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Klartext: Soll Bruchhagen gehen? Wann? Wer wird nachfolgen?

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Ich halte es für einen absoluten Quatsch zu glauben dass HB zurücktreten würde wenn er irgendwann Funkel entlassen wird.
Das gehört ebenso zum Geschäft wie auch das einstellen von Personal etc. HB ist Profi genug um solch einen Schritt nicht zu gehen.
Was anderes wäre es für ihn wenn er mit seiner Politik gescheitert wäre und der Verein finanziell in Schwierigkeiten käme. Das wären meiner Meinung nach die einzigen Gründe einen Rücktritt von HB zu befürchten. Gott sei Dank ist dies aber nicht so und selbst wenn er weiter an FF festhält (was ich derzeit auch noch richtig finde auch wenn ich nicht gerade ein Fan des Trainers bin), dann ist das eben Bruchhagen wie wir ihn alle kennen. Sollte es tatsächlich aber irgendwann notwendig sein, ist HB Profi genug den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen um dem verein möglichst weng Schaden zuzufügen.
Auch wenn es viele nicht hören wollen aber die Saison hat erst angefangen und das Ziel wieder einen Platz im Mittelfeld einzunehmen ist noch lange nicht verfehlt.
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Max_Merkel schrieb:
           

             


...und meines bezog sich auf Pedros Beitrag...
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Pedrogranata schrieb:
...ihm, dem massiv und strafbar Beleidigten, ...


Jetzt werde ich doch nochmals auf einen Beitrag dieses "Users" eingehen:

Hör endlich damit auf, wissentlich und alle hier für dumm verkaufend
solche Falschaussagen in die Welt zu setzen.
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lt.commander schrieb:


Wenn ich z. B. Spycher eine schwache Leistung unterstelle, dann kritisiere ich Funkel hiermit ebensowenig, wie ich dies auch auf Bruchhagen weiterleite.



Wenn Du Spycher aber immer und immer wieder kritisierst und er immer und immer wieder auflaufen darf, kritisierst Du auch Funkel.

Und wenn die Mannschaft immer und immer wieder versagt und Du deswegen den, in der kurzen Frist, sportlich Hauptverantwortlichen - den Trainer - kritisierst, der in der langen Frist Hauptverantwortliche - der Manager - aber nur zuguckt, dann kritisierst Du auch den Manager. Und das zurecht. Keiner ist unfehlbar und keiner ist unersetzlich.
Wenn die Talfahrt weitergeht und HB nicht handelt - offenbar zum wiederholten Male im Laufe seiner Karriere - dann hat er die branchenübliche Option leichtfertig verstreichen lassen und damit seinem Arbeitgeber geschadet.
Wir brauchen nicht ernsthaft über Sinn und Unsinn einer Trainerentlassung zu sprechen. Es gibt dafür Pros und Kontras. Garantien gibt es niemals. Aber wenn eine Mannschaft über Monate weit unter Form spielt und über Monate desaströse Ergebnisse einspielt, dann ist es meiner Meinung nach legitim den Trainer mitverantwortlich zu machen und damit in Frage zu stellen. Und für den Manager ist es Pflicht alle denkbaren Optionen wahrzunehmen, die den "Supergau" vielleicht noch verhindern können.

Ehrlich gesagt finde ich die Diskussion hier aber ziemlich rhetorisch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht mit einem Trainer Funkel absteigen. Geht die Talfahrt weiter, wird der Trainer ausgetauscht und Bruchhagen wird nicht die beleidigte Leberwurst spielen und von sich aus gehen. Er hat oft genug betont, dass er Funkel emotional nicht zu nahe steht und dass er im - für ihn - richtigen Moment handeln würde. Ich halte Bruchhagen für professionell genug das auch zu tun. Warten wir noch ein bisschen ab. Entweder wir kriegen die Kurve unter Funkel (was ich bezweifel) oder wir kriegen sie nicht, dann heißt unser Trainer im Winter aber nicht mehr Friedhelm Funkel.
Da wette ich einen Kasten Bier. Nur nicht mit HeinzGründel, denn der schließt erst Wetten ab und meldet sich dann nicht mehr  
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Südattila schrieb:
... läd zum fremdschämen ein.


