Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.
Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)
Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.
Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)
Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
Putin baut einen Popanz auf, der offensichtlich (noch) verfängt, zumindest überwiegend in der eigenen Bevölkerung, um sich selbst seine Macht zu legitimieren.
Und was die russische Kultur anbelangt, hat sie zwar große, insbesondere literarische, Geistesgrößen hervorgebracht, aber allein die Abfolge der Zaren ist eine Geschichte von Hunger, Armut, Blut und Unterdrückung...nichts, auf was man besonders stolz sein könnte nich westlichen Maßstäben...nur galten die auch nicht immer und insofern waren die russischen Zaren in guter Gesellschaft...den moralinsauren Finger zu heben, wäre auch nicht zutreffend...
Ein Schelm...
Putin baut einen Popanz auf, der offensichtlich (noch) verfängt, zumindest überwiegend in der eigenen Bevölkerung, um sich selbst seine Macht zu legitimieren.
Und was die russische Kultur anbelangt, hat sie zwar große, insbesondere literarische, Geistesgrößen hervorgebracht, aber allein die Abfolge der Zaren ist eine Geschichte von Hunger, Armut, Blut und Unterdrückung...nichts, auf was man besonders stolz sein könnte nich westlichen Maßstäben...nur galten die auch nicht immer und insofern waren die russischen Zaren in guter Gesellschaft...den moralinsauren Finger zu heben, wäre auch nicht zutreffend...
Ein Schelm...
Ja, diese Kriegsverbrechen gab es. Ich meine etwas komplett anderes: das britische Empire konnte diese Konflikte nicht komplett eskalieren und zudem lösten diese Verbrechen innenpolitische Kontroversen aus, eben weil man moralisch falsch gehandelt hat. An dieser Stelle gewinnen pazifistische Taktiken einen Ansatzpunkt.
Bei Staaten, die nur dem nihilistischen Recht des Stärkeren folgen, wie beispielsweise die faschistischen Staaten des letzten Jahrhunderts oder jetzt Russland oder zuvor der IS, geschieht dies nicht.
Mit der Formulierung „Staaten, die moralischen Grundsätzen folgen“, meine ich nicht, dass deren Handel moralisch einwandfrei ist. Meinetwegen kann das auch nur noch eine hohle Maske sein. Diese grundsätzliche Ausrichtung führt aber dennoch dazu, dass sich in diesen Staaten ein innergesellschaftlicher Zwiespalt auftut, wenn das tatsächliche Handeln immer weiter von dem Ideal abweicht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn unbewaffnete Demonstranten zusammengeschossen werden. Schlicht deshalb, weil dann die Lüge der moralischen Integrität offenkundig wird.
In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus. Vielmehr wird der innere Zwiespalt sogar ausgeräumt, weil der Beweis für das Recht des Stärkeren erbracht wurde. Nicht ohne Grund war die Zustimmung zum Regime in Nazi-Deutschland am größten, als es halb Europa unter die Knute gezwungen hat. Ebenso verhielt es sich beim IS. Erst als das Bild der eigenen militärischen Stärke ins Wanken geriet, sank auch die Zustimmung zum Regime.
Daher kann es meiner Meinung nach nicht falscher sein, als sich einem solchen Staat mit Pazifismus zu nähern. Man kann natürlich darüber streiten, wo man das heutige Russland einordnen soll. Meines Erachtens spricht indes viel dafür, dass mittlerweile das faschistische Element überwiegt.
Glaubt hier wirklich jemand, dass gegen Putin die "Waffe" Pazifismus zieht?
Ernsthafte Frage!
Und glaubt hier jemand wirklich, Hitler wäre mit Pazifismus beeindruckt worden?
Falls Pazifismus nicht ziehen sollte, wie möchte man dann gegen einen Imperialisten/Faschistischen/Aggressor seine Freiheit verteidigen? Hätten die Weißen die Finger von Amerika gelassen, wenn die Natives sich nicht gewehrt hätten?
