Puh, ja Sommerpause - da bleibt uns wohl nix anderes uebrig als in der Geruechtekueche gespannt zu diskutieren ob und wann und vor allem welchen Fisch HB noch an Land zieht
Nachdem in der 1. Saison nach Aufstieg der "Befreiungsschlag" in Duisburg mit dem Einsatz von Copado und dem 1:0-Sieg gelungen war und dann anschließend Köln mit 6:3 überrollt wurde, sah man, dass diese Mannschaft - damals ergänzt um einen einzigen kreativen Mann namens Copado - sich aus dieser taktischen Zwangsjacke befreien und tollen Offensivfussball spielen konnte. FF hat nach dem 6:3 nix zu kritisieren gehabt (zumindest nicht öffentlich), denn Dienstags (oder Mittwochs?) drauf wurde Schalke gar 6:0 überrollt.
In Gladbach gabs wenige Wochen später eine 3:4-Niederlage, aber FF hatte wieder nix (zumindest öffentlich) zu kritisieren, dieses Spiel wurde trotz Niederlage positiv aufgenommen.
Im Frühjahr drauf hatte die gleiche Mannschaft (mit Copado) einen wochenlangen "Durchhänger", der fast den Klassenerhalt gekostet hätte.
Vielleicht hatten auch diese beiden Phasen doch etwas mit der Klasse der vorhandenen Spieler zu tun ...
So , wie aktuell in Hamburg und LEV gejammert wurde, dass man nicht die CL (-Quali) erreicht hatte wegen wochenlanger "Durchhänger", auch da ist man jeweils ins Nachdenken gekommen, obs nicht doch etwas mit der Klasse der Aktuere zu tun hat...
@ Pedro Finde Deinen Ansatz gut + richtig/bzw. natürlich falsch. D.h., dass ich auch der Meinung bin, dass die letzten Spielt nicht mehr soooo viel Wert auf die Defensive gelegt wurde, auch/weil hier so viele motzen + sich sehnlichst den Fußball 2000 zurück wünschen. Dass der heute soo nicht mehr stattfindet; was soll´s... Aber ich sage auch immer wieder, dass zu meinen "schönsten" Spielen in dieser Saison das 0:0 in München gehört + ernte nur Unverständnis. Mit welchen grauseligen Ergebnissen gingen wir kurz nach dem Aufstieg das letzte Mal nochmal unter?? Das finde ich viel schmerzhafter... Aber, jede/r hat halt andere Ansprüche an Fußblall/die SGE...
womeninblack schrieb: @ Pedro Finde Deinen Ansatz gut + richtig/bzw. natürlich falsch. D.h., dass ich auch der Meinung bin, dass die letzten Spielt nicht mehr soooo viel Wert auf die Defensive gelegt wurde, auch/weil hier so viele motzen + sich sehnlichst den Fußball 2000 zurück wünschen.
Es wird ja immer absurder. Jetzt behaupten schon die Friedolinfans, er würde offensiver spielen als früher, weil viele Fans - die ja bekanntlich gar keien Ahnung haben - sich Fußball 2000 wünschen?
Wo soll das gewesen sein, mit dem offensiver spielen? Dass die Defensive scheisse steht heißt nicht, dass man offensiver spielt. Stuttgart? Dortmund? Auch Bayern nicht, Hannover in Überzahl? Bleint nur Nürnberg mit Caio in der Startelf. Das war gegen eine Mannschaft auf einem Abstiegsplatz natürlich zu riskant.
@sdb, kein absurdes Theater, sondern ein völlig missglückter Versuch würde ich sagen.
Spycher ist doch das Paradebeispiel mit seinen immer wiederkehrenden Flügelspielversuchen, die er so nicht drauf hat. Auch Fink und Ochs sind in Situationen vormarschiert, wo sie es besser hätten bleiben lassen sollen, Köhler und/oder Weissenberger positionieren sich plötzlich vor Ama, der sich die Bälle im verwaisten Mittelfeld holen will/muss, Fenin rennt mehr als er soll.