Geiles Wort  
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schlusskonferenz schrieb:
Ich habe die Nase voll von verklausulierten Threads. Man soll sagen, was man denkt. Zur Trainerfrage gibt es ja schon etliche Threads. Allerdings ist noch nicht so richtig klar, wie die Leute, die "Funkel raus" fordern, reagieren, wenn ihrer Forderung von der verantwortlichen Person (Heribert Bruchhagen) nicht sofort entsprochen wird. Übt man sich dann gezwungenermaßen in Geduld, oder fordert man den Kopf vom Vorstand?

Also: Soll Bruchhagen entlassen werden, wenn er nicht den Trainer entlässt? Wann soll das geschehen? Wer könnte Bruchhagen nachfolgen, der es besser macht?

Und für alle, denen das zu platt ist: Ganz unabhängig von der Trainerfrage - wie lange wird wohl die "Ära Bruchhagen" dauern? Was kommt danach? Sind wir für eine Demission Bruchhagens, wann auch immer, überhaupt gerüstet?


Ich hoffe natürlich erstmal,dass unsere Eintracht so schnell wie nur möglich wieder in die Erfolgsspur kommt (am besten mit FF).Das wäre für die Eintracht die beste Lösung.
Wenn allerdings in absehbarer Zeit (ca. 3-4 Spiele) der Erfolg ausbleibt,dann MUSS !!!  HB handeln u. den Trainer entlassen. Dann muss die Notbremse gezogen werden ! Irgendwann geht es nur noch um die Eintracht und nicht mehr um Personen.
HB kennt die Regeln des Geschäfts und wird schon das richtige tun (Bauchgefühl von mir).So war es bei Reimann ja auch.Da hat er auch gemerkt,dass die Uhr für den Willi abgelaufen war.
Aber Bruchhagen muss unbedingt bleiben ! Ein Rückfall in alte,unseriöse Zeiten, möchte ich jedenfalls nicht mehr erleben.
Wie lange die Ära Bruchhagen noch dauert ? Ich weiss es nicht,vielleicht noch 3-4 Jahre.Aber HB wird nicht gehen,ohne dass er sich um einen kompetenten Nachfolger kümmert - da bin ich mir sicher .

Lets go Eintracht !
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upandaway schrieb:
Ein netter, durchaus beherzter Versuch schlukos, mit einer auch parlamentarisch sehr wirksamen Provokation, nämlich der Vertrauensfrage, hier im Forum eine Gegenreaktion auszulösen, um die in den letzten Wochen etwas durchlässig gewordenen Reihen hinter Bruchhagen wieder deutlich zu schließen.  Denn die drei im Threadtitel aufgeworfenen Fragen wird fast keiner hier guten Gewissens mit  1.) ja, 2.) mit einem Datum, und 3.) schon garnicht mit einem Nachfolger benennen wollen.
Ob schluko damit gerechnet hat, daß sein Fred dermaßen mißdeutet wird und ihm ziemlich viel Unverständnis, Kritik und auch Anfeindungen einbringt, sei dahingestellt. Er selbst hat wissen lassen, daß ihm das wurscht ist.  Die ganz überwiegende Mehrheit hat erkannt, geantwortet und begründet, nein, Bruchhagen soll nicht gehen -und damit erübrigen sich auch die beiden anderen Fragen.
Was schluko erreichen wollte, nämlich eine neu formulierte, geschlossenere Zustimmung für HB, ist ihm gelungen. Gut so.

Ich persönlich schätze Bruchhagen sehr. Er hat sich in den langen Dienstjahren als Funktionär und Manager einen seriösen Ruf erarbeitet, er besitzt sicher ein höchst nützliches,  umfangreiches Netzwerk in sämtliche nur denkbare Fußballwinkel. Seine Verdienste um die wiedergewonnene wirtschaftliche und gesellschaftliche Seriösität von Eintracht Frankfurt sind mit seinem Namen undiskutierbar verbunden.

Natürlich hat er auch ´n paar kleine Macken, die ich nicht so mag.
Manchmal ist er mir doch ein wenig zu konservativ, irgendwie zu...hausbacken.
Beispiel: mag sein, daß er recht hat mit der Mittelmäßigkeit. Muß dies aber gebetsmühlenartig in jedes, aber auch jedes Mikrofon gebabbelt und in jeden Schreibblock diktiert werden?
Anderes kleines Beispiel: wie er sich einen Trainer vorstellt. "Fußballverrückter Arbeiter, der am besten selbst Bundesligaspieler war". Naja, warum nicht. Aber ich befürchte bei derartigen Statements trotzdem immer, daß er mit solch enggefaßter Sichtweise andere Blickwinkel und Möglichkeiten übersehen könnte.
Er wirkt mir manchmal so e bissi betriebsblind...eindimensional...

