aus der Partei entfernt wird.

Das ist mir egal. Das ist das Problem der "S"PD!
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Dieser Kommentar bringt meine Sichtweise auf den Punkt:
https://taz.de/Deutschlands-Fehleinschaetzung-von-Putin/!5834219/

Wir lagen falsch. Weite Teile der politischen Linken in Deutschland hingen bis zuletzt einer Illusion an. Und nicht nur sie; im Grunde basierte auf diesem Wunschdenken auch das Regierungshandeln der letzten Jahre.

Und auch den Rest des Artikels, insb. dahingehend was jetzt zu tun ist, deckt sich mit meinen Vorstellungen.
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Herrje Aceton, jetzt krieg dich mal wieder ein. Das hier hast du scheinbar überlesen:
cyberboy schrieb:

War vielleicht in der Tat ein wenig missverständlich formuliert aus der Emotion heraus. "Blaupause" war definitiv nicht als "Begründung" oder gar als Relativierung gemeint, FrankenAdler hat es deutlich besser genannt: "Putin hat die Irak-Lüge genüsslich instrumentalisiert". Ich denke, das trifft es ganz gut.

Und meine Interpretation von cyberboys Aussagen ebenfalls.

Nochmal: niemand hat geschrieben, dass die NATO Putin zum Krieg verführt habe. Das hast du halt einfach missverstanden, resp. wurde von cyberboy schon richtiggestellt. Die Parallelen zwischen Putins jüngsten Ansprachen und Powells Auftritt vor der UN sind trotzdem unübersehbar. Und beide Bemühungen, Desinformation zu streuen, führten zum Krieg. Und dabei ist es ziemlich egal, ob die Lügen von einem größenwahnsinnigen Autokraten oder von einer Vorzeige-Demokratie kommen. Das meinte cyberboy mit "ideologisch". Der Lüge ist die Ideologie nämlich egal.
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Es bringt uns aber nicht weiter, wenn uns auffällt, dass auch schon von anderer Seite gelogen worden ist, was mir sowieso in Gänze bewusst ist. Bei Lügen gibt es selbstverständlich immer Parallelen, nämlich die Lüge selbst.

Die eine Lüge benötigt aber nicht die andere Lüge für ihre Existenz. Die Lüge ist ein Mittel der Kommunikation, um bestimmte Ziele zu erreichen. Lügen gibt es, seit es Menschen gibt. Selbstverständlich auch Lügen, um Kriege zu "rechtfertigen (so wie die USA im Irak oder Vietnam oder oder oder).

