Europawahl 2024 (inkl. Kommunalwahlen) - Superwahltag 9. Juni
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
SPD: 86%
CDU: 82%
FDP: 80%
CSU: 79%
Die Linke: 76%
BSW: 74%
Freie Wähler: 70%
Volt: 68%
Die Grünen: 67%
AfD: 53%
Schockschwerenot! Das nenne ich ein starkes Stück! 🤣
Bei mir haben die 2 Spitzenreiter 73% erreicht (5 Parteien liegen bei 71-73%). Nachher werde ich mal ein bissel spielen, um zu sehen wie ich meine Favoriten auf >80 bringen könnte. Hoffentlich ereilt mich dann nicht Dein Schicksal, Du "Sozen-Freund"!
Da kommen seine hessischen Wurzeln durch. 😉
Schockschwerenot! Das nenne ich ein starkes Stück! 🤣
Bei mir haben die 2 Spitzenreiter 73% erreicht (5 Parteien liegen bei 71-73%). Nachher werde ich mal ein bissel spielen, um zu sehen wie ich meine Favoriten auf >80 bringen könnte. Hoffentlich ereilt mich dann nicht Dein Schicksal, Du "Sozen-Freund"!
Da kommen seine hessischen Wurzeln durch. 😉
Ja, das kann er nicht verleugnen! 😉
Das ist ja als ob DBecki einen "welcher Verein passt zu mir"-Test macht und Pauli landet auf Platz 1...
So und nicht anders.
Meine lieben Genossen
Da kommen seine hessischen Wurzeln durch. 😉
Ja, das kann er nicht verleugnen! 😉
So und nicht anders.
Meine lieben Genossen
So und nicht anders.
Meine lieben Genossen
Gesundheit
Gesundheit
(in Klammern Durchschnitt)
Union: 29-30 (29,7)
SPD: 14-15 (14,3)
Grüne: 13-15 (14,0)
FDP: 4
Linke: 3-4 (3,3)
AfD: 14-17 (15,0)
FW: 3
BSW: 6-7 (6,3)
Sonstige: 9-12 (10,3)
Veränderungen bei dem Durchschnitt gegenüber der letzten Europawahl
Union: + 0,8
SPD: - 1,5
Grüne: - 6,5
FDP: - 1,4
Linke: - 2,2
AfD: + 4,0
FW: + 0,8
BSW: Neu
Sonstige: - 0,4
Gewinner wäre erwartungsgemäß immer noch die AfD, aber von den zeitweise 22/23 Prozent sind wir wohl ein Stück entfernt. Sollten die Nicht-AfD-Wähler zahlreich an die Urne gehen, könnte die AfD tatsächlich in Richtung 15-16 % gehen (in den BTW-Umfragen liegen sie derzeit bei 16-17 %, daher wäre für mich die hier oben genannten 15 % schon fast eine Art "Erfolg" im Kampf gegen die AfD).
Verlierer wären die Grünen. Weiterer Gewinner natürlich das BSW, das praktisch die Stimmenverluste der Grünen als Eigengewinn hat (sind natürlich nicht die selben Wähler zwangsläufig)
Die Prognose für Gesamteuropa liegt derzeit bei:
EVP: 172 (-6)
S&D: 142 (+2)
RE: 85 (-17)
Grüne/EFA: 51 (-21)
EKR: 78 (+10)
ID: 75 (+16)
Linke: 41 (+2)
Fraktionslos: 77 (+28)
Ist etwas schwer auszuwerten, weil mal kleinere Gruppen manchen Fraktionen zugeordnet werden und manchmal nicht. Die AfD ist zudem in den letzten Umfragen in den Bereich "fraktionslos" gerutscht, womit die Rechten der ID nicht mehr so stark steigen wie erwartet und die Fraktionslosen einen Zuwachs erhalten.
Derzeit sind ca. 150 EU-Parlamentarier dem rechten oder rechtskonservativen Spektrum anzurechnen (EKR / ID / Teile der Fraktionslosen) , dieser Wert dürfte sich nach den aktuellen Prognosen auf ca. 180 erhöhen. Das ist nicht schön, aber einen starken Rechtsruck werden wir wohl bei dieser Europawahl nicht sehen, wenn der Anteil von 21 % auf dann 25 % steigt, insbesondere, weil Teile der EKR-Fraktion durchaus ja eher Richtung EVP schauen als in Richtung ID.
Ipsos, FG Wahlen und INSA in den letzten Tagen kommen nun zu folgendem Schnitt zwei Tage vor der Wahl:
Union: 29-30 (29,7) / + 0,8
SPD: 14-15 (14,3) / - 1,5
Grüne: 13-15 (14,0) / - 6,5
FDP: 4-5 (4,3) / - 1,1
Linke: 3 / - 2,5
AfD: 14-16 (14,7) / + 3,7
BSW: 7 / Neu
Ansonsten FW bei ca. 3 % , Volt bei FG Wahlen ebenfalls bei 3 % !