Ich denke, seine Frau kennt ihn gut. Ihr Bonmot,  er sei lieber ein kleiner Herr als ein großer Diener, nährt in mir immer die Hoffnung, daß er doch auch, zumindest intern, ein harter und klarer Entscheider sein kann.

Insgesamt wünschte ich mir für ihn einen klitzekleinen Schuß mehr unternehmerische Risikobereitschaft und einen doch deutlich höheren, auch in der öffentlichen Wahrnehmung stringenteren Einfluß als sportlicher Leiter.

uaa  


Das ist sicherlich, im Gegensatz zu den Lautmalereien der UGA-AGA-Fraktion der Thread- und Eintrachtzerstörer, ein guter Beitrag, der sachliche Antworten verdient.

Ich fange mit dem Ende deines Beitrags an.
Die unternehmerische Risikobereitschaft hat als Voraussetzung 1. einen finanziellen Rückhalt und 2. einen Aufsichtsrat, der mit profundem Fußballwissen jenseits bodenlosem und in die Zeiten von Fußball 2000 zurückgewandtem Größenwahn aufwartet. Beides sehe ich bei unserer Eintracht nicht.

Ein klarer Entscheider ist HB aber sehr wohl. Das hat er mehrfach während seiner Tätigkeit für uns bewiesen. Da sei nur an das Festhalten am Trainer während der vergangenen Abstiegskämpfe erinnert, bei denen jeder andere Manager sich längst zu voreiligen Reaktionen hätte hinreißen lassen. Oft liegt aber gerade in der Beibehaltung der Ruhe und im Enthalten von, wie wir sehen konnten, unangebrachtem Aktionismus die Kraft eines Entscheiders.

Wenn man, wie in Frankfurt, umgeben ist von Leuten, die in der glorreichen Vergangenheit leben, deren Ende sie z.T. selbst auf dem Gewissen haben,
die dazu neigen, über ihre Verhältnisse zu leben und sich ebenso gerne ungefragt in den Vordergrund schieben, dann kommt man nicht umhin, wie ein Lehrer dies nun mal mit unbelehrbaren Kindern tun muß, ständig die Gebetsmühlen zu drehen und die Höhenflieger auf den Teppich zurückzuholen.

Von Betriebsblindheit und Eindimensionalität kann daher meines Erachtens nicht gesprochen werden. Vielmehr sind es die Vergangenheitsorientierten Höhenflieger, denen dieser Vorwurf in Wahrheit zu machen wäre und deren Wunschvorstellungen sich Bruchhagen ständig zu erwehren hat.

Dies mit Konservativismus zu umschreiben, trifft es meiner Ansicht nach nicht wirklich. Vielmehr handelt es sich bei Bruchhagen um einen Vernunftsmenschen, der seinem übermütigen Umfeld mit Ruhe und Gelassenheit die Leviten liest. Ohne ihn würde in Frankfurt längst das gleiche Chaos wie noch vor kurzem herrschen, d.h. vermutlich gäbe es uns erst gar nicht mehr. Die "kleinen Macken", die du ausgemacht haben willst, sind fürmich in Wahrheit seine Stärken.

Ich bin zwar auch nicht mit allem einverstanden, z.B. der Abkehr vom Prinzip mit den deutschsprechenden Spielern möglichst mit regionalen Wurzeln. Aber diese Kritik tritt weit hinter seinen Verdiensten und der Seriösität, die er unserem Chaosklub seit seiner Tätigkeit bei uns brachte, zurück. Möge er noch lange unsere Geschicke lenken und von all dem Müll, der auch in diesem Forum wieder an Schmähungen von interessierter Seite auf ihm abgeladen wird, verschont werden. Für den diesbezüglichen Einsatz von @SK
mit diesem Thread bin ich daher dankbar.
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Pedrogranata schrieb:

Das ist sicherlich, im Gegensatz zu den Lautmalereien der UGA-AGA-Fraktion der Thread- und Eintrachtzerstörer, ein guter Beitrag, der sachliche Antworten verdient.


