Muss sie nicht zwangsläufig wenn man hinten wieder mehr Stabilität hat. Daheim spielt man so defensiv nun auch nicht,ausser es kommt Bayern oder andre Topteams. Das hat die letzten Jahre immer ganz gut funktioniert,nur diese Saison hats halt diese Klatschen gehagelt. Was ich mir eher vorstellen kann das man bessere Konter fährt oder nach vorne durchschlagskräftiger wird,bissl mehr spielrische Qualität,weniger Fehlpässe. Aber von der defensiven Grundordnung würd ich auswärts nichtmal soviel verändern.
Dann haben wir einfach ein komplett anderes Verständnis des Fussballs. Denn ich bin, schon als aktiver Spieler in den Niederungen der Kreisklasse, immer der Meinung gewesen, dass es keinen Gegner in der gleichen Klasse gibt, der an einem Tag nicht zu schlagen ist. Und der Weg diesen Gegner zu schlagen führt m.E. grundsätzlich über eine einfache Formel. Torchancen rausspielen, möglichst effizient nutzen und hinten keinen zulassen. Aber das "hinten keinen zulassen" nicht falsch verstehen. Denn das heißt nicht, dass ich auswärts oder zuhause gg. die stärkeren tief stehen muss, um einen Angriff nach dem anderen abzuwehren oder dass man sich im Mittelfeld aufhält und nach vorne nichts geht. Es muss auch nicht Hacke, Spitze 123 gespielt werden, denn das wird hier oft gleich vermutet, wenn das Wort attraktives Spiel in den Raum gestellt wird. Mir würde es sehr gut gefallen, wenn man vorne bereits relativ zeitig angreift, nicht erst mitte der eigenen Hälfte und bei Ballbesitz sehr schnell auf den Angriff umschaltet. Das geht mit einer Defensivaufstellung mit zwei 6ern natürlich schlechter, als wenn man offensiv ausgerichtete Leute hat, die sofort umschalten können. Jetzt haben wir die Möglichkeit mit Chris auf der 6 und mit den exorbitant wichtigen Leuten Meier/Caio für die schnelle Umschaltung. Auf den Außen können Steinhöfer, Madavikia, Köhler und bald Korkmaz das Spiel schnell machen. Wir haben die besten Voraussetzungen ein offensiv ausgerichtetes Spiel aufzuziehen. Ich bin wirklich gespannt was in den nächsten zwei Spielen passiert. Ob mich der Friedhelm überrascht oder der Stiefel der Vorrunde weiter Einzug hält. Denn, um auf Deinen Satz einzugenen, wir hätten nicht so defensiv gespielt wie ich es manchmal darstelle, das sehe ich nicht so. Ich nehme mal das Wolfsburgspiel und das Herthaspiel der Vorrunde als Beispiele. Gegen Hertha haben wir in keiner Minute des Spiels den Gegner beherrschen können. Hertha war zu diesem Zeitpunkt m.E. ebenfalls noch nicht so stark wie sie dann im Laufe der Runde wurden sondern profitierten von unserer Angsthasenspielweise. Wolfsburg wurde mit Kampfkraft (angeblich) zu einem Unentschieden gedrängt, konnte ich hier im Forum überall lesen. Ich fand das Spiel grottenschlecht und wir haben nur mit viel Glück und weil Wolfsburg aufhörte zu spielen, eine Chance gehabt. Vorher hatten wir uns einfach ergeben und nur weil die so blöd waren ihre Chancen reihenweise zu vergeigen, hat es geklappt. Das war mehr als glücklich und zeigt auf wie so eine Spielweise funktioniert. Hat man viel Glück, bekommt man einen Punkt, wenn nicht dann klingelts ordentlich.
Leute Ihr redet und redet und redet Euch hier die Köppe heiß...das spielt alles keine Rolle. Wichtig wirds ab Samstag, 15:30. Da werden Pro- und Kontra-Argumente geschaffen die zählen. Alles andere ist Wokenkuckucksheim.
ihr habt in diesem sinne beide recht. das problem ist doch das man so spielen muss wie man kann. jedes spielsystem, jede taktische variante/vorgabe bedingt das man das nötige spielerpotential dazu hat. im umkehrschluß heißt dies das ich mit dem vohrhandenen spielerpotential so und so spielen kann und wenn nicht mehr geht dann muß man entweder die spieler dahin bringen wo man sie haben will, das kann zwei Jahre dauern und wenn spieler nach zwei Jahren wieder weg sind heißt das ein steter Aufbau der ins Nichts führt oder ich hole die spieler welche dies können und je größer die Anforderungen werden desto teurer werden die spieler welche ich haben will.
Meines Erachtens nach wird derzeit daran gearbeitet mehr Möglichkeiten für taktische Varianten und Spielsysteme zu haben. man holt die entsprechenden spieler, jung mit viel "Phantasie" also Potential, außerdem wird dann entsprechendes Wissen/Können im Training bzw. taktisches Verständnis geheim an der Tafel in den Mannschaftsbesprechungen geschult. Wir sollten mal die Bälle flach halten und schauen wie die jungen Spieler welche wir geholt haben und noch holen werden in den nächsten zwei bis drei Jahren entwickeln.
