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Ukraine-Krieg

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Bis zum Einsatz atomarer Sprengköpfe liegen noch einige Eskalationsstufen, die Russland aus guten Gründen bisher noch nicht beschritten hat. Beispielsweise schreckt es trotz eines erheblichen Personalmangels weiterhin vor der Generalmobilmachung zurück, weil es die Auswirkungen auf die eigenen Bevölkerung schlicht nicht kalkulieren kann.

Meines Erachtens liegen die russischen Hoffnungen auf dem Winter, weil es darauf spekuliert, dass sich die westlichen Gesellschaften infolge des Gas- und Energiemangels selbst zerlegen und der Unterstützungswille zusammenbricht. Die Hoffnungen sind nicht ganz unberechtigt. Die Alice Weidels und Sahra Wagenknechts dieser Welt werden alles dafür tun, dass dies eintritt.
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Bis zum Einsatz atomarer Sprengköpfe liegen noch einige Eskalationsstufen, die Russland aus guten Gründen bisher noch nicht beschritten hat. Beispielsweise schreckt es trotz eines erheblichen Personalmangels weiterhin vor der Generalmobilmachung zurück, weil es die Auswirkungen auf die eigenen Bevölkerung schlicht nicht kalkulieren kann.

Meines Erachtens liegen die russischen Hoffnungen auf dem Winter, weil es darauf spekuliert, dass sich die westlichen Gesellschaften infolge des Gas- und Energiemangels selbst zerlegen und der Unterstützungswille zusammenbricht. Die Hoffnungen sind nicht ganz unberechtigt. Die Alice Weidels und Sahra Wagenknechts dieser Welt werden alles dafür tun, dass dies eintritt.
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Wobei der Winter gleichzeitig extrem schwierig wird, wenn man die Knotenpunkte für Versorgung und Nachschub nicht halten kann. Der Zeitpunkt der ukrainischen Offensive wurde ja nicht zufällig gewählt. Spätestens ab November wird ein Gegenangriff aus einer geschwächten Nachschubsituation kaum mehr zu bewerkstelligen sein, weil man Güter, Waffen und Munition nicht mehr ausreichend an die Linien bringt.
Wenn die Ukraine sich jetzt im Flow nicht zum überziehen verleiten lässt, dürfte das die russischen Möglichkeiten, das Minimalziel zu halten erheblich schwächen.

@brodo: ich weiß es nicht, wie das gelingen kann, den Putin zu realistischen Verhsndlungen zu bewegen.
Ich denke wenn, dann wird da die Initiative von China oder Indien ausgehen müssen. Gerade hinsichtlich China sehe ich halt derzeit kein gesteigertes Interesse, man hat seine eigenen Konflikte mit dem Westen/der USA hinsichtlich Taiwan und dürfte eher froh sein, dass Putin da destabilisierend wirkt.
Indien wiederum profitiert von den für sie gesunkenen Rohstoffpreisen.
Ich habe wirklich keinr Ahnung, wie das wieder zu ner vernünftigen Basis zurück kann.
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Wobei der Winter gleichzeitig extrem schwierig wird, wenn man die Knotenpunkte für Versorgung und Nachschub nicht halten kann. Der Zeitpunkt der ukrainischen Offensive wurde ja nicht zufällig gewählt. Spätestens ab November wird ein Gegenangriff aus einer geschwächten Nachschubsituation kaum mehr zu bewerkstelligen sein, weil man Güter, Waffen und Munition nicht mehr ausreichend an die Linien bringt.
Wenn die Ukraine sich jetzt im Flow nicht zum überziehen verleiten lässt, dürfte das die russischen Möglichkeiten, das Minimalziel zu halten erheblich schwächen.

@brodo: ich weiß es nicht, wie das gelingen kann, den Putin zu realistischen Verhsndlungen zu bewegen.
Ich denke wenn, dann wird da die Initiative von China oder Indien ausgehen müssen. Gerade hinsichtlich China sehe ich halt derzeit kein gesteigertes Interesse, man hat seine eigenen Konflikte mit dem Westen/der USA hinsichtlich Taiwan und dürfte eher froh sein, dass Putin da destabilisierend wirkt.
Indien wiederum profitiert von den für sie gesunkenen Rohstoffpreisen.
Ich habe wirklich keinr Ahnung, wie das wieder zu ner vernünftigen Basis zurück kann.
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Putin hat in der Vergangenheit gelogen, dass sich die Balken biegen. Er wird sich auch eine militärische Niederlage zurechtlügen.
Er könnte sagen, die Spezialoperation ist beendet und die ukrainischen Faschisten sind nicht mehr in der Lage Russland anzugreifen. Zuviel Substanz sei in der Ukraine zerstört worden.
Dazu bräuchte es keiner Diplomatie.