Wie gut, dass die Eintracht dich hat! Ohne dich wäre dieser heilige Krieg wohl bereits verloren!
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sCarecrow schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Das ist sicherlich, im Gegensatz zu den Lautmalereien der UGA-AGA-Fraktion der Thread- und Eintrachtzerstörer, ein guter Beitrag, der sachliche Antworten verdient.
Wie gut, dass die Eintracht dich hat! Ohne dich wäre dieser heilige Krieg wohl bereits verloren!
Pedro versucht, zur Sachlichkeit zurückzukehren. Du pickst Dir das einzige - vermeintlich - unsachliche Wort heraus, unterschreichst es, machst es fett, ignorierst den Rest und bemühst Dich, ihn lächerlich zu machen.

Schade.
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Pedrogranata schrieb:


Das ist sicherlich, im Gegensatz zu den Lautmalereien der UGA-AGA-Fraktion der Thread- und Eintrachtzerstörer, ein guter Beitrag, der sachliche Antworten verdient.


Du verstehst es nur nicht. Dir fehlt der Flow, der Spirit für ein von Herzen kommendes, befreiendes, reinigendes und orgasmatives UGA AGA.

Wenn ich lesenen muß:

"USER xy hat mein Schippchen"

USER yx hat mir in die Suppe gespuckt"

Dann atme ich durch und praktiziere seit dem Thread "Takahara nicht bundesligatauglich" nahezu täglich diese Übung.

Leider stellt das Forum einen Rekord nach dem anderen auf, und gerade dann, wenn die Sonne des Niveaus am niedrigsten steht, werfen Bucklige Primaten einen langen Schatten. So gesehen steht "UGA AGA" für all den sinnlosen Frust den sich hier jeder an den Kopf schmeißt.

"Caio rein!" = UGA AGA!
"Funkel raus!" = UGA AGA!

Meiner Meinung nach entspannt es und hilft über den derzeitigen trostlosen Zustand unserer Diskussionskultur. Wir können uns auch wieder wie vor etwa 15 Posts weiter ins Vorschulniveau begeben.

Mein Kommentar wäre dann:

GAGA UHU!
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schlusskonferenz schrieb:
Pedro versucht, zur Sachlichkeit zurückzukehren.


Der Brüller des Tages!
Danke, ernsthaft Danke!
   
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Stoppdenbus schrieb:
schlusskonferenz schrieb:
Pedro versucht, zur Sachlichkeit zurückzukehren.


Der Brüller des Tages!
Danke, ernsthaft Danke!
   





Hast du außer "Gebrüll" auch mal was zum Thema beizutragen, bevor du wieder, unbehelligt von der Moderation, mit deiner Zerstörungstätigkeit fortfährst ? Soist das ganze doch ein wenig zu offensichtlich, findest du nicht auch ? Aber: Ist der Ruf erst ruiniert, zerstört es sich ganz ungeniert, nicht ?
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"....ich glaub es geht schon wieder los...."

aus welchem Lied ist diese Textzeile?
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Das Lied heißt "Ich glaub es geht schon wieder los" von Roland Kaiser.

Aber zum Thema:

HB ist der perfekte Vorstandsvorsitzende, aber leider nur ein mittemäßiger Sportdirektor. Leider sieht er sich aber lieber in der Rolle des Sportdirektors als in der des VV.

Ideal wäre:
HB Vorstand, ein zusätzlicher Sportdirektor (van Heesen, Kuntz so diese Abteilung) und dazu einen Trainer, der in den nächsten 5 Jahren mehr hinterläßt als FF es tun wird.
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Sachs schrieb:
Das Lied heißt "Ich glaub es geht schon wieder los" von Roland Kaiser.

Aber zum Thema:

HB ist der perfekte Vorstandsvorsitzende, aber leider nur ein mittemäßiger Sportdirektor. Leider sieht er sich aber lieber in der Rolle des Sportdirektors als in der des VV.

Ideal wäre:
HB Vorstand, ein zusätzlicher Sportdirektor (van Heesen, Kuntz so diese Abteilung) und dazu einen Trainer, der in den nächsten 5 Jahren mehr hinterläßt als FF es tun wird.


Mit dem Sportdirektor könnte man sicher mehr Power ins System Eintracht bringen. Aber da würde ich doch eher aus dem Fundus unserer Eintracht schöpfen, da stimmt auch die Motivation und es gibt genug alte Haudegen, die für die Eintracht arbeiten wollen.