Viel verändert hat sich aber nicht. Wie gesagt: Ich denke, dass die AfD eher Richtung 16-18 % abschließen könnte dank Mannheim, aber der Vorteil bei so einer Europawahl ist eben auch, dass Kleinstparteien eine Menge Stimmen bekommen können, wenn diese ebenfalls ins Parlament einziehen. Das dürfte das Protestpotenzial weg von wenigen Großen zu mehreren Kleinen lenken.
Aktuelle Prognose
EVP 184
S&D 139
RE 80
EKR 73
ID 58 (plus 15 AfD sozusagen...)
Grüne 52
Also alles erwartbar bisher, eher die Rechten sogar etwas schwächer als gedacht. Natürlich mit Anstieg, aber wir sind weit weg von einem starken Rechtsruck. Eher ein Ruck in Richung Mitte-Rechts. Ich sehe hier auch keinen Sieg für Putin oder so.
SVolt, ein chinesischer Batteriehersteller, der zwei Batteriewerke in D geplant hat, gibt eigenen Aussagen zufolge den Bau eines Werkes auf.
Die Gründe sind vielfältig, aber die Unsicherheiten um die erneute Diskussion um die Regelung aus dem Green Deal hat auch einen Anteil daran, auch wenn es dem Vernehmen nach sicher nicht der alleinige Grund ist
https://www.pv-magazine.de/2024/05/29/svolt-gibt-plaene-zur-eroeffnung-einer-batteriefabrik-in-brandenburg-auf/
Ganz interessant zu der ganzen Thematik ist noch der Artikel von Stöcker aus SPON, der auf hohe Spenden von BMW und der quandts /Klattens (Anteilseigner BMW) an CDU und FDP hinweist, BMW scheint noch am ehesten an einem Verbrennerfortbestand interessiert zu sein
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bmw-will-nach-2035-verbrenner-verkaufen-und-wird-unterstuetzt-von-union-und-fdp-a-dd8c9f97-441c-41b3-bb59-0a2f1576a557
Ist die e-Auto Kaufzurückhaltung der Kunden weil Union und FDP das Verbrennerverbots ab 2035 diskutieren oder diskutieren die Parteien, weil die Kunden die E-Autos nicht so kaufen wie erwartet?
Die Industrie lebt vom Verkauf und wenn bei Mercedes und anderswo die Zahlen stagnieren, dann müssen die reagieren und das tun sie. Die Gründe für die Kaufzurückhaltung sind sicher vielfältig. Ein Grund ist das Hin und Her der Politik. Von einen Tag auf den anderen die Förderung streichen ist ein Grund. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur, speziell im ländlichen Bereich ein weiterer. Die hohen Preise ein weiterer. Die Autoindustrie ist in hohem Maße abhängig vom Export.
Ob das europäische Verbrennerverbot wirklich terminlich so bleibt, wer weiß?
Was treibt die Menschen aktuell am meisten um. Ist es der Klimawandel? Oder doch die Migration? Oder der Krieg in der Ukraine? Und wie verändert sich die Rangreihe durch Ereignisse?
Habeck hat beim Heizungsgesetz erkannt, dass er mit seinem "Test" sich geirrt hat. Die grüne Community hat eine Weile die Erzählungen von der Hetze rechter Parteien und von Springer versucht. Auch hier wieder die Frage, war nicht zuerst die Ablehnung der "Mein Keller gehört mir" - Fraktion da, auf die politische Parteien dann darauf gesattelt haben?
Hüten wir uns in der politischen Bewertung um vermeintlich einfache Antworten und Schuldzuweisungen. Eine Blaupause für Maßnahmen für den weltweiten Klimaschutz gibt es nicht. Es wäre verwunderlich, wenn es nicht immer wieder neu geprüft und entschieden würde.
Zurück zur E-Mobilität. Die Tagesschau hat sich diesem Thema vor ein paar Tagen angenommen. Empfehle es zu lesen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mercedes-benz-e-auto-wende-vor-aus-100.html
SVolt, ein chinesischer Batteriehersteller, der zwei Batteriewerke in D geplant hat, gibt eigenen Aussagen zufolge den Bau eines Werkes auf.
Die Gründe sind vielfältig, aber die Unsicherheiten um die erneute Diskussion um die Regelung aus dem Green Deal hat auch einen Anteil daran, auch wenn es dem Vernehmen nach sicher nicht der alleinige Grund ist
https://www.pv-magazine.de/2024/05/29/svolt-gibt-plaene-zur-eroeffnung-einer-batteriefabrik-in-brandenburg-auf/
Ganz interessant zu der ganzen Thematik ist noch der Artikel von Stöcker aus SPON, der auf hohe Spenden von BMW und der quandts /Klattens (Anteilseigner BMW) an CDU und FDP hinweist, BMW scheint noch am ehesten an einem Verbrennerfortbestand interessiert zu sein
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bmw-will-nach-2035-verbrenner-verkaufen-und-wird-unterstuetzt-von-union-und-fdp-a-dd8c9f97-441c-41b3-bb59-0a2f1576a557
Ist die e-Auto Kaufzurückhaltung der Kunden weil Union und FDP das Verbrennerverbots ab 2035 diskutieren oder diskutieren die Parteien, weil die Kunden die E-Autos nicht so kaufen wie erwartet?
