Wer ist denn diese Eintracht, wieder nur Mr Anonym?
Wie unpolitisch ist es eigentlich das die Eintracht durch ihren Auftritt bei X diesen Elon Musk unterstützt und damit auch die AfD? Das scheint bei der Eintracht keinen Verantwortlichen zu stören.
Am Ende des Tages ist ja jeder ein klein wenig mitverantwortlich wie lebendig ein Forum ist, natürlich auch wir als Moderation und auch die Eintracht (...)
Guter Text, Werner.
Dann hoffen wir zunächst einmal auf eine Antwort der Eintracht auf den Offenen Brief.
Dann hoffen wir zunächst einmal auf eine Antwort der Eintracht auf den Offenen Brief.
Ich wünschte mir auch, die Eintracht antwortet auf den offenen Brief. Und weiter wünsche ich allen Demokrat*innen hier, einfach besinnliche "Feiertage"!
Welche linke Polemik? Welche linken Themen hat Fischer denn angesprochen? Gegen Nazis sein ist nicht links!
Und er hat sich ja auch gar nicht explizit gegen die AfD ausgesprochen, sondern lediglich festgestellt, dass sich AfD wählen nicht mit der weltoffenen, demokratischen und internationalen DNA der Eintracht verträgt und es deshalb paradox sei, wenn ein AfD-Wähler Eintrachtmitglied ist. Wo ist da eine linke Polemik?
Meiner Meinung nach hat er das doch getan. Der Satz, dass man den Faschisten in die Fresse kotzen soll etc. ist für mich so ein Beispiel. Auch die Aufforderung, dass AfD Sympathisanten oder Mitglieder ihre Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt überdenken müssen, ist für mich so ein Beispiel.
Und ich finde es gut, dass unser ehemaliger Präsident so klare Worte gefunden hat. (Es müsste in Anbetracht der Situation in Deutschland und Europa viel öfter solche Worte gewählt werden, im Stadion bei vollem Haus ebenfalls.)
Und immer noch: Herzlichen Dank dafür, Peter Fischer!
Manchmal währe es schön, wenn Personen mal einfach die Finger still halten würden.
Entschuldige Vael, aber das ist Mist.
Auch hier gibt es keine schlechte, guten und noch gutere Fans. Wir alle haben den Verein in unserem Herzen. Ein "ich bin fertig mit der Eintracht" nehme ich Dir nicht ab. Denk dran wie Du durch Limburg laufen wolltest
Das von vielen alten Foristen sogenannte "alte bzw. frühere Forum" kannte ich nicht. . Jetzt bin ich im "jüngeren Forum" und ich mag kontroverese Diskussionen. Aber ich würde prima finden, wenn wir uns alle darauf einigen könnten, dass wir jede Meinung respektieren und niemand jemanden auffordert die Klappe zu halten oder seine "Argumente" bzw. seine Ansichten als für dieses Forum falsch anzusehen.
Dann hoffen wir zunächst einmal auf eine Antwort der Eintracht auf den Offenen Brief.
Ich wünschte mir auch, die Eintracht antwortet auf den offenen Brief. Und weiter wünsche ich allen Demokrat*innen hier, einfach besinnliche "Feiertage"!
Gab mal nen Mod den ich ganz gerne hatte mit Statistiken und so. Der könnte genau sagen das hier nix mehr los ist.
Schade, dass Du mich anscheinend nur in der Vergangenheit gerne hattest.
Ausnahmsweise mal einen Beitrag meinerseits, weil ich ja sonst immer die Forumsstatistik poste und ich es für notwendig erachte Behauptungen auch mit Zahlen zu untermalen oder auch zu widerlegen:
Beitragszahlen:
März - Mai - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 27 % August - Oktober - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 25 % November - heute - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 16 %
Anfang des Jahres und Mitte des Jahres waren wir im Plus, was aber mit der WM in Katar und der geringen Beitragszahl im Januar 2023 und der höheren Beitragszahl durch die EM im Juni 2024 zusammenhängt.
Und wenn man übrigens nur den Zeitraum 01.12.2024 - 22.12.2024 im Unsere Eintracht nimmt, dann sind wir im Vergleich zum 01.12.2023 - 22.12.2023 ca. 7-8 % im Plus. Das alles widerspricht dem Eindruck, dass es in den letzten Wochen einschneidende Veränderungen auf das Gesamtaufkommen der Beiträge im Forum gegeben hätte, das viel stärkere Minus zuvor hat sich sogar abgeschwächt oder sogar ins Plus verkehrt.
Dass wir aber generell sinkende Beitragszahlen haben seit 3 Jahren, ist ja aufgrund meiner veröffentlichten Statistik nix Neues. Hierbei handelt es sich aber vor allem in den letzten 12-18 Monaten insbesondere um ein Minus in nur 2-3 Unterforen. Und das sind vor allem die beiden eintracht-bezogenen Fußball-Unterforen "Unsere Eintracht" und das "Wunschkonzert". Also der elementare Teil dieses Forums.