Aber dein Blick in die Kristallkugel läßt bei wieder dezente UGAs aufkommen. Ein in die Zukunft formulierter Fakt. Wie ich es liebe  

Was wird Funkel den in Fünf Jahren hinterlassen?

Nein, bitte nicht beantworten, ich beantworte es mir selber.....*bing*

so fertig.


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Sachs schrieb:
HB ist der perfekte Vorstandsvorsitzende, aber leider nur ein mittemäßiger Sportdirektor. Leider sieht er sich aber lieber in der Rolle des Sportdirektors als in der des VV.
Ich sehe zwar keine "Mittelmäßigkeit als Sportdirektor" bei ihm. Doch diese enorme Aufgabenfülle, die dort bei ihm versammelt ist, sehe ich problematisch. Wir jammern rum, wenn sich Ama einen Muskelbündelriss holt. Aber was wäre, wenn HB mal ein paar Wochen ausfiele?
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So, Kinners. Nachdem ihr zum x-ten Mal nicht in der Lage seid, euch wie auch nur annhähernd erwachsene Leute miteinander zu unterhalten und auch dieser thread mal wieder im OT-Gespamme untergeht, gilt ab jetzt ganz einfach folgendes:

Wer meint, hier weiter niveaulos rumkaspern zu müssen, fliegt ganz einfach für eine Woche aus dem Forum. Mir scheissegal welcher nick, mir scheissegal ob pro oder contra Funkel. Wortmeldungen per 2.nick führen zur kompletten Löschung sämtlicher accounts.
Selbst "alt eingesessene" user haben nicht's besseres mehr zu tun, als ihn jedem verkackten thread ihre Eitelkeiten zu pflegen.

Es ist ganz simpel. So langsam ist auch dem letzten Mod die Lust vergangen dem versammelten Kindergarten hier immer wieder den selben Kram zu erklären. Und bevor das komplette Modteam abhaut, fliegt ihr. Das könnt ihr mir glauben.

Wie gesagt, mein Angebot steht: Eine Woche Forenbann. Und bitte nicht per PN beschweren, wenn es soweit ist.

Nachdem ich gerade nach 3 Stunden Abwesenheit mal wieder eine halbe Stunde Beiträge löschen musste, reicht's jetzt ganz einfach mal.


Tube
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schlusskonferenz schrieb:
Übt man sich dann gezwungenermaßen in Geduld, oder fordert man den Kopf vom Vorstand?

Verständnisfrage: wessen Kopf fordert man vom Vorstand?

zur Frage im Titel:
als Bruchhagen-Jünger bin ich der Meinung, er darf natürlich NIE gehen!
aber wenn er an Funkel zu lange gesthält, falle sogar ich vom Glauben ab!
Wenn wir in der Hinrunde deutlich weniger als 20 Punkte haben, sollte er handeln.
Tut er das nicht, bei allem Respekt, ist der Zeitpunkt für den Aufsichtsrat gekommen zu handeln!
Einen geeigneten Nachfolger für Bruchhagen bzw. für Funkel zu finden wird allerdings schwerer, als die Karre noch aus dem Dreck zu fahren!
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Pedrogranata schrieb:
upandaway schrieb:
Ein netter, durchaus beherzter Versuch schlukos, mit einer auch parlamentarisch sehr wirksamen Provokation, nämlich der Vertrauensfrage, hier im Forum eine Gegenreaktion auszulösen, um die in den letzten Wochen etwas durchlässig gewordenen Reihen hinter Bruchhagen wieder deutlich zu schließen.  Denn die drei im Threadtitel aufgeworfenen Fragen wird fast keiner hier guten Gewissens mit  1.) ja, 2.) mit einem Datum, und 3.) schon garnicht mit einem Nachfolger benennen wollen.
Ob schluko damit gerechnet hat, daß sein Fred dermaßen mißdeutet wird und ihm ziemlich viel Unverständnis, Kritik und auch Anfeindungen einbringt, sei dahingestellt. Er selbst hat wissen lassen, daß ihm das wurscht ist.  Die ganz überwiegende Mehrheit hat erkannt, geantwortet und begründet, nein, Bruchhagen soll nicht gehen -und damit erübrigen sich auch die beiden anderen Fragen.
Was schluko erreichen wollte, nämlich eine neu formulierte, geschlossenere Zustimmung für HB, ist ihm gelungen. Gut so.

