>

Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen!

#
Der-Hesse schrieb:


Vielleicht abgesehen von den Amateuren, kann man doch von jedem im Profikader erwarten, in der Lage zu sein, einen Pass über 3 Meter an den Mann zu bringen und sich vielleicht danach wieder freizulaufen.


Das sollte man in der Tat von einem Profi erwarten können. Allerdings auch, einen Eckball höher als auf Kniehöhe in den Strafraum und weiter als bis au die erste Fünferkante zu schlagen.

Dass oft die Pässe nicht angekommen liegt meines Erachtens einerseits daran, dass nicht präzise genug gespielt wird, andererseits aber auch daran, dass der Adressat des Passes oft nicht in der Lage oder Willens ist, dem Ball einen Schritt entgegen zu gehen. Dass man dem Pass entgegen gehen sollte, lernt man nämlich nicht erst bei den Amateuren, sondern schon in der E-Jugend!
#
Basaltkopp schrieb:
Der-Hesse schrieb:


Vielleicht abgesehen von den Amateuren, kann man doch von jedem im Profikader erwarten, in der Lage zu sein, einen Pass über 3 Meter an den Mann zu bringen und sich vielleicht danach wieder freizulaufen.


Das sollte man in der Tat von einem Profi erwarten können. Allerdings auch, einen Eckball höher als auf Kniehöhe in den Strafraum und weiter als bis au die erste Fünferkante zu schlagen.

Dass oft die Pässe nicht angekommen liegt meines Erachtens einerseits daran, dass nicht präzise genug gespielt wird, andererseits aber auch daran, dass der Adressat des Passes oft nicht in der Lage oder Willens ist, dem Ball einen Schritt entgegen zu gehen. Dass man dem Pass entgegen gehen sollte, lernt man nämlich nicht erst bei den Amateuren, sondern schon in der E-Jugend!


Nunja, mit der Bewegung auf dem Platz siehts diese Saison bislang auch nicht berauschend aus. Die Eintracht hat sich diese Saison ganze zwei Halbzeiten mal bewegt. Auch vor der Verletztenmisere. Die einfachsten Dinge klappen nicht. Gerade das Passverhalten, sowohl vom Absender wie vom Empfänger, aber auch was die Laufbereitschaft in den freien Raum angeht. Wenn es nicht vom ersten Spieltag weg so gewesen wäre, wrde ich das auch der Verunsicherung in die Schuhe schieben.
#
Nachtrag:

Und wenn mal ein Pass ankommt, wird der Ball dem Adressaten oft in den Rücken gespielt. Besonders bei öffnenden Pässen auf Aussen! Statt das Spiel schnell zu machen, muss der Ballempänger dann nämlich nicht nur abbremsen, statt mit der Geschwindigkeit die Abwehr zu überrennen, sondern sogar noch 2-3 Schritte zurücklaufen.... Bis dahin ist die entsprechende Abwehrseite wieder dicht.
#
Basaltkopp schrieb:
Nachtrag:

Und wenn mal ein Pass ankommt, wird der Ball dem Adressaten oft in den Rücken gespielt. Besonders bei öffnenden Pässen auf Aussen! Statt das Spiel schnell zu machen, muss der Ballempänger dann nämlich nicht nur abbremsen, statt mit der Geschwindigkeit die Abwehr zu überrennen, sondern sogar noch 2-3 Schritte zurücklaufen.... Bis dahin ist die entsprechende Abwehrseite wieder dicht.

Da reg ich mich auch immer wieder drüber auf. Und da glaube ich kaum, dass FF ihnen verbietet, mal einen Pass genau in den Lauf zu spielen.

Nur woran liegst dann? Können sie es nicht? Wollen sie es nicht? Oder sind sie nervlich nicht in der Lage dazu?
#
Pedrogranata schrieb:
Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.