Schwierig  würde es für ihn, wenn auch die Krim und die Gebiete von 2014 wieder verloren gingen. Das zu erklären wird schwer. Es wird ihm aber was einfallen.
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Wobei der Winter gleichzeitig extrem schwierig wird, wenn man die Knotenpunkte für Versorgung und Nachschub nicht halten kann. Der Zeitpunkt der ukrainischen Offensive wurde ja nicht zufällig gewählt. Spätestens ab November wird ein Gegenangriff aus einer geschwächten Nachschubsituation kaum mehr zu bewerkstelligen sein, weil man Güter, Waffen und Munition nicht mehr ausreichend an die Linien bringt.
Wenn die Ukraine sich jetzt im Flow nicht zum überziehen verleiten lässt, dürfte das die russischen Möglichkeiten, das Minimalziel zu halten erheblich schwächen.

@brodo: ich weiß es nicht, wie das gelingen kann, den Putin zu realistischen Verhsndlungen zu bewegen.
Ich denke wenn, dann wird da die Initiative von China oder Indien ausgehen müssen. Gerade hinsichtlich China sehe ich halt derzeit kein gesteigertes Interesse, man hat seine eigenen Konflikte mit dem Westen/der USA hinsichtlich Taiwan und dürfte eher froh sein, dass Putin da destabilisierend wirkt.
Indien wiederum profitiert von den für sie gesunkenen Rohstoffpreisen.
Ich habe wirklich keinr Ahnung, wie das wieder zu ner vernünftigen Basis zurück kann.
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Danke für die Antwort.
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Brady74 schrieb:

adlerkadabra schrieb:

brodo schrieb:

Wie die Kriegs-Psychologie weiter geht, wenn Russland wirklich in die Defensive gerät und auch einen Verlust der Krim fürchten muss, kann ich mir nicht ausmalen. Gut möglich, dass es dann richtig schmutzig wird, was Massenvernichtungswaffen angeht.        

Diese Frage stellt sich tatsächlich. So erfreulich auch die Entwicklung zugunsten der überfallenen Ukraine sein mag: die Situation insgesamt wird dadurch nicht entspannter, ganz im Gegenteil. In Russland gibt es eine erhebliche Anzahl äußerst aggressiver Blogger, die inzwischen den Verteidigungsminister Schoigu ins Visier genommen haben, und im Hintergrund auch schon Putin selbst. Der Vorwurf lautet ganz klar auf Weicheiertum: wenn man schon über Nuklearwaffen verfügt, dann soll man die auch gefälligst gegen einen aufmüpfigen Feind einsetzen. Diese Blogger werden sehr wohl gehört, sie bauen erheblichen Druck auf die Regierung auf.

Konkret gefordert wird der Einsatz taktischer Nuklearwaffen gegen Kiew und den Westen der Ukraine (selber allzuviel abkriegen möchte man von dem Scheissfallout also auch wieder nicht).

Dass dann die Eskalation zu einem Atomkrieg größeren Ausmaßes auf der Hand liegen würde - ja, leider.

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?

Bei SPON+, also leider nur hinter der Paywall https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-die-offensive-im-nordosten-ein-wendepunkt-ist-a-54d46190-c38b-44bc-a20a-ab2184597ee9
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Brady74 schrieb:

Und wo kann man diese Blogger nachlesen?

Bei SPON+, also leider nur hinter der Paywall https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-die-offensive-im-nordosten-ein-wendepunkt-ist-a-54d46190-c38b-44bc-a20a-ab2184597ee9

Hier etwas ausführlicher - Putin scheint bei den eigenen Leuten allmählich unter Druck zu geraten. Gerade auch, dass er zu Moskaus Geburtstagsfeierlichkeiten ein Riesenrad einweihte, ohne auf die Vorkommnisse an der Front einzugehen, kommt nicht besonders gut an.
https://www.spiegel.de/ausland/wladimir-putin-und-die-niederlagen-in-der-ukraine-diktator-unter-druck-a-3bc038df-7410-4d13-bd80-0d8a13b301b7
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Tag 200...

