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Corona-Virus (Teil VI)

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Urlaubsbedingt die Kurzversion.

315 Todesfälle in den letzten 7 Tagen, hier fehlen aber evtl welche wegen dem heutigen Feiertag.
Die Intensivpatientenzahl sinkt um gut 10 Prozent auf 308. Immer noch gut, die letzten Tage aber nicht mehr so schnell sinkend.

Abwasserproben zeigen weiterhin für die erste Maihälfte zumeist stagnierende oder sinkende Werte. Spricht auch für die besagten 10, 15 Prozent Rückgang pro Woche.
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Den Urlaub hast Du Dir verdient.
Herzlichen Dank für Deine Zahlen und ihre Deutung hier und in anderen Threads.
Genieße Dein junges Leben!
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Das Dashboard wird leider nächste Woche eingestellt, aber ich hoffe, dass ich weiterhin Daten über die RKI-Datenbanken bekomme, sieht jedenfalls gut aus.

Eine sehr erfreuliche Entwicklung hat sich fortgesetzt. Wir haben seit letzten Donnerstag genau 227 Todesfälle hinzubekommen. Das ist der niedrigste Wochenwert seit September 2021.
Die Intensivpatientenzahl sinkt innerhalb der letzten Woche um ein Viertel auf 227. Niedrigster Wert seit 11. September 2020 und nur noch hauchzart über dem Rekord-Tiefstwert von 218 vom 6. September 2020. Kann sein, dass es im Frühsommer 2020 noch etwas weniger waren, aber die Datenbasis beginnt bei mir erst mit der DIVI-Umstellung Anfang August 2020, davor waren die Zahlen anders strukturiert.

Auch die Abwasserproben zeigen weiterhin sinkende oder schlimmstenfalls stagnierende Werte.

Jedenfalls werden wir erstmals seit September 2021 auch wieder unter 2.000 Todesopfer in einem Monat haben, vermutlich sogar unter 1.400. Und bei Trend-Fortsetzung im Juni auch nur noch dreistellig.
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Das Dashboard wird leider nächste Woche eingestellt, aber ich hoffe, dass ich weiterhin Daten über die RKI-Datenbanken bekomme, sieht jedenfalls gut aus.

Eine sehr erfreuliche Entwicklung hat sich fortgesetzt. Wir haben seit letzten Donnerstag genau 227 Todesfälle hinzubekommen. Das ist der niedrigste Wochenwert seit September 2021.
Die Intensivpatientenzahl sinkt innerhalb der letzten Woche um ein Viertel auf 227. Niedrigster Wert seit 11. September 2020 und nur noch hauchzart über dem Rekord-Tiefstwert von 218 vom 6. September 2020. Kann sein, dass es im Frühsommer 2020 noch etwas weniger waren, aber die Datenbasis beginnt bei mir erst mit der DIVI-Umstellung Anfang August 2020, davor waren die Zahlen anders strukturiert.

Auch die Abwasserproben zeigen weiterhin sinkende oder schlimmstenfalls stagnierende Werte.

Jedenfalls werden wir erstmals seit September 2021 auch wieder unter 2.000 Todesopfer in einem Monat haben, vermutlich sogar unter 1.400. Und bei Trend-Fortsetzung im Juni auch nur noch dreistellig.
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Danke für das Zusammenstellen der positiven Informationen! Es wird jetzt im Sommer hoffentlich noch besser, wäre jedenfalls super, wenn die Trend-Fortsetzung ...
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... und in China geht der führende Epidemiologe von ca. 40 Mio. Neuinfektionen pro Woche aus (erst Ende Juni soll mit ca. 65 Mio./Woche der Spitzenwert erreicht werden). Traurig, dass die Chinesen das nicht besser in den Griff bekommen haben. Ich hoffe nur, dass sich da nichts entwickelt, das dann auch bei uns wieder einschlägt wie ein Bombe.

https://www.zeit.de/gesundheit/2023-05/corona-china-welle-infektionen
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China macht halt jetzt in 2-3 Wellen (die erste Ende 2022) all das durch, was wir uns auf mehrere Wellen verteilt haben.
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Die Intensivpatientenzahl ist heute auf 200 gesunken, 29 weniger als vor einer Woche. Damit der niedrigste Stand seit ich aufzeichne (Anfang August 2020). Die Zahl der Todesfälle stieg diese Woche um nur noch 153 (Vorwoche +227) auf nun 174.323 insgesamt. Das ist der niedrigste 7-Tage-Todesfall-Wert seit August 2021.