Insofern bleibt mir schleierhaft, warum das hier erwähnt werden muss, dass auch andere Lügen. Weiß doch jeder. Mir schwingt dann halt immer ein Hauch whataboutism ins Gesicht. Magst du anders sehen, ist ok.
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Ich bin zwar nicht überrascht, aber immer wieder erstaunt über die Blauäugigkeit und die Naivität des "Westens", wenn ich das mal als Gesamtbegriff so nennen darf.
Putin macht das, was jeder Despot und Gewaltherrscher in der Geschichte immer gemacht hat, nämlich seine nationalen Interessen und seine Großmachtträume durchzusetzen, weil ihn niemand daran hindern kann und will.
Er setzt auf militärische Stärke, weil er genau weiß, das die Nato ein zahnloser Tiger ist und Europa uneinig in ihrem Vorgehen ist...man nennt das die Gunst der Stunde.
Das dies alles gegen jedes Völkerrecht, gegen UN-Charta und letztlich auch ein Kriegsverbrechen ist, interessiert ihn einen Scheiß...er schafft Fakten, weil er es kann.
Und der Mann im Greisen Haus in Washington wird deshalb keinen ausufernden Konflikt mit Russland riskieren, weil man sich mit dem Argument aus der Verantwortung stiehlt, das die Ukraine ja weder Nato-noch EU Mitglied sei...was im Übrigen auch Frau Merkel seinerzeit verhindert hat, nur mal zur Erinnerung.
Die Menschen in der Ukraine sterben für die Feigheit des Westens, da man ja nur ein Verteidigungsbündnis sei.
Spätestens seit Donbass und 2014 bei der Annektion der Krim hätte man darauf kommen können, das Putin macht, was er sagt und deshalb viel früher politisch reagieren müssen.....Vertragsbrüche waren noch für niemand im Ernstfall ein Problem, warum sollte Rußland die Ausnahme sein..?
Man hat Putin offensichtlich nicht zugehört und seine Entschlossenheit unterschätzt, weil man sich in der Nachkriegsordnung und nach 1991 viel zu lange gemütlich eingerichtet hatte, ohne zu bedenken, das Rußland sich damit auf Dauer nicht abfinden würde und dafür Putin genau der richtige Protagonist ist.
Jetzt wird über angeblich "harte" Sanktionen verhandelt, die im Kreml nur gelöste Heiterkeit produzieren., weil militärisch keinerlei Optionen bestehen und das weiß Putin ganz genau.
Wer geglaubt hat, das wirtschaftliche Sanktionen je verhindert hätten, das sich einer nimmt, was er will, sollte mal in die Geschichte gucken.
Und die Ukraine wird noch nicht das Ende der Geschichte sein, so meine Vermutung, da gibts für Putin noch eine Menge zu tun und auch das wird niemand verhindern können.
Wo keine Ressourcen sind, kann man auch mit nichts ernstzunehmend drohen und Hunde, die nur bellen, aber nicht beißen, nimmt keiner ernst, erst recht nicht Rußland
Der Westen steht vor einem kompletten außen-und sicherheitspolitischen Desaster und politischem Versagen auf ganzer Linie.
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Ich bin zwar nicht überrascht, aber immer wieder erstaunt über die Blauäugigkeit und die Naivität des "Westens", wenn ich das mal als Gesamtbegriff so nennen darf.
Putin macht das, was jeder Despot und Gewaltherrscher in der Geschichte immer gemacht hat, nämlich seine nationalen Interessen und seine Großmachtträume durchzusetzen, weil ihn niemand daran hindern kann und will.
Er setzt auf militärische Stärke, weil er genau weiß, das die Nato ein zahnloser Tiger ist und Europa uneinig in ihrem Vorgehen ist...man nennt das die Gunst der Stunde.
Das dies alles gegen jedes Völkerrecht, gegen UN-Charta und letztlich auch ein Kriegsverbrechen ist, interessiert ihn einen Scheiß...er schafft Fakten, weil er es kann.
Und der Mann im Greisen Haus in Washington wird deshalb keinen ausufernden Konflikt mit Russland riskieren, weil man sich mit dem Argument aus der Verantwortung stiehlt, das die Ukraine ja weder Nato-noch EU Mitglied sei...was im Übrigen auch Frau Merkel seinerzeit verhindert hat, nur mal zur Erinnerung.
Die Menschen in der Ukraine sterben für die Feigheit des Westens, da man ja nur ein Verteidigungsbündnis sei.
Spätestens seit Donbass und 2014 bei der Annektion der Krim hätte man darauf kommen können, das Putin macht, was er sagt und deshalb viel früher politisch reagieren müssen.....Vertragsbrüche waren noch für niemand im Ernstfall ein Problem, warum sollte Rußland die Ausnahme sein..?
Man hat Putin offensichtlich nicht zugehört und seine Entschlossenheit unterschätzt, weil man sich in der Nachkriegsordnung und nach 1991 viel zu lange gemütlich eingerichtet hatte, ohne zu bedenken, das Rußland sich damit auf Dauer nicht abfinden würde und dafür Putin genau der richtige Protagonist ist.
Jetzt wird über angeblich "harte" Sanktionen verhandelt, die im Kreml nur gelöste Heiterkeit produzieren., weil militärisch keinerlei Optionen bestehen und das weiß Putin ganz genau.
Wer geglaubt hat, das wirtschaftliche Sanktionen je verhindert hätten, das sich einer nimmt, was er will, sollte mal in die Geschichte gucken.
Und die Ukraine wird noch nicht das Ende der Geschichte sein, so meine Vermutung, da gibts für Putin noch eine Menge zu tun und auch das wird niemand verhindern können.
Wo keine Ressourcen sind, kann man auch mit nichts ernstzunehmend drohen und Hunde, die nur bellen, aber nicht beißen, nimmt keiner ernst, erst recht nicht Rußland
Der Westen steht vor einem kompletten außen-und sicherheitspolitischen Desaster und politischem Versagen auf ganzer Linie.
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Danke für die Einordnung, das entspricht durchaus auch meiner Sichtweise.

