"Blick des SRA auf die Szene..." hätte man sich im Bild auch sparen können. Der Typ steht hinter den Beiden, wie soll der damit erkennen können wo die Hand ist???
Damit ist auch klar das er nicht wegen einem "Klötengriff" gewunken haben kann.
Ich gebe zu , eine solche Logik erschließt sich häufig nur Juristen.
Naja, die Logik der Subsum(p)tion ist ja auch eine ganz eigene. Nicht selten muss man feststellen, dass sie zumindest dem gesunden Menschenverstand entgegensteht...
Ich gebe zu , eine solche Logik erschließt sich häufig nur Juristen.
Naja, die Logik der Subsum(p)tion ist ja auch eine ganz eigene. Nicht selten muss man feststellen, dass sie zumindest dem gesunden Menschenverstand entgegensteht...
Tja die kleinen bekomms halt mal wieder ab! Ich verwette meine Dauerkarte darauf, dass dieser Medienrummel bzw. das anschließende nicht-einstellen des Verfahrens gegen Ali und Atouba nie eigetreten wäre wenn der dicke Uli sich nicht über härtere Strafen zum Schutz seines 20 Mille Mannes ausgesprochen hätte. Ich hab die Szene jetzt bestimmt schon 300 mal gesehn, was den Ellenbochcheck angeht, kommt ständig vor in der Liga, wenns nicht sooo dramatisch ist dann wird ein Freistoß gepfiffen, vielleicht noch ne gelbe verteilt und dann ist die Sache erledigt. Was Ali angeht: Wenn es wirklich absicht war Atouba in seinen Genitalbereich zu greifen, dann hätte er sicher zur Zeit keine Freundin. Ich sag nur Typisch DFB!
Teils sehr schöne Beiträge, aber helfen wird es nichts. Nachher sind wir Alle schlauer ( dafür zahl ich € 3 ), ich bin auch sehr gespannt auf Donnerstag.
RoYYalTS schrieb: Tja die kleinen bekomms halt mal wieder ab! Ich verwette meine Dauerkarte darauf, dass dieser Medienrummel bzw. das anschließende nicht-einstellen des Verfahrens gegen Ali und Atouba nie eigetreten wäre wenn der dicke Uli sich nicht über härtere Strafen zum Schutz seines 20 Mille Mannes ausgesprochen hätte. Ich hab die Szene jetzt bestimmt schon 300 mal gesehn, was den Ellenbochcheck angeht, kommt ständig vor in der Liga, wenns nicht sooo dramatisch ist dann wird ein Freistoß gepfiffen, vielleicht noch ne gelbe verteilt und dann ist die Sache erledigt. Was Ali angeht: Wenn es wirklich absicht war Atouba in seinen Genitalbereich zu greifen, dann hätte er sicher zur Zeit keine Freundin. Ich sag nur Typisch DFB!
Ich sag dazu nur folgendes:
"Bayern-Bonus?" Im Gegenteil!
Horst Hilpert (70) ist Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses. Seine Entscheidung, Bayerns Mark van Bommel nach dem Schlagversuch gegen Stuttgarts Pavel Pardo nicht nachträglich anzuklagen, hat für Aufregung gesorgt.
kicker: Herr Hilpert, gab es wieder einmal einen Bayern-Bonus?
Horst Hilpert: Bayern-Bonus? Das hat damit nichts zu tun. Im Gegenteil! Weil uns die Brisanz bewusst war, haben wir uns die TV-Bilder 20, 30-mal ganz genau angeschaut. Bei einem Spieler aus Hannover oder Bielefeld hätte ich schon am Samstag um 17.15 Uhr gewusst, dass es kein Verfahren gibt. Aber wir wollten hundertprozentig sicher gehen.
kicker: Wie ist die Begründung?
Hilpert: Van Bommel hat Pardo nicht berührt. Daher besteht die Möglichkeit, dass er gedanklich einen Rücktritt von dem Versuch gemacht hat, seinen Gegner zu treffen. Das Gegenteil ist ihm nicht zu beweisen. Deswegen gilt juristisch die Unschuldsvermutung.
kicker: Hätte Dr. Merk die Aktion gesehen, hätte es Rot gegeben. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären?
