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Ukraine-Krieg

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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.
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nd sonst was
fromgg schrieb:

SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.

Junge, glaubste denn wirklich ernsthaft, das Gebote einen Machthaber je abgeschreckt haben von dem, was er machen wollte...?
Da kannste bei den Pharaonen anfangen bis in die Neuzeit.
Es geht um Machtzuwachs, Einflußsphären und Landgewinne.
Da interessiert auch kein Völkerrecht, UN-Charta oder sonstige zahnlose Instrumente....man schafft Fakten durch Kriege und von Papier hat sich noch kein Eroberer abhalten lassen.
Die Zeiten mögen sich verändert haben, der Mensch aber nicht und dessen Machtgelüste schon gar nicht.
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nd sonst was
fromgg schrieb:

SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.

Junge, glaubste denn wirklich ernsthaft, das Gebote einen Machthaber je abgeschreckt haben von dem, was er machen wollte...?
Da kannste bei den Pharaonen anfangen bis in die Neuzeit.
Es geht um Machtzuwachs, Einflußsphären und Landgewinne.
Da interessiert auch kein Völkerrecht, UN-Charta oder sonstige zahnlose Instrumente....man schafft Fakten durch Kriege und von Papier hat sich noch kein Eroberer abhalten lassen.
Die Zeiten mögen sich verändert haben, der Mensch aber nicht und dessen Machtgelüste schon gar nicht.
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cm47 schrieb:

nd sonst was
fromgg schrieb:

SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.

Junge, glaubste denn wirklich ernsthaft, das Gebote einen Machthaber je abgeschreckt haben von dem, was er machen wollte...?
Da kannste bei den Pharaonen anfangen bis in die Neuzeit.
Es geht um Machtzuwachs, Einflußsphären und Landgewinne.
Da interessiert auch kein Völkerrecht, UN-Charta oder sonstige zahnlose Instrumente....man schafft Fakten durch Kriege und von Papier hat sich noch kein Eroberer abhalten lassen.
Die Zeiten mögen sich verändert haben, der Mensch aber nicht und dessen Machtgelüste schon gar nicht.


Tja und aus dem Grund wird die USSR tschuldigung die RF ja auch gnadenlos ausgeblutet und wenn auch so viele Brüllen, das bringe nix. Man muss nur sehen das Facharbeiterausbluten was da seit Monaten passiert zu hundertausenden verlassen gebildete Russen ihre Heimat, weil sie da nicht mehr wohnen wollen. Hightech wird nicht mehr geliefert. Lada zum Beispiel, baut ihre Autos wieder auf Stand von 1990, Motoren, Chassi, Feierabend, weil es für den Rest nimmer reicht und für die Kriegswirtschaft gebraucht wird.

Nein, die UKR sollen wir schön weiter helfen, so gut es eben geht ohne das es weiter eskaliert auf andere Länder. Also Waffen Liefern, Embargos erweitern und noch mehr Waffen liefern.

Es scheint auch militärisch zu helfen. Die HIMARS haben wichtige Brücken zerstört, linksseitig des Dnjepr ist so gut wie kein Nachschub mehr möglich, die Russen melden seit Tagen keine Geländegewinne mehr und bei einigen Quellen die ich habe bin ich auch guter Dinge. Ich poste sie hier allerdings nicht, da diese Quellen defintiv nicht als sichere gelten. Hatten oft Recht, aber genauso oft Unrecht.

Wie dem auch sei. Ja Putin will alles haben, also liegt es an uns das er garnichts bekommt. An der Ukraine und am Rest der Welt die hinter der Ukraine stehen.
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cm47 schrieb:

nd sonst was
fromgg schrieb:

SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.