Und woran liegt das, dass die Spieler nicht bis zur Grundlinie vorstoßen? Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Funkel vorgibt, dass man möglichst bis zur Grundlinie vorstößt und erst dann flankt - und kaum ein Spieler macht das. Und wenn doch, dann könnte es nur daran liegen, dass die Spieler das nicht machen wollen oder können: Entweder sie sehen es nicht ein (der Trainer konnte sie nicht überzeugen), sie spielen gegen den Trainer (was ja wohl nach den letzten Spielen ausgeschlossen werden kann oder sie können es nicht. Bloß: Was gibt es daran nicht zu können? Am Versuch sind sie ja nicht gehindert. Und außerdem sehe ich Ochs öfter bis zur Grundlinie durchziehen.

Ich sehe das Problem unseres Flügelspiels darin, dass der Flügelspieler meist auf sich alleine gestellt ist und sich dann eben gegen 2 Gegner durchsetzen muss. So erkläre ich mir auch, dass verhältnismäßig oft aus dem Halbfeld geflankt wird. Ein weiteres Problem besteht dann aber auch in den wenigen Spielern im Strafraum. Die Chance mit der Flanke den Kopf eines Mitspielers zu treffen, ist halt bedeutend geringer, wenn sich nur 1 Stürmer im Strafraum befindet als wenn da 3-4 Mitspieler drin sind.
#
MrBoccia schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Nachtrag:

Und wenn mal ein Pass ankommt, wird der Ball dem Adressaten oft in den Rücken gespielt. Besonders bei öffnenden Pässen auf Aussen! Statt das Spiel schnell zu machen, muss der Ballempänger dann nämlich nicht nur abbremsen, statt mit der Geschwindigkeit die Abwehr zu überrennen, sondern sogar noch 2-3 Schritte zurücklaufen.... Bis dahin ist die entsprechende Abwehrseite wieder dicht.

Da reg ich mich auch immer wieder drüber auf. Und da glaube ich kaum, dass FF ihnen verbietet, mal einen Pass genau in den Lauf zu spielen.

Nur woran liegst dann? Können sie es nicht? Wollen sie es nicht? Oder sind sie nervlich nicht in der Lage dazu?


Ich denke, es kommen mehrere Dinge zusammen. Zunächst einmal muss man festhalten: Wenn man wirklich One-Touch spielen will, dann geht es nicht nur darum, einen Pass zum Mitspieler zu spielen. Dieser Pass muss dann genau auf den Fuß kommen bzw. so gespielt werden, dass der Mitspieler direkt weiter spielen kann. Außerdem muss der Pass eine Geschwindigkeit haben, die das Ziel des One-Touch-Spiels (erhöhte Geschwindigkeit) nicht torpediert.
Das ist nicht so leicht. Um das umsetzen zu können, braucht es 1. eine dementsprechende Technik der Spieler, 2. eine hohe Konzentration, 3. einstudierte (und verinnerlichte) Laufwege und die Laufbereitschaft auf dem Feld, diese auch umzusetzen sowie ein gemeinsames Spielverständnis der Mannschaft, 4. eine ausreichende Ausdauer, um die Konzentration zu halten und die Laufwege gehen zu können, 5. einen freien Kopf, so dass man sich ganz auf das konzentrieren kann, was man tut.
Ich denke, es mangelt bei uns an 3 und 5. Die Technik und prinzipielle Konzentrationsfähigkeit scheinen mir bei fast allen unseren Spielern vorhanden zu sein. Ebenso denke ich, dass Funkel sicherlich dafür gesorgt hat, dass die Spieler im Ausdauerbereich top fit sind.
#
Diese one-touch-Geschichte birgt natürlich Risiken. Wenn man schnell und direkt spielt, dann ist die Fehlüassgefahr natürlich ungleich größer. Aber das Risiko muss man eingehen, wenn man durch schnelles Spiel auch gute Chancen herausarbeiten kann!
#
Ich lese immer One-Touch? Spielen wir das wirklich? Ist mir wirklich noch nie aufgefallen.
#
3zu7 schrieb:
Ich lese immer One-Touch? Spielen wir das wirklich? Ist mir wirklich noch nie aufgefallen.


So lange spielen wir das ja auch noch nicht  
#
3zu7 schrieb:
Ich lese immer One-Touch? Spielen wir das wirklich? Ist mir wirklich noch nie aufgefallen.