Die Industrie lebt vom Verkauf und wenn bei Mercedes und anderswo die Zahlen stagnieren, dann müssen die reagieren und das tun sie. Die Gründe für die Kaufzurückhaltung sind sicher vielfältig. Ein Grund ist das Hin und Her der Politik. Von einen Tag auf den anderen die Förderung streichen ist ein Grund. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur, speziell im ländlichen Bereich ein weiterer. Die hohen Preise ein weiterer. Die Autoindustrie ist in hohem Maße abhängig vom Export.
Ob das europäische Verbrennerverbot wirklich terminlich so bleibt, wer weiß?
Was treibt die Menschen aktuell am meisten um. Ist es der Klimawandel? Oder doch die Migration? Oder der Krieg in der Ukraine? Und wie verändert sich die Rangreihe durch Ereignisse?
Habeck hat beim Heizungsgesetz erkannt, dass er mit seinem "Test" sich geirrt hat. Die grüne Community hat eine Weile die Erzählungen von der Hetze rechter Parteien und von Springer versucht. Auch hier wieder die Frage, war nicht zuerst die Ablehnung der "Mein Keller gehört mir" - Fraktion da, auf die politische Parteien dann darauf gesattelt haben?
Hüten wir uns in der politischen Bewertung um vermeintlich einfache Antworten und Schuldzuweisungen. Eine Blaupause für Maßnahmen für den weltweiten Klimaschutz gibt es nicht. Es wäre verwunderlich, wenn es nicht immer wieder neu geprüft und entschieden würde.
Zurück zur E-Mobilität. Die Tagesschau hat sich diesem Thema vor ein paar Tagen angenommen. Empfehle es zu lesen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mercedes-benz-e-auto-wende-vor-aus-100.html
Ein cleverer Schachzug, wenn man den Verkauf von E Autos voran treiben will.
Eben.
Wenn man sich nur die größeren Länder ansieht, die feste Jahre für das Verbrenneraus festgelegt haben, dann sollte man als Autoindustrie vielleicht verstärkt ins Thema einsteigen.
China, Indien, Großbritannien, Frankreich, Norwegen und die Niederlande machten 2016 schon rund 40 Prozent der weltweiten Autozulassungen aus.
Dazu kommen derzeit weitere 10 Länder, u.a. Kanada, Japan und die Türkei und als Sonderfall Kalifornien.
Sprich da fällt mindestens der halbe Verbrennermarkt weg.
Aber man kann natürlich weiter pennen und auf 100 Jahre alte Technik setzen, bis einen die Chinesen technisch komplett abgehängt haben.
Vollständige Länderliste hab ich nicht gefunden, aber in diesem Artikel aus 03-2023 gibt es eine Übersicht.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ende-des-verbrennungsmotors-hier-sind-alle-laender-die-bald-benziner-und-diesel-autos-verbieten-werden_H1461068560_491712/
Ist die e-Auto Kaufzurückhaltung der Kunden weil Union und FDP das Verbrennerverbots ab 2035 diskutieren oder diskutieren die Parteien, weil die Kunden die E-Autos nicht so kaufen wie erwartet?
Die Industrie lebt vom Verkauf und wenn bei Mercedes und anderswo die Zahlen stagnieren, dann müssen die reagieren und das tun sie. Die Gründe für die Kaufzurückhaltung sind sicher vielfältig. Ein Grund ist das Hin und Her der Politik. Von einen Tag auf den anderen die Förderung streichen ist ein Grund. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur, speziell im ländlichen Bereich ein weiterer. Die hohen Preise ein weiterer. Die Autoindustrie ist in hohem Maße abhängig vom Export.
Ob das europäische Verbrennerverbot wirklich terminlich so bleibt, wer weiß?
Was treibt die Menschen aktuell am meisten um. Ist es der Klimawandel? Oder doch die Migration? Oder der Krieg in der Ukraine? Und wie verändert sich die Rangreihe durch Ereignisse?
Habeck hat beim Heizungsgesetz erkannt, dass er mit seinem "Test" sich geirrt hat. Die grüne Community hat eine Weile die Erzählungen von der Hetze rechter Parteien und von Springer versucht. Auch hier wieder die Frage, war nicht zuerst die Ablehnung der "Mein Keller gehört mir" - Fraktion da, auf die politische Parteien dann darauf gesattelt haben?
Hüten wir uns in der politischen Bewertung um vermeintlich einfache Antworten und Schuldzuweisungen. Eine Blaupause für Maßnahmen für den weltweiten Klimaschutz gibt es nicht. Es wäre verwunderlich, wenn es nicht immer wieder neu geprüft und entschieden würde.
Zurück zur E-Mobilität. Die Tagesschau hat sich diesem Thema vor ein paar Tagen angenommen. Empfehle es zu lesen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mercedes-benz-e-auto-wende-vor-aus-100.html
Ein cleverer Schachzug, wenn man den Verkauf von E Autos voran treiben will.
Zum einen: das war kein "Schachzug", sondern eine Folge des Urteils des BVG, das der Regierung verbot, Kredite aus der Corona-Pandemie in den Umwelt-Transformationsfonds umzuschichten.