Im Mai wurden 1.248 Corona-Todesfälle hierzulande gemeldet, der niedrigste Monatswert seit September 2021 und spürbar weniger als im letztjährigen Mai (3.557).

Eine Trendwende ist bisher nicht zu erkennen, evtl. wird es irgendwann dann mal stagnieren auf niedrigem Niveau im Sommer. Im Herbst haben wir natürlich wieder eine andere Lage.
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Intensivpatientenzahl sinkt von 200 auf 157 innerhalb einer Woche. Die Zahl der Todesfälle sinkt leicht auf 145 in den letzten 7 Tagen.

Der Trend weiterhin sinkend.
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Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.
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Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.
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Endless schrieb:

da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.


Bauchgefühl oder bringst du dazu auch irgendwas "greifbares" ?

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Endless schrieb:

da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.


Bauchgefühl oder bringst du dazu auch irgendwas "greifbares" ?

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"Die Immunbiologin Akiko Iwasaki von der Yale School of Medicine ist gestern mit dem diesjährigen Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Forschung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 2,5 Millionen Euro einer der weltweit höchstdotierten Forschungsauszeichnungen im Bereich Medizin."

Angeblich soll Akiko Iwasaki gesagt haben, das eine Long-Covid Lawine auf uns zurollt. Andere Koryphäen auf dem Gebiet sagen voraus, das sie das Thema Long-Covid bis zum Ende Ihres Lebens begleiten wird. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 500.000 registrierte Long-Covid Fälle, wobei die Dunkelziffer extrem viel höher liegen wird und viele der Betroffenen hilflos sind, da Unterstützungsangebote fehlen. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass es noch zu einem ernsten Thema werden wird.
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"Die Immunbiologin Akiko Iwasaki von der Yale School of Medicine ist gestern mit dem diesjährigen Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Forschung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 2,5 Millionen Euro einer der weltweit höchstdotierten Forschungsauszeichnungen im Bereich Medizin."

Angeblich soll Akiko Iwasaki gesagt haben, das eine Long-Covid Lawine auf uns zurollt. Andere Koryphäen auf dem Gebiet sagen voraus, das sie das Thema Long-Covid bis zum Ende Ihres Lebens begleiten wird. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 500.000 registrierte Long-Covid Fälle, wobei die Dunkelziffer extrem viel höher liegen wird und viele der Betroffenen hilflos sind, da Unterstützungsangebote fehlen. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass es noch zu einem ernsten Thema werden wird.
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Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.
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"Die Immunbiologin Akiko Iwasaki von der Yale School of Medicine ist gestern mit dem diesjährigen Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Forschung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 2,5 Millionen Euro einer der weltweit höchstdotierten Forschungsauszeichnungen im Bereich Medizin."

Angeblich soll Akiko Iwasaki gesagt haben, das eine Long-Covid Lawine auf uns zurollt. Andere Koryphäen auf dem Gebiet sagen voraus, das sie das Thema Long-Covid bis zum Ende Ihres Lebens begleiten wird. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 500.000 registrierte Long-Covid Fälle, wobei die Dunkelziffer extrem viel höher liegen wird und viele der Betroffenen hilflos sind, da Unterstützungsangebote fehlen. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass es noch zu einem ernsten Thema werden wird.
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Außerdem sind die Krankenkassen schon am Limit und darüber hinaus, sodass schon über Leistungskürzungen diskutiert wird, beispielsweise Zahnbehandlungen komplett aus eigener Tasche! Wenn da dann noch Behandlungskosten bzgl. Long-Covid dazukämen, sofern genug Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stünden, wäre das ohne massive Beitragserhöhungen kaum zu stemmen. Ist es das, was wir alle wollen?
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Nix für ungut aber was soll die "Gesamtbevölkerung" da jetzt diskutieren oder beachten?

Die Forschung ist dran und findet hoffentlich Antworten und Lösungen für Fragen die aktuell sogar noch ungewiss sind.

Das Kind liegt im Brunnen und Fachleute suchen Möglichkeiten das Kind raus zu holen. Wenn jetzt Gerda und Horst um den Brunnen rumstehen und "dumme" Tips geben oder panisch die Rettung fordern hilft das 0 weiter.

Was bringt es wenn , Stand jetzt, irgendwelche Wissenschaftler Vermutungen anstellen das in einem unbekannten Zeitfenster in der Zukunft eventuell Folgeschäden auftreten?
Nachdem wir jetzt fast 3 Jahre in "Panik" vor dem Virus gelebt haben sollen diejenigen die es hatten nun noch unbestimmte Zeit Angst haben und drüber nachdenken was in Zukunft sein könnte ohne zu wissen was kommen wird und ob es dagegen Mittel geben wird?