So wie ich das gesehen habe sind wir in den letzten Spielen der Hinserie in welchen wir gewonnen haben öfter als früher über die Flügel gekommen. Eine Spielvariante welche ich sehr begrüße, wobei man über die Flügel nicht unbedingt erfolgreicher sein muß als durch die Mitte zu spielen. Aber wesentlich attraktiver und schöner anzuschauen. Doch das bedingt eben Spieler die Flanken schlagen und andere die diese per Kopf einnetzen können. Das erste hatten wir wohl lange Zeit nicht im genügenden Maße. Mal schauen mit was unsere Mannschaft demnächst aufwarten wird.
auf ein schönes und erfolgreiches Spiel in Berlin (vor allem das zweitere, mit dem ersten ohne Punkte kann man sich nämlich nichts kaufen)
Muss sie nicht zwangsläufig wenn man hinten wieder mehr Stabilität hat. Daheim spielt man so defensiv nun auch nicht,ausser es kommt Bayern oder andre Topteams. Das hat die letzten Jahre immer ganz gut funktioniert,nur diese Saison hats halt diese Klatschen gehagelt. Was ich mir eher vorstellen kann das man bessere Konter fährt oder nach vorne durchschlagskräftiger wird,bissl mehr spielrische Qualität,weniger Fehlpässe. Aber von der defensiven Grundordnung würd ich auswärts nichtmal soviel verändern.
Dann haben wir einfach ein komplett anderes Verständnis des Fussballs. Denn ich bin, schon als aktiver Spieler in den Niederungen der Kreisklasse, immer der Meinung gewesen, dass es keinen Gegner in der gleichen Klasse gibt, der an einem Tag nicht zu schlagen ist. Und der Weg diesen Gegner zu schlagen führt m.E. grundsätzlich über eine einfache Formel. Torchancen rausspielen, möglichst effizient nutzen und hinten keinen zulassen. Aber das "hinten keinen zulassen" nicht falsch verstehen. Denn das heißt nicht, dass ich auswärts oder zuhause gg. die stärkeren tief stehen muss, um einen Angriff nach dem anderen abzuwehren oder dass man sich im Mittelfeld aufhält und nach vorne nichts geht. Es muss auch nicht Hacke, Spitze 123 gespielt werden, denn das wird hier oft gleich vermutet, wenn das Wort attraktives Spiel in den Raum gestellt wird. Mir würde es sehr gut gefallen, wenn man vorne bereits relativ zeitig angreift, nicht erst mitte der eigenen Hälfte und bei Ballbesitz sehr schnell auf den Angriff umschaltet. Das geht mit einer Defensivaufstellung mit zwei 6ern natürlich schlechter, als wenn man offensiv ausgerichtete Leute hat, die sofort umschalten können. Jetzt haben wir die Möglichkeit mit Chris auf der 6 und mit den exorbitant wichtigen Leuten Meier/Caio für die schnelle Umschaltung. Auf den Außen können Steinhöfer, Madavikia, Köhler und bald Korkmaz das Spiel schnell machen. Wir haben die besten Voraussetzungen ein offensiv ausgerichtetes Spiel aufzuziehen. Ich bin wirklich gespannt was in den nächsten zwei Spielen passiert. Ob mich der Friedhelm überrascht oder der Stiefel der Vorrunde weiter Einzug hält. Denn, um auf Deinen Satz einzugenen, wir hätten nicht so defensiv gespielt wie ich es manchmal darstelle, das sehe ich nicht so. Ich nehme mal das Wolfsburgspiel und das Herthaspiel der Vorrunde als Beispiele. Gegen Hertha haben wir in keiner Minute des Spiels den Gegner beherrschen können. Hertha war zu diesem Zeitpunkt m.E. ebenfalls noch nicht so stark wie sie dann im Laufe der Runde wurden sondern profitierten von unserer Angsthasenspielweise. Wolfsburg wurde mit Kampfkraft (angeblich) zu einem Unentschieden gedrängt, konnte ich hier im Forum überall lesen. Ich fand das Spiel grottenschlecht und wir haben nur mit viel Glück und weil Wolfsburg aufhörte zu spielen, eine Chance gehabt. Vorher hatten wir uns einfach ergeben und nur weil die so blöd waren ihre Chancen reihenweise zu vergeigen, hat es geklappt. Das war mehr als glücklich und zeigt auf wie so eine Spielweise funktioniert. Hat man viel Glück, bekommt man einen Punkt, wenn nicht dann klingelts ordentlich.
tobago
Mit unterschiedlichem Verständnis von Fussball hat das nichts zu tun. Mir gehts nur drum was erfolgsversprechender ist für ein Team. Und wenn der Trainer der Meinung ist das Defensive in der Summe erfolgreicher ist wird er so die Taktik am Gegner ausrichten. Ist er der Meinung Offensiv ist erfolgreicher wird er offensiv ausrichten. Man könnte alles spielen lassen,sogar mit 3 Spitzen wie Hoffenheim oder immer munter mitspielen wie Bochum und dann unten drin stehen. Man kann alles spielen,muss aber das spielen was man am besten kann und den meisten Erfolg bringt.