Waren die alle einfach zu blöd?
Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.
Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.
Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.
Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.
Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.
Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!
Danke.
Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.
Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.
Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.
Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.
Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.
Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!
Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?
Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.
Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient:
Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!
Ach komm, jetzt verfällst Du selbst dem Schubladendenken. Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient, kannst Du gerne weitermachen
Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.
Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?
Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.
Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient:
Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!
Ach komm, jetzt verfällst Du selbst dem Schubladendenken. Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient, kannst Du gerne weitermachen
Dann wurde es Zeit, dass sich einer mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
Was ist denn ein Cis Mann...?...ich will es nur verstehen...am Ende bin ich es vielleicht selbst und weiß es gar nicht....
Ach komm, jetzt verfällst Du selbst dem Schubladendenken. Derartige Beiträge gab es auf beiden Seiten nicht einmal ansatzweise.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient, kannst Du gerne weitermachen
Dann wurde es Zeit, dass sich einer mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
So isses....Flagge zeigen....unsere Fahne flattert uns voran, auch wenn es nur die Alkoholfahne ist....
Löblich. Btw. fand ich Deinen rhetorischen Kniff, dass Du zunächst scheinbar neutral die Diskussionskultur anprangerst, um dann einer Seite eine Stammtisch-Phrase unterzujubeln, recht geschickt .
Dann wurde es Zeit, dass sich einer mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
So isses....Flagge zeigen....unsere Fahne flattert uns voran, auch wenn es nur die Alkoholfahne ist....
Dann wurde es Zeit, dass sich einer mal ohne herumzulavieren zur Fahne bekennt.
Löblich. Btw. fand ich Deinen rhetorischen Kniff, dass Du zunächst scheinbar neutral die Diskussionskultur anprangerst, um dann einer Seite eine Stammtisch-Phrase unterzujubeln, recht geschickt .
Löblich. Btw. fand ich Deinen rhetorischen Kniff, dass Du zunächst scheinbar neutral die Diskussionskultur anprangerst, um dann einer Seite eine Stammtisch-Phrase unterzujubeln, recht geschickt .
Und das liest Du da alles raus? Ganz ehrlich?
Absrits von Brodos Beitrag:
Die zunehmende Tendenz dieses Forums, Denkanstöße allein noch dafür zu nutzen, Schubladen zu öffnen und sich selbst beim Einordnen in eben diese keine übergroße gedankliche Arbeit mehr zu machen, nimmt allmählich twitterhafte Züge an.
Schade daher etwa um die Mühe, die sich zuletzt z.B. unsere beiden fränkischen Schreiber FA und WA gemacht hatten.
Aber wenn es der guten Sache im Sinne der unverbrüchlichen Einheitsfront dient:
Ehre der Ukraine!
Ehre unseren bald ruhmreich ihre Kreise ziehenden F-35-Piloten!
Ehre wem auch immer!
Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.
Ich halte mich aus diesem Thread mit gutem Grund heraus, aber ich wollte dir nur mal kurz sagen, dass ich bei deinen Aussagen hier voll bei dir bin. Und der Fischer-Text ist eine Frechheit.
Gut, dass mit dem Putin-Verehrer war zugegebenermaßen dem Ärger über den wirklich blöden Text geschuldet. Daher eine Überspitzung meinerseits, die ich so tatsächlich nicht heraus gelesen habe. Alle anderen Punkte habe ich heraus gelesen. Ja.
Ich halte mich aus diesem Thread mit gutem Grund heraus, aber ich wollte dir nur mal kurz sagen, dass ich bei deinen Aussagen hier voll bei dir bin. Und der Fischer-Text ist eine Frechheit.
