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Schrott Fussball

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Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen
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FredSchaub schrieb:
Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen  


Nach den Aussagen einiger Spieler scheint dem ja so zu sein.

Ich muss auch sagen. Ich kann bei der Arbeit nebengeräusche wie Musik, Gespräche von Kollegen schlagende Türen, Schritte, Lärm von der Straße usw. wunderbar ausblenden. Steht jemand mit dem Staubsauger bei mir im Zimmer, kann ich mich auf nix mehr konzentrieren. Vielleicht ist es da ja wirklich ähnlich.
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Die Leistungen waren bisher schon recht dürftig. Die richtige Spielfreude fehtl,
gerade bei afrikanischen Mannschaften oder gestern bei den Brasilianern.
Die einzigen die so richtig Bock auf Fußball hatten waren wir.

Zu den Regeländerungen:
Man sollte erstmal die bestehenden Regeln konsequent anwenden.
Im Zweifel für den Angreifer bei Angreifer und Foul im Sechzehner ist
Elfer. Das würde schon viel bringen.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
FredSchaub schrieb:
Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen  


Nach den Aussagen einiger Spieler scheint dem ja so zu sein.

Ich muss auch sagen. Ich kann bei der Arbeit nebengeräusche wie Musik, Gespräche von Kollegen schlagende Türen, Schritte, Lärm von der Straße usw. wunderbar ausblenden. Steht jemand mit dem Staubsauger bei mir im Zimmer, kann ich mich auf nix mehr konzentrieren. Vielleicht ist es da ja wirklich ähnlich.  


Es ist auch eine Geräuschkulisse, die europäische Spieler so nicht gewohnt sind. Die Konzentration wird sicher darunter leiden.
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Das is irgendwie passend:

http://www.youtube.com/watch?v=zTuKmT23ovc
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sgevolker schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
FredSchaub schrieb:
Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen  


Nach den Aussagen einiger Spieler scheint dem ja so zu sein.

Ich muss auch sagen. Ich kann bei der Arbeit nebengeräusche wie Musik, Gespräche von Kollegen schlagende Türen, Schritte, Lärm von der Straße usw. wunderbar ausblenden. Steht jemand mit dem Staubsauger bei mir im Zimmer, kann ich mich auf nix mehr konzentrieren. Vielleicht ist es da ja wirklich ähnlich.  


Es ist auch eine Geräuschkulisse, die europäische Spieler so nicht gewohnt sind. Die Konzentration wird sicher darunter leiden.


komischerweise haben sich die Deutschen z.B. nicht beschwert..und bei nem Eckball vor der West wird es bei nem hitzigen Spiel auch Schwierigkeiten mit der Kommunikation geben
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Aber muss sich nicht die Abwehr viel mehr abstimmen als die Offensivkräfte? Da müsste es doch genau andersrum laufen, wenn die Vuvuzelas wirklich einen Einfluss auf das Spiel hätten, mehr Abwehrfehler, mehr Tore. Dem ist nicht so.
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Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


ach komm mer ned mit der blöden ausrede die vuvuzelas sin so laut un deswegen sin die spiele so schlecht. das is schon fast so lächerlich wie die ausrede mit dem ball.
außerdem versteh ich das rum gejammer über die tröten gar ned. das gehört zu den südafrikaner. warum heult jeder darüber rum? ich hör das schon gar nicht mehr beim spiel. außerdem kann man sich doch glücklich schätzen das man diese teilweise bescheuerten moderatoren nicht mehr hört. von mir aus könnte die tröten noch lauter sein, wenn ich den mist schon wieder höre den der beckmann von sich gibt!
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Ich liebe meine Eintracht und verfolge dementsprechend enthsiatisch jede Saison.

Aber jenseits dieser Beziehung stelle ich für mich fest:  Der Fussball ist in einer Sackgasse angekommen.

Aus der Tatsache, dass die Abschlußtabelle einer Saison im Grunde ein Spiegelbild der Umsätze ist, wie HB stets anmerkt, habe ich bereits meine persönlichen Konsequenzen gezogen und verfolge das Fussballgeschehen ohne Eintracht allenfalls mit geringem Interesse.

Die Hierachien in den europäischen Ligen sind zementiert und Veränderungen werden allenfalls geringfügig sein. Als Beispiel sei die Entscheidung der Eintracht angeführt, das Budget für die Personalkosten um 2 Millionen zu erhöhen. Dieser Betrag, für die Eintracht eine beträchtliche Summe, entspricht gerade einmal 0,6% des Jahresumsatzes der Bayern.