Zum zweiten: ganz sicher wäre ich da nicht mit den Zuschüssen. Denn: während im Dezember 2023 laut ADAC noch fast 55.000 Neuzulassungen elektrisch betrieben waren, waren es einen Monat später zwar nur noch um die 22.000.
Die lag aber daran, dass der "Boom" für E-Autos im Dezember 23 extrem anstieg, um noch die Förderung zu bekommen. Im März verzeichnete der ADAC schon wieder rund 31.000 Neuzulassungen von Stromern.
Was wiederum daran lag, dass die Hersteller urplötzlich ihre Preise zum Teil dramatisch senken konnten.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/adac-studie-foerderstopp-hat-kaum-einfluss-auf-interesse-an-e-autos-/29766564.html
Im Übrigen endet mit dem Förderstopp auch die Möglichkeit des Missbrauchs: Sogar noch 2023 wurden rund 138.000 geförderte E-Autos mit Gewinn ins Ausland verkauft.
Ein cleverer Schachzug, wenn man den Verkauf von E Autos voran treiben will.
Zum einen: das war kein "Schachzug", sondern eine Folge des Urteils des BVG, das der Regierung verbot, Kredite aus der Corona-Pandemie in den Umwelt-Transformationsfonds umzuschichten.
Zum zweiten: ganz sicher wäre ich da nicht mit den Zuschüssen. Denn: während im Dezember 2023 laut ADAC noch fast 55.000 Neuzulassungen elektrisch betrieben waren, waren es einen Monat später zwar nur noch um die 22.000.
Die lag aber daran, dass der "Boom" für E-Autos im Dezember 23 extrem anstieg, um noch die Förderung zu bekommen. Im März verzeichnete der ADAC schon wieder rund 31.000 Neuzulassungen von Stromern.
Was wiederum daran lag, dass die Hersteller urplötzlich ihre Preise zum Teil dramatisch senken konnten.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/adac-studie-foerderstopp-hat-kaum-einfluss-auf-interesse-an-e-autos-/29766564.html
Im Übrigen endet mit dem Förderstopp auch die Möglichkeit des Missbrauchs: Sogar noch 2023 wurden rund 138.000 geförderte E-Autos mit Gewinn ins Ausland verkauft.
Die chinesischen?
Zum einen: das war kein "Schachzug", sondern eine Folge des Urteils des BVG, das der Regierung verbot, Kredite aus der Corona-Pandemie in den Umwelt-Transformationsfonds umzuschichten.
Zum zweiten: ganz sicher wäre ich da nicht mit den Zuschüssen. Denn: während im Dezember 2023 laut ADAC noch fast 55.000 Neuzulassungen elektrisch betrieben waren, waren es einen Monat später zwar nur noch um die 22.000.
Die lag aber daran, dass der "Boom" für E-Autos im Dezember 23 extrem anstieg, um noch die Förderung zu bekommen. Im März verzeichnete der ADAC schon wieder rund 31.000 Neuzulassungen von Stromern.
Was wiederum daran lag, dass die Hersteller urplötzlich ihre Preise zum Teil dramatisch senken konnten.
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/adac-studie-foerderstopp-hat-kaum-einfluss-auf-interesse-an-e-autos-/29766564.html
Im Übrigen endet mit dem Förderstopp auch die Möglichkeit des Missbrauchs: Sogar noch 2023 wurden rund 138.000 geförderte E-Autos mit Gewinn ins Ausland verkauft.
Die chinesischen?
Ist die e-Auto Kaufzurückhaltung der Kunden weil Union und FDP das Verbrennerverbots ab 2035 diskutieren oder diskutieren die Parteien, weil die Kunden die E-Autos nicht so kaufen wie erwartet?
Die Industrie lebt vom Verkauf und wenn bei Mercedes und anderswo die Zahlen stagnieren, dann müssen die reagieren und das tun sie. Die Gründe für die Kaufzurückhaltung sind sicher vielfältig. Ein Grund ist das Hin und Her der Politik. Von einen Tag auf den anderen die Förderung streichen ist ein Grund. Der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur, speziell im ländlichen Bereich ein weiterer. Die hohen Preise ein weiterer. Die Autoindustrie ist in hohem Maße abhängig vom Export.
Ob das europäische Verbrennerverbot wirklich terminlich so bleibt, wer weiß?
Was treibt die Menschen aktuell am meisten um. Ist es der Klimawandel? Oder doch die Migration? Oder der Krieg in der Ukraine? Und wie verändert sich die Rangreihe durch Ereignisse?
Habeck hat beim Heizungsgesetz erkannt, dass er mit seinem "Test" sich geirrt hat. Die grüne Community hat eine Weile die Erzählungen von der Hetze rechter Parteien und von Springer versucht. Auch hier wieder die Frage, war nicht zuerst die Ablehnung der "Mein Keller gehört mir" - Fraktion da, auf die politische Parteien dann darauf gesattelt haben?
Hüten wir uns in der politischen Bewertung um vermeintlich einfache Antworten und Schuldzuweisungen. Eine Blaupause für Maßnahmen für den weltweiten Klimaschutz gibt es nicht. Es wäre verwunderlich, wenn es nicht immer wieder neu geprüft und entschieden würde.