Mit ner defensiveren Ausrichtung ist man die letzten Jahre nicht schlecht gefahren gegen stärkere Gegner und nur alles auf Glück und Angsthasenfussball abzuwerten und reduzieren ist einfach totaler Unsinn.Das ist dann wirklich Kreisklassenniveau. Dann würde man derlei Taktik praktisch nirgends im Profifussball vorfinden,sie ist aber sehr geläufig und die hochgelobten Berliner spielen genau das selbe,haben nur mehr Qualität und Effektivität. Glück und Pech hats praktisch in jedem Fussballspiel und Torchancen wird man nie gänzlich verhindern können so oder so.
WuerzburgerAdler schrieb: Was ist "schöner Fußball"?
Am Ende des Spiels mindestens ein Tor mehr erzielt zu haben, als der Gegner.
Programmierer
Ich sag nur: Schlaaaaaand ... (und der Hype war nicht, weil wir schön gespielt haben smile:
Meine Rede. Aber die Mannschaft hatte ne Ausstrahlung. Aggressivität. Siegeswillen. Da gabs kein Abwarten. Und der Funke ist spätestens beim Polenspiel übergesprungen. So stelle ich mir das vor. Vermessen?
Dann würde man derlei Taktik praktisch nirgends im Profifussball vorfinden,sie ist aber sehr geläufig und die hochgelobten Berliner spielen genau das selbe,haben nur mehr Qualität und Effektivität. Glück und Pech hats praktisch in jedem Fussballspiel und Torchancen wird man nie gänzlich verhindern können so oder so.
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr. In Anbetracht dessen, dass wir lt. irgendwelchen Statistiken a(Kicker? oder Forum?) die Mannschaft sind, die am meisten aus ihren Chancen macht (was sich ja auch positiv anhört) müssen die Berliner aber auch zwangsläufig mehr Torchancen haben. Außerdem hast Du mich noch nicht so richtig verstanden bzw. anders herum ich habe mich wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt:
Marco72 schrieb:
Man könnte alles spielen lassen,sogar mit 3 Spitzen wie Hoffenheim oder immer munter mitspielen wie Bochum und dann unten drin stehen.
Ich fordere weder ein Spiel mit drei Stürmern noch sinnfreies Offensivspiel, dachte auch ich hätte es in dem längeren Posting von vorher klar erklärt, dass wir jetzt die Möglichkeit haben hinten gut zu stehen aber schneller umzuschalten in den eigenen Angriff. Ausserdem sollten die Spieler jetzt da sein, die den Gegner schon in der eigenen Hälfte angreifen und so unter Druck setzen.Ich glaube ich hatte Meier/Caio, Steinhöfer, Madavikia, Köhler und später Korkmaz abgesichert durch Chris oder Fink genannt. Kein Wort von drei Stürmern oder sinnfreiem munter mitspielenden Offensivspiel, ohne es wirklich zu können (so wie z.B. Bochum).
Und ganz ehrlich unser Fussball war teilweise Angsthasenfussball, auch wenn du mir für diese Aussage Kreisklassenniveau zusprechenn möchtest. Nehme ich so an und bleibe dabei, mit meinem Kreisklassenverständnis sehe ich Spiele wie Hertha, Wolfsburg oder auch das Spiel gg. eigentlich schwache Schalker usw. als Fussball der Klasse "ich trau mich selber nicht, macht ihr mal, ich reagiere...." an. So gewinnt man keinen Blumentopf.
als Berliner Einwohner verfolge ich natürlich zwangsläufig das Berliner Spiel, was bleibt mir anderes übrig wenn ich ständig höre: "unsere Hertha, unsere Mannschaft," ganz zum Schluß mal: "ach was macht denn deine Eintracht?"
Also ich sehe es ähnlich und der Kicker bestätigt es heute: es hapert in der Kreativität. Das Spiel ähnelt tatsächlich dem unseren, mit dem Unterschied das anders als letzte Saison die Innenverteidigung wieder gesund ist und steht wie eine eins. Nach vorne haben sie ähnlich viele Torchancen und ähnlich hohe Abschlußquoten. Aber nach hinten stehen sie eben besser. Doch nicht nur anhand der Statistik ist es ersichtlich das es an Kreativität mangelt, auch an den Spielen. Ich habe die letzten beiden UEFA-Cup-Spiele gesehen und mir ist schlecht geworden. Wenn sie Chancen hatten, gegen Gala (oder war das Fener? habs vergessen. Wie heißt Alzheimer mit Vornamen? vergessen) waren sie jedenfalls oft vor deren 16.er, aber da haben sie nichts daraus gemacht. Vor allem Pantelic. Viel gemacht, aber nichts sinnvolles. Man hat gesehen das er sich in Szene setzen will, er passt nicht mehr in die Mannschaft.
Aber das sehen ja nicht die internen Fans, so wie bei uns das Problemkind Caio gehandhabt wird. Aber die Verantwortlichen, hier in Berlin in Sachen Pantelic und "bei uns" in Frankfurt mit Caio haben Gott sei dank bis auf wenige Ausnahmen (ich darf nicht mehr lt. PN seinen Namen nennen, deswegen umschreibe ich besser) "was macht mein Caio?" keinen verklärten Blick wie manch ein Fan sondern sehen die Sache nüchtern und gelassen sportlich.
Also die Berliner haben ebenfalls wenig Torchancen und gegen Schalke haben sie zuletzt nicht mal offenisv agiert. die letzten 15. Minuten, da sind sie wach geworden, hatten aber dann nur, soweit ich weiß von Pantelic, eine klägliche Chance. Das war dann auch noch die Großchance für Schalke. mann mann mann. Diese Fakten sind nicht wegzureden wenn wir schon über die Mitbewerber reden.
