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Europawahl 2024 (inkl. Kommunalwahlen) - Superwahltag 9. Juni


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Landroval schrieb:

Die Grünen haben ihr Ergebnis wunderbar selber erarbeitet. Am Volk vorbei, mal ein bissen testen wie weit man gehen kann ...




Selbstverständlich tragen die Grünen an ihrem Ergebnis Verantwortung. So ganz sollte man aber die Großwetterlage nicht aus dem Blick verlieren, ein Blick ins Ausland, ob Niederlande oder Frankreich sollte dabei ausreichen.

Die Rechten sind auf dem Vormarsch, Hauptgegner sind die Grünen, gerade bei jungen Menschen scheint das gut zu wirken. Erheiternd finde ich das nicht, ich lebe nämlich gerne in einem friedlichen Europa. Aber Identität und Nationalismus zeigen es derzeit der Klimakrise gewaltig. Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....
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Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.
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Landroval schrieb:

Die Grünen haben ihr Ergebnis wunderbar selber erarbeitet. Am Volk vorbei, mal ein bissen testen wie weit man gehen kann ...




Selbstverständlich tragen die Grünen an ihrem Ergebnis Verantwortung. So ganz sollte man aber die Großwetterlage nicht aus dem Blick verlieren, ein Blick ins Ausland, ob Niederlande oder Frankreich sollte dabei ausreichen.

Die Rechten sind auf dem Vormarsch, Hauptgegner sind die Grünen, gerade bei jungen Menschen scheint das gut zu wirken. Erheiternd finde ich das nicht, ich lebe nämlich gerne in einem friedlichen Europa. Aber Identität und Nationalismus zeigen es derzeit der Klimakrise gewaltig. Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....
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Schönesge schrieb:

die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....

Sehe ich natürlich genauso...
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Schönesge schrieb:

die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....

Sehe ich natürlich genauso...
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Das wird noch viel lustiger im Herbst mit den Landtagswahlen im Osten. Oder wenn man das große Ganze sieht mit Trump in den USA. Mir scheint es so, dass die vernünftigen nicht laut genug sind und gerade das Internet so viele Möglichkeiten zur Manipulation bietet, dass die Extremmeinungen viel besser verbreitet werden als früher.
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Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.
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SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.

Exakt genauso hast Du es geschrieben und es wollte fast keiner hören. Natürlich hast Du damit richtig gelegen, was sonnenklar gewesen ist. Damals schon ...
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Einfach nur erschreckend, wenn auch leider nicht ganz unerwartet... Das Wahlergebnis in Frankreich finde ich ebenfalls ziemlich beunruhigend. Zerrüttung innerhalb Europas, wenn Europa doch gerade mehr und mehr zusammenstehen sollte... "Besser geht es nicht" ;-(((
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Das wird noch viel lustiger im Herbst mit den Landtagswahlen im Osten. Oder wenn man das große Ganze sieht mit Trump in den USA. Mir scheint es so, dass die vernünftigen nicht laut genug sind und gerade das Internet so viele Möglichkeiten zur Manipulation bietet, dass die Extremmeinungen viel besser verbreitet werden als früher.
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sgevolker schrieb:

Mir scheint es so, dass die vernünftigen nicht laut genug sind


Genau das. Ähm, vielleicht gibts (ja) gar nicht so viele Vernünftige!

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SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.

Exakt genauso hast Du es geschrieben und es wollte fast keiner hören. Natürlich hast Du damit richtig gelegen, was sonnenklar gewesen ist. Damals schon ...
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Landroval schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.

Exakt genauso hast Du es geschrieben und es wollte fast keiner hören. Natürlich hast Du damit richtig gelegen, was sonnenklar gewesen ist. Damals schon ...


Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal. Insofern ist es schon kurios die Schuld für das Erstarken der Rechten bei den Grünen zu suchen. Da lässt man dann aber schon den gesamten Kontext außer Acht. Und wenn vernünftige Politik tatsächlich Menschen dazu "zwingt", Rechtsradikal wählen zu müssen, dann sind nicht die Grünen das Problem sondern: die Menschen.