Zurück zur E-Mobilität. Die Tagesschau hat sich diesem Thema vor ein paar Tagen angenommen. Empfehle es zu lesen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mercedes-benz-e-auto-wende-vor-aus-100.html
Eben.
Wenn man sich nur die größeren Länder ansieht, die feste Jahre für das Verbrenneraus festgelegt haben, dann sollte man als Autoindustrie vielleicht verstärkt ins Thema einsteigen.
China, Indien, Großbritannien, Frankreich, Norwegen und die Niederlande machten 2016 schon rund 40 Prozent der weltweiten Autozulassungen aus.
Dazu kommen derzeit weitere 10 Länder, u.a. Kanada, Japan und die Türkei und als Sonderfall Kalifornien.
Sprich da fällt mindestens der halbe Verbrennermarkt weg.
Aber man kann natürlich weiter pennen und auf 100 Jahre alte Technik setzen, bis einen die Chinesen technisch komplett abgehängt haben.
Vollständige Länderliste hab ich nicht gefunden, aber in diesem Artikel aus 03-2023 gibt es eine Übersicht.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ende-des-verbrennungsmotors-hier-sind-alle-laender-die-bald-benziner-und-diesel-autos-verbieten-werden_H1461068560_491712/
Genau weil das so nicht richtig ist, habe ich den Tagesschau-Bericht verlinkt.
" Das Ziel war ehrgeizig: Bis 2030 wollte Mercedes-Benz nur noch E-Autos bauen, schon im kommenden Jahr genauso viele reine Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen wie klassische Verbrenner. Doch davon ist der Autobauer meilenweit entfernt. Die "Electric Only"-Strategie wurde schon im Februar von Mercedes-Chef Ola Källenius persönlich einkassiert, eine neue Plattform für Elektrofahrzeuge nun gestoppt.
"In den kommenden Jahren wird es beides geben: Elektroautos und hochmoderne elektrifizierte Verbrenner. Wenn die Nachfrage da ist, bis deutlich in die 2030er-Jahre", hatte Källenius vor gut zwei Wochen auf der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt - und damit die vielleicht größte Fehlkalkulation der jüngeren Unternehmensgeschichte nochmals eingestanden."
Die Autobauer waren voll fokussiert auf die E-Mobilität.
Nur die Verkaufszahlen und die Marketingerwartungen sind wie sie sind. Schlecht.
Siehe hier bei VW:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-elektrostrategie-100.html
Und wenn das Thema so wichtig ist, dann darf man die Finanzierung von Prämien nicht von einer wackligen Finanzierung abhängig machen. Da muss es eben Prioritäten geben. Tut das die Regierung nicht, dann hat sie die Verantwortung und nicht das Bundesverfassungsgericht.
Ich fahre ein E-Auto. Von den Erfahrungen von der Antragstellung der staatlichen Prämie bis zur Reichweite im Winter und den Preisen an den Ladesäulen kann ich lange erzählen. Ist nicht der richtige thread dafür. Aber eins weiß ich, Argumente dagegen gibt es zuhauf, Argumente dafür aber auch.
Eben.
Wenn man sich nur die größeren Länder ansieht, die feste Jahre für das Verbrenneraus festgelegt haben, dann sollte man als Autoindustrie vielleicht verstärkt ins Thema einsteigen.
China, Indien, Großbritannien, Frankreich, Norwegen und die Niederlande machten 2016 schon rund 40 Prozent der weltweiten Autozulassungen aus.
Dazu kommen derzeit weitere 10 Länder, u.a. Kanada, Japan und die Türkei und als Sonderfall Kalifornien.
Sprich da fällt mindestens der halbe Verbrennermarkt weg.
Aber man kann natürlich weiter pennen und auf 100 Jahre alte Technik setzen, bis einen die Chinesen technisch komplett abgehängt haben.
Vollständige Länderliste hab ich nicht gefunden, aber in diesem Artikel aus 03-2023 gibt es eine Übersicht.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/ende-des-verbrennungsmotors-hier-sind-alle-laender-die-bald-benziner-und-diesel-autos-verbieten-werden_H1461068560_491712/
Genau weil das so nicht richtig ist, habe ich den Tagesschau-Bericht verlinkt.
" Das Ziel war ehrgeizig: Bis 2030 wollte Mercedes-Benz nur noch E-Autos bauen, schon im kommenden Jahr genauso viele reine Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen wie klassische Verbrenner. Doch davon ist der Autobauer meilenweit entfernt. Die "Electric Only"-Strategie wurde schon im Februar von Mercedes-Chef Ola Källenius persönlich einkassiert, eine neue Plattform für Elektrofahrzeuge nun gestoppt.
"In den kommenden Jahren wird es beides geben: Elektroautos und hochmoderne elektrifizierte Verbrenner. Wenn die Nachfrage da ist, bis deutlich in die 2030er-Jahre", hatte Källenius vor gut zwei Wochen auf der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt - und damit die vielleicht größte Fehlkalkulation der jüngeren Unternehmensgeschichte nochmals eingestanden."
Die Autobauer waren voll fokussiert auf die E-Mobilität.
Nur die Verkaufszahlen und die Marketingerwartungen sind wie sie sind. Schlecht.