Hilpert: Richtig. Regeltechnisch ist der Versuch des Schlagens strafbar. Der Spieler hätte vom Platz gehört und wäre auch gesperrt worden.
kicker: Eine Sperre, aber keine Anklage. Das verstehe, wer will!
Hilpert: Nach 90 Minuten sollte jeder wissen: Wie ist das Ergebnis, wie sieht die Tabelle aus, wer ist beim nächsten Mal gesperrt. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn etwas krass sportwidrig war, also für den Fan unerträglich. Wenn im Sinne des Fußballs eine Strafe unerlässlich ist. Ein Vergehen muss ein, zwei Stufen schlimmer als für Rot sein, damit es im Nachhinein ein Verfahren gibt.
§ 8 Ziffer 8 der Rechts und Verfahrensordnug des DFB. Dort heißt es ( in Auszügen)
Strafen gegen Spieler in einzelnen Fällen 1. Bei Bundesspielen gelten für Spieler unter anderem folgende Strafen: 8. Eine Ahndung ist auch dann möglich, wenn der Schiedsrichter einen Fall krass sportwidrigen Verhaltens eines Spielers nicht wahrgenommen und damit keine positive oder negative Tatsachenentscheidung darüber getroffen hat.
So, gepfiffen hat Gräfe wohl. Wenn ich mich recht erinnere " Halten " gegen Streit. Nicht geahndet wurde das " krass sportwidrige " Verhalten.. Das hat er nicht gesehen. Er hat darüber keine Entscheidung getroffen..
Bei Naldo war das anderes. Er hats gesehen nur anders ( nämlich falsch imho) bewertet.
Ich gebe zu , eine solche Logik erschließt sich häufig nur Juristen.
Obwohl Nicht-Jurist erschliesst sich mir diese Logik.
Nur im Falle Streit und den vorhandenen Bildern sieht dass doch anders aus.
Bild 1 - Streit versucht an Atouba vorbeizukommen - sein Arm befindet sich in Winkel x zum Oberkörper. Bild 2 - Streit kommt in Schräglage, sein Arm befindet sich weiterhin in Winkel x zum Oberkörper. Er berührt dadurch Atouba an einer empfindlichen Stelle.
Wenn sich die Position des Arms zum Körper grundlegend geändert haette, dann wurde ich hier von Vorsatz reden. Streit aber kommt doch erst mit den Körperteile von Atouba in Kontakt, da sein Körper in einer anderen Position gegenüber dem Körper von Atouba kommt.
Also verstehen kann ich die Anhörung nach wie vor nicht!
Gruss Afrigaaner
Ich stimme dir zu Ralf. Ich werte dies als normalen Kampf um den Ball. Bedauerlicherweise wertet der Kontrollausschuß dies anders. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch noch auf die nicht sonderlich kluge Aussage von AS hinzuweisen ( Ich bin doch nicht schwul). Dh, AS wußte wo er hinpackt
Lieber Uli, auch ichdarf dir zustimmen. Habe auch gedacht (fanden ja alle so lustig), warum sagt er so was. Das wird doch sicherlich gegen ihn ausgelegt.
Nur nach wie vor (und ich sehe dass nicht aus der Eintracht-Brille sehe ich keinen Grund zur Anklage). Die Forderung einiger User hier fuer eine laengefristige Sperre von Atouba sehe ich auch nicht unbedingt gegeben. Ich denke, dass war mehr eine Reaktion von mir auch auch Reflex auf Streits Hand (max 2 Spiele oder Geldstrafe). Aber mich fragt ja keiner!