Jeder trägt selbst dafür Verantwortung wo er sein Kreuz setzt. Oder wurde die Eigenverantwortung genau in diesem Bereich abgeschafft?

Kulturkampf allez.
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sgevolker schrieb:

Mir scheint es so, dass die vernünftigen nicht laut genug sind


Genau das. Ähm, vielleicht gibts (ja) gar nicht so viele Vernünftige!

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Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?
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Hochrechnungen - Durchschnitt 21 - 22 Uhr

Union 30,2% ( 1,3% )
AfD 16,0% ( 5,0% )
SPD 14,0% ( -1,9% )
GRÜ 12,0% ( -8,6% )
BSW 6,1% ( 6,1% )
FDP 5,0% ( -0,4% )
Linke 2,7% ( -2,8% )
FW 2,7% ( 0,5% )
Volt 2,6% ( 1,9% )
PARTEI 1,9% ( -0,6% )
Tierschutz 1,4% ( 0,0% )
ÖDP 0,7% ( -0,3% )
Familie 0,6% ( -0,1% )

Sowohl SPD, AfD als auch Grüne könnten noch eher in Richtung ,9 am Ende gehen, also 15,9 / 13,9 / 11,9.

Die weiteren Fragen sind noch, ob die FDP über 5 % steht, auch wenn das für die Wahl keine Bedeutung hat und wer der erste von Best of the Rest ist (Linke, FW und mit noch geringen Chancen Volt).
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Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?
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skyeagle schrieb:

Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?

Die jeweilige Bubble
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Landroval schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.

Exakt genauso hast Du es geschrieben und es wollte fast keiner hören. Natürlich hast Du damit richtig gelegen, was sonnenklar gewesen ist. Damals schon ...


Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal. Insofern ist es schon kurios die Schuld für das Erstarken der Rechten bei den Grünen zu suchen. Da lässt man dann aber schon den gesamten Kontext außer Acht. Und wenn vernünftige Politik tatsächlich Menschen dazu "zwingt", Rechtsradikal wählen zu müssen, dann sind nicht die Grünen das Problem sondern: die Menschen.

Jeder trägt selbst dafür Verantwortung wo er sein Kreuz setzt. Oder wurde die Eigenverantwortung genau in diesem Bereich abgeschafft?

Kulturkampf allez.
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Schönesge schrieb:

Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal.


Natürlich gibt es eine Green Party in den USA.
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Schönesge schrieb:

Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal.


Natürlich gibt es eine Green Party in den USA.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal.


Natürlich gibt es eine Green Party in den USA.


Ok, dann ist die aber nicht relevant, oder habe ich da was verpasst?
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Schönesge schrieb:

Evtl ist die Klimakrise damit in naher Zukunft tatsächlich gar nicht unser Problem....


Das habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass das eher unser Problem sein wird. Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten. Und die schaffen unsere Demokratie sukzessive ab. Dann hat man statt ein bisschen Klimapolitik gar keine mehr, weil die Rechten an der Macht sind.
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SGE_Werner schrieb:

Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten.

Was genau willst du damit sagen`?
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal.


Natürlich gibt es eine Green Party in den USA.


Ok, dann ist die aber nicht relevant, oder habe ich da was verpasst?
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Schönesge schrieb:

SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Die Grünen waren aber sehr lange gar nicht in der Regierung, in den USA gibt es sie nicht mal.


Natürlich gibt es eine Green Party in den USA.


Ok, dann ist die aber nicht relevant, oder habe ich da was verpasst?


Mit dem Wahlsystem der USA kann sie auch nie relevant werden.
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Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?
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skyeagle schrieb:

Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?

Naja, ein Vereintes Europa zu wählen, in dem jede einzelne Regierung sagt "Wir zuerst!" klingt jetzt nicht gerade sehr vernünftig. Weder subjektiv noch objektiv.
Da wir in einem Fußballforum sind: wie bei einer Fußballmannschaft.
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Für mich ist heut' in Europa bezüglich der europäischen Idee viel zu Bruch gegangen.
Bzw. wurde es mir heut' sehr, sehr deutlich. Schlimme Zeiten!
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skyeagle schrieb:

Im Zweifel halten sich alle für vernünftig, die Frage ist dann, wer bestimmt, wer objektiv vernünftig ist?