Siehe hier bei VW:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-elektrostrategie-100.html
Und wenn das Thema so wichtig ist, dann darf man die Finanzierung von Prämien nicht von einer wackligen Finanzierung abhängig machen. Da muss es eben Prioritäten geben. Tut das die Regierung nicht, dann hat sie die Verantwortung und nicht das Bundesverfassungsgericht.
Ich fahre ein E-Auto. Von den Erfahrungen von der Antragstellung der staatlichen Prämie bis zur Reichweite im Winter und den Preisen an den Ladesäulen kann ich lange erzählen. Ist nicht der richtige thread dafür. Aber eins weiß ich, Argumente dagegen gibt es zuhauf, Argumente dafür aber auch.
Und wenn Du in China keinen Benz mehr zulassen kannst, dann wird das weh tun.
Das die Deutschen Autobauer seit Jahren bei der E-Mobilität geschlafen haben ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum sie zu langsam und zu teuer am Markt agieren.
Da versucht man jetzt halt mit Lobbyarbeit und Parteispenden an CDU und FDP das Unvermeidliche rauszuzögern. Das Geld wäre meiner Meinung nach in den Ausbau der eigenen E-Kompetenzen besser investiert.
China juckt sich nicht mal im Ansatz über die Argumente, die wir Deutschen haben.
Die hatten gerade ihre Shangai Motor Show (also IAA nur in viel viel viel größer), da bekómmst Du nicht mal Infomaterial in Englisch, geschweige in Deutsch.
Die haben 3 Absatzmärkte, die wichtig für sie sind.
1. China
2. China
3. China
Und das meine ich im Ernst, China wird von denen in 3 Regionen aufgeteilt und je nach Region unterscheiden sich die Fahrzeuge in Design und Funktionen.
Und egal wie wir uns sträuben oder maulen oder über "Freiheit" schwadronieren, der Zug fährt. Hab vor kurzem einen Artikel im Focus gelesen, 5 Gründe warum E-Autos scheiße sind, Einstieg mit einer Landstraße im No-Mans-Land in Italien (kennen wir ja alle aus dem Alltag, wer ist nicht 2 Mal die Woche auf italienischen Landstraßen in der Pampa) und 3 Mal Freiheit "quasi germanisches Murica!"...
Wir können natürlich in 20 Jahren dann gerne wieder drüber reden, dass wir verpasst haben rechtzeitig zu reagieren, da sind wir definitiv Weltspitze.
Ich erinnere mich btw. auch noch an die ganzen Horrorszenarien wegen dem Zwang zum Katalysator. Da wurde auch der Untergang unserer Automobilindustrie ausgerufen, wenn das eingeführt wird....
Aber "Rendite jetzt" hat schon immer alle anderen Argumente geschlagen. Das ist nun mal unser System.
Das beste Argument ist noch immer: in meinem und deinem Umfeld können Fahrradfahrer, Fußgänger und Anwohner durchatmen. Ist halt kein Argument, für das man sich was kaufen kann.
Genau weil das so nicht richtig ist, habe ich den Tagesschau-Bericht verlinkt.
" Das Ziel war ehrgeizig: Bis 2030 wollte Mercedes-Benz nur noch E-Autos bauen, schon im kommenden Jahr genauso viele reine Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen wie klassische Verbrenner. Doch davon ist der Autobauer meilenweit entfernt. Die "Electric Only"-Strategie wurde schon im Februar von Mercedes-Chef Ola Källenius persönlich einkassiert, eine neue Plattform für Elektrofahrzeuge nun gestoppt.
"In den kommenden Jahren wird es beides geben: Elektroautos und hochmoderne elektrifizierte Verbrenner. Wenn die Nachfrage da ist, bis deutlich in die 2030er-Jahre", hatte Källenius vor gut zwei Wochen auf der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt - und damit die vielleicht größte Fehlkalkulation der jüngeren Unternehmensgeschichte nochmals eingestanden."
Die Autobauer waren voll fokussiert auf die E-Mobilität.
Nur die Verkaufszahlen und die Marketingerwartungen sind wie sie sind. Schlecht.
Siehe hier bei VW:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-elektrostrategie-100.html
Und wenn das Thema so wichtig ist, dann darf man die Finanzierung von Prämien nicht von einer wackligen Finanzierung abhängig machen. Da muss es eben Prioritäten geben. Tut das die Regierung nicht, dann hat sie die Verantwortung und nicht das Bundesverfassungsgericht.
Ich fahre ein E-Auto. Von den Erfahrungen von der Antragstellung der staatlichen Prämie bis zur Reichweite im Winter und den Preisen an den Ladesäulen kann ich lange erzählen. Ist nicht der richtige thread dafür. Aber eins weiß ich, Argumente dagegen gibt es zuhauf, Argumente dafür aber auch.
Und wenn Du in China keinen Benz mehr zulassen kannst, dann wird das weh tun.
Das die Deutschen Autobauer seit Jahren bei der E-Mobilität geschlafen haben ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum sie zu langsam und zu teuer am Markt agieren.
Da versucht man jetzt halt mit Lobbyarbeit und Parteispenden an CDU und FDP das Unvermeidliche rauszuzögern. Das Geld wäre meiner Meinung nach in den Ausbau der eigenen E-Kompetenzen besser investiert.