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr.
Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich. Favre und Funkel scheinen sich da in der Philosophie recht ähnlich zu sein=erstmal hinten gut stehen und in der Rückwärtsbewegung gut organisiert sein. Nach vorne machen die Berliner nichtmal so viel oder sehr kontrolliert. Die haben die Punkte über die Defensive geholt und die wenigen Chancen sehr gut genutzt. Die waren zuhause gegen Hoffenheim nicht besser,gegen Stuttgart nicht besser,Hannover und Köln hat auch gut mitgespielt in Berlin,aber Berlin hat diese Spiele gewonnen mit nur 2 Gegentoren.
Das Spiel nach vorne ist natürlich verbesserungswürdig bei der Eintracht und vom spielerischen,aber der Schlüssel zum Erfolg wird nach hinten sein.Das waren zuviel Fehler in der Vorrunde.
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr.
Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich. Favre und Funkel scheinen sich da in der Philosophie recht ähnlich zu sein=erstmal hinten gut stehen und in der Rückwärtsbewegung gut organisiert sein.
Es gibt doch noch einen klitzekleinen Unterschied.
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr.
Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich. Favre und Funkel scheinen sich da in der Philosophie recht ähnlich zu sein=erstmal hinten gut stehen und in der Rückwärtsbewegung gut organisiert sein.
Es gibt doch noch einen klitzekleinen Unterschied.
Hertha ist 3. Wir sind 12
Ja und wie wäre es wohl wenn die Eintracht mit dem selben System 3.wäre? Plötzlich würde das System doch in Hinrtergrund treten. Letztlich ist es eben doch der Erfolg wos ausmacht. Ich weiss nicht ob es viel Kritik in Berlin am Favre System gibt,das weiss Al Baker selbst besser wenn er in Berlin wohnt,aber ich denke mal sie wird zur Zeit gering sein,wenn überhaupt. Berlin spielt eher für den Fussballexperten,der sich an Taktik begeistert,aber weniger für den Zuschauer wo Spektakuläres sehen will und so ähnlich ist es auch in Frankfurt. Aber auch nicht jedes Spiel,find die Eintracht hat grade in der 2.Hälfte der Hinrunde ganz gute Heimspiele geboten gegen Bayern,Stuttgart,Hannover,Bochum. Das konnte man durchaus ansehen.
17. - 26. SPieltag 22 Punkte 27. - 34. Spieltag 04 Punkte
Systemdiskussion nach dem 26. Spieltag gegen 0. Systemdiskussion speziell nach dem 33. Spieltag massiv.
Bringt das System Erfolg ist es gut. Bringt das System keinen Erfolg ist es schlecht.
Enden die 5 Angriffe pro Partie mit 3 oder 4 Toren war es spektakulär. Enden die 5 Angriffe mit 5 Kerzen, Tribünenschüssen oder verstolperern war es unkreativ und langweilig.
Der normale Fan ist doch (und das ist gut so) viel zu emotional um ein Spiel nüchtern und rational zu sehen.
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr.
Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich.
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, wenn wir weiter über die Systeme diskutieren. Unser Fussball war m.E. bis zum 22.10 grottig. Danach wurde es teilweise besser und wir haben auch Spiele gewonnen. Trotzdem war es alles in allem nicht der Fussball den wir spielen sollten. Meine große Hoffnung ist sowieso, dass wir jetzt anders spielen und damit sollte es gut sein. Es hat keinen Sinn das Rad ständig zu drehen und Vergleiche anzustellen, die deiner Meinung nach richtig sind, meiner Meinung nach absolut nicht. Und so wie ich uns beide einschätze, geht keiner auch nur einen Millimeter weg von seiner Einschätzung
@Al Baker, eigentlich könnte ich hier copy und paste auch für Dich nutzen.
tobago schrieb: Und so wie ich uns beide einschätze, geht keiner auch nur einen Millimeter weg von seiner Einschätzung
Sagen Wir so:ich vertraue dem Trainergespann aufgrund der Vergangenheit das sie das System spielen mit dem jeweilig verfügbaren Personal,was am erfolgsversprechendensten ist. Generell sehe ich sehr gern schönen und offensiven Fussball und flieg auch ab und an nach Barcelona wenn ich Show haben will,aber für die Eintracht ist mir persönlich die Punktausbeute wichtiger und da fände ich es auch sehr reizvoll wenn man hinten so oft wie möglich zu 0 spielt und wenn es sein muss mit Mauerfussball. Ich bin mir sicher das Funkel System hätte in der Vorrunde einige Punkte mehr eingebracht wenn nicht diese Häufung an Fehler im Abwehrverbund gewesen wären. Durch Fehler fallen Tore und Fehler kommen immer mal vor,aber die Fehlerhäufigkeit in der Abwehr in der Vorrunde war nicht normal und hat Punkte gekostet oder sehr frühe Rückstände herausgefordert. -Leverkusen diletantisch den Elfer verursacht von 2 Spielern -Bremen sehr viele Fehler -Dortmund sehr viele Fehler -Stuttgart steht Kölhler beim Ausgleich gegen Gomez.Das kann passieren,aber in der 87.Minute sollte das nimmer so sein. -Bochum die Abwehr wie ein Hühnerhaufen zu Beginn und nur mit viel Glück ohne Gegentor -Hamburg,ansich gut gestanden,aber beim Gegetor steht die innenverteidigung viel zu weit auseinander und Petric dadurch völlig frei.