Und auch da haben wir natürlich zum Teil Effekte, die erstmal rein sportlicher Natur sind. Es gab mehr Beständigkeit im Kader (Auswirkungen aufs WK) und keine großen Krisen (weniger Beiträge im UE) sowie auch keine großen Erfolge (weniger Beiträge im UE). Sowas hatte auch schon in früheren Jahren dämpfende Effekte und hat es auch in anderen Foren und ich kenne ca. 20-30 Vereinsforen plus das TM-Forum recht gut. Das ist jetzt keine Schutzbehauptung, das ist einfach eine Beobachtung, die ich in der Vergangenheit hier auch schon mal mit Zahlen belegt habe und die jeder nach ein paar Wochen Beobachtung in jedem anderen Forum auch so machen kann.
Am Ende bleibt aber eine Konstante seit Jahren, eine mit wenigen Ausreißern allmählich absinkende Beitragszahl vor allem in den Unterforen, in denen es um das Sportliche rund um die Eintracht geht. Und da ich die einzelnen Zahlen je User ja kenne und deren Entwicklungen kann ich keinen Grund dafür erkennen, der in größerem Zusammenhang mit Eingriffen von Dritten in den letzten 3-4 Jahren zu tun haben sollte, mal abseits von den Sanktionen (letztlich blieben aber auch hier 99 % der aktiven User ohne Sanktion in den letzten 3-4 Jahren).
Weder ist es verboten über die Spiele zu diskutieren noch über unsere Spieler, Trainer oder über mögliche Neuverpflichtungen. Aber genau da sinken die Beiträge seit Jahren und nicht im D&D (halt bis Oktober), Gebabbel oder einem der anderen Nebenforen. Was wir hier aber im Gegensatz zum Schalker Block oder Brustring-Forum oder anderen durchaus noch beitragsstärkeren Foren tatsächlich anders haben... Hier gibt es kaum Einzeilerbeiträge und hier werden Beleidigungen gegen eigene Spieler usw. seit vielen Jahren konsequent auch moderiert. Und es kommen kaum neue "schreibende" User hinzu. Wenn man aber sieht, wer zB in anderen Foren hinzu kommt, das sind eben dann genau diese User mit Einzeilern und den Auswüchsen, die man in heutigen sozialen Medien hat. Dort ist die langsam wegbrechende (oder sogar leider weg-sterbende) "Forumsgeneration der 1. Stunde" ersetzt worden. Hier eher nicht. Das ist das, was ich aus meinen Zahlen ziemlich klar rauslesen kann.
Am Ende des Tages ist ja jeder ein klein wenig mitverantwortlich wie lebendig ein Forum ist, natürlich auch wir als Moderation und auch die Eintracht mit ihren Rahmenbedingungen, die sie hier vorgibt und die natürlich jetzt im Falle des D&D auch einschneidend sind.
Aber eben jeder einzelne für sich hat auch eine Mitwirkung. Jeder Beitrag, der hier gepostet wird, sorgt für etwa 1-2 Folgebeiträge, weil darauf reagiert wird. Wenn jemand also hier nur 45-50 Beiträge im UE schreibt im Jahr oder in einem Unterforum, in dem es ums Sportliche geht (und man dort noch nie groß eingeschränkt wurde) nun 80 % weniger schreibt als vor 2, 3 Jahren, dann hat das wohl nicht ausschließlich was mit dem zu tun, was Dritte machen (insbesondere nicht bei allen Usern), sondern dann ist es auch eine eigene Entscheidung nicht über sportliche Belange im größeren Maße zu diskutieren oder nicht mehr so stark wie vor Jahren. Und diese Entwicklung hat eben nicht mit dem 31. Oktober 2024 eingesetzt, diese Entwicklung haben wir hier seit Jahren. Auch wenn sie natürlich durch Entscheidungen von außen teilweise verstärkt werden mag (das ist ja kaum zu bezweifeln, dass der Ausschluss von Diskussionsthemen Auswirkungen auf einen Teil der User und ihr Schreibverhalten hatte und hat), so reden wir hier von einer Entwicklung mit vielen "Vätern" und "Müttern".
Und ich finde, dass angesichts dessen, was wir zB auch in den letzten Jahren über die Debattenkultur in Deutschland diskutiert haben im D&D und wo wir oft einer Meinung waren, auch hier nicht in das Muster verfallen sollten uns jeweils auf 1, 2 Aspekte zu beschränken, die uns als erstes in den Kopf kommen oder am besten passen. Damit verfällt man genau in die Schiene eine einfache Antwort für komplexe Sachverhalte zu suchen.
Jeder, der einen Beitrag weniger schreibt als früher, jeder, der sich hier nicht (mehr) anmeldet oder nicht neu anmeldet, der hat seine eigenen Gründe. Das kann auch eine Entscheidung der Eintracht sein wie jetzt die Schließung des politischen D&D. Selbstverständlich. Es kann auch sein, dass man unzufrieden ist mit der Moderation und daher keinen Bock mehr aufs Forum hat. Hat es auch schon gegeben. Darunter waren aber auch viele User, die hier kaum einer von Euch vermissen dürfte aufgrund ihres Verhaltens oder ihrer politischen Einstellung. Ich kenne auch User, die sich hier in die Inaktivität verabschiedet haben, weil sie keine Lust hatten für ihre Meinung zu zB Trainer, Spieler XYZ usw. permanent angegangen zu werden.