NicheHo schrieb: Hilpert: Nach 90 Minuten sollte jeder wissen: Wie ist das Ergebnis, wie sieht die Tabelle aus, wer ist beim nächsten Mal gesperrt. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn etwas krass sportwidrig war, also für den Fan unerträglich. Wenn im Sinne des Fußballs eine Strafe unerlässlich ist. Ein Vergehen muss ein, zwei Stufen schlimmer als für Rot sein, damit es im Nachhinein ein Verfahren gibt.
also wenn ich das lese, weiß ich nich, ob ich mich jetzt vor lachen untern schreibtisch werfen muss oder ob ich mich aufrege, daß herr hilpert wohl doch langsam an alterssenilität leidet.
Ich gebe zu , eine solche Logik erschließt sich häufig nur Juristen.
Das mag sein lieber Uli. Wobei Logik und die Juristerei sich für mich als Außenstehenden oftmals ausschließen.
Ich halte es mehr mit Orwell, "Alle Tiere sind gleich aber manche Tiere sind gleicher".
Der "normale Bewegungsablauf" unseres ehemaligen Spielers NadW gegen Ismael hat richtigerweise zu einer Sperre für NadW geführt. (War ja auch gegen Bayern) Bei einem Naldo (der spielt ja auch bei Werder Bremen) passiert nichts.
Der Griff ins Leere oder ins volle Leben (falls er denn wirklich getroffen hat) von Streit ist sicherlich grenzwertig. Aber warum werden andere Szenen des Spieltages, die ebenfalls vom Schiri nicht gesehen undbewertet wurden (z.B. der Tritt auf Mehdis Fuß) inzwischen überhaupt nicht mehr diskutiert? Die Ellenbogenschläge eines bommeligen Bayernholländers interesieren die Sportgerichte nicht die Bohne.
Streit wird sicherlich gesperrt und am Donnerstag tobt hier im Forum das wahre Leben.
Diese Szene wurde gesehen und bewertet und zwar mit Freistoß für den HSV
NicheHo schrieb: Hilpert: Nach 90 Minuten sollte jeder wissen: Wie ist das Ergebnis, wie sieht die Tabelle aus, wer ist beim nächsten Mal gesperrt. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn etwas krass sportwidrig war, also für den Fan unerträglich. Wenn im Sinne des Fußballs eine Strafe unerlässlich ist. Ein Vergehen muss ein, zwei Stufen schlimmer als für Rot sein, damit es im Nachhinein ein Verfahren gibt.
also wenn ich das lese, weiß ich nich, ob ich mich jetzt vor lachen untern schreibtisch werfen muss oder ob ich mich aufrege, daß herr hilpert wohl doch langsam an alterssenilität leidet.
Ja, schon geil, wie leidenschaftlich dieser Herr van Bommel verteidigt, um dann den Albert anzuklagen. Muss wohl ein, zwei Stufen schlimmer als Rot gewesen sein. Unerträglich für alle Fans
untouchable schrieb: Habe auch noch ein animiertes GIF erstellt, in welchem man sieht, dass Streits Hand schlimmstenfalls auf Atoubas Außenminister aufliegt, diesen aber keinesfalls greift. Achtet darauf, wie sich das Trikot nach dem Lösen des Griffs bewegt: Es fliegt nach hinten weg, während sich in der Hose überhaupt gar nichts bewegt (die Falte beachten).
Streit hat also das Trikot gepackt, durch Atoubas Bewegung ist die Hand in die Nähe von Atoubas bestem Stück gelangt, allerdings greift Streit nicht dieses sondern immernoch, wie in der ganzen Szene, das Trikot.
Klasse! Und ohne Witz: Ich würde das der Eintracht mailen, damit sie es als Beweismittel in die Verhandlung einbringen. Aus der Einstellung ist eindeutig zu erkennen, dass es keinen Genitalien-Griff gab, sondern nur einen Trikot-Griff!
Sollte Streit wirklich verurteilt werden, dann wäre das der Witz des Jahrhunderts.