Und: schön, dass Du Dich ab und an doch wieder an den Diskussionen beteiligst
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Ich bin zwar nicht überrascht, aber immer wieder erstaunt über die Blauäugigkeit und die Naivität des "Westens", wenn ich das mal als Gesamtbegriff so nennen darf.
Putin macht das, was jeder Despot und Gewaltherrscher in der Geschichte immer gemacht hat, nämlich seine nationalen Interessen und seine Großmachtträume durchzusetzen, weil ihn niemand daran hindern kann und will.
Er setzt auf militärische Stärke, weil er genau weiß, das die Nato ein zahnloser Tiger ist und Europa uneinig in ihrem Vorgehen ist...man nennt das die Gunst der Stunde.
Das dies alles gegen jedes Völkerrecht, gegen UN-Charta und letztlich auch ein Kriegsverbrechen ist, interessiert ihn einen Scheiß...er schafft Fakten, weil er es kann.
Und der Mann im Greisen Haus in Washington wird deshalb keinen ausufernden Konflikt mit Russland riskieren, weil man sich mit dem Argument aus der Verantwortung stiehlt, das die Ukraine ja weder Nato-noch EU Mitglied sei...was im Übrigen auch Frau Merkel seinerzeit verhindert hat, nur mal zur Erinnerung.
Die Menschen in der Ukraine sterben für die Feigheit des Westens, da man ja nur ein Verteidigungsbündnis sei.
Spätestens seit Donbass und 2014 bei der Annektion der Krim hätte man darauf kommen können, das Putin macht, was er sagt und deshalb viel früher politisch reagieren müssen.....Vertragsbrüche waren noch für niemand im Ernstfall ein Problem, warum sollte Rußland die Ausnahme sein..?
Man hat Putin offensichtlich nicht zugehört und seine Entschlossenheit unterschätzt, weil man sich in der Nachkriegsordnung und nach 1991 viel zu lange gemütlich eingerichtet hatte, ohne zu bedenken, das Rußland sich damit auf Dauer nicht abfinden würde und dafür Putin genau der richtige Protagonist ist.
Jetzt wird über angeblich "harte" Sanktionen verhandelt, die im Kreml nur gelöste Heiterkeit produzieren., weil militärisch keinerlei Optionen bestehen und das weiß Putin ganz genau.
Wer geglaubt hat, das wirtschaftliche Sanktionen je verhindert hätten, das sich einer nimmt, was er will, sollte mal in die Geschichte gucken.
Und die Ukraine wird noch nicht das Ende der Geschichte sein, so meine Vermutung, da gibts für Putin noch eine Menge zu tun und auch das wird niemand verhindern können.
Wo keine Ressourcen sind, kann man auch mit nichts ernstzunehmend drohen und Hunde, die nur bellen, aber nicht beißen, nimmt keiner ernst, erst recht nicht Rußland
Der Westen steht vor einem kompletten außen-und sicherheitspolitischen Desaster und politischem Versagen auf ganzer Linie.
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Währe halt ganz dicht an der Schwelle zum 3WK , würde man das tun. Das weiss man auch in Nordkorea : Unangreifbar durch Kernwaffen. Funktioniert . Deshalb will der Iran auch welche. Wer weiss , wer noch.
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Ich bin zwar nicht überrascht, aber immer wieder erstaunt über die Blauäugigkeit und die Naivität des "Westens", wenn ich das mal als Gesamtbegriff so nennen darf.
Putin macht das, was jeder Despot und Gewaltherrscher in der Geschichte immer gemacht hat, nämlich seine nationalen Interessen und seine Großmachtträume durchzusetzen, weil ihn niemand daran hindern kann und will.
Er setzt auf militärische Stärke, weil er genau weiß, das die Nato ein zahnloser Tiger ist und Europa uneinig in ihrem Vorgehen ist...man nennt das die Gunst der Stunde.
Das dies alles gegen jedes Völkerrecht, gegen UN-Charta und letztlich auch ein Kriegsverbrechen ist, interessiert ihn einen Scheiß...er schafft Fakten, weil er es kann.
Und der Mann im Greisen Haus in Washington wird deshalb keinen ausufernden Konflikt mit Russland riskieren, weil man sich mit dem Argument aus der Verantwortung stiehlt, das die Ukraine ja weder Nato-noch EU Mitglied sei...was im Übrigen auch Frau Merkel seinerzeit verhindert hat, nur mal zur Erinnerung.
Die Menschen in der Ukraine sterben für die Feigheit des Westens, da man ja nur ein Verteidigungsbündnis sei.
Spätestens seit Donbass und 2014 bei der Annektion der Krim hätte man darauf kommen können, das Putin macht, was er sagt und deshalb viel früher politisch reagieren müssen.....Vertragsbrüche waren noch für niemand im Ernstfall ein Problem, warum sollte Rußland die Ausnahme sein..?