Mit der Formulierung „Staaten, die moralischen Grundsätzen folgen“, meine ich nicht, dass deren Handel moralisch einwandfrei ist. Meinetwegen kann das auch nur noch eine hohle Maske sein. Diese grundsätzliche Ausrichtung führt aber dennoch dazu, dass sich in diesen Staaten ein innergesellschaftlicher Zwiespalt auftut, wenn das tatsächliche Handeln immer weiter von dem Ideal abweicht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn unbewaffnete Demonstranten zusammengeschossen werden. Schlicht deshalb, weil dann die Lüge der moralischen Integrität offenkundig wird.
In faschistischen Staaten ist das fast schon umgekehrt. Wenn sich der Kontrahent eines solchen Staates nicht bewaffnet wehrt, dann interpretiert eine faschistische Gesellschaft das als Beweis für die eigene Überlegenheit. Wenn unbewaffnete Demonstranten niedergeschossen werden, dann hat sich die eigene Stärke durchgesetzt. In faschistischen Gesellschaften lösen solche Aktionen keinen Zwiespalt aus. Vielmehr wird der innere Zwiespalt sogar ausgeräumt, weil der Beweis für das Recht des Stärkeren erbracht wurde. Nicht ohne Grund war die Zustimmung zum Regime in Nazi-Deutschland am größten, als es halb Europa unter die Knute gezwungen hat. Ebenso verhielt es sich beim IS. Erst als das Bild der eigenen militärischen Stärke ins Wanken geriet, sank auch die Zustimmung zum Regime.
Daher kann es meiner Meinung nach nicht falscher sein, als sich einem solchen Staat mit Pazifismus zu nähern. Man kann natürlich darüber streiten, wo man das heutige Russland einordnen soll. Meines Erachtens spricht indes viel dafür, dass mittlerweile das faschistische Element überwiegt.
Glaubt hier wirklich jemand, dass gegen Putin die "Waffe" Pazifismus zieht?
Ernsthafte Frage!
Und glaubt hier jemand wirklich, Hitler wäre mit Pazifismus beeindruckt worden?
Falls Pazifismus nicht ziehen sollte, wie möchte man dann gegen einen Imperialisten/Faschistischen/Aggressor seine Freiheit verteidigen? Hätten die Weißen die Finger von Amerika gelassen, wenn die Natives sich nicht gewehrt hätten?
Waren die alle einfach zu blöd?
Was kommt als nächstes? Survival of the fittest?
Kulturpessimistischer Ultrarationalismus mit ner Prise Nitzsche um sich nicht völlig entseelt zu fühlen?
Vier Jahre Trump, zwei Jahre Pandemie und 30 Tage Krieg und wir feiern die Wiederbewaffnung und ergehen uns in Kriegsrethorik.
Noch zwei Jahre und Jüngers "In Stahlgewittern" wird wieder Schullektüre 🙄
Man kann sich dann wahrscheinlich in etwa vorstellen, wie es in der Ukraine aussehen würde, wenn diese sich ergeben würde. Aber darauf verzichte ich.
Nein, die Bilder schaue ich mir besser nicht an.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie Menschen wie Thomas Fischer lieber über ihre alten Feindbilder wie die Rüstungsindustrie und die Nato schwadronieren wollen, ohne in Ansätzen zu verstehen, was hier gerade passiert. Das Erwachen wird bitter werden.
Unfassbar!
Glaubt hier wirklich jemand, dass gegen Putin die "Waffe" Pazifismus zieht?
Ernsthafte Frage!
Und glaubt hier jemand wirklich, Hitler wäre mit Pazifismus beeindruckt worden?
Falls Pazifismus nicht ziehen sollte, wie möchte man dann gegen einen Imperialisten/Faschistischen/Aggressor seine Freiheit verteidigen? Hätten die Weißen die Finger von Amerika gelassen, wenn die Natives sich nicht gewehrt hätten?
Waren die alle einfach zu blöd?
Was kommt als nächstes? Survival of the fittest?
Kulturpessimistischer Ultrarationalismus mit ner Prise Nitzsche um sich nicht völlig entseelt zu fühlen?