Und ich habe auch in den letzten Wochen wenig gepostet, weil mir zwischenzeitlich die Lust vergangen war in einem Forum zu diskutieren, dass mich mehr Kraft kostet als mir Freude spendet, wenn ich permanent falschen Behauptungen und Unterstellungen ausgesetzt bin.
Und wie soll man Lust haben Zeit und Hirnschmalz zu investieren zB in Übersichten wie im EL-Thread im UE oder im AV / NT die Übersichten über Landespokale, WM-Quali und vieles mehr, wenn darauf seit Jahren kaum jemand diskussionsmäßig anspringt, es aber für 40 Beiträge um eine nicht gegebene Gelbe Karte langt? Warum soll ich noch ne xGoals-Statistik posten, wenn ja eh "alles Quatsch" ist und damit jede Diskussion beendet?
Das nicht als selbstmitleidiges Geheule für zwischendurch, sondern nur als eigenes Beispiel, dass es eben nicht immer nur an 1 oder 2 bestimmten Faktoren liegt, warum eine Entwicklung so ist wie sie ist. Egal ob hier oder anderswo. Das ist selten der Fall.
Auch wenn die aktuellen Wunden bei allen Beteiligten wohl noch vernarben müssen, so hoffe ich tatsächlich noch mittel- bis langfristig wieder auf ein Forumstreffen, weil ich glaube, dass im persönlichen Kontakt bei nem Bierchen viele Missverständnisse ausgeräumt werden können.
Ich hoffe, dass ich mit meinem langen Text etwas aufklären konnte und vllt. auch ein paar Denkanstöße für eine etwas breitere Diskussion darüber, wie das Forum besser laufen könnte, geben konnte. Wenn man auch sagen muss, dass das Thema eigentlich dann weniger in diesen Thread passt und wir jetzt auch etwas Off-Topic sind.
Wünsche Euch schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch!
Danke Werner, immer wieder beeindruckend sowohl die Zahlen selbst als auch deine Liebe zum Detail.
Wenn ich was anzufügen hätte, dann würde ich noch ergänzen wollen, dass es neben dem EF-Forum mittlerweile auch noch weitere mediale Kanäle gibt, so dass den interessierten Fans eine breitere Palette zur Verfügung steht, sich untereinander auszutauschen. Da irgendwo zwischen facebook, X, instagram und mainaquila tummeln sich wahrscheinlich die verloren gegangenen Prozentpunkte. Das ist aber eher sign of the times.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es auf den Kanälen von EF bei X und Insta zu irgendeinem Austausch untereinander kommt. Was ich bei Insta sehe, sind glattgebügelte,hochglanz-inszenierte Inhalte für den Konsumenten. Selbst wenn es dort zu einer Art Austausch zwischen Fans kommen sollte, hat dieser einen anderen Charakter. Die Hierarchien sind klar, Mitgestaltung nicht möglich. Ein Kundeninformations- und Marketingmedium, bei dem der Adressat Herzchen und Hetze verteilen kann. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wo sich da ehemalige Forenuser „tummeln“.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Danke Werner, immer wieder beeindruckend sowohl die Zahlen selbst als auch deine Liebe zum Detail.
Wenn ich was anzufügen hätte, dann würde ich noch ergänzen wollen, dass es neben dem EF-Forum mittlerweile auch noch weitere mediale Kanäle gibt, so dass den interessierten Fans eine breitere Palette zur Verfügung steht, sich untereinander auszutauschen. Da irgendwo zwischen facebook, X, instagram und mainaquila tummeln sich wahrscheinlich die verloren gegangenen Prozentpunkte. Das ist aber eher sign of the times.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es auf den Kanälen von EF bei X und Insta zu irgendeinem Austausch untereinander kommt. Was ich bei Insta sehe, sind glattgebügelte,hochglanz-inszenierte Inhalte für den Konsumenten. Selbst wenn es dort zu einer Art Austausch zwischen Fans kommen sollte, hat dieser einen anderen Charakter. Die Hierarchien sind klar, Mitgestaltung nicht möglich. Ein Kundeninformations- und Marketingmedium, bei dem der Adressat Herzchen und Hetze verteilen kann. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wo sich da ehemalige Forenuser „tummeln“.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Danke. Dem kann ich zustimmen. Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder nachgefragt, ob die Eintracht-Frankfurt-Fußball-AG den Mods in diesem Forum professionelle Hilfe an die Hand gibt, z.B. in Form von Konfliktmediation, Hilfen zu deeskalierender Kommunikation, Fallbesprechungen oder Selbstschutz. Aus den Rückmeldungen konnte ich nicht herauslesen, ob die Eintracht Frankfurt Fußball AG ihrer Verantwortung an dieser Stelle gerecht wird. Wenn dem nicht so wäre, hielte ich das für extrem fahrlässig, wenn man Ehrenamtlern diesem Druck aussetzt, ohne ihnen was an die Hand zu geben. Das würde aber einiges an Verhalten in den letzten Wochen erklären. Und das würde ich in diesem Fall nicht mal anklagen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es auf den Kanälen von EF bei X und Insta zu irgendeinem Austausch untereinander kommt. Was ich bei Insta sehe, sind glattgebügelte,hochglanz-inszenierte Inhalte für den Konsumenten. Selbst wenn es dort zu einer Art Austausch zwischen Fans kommen sollte, hat dieser einen anderen Charakter. Die Hierarchien sind klar, Mitgestaltung nicht möglich. Ein Kundeninformations- und Marketingmedium, bei dem der Adressat Herzchen und Hetze verteilen kann. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wo sich da ehemalige Forenuser „tummeln“.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Gegen Professionalisierung von EFAG an sich wäre nichts zu sagen. Immer weiteres Wachstum und Profitorientierung, nun ja, gehört wohl dazu - ob das dem gemeinen Fan, der droht, in Masse zur bloßen Kulisse für Inszenierungen zu mutieren, nun gefällt oder nicht.