Wenn man die Videos sieht, wie viele Panzer und Fahrzeuge die Russen zurück lassen, dürfte bald das übernommene Gerät mehr sein als die internationalen Lieferungen...
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Ich bleibe dabei... Russland wurde aus militärischer Sicht komplett überschätzt. Alle die der Meinung waren das die Ukraine den Krieg verliert, keine Chance hat und untergeht folgte dem kremlschen Narrativ und liegt, wie die jetzige Lage zeigt, komplett daneben.
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Tag 200...

Wenn man die Videos sieht, wie viele Panzer und Fahrzeuge die Russen zurück lassen, dürfte bald das übernommene Gerät mehr sein als die internationalen Lieferungen...
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SemperFi schrieb:

Tag 200...

Wenn man die Videos sieht, wie viele Panzer und Fahrzeuge die Russen zurück lassen, dürfte bald das übernommene Gerät mehr sein als die internationalen Lieferungen...


Das dürfte bereits der Fall sein. Es müssen 100derte von Fahrzeugen sein. Es gibt Bilder von Hochwertmaterial ( Tor M1 bsp ) . Da bin ich jedoch unsicher , ob die das wirklich bekommen haben. Können gefaked sein.
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Unterdessen wird gemeldet, dass Russland das Stromnetz von Charkiw angegriffen hat und es in der Stadt zu einem Blackout kam. Wenn dem so ist,  wäre es ein weiterer Beleg dafür, dass es Russland nicht nur um militärische Ziele geht, sondern dass Terror gegen die Zivilbevölkerung ein strategisches Kriegsziel ist.
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Ich bleibe dabei... Russland wurde aus militärischer Sicht komplett überschätzt. Alle die der Meinung waren das die Ukraine den Krieg verliert, keine Chance hat und untergeht folgte dem kremlschen Narrativ und liegt, wie die jetzige Lage zeigt, komplett daneben.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

hätzt. Alle die der Meinung waren das die Ukraine den Krieg verliert, keine Chance hat und untergeht folgte dem kremlschen Narrativ und liegt, wie die jetzige Lage zeigt, komplett daneben.


Mit Verlaub, das ist Bullshit.

Es gab nicht einen, absolut nicht einen einzigen Militärexperten, ja selbst keinen einzigen Ukrainer, die die aktuelle Lage in den ersten Tagen realistisch haben kommen sehen.

Die Korruption, das Missmanagement, die absolut starre Struktur der russischen Armee waren bekannt, aber dass es solch ein Ausmaß annimmt, war anhand der Fakten vor 200 Tagen nicht abzusehen.
Dass die Reformen im Militär der Ukraine so effektiv sein werden ebenfalls nicht.
(Kleiner Reminder, bis vor einigen Jahren waren die genau so strukturiert wie in Russland)

Was du gerade machst ist ganz niedriges Niveau.
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Unterdessen wird gemeldet, dass Russland das Stromnetz von Charkiw angegriffen hat und es in der Stadt zu einem Blackout kam. Wenn dem so ist,  wäre es ein weiterer Beleg dafür, dass es Russland nicht nur um militärische Ziele geht, sondern dass Terror gegen die Zivilbevölkerung ein strategisches Kriegsziel ist.
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brodo schrieb:

Unterdessen wird gemeldet, dass Russland das Stromnetz von Charkiw angegriffen hat und es in der Stadt zu einem Blackout kam. Wenn dem so ist,  wäre es ein weiterer Beleg dafür, dass es Russland nicht nur um militärische Ziele geht, sondern dass Terror gegen die Zivilbevölkerung ein strategisches Kriegsziel ist.

Natürlich ist das strategisches Kriegsziel. War bei russischen Kriegen meines Wissens nach, zuletzt nie anders. Im Moment glaube ich allerdings, dass die Russen lieber militärische Einrichtungen treffen würden, allein sie haben ja nur noch sehr wenige zielgenaue Waffen.