Vier Jahre Trump, zwei Jahre Pandemie und 30 Tage Krieg und wir feiern die Wiederbewaffnung und ergehen uns in Kriegsrethorik.
Noch zwei Jahre und Jüngers "In Stahlgewittern" wird wieder Schullektüre 🙄
Warum etwas komplexer machen, wenn es an dieser Stelle nicht komplexer ist?
Was willst du mit Pazifismus bei einem Faschisten samt System erreichen? Ein Faschist, der sich schon lange mit uns im Krieg befindet, auch wenn es bisher ein Informationskrieg war. Wir die Verteidiger gegen die Fakenews von RT.
Mich nervt ehrlich gesagt diese pseudo intellektuelle Diskussion, die angebliche Lösungen parat hat. Vollkommen abgehoben und komplett entfernt von der Realität. Der will uns ****** und uns beherrschen. Ich habe da keinen Bock drauf. Viele andere auch nicht.
Den wirst du nicht davon überzeugen, dass er sich nicht auf Kosten anderer bereichern soll und Nationalismus scheiße ist. Schon gar nicht durch ergeben.
Man kann sich dann wahrscheinlich in etwa vorstellen, wie es in der Ukraine aussehen würde, wenn diese sich ergeben würde. Aber darauf verzichte ich.
Nein, die Bilder schaue ich mir besser nicht an.
Man kann sich dann wahrscheinlich in etwa vorstellen, wie es in der Ukraine aussehen würde, wenn diese sich ergeben würde. Aber darauf verzichte ich.
Nein, die Bilder schaue ich mir besser nicht an.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie Menschen wie Thomas Fischer lieber über ihre alten Feindbilder wie die Rüstungsindustrie und die Nato schwadronieren wollen, ohne in Ansätzen zu verstehen, was hier gerade passiert. Das Erwachen wird bitter werden.
Echt? Sind das alte Feindbilder von Fischer? Das hatte ich gar nicht mitbekommen. Gibt es da Quellen dazu?
Fischer war mir jetzt eher als begnadeter Jurist, denn als linksradikaler Aktivist bekannt. Aber was weiß ich schon!
In seinem Text las ich viel auch über aktuelle Kriege, bzw Kriege aus der jüngsten Vergangenheit, in denen genauso furchtbare Sachen passiert sind und passieren, wie jetzt in der Ukraine. Nicht wenig davon angerichtet mit Waffen aus deutscher Produktion.
Wo wart ihr denn da alle? Wo war eure Entrüstung?
Wo die Solidarität mit den Geflüchteten?
Berichte über Pushbacks von Kriegsflüchtlingen, Rechtsverstöße gegen EU Recht an der europäisch/polnischen Grenze zu Belarus - weithin unkommentiert!
Putin war seit Jahren der autokratische Machthaber in Russland, hat Dissidenten ermorden lassen, Demonstranten und Oppositionelle vergiften und einsperren lassen, den Lukaschenko dabei unterstützt den aufkeimenden Widerstand niederzuschlagen.
Wo war eure Krtik an der Geschäftemacherei unter Merkel?
Wo die Diskussion um die russischen Kriegsverbrechen in Syrien?
Diskutiert wurde, wie man die Geflüchteten sus Europa draußen hält.
Und: wo ist euer Drang nach Gerechtigkeit angesichts der Ungleichbehandlung der Geflüchteten aus der Ukraine, die nicht weiß sind, nicht europäisch aussehen und deshalb im Versuch ihr Leben zu retten wie Geflüchtete zweiter Klasse behandelt werden.
Ach verdammt, ich weiß nicht mehr wo ich aufhören soll. Bei den in Ungarn, mitten in der EU rassistisch diskriminierten Roma? Den kriminalisierten Abtreiberinnen in Polen oder den ermordeten Journalisten in Slowenien?