Und da kommt das so eben mal fallengelassene Stichwort "Außendarstellung" ins Spiel. Dass diese wichtig ist für EF, ist nachvollziehbar. Dass der D&D dieser geschadet hätte, oder gar Streitigkeiten auf nicht einsehbarer PN-Ebene: das ist ganz und gar nicht nachvollziehbar.
Die Strategie der Nicht-Kommunikation, der Undurchsichtigkeit, zu der EF sich offenbar entschlossen hat, heizt lediglich die Spekulationen an, ist also völlig kontraproduktiv. Dies scheint mir nicht nur falsch zu sein, sondern eines Vereins mit den Werten von Eintracht Frankfurt nicht angemessen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es auf den Kanälen von EF bei X und Insta zu irgendeinem Austausch untereinander kommt. Was ich bei Insta sehe, sind glattgebügelte,hochglanz-inszenierte Inhalte für den Konsumenten. Selbst wenn es dort zu einer Art Austausch zwischen Fans kommen sollte, hat dieser einen anderen Charakter. Die Hierarchien sind klar, Mitgestaltung nicht möglich. Ein Kundeninformations- und Marketingmedium, bei dem der Adressat Herzchen und Hetze verteilen kann. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wo sich da ehemalige Forenuser „tummeln“.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Danke. Dem kann ich zustimmen. Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder nachgefragt, ob die Eintracht-Frankfurt-Fußball-AG den Mods in diesem Forum professionelle Hilfe an die Hand gibt, z.B. in Form von Konfliktmediation, Hilfen zu deeskalierender Kommunikation, Fallbesprechungen oder Selbstschutz. Aus den Rückmeldungen konnte ich nicht herauslesen, ob die Eintracht Frankfurt Fußball AG ihrer Verantwortung an dieser Stelle gerecht wird. Wenn dem nicht so wäre, hielte ich das für extrem fahrlässig, wenn man Ehrenamtlern diesem Druck aussetzt, ohne ihnen was an die Hand zu geben. Das würde aber einiges an Verhalten in den letzten Wochen erklären. Und das würde ich in diesem Fall nicht mal anklagen.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
@ DeMuerte Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen. Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue. Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Und das persönliche Geplänkel war leider sehr hoch, nsbes in den politischen Debatten. MIr ist bewusst, dass ich da eher eine Einzelmeinung vertrete, damit kann und muss ich leben.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
@ DeMuerte Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen. Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue. Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
@ DeMuerte Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen. Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue. Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Womit die Eintracht auch nur unnötigen Spielraum für Spekulationen bietet, wobei man sich dann fragt, was ist am Ende schädlicher für die eigene Außendarstellung. Der politische Diskurs auf der hauseigenen Plattform oder die Spekulationen ob deren Zensur. Wenn dies dann auch noch so intransparent transportiert wird, hinterlässt das schon einen Eindruck, welcher den eigentlichen Werten der Eintracht nicht gerecht wird.
Aber wie dir sicherlich auch aufgefallen ist, war ich nie ein reger Mit-Diskutant im politischen D&D. Das lag weniger daran, dass ich mich nicht für die Themen interessiert habe, sondern vielmehr daran, dass mir der Tonfall resp. Umgang miteinander oft sehr missfiel. Aus dem Grund kann ich dann auch ein bedingtes Verständnis für die Schließung des politischen Bereichs aufbringen, für die Art und Weise aber nicht wirklich.
Ich verstehe jeden, der sich hier um eine Wolkenwonne Möglichkeit des persönlichen Ausdrucks beraubt fühlt. Was ich aber auch verstehe ist, dass die Eintracht hier von ihrem Hausrecht Gebrauch macht und zukünftig solche reizbaren Hotspots blockiert. Ich denke, man versteht sich hier zukünftig als reines Fußballform, was man, abgesehen von der fehlenden Transparenz die Kommunikation betreffend, auch respektieren sollte.