In den letzten Spielen gibt es da genug Beispiele, das Mittelfeld ist los-/aufgelöst, die Abwehr nur noch zu dritt statt zu fünft und im Sturm stehen die „falschen Leute“. Die Aufgabe der Kompaktheit. Offensiver war das mMn schon, überlegt gespielt wurde das aber überhaupt nicht und damit war es übel.
gereizt schrieb: @sdb, kein absurdes Theater, sondern ein völlig missglückter Versuch würde ich sagen.
Spycher ist doch das Paradebeispiel mit seinen immer wiederkehrenden Flügelspielversuchen, die er so nicht drauf hat. Auch Fink und Ochs sind in Situationen vormarschiert, wo sie es besser hätten bleiben lassen sollen, Köhler und/oder Weissenberger positionieren sich plötzlich vor Ama, der sich die Bälle im verwaisten Mittelfeld holen will/muss, Fenin rennt mehr als er soll.
In den letzten Spielen gibt es da genug Beispiele, das Mittelfeld ist los-/aufgelöst, die Abwehr nur noch zu dritt statt zu fünft und im Sturm stehen die „falschen Leute“. Die Aufgabe der Kompaktheit. Offensiver war das mMn schon, überlegt gespielt wurde das aber überhaupt nicht und damit war es übel.
Das was du beschreibst ist doch, dass überhaupt keine Ordnung mehr da war. Jeder turnt irgendwo rum. Natürlich "standen wir nicht so kompakt" , sprich die Abwehr war schei..e, weil keine Zuordnung mehr stimmte. Richtig, Ama musste sich die Bälle sonst wo holen, wei vorne keiner war. Das nennt man neuerdings Offensive? Früher hieß das Hühnerhaufen.
"Zu offensiv" ist ein typischer Friedhelm-Umschreiber dafür, wenn z.B. Kyrgiakos gerade nicht im Strafraum ist, wenn Krstajic köpfen will.
Das sind doch genau die Euphemismen, die man nicht mehr hören kann. Statt "die Abwehr stand schlecht" heißt es "zu offensiv". Nein, das wars nicht.
hat nicht FF zu Beginn der RR von "zwei 6ern" auf Raute mit einem offensiveren Fink in der Halbposition umgestellt? Wird das nicht noch immer so praktiziert (zumindest theoretisch, wenn es mal kein "Hühnerhaufen" ist ) ? Dann hätte die Offensiv-/Defensivdiskussion mit den aktuellen Ergebnissen gar nix zu tun, sondern wäre nur "formbedingt", d. h. von nachlassender Form einzelner Spieler abhängig.
gereizt schrieb: @sdb, kein absurdes Theater, sondern ein völlig missglückter Versuch würde ich sagen.
Spycher ist doch das Paradebeispiel mit seinen immer wiederkehrenden Flügelspielversuchen, die er so nicht drauf hat. Auch Fink und Ochs sind in Situationen vormarschiert, wo sie es besser hätten bleiben lassen sollen, Köhler und/oder Weissenberger positionieren sich plötzlich vor Ama, der sich die Bälle im verwaisten Mittelfeld holen will/muss, Fenin rennt mehr als er soll.
In den letzten Spielen gibt es da genug Beispiele, das Mittelfeld ist los-/aufgelöst, die Abwehr nur noch zu dritt statt zu fünft und im Sturm stehen die „falschen Leute“. Die Aufgabe der Kompaktheit. Offensiver war das mMn schon, überlegt gespielt wurde das aber überhaupt nicht und damit war es übel.
Das was du beschreibst ist doch, dass überhaupt keine Ordnung mehr da war. Jeder turnt irgendwo rum. Natürlich "standen wir nicht so kompakt" , sprich die Abwehr war schei..e, weil keine Zuordnung mehr stimmte. Richtig, Ama musste sich die Bälle sonst wo holen, wei vorne keiner war. Das nennt man neuerdings Offensive? Früher hieß das Hühnerhaufen.
"Zu offensiv" ist ein typischer Friedhelm-Umschreiber dafür, wenn z.B. Kyrgiakos gerade nicht im Strafraum ist, wenn Krstajic köpfen will.