Junge, glaubste denn wirklich ernsthaft, das Gebote einen Machthaber je abgeschreckt haben von dem, was er machen wollte...?
Da kannste bei den Pharaonen anfangen bis in die Neuzeit.
Es geht um Machtzuwachs, Einflußsphären und Landgewinne.
Da interessiert auch kein Völkerrecht, UN-Charta oder sonstige zahnlose Instrumente....man schafft Fakten durch Kriege und von Papier hat sich noch kein Eroberer abhalten lassen.
Die Zeiten mögen sich verändert haben, der Mensch aber nicht und dessen Machtgelüste schon gar nicht.


Tja und aus dem Grund wird die USSR tschuldigung die RF ja auch gnadenlos ausgeblutet und wenn auch so viele Brüllen, das bringe nix. Man muss nur sehen das Facharbeiterausbluten was da seit Monaten passiert zu hundertausenden verlassen gebildete Russen ihre Heimat, weil sie da nicht mehr wohnen wollen. Hightech wird nicht mehr geliefert. Lada zum Beispiel, baut ihre Autos wieder auf Stand von 1990, Motoren, Chassi, Feierabend, weil es für den Rest nimmer reicht und für die Kriegswirtschaft gebraucht wird.

Nein, die UKR sollen wir schön weiter helfen, so gut es eben geht ohne das es weiter eskaliert auf andere Länder. Also Waffen Liefern, Embargos erweitern und noch mehr Waffen liefern.

Es scheint auch militärisch zu helfen. Die HIMARS haben wichtige Brücken zerstört, linksseitig des Dnjepr ist so gut wie kein Nachschub mehr möglich, die Russen melden seit Tagen keine Geländegewinne mehr und bei einigen Quellen die ich habe bin ich auch guter Dinge. Ich poste sie hier allerdings nicht, da diese Quellen defintiv nicht als sichere gelten. Hatten oft Recht, aber genauso oft Unrecht.

Wie dem auch sei. Ja Putin will alles haben, also liegt es an uns das er garnichts bekommt. An der Ukraine und am Rest der Welt die hinter der Ukraine stehen.
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Vael schrieb:

cm47 schrieb:

nd sonst was
fromgg schrieb:

SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Künstlich verschobene Grenzen gegen den Willen der Bevölkerung ? Überhaupr verschobene Grenzen ?


Du weißt schon, wieso die meisten Grenzen weltweit so sind, wie sie sind?
Geschichtlich ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

Es mag dich überraschen, aber schon die alten Römer standen nicht am Rhein, wegen der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen...

Und nicht falsch verstehen, ich stimme dir generell ja zu, ich finde es immer nur überraschend, warum Menschen von Dingen, die geschichtlich der Normalfall sind, schockiert sind.


Unverletzlichkeit der Grenzen sollte ein Gebot sein. Es war oft so , dass Grenzverschiebungen Anlass für Kriege sind. Dass dies geschichtlich der Normalfall war und leider ist , dürfte klar sein.
Es gab ja Zeiten , da haben sich die Grenzen schneller geändert , als ein Kartenmaler das einfügen konnte. Europa  hat in den letzten Jahrhunderten sehr sein Aussehen geändert. Das ist klar. Oftmals  begleitet von Kriegen.

Junge, glaubste denn wirklich ernsthaft, das Gebote einen Machthaber je abgeschreckt haben von dem, was er machen wollte...?
Da kannste bei den Pharaonen anfangen bis in die Neuzeit.
Es geht um Machtzuwachs, Einflußsphären und Landgewinne.
Da interessiert auch kein Völkerrecht, UN-Charta oder sonstige zahnlose Instrumente....man schafft Fakten durch Kriege und von Papier hat sich noch kein Eroberer abhalten lassen.
Die Zeiten mögen sich verändert haben, der Mensch aber nicht und dessen Machtgelüste schon gar nicht.


Tja und aus dem Grund wird die USSR tschuldigung die RF ja auch gnadenlos ausgeblutet und wenn auch so viele Brüllen, das bringe nix. Man muss nur sehen das Facharbeiterausbluten was da seit Monaten passiert zu hundertausenden verlassen gebildete Russen ihre Heimat, weil sie da nicht mehr wohnen wollen. Hightech wird nicht mehr geliefert. Lada zum Beispiel, baut ihre Autos wieder auf Stand von 1990, Motoren, Chassi, Feierabend, weil es für den Rest nimmer reicht und für die Kriegswirtschaft gebraucht wird.