Darüber habe ich mich am Wochenende lange mit meinem Junior unterhalten, der bei Mercedes als Entwicklungsingenieur für Zukunftsprojekte arbeitet. Wenn man dann Details der Arbeit hört, die Zeiträume mit denen kalkuliert werden muss, die Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten, die Finanzierung des Ganzen, dann ist man mit der Kritik etwas vorsichtiger.
Es ist ähnlich wie bei der Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Bis ein neuer Bahnhof gebaut, eine Windkraftanlage genehmigt, durch die Instanzen geklagt sind, die Bürokratie überwunden vergehen Jahre, manchmal Jahrzehnte.
Wenn in China das Politbüro beschließt so machen wir es, dann gibt's kein wenn und aber.
Ist halt keine Demokratie.
Und wenn Du in China keinen Benz mehr zulassen kannst, dann wird das weh tun.
Das die Deutschen Autobauer seit Jahren bei der E-Mobilität geschlafen haben ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum sie zu langsam und zu teuer am Markt agieren.
Da versucht man jetzt halt mit Lobbyarbeit und Parteispenden an CDU und FDP das Unvermeidliche rauszuzögern. Das Geld wäre meiner Meinung nach in den Ausbau der eigenen E-Kompetenzen besser investiert.
Darüber habe ich mich am Wochenende lange mit meinem Junior unterhalten, der bei Mercedes als Entwicklungsingenieur für Zukunftsprojekte arbeitet. Wenn man dann Details der Arbeit hört, die Zeiträume mit denen kalkuliert werden muss, die Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten, die Finanzierung des Ganzen, dann ist man mit der Kritik etwas vorsichtiger.
Es ist ähnlich wie bei der Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Bis ein neuer Bahnhof gebaut, eine Windkraftanlage genehmigt, durch die Instanzen geklagt sind, die Bürokratie überwunden vergehen Jahre, manchmal Jahrzehnte.
Wenn in China das Politbüro beschließt so machen wir es, dann gibt's kein wenn und aber.
Ist halt keine Demokratie.
Wenn man dann aber sich den Blödsinn von VW unter Diess oder die Internas von Audi zur Gemüte führt, lässt man diese Vorsicht wieder sein.
Warum? Wenn man diese Zeiträume, diese Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass die deutschen Autobauer auf teure und tonnenschwere E-SUVs gesetzt haben. Klar, die Gewinnspanne ist entsprechend hoch.
Man hätte die oben genannten Strukturen aber auch anders nutzen können und mit Klein- und Mittelklasse-Fahrzeugen starten können. Dann sähe das Ganze sicherlich anders aus.
Wodurch entstand einst das deutsche "Autowunder"? Genau. Mit einem Käfer. Einem Fahrzeug für alle.
Ich sag' doch, die Deutsche Autoindustrie hat gepennt.
Offenbar haben die Chinesen, aber auch in Teilen die Französischen Autobauer früher angefangen, investiert und die Details gelöst. Deswegen können die E-Fahrzeuge wettbewerbsfähig anbieten und Mercedes und BMW sind gezwungen auf Zeit und auf die Kosten des Klimaschutzes zu spielen.
Genau weil das so nicht richtig ist, habe ich den Tagesschau-Bericht verlinkt.
" Das Ziel war ehrgeizig: Bis 2030 wollte Mercedes-Benz nur noch E-Autos bauen, schon im kommenden Jahr genauso viele reine Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen wie klassische Verbrenner. Doch davon ist der Autobauer meilenweit entfernt. Die "Electric Only"-Strategie wurde schon im Februar von Mercedes-Chef Ola Källenius persönlich einkassiert, eine neue Plattform für Elektrofahrzeuge nun gestoppt.
"In den kommenden Jahren wird es beides geben: Elektroautos und hochmoderne elektrifizierte Verbrenner. Wenn die Nachfrage da ist, bis deutlich in die 2030er-Jahre", hatte Källenius vor gut zwei Wochen auf der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt - und damit die vielleicht größte Fehlkalkulation der jüngeren Unternehmensgeschichte nochmals eingestanden."
Die Autobauer waren voll fokussiert auf die E-Mobilität.
Nur die Verkaufszahlen und die Marketingerwartungen sind wie sie sind. Schlecht.
Siehe hier bei VW:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-elektrostrategie-100.html
Und wenn das Thema so wichtig ist, dann darf man die Finanzierung von Prämien nicht von einer wackligen Finanzierung abhängig machen. Da muss es eben Prioritäten geben. Tut das die Regierung nicht, dann hat sie die Verantwortung und nicht das Bundesverfassungsgericht.
Ich fahre ein E-Auto. Von den Erfahrungen von der Antragstellung der staatlichen Prämie bis zur Reichweite im Winter und den Preisen an den Ladesäulen kann ich lange erzählen. Ist nicht der richtige thread dafür. Aber eins weiß ich, Argumente dagegen gibt es zuhauf, Argumente dafür aber auch.
China juckt sich nicht mal im Ansatz über die Argumente, die wir Deutschen haben.
