Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Okay, alles mit Gewalt zu beantworten, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber dann sollte man sich nicht darüber beschweren, dass andere angeblich einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen geben.
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Befürwortest du es, dass man anderen Menschen das Handy aus der Hand schlagen darf? Oder dass man anderen Menschen mit körperlicher Gewalt drohen darf, wenn sie ihr Handy benutzen?
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
In den von dir genannten Fällen wird man nur schwer Aufnahmen von Menschen so machen können, dass sie identifizierbar sind. Ich sehe solche Bilder daher wie du als unproblematisch an. Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Artikel 2 (2) GG: Jeder hat das Recht darauf, im Stadion nicht ohne Zustimmung fotografiert zu werden. Das Recht auf das eigene Bild ist unverletzlich. Mit Gewalt dagegen vorzugehen ist nicht nur legitim, sondern auch konsequent. Schließlich steht im GG nichts vom Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Okay, alles mit Gewalt zu beantworten, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber dann sollte man sich nicht darüber beschweren, dass andere angeblich einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen geben.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Das ist doch eine sehr schöne Übersicht. Auch gut ist, dass da jeder erstmal genau das rauslesen kann, was er will und sich alle Seiten bestätigt fühlen. Aber wenn es hart auf hart kommt, muss dann ein Richter das Bild interpretieren. Und da gilt ja bekanntlich "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". Alles in Allem wäre ich daher etwas vorsichtig mit Fotografieren im Block.
Und wenn es um Veröffentlichung in soziale Medien geht, wie ich ja bereits in Beitrag #3000 schrieb, dann steht da ja auch ganz klar, dass die Identifizierbarkeit das Entscheidende ist. Und ich wage auch die Prognose, dass von mindestens 95% der Personen, die Fotos im Block machen, mindestens ein Foto in sozialen Medien landen.
Ach, und falls jemand darauf wartet, dass ich auf persönliche Beleidigungen oder Unterstellungen durch Verdrehung von Aussagen eingehe, den muss ich leider enttäuschen, da habe ich besseres zu tun. Aber ihr könnt euch ja einfach mal vor euch selber schämen, dazu braucht ihr mich ja nicht.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
[Edit by Luzbert - Entfernung persönlicher Kleinkriegerei] 💬 Das vielfach zitierte bzw. zugrunde gelegte Kunsturhebergesetz ist bei reinen Fotoaufnahmen NICHT anwendbar. Mit anderen Worten: Es handelt sich bei der Frage, ob fotografiert werden darf, um die völlig falsche Rechtsgrundlage.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
In den von dir genannten Fällen wird man nur schwer Aufnahmen von Menschen so machen können, dass sie identifizierbar sind. Ich sehe solche Bilder daher wie du als unproblematisch an. Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Quatsch. Ziel ist dann eben der Block oder der Demozug, der Einzelne ist Beiwerk. Da müsste man schon eine Person sehr explizit herausstellen, damit das anders zu bewerten wäre.
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Das Merkmal Beiwerk fällt weg, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist. Und in dem Block ist man Teil der Menge.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
Mal schauen, wie oft das noch erklärt werden muss.
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
In den von dir genannten Fällen wird man nur schwer Aufnahmen von Menschen so machen können, dass sie identifizierbar sind. Ich sehe solche Bilder daher wie du als unproblematisch an. Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Quatsch. Ziel ist dann eben der Block oder der Demozug, der Einzelne ist Beiwerk. Da müsste man schon eine Person sehr explizit herausstellen, damit das anders zu bewerten wäre.
In den von dir genannten Fällen wird man nur schwer Aufnahmen von Menschen so machen können, dass sie identifizierbar sind. Ich sehe solche Bilder daher wie du als unproblematisch an. Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Das Merkmal Beiwerk fällt weg, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist. Und in dem Block ist man Teil der Menge.
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Befürwortest du es, dass man anderen Menschen das Handy aus der Hand schlagen darf? Oder dass man anderen Menschen mit körperlicher Gewalt drohen darf, wenn sie ihr Handy benutzen?
Mal schauen, wie oft das noch erklärt werden muss.
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
Ich hatte den Beitrag von Tafel Berg ehrlich gesagt auf SamuelMumm bezogen, der - allerdings etwas ausführlicher - ja der Dritte in kurzer Abfolge war, der mehr oder weniger dasselbe erklärt hat.
Tafelberg ist doch nicht Überheblich. Juno hat mehrmals erklärt bekommen, dass er mit seinem Recht auf das eigene Bild in einer Menge auf dem Holzweg ist. Landroval sogar mit einer entsprechenden Quelle. Auch andere haben mit Fakten argumentiert. Wenn man dann immer noch darauf besteht, dass man im Stadion nicht fotografieren darf, dann kann man schon mal nachfragen.