Mir würde es für diese Rückrunde schon reichen wenn man hinten wieder zur "alten" Stärke zurückfindet.
Sagen Wir so:ich vertraue dem Trainergespann aufgrund der Vergangenheit das sie das System spielen mit dem jeweilig verfügbaren Personal,was am erfolgsversprechendensten ist. Generell sehe ich sehr gern schönen und offensiven Fussball und flieg auch ab und an nach Barcelona wenn ich Show haben will,aber für die Eintracht ist mir persönlich die Punktausbeute wichtiger....
Nochmal, zum letzten mal als Erklärung. Ich habe nie eine Show a la Barca gefordert und auch die anderen hier nicht. Ich weiß nicht warum sich das so hartnäckig bei Dir im Kopf hält. Eine offensivere Spielweise heißt nicht gleich, ein spielerisches Feuerwerk abbrennen wie die brasilianische Nationalelf in besten Zeiten. Aber das hatten wir ja schon hundertmal...
Marco72 schrieb:
.... und da fände ich es auch sehr reizvoll wenn man hinten so oft wie möglich zu 0 spielt und wenn es sein muss mit Mauerfussball. Ich bin mir sicher das Funkel System hätte in der Vorrunde einige Punkte mehr eingebracht wenn nicht diese Häufung an Fehler im Abwehrverbund gewesen wären.
tobago schrieb: Nochmal, zum letzten mal als Erklärung. Ich habe nie eine Show a la Barca gefordert und auch die anderen hier nicht. Ich weiß nicht warum sich das so hartnäckig bei Dir im Kopf hält. Eine offensivere Spielweise heißt nicht gleich, ein spielerisches Feuerwerk abbrennen wie die brasilianische Nationalelf in besten Zeiten. Aber das hatten wir ja schon hundertmal...
tobago (Sieg in Berlin)
Das kannst du noch hundert mal erklären, du wirst immer in diese "Schönfußballwiediebrasilianer-Ecke" geschoben werden.
Für manche gibts nur Mauern oder bedingungslos stürmen. Und die erklären dir dann, wie Fußball geht.
Nochmal, zum letzten mal als Erklärung. Ich habe nie eine Show a la Barca gefordert und auch die anderen hier nicht. Ich weiß nicht warum sich das so hartnäckig bei Dir im Kopf hält. Eine offensivere Spielweise heißt nicht gleich, ein spielerisches Feuerwerk abbrennen wie die brasilianische Nationalelf in besten Zeiten. Aber das hatten wir ja schon hundertmal...
Doch hab Dich schon verstanden,Barca ist nur höchstens ein Extrembeispiel.
Aber viele so wie Du wünschen sich mehr Offensive und mehr Attraktivität im Spiel.
Und ich sage eben man brauch am Funkel System garnichts ändern wenn die Abwehr weniger durchlässiger wird,dann hab ich auch Kosten weniger Attraktivität ein recht gutes Gefühl bei der Sache mit ner defensiven Varante.
Wobei ich denke man wird je nach Stärke der Gegner beide Varianten sehen in der Rückrunde. Es wird sich dann eben auch zeigen ob man bei ner offensiveren Variante das auch spielerisch gut lösen kann.
Dann haben wir einfach ein komplett anderes Verständnis des Fussballs. Denn ich bin, schon als aktiver Spieler in den Niederungen der Kreisklasse, immer der Meinung gewesen, dass es keinen Gegner in der gleichen Klasse gibt, der an einem Tag nicht zu schlagen ist. Und der Weg diesen Gegner zu schlagen führt m.E. grundsätzlich über eine einfache Formel. Torchancen rausspielen, möglichst effizient nutzen und hinten keinen zulassen. Aber das "hinten keinen zulassen" nicht falsch verstehen. Denn das heißt nicht, dass ich auswärts oder zuhause gg. die stärkeren tief stehen muss, um einen Angriff nach dem anderen abzuwehren oder dass man sich im Mittelfeld aufhält und nach vorne nichts geht. Es muss auch nicht Hacke, Spitze 123 gespielt werden, denn das wird hier oft gleich vermutet, wenn das Wort attraktives Spiel in den Raum gestellt wird. Mir würde es sehr gut gefallen, wenn man vorne bereits relativ zeitig angreift, nicht erst mitte der eigenen Hälfte und bei Ballbesitz sehr schnell auf den Angriff umschaltet. Das geht mit einer Defensivaufstellung mit zwei 6ern natürlich schlechter, als wenn man offensiv ausgerichtete Leute hat, die sofort umschalten können. Jetzt haben wir die Möglichkeit mit Chris auf der 6 und mit den exorbitant wichtigen Leuten Meier/Caio für die schnelle Umschaltung. Auf den Außen können Steinhöfer, Madavikia, Köhler und bald Korkmaz das Spiel schnell machen. Wir haben die besten Voraussetzungen ein offensiv ausgerichtetes Spiel aufzuziehen. Ich bin wirklich gespannt was in den nächsten zwei Spielen passiert. Ob mich der Friedhelm überrascht oder der Stiefel der Vorrunde weiter Einzug hält. Denn, um auf Deinen Satz einzugenen, wir hätten nicht so defensiv gespielt wie ich es manchmal darstelle, das sehe ich nicht so. Ich nehme mal das Wolfsburgspiel und das Herthaspiel der Vorrunde als Beispiele. Gegen Hertha haben wir in keiner Minute des Spiels den Gegner beherrschen können. Hertha war zu diesem Zeitpunkt m.E. ebenfalls noch nicht so stark wie sie dann im Laufe der Runde wurden sondern profitierten von unserer Angsthasenspielweise. Wolfsburg wurde mit Kampfkraft (angeblich) zu einem Unentschieden gedrängt, konnte ich hier im Forum überall lesen. Ich fand das Spiel grottenschlecht und wir haben nur mit viel Glück und weil Wolfsburg aufhörte zu spielen, eine Chance gehabt. Vorher hatten wir uns einfach ergeben und nur weil die so blöd waren ihre Chancen reihenweise zu vergeigen, hat es geklappt. Das war mehr als glücklich und zeigt auf wie so eine Spielweise funktioniert. Hat man viel Glück, bekommt man einen Punkt, wenn nicht dann klingelts ordentlich.
