Ich denke, dass er Weissenberger heute mal "schont" und dafür Köhler oder Caio hinter den Spitzen spielen lässt. Eigentlich wär mir Caio lieber, Köhler trifft das Tor ja nicht :neutral-face Aber wie ich Funkel einschätze, wird er wohl auf das "Bewährte" aus Berlin setzen.
AdlerBayern schrieb: So, dann mache ich mir auch mal Gedanken
Ich denke, dass er Weissenberger heute mal "schont" und dafür Köhler oder Caio hinter den Spitzen spielen lässt. Eigentlich wär mir Caio lieber, Köhler trifft das Tor ja nicht :neutral-face Aber wie ich Funkel einschätze, wird er wohl auf das "Bewährte" aus Berlin setzen.
Das heutige Spiel gegen Bielefeld hat für mich wegweisenden Charakter - zumindest könnte die Mannschaft belegen, dass Berlin bezüglich gezeigtem spielerischen Glanz, mannschaftlicher Geschlossenheit und funktionierendem System keine Eintagsfliege war.
Gelingt es dem relativ jungen Eintracht-Team, einen unbändigen Siegeswillen mit einer starken und kämpferischen Leistung in allen Mannschaftsteilen zuhause gegen einen vermeintlichen schwächeren Gegner in die Tat umzusetzen, um mit der richtigen Einstellung einen ungefährdeten Erfolg zu erzwingen ?
Ist die Mannschaft schon reif für die ihr zugewiesene Favoritenrolle oder werden die in sie gesetzten Erwartungen zur mentalen Last ?
Bielefeld wird sich - und da bin ich mir völlig sicher - mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine Niederlage zur Wehr setzen und die "Neue Eintracht" wird beweisen müssen, dass sie nicht nur dagegen halten kann, sondern kontrolliert, geduldig und kaltschnäuzig ihre Torchancen zum Sieg nutzt und sei es in der Nachspielzeit.
Bielefeld wird es uns im Heimspiel also wesentlich schwerer machen, als es Hertha BSC zuhause gegen uns getan hat. Diese Hürde des Widerstandes gilt es erst mal zu überwinden. Siegt die Mannschaft daher nach großartigem Kampf, dann würde ich ihr ein "vorsichtiges" Reifezeugnis ausstellen, da nur anhaltende Erfolge das Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst stabilisieren werden.
Sollten wir dagegen in einem zu offensiv geführten Hurra-Stil von einer unterschätzten Arminia ausgekontert werden und im weiteren Spielverlauf der ein oder anderen vergebenen Torchance nachweinen müssen, also als Verlierer -ein Unentschieden käme nach dem Berlin-Auftritt einer Niederlage gleich- den Platz verlassen, dann wird 100%-ig ein Großteil der Anhängerschaft unseren Trainer, die Mannschaft sowie einzelne Spieler sofort wieder in Frage stellen; die vorherrschende Euphorie würde von einen Tag auf den anderen in Trauer und Selbstzweifel umschlagen.
Mir persönlich würde daher ein stark umkämpfter (ggf. auch knapper) Sieg am besten gefallen, weil er die Mannschaft in ihrer Entwicklung am weitesten nach Vorne bringen würde. Gerade gegen Abstiegsaspiranten kann man meistens nur über den Kampf zum Sieg gelangen (selbst große Teams wie zB die Bayern in Rostock). Man muss notfalls auch mal "Sau" sein, also bei entsprechender Gegenwehr zur Brechstange greifen und den inneren Schweinehund überwinden.
Ich vermute heute Abend gegen die Bielefelder einen heißen Tanz und es wird bei weitem nicht so leicht, wie es sich Einige vorstellen.
Enigma schrieb: Das heutige Spiel gegen Bielefeld hat für mich wegweisenden Charakter - zumindest könnte die Mannschaft belegen, dass Berlin bezüglich gezeigtem spielerischen Glanz, mannschaftlicher Geschlossenheit und funktionierendem System keine Eintagsfliege war.