Dem Fussball droht jedoch nicht nur permanente Langeweile aufgrund der völlig unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen, sondern auch noch aufgrund des reformbedürtigen Regelwerks.

Im modernen Fussball bedeutet ein einziges Gegentor, dass man dieses Spiel mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen kann.
Dieser Fakt veranlasst die allermeisten Übungsleiter zu größter Vorsicht.

Als Ergebnis sieht man -nicht nur bei der WM- ein Unzahl von Spielen, die von einer einzigen Taktik geprägt sind.
Man vermeidet durch perfekte Raumaufteilung in der Defensive ein Gegentor und hofft auf den Fehler des Gegners.
Verstärkt wird diese Tendenz durch die Neigung der Schiedsrichter, Offensivspieler schneller zu bestrafen als Verteidiger.

Ist es das was die Gründungsväter vor 120 Jahren gewollt haben??

Ich denke, dass der Erfolgsdruck in allen Teilen der Welt die Trainer veranlasst, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.  Sie scheuen das Risiko und werden dabei vom Regelwerk, dass sicherlich auf anderen Grundgedanken fusst, unterstützt.

Der Fussball mag nach wie vor einen (finanziellen) Höhepunkt nach dem anderen erleben.

Für mich ist dieser Fussball fürs Erste am Scheideweg angekommen.

Die Blase droht zu platzen.
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greenbay. schrieb:

Im modernen Fussball bedeutet ein einziges Gegentor, dass man dieses Spiel mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen kann.


Ich schau jetzt nicht nach, wie viele Spiele nach Rückstand wir letzte Saison gewonnen bzw. unentschieden gespielt haben.
Oder sind wir unmodern?
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Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir trotz Gegentor 15 Spiele nicht verloren.
Wir sind nicht modern.
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reggaetyp schrieb:
greenbay. schrieb:

Im modernen Fussball bedeutet ein einziges Gegentor, dass man dieses Spiel mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen kann.


Ich schau jetzt nicht nach, wie viele Spiele nach Rückstand wir letzte Saison gewonnen bzw. unentschieden gespielt haben.
Oder sind wir unmodern?


Eine Statistik, wieviel % aller Spiele in einer Bundesligasaison oder bei einer WM nach Rückstand noch gewonnen wurden, wäre ein bemerkenswerter Beitrag.

Der Verweis auf ausgerechnet den Bundesligaclub, der in dieser Statistik am erfolgreichsten war, ist es nicht.
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reggaetyp schrieb:
greenbay. schrieb:

Im modernen Fussball bedeutet ein einziges Gegentor, dass man dieses Spiel mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr gewinnen kann.


Ich schau jetzt nicht nach, wie viele Spiele nach Rückstand wir letzte Saison gewonnen bzw. unentschieden gespielt haben.
Oder sind wir unmodern?


Ich würde den Beitrag von Greenbay nicht einfach zu abbügeln. Mir geht es bezüglich der attraktivität der Spiele ähnlich. Ohne die SGE würde mich die Bundesliga auch nicht mehr so interessieren. Wie die WM auch. Wenn Deutschland nicht spielt, schau ich nur noch wenn ich nix besseres zu tun habe. Zumindest in der Vorrunde. CL schau ich auch nur ab Halbfinale.
Ob die Spiele wirklich schlechter sind als früher weiß ich nicht, ich glaube im Nachgang wird da auch vieles verklärt. Es gab auch schon früher grottige Spiele.
Jedes Spiel live aus zig Perspektiven, kaum noch überraschendes. Ich persönlich bin einfach überfrachtet durch die mediale Präsenz. In letzter Zeit geh ich da lieber mit Kumpels oder meinem Sohn selbst bolzen. Das macht mehr Spaß  ,-)
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greenbay. schrieb:
Eine Statistik, wieviel % aller Spiele in einer Bundesligasaison oder bei einer WM nach Rückstand noch gewonnen wurden, wäre ein bemerkenswerter Beitrag.


Na dann will ich  mal. Gedreht wurden in der vergangenen Bundesliga-Saison insgesamt 34 Spiele, also im Schnitt eines pro Spieltag oder 11,1 %.