Die hatten gerade ihre Shangai Motor Show (also IAA nur in viel viel viel größer), da bekómmst Du nicht mal Infomaterial in Englisch, geschweige in Deutsch.
Die haben 3 Absatzmärkte, die wichtig für sie sind.
1. China
2. China
3. China
Und das meine ich im Ernst, China wird von denen in 3 Regionen aufgeteilt und je nach Region unterscheiden sich die Fahrzeuge in Design und Funktionen.
Und egal wie wir uns sträuben oder maulen oder über "Freiheit" schwadronieren, der Zug fährt. Hab vor kurzem einen Artikel im Focus gelesen, 5 Gründe warum E-Autos scheiße sind, Einstieg mit einer Landstraße im No-Mans-Land in Italien (kennen wir ja alle aus dem Alltag, wer ist nicht 2 Mal die Woche auf italienischen Landstraßen in der Pampa) und 3 Mal Freiheit "quasi germanisches Murica!"...
Wir können natürlich in 20 Jahren dann gerne wieder drüber reden, dass wir verpasst haben rechtzeitig zu reagieren, da sind wir definitiv Weltspitze.
Ich erinnere mich btw. auch noch an die ganzen Horrorszenarien wegen dem Zwang zum Katalysator. Da wurde auch der Untergang unserer Automobilindustrie ausgerufen, wenn das eingeführt wird....
Aber "Rendite jetzt" hat schon immer alle anderen Argumente geschlagen. Das ist nun mal unser System.
Ich hatte mal für einige Jahre beruflich die Gelegenheit genutzt bei dem Aufbau eines "deutschen" Werkes in China mitzuwirken und war auch länger vor Ort. Ich habe eine Menge gelernt, was ich nicht missen möchte.
Wer glaubt, "Rendite jetzt" sei den chinesischen Politikern und Wirtschaftsführern und Managern nicht wichtig, der irrt gewaltig. Ein wesentlicher Unterschied ist, wenn entschieden wird, hier wird gebaut, dann gibt's keine Widerstände. Wenn doch, sind sie ratzfatz verschwunden. Zusammen mit den Beschwerdeführern.
Nicht meine Vorstellung. Dann nehme ich lieber z. B. eine ewige Auseinandersetzung über den Schutz von Haselmäusen hin oder den Vorwurf es dauert ja und wir hätten keine Zeit.
Deswegen bin ich auch entschiedener Gegner von radikalen Vorstellungen, wegen des Klimaschutzes müsse man auf eine Art "Kriegswirtschaft" umstellen.
Darüber habe ich mich am Wochenende lange mit meinem Junior unterhalten, der bei Mercedes als Entwicklungsingenieur für Zukunftsprojekte arbeitet. Wenn man dann Details der Arbeit hört, die Zeiträume mit denen kalkuliert werden muss, die Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten, die Finanzierung des Ganzen, dann ist man mit der Kritik etwas vorsichtiger.
Es ist ähnlich wie bei der Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Bis ein neuer Bahnhof gebaut, eine Windkraftanlage genehmigt, durch die Instanzen geklagt sind, die Bürokratie überwunden vergehen Jahre, manchmal Jahrzehnte.
Wenn in China das Politbüro beschließt so machen wir es, dann gibt's kein wenn und aber.
Ist halt keine Demokratie.
Wenn man dann aber sich den Blödsinn von VW unter Diess oder die Internas von Audi zur Gemüte führt, lässt man diese Vorsicht wieder sein.
Darüber habe ich mich am Wochenende lange mit meinem Junior unterhalten, der bei Mercedes als Entwicklungsingenieur für Zukunftsprojekte arbeitet. Wenn man dann Details der Arbeit hört, die Zeiträume mit denen kalkuliert werden muss, die Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten, die Finanzierung des Ganzen, dann ist man mit der Kritik etwas vorsichtiger.
Es ist ähnlich wie bei der Infrastruktur im öffentlichen Bereich. Bis ein neuer Bahnhof gebaut, eine Windkraftanlage genehmigt, durch die Instanzen geklagt sind, die Bürokratie überwunden vergehen Jahre, manchmal Jahrzehnte.
Wenn in China das Politbüro beschließt so machen wir es, dann gibt's kein wenn und aber.
Ist halt keine Demokratie.
Warum? Wenn man diese Zeiträume, diese Strukturen der Fertigung und die Entwicklungskosten betrachtet, kommt man zu dem Schluss, dass die deutschen Autobauer auf teure und tonnenschwere E-SUVs gesetzt haben. Klar, die Gewinnspanne ist entsprechend hoch.
Man hätte die oben genannten Strukturen aber auch anders nutzen können und mit Klein- und Mittelklasse-Fahrzeugen starten können. Dann sähe das Ganze sicherlich anders aus.
Wodurch entstand einst das deutsche "Autowunder"? Genau. Mit einem Käfer. Einem Fahrzeug für alle.
Niemand hindert deine und meine Nachbarn auf den SUV zu verzichten. Wollen viele aber nicht, ist halt so.
Und das Käferwunder war mit dem Wirtschaftswunder als bald zu Ende. Ein Fahrzeug für alle gab's mit dem Trabi. Vielen Dank.