Man hat Putin offensichtlich nicht zugehört und seine Entschlossenheit unterschätzt, weil man sich in der Nachkriegsordnung und nach 1991 viel zu lange gemütlich eingerichtet hatte, ohne zu bedenken, das Rußland sich damit auf Dauer nicht abfinden würde und dafür Putin genau der richtige Protagonist ist.
Jetzt wird über angeblich "harte" Sanktionen verhandelt, die im Kreml nur gelöste Heiterkeit produzieren., weil militärisch keinerlei Optionen bestehen und das weiß Putin ganz genau.
Wer geglaubt hat, das wirtschaftliche Sanktionen je verhindert hätten, das sich einer nimmt, was er will, sollte mal in die Geschichte gucken.
Und die Ukraine wird noch nicht das Ende der Geschichte sein, so meine Vermutung, da gibts für Putin noch eine Menge zu tun und auch das wird niemand verhindern können.
Wo keine Ressourcen sind, kann man auch mit nichts ernstzunehmend drohen und Hunde, die nur bellen, aber nicht beißen, nimmt keiner ernst, erst recht nicht Rußland
Der Westen steht vor einem kompletten außen-und sicherheitspolitischen Desaster und politischem Versagen auf ganzer Linie.
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Die Frage wird am Ende sein wie blutig und lang der Krieg in der Ukraine geht. Momentan ist man durch den Blitzangriff überrumpelt worden. Könnte mir gut vorstellen das sich da eine Widerstandbewegung gegenüber Russland entwickelt und das in einen langfristigen Guerillakrieg endet. Putin wird scheitern, weil er sich selbst überschätzt. Im übrigen eine Eigenschaft die jeder Diktator hat.
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Ich bin zwar nicht überrascht, aber immer wieder erstaunt über die Blauäugigkeit und die Naivität des "Westens", wenn ich das mal als Gesamtbegriff so nennen darf.
Putin macht das, was jeder Despot und Gewaltherrscher in der Geschichte immer gemacht hat, nämlich seine nationalen Interessen und seine Großmachtträume durchzusetzen, weil ihn niemand daran hindern kann und will.
Er setzt auf militärische Stärke, weil er genau weiß, das die Nato ein zahnloser Tiger ist und Europa uneinig in ihrem Vorgehen ist...man nennt das die Gunst der Stunde.
Das dies alles gegen jedes Völkerrecht, gegen UN-Charta und letztlich auch ein Kriegsverbrechen ist, interessiert ihn einen Scheiß...er schafft Fakten, weil er es kann.
Und der Mann im Greisen Haus in Washington wird deshalb keinen ausufernden Konflikt mit Russland riskieren, weil man sich mit dem Argument aus der Verantwortung stiehlt, das die Ukraine ja weder Nato-noch EU Mitglied sei...was im Übrigen auch Frau Merkel seinerzeit verhindert hat, nur mal zur Erinnerung.
Die Menschen in der Ukraine sterben für die Feigheit des Westens, da man ja nur ein Verteidigungsbündnis sei.
Spätestens seit Donbass und 2014 bei der Annektion der Krim hätte man darauf kommen können, das Putin macht, was er sagt und deshalb viel früher politisch reagieren müssen.....Vertragsbrüche waren noch für niemand im Ernstfall ein Problem, warum sollte Rußland die Ausnahme sein..?
Man hat Putin offensichtlich nicht zugehört und seine Entschlossenheit unterschätzt, weil man sich in der Nachkriegsordnung und nach 1991 viel zu lange gemütlich eingerichtet hatte, ohne zu bedenken, das Rußland sich damit auf Dauer nicht abfinden würde und dafür Putin genau der richtige Protagonist ist.
Jetzt wird über angeblich "harte" Sanktionen verhandelt, die im Kreml nur gelöste Heiterkeit produzieren., weil militärisch keinerlei Optionen bestehen und das weiß Putin ganz genau.
Wer geglaubt hat, das wirtschaftliche Sanktionen je verhindert hätten, das sich einer nimmt, was er will, sollte mal in die Geschichte gucken.
Und die Ukraine wird noch nicht das Ende der Geschichte sein, so meine Vermutung, da gibts für Putin noch eine Menge zu tun und auch das wird niemand verhindern können.
Wo keine Ressourcen sind, kann man auch mit nichts ernstzunehmend drohen und Hunde, die nur bellen, aber nicht beißen, nimmt keiner ernst, erst recht nicht Rußland
Der Westen steht vor einem kompletten außen-und sicherheitspolitischen Desaster und politischem Versagen auf ganzer Linie.
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und was wäre die Lösung?
ich sehe außer den Sanktionen derzeit keine, an Militäraktionen will ich gar nicht denken


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