Das sind doch genau die Euphemismen, die man nicht mehr hören kann. Statt "die Abwehr stand schlecht" heißt es "zu offensiv". Nein, das wars nicht.
blöd nur, dass Kyrgiakos nicht dafür zuständig war, Krstajic am Kopfball zu hindern
ich fand den Fussball 2000 geil auch net immer erfolgreich,aber geil....und damals wie heut ist der Trainer ja letztendlich dafür verantwortlich wer wie und wo aufläuft.Wenn er die Stärken+Schwächen seiner Leute nach nun...äh..wie lang is FF jetz hier? na egal,wenn er seine Truppe nicht kennt,sie nicht ihren Stärken entsprechend spielen lässt,dann macht er was verkehrt,sorry,und ich widersprech auch denen die behaupten wir könnten nicht besser spielen.Die Leute spielen halt keinen Fussball,der wird hier gearbeitet.Ich versteh euch nicht,ich muss mir anhören ich wäre n Anti-Fan weil ich FF für den falschen Trainer für uns halte (wenn der woanders sein "Fussballwissen" weitergeben würd,wärs mir egal),andererseits zieht ihr über das Team her als hätten die meisten von denen nur Regionalliganiveau ...Hier wird Potential verschenkt,egal obs Fenin is,der sich totrennt,und das da,wo er garnicht hingehört,bei Ama isses das selbe,das Thema Caio sprech ich erst garnet an,von den Talenten die bei uns rumgammeln (Toski,...) anstatt Spielpraxis zu sammeln (mal mehr als ne Einwechslung für die letzte Viertelstunde) wissen es die "Fachleute" unter euch auch besser,tja,weiss net wie es nach den "Verstärkungen" die HB und FF kürzlich getätigt haben (und wieder sorry,grad die Aktion mit den Regional-Liga-Jungs sieht für mich eher nach ner Aktion eines 2.Liga-Vereins aus als nach ner 1.Liga Mannschaft die nach vorne schaut) so offensivtechnisch bei uns weitergeht,aber ich befürchte das Schlimmste (was momentan eh besser is als Zweckoptimismus,weil selbst den macht man kaputt). Bin ma gespannt was für verbale Attacken kommen,aber is mir wurscht,hab n dickes Fell,ausserdem wärs sonst langweilig
Stoppdenbus schrieb: Das sind doch genau die Euphemismen, die man nicht mehr hören kann. Statt "die Abwehr stand schlecht" heißt es "zu offensiv". Nein, das wars nicht.
"Hühnerhaufen" oder "die Abwehr stand schlecht" hätte er tatsächlich auch mal sagen dürfen in der Presse, in der Kabine hat er es wohl. Nach dem Hannoverspiel hat FF überigens auch getobt: "Wir haben zu wenig investiert, haben sorglos gespielt und nachlässig und auch ein bisschen überheblich", das war Dummheit." (us Spielbericht Eintracht-Archiv). Bei einem Spiel war es doch nach irgendeinem Interview von Ochs so laut wie noch nie. Da hat er diese Worte wohl auch gebraucht.
FF kann also auch anders, aber, da gibts doch keine Diskussion, die richtigen Worte findet er gegenüber der Presse nicht immer. Aber dennoch, in Hannover waren 60 Minuten guter Fussball, gegen die Bayern 45 Minuten, aber es war auch viel zu viel offensiver Fussball dabei... (ok, Hühnerhaufen).
MrBoccia schrieb: blöd nur, dass Kyrgiakos nicht dafür zuständig war, Krstajic am Kopfball zu hindern
Wieso war er eigentlich gerade für Jones "zuständig"?
So einfach ist es, unsere Innenverteidiger aus dem Strafraum zu ziehen?
Kyrgiakos war für Bordon zuständig bei Standards - was ja auch logisch ist, dass man den grössten der einen gegen den grössten der anderen stellt. Auf Krstajic hätte wohl einer der beiden 6er aufpassen sollen - haben aber nicht.
JoeSkeleton schrieb: ich fand den Fussball 2000 geil auch net immer erfolgreich,aber geil....und damals wie heut ist der Trainer ja letztendlich dafür verantwortlich wer wie und wo aufläuft.
