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Ukraine-Krieg


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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amsterdam_stranded schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem.  Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.  

Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.


Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.


Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.

Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)

Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
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Danke.
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amsterdam_stranded schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem.  Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.  

Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.


Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.


Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.

Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)

Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
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Schönesge schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem.  Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.  

Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.


Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.


Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.

Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)

Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".

Putin baut einen Popanz auf, der offensichtlich (noch) verfängt, zumindest überwiegend in der eigenen Bevölkerung, um sich selbst seine Macht zu legitimieren.
Und was die russische Kultur anbelangt, hat sie zwar große, insbesondere literarische, Geistesgrößen hervorgebracht, aber allein die Abfolge der Zaren ist eine Geschichte von Hunger, Armut, Blut und Unterdrückung...nichts, auf was man besonders stolz sein könnte nich westlichen Maßstäben...nur galten die auch nicht immer und insofern waren die russischen Zaren in guter Gesellschaft...den moralinsauren Finger zu heben, wäre auch nicht zutreffend...
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Schönesge schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem.  Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.  

Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.


Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.


Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.

Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)

Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".

Putin baut einen Popanz auf, der offensichtlich (noch) verfängt, zumindest überwiegend in der eigenen Bevölkerung, um sich selbst seine Macht zu legitimieren.
Und was die russische Kultur anbelangt, hat sie zwar große, insbesondere literarische, Geistesgrößen hervorgebracht, aber allein die Abfolge der Zaren ist eine Geschichte von Hunger, Armut, Blut und Unterdrückung...nichts, auf was man besonders stolz sein könnte nich westlichen Maßstäben...nur galten die auch nicht immer und insofern waren die russischen Zaren in guter Gesellschaft...den moralinsauren Finger zu heben, wäre auch nicht zutreffend...
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Was sehr auffällt ist, dass die Erzählungen der Rechten (weltweit) mit Putins Erzählungen abgestimmt zu sein scheinen. Klar, alles was destabilisiert, verbindet.

Ein Schelm...
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Adler_Steigflug schrieb:

cm47 schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war

Das kann doch nicht dein Ernst sein....haste dir mal die britische Kolonialgeschichte genau angesehen...?....da kommt man aber zu ganz anderen Schlußfolgerungen....moralische Grundsätze bei Ausbeutung und Unterdrückung, ich glaub`s ja nicht.....


Ich sage nur: Burenkrieg. Wo haben Hitler und seine Nazi-Schergen wohl die Idee mit den Konzentrationslagern her?



Ja, diese Kriegsverbrechen gab es. Ich meine etwas komplett anderes: das britische Empire konnte diese Konflikte nicht komplett eskalieren und zudem lösten diese Verbrechen innenpolitische Kontroversen aus, eben weil man moralisch falsch gehandelt hat. An dieser Stelle gewinnen pazifistische Taktiken einen Ansatzpunkt.

Bei Staaten, die nur dem nihilistischen Recht des Stärkeren folgen, wie beispielsweise die faschistischen Staaten des letzten Jahrhunderts oder jetzt Russland oder zuvor der IS, geschieht dies nicht.
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Vielleicht noch einmal mit anderen Worten:

Mit der Formulierung „Staaten, die moralischen Grundsätzen folgen“, meine ich nicht, dass deren Handel moralisch einwandfrei ist. Meinetwegen kann das auch nur noch eine hohle Maske sein. Diese grundsätzliche Ausrichtung führt aber dennoch dazu, dass sich in diesen Staaten ein innergesellschaftlicher Zwiespalt auftut, wenn das tatsächliche Handeln immer weiter von dem Ideal abweicht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn unbewaffnete Demonstranten zusammengeschossen werden. Schlicht deshalb, weil dann die Lüge der moralischen Integrität offenkundig wird.

In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus. Vielmehr wird der innere Zwiespalt sogar ausgeräumt, weil der Beweis für das Recht des Stärkeren erbracht wurde. Nicht ohne Grund war die Zustimmung zum Regime in Nazi-Deutschland am größten, als es halb Europa unter die Knute gezwungen hat. Ebenso verhielt es sich beim IS. Erst als das Bild der eigenen militärischen Stärke ins Wanken geriet, sank auch die Zustimmung zum Regime.