Nein, die UKR sollen wir schön weiter helfen, so gut es eben geht ohne das es weiter eskaliert auf andere Länder. Also Waffen Liefern, Embargos erweitern und noch mehr Waffen liefern.

Es scheint auch militärisch zu helfen. Die HIMARS haben wichtige Brücken zerstört, linksseitig des Dnjepr ist so gut wie kein Nachschub mehr möglich, die Russen melden seit Tagen keine Geländegewinne mehr und bei einigen Quellen die ich habe bin ich auch guter Dinge. Ich poste sie hier allerdings nicht, da diese Quellen defintiv nicht als sichere gelten. Hatten oft Recht, aber genauso oft Unrecht.

Wie dem auch sei. Ja Putin will alles haben, also liegt es an uns das er garnichts bekommt. An der Ukraine und am Rest der Welt die hinter der Ukraine stehen.

Gedanklich stimme ich dir zu, das Putin keinen Erfolg haben darf.....ich bin aber sehr skeptisch, ob und wie das erreicht werden kann oder soll....man darf nicht vergessen, das im russischen Kriegsverständnis der Faktor Mensch absolut keine Rolle spielt...das war bei Stalin so und ist es auch bei Putin.
Wirtschaftliche Einbrüche mögen vielleicht schmerzhaft sein, aber in der russischen Mentalität schweißt das oft noch mehr zusammen...das würde ich keinesfalls unterschätzen...und sie sind mittlerweile eine Atommacht, was sie noch unberechenbarer macht...und je länger die Ukraine mit westlicher Hilfe den Krieg weiterführen kann, umso gnadenloser wird im Gewinnfalle die russische Abrechnung sein....man sollte sich das wirklich gut überlegen, wie man von westlicher Seite weiter verfährt....die Leidtragenden aller Maßnahmen, ob erfolgreich oder nicht, wird in jedem Falle die ukrainische Bevölkerung sein und das kann doch niemand wollen.
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Landnahme ist natürlich noch möglich. Möglicherweise möglich. Putin versucht das gerade. Wobei das für ihn keine landnahme ist und er die Ukraine ( und nicht nur die ) , als Teil der abgefallenen SU Republiken sieht , die es wieder zu holen gilt. Bezüglich  Taiwan sieht es ähnlich aus. Das macht es aber nicht besser. Die Nazis haben Landnahme im Osten zur Gewinnung von Lebensraum betrieben. Die Bevölkerung wurde zumgroßen Teil  vertrieben oder umgebracht.
Wie soll ich das beschreiben : Beide haben unrecht , aber irgendwie anders.
Gefühlt wird Landnahme heutzutage stärker sanktioniert als in vergangenen Zeiten. Sooo zahnlos ist die UN dann doch nicht.
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Ich wusste es wird schlimm der Bericht, aber so schlimm habe ich es nicht befürchtet.

Das AKW Saporischjia sollte sofort und auf der Stelle runtergefahren werden laut UN Inspektoren. Die Mitarbeiter sind durch die Russischen Bewacher im totalen Stress, der menschliche Faktor ist einfach zu gefährlich das hier was passieren kann. Dazu seien Militärfahrzeuge auf dem Gelände und um alle Reaktorblöcke herum Beschädigungen.