Man muss die ganze Situation betrachten. Der Zweikampf beginnt ja vor den Augen des Schiedsrichterassistenten, welcher das Zerren und Halten von Streit erkannt hatte und es Gräfe signalisierte. Nachdem sich beide Spieler Richtung HSV Tor gedreht hatten und Albert Streit aus einer aufrechten Position in eine fallende, gebeugte Position rutschte, war seine Hand für einen Bruchteil im Genetalienbereich des Herrn Atoubas. Ein Kneifen oder unsprotliches, vorsätzliches Verhalten kann man daraus nicht schließen. Das was allerdings Atouba, einige Momente nachdem Streit schon längst aus dem ominösen Bereich sich entfernt hatte, machte war vorsätzliche Körperverletzung. Nasen- Joch oder Kieferbruch hätten als Resultat dieses Ellenbogenschlages herausspringen können.
Diese Handlung von Herrn Atouba war bewußt und geplant. Streits Griff in die Genetalien entstand eher aus der Drehung der Körper und dem daraus entstanden Gleichgewichtsproblem, wo deshalb die Hand aus der Bauchgegend in den Schritt fiel.
Hätte Streit von vorne rein sich im Schutzbereich vergriffen, hätte dies der Schiedsrichterassistent, Herrn Gräfe mitgeteilt.
untouchable schrieb: Habe auch noch ein animiertes GIF erstellt, in welchem man sieht, dass Streits Hand schlimmstenfalls auf Atoubas Außenminister aufliegt, diesen aber keinesfalls greift. Achtet darauf, wie sich das Trikot nach dem Lösen des Griffs bewegt: Es fliegt nach hinten weg, während sich in der Hose überhaupt gar nichts bewegt (die Falte beachten).
Streit hat also das Trikot gepackt, durch Atoubas Bewegung ist die Hand in die Nähe von Atoubas bestem Stück gelangt, allerdings greift Streit nicht dieses sondern immernoch, wie in der ganzen Szene, das Trikot.
Klasse! Und ohne Witz: Ich würde das der Eintracht mailen, damit sie es als Beweismittel in die Verhandlung einbringen. Aus der Einstellung ist eindeutig zu erkennen, dass es keinen Genitalien-Griff gab, sondern nur einen Trikot-Griff!
Richtig man sieht ja das Streits Hand am Trikot war, dieses aber über der Hose leicht hing. Seine Hose hatte er niemals in der Hand. Desweiteren hält Streit Atouba mit dem Handrücken nach unten fest, da kann kein vorsätzliches Kneifen, Zerren mit erreicht werden.
Ich glaub' ich bin begriffsstutzig. Hatte ja gestern schon festgestellt, dass imho eigentlich durch den Pfiff eine Tatsachenentscheidung getroffen wurde, und sich demnach der DFB auf Ärger mit der FIFA einstellen könnte, würde er Streit bestrafen.
Heute lese ich allenthalben, der Freistoss sei wg. eines "normalen" Fouls gegeben worden, welches der Linienrichter gesehen hätte, der Streitsche Griff sei nicht gesehen worden. Ja - aber was denn dann für ein Foul? Kann man das mal etwas genauer haben? Das müsste doch dann 'was mit den Füssen, dem Knie, dem Oberschenkel gewesen sein, oder? Mit den Händen oder den Armen wäre es doch eine (von mir aus falsche) Beurteilung als einfaches Ziehen oder Halten gewesen.
Das ist ja kafkaesk. Und ausschliesslich der unerträglichen Boulevardisierung sämtlicher Medien zu verdanken. Was es noch kafkaesker macht. Wobei ja auch schon das Wort "Tatsachenentscheidung" an sich an Wirrnis kaum überbietbar ist...
Jedenfalls verhaspelt sich der DFB da in unerträglicher Weise. Ich würde nach einer eventuellen Sperre unmittelbar die FIFA einschalten und dafür sorgen, dass die Nationalmannschaft gesperrt wird. Das wäre dann auch kafkaesk - und in gleicher Münze heimgezahlt.
Horst Hilpert (70) ist Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses. Seine Entscheidung, Bayerns Mark van Bommel nach dem Schlagversuch gegen Stuttgarts Pavel Pardo nicht nachträglich anzuklagen, hat für Aufregung gesorgt.
kicker: Herr Hilpert, gab es wieder einmal einen Bayern-Bonus?