Zieht man noch alle Unentschieden hinzu (86 an der Zahl), wurden 39 % aller Spiele, bei denen eine Mannschaft in Führung ging, von dieser nicht gewonnen. Das finde ich schon ok, ehrlich gesagt!

Nicht berücksichtig sind hier auch noch Spiele, in denen Team A in Führung geht, Team B den Ausgleich erzielt und anschließend erneut Team A trifft. Denn nach dem Ausgleich gehts ja im Prinzip von vorne los... schwierig, das in eine Statistik miteinzurechnen, aber das sollte man meiner Meinung nach berücksichtigen.
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bei den ergebnissen kann man auch von einer binär-wm sprechen:
01110010011101...
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norwegerr schrieb:
greenbay. schrieb:
Eine Statistik, wieviel % aller Spiele in einer Bundesligasaison oder bei einer WM nach Rückstand noch gewonnen wurden, wäre ein bemerkenswerter Beitrag.


Na dann will ich  mal. Gedreht wurden in der vergangenen Bundesliga-Saison insgesamt 34 Spiele, also im Schnitt eines pro Spieltag oder 11,1 %.

Zieht man noch alle Unentschieden hinzu (86 an der Zahl), wurden 39 % aller Spiele, bei denen eine Mannschaft in Führung ging, von dieser nicht gewonnen. Das finde ich schon ok, ehrlich gesagt!

Nicht berücksichtig sind hier auch noch Spiele, in denen Team A in Führung geht, Team B den Ausgleich erzielt und anschließend erneut Team A trifft. Denn nach dem Ausgleich gehts ja im Prinzip von vorne los... schwierig, das in eine Statistik miteinzurechnen, aber das sollte man meiner Meinung nach berücksichtigen.


Danke für den Beitrag, dessen Ergebnisse ich so ähnlich geschätzt hätte.
11,1%  +/- 2%  dürfte auch weilweit eine verlässliche Quote sein.
Das bedeutet doch nichts anderes, als das ich bei Spielbeginn und Spielstand 0:0 einen Punkt in der Tasche habe. Und sollte cih bei diesem Spielstand in Rückstand geraten, werde ich meine Ausgangsposition lediglich in 11,1% aller Spiele verbessern;  also 3 Punkte erreichen.

Hier liegt meiner Meinung nach das Übel langweiliger Spiele.  Nicht an den Tröten, dem Ball, der Höhe.  
Sondern alleine an der rapide schwindenden Chance, bei einem Gegentor einen Sieg zu erzielen.

Dieser Frage sollte sich die FIFA annehmen.
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yeboah1981 schrieb:
Aber muss sich nicht die Abwehr viel mehr abstimmen als die Offensivkräfte? Da müsste es doch genau andersrum laufen, wenn die Vuvuzelas wirklich einen Einfluss auf das Spiel hätten, mehr Abwehrfehler, mehr Tore. Dem ist nicht so.


Naja...
so ein paar Torwart-Patzer gabs ja dann doch.....
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greenbay. schrieb:

Das bedeutet doch nichts anderes, als das ich bei Spielbeginn und Spielstand 0:0 einen Punkt in der Tasche habe.


Sei mir net bös: Für diese Erkenntnis muss ich keinen Statistiker bemühen.
Das war schon 1922 bei Heiner Stuhlfaut und Fritz Becker so.
Und das wird auch immer so bleiben: So lange niemand ein Tor schießt, hat keiner verloren.
Ist übrigens auch beim Eishockey, Basketball, Hockey und beim Handball so.

Jesses.
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FredSchaub schrieb:
Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen  


wenn ich am fifa spielen bin und meine freundin fängt neben dran an zu telefonieren bekomm ich auch nix mehr auf die reihe!  
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18-Alex-99 schrieb:
FredSchaub schrieb:
Jaroos schrieb:
Wie soll man sich bei der nervigen Geräuschkullisse überhaupt konzentrieren? Ich kann ja kaum zugucken, wie soll man da noch richtig kicken bzw. sich sogar absprechen?  


als ob die Spieler das wahrnehmen  


wenn ich am fifa spielen bin und meine freundin fängt neben dran an zu telefonieren bekomm ich auch nix mehr auf die reihe!    


hach, das war vor 10 Jahren noch schön mit dem Modem, durchs online daddeln der Freundin es damals unmöglich gemacht zu telefonieren


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