Letzteres ist dann auch der Grund, weshalb ich den offenen Brief nicht unterschrieben habe.
Wie unpolitisch ist es eigentlich das die Eintracht durch ihren Auftritt bei X diesen Elon Musk unterstützt und damit auch die AfD? Das scheint bei der Eintracht keinen Verantwortlichen zu stören.
Guter Text, Werner.
Dann hoffen wir zunächst einmal auf eine Antwort der Eintracht auf den Offenen Brief.
Ich wünschte mir auch, die Eintracht antwortet auf den offenen Brief.
Und weiter wünsche ich allen Demokrat*innen hier, einfach besinnliche "Feiertage"!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier im Forum irgendjemand kein Demokrat ist.
Und er hat sich ja auch gar nicht explizit gegen die AfD ausgesprochen, sondern lediglich festgestellt, dass sich AfD wählen nicht mit der weltoffenen, demokratischen und internationalen DNA der Eintracht verträgt und es deshalb paradox sei, wenn ein AfD-Wähler Eintrachtmitglied ist.
Wo ist da eine linke Polemik?
Der Satz, dass man den Faschisten in die Fresse kotzen soll etc. ist für mich so ein Beispiel.
Auch die Aufforderung, dass AfD Sympathisanten oder Mitglieder ihre Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt überdenken müssen, ist für mich so ein Beispiel.
Und ich finde es gut, dass unser ehemaliger Präsident so klare Worte gefunden hat.
(Es müsste in Anbetracht der Situation in Deutschland und Europa viel öfter solche Worte gewählt werden, im Stadion bei vollem Haus ebenfalls.)
Und immer noch: Herzlichen Dank dafür, Peter Fischer!
Entschuldige Vael, aber das ist Mist.
Auch hier gibt es keine schlechte, guten und noch gutere Fans.
Wir alle haben den Verein in unserem Herzen. Ein "ich bin fertig mit der Eintracht" nehme ich Dir nicht ab.
Denk dran wie Du durch Limburg laufen wolltest
Das von vielen alten Foristen sogenannte "alte bzw. frühere Forum" kannte ich nicht.
.
Jetzt bin ich im "jüngeren Forum" und ich mag kontroverese Diskussionen. Aber ich würde prima finden, wenn wir uns alle darauf einigen könnten, dass wir jede Meinung respektieren und niemand jemanden auffordert die Klappe zu halten oder seine "Argumente" bzw. seine Ansichten als für dieses Forum falsch anzusehen.
Ich wünschte mir auch, die Eintracht antwortet auf den offenen Brief.
Und weiter wünsche ich allen Demokrat*innen hier, einfach besinnliche "Feiertage"!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier im Forum irgendjemand kein Demokrat ist.
Ich kann mir das sogar sehr gut vorstellen. Auch unter Eintrachtfans gibt es Arschlöcher, AFDler, Grünen-Hasser, nicht Demokraten und Nazis.
Im übrigen finde ich die heilige Show die du und dein Zwilling hier abziehen ziemlich erbärmlich.
Schade, dass Du mich anscheinend nur in der Vergangenheit gerne hattest.
Ausnahmsweise mal einen Beitrag meinerseits, weil ich ja sonst immer die Forumsstatistik poste und ich es für notwendig erachte Behauptungen auch mit Zahlen zu untermalen oder auch zu widerlegen:
Beitragszahlen:
März - Mai - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 27 %
August - Oktober - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 25 %
November - heute - Veränderung zum Vorjahreszeitraum: minus 16 %
Anfang des Jahres und Mitte des Jahres waren wir im Plus, was aber mit der WM in Katar und der geringen Beitragszahl im Januar 2023 und der höheren Beitragszahl durch die EM im Juni 2024 zusammenhängt.
Und wenn man übrigens nur den Zeitraum 01.12.2024 - 22.12.2024 im Unsere Eintracht nimmt, dann sind wir im Vergleich zum 01.12.2023 - 22.12.2023 ca. 7-8 % im Plus.
Das alles widerspricht dem Eindruck, dass es in den letzten Wochen einschneidende Veränderungen auf das Gesamtaufkommen der Beiträge im Forum gegeben hätte, das viel stärkere Minus zuvor hat sich sogar abgeschwächt oder sogar ins Plus verkehrt.
Dass wir aber generell sinkende Beitragszahlen haben seit 3 Jahren, ist ja aufgrund meiner veröffentlichten Statistik nix Neues. Hierbei handelt es sich aber vor allem in den letzten 12-18 Monaten insbesondere um ein Minus in nur 2-3 Unterforen. Und das sind vor allem die beiden eintracht-bezogenen Fußball-Unterforen "Unsere Eintracht" und das "Wunschkonzert". Also der elementare Teil dieses Forums.