Mal schauen, wie oft das noch erklärt werden muss.
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
Ich hatte den Beitrag von Tafel Berg ehrlich gesagt auf SamuelMumm bezogen, der - allerdings etwas ausführlicher - ja der Dritte in kurzer Abfolge war, der mehr oder weniger dasselbe erklärt hat.
Ich hatte den Beitrag von Tafel Berg ehrlich gesagt auf SamuelMumm bezogen, der - allerdings etwas ausführlicher - ja der Dritte in kurzer Abfolge war, der mehr oder weniger dasselbe erklärt hat.
Man kann Tafelberg ja vieles vorwerfen, aber bestimmt keine Überheblichkeit. An dieser Stelle mal eine Frage an dich: Bist nicht du es, der sich hier oftmals über den einschläfernden Sing-Sang aus der NWK echauffiert und dabei auch nicht mit einer gewissen Häme darüber geizt?
Ich frage deshalb, da mich deine plötzliche Verteidigungshaltung für obiges Klientel ein wenig irritiert.
Ja, er hat such getäuscht, natürlich meinte ich Juno. Den Vorwurf der Arroganz verstehe ich nicht, insbes wenn mehrere User die Sachlage erklärt haben. Bezüglich Toleranz brauche ich von Dir sicher keinen Nachhilfeunterricht
Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
UF und die Aufhebung der Trennung von Legislative, Judikative, Exekutive - wobei dieser Gruppierung selbstverständlich keine Ausübung staatlichen Gewalt zusteht. De facto sehen die sich durch sich selbst mit „Gewalten“, die verfassungsgemäß allein der Ausübung des Staates auf der Grundlage der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland vorbehalten sind, „beliehen“. Und benehmen sich oft genug entsprechend.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
@Juno267:
Ich habe den Eindruck, ein paar Semester Rechtswissenschaften zu studieren würde dir sicher nicht schaden
Man kann Tafelberg ja vieles vorwerfen, aber bestimmt keine Überheblichkeit. An dieser Stelle mal eine Frage an dich: Bist nicht du es, der sich hier oftmals über den einschläfernden Sing-Sang aus der NWK echauffiert und dabei auch nicht mit einer gewissen Häme darüber geizt?
Ich frage deshalb, da mich deine plötzliche Verteidigungshaltung für obiges Klientel ein wenig irritiert.
Ich möchte lediglich, dass man die Diskussion fair führt. Das hat weder etwas mit Verteidigung noch mit dem Singsang zu tun. Handyfotos IM BLOCK sind nun Mal problematisch und da liegt Juno nicht falsch, und wenn hundert Mal das Gegenteil "erklärt" wird.
Ja, er hat such getäuscht, natürlich meinte ich Juno. Den Vorwurf der Arroganz verstehe ich nicht, insbes wenn mehrere User die Sachlage erklärt haben. Bezüglich Toleranz brauche ich von Dir sicher keinen Nachhilfeunterricht
Ja, er hat such getäuscht, natürlich meinte ich Juno. Den Vorwurf der Arroganz verstehe ich nicht, insbes wenn mehrere User die Sachlage erklärt haben. Bezüglich Toleranz brauche ich von Dir sicher keinen Nachhilfeunterricht
Die User haben es leider falsch erklärt. Zumindest unvollständig. Ich habe das erläutert. Wenn diese Erläuterung falsch ist, berichtige sie doch einfach.
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind.
(Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Da hört es am Mikrofon ja schon auf.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Okay, alles mit Gewalt zu beantworten, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber dann sollte man sich nicht darüber beschweren, dass andere angeblich einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen geben.
Befürwortest du es, dass man anderen Menschen das Handy aus der Hand schlagen darf? Oder dass man anderen Menschen mit körperlicher Gewalt drohen darf, wenn sie ihr Handy benutzen?
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Gut, dass Du das Thema "Beiwerk" genannt hast. Anbei eine, wie ich finde, gute Übersicht:
https://www.ratgeberrecht.eu/aktuell/personen-als-beiwerk/
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Artikel 2 (2) GG:
Jeder hat das Recht darauf, im Stadion nicht ohne Zustimmung fotografiert zu werden. Das Recht auf das eigene Bild ist unverletzlich.
Mit Gewalt dagegen vorzugehen ist nicht nur legitim, sondern auch konsequent. Schließlich steht im GG nichts vom Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Okay, alles mit Gewalt zu beantworten, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber dann sollte man sich nicht darüber beschweren, dass andere angeblich einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen geben.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Gut, dass Du das Thema "Beiwerk" genannt hast. Anbei eine, wie ich finde, gute Übersicht:
https://www.ratgeberrecht.eu/aktuell/personen-als-beiwerk/
Das ist doch eine sehr schöne Übersicht. Auch gut ist, dass da jeder erstmal genau das rauslesen kann, was er will und sich alle Seiten bestätigt fühlen. Aber wenn es hart auf hart kommt, muss dann ein Richter das Bild interpretieren. Und da gilt ja bekanntlich "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand". Alles in Allem wäre ich daher etwas vorsichtig mit Fotografieren im Block.