Quelle:

https://twitter.com/iaeaorg/status/1567156554691973122?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1567156554691973122%7Ctwgr%5Eebb10e925367496ba1e53d05743566107828a374%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.n-tv.de%2Fpolitik%2F16-50-IAEA-Bericht-Lage-im-AKW-Saporischschja-unhaltbar--article23143824.html
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Der Chef der Internationalen Atomenergieagentur warnt vor dem UN-Weltsicherheitsrat vor einer nuklearen Katastrophe um das Atomkraftwerk Saporischschja:

https://www.tagesschau.de/ausland/grossi-un-sicherheitsrat-105.html
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Wow... Ich bin eben ein bisschen auf Twitter unterwegs. Es sieht so aus, als würden dort die russischen Verteidigungslinien kollabieren. Die UKR haben eine 50km Brückenkopf erobert, der es ihnen ggf. erlaubt, die Russen in der Region Isjum abzuschneiden und immens wichtige Bahnlinien für die Russen unbrauchbar zu machen. Manch einer schreibt, dass das für die Russen die Region Luhansk wieder unsicher macht. Es häufen sich jedenfalls Bilder von eroberten oder hastig zurückgelassenen Kriegsmaterial der Russen. Vorgetragen wurde der Angriff wohl maßgeblich mit amerikanischer Himars, polnischen Panzern und den deutschen Haubitzen. Mal schauen wie es dort weiter geht und was davon offiziell bestätigt wird.
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Wow... Ich bin eben ein bisschen auf Twitter unterwegs. Es sieht so aus, als würden dort die russischen Verteidigungslinien kollabieren. Die UKR haben eine 50km Brückenkopf erobert, der es ihnen ggf. erlaubt, die Russen in der Region Isjum abzuschneiden und immens wichtige Bahnlinien für die Russen unbrauchbar zu machen. Manch einer schreibt, dass das für die Russen die Region Luhansk wieder unsicher macht. Es häufen sich jedenfalls Bilder von eroberten oder hastig zurückgelassenen Kriegsmaterial der Russen. Vorgetragen wurde der Angriff wohl maßgeblich mit amerikanischer Himars, polnischen Panzern und den deutschen Haubitzen. Mal schauen wie es dort weiter geht und was davon offiziell bestätigt wird.
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HessiP schrieb:

Wow... Ich bin eben ein bisschen auf Twitter unterwegs. Es sieht so aus, als würden dort die russischen Verteidigungslinien kollabieren. Die UKR haben eine 50km Brückenkopf erobert, der es ihnen ggf. erlaubt, die Russen in der Region Isjum abzuschneiden und immens wichtige Bahnlinien für die Russen unbrauchbar zu machen. Manch einer schreibt, dass das für die Russen die Region Luhansk wieder unsicher macht. Es häufen sich jedenfalls Bilder von eroberten oder hastig zurückgelassenen Kriegsmaterial der Russen. Vorgetragen wurde der Angriff wohl maßgeblich mit amerikanischer Himars, polnischen Panzern und den deutschen Haubitzen. Mal schauen wie es dort weiter geht und was davon offiziell bestätigt wird.


Ich bin auch am Beobachten und geh mit dir voll Konform. Diese "Minioffensive" wie sie letzte Woche noch genannt wurde, scheint ein Selbstläufer zu werden. Trotz minimaler Logistik und schweren Waffen, scheint eine überlegende Moral hier den Vorteil zu bringen.
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Ich habe quasie täglich Kontakt mit den Leuten aus der Ukraine, um die wir uns hier kümmern, die seit März hier angekommen sind. Zum Teil sind viele schon wieder zurück gegangen. Ich habe im Laufe der Monate ziemlich viele Handy-Videos gezeigt bekommen, die das Grauen dieses Krieges abbilden. Und ich kriege jetzt Handy-Videos gezeigt, die die Hölle auf Erden abbilden. Ich sage wie es ist: Das ist unerträglich. Im wahrsten Sinne der Worte. Was da an der Front los ist, können wir uns alle nicht im Ansatz vorstellen. Da laufen alle Anti-Kriegsfilme der letzten Jahrzehnte gleichzeitig ab, nur dass es grausame Realität ist. Was da sinnlos an menschlichen Leben ausgelöscht wird....ich hab dafür keine Worte.