Da macht es jetzt mehr Sinn die Gesamtbevölkerung auf bestehende und Bekannte Krankheiten und deren Ursache zu sensibilisieren (Rauchen=Krebs, Zucker= Diabetes etcpp) anstatt einem Phantom hinterher zu jagen.
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Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.
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Endless schrieb:

Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.

Denke nicht, dass der Hinweis so stimmt. In den Medien wird schon berichtet. Das RKI als das kompetente Institut in Deutschland hat sich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt und steht allen Interessierten zur Verfügung.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Long-COVID/Inhalt-gesamt.html
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Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.
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Endless schrieb:

Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.

Außerdem ist der Klimawandel in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Er wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die liebgewonnenen Gewohnheiten ja nicht zu gefährden.
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Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.
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Wie viele in Deinem direkten Umfeld leiden an Long Covid? Evtl. liegt da die Erklärung?
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Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.
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Endless schrieb:

Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.


Was versprichst du dir denn davon, Long Covid intensiver zu thematisieren? Und was meinst du mit "die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden"? Sähest du aktuell gerne wieder Restriktionen?
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Leider diese Woche mal keine sinkenden Zahlen. Die Intensivpatientenzahl steigt leicht auf 170, die Zahl der Todesfälle in den letzten 7 Tagen lag bei 151 und stagniert damit.

Die Abwasserproben usw. sprechen aber immer noch von spürbar sinkenden Fallzahlen. Vielleicht also nur ein Verschnaufen auf ohnehin schon recht niedrigem Niveau. Wäre schon schön, wenn die Zahlen mal wieder irgendwann zweistellig wären. Mehr ist ohnehin nicht erwartbar.

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Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.
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Endless schrieb:

Vielleicht sollte man langsam dazu übergehen, dass Geschehen aus Sicht von Long- und Post-Covid zu betrachten, da es momentan die größeren Auswirkungen hat, bloß gesamtgesellschaftlich kaum Beachtung findet.


das ist durchaus ein punkt, auch wenn ich denke, dass es nie einen zeitpunkt gegeben hat, an dem es kein Thema hätte sein dürfen.

natürlich ist viel in den medien aktuell, aber eine große Rolle spielt es nicht, auch wenn man hin und wieder Berichte darüber findet.

ich würde mir mehr informationen darüber wünschen, mehr forschung (auch in deutschland) und wenigstens den hauch einer bewertung und/oder öffentlichen diskussion, ob und was es für möglichkeiten gäbe für einen schutz der bevölkerung. belgien beispielsweise hat ein gesetz zur luftreinhaltung in öffentlichen gebäuden verabschiedet, ich glaube auch spanien und die usa haben ähnliches gemacht. auch in england wird sich damit auseinandergesetzt, da wird eine parallele zum sauberen wasser  und dem einfluss auf die gesundheit gezogen.

solange man keine diagnostik findet Long Covid zu detektieren, wird es mittlerweile fast unmöglich wenigstens einen Anhaltspunkt zu haben, ob es das ist, was man hat, denn es wird nicht mehr getestet.
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Endless schrieb:

Außerdem ist Long Covid in meinem direkten Umfeld quasi kein Thema. Es wird lieber totgeschwiegen oder abgewiegelt, dass es besser nicht wird, um die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden.


Was versprichst du dir denn davon, Long Covid intensiver zu thematisieren? Und was meinst du mit "die neu gewonnene Freiheit ja nicht zu gefährden"? Sähest du aktuell gerne wieder Restriktionen?
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Wenn ich das Geschehen rund um Long- und Post-Covid über die Medien betrachte, scheint es so, als würden sehr viele Menschen mit Ihren daraus resultierenden Problemen alleine gelassen werden. Entsprechende Behandlungen müssen selbst finanziert werden, wenn Sie überhaupt einen Arzt finden, welcher wirklich genug Wissen hat und helfen kann.

Je öfter es thematisiert wird, desto sensibler wird die Bevölkerung auf das Thema reagieren und umso mehr Hilfsangebote wird es geben.

Tja, und evtl. wird man dann auch wieder mehr Menschen freiwillig mit Maske rumlaufen sehen. Das wäre ja nicht nur wegen Corona wünschenswert, sondern auch um die Krankenkassen und letztlich die Menschen selbst finanziell zu entlasten.

Auch durch die Pandemie bzw. Maske tragen war ich in den letzten 4 Jahren nicht ein einziges Mal krank.


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