Wir wollen es versuchen, klappt nur noch net so ganz.
#
Achso. Hab schon an mir gezweifelt...  
#
Entscheidend beim One-Touch-Fußball ist das Spiel ohne Ball. Der Angespielte muss stets mindestens eine, besser mehrere mögliche Weiterspielstationen haben. Dazu ist eine hohe Laufbereitschaft erforderlich, ein ständiges Freilaufen.

Das kann trainiert werden. Nach den Trainingsberichten wird dies auch getan, allerdings immer nur im Kleinfeld. Das führt dazu, dass das Spiel immer enger wird und früher oder später der Ball verloren geht.

Ein ständiges One-Touch-Training über den ganzen Platz mit Toren und eingestreuten Varianten (zB freies Spiel nach Balleroberung oder einem langen Pass über mind. 30 m) bis zum Erbrechen könnte da helfen. Das ständige Freilaufen wird dadurch automatisiert, und das Training ist zielgerichteter, weil es auch lange Bälle, Dribblings und Torschüsse mit einschließt.
#
BigMacke schrieb:
Florentius schrieb:
BigMacke schrieb:
Ochs auf Borussia.de schrieb:
Sie spielen seit 1991 in Frankfurt, abgesehen von Ihrem Abstecher zu den Bayern. Wie würden Sie die Entwicklung ihres Clubs rückblickend beschreiben?

Patrick Ochs: Die Entwicklung ist rasend schnell vorangeschritten. Man darf nie vergessen, dass die Eintracht vor rund sieben Jahren ohne Lizenz dastand und praktisch tot war. Heute kommen im Schnitt mehr als 45.000 Zuschauer in die Commerzbank-Arena und der Klub ist wieder fester Bestandteil der Bundesliga. Leider wird allzu oft vergessen, wie schlecht es der Eintracht in der Vergangenheit gegangen ist und was hier innerhalb kürzester Zeit geleistet worden ist. Man kann die klammen Jahre in der Zweiten Liga nicht innerhalb von wenigen Jahren kompensieren. Dem Verein fehlen die finanziellen Erlöse aus Europacup und Bundesliga, die uns die großen Klubs voraushaben.


Hat jemand was anderes behauptet? Wer sagt wir müssen mit den großen Clubs auf Augenhöhe sein? Es geht doch nur darum, dass wir nicht mit Cottbus etc. auf Augenhöhe sind und ein bisschen mehr Spielkultur reinbekommen.
Zwischen Abstiegskampf gepaart mit hässlichem Ergebnisfußball und Zauberfußball um die Ligaspitze, existiert nach meiner Meinung eine große Spannbreite.

Vereinfacht doch nicht immer und vergleicht nur Extreme  :neutral-face  

Recht interessant, was Du in mein kommentarloses Zitat reininterpretierst ...

Wer behauptet, dass wir mit Cottbus grundsätzlich auf Augenhöhe sind?
Wo hast Du in den letzen Spielen "hässlichen Ergebnisfußball" gesehen?


Warum postest Du was, wenn Du später negierst damit keine Intention verfolgt zu haben?

Hässlichen Ergebnisfußball gab es etwa gegen den KSC oder gegen die Bayern.
#
Maggo schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Sorry, wenn ich, wie wir, nur Flügelflitzer habe, die die gegnerische Grundlinie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, komme ich nicht hinter die Abwehr. Dann aber kann ich vorne Vollversammlung ansetzen und es geht trotzdem nichts, außer dem gegnerischen Konter.


Und woran liegt das, dass die Spieler nicht bis zur Grundlinie vorstoßen? Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Funkel vorgibt, dass man möglichst bis zur Grundlinie vorstößt und erst dann flankt - und kaum ein Spieler macht das. Und wenn doch, dann könnte es nur daran liegen, dass die Spieler das nicht machen wollen oder können: Entweder sie sehen es nicht ein (der Trainer konnte sie nicht überzeugen), sie spielen gegen den Trainer (was ja wohl nach den letzten Spielen ausgeschlossen werden kann oder sie können es nicht. Bloß: Was gibt es daran nicht zu können? Am Versuch sind sie ja nicht gehindert. Und außerdem sehe ich Ochs öfter bis zur Grundlinie durchziehen.