Und ja: Die Ukrainische Armee scheint stark auf dem Vormarsch zu sein.
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Ich habe quasie täglich Kontakt mit den Leuten aus der Ukraine, um die wir uns hier kümmern, die seit März hier angekommen sind. Zum Teil sind viele schon wieder zurück gegangen. Ich habe im Laufe der Monate ziemlich viele Handy-Videos gezeigt bekommen, die das Grauen dieses Krieges abbilden. Und ich kriege jetzt Handy-Videos gezeigt, die die Hölle auf Erden abbilden. Ich sage wie es ist: Das ist unerträglich. Im wahrsten Sinne der Worte. Was da an der Front los ist, können wir uns alle nicht im Ansatz vorstellen. Da laufen alle Anti-Kriegsfilme der letzten Jahrzehnte gleichzeitig ab, nur dass es grausame Realität ist. Was da sinnlos an menschlichen Leben ausgelöscht wird....ich hab dafür keine Worte.

Und ja: Die Ukrainische Armee scheint stark auf dem Vormarsch zu sein.
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Gude Brodo. Wenn man will, kann man sich den Kriegsverlauf betrachten wie ein Fußballspiel, und derzeit verlieren die Bayern, abgeschossen vom neuen Stürmerstars Himars. Die Twitterdarstellung kommt fast gänzlich ohne die Bilder aus, die du siehst. Dafür gibt’s emotionale Bilder von befreiten Menschen, die den ukr. Soldaten um die Hälse fallen. Da denkt man doch gleich, der Westen muss all in gehen und alles liefern, was man hat. Carlo Masala, der sonst immer sehr militärisch-gradlinig kommentiert, sprach heute von einem sehr hohen Blutzoll für die Erfolge, den die ukrainische Armee und Bevölkerung derzeit zahlt (nachzuhören im Stern-Podcast). Das sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen… jeder Meter Land wird mit unendlichen Leid bezahlt. Einen Vorgeschmack darauf bekommt man übrigens schon, wenn man #Kharkiv in #Kharkov verändert. Die russischen Trolle sparen da nicht mit Infos über angebliche ukr. Opfer.
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Es mehreren sich die Berichte, dass die Ukrainer im Zuge ihrer Offensive den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Kupyansk erobert haben. Auch Izyum könnte bereits gefallen sein. Die russischen Kampfgruppen sollen nur noch versuchen, aus der gebildeten Tasche herauszukommen, um einer Kesselschlacht zu entgehen.

Wenn das so zutreffend sein sollte, wäre das ein schwarzer Tag für die russische Armee. Obgleich noch nicht allzu viele Anhaltspunkte für eine begründete Hoffnung bestehen; vielleicht geben Ereignisse wie diese der russischen Gesellschaft die Kraft und den Mut, sich Putin zu entledigen.
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Es mehreren sich die Berichte, dass die Ukrainer im Zuge ihrer Offensive den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Kupyansk erobert haben. Auch Izyum könnte bereits gefallen sein. Die russischen Kampfgruppen sollen nur noch versuchen, aus der gebildeten Tasche herauszukommen, um einer Kesselschlacht zu entgehen.

Wenn das so zutreffend sein sollte, wäre das ein schwarzer Tag für die russische Armee. Obgleich noch nicht allzu viele Anhaltspunkte für eine begründete Hoffnung bestehen; vielleicht geben Ereignisse wie diese der russischen Gesellschaft die Kraft und den Mut, sich Putin zu entledigen.
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Das ist ein Desaster für die russische Armee. Wir reden hier über den Verlust von Gebieten, für deren Eroberung sie 5 Monate gebraucht haben. Ein Verlust in 3 Tagen. Im Kreml herrscht bestimmt gerade eine Bombenstimmung.
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Die derzeitigen Meldungen deuten auf ein Desaster der russischen Truppen in der Region Charkiw hin. Bin gespannt, wie sich die Situation an der Schwarz-Meer-Küste entwickelt.  
Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.
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Die derzeitigen Meldungen deuten auf ein Desaster der russischen Truppen in der Region Charkiw hin. Bin gespannt, wie sich die Situation an der Schwarz-Meer-Küste entwickelt.  
Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.
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brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

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brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