Gelingt es dem relativ jungen Eintracht-Team, einen unbändigen Siegeswillen mit einer starken und kämpferischen Leistung in allen Mannschaftsteilen zuhause gegen einen vermeintlichen schwächeren Gegner in die Tat umzusetzen, um mit der richtigen Einstellung einen ungefährdeten Erfolg zu erzwingen ?
Ist die Mannschaft schon reif für die ihr zugewiesene Favoritenrolle oder werden die in sie gesetzten Erwartungen zur mentalen Last ?
Bielefeld wird sich - und da bin ich mir völlig sicher - mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine Niederlage zur Wehr setzen und die "Neue Eintracht" wird beweisen müssen, dass sie nicht nur dagegen halten kann, sondern kontrolliert, geduldig und kaltschnäuzig ihre Torchancen zum Sieg nutzt und sei es in der Nachspielzeit.
Bielefeld wird es uns im Heimspiel also wesentlich schwerer machen, als es Hertha BSC zuhause gegen uns getan hat. Diese Hürde des Widerstandes gilt es erst mal zu überwinden. Siegt die Mannschaft daher nach großartigem Kampf, dann würde ich ihr ein "vorsichtiges" Reifezeugnis ausstellen, da nur anhaltende Erfolge das Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst stabilisieren werden.
Sollten wir dagegen in einem zu offensiv geführten Hurra-Stil von einer unterschätzten Arminia ausgekontert werden und im weiteren Spielverlauf der ein oder anderen vergebenen Torchance nachweinen müssen, also als Verlierer -ein Unentschieden käme nach dem Berlin-Auftritt einer Niederlage gleich- den Platz verlassen, dann wird 100%-ig ein Großteil der Anhängerschaft unseren Trainer, die Mannschaft sowie einzelne Spieler sofort wieder in Frage stellen; die vorherrschende Euphorie würde von einen Tag auf den anderen in Trauer und Selbstzweifel umschlagen.
Mir persönlich würde daher ein stark umkämpfter (ggf. auch knapper) Sieg am besten gefallen, weil er die Mannschaft in ihrer Entwicklung am weitesten nach Vorne bringen würde. Gerade gegen Abstiegsaspiranten kann man meistens nur über den Kampf zum Sieg gelangen (selbst große Teams wie zB die Bayern in Rostock). Man muss notfalls auch mal "Sau" sein, also bei entsprechender Gegenwehr zur Brechstange greifen und den inneren Schweinehund überwinden.
Ich vermute heute Abend gegen die Bielefelder einen heißen Tanz und es wird bei weitem nicht so leicht, wie es sich Einige vorstellen.
Toller Bericht! Sehr gut ,sachlich fundiert und 100% zutreffend. Leider ist bei mir und auch bei vielen Anderen die Euphorie wie ein Rennpferd , fast nicht zu bändigen . Am Ende sind aber alle mit einem knappen hart umkämpften Sieg zufrieden. Ich denke wer deinen Bericht gelesen hat , der geht dann doch etwas realistischer an das Spiel heran.
fenin 2 tore Kyrgiakos,ama
denke wird aber eher ein 2-0 oder so
Ich denke, dass er Weissenberger heute mal "schont" und dafür Köhler oder Caio hinter den Spitzen spielen lässt. Eigentlich wär mir Caio lieber, Köhler trifft das Tor ja nicht :neutral-face Aber wie ich Funkel einschätze, wird er wohl auf das "Bewährte" aus Berlin setzen.
1 Nikolov - 2 Ochs, 3 Galindo, 23 Russ, 16 Spycher - 29 Chris -20 Inamoto, 6 Fink- 30 Caio- 17 Fenin, 18 Amanatidis.
Mantzios wird er so um die 70 -80 Minute für Fenin einwechselen. Weissenberger wird er wohl auch noch bringen, denke mal für Caio.