Ich persönlich schätze Bruchhagen sehr. Er hat sich in den langen Dienstjahren als Funktionär und Manager einen seriösen Ruf erarbeitet, er besitzt sicher ein höchst nützliches,  umfangreiches Netzwerk in sämtliche nur denkbare Fußballwinkel. Seine Verdienste um die wiedergewonnene wirtschaftliche und gesellschaftliche Seriösität von Eintracht Frankfurt sind mit seinem Namen undiskutierbar verbunden.

Natürlich hat er auch ´n paar kleine Macken, die ich nicht so mag.
Manchmal ist er mir doch ein wenig zu konservativ, irgendwie zu...hausbacken.
Beispiel: mag sein, daß er recht hat mit der Mittelmäßigkeit. Muß dies aber gebetsmühlenartig in jedes, aber auch jedes Mikrofon gebabbelt und in jeden Schreibblock diktiert werden?
Anderes kleines Beispiel: wie er sich einen Trainer vorstellt. "Fußballverrückter Arbeiter, der am besten selbst Bundesligaspieler war". Naja, warum nicht. Aber ich befürchte bei derartigen Statements trotzdem immer, daß er mit solch enggefaßter Sichtweise andere Blickwinkel und Möglichkeiten übersehen könnte.
Er wirkt mir manchmal so e bissi betriebsblind...eindimensional...

Ich denke, seine Frau kennt ihn gut. Ihr Bonmot,  er sei lieber ein kleiner Herr als ein großer Diener, nährt in mir immer die Hoffnung, daß er doch auch, zumindest intern, ein harter und klarer Entscheider sein kann.

Insgesamt wünschte ich mir für ihn einen klitzekleinen Schuß mehr unternehmerische Risikobereitschaft und einen doch deutlich höheren, auch in der öffentlichen Wahrnehmung stringenteren Einfluß als sportlicher Leiter.

uaa  


Das ist sicherlich, im Gegensatz zu den Lautmalereien der UGA-AGA-Fraktion der Thread- und Eintrachtzerstörer, ein guter Beitrag, der sachliche Antworten verdient.

Ich fange mit dem Ende deines Beitrags an.
Die unternehmerische Risikobereitschaft hat als Voraussetzung 1. einen finanziellen Rückhalt und 2. einen Aufsichtsrat, der mit profundem Fußballwissen jenseits bodenlosem und in die Zeiten von Fußball 2000 zurückgewandtem Größenwahn aufwartet. Beides sehe ich bei unserer Eintracht nicht.

Ein klarer Entscheider ist HB aber sehr wohl. Das hat er mehrfach während seiner Tätigkeit für uns bewiesen. Da sei nur an das Festhalten am Trainer während der vergangenen Abstiegskämpfe erinnert, bei denen jeder andere Manager sich längst zu voreiligen Reaktionen hätte hinreißen lassen. Oft liegt aber gerade in der Beibehaltung der Ruhe und im Enthalten von, wie wir sehen konnten, unangebrachtem Aktionismus die Kraft eines Entscheiders.

Wenn man, wie in Frankfurt, umgeben ist von Leuten, die in der glorreichen Vergangenheit leben, deren Ende sie z.T. selbst auf dem Gewissen haben,
die dazu neigen, über ihre Verhältnisse zu leben und sich ebenso gerne ungefragt in den Vordergrund schieben, dann kommt man nicht umhin, wie ein Lehrer dies nun mal mit unbelehrbaren Kindern tun muß, ständig die Gebetsmühlen zu drehen und die Höhenflieger auf den Teppich zurückzuholen.

Von Betriebsblindheit und Eindimensionalität kann daher meines Erachtens nicht gesprochen werden. Vielmehr sind es die Vergangenheitsorientierten Höhenflieger, denen dieser Vorwurf in Wahrheit zu machen wäre und deren Wunschvorstellungen sich Bruchhagen ständig zu erwehren hat.

Dies mit Konservativismus zu umschreiben, trifft es meiner Ansicht nach nicht wirklich. Vielmehr handelt es sich bei Bruchhagen um einen Vernunftsmenschen, der seinem übermütigen Umfeld mit Ruhe und Gelassenheit die Leviten liest. Ohne ihn würde in Frankfurt längst das gleiche Chaos wie noch vor kurzem herrschen, d.h. vermutlich gäbe es uns erst gar nicht mehr. Die "kleinen Macken", die du ausgemacht haben willst, sind fürmich in Wahrheit seine Stärken.