Und auch da haben wir natürlich zum Teil Effekte, die erstmal rein sportlicher Natur sind. Es gab mehr Beständigkeit im Kader (Auswirkungen aufs WK) und keine großen Krisen (weniger Beiträge im UE) sowie auch keine großen Erfolge (weniger Beiträge im UE). Sowas hatte auch schon in früheren Jahren dämpfende Effekte und hat es auch in anderen Foren und ich kenne ca. 20-30 Vereinsforen plus das TM-Forum recht gut. Das ist jetzt keine Schutzbehauptung, das ist einfach eine Beobachtung, die ich in der Vergangenheit hier auch schon mal mit Zahlen belegt habe und die jeder nach ein paar Wochen Beobachtung in jedem anderen Forum auch so machen kann.
Am Ende bleibt aber eine Konstante seit Jahren, eine mit wenigen Ausreißern allmählich absinkende Beitragszahl vor allem in den Unterforen, in denen es um das Sportliche rund um die Eintracht geht. Und da ich die einzelnen Zahlen je User ja kenne und deren Entwicklungen kann ich keinen Grund dafür erkennen, der in größerem Zusammenhang mit Eingriffen von Dritten in den letzten 3-4 Jahren zu tun haben sollte, mal abseits von den Sanktionen (letztlich blieben aber auch hier 99 % der aktiven User ohne Sanktion in den letzten 3-4 Jahren).
Weder ist es verboten über die Spiele zu diskutieren noch über unsere Spieler, Trainer oder über mögliche Neuverpflichtungen. Aber genau da sinken die Beiträge seit Jahren und nicht im D&D (halt bis Oktober), Gebabbel oder einem der anderen Nebenforen. Was wir hier aber im Gegensatz zum Schalker Block oder Brustring-Forum oder anderen durchaus noch beitragsstärkeren Foren tatsächlich anders haben... Hier gibt es kaum Einzeilerbeiträge und hier werden Beleidigungen gegen eigene Spieler usw. seit vielen Jahren konsequent auch moderiert. Und es kommen kaum neue "schreibende" User hinzu. Wenn man aber sieht, wer zB in anderen Foren hinzu kommt, das sind eben dann genau diese User mit Einzeilern und den Auswüchsen, die man in heutigen sozialen Medien hat. Dort ist die langsam wegbrechende (oder sogar leider weg-sterbende) "Forumsgeneration der 1. Stunde" ersetzt worden. Hier eher nicht. Das ist das, was ich aus meinen Zahlen ziemlich klar rauslesen kann.
Am Ende des Tages ist ja jeder ein klein wenig mitverantwortlich wie lebendig ein Forum ist, natürlich auch wir als Moderation und auch die Eintracht mit ihren Rahmenbedingungen, die sie hier vorgibt und die natürlich jetzt im Falle des D&D auch einschneidend sind.
Aber eben jeder einzelne für sich hat auch eine Mitwirkung. Jeder Beitrag, der hier gepostet wird, sorgt für etwa 1-2 Folgebeiträge, weil darauf reagiert wird. Wenn jemand also hier nur 45-50 Beiträge im UE schreibt im Jahr oder in einem Unterforum, in dem es ums Sportliche geht (und man dort noch nie groß eingeschränkt wurde) nun 80 % weniger schreibt als vor 2, 3 Jahren, dann hat das wohl nicht ausschließlich was mit dem zu tun, was Dritte machen (insbesondere nicht bei allen Usern), sondern dann ist es auch eine eigene Entscheidung nicht über sportliche Belange im größeren Maße zu diskutieren oder nicht mehr so stark wie vor Jahren. Und diese Entwicklung hat eben nicht mit dem 31. Oktober 2024 eingesetzt, diese Entwicklung haben wir hier seit Jahren. Auch wenn sie natürlich durch Entscheidungen von außen teilweise verstärkt werden mag (das ist ja kaum zu bezweifeln, dass der Ausschluss von Diskussionsthemen Auswirkungen auf einen Teil der User und ihr Schreibverhalten hatte und hat), so reden wir hier von einer Entwicklung mit vielen "Vätern" und "Müttern".
Und ich finde, dass angesichts dessen, was wir zB auch in den letzten Jahren über die Debattenkultur in Deutschland diskutiert haben im D&D und wo wir oft einer Meinung waren, auch hier nicht in das Muster verfallen sollten uns jeweils auf 1, 2 Aspekte zu beschränken, die uns als erstes in den Kopf kommen oder am besten passen. Damit verfällt man genau in die Schiene eine einfache Antwort für komplexe Sachverhalte zu suchen.
Jeder, der einen Beitrag weniger schreibt als früher, jeder, der sich hier nicht (mehr) anmeldet oder nicht neu anmeldet, der hat seine eigenen Gründe. Das kann auch eine Entscheidung der Eintracht sein wie jetzt die Schließung des politischen D&D. Selbstverständlich. Es kann auch sein, dass man unzufrieden ist mit der Moderation und daher keinen Bock mehr aufs Forum hat. Hat es auch schon gegeben. Darunter waren aber auch viele User, die hier kaum einer von Euch vermissen dürfte aufgrund ihres Verhaltens oder ihrer politischen Einstellung.
Ich kenne auch User, die sich hier in die Inaktivität verabschiedet haben, weil sie keine Lust hatten für ihre Meinung zu zB Trainer, Spieler XYZ usw. permanent angegangen zu werden.