Horst Hilpert: Bayern-Bonus? Das hat damit nichts zu tun. Im Gegenteil! Weil uns die Brisanz bewusst war, haben wir uns die TV-Bilder 20, 30-mal ganz genau angeschaut. Bei einem Spieler aus Hannover oder Bielefeld hätte ich schon am Samstag um 17.15 Uhr gewusst, dass es kein Verfahren gibt. Aber wir wollten hundertprozentig sicher gehen.
kicker: Wie ist die Begründung?
Hilpert: Van Bommel hat Pardo nicht berührt. Daher besteht die Möglichkeit, dass er gedanklich einen Rücktritt von dem Versuch gemacht hat, seinen Gegner zu treffen. Das Gegenteil ist ihm nicht zu beweisen. Deswegen gilt juristisch die Unschuldsvermutung.
kicker: Hätte Dr. Merk die Aktion gesehen, hätte es Rot gegeben. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären?
Hilpert: Richtig. Regeltechnisch ist der Versuch des Schlagens strafbar. Der Spieler hätte vom Platz gehört und wäre auch gesperrt worden.
kicker: Eine Sperre, aber keine Anklage. Das verstehe, wer will!
Hilpert: Nach 90 Minuten sollte jeder wissen: Wie ist das Ergebnis, wie sieht die Tabelle aus, wer ist beim nächsten Mal gesperrt. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn etwas krass sportwidrig war, also für den Fan unerträglich. Wenn im Sinne des Fußballs eine Strafe unerlässlich ist. Ein Vergehen muss ein, zwei Stufen schlimmer als für Rot sein, damit es im Nachhinein ein Verfahren gibt.
Das ist doch der blanke Hohn! Da muss der FC Bayern wirklich aufpassen, dass die Meisterschaft nicht durch die überstrenge Regelauslegung gegenüber dem FCB verloren geht. Ob dieser Benachteiligung des Rekordmeisters kann ich mittlerweile auch die Aufforderung von Würstchen-Uli verstehen, die kickenden Millionäre zu schützen. Wie kann es auch sein, dass ein Verein, der viele Millionen in die Verbesserung der Qualität in der Bundesliga investiert dafür weiter so benachteiligt würde? Man stelle sich vor, ein (z.B. Stuttgarter) Spieler würde versuchen einen Star wie van Bommel zu schlagen und eine Bestrafung bliebe aus! Das wäre unvorstellbar! Der FCB darf meiner Meinung nach hier nicht nicht benachteiligt werden, indem der Gegner mit voller Besetzung weiterspielen darf. Oder aber man stelle sich vor, trotz des Hinweises von Würstchen-Uli wird ein super Techniker wie Schweinsteiger von einem HSV-Spieler brutal umgemetzelt ohne auch nur die geringste Chance zu haben, den Ball zu berühren... Da kann und darf die Liga, da darf der DFB nicht wegschauen! Ist die Brutatlität in der Liga und im Pokal schon so weit fortgeschritten, dass brutale Tritte eines Spieler vom OFX im Pokal in die Weichteile eines am Boden liegenden Nachwuchsstar Lukas Podolski einfach so toleriert und stillschweigend hingenommen werden? Hier liegt wohl wieder eine Bevorteilung der "Kleinen" vor, die Herr Hilpert in seinem Interview anspricht. Das darf so nicht weitergehen. Wer in Qualität, d.h. in gute und höchstbezahlte Spieler investiert, darf dadurch nicht weiter vom DFB benachteiligt werden. Ich fordere härtere Strafen, gerade für die Rumpelfußballer, die die hochbezahlten Stars krankenhausreif treten. Der DFB muss damit aufhören, durch eine überharte Bestrafung der großen Vereine eine größere Chancengleichheit und damit spannendere Spiele herbeiführen zu wollen. Das geht nicht - schon der Gesundheit der Spieler zuliebe!