Ich bin zwar auch nicht mit allem einverstanden, z.B. der Abkehr vom Prinzip mit den deutschsprechenden Spielern möglichst mit regionalen Wurzeln. Aber diese Kritik tritt weit hinter seinen Verdiensten und der Seriösität, die er unserem Chaosklub seit seiner Tätigkeit bei uns brachte, zurück. Möge er noch lange unsere Geschicke lenken und von all dem Müll, der auch in diesem Forum wieder an Schmähungen von interessierter Seite auf ihm abgeladen wird, verschont werden. Für den diesbezüglichen Einsatz von @SK
mit diesem Thread bin ich daher dankbar.








Grundsätzlich meine ich mich zu erinnern, daß wir beide uns ignorieren wollten.

Wenn du jetzt meinen Beitrag als "gut" anerkennst und ihn mit "sachlichen" Antworten honorieren willst, ist diese Bekundung zunächst mal löblich.

Ich möchte folgendes antworten:
Ich verfolge deine irrwitzigen Kreuzzüge hier an verschiedenen Fronten mit großem Unverständnis. Oftmals verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen vor lauter Schachtelsätzen, Einschüben und nochmaligen Einschüben nicht, was du eigentlich sagen willst. Wenn ich mir´s  dann aber aufgedröselt habe, kann ich mich inhaltlich überhaupt nie mit deinen Wahnsinnsbeiträgen identifizieren. Dein nachgerade heiliger Zorn und Bannstrahl, der hier jeden trifft, der Kritik an der sportlichen Führung übt, ist nicht akzeptabel. Hier deinen Intimfeinden SDB, Maggo oder Florentius immer und ständig vereins -oder AGzersetzende Agitation vorzuwerfen, ist lächerlich. Mag sein, daß sie bisweilen ihre Kritik in starken Worten formulieren -ich jedenfalls verspüre jederzeit deren ureigene, berechtigte Besorgnis und Angst um die Eintracht. Genauso wie am anderen Ende der Fahnenstange die drei Affen (nur bildlich gesprochen) sitzen, die von all dem nichts sehen, hören und sagen wollen, ergibt sich so die gesamte Bandbreite von Gemütsverfassungen, die man aushalten können sollte. Du kannst es nicht. Aber wahrscheinlich nicht zu ändern. Dies ist die bedauerlichste Erkenntnis aus deinen Beiträgen: du hast überhaupt nicht die Absicht, eine andere Meinung zu reflektieren, sondern....du willst Recht haben (könnte berufsbedingt sein).
Denn selbst meinen moderaten Beitrag zerpflückst du Stück für Stück -sehr zurückhaltend und gemäßigt, aber in keinem Punkt stimmst du mit meinen Ansichten überein. Zugegeben, muß ja nicht sein, aber kann das sein, daß immer nur du weißt, wo´s lang geht?

Nichts für ungut. Bitte jetzt nicht wieder endlose Schriftsätze, die womöglich doch nur ausarten. Da Leute wie du und ich trotz einer gemeinsamen Basis uns aber noch nicht mal bei kleinen Teilmengen treffen können, sollten wir es wohl bei "ignore" belassen.

uaa  
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Ach du meine Güte! Was für ein sinnloser Thread und sinnlose Diskussion   .

Wer tatsächlich überhaupt nur daran denkt HBs Kopf zu fordern, ist meiner Ansicht nach etwas hohl in der Birne und hat von Tuten und Blasen wirklich null Ahnung.

Der Mann hat einen total kaputten Verein mit minimalen Mitteln auf wirtschaftlich und sportlich sehr gesunde Beine gestellt. So gesund, wie es andere Manager in anderen Verein  nicht hinbekommen. Das ist Fakt und sagt schon alles über HBs Qualitäten aus.

Ganz davon abgesehen, dass die Saison noch lange nicht vorbei ist, kann Eintracht Frankfurt nach Jahren des Aufwärtstrends ganz sicher auch mal ein schwächeres Jahr verkraften - ohne Konsequenzen für das Personal!!!

Die Liga muss gehalten werden, alles andere ist mehr oder weniger Nebensache.


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