Und ich habe auch in den letzten Wochen wenig gepostet, weil mir zwischenzeitlich die Lust vergangen war in einem Forum zu diskutieren, dass mich mehr Kraft kostet als mir Freude spendet, wenn ich permanent falschen Behauptungen und Unterstellungen ausgesetzt bin.
Und wie soll man Lust haben Zeit und Hirnschmalz zu investieren zB in Übersichten wie im EL-Thread im UE oder im AV / NT die Übersichten über Landespokale, WM-Quali und vieles mehr, wenn darauf seit Jahren kaum jemand diskussionsmäßig anspringt, es aber für 40 Beiträge um eine nicht gegebene Gelbe Karte langt? Warum soll ich noch ne xGoals-Statistik posten, wenn ja eh "alles Quatsch" ist und damit jede Diskussion beendet?
Das nicht als selbstmitleidiges Geheule für zwischendurch, sondern nur als eigenes Beispiel, dass es eben nicht immer nur an 1 oder 2 bestimmten Faktoren liegt, warum eine Entwicklung so ist wie sie ist. Egal ob hier oder anderswo. Das ist selten der Fall.
Auch wenn die aktuellen Wunden bei allen Beteiligten wohl noch vernarben müssen, so hoffe ich tatsächlich noch mittel- bis langfristig wieder auf ein Forumstreffen, weil ich glaube, dass im persönlichen Kontakt bei nem Bierchen viele Missverständnisse ausgeräumt werden können.
Ich hoffe, dass ich mit meinem langen Text etwas aufklären konnte und vllt. auch ein paar Denkanstöße für eine etwas breitere Diskussion darüber, wie das Forum besser laufen könnte, geben konnte. Wenn man auch sagen muss, dass das Thema eigentlich dann weniger in diesen Thread passt und wir jetzt auch etwas Off-Topic sind.
Wünsche Euch schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch!
Wenn ich was anzufügen hätte, dann würde ich noch ergänzen wollen, dass es neben dem EF-Forum mittlerweile auch noch weitere mediale Kanäle gibt, so dass den interessierten Fans eine breitere Palette zur Verfügung steht, sich untereinander auszutauschen. Da irgendwo zwischen facebook, X, instagram und mainaquila tummeln sich wahrscheinlich die verloren gegangenen Prozentpunkte.
Das ist aber eher sign of the times.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Wenn ich was anzufügen hätte, dann würde ich noch ergänzen wollen, dass es neben dem EF-Forum mittlerweile auch noch weitere mediale Kanäle gibt, so dass den interessierten Fans eine breitere Palette zur Verfügung steht, sich untereinander auszutauschen. Da irgendwo zwischen facebook, X, instagram und mainaquila tummeln sich wahrscheinlich die verloren gegangenen Prozentpunkte.
Das ist aber eher sign of the times.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Absolut. Das Niveau des Forums hat auch extrem abgenommen. Da sollten wir uns wirklich alle mal an die eigene Nase fassen.
Danke. Dem kann ich zustimmen. Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder nachgefragt, ob die Eintracht-Frankfurt-Fußball-AG den Mods in diesem Forum professionelle Hilfe an die Hand gibt, z.B. in Form von Konfliktmediation, Hilfen zu deeskalierender Kommunikation, Fallbesprechungen oder Selbstschutz. Aus den Rückmeldungen konnte ich nicht herauslesen, ob die Eintracht Frankfurt Fußball AG ihrer Verantwortung an dieser Stelle gerecht wird. Wenn dem nicht so wäre, hielte ich das für extrem fahrlässig, wenn man Ehrenamtlern diesem Druck aussetzt, ohne ihnen was an die Hand zu geben.
Das würde aber einiges an Verhalten in den letzten Wochen erklären. Und das würde ich in diesem Fall nicht mal anklagen.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Absolut. Das Niveau des Forums hat auch extrem abgenommen. Da sollten wir uns wirklich alle mal an die eigene Nase fassen.
Absolut. Das Niveau des Forums hat auch extrem abgenommen. Da sollten wir uns wirklich alle mal an die eigene Nase fassen.
Damit stehst du nicht alleine.
Gegen Professionalisierung von EFAG an sich wäre nichts zu sagen. Immer weiteres Wachstum und Profitorientierung, nun ja, gehört wohl dazu - ob das dem gemeinen Fan, der droht, in Masse zur bloßen Kulisse für Inszenierungen zu mutieren, nun gefällt oder nicht.
Und da kommt das so eben mal fallengelassene Stichwort "Außendarstellung" ins Spiel. Dass diese wichtig ist für EF, ist nachvollziehbar. Dass der D&D dieser geschadet hätte, oder gar Streitigkeiten auf nicht einsehbarer PN-Ebene: das ist ganz und gar nicht nachvollziehbar.
Die Strategie der Nicht-Kommunikation, der Undurchsichtigkeit, zu der EF sich offenbar entschlossen hat, heizt lediglich die Spekulationen an, ist also völlig kontraproduktiv. Dies scheint mir nicht nur falsch zu sein, sondern eines Vereins mit den Werten von Eintracht Frankfurt nicht angemessen.