Daher kann es meiner Meinung nach nicht falscher sein, als sich einem solchen Staat mit Pazifismus zu nähern. Man kann natürlich darüber streiten, wo man das heutige Russland einordnen soll. Meines Erachtens spricht indes viel dafür, dass mittlerweile das faschistische Element überwiegt.
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FrankenAdler schrieb:

Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?

Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.  

Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.  

Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin   im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.  

Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.  

Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.  

Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!
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brodo schrieb:

Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.  

Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.  

Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin   im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.  

Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.  

Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.  

Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!

Danke.
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FrankenAdler schrieb:

Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:

Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.


brodo schrieb:

Was für ein Depp.

Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?

Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.  

Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.  

Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin   im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.  

Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.  

Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.  

Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!
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Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.

Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.

Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen  Einheitsfront dient:

Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!

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Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.

Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.

Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen  Einheitsfront dient:

Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!

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Misanthrop schrieb:


Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen  Einheitsfront dient:

Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!


Ach komm, jetzt verfällst Du selbst dem Schubladendenken. Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient, kannst Du gerne weitermachen
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brodo schrieb:

alten weißen Cis-Mannes,

Was ist denn ein Cis Mann...?...ich will es nur verstehen...am Ende bin ich es vielleicht selbst und weiß es gar nicht....
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Ein biologischer Mann, der sich als Mann identifiziert.
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Misanthrop schrieb:


Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen  Einheitsfront dient:

Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!


Ach komm, jetzt verfällst Du selbst dem Schubladendenken. Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient, kannst Du gerne weitermachen
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amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
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Misanthrop schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.


So isses....Flagge zeigen....unsere Fahne flattert uns voran, auch wenn es nur die Alkoholfahne ist....
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amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
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Misanthrop schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.



Löblich. Btw. fand ich Deinen rhetorischen Kniff, dass Du zunächst scheinbar neutral die Diskussionskultur anprangerst, um dann einer Seite eine Stammtisch-Phrase unterzujubeln, recht geschickt .
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Misanthrop schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.

Dann wurde es Zeit, dass sich einer  mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.



Löblich. Btw. fand ich Deinen rhetorischen Kniff, dass Du zunächst scheinbar neutral die Diskussionskultur anprangerst, um dann einer Seite eine Stammtisch-Phrase unterzujubeln, recht geschickt .
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Damit das nicht falsch verstanden wird: an Deiner Warnung ist schon etwas dran. Derartige Argumentationen können leicht in einer dümmlich-patriotischen Einheits- und Ehrenfront enden. Aber wie gesagt, davon ist das hier m.E. weit entfernt.
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Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.

Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.

Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen  Einheitsfront dient:

Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!

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Misanthrop schrieb:

Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger  über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher  eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.
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Misanthrop schrieb:

Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger  über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher  eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.
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brodo schrieb:

Misanthrop schrieb:

Der Fischer'sche Text macht den Autor zu einem sexistischen, rassistischen, anti-feministischen leidenschaftlichen Putin-Verehrer mit Pegida-Rhetorik?

Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?

Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger  über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher  eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.


Ich halte mich aus diesem Thread mit gutem Grund heraus, aber ich wollte dir nur mal kurz sagen, dass ich bei deinen Aussagen hier voll bei dir bin. Und der Fischer-Text ist eine Frechheit.
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Vielleicht noch einmal mit anderen Worten:

Mit der Formulierung „Staaten, die moralischen Grundsätzen folgen“, meine ich nicht, dass deren Handel moralisch einwandfrei ist. Meinetwegen kann das auch nur noch eine hohle Maske sein. Diese grundsätzliche Ausrichtung führt aber dennoch dazu, dass sich in diesen Staaten ein innergesellschaftlicher Zwiespalt auftut, wenn das tatsächliche Handeln immer weiter von dem Ideal abweicht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn unbewaffnete Demonstranten zusammengeschossen werden. Schlicht deshalb, weil dann die Lüge der moralischen Integrität offenkundig wird.