Naja, ein Vereintes Europa zu wählen, in dem jede einzelne Regierung sagt "Wir zuerst!" klingt jetzt nicht gerade sehr vernünftig. Weder subjektiv noch objektiv.
Da wir in einem Fußballforum sind: wie bei einer Fußballmannschaft.
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WürzburgerAdler schrieb:

ein Vereintes Europa zu wählen, in dem jede einzelne Regierung sagt "Wir zuerst!"

Dankeschön
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Vorläufige Statistik der Wählerwanderung zur AfD

Von den ...
Grünen 50000, Linke 150000, FDP 450000, SPD 590000, Union 600000
Verstehe das wer will. Nur die Story, das sind alle Nazis kann ich nicht glauben.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/charts/analyse-wanderung/chart_1518990.jpg

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-06-09-EP-DE/analyse-wanderung.shtml
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SGE_Werner schrieb:

Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten.

Was genau willst du damit sagen`?
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Adlerdenis schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Mit vernünftiger Politik stärkt man nur die Rechten.

Was genau willst du damit sagen`?


Dass ich nicht das Gefühl habe, dass reformorientierte Politik belohnt wird, sondern das Gegenteil bewirkt. So meine Erfahrung nach 3 Jahren Ampel und 7 Jahren Rot-Grün unter Schröder. Die jetzige Regierung muss nur irgendwo die Steuern auf Benzin um 1 Cent erhöhen und es würde mehr abgestraft werden als wenn eine Regierungspartei in 16 Jahren Däumchen dreht.
Bisschen so, als würde man beim Fußball sagen, dass ein Team mutiger spielen soll und dann nach dem ersten Mal, nachdem man ausgekontert wurde, weil man mal etwas aufgerückt ist, doch lieber wieder fordert hinten rum zu spielen, um sich zeitgleich darüber weiterhin aufzuregen, wie uninspiriert das Gekicke doch ist.

Reformen werden hierzulande m.E. nur hingenommen, wenn sie über lange Zeiträume gestreckt werden. Alles, was irgendwie recht schnell gehen soll, sorgt für Abwehrhaltung.
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So, letzter Hochrechnungs-Schnitt von 22:15 Uhr

Union 30,25% ( 1,4% )
AfD 15,90% ( 4,9% )
SPD 13,95% ( -1,9% )
GRÜ 11,90% ( -8,6% )
BSW 6,05% ( 6,1% )
FDP 5,05% ( -0,4% )
Linke 2,70% ( -2,8% )
FW 2,70% ( 0,5% )
Volt 2,50% ( 1,8% )
PARTEI 1,90% ( -0,5% )
Tierschutz 1,40% ( 0,0% )
ÖDP 0,70% ( -0,3% )
Familie 0,60% ( -0,1% )
Piraten 0,5% ( -0,2% )

Die AfD nun wohl sicher knapp unter 16 %, was gemessen an dem, was prognostiziert wurde vor der Wahl und zu erwarten / befürchten war, noch einigermaßen im Rahmen ist. Auch wenn das komisch klingt.

Übrigens mal zum Vergleich die aktuellen Umfrage-Durchschnitte für die BTW aus meiner Statistik für Stand 9. Juni:

Union: 30,5 (+ 0,25)
SPD: 15,8 (+ 1,85)
Grüne: 13,2 (+ 1,3)
AfD: 16,2 (+ 0,3)
FDP: 5,0 (- 0,05)
Linke: 3,4 (+ 0,7)
BSW: 5,7 (- 0,35)

Man sieht gut wie wenig überraschend das Ergebnis eigentlich ist. Und die etwas stärkeren Abweichungen bei SPD und Grünen dürften bei einigen Kleinstparteien gelandet sein, die bei der Europawahl eben auch ins Parlament einziehen und mangels Perspektive für den Bundestag dort eher nicht gewählt werden.

Ich habe selten eine Wahl erlebt, die so erwartungsgemäß vom Ergebnis läuft, gemessen an den Umfragen zuvor. Muss man mal die Umfrage-Institute loben.


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