(Facebook mag was anderes sein - vor allem herrscht da aber auch ein Ton, den man hier scheinbar schließungswürdig gesehen hat, als Grundtenor.)
Aber hier liegt meines Erachtens doch auch ein Grund für die negative Emotion: EFAG professionalisiert sich auf allen Ebenen, alles wird ausgequetscht im Sinne des Wachstums und Profit. Dieser Vorgang hier ist ein kleines Symptom, was einzelne in ihrer Fanidentität halt härter trifft als andere. Das kann man verhöhnen oder abtun, es bleibt aber so.
Und noch was persönliches: Das Abfallen dieses Ladens hier einfach mit Statistik zu erklären oder „den Zeiten“, spricht für mich halt auch nicht gerade von Selbstreflexion. Und das fehlt euch so sehr von Userseite.
Danke. Dem kann ich zustimmen. Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder nachgefragt, ob die Eintracht-Frankfurt-Fußball-AG den Mods in diesem Forum professionelle Hilfe an die Hand gibt, z.B. in Form von Konfliktmediation, Hilfen zu deeskalierender Kommunikation, Fallbesprechungen oder Selbstschutz. Aus den Rückmeldungen konnte ich nicht herauslesen, ob die Eintracht Frankfurt Fußball AG ihrer Verantwortung an dieser Stelle gerecht wird. Wenn dem nicht so wäre, hielte ich das für extrem fahrlässig, wenn man Ehrenamtlern diesem Druck aussetzt, ohne ihnen was an die Hand zu geben.
Das würde aber einiges an Verhalten in den letzten Wochen erklären. Und das würde ich in diesem Fall nicht mal anklagen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier im Forum irgendjemand kein Demokrat ist.
Ich kann mir das sogar sehr gut vorstellen. Auch unter Eintrachtfans gibt es Arschlöcher, AFDler, Grünen-Hasser, nicht Demokraten und Nazis.
Im übrigen finde ich die heilige Show die du und dein Zwilling hier abziehen ziemlich erbärmlich.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Damit stehst du nicht alleine.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
Verstehe ich. Aber gerade bei politischen Themen sollte man das in Grenzen hinnehmen können. Die Grenzen sind einfach definiert: keine Beleidigungen, keine bewussten Lügen. Dies sollte von einer guten Moderation bewerkstelligt werden können. Und das war bei uns auch der Fall.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Bis dahin gehe ich durchaus noch konform. Nur kann ich auch bedingt nachvollziehen, dass die Eintracht zukünftig keine politischen Diskussionen mehr auf ihrer Plattform wünscht. Was ich allerdings auch nicht nachvollziehen kann ist, dass sie hierfür keine transparente Aufklärung anbietet, sprich, sich hierzu noch immer bedeckt hält.
Zensur auszuüben ist immer ebenso problematisch wie Kollektivsanktionen zu verhängen.
Schon in den ersten Tagen der "Politsperre" wurde darauf hingewiesen, dass eine Isolierung politischer Themen vom Rest schwierig werden dürfte. Der Eintracht-auf-X-Thread beweist dies aufs Neue.
Ebenso wie die Problematik, sich gegen Kollektivsanktionen zu wenden, die sich gegen Fans im Stadion richten, hier aber einfach konträr dazu zu verfahren.
Du hast vollkommen recht: zu beiden Problemfeldern und deren Fragen an "die Eintracht" gibt es bis heute keine Reaktion.
Womit die Eintracht auch nur unnötigen Spielraum für Spekulationen bietet, wobei man sich dann fragt, was ist am Ende schädlicher für die eigene Außendarstellung. Der politische Diskurs auf der hauseigenen Plattform oder die Spekulationen ob deren Zensur. Wenn dies dann auch noch so intransparent transportiert wird, hinterlässt das schon einen Eindruck, welcher den eigentlichen Werten der Eintracht nicht gerecht wird.
Aber wie dir sicherlich auch aufgefallen ist, war ich nie ein reger Mit-Diskutant im politischen D&D. Das lag weniger daran, dass ich mich nicht für die Themen interessiert habe, sondern vielmehr daran, dass mir der Tonfall resp. Umgang miteinander oft sehr missfiel. Aus dem Grund kann ich dann auch ein bedingtes Verständnis für die Schließung des politischen Bereichs aufbringen, für die Art und Weise aber nicht wirklich.
Ich verstehe jeden, der sich hier um eine Wolkenwonne Möglichkeit des persönlichen Ausdrucks beraubt fühlt. Was ich aber auch verstehe ist, dass die Eintracht hier von ihrem Hausrecht Gebrauch macht und zukünftig solche reizbaren Hotspots blockiert. Ich denke, man versteht sich hier zukünftig als reines Fußballform, was man, abgesehen von der fehlenden Transparenz die Kommunikation betreffend, auch respektieren sollte.
Letzteres ist dann auch der Grund, weshalb ich den offenen Brief nicht unterschrieben habe.
Auch wenn Du noch 1000 mal behauptest, es gibt hier keine Zensur.