Aber generell ist noch nichts gewonnen. Die Russen werden sich hinter den natürlichen Flussgrenzen stabilisieren wollen und sich neu aufstellen.

Nach dem, was ich lese, dürfte es allerdings für Russland schwierig werden wieder in die Offensive zu kommen.  Dazu fehlt es wohl an Personal und Geräten, weshalb auch eine Generalmobilmachung mangels Ausbildung und Bewaffnung wenig daran ändern würde.

Den Status quo können Sie aber wahrscheinlich halten, wenn der Westen nicht erheblich mehr liefert.

So jedenfalls meine Einschätzung aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Quellen.
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Mein Lieber AK,

Alles richtig, was Du schreibst, allerdings gab es schon seit dem 24.2. Genau 2 Nationen, die den Ukrainern mehr zugetraut haben  und deshalb vom ersten Tag Waffen geliefert haben  (genau der 25.2. war der Tag als man im Außenministerium Melnyk gesagt haben soll "was wollen Sie hier, morgen ist der Krieg rum"). Das waren die USA und Großbritannien, die beiden Nationen, die seit 2014 die Ukrainische Armee geschult hatten.

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Tag 200...

Wenn man die Videos sieht, wie viele Panzer und Fahrzeuge die Russen zurück lassen, dürfte bald das übernommene Gerät mehr sein als die internationalen Lieferungen...
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SemperFi schrieb:


         Tag 200...


... und ohne mich groß einzuklinken, so möchte ich dieses traurige Jubiläum mal dafür nutzen meinen Hut zu ziehen vor der ukrainischen Bevölkerung und der ukrainischen Moral. Nach den 200 Tagen ist mir bewusst geworden, dass ich viel zu feige wäre um diese Art von psychischem und physischem Widerstand zu leisten. Und wohl auch vor 80 Jahren genauso feige gewesen wäre.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

hätzt. Alle die der Meinung waren das die Ukraine den Krieg verliert, keine Chance hat und untergeht folgte dem kremlschen Narrativ und liegt, wie die jetzige Lage zeigt, komplett daneben.


Mit Verlaub, das ist Bullshit.

Es gab nicht einen, absolut nicht einen einzigen Militärexperten, ja selbst keinen einzigen Ukrainer, die die aktuelle Lage in den ersten Tagen realistisch haben kommen sehen.

Die Korruption, das Missmanagement, die absolut starre Struktur der russischen Armee waren bekannt, aber dass es solch ein Ausmaß annimmt, war anhand der Fakten vor 200 Tagen nicht abzusehen.
Dass die Reformen im Militär der Ukraine so effektiv sein werden ebenfalls nicht.
(Kleiner Reminder, bis vor einigen Jahren waren die genau so strukturiert wie in Russland)

Was du gerade machst ist ganz niedriges Niveau.
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SemperFi schrieb:

Die Korruption, das Missmanagement, die absolut starre Struktur der russischen Armee waren bekannt, aber dass es solch ein Ausmaß annimmt, war anhand der Fakten vor 200 Tagen nicht abzusehen.

Da hast du sicher Recht. Und gerade deswegen war es ein Faustpfand für Putin, mit der Angst des Westens zu spielen. Angst vor einer schnellen militärischen Niederlage der Ukraine, Angst vor ausbleibenden Gaslieferungen, Angst vor einer schnellen weiteren militärischen Expansion Russlands. Eine Angst, der wir hier in Deutschland auch in weiten Teilen auf den Leim gegangen sind. Ich nehme mich da nicht aus.

Ich hoffe, dass diese Angst, durch das militärische Totalversagen Russlands bislang, nun auch bei uns auf ein Normalmaß runter gebrochen wird.  Und ich hoffe, dass wir uns vor dem Hintergrund gestiegener Lebenshaltungskosten und sonstiger Verluste  in der Komfortzone, gesamtgesellschaftlich nicht von Putin treiben lassen. Und dass wir uns - auch wenn es ein harter  Winter wird - einer möglichen Querfront erwehren. Dass am Ende eine  demokratische und antifaschistische Mehrheit weiterhin das politische Klima aus der Mitte der Gesellschaft heraus bestimmt und nicht irgendwelche Hetzer/innen mit scheinbar einfachen Lösungen die Oberhand bekomen.
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SemperFi schrieb:


         Tag 200...