Wenigstens wird jetzt gegen Grabscher Streit durchgegriffen. Was der Kerl sich leistet, ist für mich schlicht unerträglich. Würde es die Möglichkeit geben, im Spiel gleich mehrere rote Karten gegen einen Spieler zu ziehen, hätte Streit mindestens 2-3 ebensolcher verdient. Wer das bestreitet, sollte mal die rosarote Brille absetzen. Ein Griff ans Trikot im Kampf um den Ball ist schlichtweg pervers. Dagegen wirken selbst Karate-Kicks wie die harmlosesten Allerwelts-Fouls.
Das ist doch der blanke Hohn! Da muss der FC Bayern wirklich aufpassen, dass die Meisterschaft nicht durch die überstrenge Regelauslegung gegenüber dem FCB verloren geht.
Naja, uns kann's doch recht sein, wenn wir so letztlich vor den Bayern landen. Die Eintracht und der DFB *sing*!
p.s.: Never underestimate the power of the "Ironie-Modus"!
"Blick des SRA auf die Szene..." hätte man sich im Bild auch sparen können.
Der Typ steht hinter den Beiden, wie soll der damit erkennen können wo die Hand ist???
Damit ist auch klar das er nicht wegen einem "Klötengriff" gewunken haben kann.
Naja, die Logik der Subsum(p)tion ist ja auch eine ganz eigene. Nicht selten muss man feststellen, dass sie zumindest dem gesunden Menschenverstand entgegensteht...
Vorsischtisch, gaanz vorsischtisch
Zumindest beweist es die Selbstherrlichkeit und Verbissenheit von Herrn Hilpert...
Ich hab die Szene jetzt bestimmt schon 300 mal gesehn, was den Ellenbochcheck angeht, kommt ständig vor in der Liga, wenns nicht sooo dramatisch ist dann wird ein Freistoß gepfiffen, vielleicht noch ne gelbe verteilt und dann ist die Sache erledigt. Was Ali angeht: Wenn es wirklich absicht war Atouba in seinen Genitalbereich zu greifen, dann hätte er sicher zur Zeit keine Freundin.
Ich sag nur Typisch DFB!
Ich sag dazu nur folgendes:
"Bayern-Bonus?" Im Gegenteil!
Horst Hilpert (70) ist Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses. Seine Entscheidung, Bayerns Mark van Bommel nach dem Schlagversuch gegen Stuttgarts Pavel Pardo nicht nachträglich anzuklagen, hat für Aufregung gesorgt.
kicker: Herr Hilpert, gab es wieder einmal einen Bayern-Bonus?
Horst Hilpert: Bayern-Bonus? Das hat damit nichts zu tun. Im Gegenteil! Weil uns die Brisanz bewusst war, haben wir uns die TV-Bilder 20, 30-mal ganz genau angeschaut. Bei einem Spieler aus Hannover oder Bielefeld hätte ich schon am Samstag um 17.15 Uhr gewusst, dass es kein Verfahren gibt. Aber wir wollten hundertprozentig sicher gehen.
kicker: Wie ist die Begründung?
Hilpert: Van Bommel hat Pardo nicht berührt. Daher besteht die Möglichkeit, dass er gedanklich einen Rücktritt von dem Versuch gemacht hat, seinen Gegner zu treffen. Das Gegenteil ist ihm nicht zu beweisen. Deswegen gilt juristisch die Unschuldsvermutung.
kicker: Hätte Dr. Merk die Aktion gesehen, hätte es Rot gegeben. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären?
Hilpert: Richtig. Regeltechnisch ist der Versuch des Schlagens strafbar. Der Spieler hätte vom Platz gehört und wäre auch gesperrt worden.
kicker: Eine Sperre, aber keine Anklage. Das verstehe, wer will!