In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus. Vielmehr wird der innere Zwiespalt sogar ausgeräumt, weil der Beweis für das Recht des Stärkeren erbracht wurde. Nicht ohne Grund war die Zustimmung zum Regime in Nazi-Deutschland am größten, als es halb Europa unter die Knute gezwungen hat. Ebenso verhielt es sich beim IS. Erst als das Bild der eigenen militärischen Stärke ins Wanken geriet, sank auch die Zustimmung zum Regime.

Daher kann es meiner Meinung nach nicht falscher sein, als sich einem solchen Staat mit Pazifismus zu nähern. Man kann natürlich darüber streiten, wo man das heutige Russland einordnen soll. Meines Erachtens spricht indes viel dafür, dass mittlerweile das faschistische Element überwiegt.
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amsterdam_stranded schrieb:


In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus.


Glaubt hier wirklich jemand, dass gegen Putin die "Waffe" Pazifismus zieht?

Ernsthafte Frage!

Und glaubt hier jemand wirklich, Hitler wäre mit Pazifismus beeindruckt worden?

Falls Pazifismus nicht ziehen sollte, wie möchte man dann gegen einen Imperialisten/Faschistischen/Aggressor seine Freiheit verteidigen? Hätten die Weißen die Finger von Amerika gelassen, wenn die Natives sich nicht gewehrt hätten?

Waren die alle einfach zu blöd?
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Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.
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amsterdam_stranded schrieb:


In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus.


Glaubt hier wirklich jemand, dass gegen Putin die "Waffe" Pazifismus zieht?

Ernsthafte Frage!

Und glaubt hier jemand wirklich, Hitler wäre mit Pazifismus beeindruckt worden?

Falls Pazifismus nicht ziehen sollte, wie möchte man dann gegen einen Imperialisten/Faschistischen/Aggressor seine Freiheit verteidigen? Hätten die Weißen die Finger von Amerika gelassen, wenn die Natives sich nicht gewehrt hätten?

Waren die alle einfach zu blöd?
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Krampfhaftes simplifizieren um auch noch den letzten Rest an Verständnis für komplexe Zusammenhänge vom Ar.sch zu bekommen, dass auch alles schön in die kleine Schublade passt, ist mir jedenfalls zu blöd.

Was kommt als nächstes? Survival of the fittest?
Kulturpessimistischer Ultrarationalismus mit ner Prise Nitzsche um sich nicht völlig entseelt zu fühlen?

Vier Jahre Trump, zwei Jahre Pandemie und 30 Tage Krieg und wir feiern die Wiederbewaffnung und ergehen uns in Kriegsrethorik.
Noch zwei Jahre und Jüngers "In Stahlgewittern" wird wieder Schullektüre 🙄
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Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.
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HessiP schrieb:

Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.


Man kann sich dann wahrscheinlich in etwa vorstellen, wie es in der Ukraine aussehen würde, wenn diese sich ergeben würde. Aber darauf verzichte ich.

Nein, die Bilder schaue ich mir besser nicht an.
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HessiP schrieb:

Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.


Man kann sich dann wahrscheinlich in etwa vorstellen, wie es in der Ukraine aussehen würde, wenn diese sich ergeben würde. Aber darauf verzichte ich.

Nein, die Bilder schaue ich mir besser nicht an.
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Dem Hashtag kannst du entnehmen, dass ich auch nur zufällig darauf gestoßen bin. Irgendwelche User identifizieren den Bürgermeister und seine Familie unter den Toten. Wie du sagst, ist dieses barbarische Verhalten leider an vielen Stellen zu befürchten. Dieser Krieg richtet sich nicht nur gegen ukrainisches Territorium, sondern auch gegen das ukrainische Volk.
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Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.
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Die Bilder sind schockierend. Offenbar sind systematisch unbewaffnete Zivilisten exekutiert worden. Wenn sich die Vorwürfe als zutreffend herausstellen sollten, dann ist das ein weiterer Schritt zurück in das dunkelste Kapitel Europas.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie Menschen wie Thomas Fischer lieber über ihre alten Feindbilder wie die Rüstungsindustrie und die Nato schwadronieren wollen, ohne in Ansätzen zu verstehen, was hier gerade passiert. Das Erwachen wird bitter werden.


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