tobago
Am Ende des Spiels mindestens ein Tor mehr erzielt zu haben, als der Gegner.
Programmierer
Ich sag nur: Schlaaaaaand ...
(und der Hype war nicht, weil wir schön gespielt haben smile:
ihr habt in diesem sinne beide recht. das problem ist doch das man so spielen muss wie man kann. jedes spielsystem, jede taktische variante/vorgabe bedingt das man das nötige spielerpotential dazu hat. im umkehrschluß heißt dies das ich mit dem vohrhandenen spielerpotential so und so spielen kann und wenn nicht mehr geht dann muß man entweder die spieler dahin bringen wo man sie haben will, das kann zwei Jahre dauern und wenn spieler nach zwei Jahren wieder weg sind heißt das ein steter Aufbau der ins Nichts führt oder ich hole die spieler welche dies können und je größer die Anforderungen werden desto teurer werden die spieler welche ich haben will.
Meines Erachtens nach wird derzeit daran gearbeitet mehr Möglichkeiten für taktische Varianten und Spielsysteme zu haben. man holt die entsprechenden spieler, jung mit viel "Phantasie" also Potential, außerdem wird dann entsprechendes Wissen/Können im Training bzw. taktisches Verständnis geheim an der Tafel in den Mannschaftsbesprechungen geschult. Wir sollten mal die Bälle flach halten und schauen wie die jungen Spieler welche wir geholt haben und noch holen werden in den nächsten zwei bis drei Jahren entwickeln.
So wie ich das gesehen habe sind wir in den letzten Spielen der Hinserie in welchen wir gewonnen haben öfter als früher über die Flügel gekommen. Eine Spielvariante welche ich sehr begrüße, wobei man über die Flügel nicht unbedingt erfolgreicher sein muß als durch die Mitte zu spielen. Aber wesentlich attraktiver und schöner anzuschauen. Doch das bedingt eben Spieler die Flanken schlagen und andere die diese per Kopf einnetzen können. Das erste hatten wir wohl lange Zeit nicht im genügenden Maße. Mal schauen mit was unsere Mannschaft demnächst aufwarten wird.
auf ein schönes und erfolgreiches Spiel in Berlin (vor allem das zweitere, mit dem ersten ohne Punkte kann man sich nämlich nichts kaufen)
so long
Mit unterschiedlichem Verständnis von Fussball hat das nichts zu tun.
Mir gehts nur drum was erfolgsversprechender ist für ein Team.
Und wenn der Trainer der Meinung ist das Defensive in der Summe erfolgreicher ist wird er so die Taktik am Gegner ausrichten.
Ist er der Meinung Offensiv ist erfolgreicher wird er offensiv ausrichten.
Man könnte alles spielen lassen,sogar mit 3 Spitzen wie Hoffenheim oder immer munter mitspielen wie Bochum und dann unten drin stehen.
Man kann alles spielen,muss aber das spielen was man am besten kann und den meisten Erfolg bringt.
Mit ner defensiveren Ausrichtung ist man die letzten Jahre nicht schlecht gefahren gegen stärkere Gegner und nur alles auf Glück und Angsthasenfussball abzuwerten und reduzieren ist einfach totaler Unsinn.Das ist dann wirklich Kreisklassenniveau.
Dann würde man derlei Taktik praktisch nirgends im Profifussball vorfinden,sie ist aber sehr geläufig und die hochgelobten Berliner spielen genau das selbe,haben nur mehr Qualität und Effektivität.
Glück und Pech hats praktisch in jedem Fussballspiel und Torchancen wird man nie gänzlich verhindern können so oder so.
Meine Rede. Aber die Mannschaft hatte ne Ausstrahlung. Aggressivität. Siegeswillen. Da gabs kein Abwarten. Und der Funke ist spätestens beim Polenspiel übergesprungen. So stelle ich mir das vor. Vermessen?