Ich sehe das Problem unseres Flügelspiels darin, dass der Flügelspieler meist auf sich alleine gestellt ist und sich dann eben gegen 2 Gegner durchsetzen muss. So erkläre ich mir auch, dass verhältnismäßig oft aus dem Halbfeld geflankt wird. Ein weiteres Problem besteht dann aber auch in den wenigen Spielern im Strafraum. Die Chance mit der Flanke den Kopf eines Mitspielers zu treffen, ist halt bedeutend geringer, wenn sich nur 1 Stürmer im Strafraum befindet als wenn da 3-4 Mitspieler drin sind.


Selbst, wenn er nicht auf sich allein gestellt ist, wie dies Ochs und Steinhöfer auf rechts und Korki mit Spycher auf links ist, machen sie es nicht richtig: Es gibt dabei kein brauchbares Zusammenspiel. Da wird nicht miteinander Doppelpaß gespielt, oder sonstwas. Vielmehr wird an der 16er Linie geflankt oder, wie BK sagte, sinnfrei vor dem Strafraum nach innen gezogen, wo alle Gegner stehen. Steinhöfer hilft Ochs nicht wirklich, oder Korki spielt auf den oft bereitstehenden Spycher nicht zurück, von dem er vorher den Ball erhielt. Und wenn Steinhöfer und Ochs schon mal zusammenspielen, dann geht eben der jeweils ballführende trotzdem nicht weiter zur Grundlinie durch, sondern flankt von da, wo er den Ball erhielt. Meist geht aber Steini oder Fenin eben nicht mit, sondern zieht es vor, Ochs zuzusehen. Und in den seltensten Fällen findet sich Steini, die Flanke von Ochs erwartend wenigstens im Strafraum ein. Vielmehr steht vor dem 16er Libero und ist nicht mal in der Lage, sich dort, statt hinter der Abwehr brav zu warten, oder imAbseits zu stehen, auch mal neben einen Abwehrmann zu drängeln, um auch vielleicht mal an so eine Flanke zu kommen. Das gleiche gilt für Fenin, der deswegen z.B. vermutlich auch nicht richtig an die von Mehdi von der Grundlinie in Hoffenheim geschlagene Flanke kommen konnte. Klar gibt es Ausnahmen, bei denen es auch prompt meist gefährlich wird. Aber die sind die rare Ausnahmen. Sie raffen es offenbar schlicht und ergreifen nicht.

Laut HG, soll Funkel dies lang und breit im Training üben lassen, wie er beobachtet hat. Dennoch tun es die Spieler nicht. Ich habe keine Erklärung, außer Arbeitsverweigerung, oder Unfähigkeit dafür.
#
Pedrogranata schrieb:

Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.

das ist blühender Unsinn oder dir war die Sicht aufs Spielfeld aus irgendwelchen Gründen eingeschränkt oder gar gänzlich genommen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Ich habe (nicht nur am Mittwoch!) sowohl Ochs, Steini, Korki, sogar Spycher und Fenin vor allem in der 2. HZ mehrfach sich zur Grundlinie durchtanken und (leider auch meist erfolglos) in den Strafraum passen gesehen.
Aber ich gebe es auf, sehen wir lieber, wie die Jungs sich nachher schlagen!
Forza SGE!
#
InDubioPro_Caio schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Was aber gar nicht geht, ist, daß Ochs, Steinhöfer, spycher oder Korki sogar bei freiem Seitenfeld vor ihnen nicht den Raum vor ihnen nutzen und stattdessen stets aus dem Halbfeld oder spätestens an der verlängerten 16er-Linie flanken.

das ist blühender Unsinn oder dir war die Sicht aufs Spielfeld aus irgendwelchen Gründen eingeschränkt oder gar gänzlich genommen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Ich habe (nicht nur am Mittwoch!) sowohl Ochs, Steini, Korki, sogar Spycher und Fenin vor allem in der 2. HZ mehrfach sich zur Grundlinie durchtanken und (leider auch meist erfolglos) in den Strafraum passen gesehen.
Aber ich gebe es auf, sehen wir lieber, wie die Jungs sich nachher schlagen!
Forza SGE!