Das sind doch genau die Euphemismen, die man nicht mehr hören kann. Statt "die Abwehr stand schlecht" heißt es "zu offensiv". Nein, das wars nicht.
Danke, schön auf den Punkt gebracht.
Die Abwehr stand nicht, sie bewegte sich. Und zwar zu oft und weit nach vorne. Der läuferisch schwache Spycher, der bis zum Nürnbergspiel vorwiegend auf seiner Seite in der eigenen Hälfte verblieb und dort dicht hielt, ist in den letzten sieben Spielen mehr im gegnerischen Strafraum herumgeturnt, wie in der gesamten Spielzeit zuvor. Er schuf so Lücken auf seiner Abwehrseite, die die Gegner, denen er in der Rückwärtsbewegung meist nicht folgen und sich erst recht nicht mehr, endlich wieder hinten angekommen, richtig gegen sie stellen kann, weidlich zu Gegentreffern nutzten. Köhler konnte ihm so bei seinem Einsatz auf seiner Position allerdings das Wasser reichen, was beim gewohnten, früheren Stellungsspiel von Spycher in der Defensive nicht der Fall gewesen wäre. Der behäbige Sotos geriet in Stuttgart in der Rückwärtsbewegung von der Mittellinie ins Hintertreffen, als er sein Duell gegen Bastürk verlor. Ochs schaltet sich nunmehr in fast jeden Angriff weit in die gegnerische Hälfte ein und rennt dabei enorme Wege, die sich auf seine Zweikampfstärke am eigenen Strafraum niederschlagen. Die Zuordnungsorganisation der Abwehr läßt infolge dieser neuen Aufgabenbelastung sogar bei Standards Schwächen offensichtlich werden.
"Stand" schlecht ? Statt schon während des Spiels eure Hetzschriften gegen Funkel vorzudenken, solltet ihr euch lieber mal das Spiel ansehen.
Die Abwehr stand nicht, sie bewegte sich. Und zwar zu oft und weit nach vorne. Der läuferisch schwache Spycher, der bis zum Nürnbergspiel vorwiegend auf seiner Seite in der eigenen Hälfte verblieb und dort dicht hielt, ist in den letzten sieben Spielen mehr im gegnerischen Strafraum herumgeturnt, wie in der gesamten Spielzeit zuvor. Er schuf so Lücken auf seiner Abwehrseite, die die Gegner, denen er in der Rückwärtsbewegung meist nicht folgen und sich erst recht nicht mehr, endlich wieder hinten angekommen, richtig gegen sie stellen kann, weidlich zu Gegentreffern nutzten. Köhler konnte ihm so bei seinem Einsatz auf seiner Position allerdings das Wasser reichen, was beim gewohnten, früheren Stellungsspiel von Spycher in der Defensive nicht der Fall gewesen wäre. Der behäbige Sotos geriet in Stuttgart in der Rückwärtsbewegung von der Mittellinie ins Hintertreffen, als er sein Duell gegen Bastürk verlor. Ochs schaltet sich nunmehr in fast jeden Angriff weit in die gegnerische Hälfte ein und rennt dabei enorme Wege, die sich auf seine Zweikampfstärke am eigenen Strafraum niederschlagen. Die Zuordnungsorganisation der Abwehr läßt infolge dieser neuen Aufgabenbelastung sogar bei Standards Schwächen offensichtlich werden.
"Stand" schlecht ? Statt schon während des Spiels eure Hetzschriften gegen Funkel vorzudenken, solltet ihr euch lieber mal das Spiel ansehen.
Nachdem in der 1. Saison nach Aufstieg der "Befreiungsschlag" in Duisburg mit dem Einsatz von Copado und dem 1:0-Sieg gelungen war und dann anschließend Köln mit 6:3 überrollt wurde, sah man, dass diese Mannschaft - damals ergänzt um einen einzigen kreativen Mann namens Copado - sich aus dieser taktischen Zwangsjacke befreien und tollen Offensivfussball spielen konnte. FF hat nach dem 6:3 nix zu kritisieren gehabt (zumindest nicht öffentlich), denn Dienstags (oder Mittwochs?) drauf wurde Schalke gar 6:0 überrollt.