Hilpert: Nach 90 Minuten sollte jeder wissen: Wie ist das Ergebnis, wie sieht die Tabelle aus, wer ist beim nächsten Mal gesperrt. Es gibt nur eine Ausnahme: Wenn etwas krass sportwidrig war, also für den Fan unerträglich. Wenn im Sinne des Fußballs eine Strafe unerlässlich ist. Ein Vergehen muss ein, zwei Stufen schlimmer als für Rot sein, damit es im Nachhinein ein Verfahren gibt.
INTERVIEW: THOMAS ROTH Quelle: www.kicker.de
Und was wird dann aus mir?
Lieber Uli, auch ichdarf dir zustimmen. Habe auch gedacht (fanden ja alle so lustig), warum sagt er so was. Das wird doch sicherlich gegen ihn ausgelegt.
Nur nach wie vor (und ich sehe dass nicht aus der Eintracht-Brille sehe ich keinen Grund zur Anklage). Die Forderung einiger User hier fuer eine laengefristige Sperre von Atouba sehe ich auch nicht unbedingt gegeben. Ich denke, dass war mehr eine Reaktion von mir auch auch Reflex auf Streits Hand (max 2 Spiele oder Geldstrafe). Aber mich fragt ja keiner!
Gruss Afrigaaner
also wenn ich das lese, weiß ich nich, ob ich mich jetzt vor lachen untern schreibtisch werfen muss oder ob ich mich aufrege, daß herr hilpert wohl doch langsam an alterssenilität leidet.
Muss wohl an dem Sprichwort liegen: Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute doch so nahe liegt...
Grüße nach jaaanz weit da drunten...
Diese Szene wurde gesehen und bewertet und zwar mit Freistoß für den HSV
Ja, schon geil, wie leidenschaftlich dieser Herr van Bommel verteidigt, um dann den Albert anzuklagen.
Muss wohl ein, zwei Stufen schlimmer als Rot gewesen sein. Unerträglich für alle Fans
Klasse! Und ohne Witz: Ich würde das der Eintracht mailen, damit sie es als Beweismittel in die Verhandlung einbringen. Aus der Einstellung ist eindeutig zu erkennen, dass es keinen Genitalien-Griff gab, sondern nur einen Trikot-Griff!
Man muss die ganze Situation betrachten. Der Zweikampf beginnt ja vor den Augen des Schiedsrichterassistenten, welcher das Zerren und Halten von Streit erkannt hatte und es Gräfe signalisierte. Nachdem sich beide Spieler Richtung HSV Tor gedreht hatten und Albert Streit aus einer aufrechten Position in eine fallende, gebeugte Position rutschte, war seine Hand für einen Bruchteil im Genetalienbereich des Herrn Atoubas. Ein Kneifen oder unsprotliches, vorsätzliches Verhalten kann man daraus nicht schließen. Das was allerdings Atouba, einige Momente nachdem Streit schon längst aus dem ominösen Bereich sich entfernt hatte, machte war vorsätzliche Körperverletzung. Nasen- Joch oder Kieferbruch hätten als Resultat dieses Ellenbogenschlages herausspringen können.
Diese Handlung von Herrn Atouba war bewußt und geplant. Streits Griff in die Genetalien entstand eher aus der Drehung der Körper und dem daraus entstanden Gleichgewichtsproblem, wo deshalb die Hand aus der Bauchgegend in den Schritt fiel.
Hätte Streit von vorne rein sich im Schutzbereich vergriffen, hätte dies der Schiedsrichterassistent, Herrn Gräfe mitgeteilt.
Ganz klarer Freispruch für Streit.
Richtig man sieht ja das Streits Hand am Trikot war, dieses aber über der Hose leicht hing. Seine Hose hatte er niemals in der Hand. Desweiteren hält Streit Atouba mit dem Handrücken nach unten fest, da kann kein vorsätzliches Kneifen, Zerren mit erreicht werden.
Eindeutig die Sachlage!