Also ich habe, im Gegensatz zu dir, kein Kamikazeband vor den Augen...
#
Pedrogranata schrieb:
Also ich habe, im Gegensatz zu dir, kein Kamikazeband vor den Augen...  

da musst du mich verwechseln oder du hast Halluzinationen (warum wundert mich das nicht?)  
#
Klärt das doch mal privat.
#
Pedrogranata schrieb:

Selbst, wenn er nicht auf sich allein gestellt ist, wie dies Ochs und Steinhöfer auf rechts und Korki mit Spycher auf links ist, machen sie es nicht richtig: Es gibt dabei kein brauchbares Zusammenspiel. Da wird nicht miteinander Doppelpaß gespielt, oder sonstwas. Vielmehr wird an der 16er Linie geflankt oder, wie BK sagte, sinnfrei vor dem Strafraum nach innen gezogen, wo alle Gegner stehen. Steinhöfer hilft Ochs nicht wirklich, oder Korki spielt auf den oft bereitstehenden Spycher nicht zurück, von dem er vorher den Ball erhielt. Und wenn Steinhöfer und Ochs schon mal zusammenspielen, dann geht eben der jeweils ballführende trotzdem nicht weiter zur Grundlinie durch, sondern flankt von da, wo er den Ball erhielt. Meist geht aber Steini oder Fenin eben nicht mit, sondern zieht es vor, Ochs zuzusehen. Und in den seltensten Fällen findet sich Steini, die Flanke von Ochs erwartend wenigstens im Strafraum ein. Vielmehr steht vor dem 16er Libero und ist nicht mal in der Lage, sich dort, statt hinter der Abwehr brav zu warten, oder imAbseits zu stehen, auch mal neben einen Abwehrmann zu drängeln, um auch vielleicht mal an so eine Flanke zu kommen. Das gleiche gilt für Fenin, der deswegen z.B. vermutlich auch nicht richtig an die von Mehdi von der Grundlinie in Hoffenheim geschlagene Flanke kommen konnte. Klar gibt es Ausnahmen, bei denen es auch prompt meist gefährlich wird. Aber die sind die rare Ausnahmen. Sie raffen es offenbar schlicht und ergreifen nicht.

Laut HG, soll Funkel dies lang und breit im Training üben lassen, wie er beobachtet hat. Dennoch tun es die Spieler nicht. Ich habe keine Erklärung, außer Arbeitsverweigerung, oder Unfähigkeit dafür.


1. Insgesamt hast du offensichtlich genau das gleiche beobachtet wie ich. daher gehe ich nur auf den einen Unterschied und auf deine Erklärung für diesen Zustand kurz ein:

2. Wenn ich schreibe, dass der Flügelspieler auf sich alleine gestellt ist, dann meinte ich damit, dass Ochs z.B. vorgerückt ist und sich dann Steinhöfer oder wer immer vor ihm spielt oder spielte nicht mit auf der Seite anbietet, so dass Steini entweder Ochs überlaufen und zur Grundlinie vorstoßen könnte oder aber Ochs zurück auf Steini spielen könnte, der dann unbedrängt flanken könnte. Mir fehlte (es ist in den letzten Spielen deutlich besser geworden) dieses Anbieten. Ein Zusammenspiel war einfach nicht möglich, weil keiner da war. Jetzt wo jemand da ist, ist es oft so wie du beschreibst. Offensichtlich sind die alten Gewohnheiten noch nicht abgewöhnt.

3. Interessant, dass HG meint, dass dies bis zum Erbrechen im Training geübt wird. Mich würde mal interessieren, wie die Übungen genau aussehen und wie oft das geübt wird.
#
Maggo schrieb:
[quote=Pedrogranata]
[b]
3. Interessant, dass HG meint, dass dies bis zum Erbrechen im Training geübt wird. Mich würde mal interessieren, wie die Übungen genau aussehen und wie oft das geübt wird.



wer ist HG`?


Teilen