In Gladbach gabs wenige Wochen später eine 3:4-Niederlage, aber FF hatte wieder nix (zumindest öffentlich) zu kritisieren, dieses Spiel wurde trotz Niederlage positiv aufgenommen.
Im Frühjahr drauf hatte die gleiche Mannschaft (mit Copado) einen wochenlangen "Durchhänger", der fast den Klassenerhalt gekostet hätte.
Vielleicht hatten auch diese beiden Phasen doch etwas mit der Klasse der vorhandenen Spieler zu tun ...
So , wie aktuell in Hamburg und LEV gejammert wurde, dass man nicht die CL (-Quali) erreicht hatte wegen wochenlanger "Durchhänger", auch da ist man jeweils ins Nachdenken gekommen, obs nicht doch etwas mit der Klasse der Aktuere zu tun hat...
Finde Deinen Ansatz gut + richtig/bzw. natürlich falsch.
D.h., dass ich auch der Meinung bin, dass die letzten Spielt nicht mehr soooo viel Wert auf die Defensive gelegt wurde, auch/weil hier so viele motzen + sich sehnlichst den Fußball 2000 zurück wünschen.
Dass der heute soo nicht mehr stattfindet; was soll´s...
Aber ich sage auch immer wieder, dass zu meinen "schönsten" Spielen in dieser Saison das 0:0 in München gehört + ernte nur Unverständnis.
Mit welchen grauseligen Ergebnissen gingen wir kurz nach dem Aufstieg das letzte Mal nochmal unter??
Das finde ich viel schmerzhafter...
Aber, jede/r hat halt andere Ansprüche an Fußblall/die SGE...
Es wird ja immer absurder. Jetzt behaupten schon die Friedolinfans, er würde offensiver spielen als früher, weil viele Fans - die ja bekanntlich gar keien Ahnung haben - sich Fußball 2000 wünschen?
Wo soll das gewesen sein, mit dem offensiver spielen? Dass die Defensive scheisse steht heißt nicht, dass man offensiver spielt.
Stuttgart? Dortmund? Auch Bayern nicht, Hannover in Überzahl? Bleint nur Nürnberg mit Caio in der Startelf. Das war gegen eine Mannschaft auf einem Abstiegsplatz natürlich zu riskant.
Also: wo haben wir offensiver gespielt?
Oder ist das wirklich absurdes Theater?
Spycher ist doch das Paradebeispiel mit seinen immer wiederkehrenden Flügelspielversuchen, die er so nicht drauf hat. Auch Fink und Ochs sind in Situationen vormarschiert, wo sie es besser hätten bleiben lassen sollen, Köhler und/oder Weissenberger positionieren sich plötzlich vor Ama, der sich die Bälle im verwaisten Mittelfeld holen will/muss, Fenin rennt mehr als er soll.
In den letzten Spielen gibt es da genug Beispiele, das Mittelfeld ist los-/aufgelöst, die Abwehr nur noch zu dritt statt zu fünft und im Sturm stehen die „falschen Leute“. Die Aufgabe der Kompaktheit. Offensiver war das mMn schon, überlegt gespielt wurde das aber überhaupt nicht und damit war es übel.
Das was du beschreibst ist doch, dass überhaupt keine Ordnung mehr da war. Jeder turnt irgendwo rum. Natürlich "standen wir nicht so kompakt" , sprich die Abwehr war schei..e, weil keine Zuordnung mehr stimmte.
Richtig, Ama musste sich die Bälle sonst wo holen, wei vorne keiner war. Das nennt man neuerdings Offensive? Früher hieß das Hühnerhaufen.
"Zu offensiv" ist ein typischer Friedhelm-Umschreiber dafür, wenn z.B. Kyrgiakos gerade nicht im Strafraum ist, wenn Krstajic köpfen will.
Das sind doch genau die Euphemismen, die man nicht mehr hören kann. Statt "die Abwehr stand schlecht" heißt es "zu offensiv".
Nein, das wars nicht.
Wird das nicht noch immer so praktiziert (zumindest theoretisch, wenn es mal kein "Hühnerhaufen" ist ) ?