Heute lese ich allenthalben, der Freistoss sei wg. eines "normalen" Fouls gegeben worden, welches der Linienrichter gesehen hätte, der Streitsche Griff sei nicht gesehen worden. Ja - aber was denn dann für ein Foul? Kann man das mal etwas genauer haben? Das müsste doch dann 'was mit den Füssen, dem Knie, dem Oberschenkel gewesen sein, oder? Mit den Händen oder den Armen wäre es doch eine (von mir aus falsche) Beurteilung als einfaches Ziehen oder Halten gewesen.
Das ist ja kafkaesk. Und ausschliesslich der unerträglichen Boulevardisierung sämtlicher Medien zu verdanken. Was es noch kafkaesker macht. Wobei ja auch schon das Wort "Tatsachenentscheidung" an sich an Wirrnis kaum überbietbar ist...
Jedenfalls verhaspelt sich der DFB da in unerträglicher Weise. Ich würde nach einer eventuellen Sperre unmittelbar die FIFA einschalten und dafür sorgen, dass die Nationalmannschaft gesperrt wird. Das wäre dann auch kafkaesk - und in gleicher Münze heimgezahlt.
Das ist doch der blanke Hohn! Da muss der FC Bayern wirklich aufpassen, dass die Meisterschaft nicht durch die überstrenge Regelauslegung gegenüber dem FCB verloren geht.
Ob dieser Benachteiligung des Rekordmeisters kann ich mittlerweile auch die Aufforderung von Würstchen-Uli verstehen, die kickenden Millionäre zu schützen. Wie kann es auch sein, dass ein Verein, der viele Millionen in die Verbesserung der Qualität in der Bundesliga investiert dafür weiter so benachteiligt würde? Man stelle sich vor, ein (z.B. Stuttgarter) Spieler würde versuchen einen Star wie van Bommel zu schlagen und eine Bestrafung bliebe aus! Das wäre unvorstellbar! Der FCB darf meiner Meinung nach hier nicht nicht benachteiligt werden, indem der Gegner mit voller Besetzung weiterspielen darf. Oder aber man stelle sich vor, trotz des Hinweises von Würstchen-Uli wird ein super Techniker wie Schweinsteiger von einem HSV-Spieler brutal umgemetzelt ohne auch nur die geringste Chance zu haben, den Ball zu berühren... Da kann und darf die Liga, da darf der DFB nicht wegschauen! Ist die Brutatlität in der Liga und im Pokal schon so weit fortgeschritten, dass brutale Tritte eines Spieler vom OFX im Pokal in die Weichteile eines am Boden liegenden Nachwuchsstar Lukas Podolski einfach so toleriert und stillschweigend hingenommen werden? Hier liegt wohl wieder eine Bevorteilung der "Kleinen" vor, die Herr Hilpert in seinem Interview anspricht.
Das darf so nicht weitergehen. Wer in Qualität, d.h. in gute und höchstbezahlte Spieler investiert, darf dadurch nicht weiter vom DFB benachteiligt werden.
Ich fordere härtere Strafen, gerade für die Rumpelfußballer, die die hochbezahlten Stars krankenhausreif treten. Der DFB muss damit aufhören, durch eine überharte Bestrafung der großen Vereine eine größere Chancengleichheit und damit spannendere Spiele herbeiführen zu wollen. Das geht nicht - schon der Gesundheit der Spieler zuliebe!
Wenigstens wird jetzt gegen Grabscher Streit durchgegriffen. Was der Kerl sich leistet, ist für mich schlicht unerträglich. Würde es die Möglichkeit geben, im Spiel gleich mehrere rote Karten gegen einen Spieler zu ziehen, hätte Streit mindestens 2-3 ebensolcher verdient. Wer das bestreitet, sollte mal die rosarote Brille absetzen. Ein Griff ans Trikot im Kampf um den Ball ist schlichtweg pervers. Dagegen wirken selbst Karate-Kicks wie die harmlosesten Allerwelts-Fouls.
GEGEN EINE BENACHTEILIGUNG DER "GROßEN"!
Naja, uns kann's doch recht sein, wenn wir so letztlich vor den Bayern landen. Die Eintracht und der DFB *sing*!
p.s.: Never underestimate the power of the "Ironie-Modus"!