Und wenn es um Veröffentlichung in soziale Medien geht, wie ich ja bereits in Beitrag #3000 schrieb, dann steht da ja auch ganz klar, dass die Identifizierbarkeit das Entscheidende ist. Und ich wage auch die Prognose, dass von mindestens 95% der Personen, die Fotos im Block machen, mindestens ein Foto in sozialen Medien landen.
Ach, und falls jemand darauf wartet, dass ich auf persönliche Beleidigungen oder Unterstellungen durch Verdrehung von Aussagen eingehe, den muss ich leider enttäuschen, da habe ich besseres zu tun. Aber ihr könnt euch ja einfach mal vor euch selber schämen, dazu braucht ihr mich ja nicht.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
[Edit by Luzbert - Entfernung persönlicher Kleinkriegerei] 💬
Das vielfach zitierte bzw. zugrunde gelegte Kunsturhebergesetz ist bei reinen Fotoaufnahmen NICHT anwendbar. Mit anderen Worten: Es handelt sich bei der Frage, ob fotografiert werden darf, um die völlig falsche Rechtsgrundlage.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Das Merkmal Beiwerk fällt weg, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Und in dem Block ist man Teil der Menge.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Sobald aber in den Block fotografiert wird sind die Fans nicht Beiwerk sondern das eigentliche Motiv, so wie auch bei einem Demonstrationszug.
Das Merkmal Beiwerk fällt weg, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Und in dem Block ist man Teil der Menge.
Befürwortest du es, dass man anderen Menschen das Handy aus der Hand schlagen darf? Oder dass man anderen Menschen mit körperlicher Gewalt drohen darf, wenn sie ihr Handy benutzen?
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
Wenn man dann immer noch darauf besteht, dass man im Stadion nicht fotografieren darf, dann kann man schon mal nachfragen.
Deine Überheblichkeit Andersdenkender gegenüber in diesem Thread ist schon bemerkenswert. Aber nicht nur deine.
Auch wenn Landroval sich die Mühe macht, fundierte Quellen dafür ausfindig zu machen, was als "Beiwerk" zu betrachten ist und was nicht - was kümmert es uns? Lesen brauchen wir es nicht, sind ja genug Hetzer da, für die die Ultras der Untergang des Abendlands und die unserer Meinung sind.
Es geht um Handyaufnahmen im Block. Und im Block sollte es einigermaßen schwierig sein, Weitwinkelaufnahmen von eben diesem Block zu machen, in denen die abgebildeten Personen nur Beiwerk sind. Ich nehme an, das Handy"verbot" bezieht sich genau auf diesen Sachverhalt. Übrigens auch darauf, dass Personen abgebildet werden könnten, wie sie gerade politische oder gesellschaftspolitische Banner oder Spruchbänder halten, was ebenfalls verboten ist, wenn man diese Personen identifizieren kann.
So unrecht hat Juno also nicht und schon gar nicht diese oben zitierte herablassende Kommentierung.
Ich frage deshalb, da mich deine plötzliche Verteidigungshaltung für obiges Klientel ein wenig irritiert.
Den Vorwurf der Arroganz verstehe ich nicht, insbes wenn mehrere User die Sachlage erklärt haben.
Bezüglich Toleranz brauche ich von Dir sicher keinen Nachhilfeunterricht
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind.
(Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
UF und die Aufhebung der Trennung von Legislative, Judikative, Exekutive - wobei dieser Gruppierung selbstverständlich keine Ausübung staatlichen Gewalt zusteht. De facto sehen die sich durch sich selbst mit „Gewalten“, die verfassungsgemäß allein der Ausübung des Staates auf der Grundlage der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland vorbehalten sind, „beliehen“. Und benehmen sich oft genug entsprechend.
Um einen anderen User zu zitieren:
„Ich glaub´ es hackt“
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
@Juno267:
Ich habe den Eindruck, ein paar Semester Rechtswissenschaften zu studieren würde dir sicher nicht schaden
Ich frage deshalb, da mich deine plötzliche Verteidigungshaltung für obiges Klientel ein wenig irritiert.
Den Vorwurf der Arroganz verstehe ich nicht, insbes wenn mehrere User die Sachlage erklärt haben.
Bezüglich Toleranz brauche ich von Dir sicher keinen Nachhilfeunterricht
Die User haben es leider falsch erklärt. Zumindest unvollständig. Ich habe das erläutert. Wenn diese Erläuterung falsch ist, berichtige sie doch einfach.