Hm nen Tipp: Also ich denke der Wichniarek trifft, aber auch unser Fenin, denke wir gewinnen das Ding 4:1
Torschützen: 1:0 Fenin, 1:1 Wichniarek, 2:1 Amanatidis, 3:1 Caio - Freistoss , 4:1 Russ
Möge es geschehen, lasset die Spiele beginnen
3:1
Tore: 2x Fenin
1x Kyrgiakos
ich glaub es wird enger (rein Ergebnismäßig) als viele denken
Eintracht - Bielefeld 1:0
1:0 72. Min Amanatidis
Hatte irgendwas davon gelesen, dass Wichniarek wegen einer Verletzung nicht auflaufen kann - ist da was dran?
Gelingt es dem relativ jungen Eintracht-Team, einen unbändigen Siegeswillen mit einer starken und kämpferischen Leistung in allen Mannschaftsteilen zuhause gegen einen vermeintlichen schwächeren Gegner in die Tat umzusetzen, um mit der richtigen Einstellung einen ungefährdeten Erfolg zu erzwingen ?
Ist die Mannschaft schon reif für die ihr zugewiesene Favoritenrolle oder werden die in sie gesetzten Erwartungen zur mentalen Last ?
Bielefeld wird sich - und da bin ich mir völlig sicher - mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine Niederlage zur Wehr setzen und die "Neue Eintracht" wird beweisen müssen, dass sie nicht nur dagegen halten kann, sondern kontrolliert, geduldig und kaltschnäuzig ihre Torchancen zum Sieg nutzt und sei es in der Nachspielzeit.
Bielefeld wird es uns im Heimspiel also wesentlich schwerer machen, als es Hertha BSC zuhause gegen uns getan hat. Diese Hürde des Widerstandes gilt es erst mal zu überwinden. Siegt die Mannschaft daher nach großartigem Kampf, dann würde ich ihr ein "vorsichtiges" Reifezeugnis ausstellen, da nur anhaltende Erfolge das Selbstvertrauen und den Glauben an sich selbst stabilisieren werden.
Sollten wir dagegen in einem zu offensiv geführten Hurra-Stil von einer unterschätzten Arminia ausgekontert werden und im weiteren Spielverlauf der ein oder anderen vergebenen Torchance nachweinen müssen, also als Verlierer -ein Unentschieden käme nach dem Berlin-Auftritt einer Niederlage gleich- den Platz verlassen, dann wird 100%-ig ein Großteil der Anhängerschaft unseren Trainer, die Mannschaft sowie einzelne Spieler sofort wieder in Frage stellen; die vorherrschende Euphorie würde von einen Tag auf den anderen in Trauer und Selbstzweifel umschlagen.
Mir persönlich würde daher ein stark umkämpfter (ggf. auch knapper) Sieg am besten gefallen, weil er die Mannschaft in ihrer Entwicklung am weitesten nach Vorne bringen würde. Gerade gegen Abstiegsaspiranten kann man meistens nur über den Kampf zum Sieg gelangen (selbst große Teams wie zB die Bayern in Rostock). Man muss notfalls auch mal "Sau" sein, also bei entsprechender Gegenwehr zur Brechstange greifen und den inneren Schweinehund überwinden.
Ich vermute heute Abend gegen die Bielefelder einen heißen Tanz und es wird bei weitem nicht so leicht, wie es sich Einige vorstellen.
[font=Comic Sans MS]6:0 [/font]
3x Fenin, 2x Amanatidis und 1x Fink
Aufstellung unverändert, sprich wie in Berlin
FORZA SGE!!!
Toller Bericht!
Sehr gut ,sachlich fundiert und 100% zutreffend. Leider ist bei mir und
auch bei vielen Anderen die Euphorie wie ein Rennpferd , fast nicht zu
bändigen . Am Ende sind aber alle mit einem knappen hart umkämpften
Sieg zufrieden. Ich denke wer deinen Bericht gelesen hat , der geht dann doch
etwas realistischer an das Spiel heran.