Dann hätte die Offensiv-/Defensivdiskussion mit den aktuellen Ergebnissen gar nix zu tun, sondern wäre nur "formbedingt", d. h. von nachlassender Form einzelner Spieler abhängig.
blöd nur, dass Kyrgiakos nicht dafür zuständig war, Krstajic am Kopfball zu hindern
Bin ma gespannt was für verbale Attacken kommen,aber is mir wurscht,hab n dickes Fell,ausserdem wärs sonst langweilig
Wieso war er eigentlich gerade für Jones "zuständig"?
So einfach ist es, unsere Innenverteidiger aus dem Strafraum zu ziehen?
"Hühnerhaufen" oder "die Abwehr stand schlecht" hätte er tatsächlich auch mal sagen dürfen in der Presse, in der Kabine hat er es wohl. Nach dem Hannoverspiel hat FF überigens auch getobt: "Wir haben zu wenig investiert, haben sorglos gespielt und nachlässig und auch ein bisschen überheblich", das war Dummheit." (us Spielbericht Eintracht-Archiv). Bei einem Spiel war es doch nach irgendeinem Interview von Ochs so laut wie noch nie. Da hat er diese Worte wohl auch gebraucht.
FF kann also auch anders, aber, da gibts doch keine Diskussion, die richtigen Worte findet er gegenüber der Presse nicht immer. Aber dennoch, in Hannover waren 60 Minuten guter Fussball, gegen die Bayern 45 Minuten, aber es war auch viel zu viel offensiver Fussball dabei... (ok, Hühnerhaufen).
Kyrgiakos war für Bordon zuständig bei Standards - was ja auch logisch ist, dass man den grössten der einen gegen den grössten der anderen stellt. Auf Krstajic hätte wohl einer der beiden 6er aufpassen sollen - haben aber nicht.
Stepi rein!!
Laut FR hat Fink 2,50 m daneben gestanden... (während Krstajic in die Vorlage geflogen kam...)
Dafür müsste es man ja lesen können.
Nochmal überarbeiten mit Satz- und Leerzeichen und Klein- und Großschreibung, und dann bekommst Du die Chance.
Die Rechtschreibprüfungsprogramme sind auch nicht mehr das, was sie mal waren...
Deins würde sagen "Rechtschreibprüfungsprogramme" ist nicht in der Bibliothek enthalten. "Ablehnen" oder "Akzeptieren"?
Danke, schön auf den Punkt gebracht.
Die Abwehr stand nicht, sie bewegte sich. Und zwar zu oft und weit nach vorne.
Der läuferisch schwache Spycher, der bis zum Nürnbergspiel vorwiegend auf seiner Seite in der eigenen Hälfte verblieb und dort dicht hielt, ist in den letzten sieben Spielen mehr im gegnerischen Strafraum herumgeturnt, wie in der gesamten Spielzeit zuvor. Er schuf so Lücken auf seiner Abwehrseite, die die Gegner, denen er in der Rückwärtsbewegung meist nicht folgen und sich erst recht nicht mehr, endlich wieder hinten angekommen, richtig gegen sie stellen kann, weidlich zu Gegentreffern nutzten. Köhler konnte ihm so bei seinem Einsatz auf seiner Position allerdings das Wasser reichen, was beim gewohnten, früheren Stellungsspiel von Spycher in der Defensive nicht der Fall gewesen wäre.
Der behäbige Sotos geriet in Stuttgart in der Rückwärtsbewegung von der Mittellinie ins Hintertreffen, als er sein Duell gegen Bastürk verlor.
Ochs schaltet sich nunmehr in fast jeden Angriff weit in die gegnerische Hälfte ein und rennt dabei enorme Wege, die sich auf seine Zweikampfstärke am eigenen Strafraum niederschlagen.
Die Zuordnungsorganisation der Abwehr läßt infolge dieser neuen Aufgabenbelastung sogar bei Standards Schwächen offensichtlich werden.
"Stand" schlecht ? Statt schon während des Spiels eure Hetzschriften gegen Funkel vorzudenken, solltet ihr euch lieber mal das Spiel ansehen.