... und ohne mich groß einzuklinken, so möchte ich dieses traurige Jubiläum mal dafür nutzen meinen Hut zu ziehen vor der ukrainischen Bevölkerung und der ukrainischen Moral. Nach den 200 Tagen ist mir bewusst geworden, dass ich viel zu feige wäre um diese Art von psychischem und physischem Widerstand zu leisten. Und wohl auch vor 80 Jahren genauso feige gewesen wäre.
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ja, auch mein Respekt an das ukrainische Volk.
Wie man selber sich verhalten würde, denke, man hat mehr Kräfte als man denkt, wenn es darauf ankommt.
Zum Glück weiß ich es aber nicht
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Mal was zum Schmunzeln aus dem dpa-Bericht von heute über die Lage

"Unter anderem setzte er (Putin) selbst ein Riesenrad in Bewegung - das höchste in ganz Europa, hieß es. Einen Tag später musste die Anlage wegen eines technischen Schadens erst einmal außer Betrieb genommen werden. Es läuft gerade nicht für den Kremlchef."

Irgendwie erinnert mich das an die Deutsche Bahn.
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Ich möchte mal völlig Patriotisch nur eines sagen, absolut subjektiv an die Ukraine!

Slawa Urkaini!
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Die Stimmen mehren sich, dass es jetzt wichtig ist, die Erfolge der Ukraine mit Lieferung schwerer Waffen aus westlichen Beständen zu stützen. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat gesagt, die Unterstützung der Ukraine sei jetzt wichtiger als die Sicherstellung der Bündnisfähigkeit durch Vorhalten von Lagerbeständen. Das war ein Hinweis zu den wiederholten Verweigerungen unserer Verteidigungsministerin.
Die Grünen wollen es, die FDP, auch der Außenpolitiker Roth(SPD) nur der Kanzler wohl mit Rücksicht auf die Mützenich-Fraktion (noch) nicht.
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Ich möchte mal völlig Patriotisch nur eines sagen, absolut subjektiv an die Ukraine!

Slawa Urkaini!
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Vael schrieb:

Ich möchte mal völlig Patriotisch nur eines sagen, absolut subjektiv an die Ukraine!

Slawa Urkaini!

Du befremdest mich!
Bist du jetzt Ukrainer oder woher rührt dein "Patriotismus"?
Ich kann ja verstehen, wenn man sich über die erfolgreiche Gegenoffensive freut.
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Die Stimmen mehren sich, dass es jetzt wichtig ist, die Erfolge der Ukraine mit Lieferung schwerer Waffen aus westlichen Beständen zu stützen. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat gesagt, die Unterstützung der Ukraine sei jetzt wichtiger als die Sicherstellung der Bündnisfähigkeit durch Vorhalten von Lagerbeständen. Das war ein Hinweis zu den wiederholten Verweigerungen unserer Verteidigungsministerin.
Die Grünen wollen es, die FDP, auch der Außenpolitiker Roth(SPD) nur der Kanzler wohl mit Rücksicht auf die Mützenich-Fraktion (noch) nicht.
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hawischer schrieb:

Das war ein Hinweis zu den wiederholten Verweigerungen unserer Verteidigungsministerin.
Die Grünen wollen es, die FDP, auch der Außenpolitiker Roth(SPD) nur der Kanzler wohl mit Rücksicht auf die Mützenich-Fraktion (noch) nicht.


Kurze Anmerkung, da ja hauptsächlich das Leo Thema durch die Presse geprügelt wird:
Anzahl gelieferter Kampfpanzer an die Ukraine aus eigenen Beständen
USA - 0
UK - 0

Bisher hat kein einziges Land an die Ukraine Panzer geliefert, die nicht aus russischer Produktion sind.

Wir reden hier also nicht nur darüber, ob wir Leos schicken, wir diskutieren aktuell darüber, ob wir die ersten sind, die nicht-russische Panzer schicken.

Nur mal zur Einordnung, warum eine deutsche Regierung vielleicht zögert Leos Richtung Kiew zu werfen.
Challenger und Abrahams gibt es nämlich auch nicht.



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