Die Berliner spielen dasselbe, ernsthaft? Die Berliner fangen weniger Tore und schießen zustätzlich noch mehr. In Anbetracht dessen, dass wir lt. irgendwelchen Statistiken a(Kicker? oder Forum?) die Mannschaft sind, die am meisten aus ihren Chancen macht (was sich ja auch positiv anhört) müssen die Berliner aber auch zwangsläufig mehr Torchancen haben. Außerdem hast Du mich noch nicht so richtig verstanden bzw. anders herum ich habe mich wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt:
Ich fordere weder ein Spiel mit drei Stürmern noch sinnfreies Offensivspiel, dachte auch ich hätte es in dem längeren Posting von vorher klar erklärt, dass wir jetzt die Möglichkeit haben hinten gut zu stehen aber schneller umzuschalten in den eigenen Angriff. Ausserdem sollten die Spieler jetzt da sein, die den Gegner schon in der eigenen Hälfte angreifen und so unter Druck setzen.Ich glaube ich hatte Meier/Caio, Steinhöfer, Madavikia, Köhler und später Korkmaz abgesichert durch Chris oder Fink genannt. Kein Wort von drei Stürmern oder sinnfreiem munter mitspielenden Offensivspiel, ohne es wirklich zu können (so wie z.B. Bochum).
Und ganz ehrlich unser Fussball war teilweise Angsthasenfussball, auch wenn du mir für diese Aussage Kreisklassenniveau zusprechenn möchtest. Nehme ich so an und bleibe dabei, mit meinem Kreisklassenverständnis sehe ich Spiele wie Hertha, Wolfsburg oder auch das Spiel gg. eigentlich schwache Schalker usw. als Fussball der Klasse "ich trau mich selber nicht, macht ihr mal, ich reagiere...." an. So gewinnt man keinen Blumentopf.
tobago
Selten so viel Wahr- und Weisheit in einem Satz gelesen!
als Berliner Einwohner verfolge ich natürlich zwangsläufig das Berliner Spiel, was bleibt mir anderes übrig wenn ich ständig höre: "unsere Hertha, unsere Mannschaft," ganz zum Schluß mal: "ach was macht denn deine Eintracht?"
Also ich sehe es ähnlich und der Kicker bestätigt es heute: es hapert in der Kreativität. Das Spiel ähnelt tatsächlich dem unseren, mit dem Unterschied das anders als letzte Saison die Innenverteidigung wieder gesund ist und steht wie eine eins. Nach vorne haben sie ähnlich viele Torchancen und ähnlich hohe Abschlußquoten. Aber nach hinten stehen sie eben besser. Doch nicht nur anhand der Statistik ist es ersichtlich das es an Kreativität mangelt, auch an den Spielen. Ich habe die letzten beiden UEFA-Cup-Spiele gesehen und mir ist schlecht geworden. Wenn sie Chancen hatten, gegen Gala (oder war das Fener? habs vergessen. Wie heißt Alzheimer mit Vornamen? vergessen) waren sie jedenfalls oft vor deren 16.er, aber da haben sie nichts daraus gemacht. Vor allem Pantelic. Viel gemacht, aber nichts sinnvolles. Man hat gesehen das er sich in Szene setzen will, er passt nicht mehr in die Mannschaft.
Aber das sehen ja nicht die internen Fans, so wie bei uns das Problemkind Caio gehandhabt wird. Aber die Verantwortlichen, hier in Berlin in Sachen Pantelic und "bei uns" in Frankfurt mit Caio haben Gott sei dank bis auf wenige Ausnahmen (ich darf nicht mehr lt. PN seinen Namen nennen, deswegen umschreibe ich besser) "was macht mein Caio?" keinen verklärten Blick wie manch ein Fan sondern sehen die Sache nüchtern und gelassen sportlich.
Also die Berliner haben ebenfalls wenig Torchancen und gegen Schalke haben sie zuletzt nicht mal offenisv agiert. die letzten 15. Minuten, da sind sie wach geworden, hatten aber dann nur, soweit ich weiß von Pantelic, eine klägliche Chance. Das war dann auch noch die Großchance für Schalke. mann mann mann. Diese Fakten sind nicht wegzureden wenn wir schon über die Mitbewerber reden.
so long
Ja ernthaft.Berlin spielt eigentlich das selbe System wie die Eintracht oder mindestens sehr ähnlich.
Favre und Funkel scheinen sich da in der Philosophie recht ähnlich zu sein=erstmal hinten gut stehen und in der Rückwärtsbewegung gut organisiert sein.
Nach vorne machen die Berliner nichtmal so viel oder sehr kontrolliert.
Die haben die Punkte über die Defensive geholt und die wenigen Chancen sehr gut genutzt.
Die waren zuhause gegen Hoffenheim nicht besser,gegen Stuttgart nicht besser,Hannover und Köln hat auch gut mitgespielt in Berlin,aber Berlin hat diese Spiele gewonnen mit nur 2 Gegentoren.
Das Spiel nach vorne ist natürlich verbesserungswürdig bei der Eintracht und vom spielerischen,aber der Schlüssel zum Erfolg wird nach hinten sein.Das waren zuviel Fehler in der Vorrunde.
Es gibt doch noch einen klitzekleinen Unterschied.
Hertha ist 3. Wir sind 12
Ja und wie wäre es wohl wenn die Eintracht mit dem selben System 3.wäre?
Plötzlich würde das System doch in Hinrtergrund treten.
Letztlich ist es eben doch der Erfolg wos ausmacht.