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adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Das ist genau das was ich zu Beginn des Krieges geschildert habe und als fast alle der Meinung waren haut ihn und Waffenlieferungen sofort. Die nächste Eskalationsstufe kann der Einsatz strategischer Nuklearwaffen sein. Der Westen kann dann nur in seiner Logik mit ebensolchen Waffenlieferungen antworten. Das wäre der Einstieg in den internationalen Atomkrieg.
Dieser Krieg ist nicht durch den militärischen Sieg der Ukraine zu beenden.Die Aufnahme von Verhandlungen über einen Waffenstillstand ist ohne Alternative.
Es geht um nichts weniger als die Atomkatastrophe zu verhindern.
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brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

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Die Möglichkeit ist natürlich nicht ganz auszuschließen. Aber Russland würde sich damit zum vollständig geächteten Staat machen. Danach gäbe es kein Zurück und auf Lebenszeit keinerlei Chance auf eine Normalisierung mehr. Russland würde seine letzten Fürsprecher verlieren. Die Wirkung auf die eigene Bevölkerung wäre kaum abschätzen. Dazu kommt noch die Gefahr, dass Russland sich nicht vollständig sicher sein kann, ob sich die Ukraine zwischenzeitlich nicht selbst taktische Atomwaffen verschafft hat.
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brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

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adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?
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adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Das ist genau das was ich zu Beginn des Krieges geschildert habe und als fast alle der Meinung waren haut ihn und Waffenlieferungen sofort. Die nächste Eskalationsstufe kann der Einsatz strategischer Nuklearwaffen sein. Der Westen kann dann nur in seiner Logik mit ebensolchen Waffenlieferungen antworten. Das wäre der Einstieg in den internationalen Atomkrieg.
Dieser Krieg ist nicht durch den militärischen Sieg der Ukraine zu beenden.Die Aufnahme von Verhandlungen über einen Waffenstillstand ist ohne Alternative.
Es geht um nichts weniger als die Atomkatastrophe zu verhindern.
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Nifunifa schrieb:


Das ist genau das was ich zu Beginn des Krieges geschildert habe und als fast alle der Meinung waren haut ihn und Waffenlieferungen sofort. Die nächste Eskalationsstufe kann der Einsatz strategischer Nuklearwaffen sein. Der Westen kann dann nur in seiner Logik mit ebensolchen Waffenlieferungen antworten. Das wäre der Einstieg in den internationalen Atomkrieg.
Dieser Krieg ist nicht durch den militärischen Sieg der Ukraine zu beenden.Die Aufnahme von Verhandlungen über einen Waffenstillstand ist ohne Alternative.
Es geht um nichts weniger als die Atomkatastrophe zu verhindern.




Jaja, dass Du zwei Themenschwerpunkte hast, die Ablehnung der Corona-Maßnahmen und die Unbesiegbarkeit Russlands, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.

Es wäre etwas ehrlicher, wenn Du das Kind beim Namen nennst. Wenn Du von der „Aufnahme  von Verhandlungen über einen Waffenstillstand“ sprichst, dann meinst Du die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Denn nur darüber ist Russland bereit zu verhandeln.
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adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?
#
Brady74 schrieb:

adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?

Bei SPON+, also leider nur hinter der Paywall https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-die-offensive-im-nordosten-ein-wendepunkt-ist-a-54d46190-c38b-44bc-a20a-ab2184597ee9
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Brady74 schrieb:

adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?

Bei SPON+, also leider nur hinter der Paywall https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-die-offensive-im-nordosten-ein-wendepunkt-ist-a-54d46190-c38b-44bc-a20a-ab2184597ee9
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adlerkadabra schrieb:

Bei SPON+, also leider nur hinter der Paywall https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-die-offensive-im-nordosten-ein-wendepunkt-ist-a-54d46190-c38b-44bc-a20a-ab2184597ee9

In aller epischen Breite dann wohl noch bei Telegram Messenger, wo ich selber allerdings nicht bin.


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