Ich weiss nicht ob es viel Kritik in Berlin am Favre System gibt,das weiss Al Baker selbst besser wenn er in Berlin wohnt,aber ich denke mal sie wird zur Zeit gering sein,wenn überhaupt.
Berlin spielt eher für den Fussballexperten,der sich an Taktik begeistert,aber weniger für den Zuschauer wo Spektakuläres sehen will und so ähnlich ist es auch in Frankfurt.
Aber auch nicht jedes Spiel,find die Eintracht hat grade in der 2.Hälfte der Hinrunde ganz gute Heimspiele geboten gegen Bayern,Stuttgart,Hannover,Bochum.
Das konnte man durchaus ansehen.
17. - 26. SPieltag 22 Punkte
27. - 34. Spieltag 04 Punkte
Systemdiskussion nach dem 26. Spieltag gegen 0.
Systemdiskussion speziell nach dem 33. Spieltag massiv.
Bringt das System Erfolg ist es gut.
Bringt das System keinen Erfolg ist es schlecht.
Enden die 5 Angriffe pro Partie mit 3 oder 4 Toren war es spektakulär.
Enden die 5 Angriffe mit 5 Kerzen, Tribünenschüssen oder verstolperern war es unkreativ und langweilig.
Der normale Fan ist doch (und das ist gut so) viel zu emotional um ein Spiel nüchtern und rational zu sehen.
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, wenn wir weiter über die Systeme diskutieren. Unser Fussball war m.E. bis zum 22.10 grottig. Danach wurde es teilweise besser und wir haben auch Spiele gewonnen. Trotzdem war es alles in allem nicht der Fussball den wir spielen sollten. Meine große Hoffnung ist sowieso, dass wir jetzt anders spielen und damit sollte es gut sein. Es hat keinen Sinn das Rad ständig zu drehen und Vergleiche anzustellen, die deiner Meinung nach richtig sind, meiner Meinung nach absolut nicht. Und so wie ich uns beide einschätze, geht keiner auch nur einen Millimeter weg von seiner Einschätzung
@Al Baker, eigentlich könnte ich hier copy und paste auch für Dich nutzen.
Am Samstag gibt es einen Auswärtssieg.
tobago
Sagen Wir so:ich vertraue dem Trainergespann aufgrund der Vergangenheit das sie das System spielen mit dem jeweilig verfügbaren Personal,was am erfolgsversprechendensten ist.
Generell sehe ich sehr gern schönen und offensiven Fussball und flieg auch ab und an nach Barcelona wenn ich Show haben will,aber für die Eintracht ist mir persönlich die Punktausbeute wichtiger und da fände ich es auch sehr reizvoll wenn man hinten so oft wie möglich zu 0 spielt und wenn es sein muss mit Mauerfussball.
Ich bin mir sicher das Funkel System hätte in der Vorrunde einige Punkte mehr eingebracht wenn nicht diese Häufung an Fehler im Abwehrverbund gewesen wären.
Durch Fehler fallen Tore und Fehler kommen immer mal vor,aber die Fehlerhäufigkeit in der Abwehr in der Vorrunde war nicht normal und hat Punkte gekostet oder sehr frühe Rückstände herausgefordert.
-Leverkusen diletantisch den Elfer verursacht von 2 Spielern
-Bremen sehr viele Fehler
-Dortmund sehr viele Fehler
-Stuttgart steht Kölhler beim Ausgleich gegen Gomez.Das kann passieren,aber in der 87.Minute sollte das nimmer so sein.
-Bochum die Abwehr wie ein Hühnerhaufen zu Beginn und nur mit viel Glück ohne Gegentor
-Hamburg,ansich gut gestanden,aber beim Gegetor steht die innenverteidigung viel zu weit auseinander und Petric dadurch völlig frei.
Mir würde es für diese Rückrunde schon reichen wenn man hinten wieder zur "alten" Stärke zurückfindet.
Ich dachte, heute gibt es News!? Oder war heute einfach nur ne Vorstandssitzung? :neutral-face
Nochmal, zum letzten mal als Erklärung. Ich habe nie eine Show a la Barca gefordert und auch die anderen hier nicht. Ich weiß nicht warum sich das so hartnäckig bei Dir im Kopf hält. Eine offensivere Spielweise heißt nicht gleich, ein spielerisches Feuerwerk abbrennen wie die brasilianische Nationalelf in besten Zeiten. Aber das hatten wir ja schon hundertmal...
Hätte und wenn...
tobago (Sieg in Berlin)
Das kannst du noch hundert mal erklären, du wirst immer in diese "Schönfußballwiediebrasilianer-Ecke" geschoben werden.
Für manche gibts nur Mauern oder bedingungslos stürmen. Und die erklären dir dann, wie Fußball geht.
Doch hab Dich schon verstanden,Barca ist nur höchstens ein Extrembeispiel.
Aber viele so wie Du wünschen sich mehr Offensive und mehr Attraktivität im Spiel.
Und ich sage eben man brauch am Funkel System garnichts ändern wenn die Abwehr weniger durchlässiger wird,dann hab ich auch Kosten weniger Attraktivität ein recht gutes Gefühl bei der Sache mit ner defensiven Varante.
Wobei ich denke man wird je nach Stärke der Gegner beide Varianten sehen in der Rückrunde.
Es wird sich dann eben auch zeigen ob man bei ner offensiveren Variante das auch spielerisch gut lösen kann.