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Supporten am Samstag

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Den Alltag vergess ich, nun erfüllt sich mein Traum.
Mein Team umarm ich, fern von Zeit und Raum.
Die Saison wird eröffnet, das hat mein Vertrauen.
Dieses höchste Gefühl, wie schön drauf zu bauen.
Unsere Helden, sie kehren zurück und der Himmel strahlt blau und klar.
All die Sorgen, sie sind nun vergessen. Dieser Tag krönt wieder ein Jahr.
Die edlen Atlethen auf dem Feld, die Menge im Rausch ist sie eins.
Und ich denk zurück an die Zeit als Kind und ein Herz voller Stolz, es war meins.
Ich bin kein Fan, wie die anderen auch. Ich bin von dem Spiel besessen.
Denn früher stand auch ich auf dem Feld und könnte mich heute noch messen.
Ich schlug den Ball in den Himmel hinein, auf den Schultern wurd ich getragen.
Die Mannschaft war so stolz auf mich, es lässt sich nicht anders sagen.
Als Fan meines Sports opfere ich mich,
und mein einziger Sohn soll werden wie ich.
Er ist ja so jung und es fehlt ihm noch viel.
Das braucht seine Zeit, dann wird es sein Spiel.
Ich bin schon nah dran, dann werd ich es packen.
Die Dinge zu klären, ohne Faust im Nacken.
Meinem Team kann ich helfen, und sein Ruhm kehrt zurück.
Es gibt einen Kniff und wir schwimmen im Glück.
Die Spieler meinen, sie spielen nur für sich.
Ein Schnitt in mein Herz ist das für mich.
Der Fan ist doch der, der sein Geld hergibt.
Sie ernten den Ruhm und werden geliebt.
Die Spieler, sie tun so, aber hören dir nicht zu.
Unsere leisen Tränen sind vergessen im nu.
Diese schreckliche Gier, sie widert mich an.
Ich mache nen Plan, und befreie uns dann.


Robert de Niro - The Fan
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I-ADL3R-I schrieb:
Pet_Sematary schrieb:
Es wird ja niemand gezwungen morgen zu boykottieren. Das muss sowieso jeder selber mit sich vereinbaren. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Jeder hat verschiedene Sichtweisen. Für manche Leute ist halt der der morgen nicht boykottiert kein richtiger Fan und für manche der boykottiert.

Die Mannschaft wird sowieso morgen auf dem Platz stehen und alles für den Sieg geben. Aber manchen Leuten schwirrt halt morgen nicht nur im Kopf rum wie das Spiel ausgeht sondern wie es mit der Fankultur weitergeht.

Ok die Mannschaft braucht uns, aber man muss sich auch selber treu bleiben und für seine Ziele und Ideale einstehen. Wer sich morgen sagt alles pillepalle und Kindergarten der soll supporten, wer es anders sieht der supportet nicht.

Traurig das die Fanszene nicht an einem Strang zieht, aber wir sind halt alles nur Menschen und da herrscht nicht immer nur Einigkeit, auch wenn unser aller Liebe der Eintracht gehört.

Glaubt ja nicht das den Fans die morgen boykottieren nicht das Herz blutet, aber besondere Situationen erfordern manchmal auch besondere Maßnahmen.Seitens HB und auch seitens der Fans.

Amen  


besser kann man es nicht formulieren  
in dieser Sache sind wir momentan gespalten, aber ich finde schon dass es wichtig ist ein Zeichen zu setzen, wenn wir das nicht tun, wird der Eintracht Support vll. in einiger Zeit nicht mehr so gut sein  
deshalb sprech ich mich für ein klares Pro Boykott aus, was nicht heißt, dass mein Herz nicht für die Eintracht schlägt!


Wie bereits gesagt, besser kann man diese Sache nicht kommentieren. Mir wird morgen wirklich das Herz bluten, weil wenn ich ins Stadion gehe, dann um meine Adler beim Fliegen zu sehen und dabei helfe ich, seit ich meine erste Dauerkarte habe. Die Zeichen, die aber von Eintracht Frankfurt ausgehen, sind für mich einfach komplett übertrieben...

Ich bin gespannt, wie die Sache ausgeht
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Heinerbub schrieb:
MEIN LEBEN DIR VERMACHT (nicht HB )
JEDEN TAG UND JEDE NACHT (auch Morgen)
FORZA SGE...SCHWARZ ... u.s.w.

Weder HB noch die Ultras werden mich davon abbringen.
Nur mal so am Rande erwähnt, ein Boykott durch Schweigen und nur hinsehen ist mit Sicherheit nicht Nützlich und wird EUCH nicht weiterbringen!
Reaktion durch Präsens ist der Richtige und bessere Weg der EUCH zu EUERN Zielen führen könnte!


Hört , hört  u n e r h ö r t   richtig !
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RoYYalTS schrieb:
Sind wir doch mal ehrlich, wir brauchen einfach vorne einen Kerl, am Besten Maddin, mit Megaphon oder Mikro in der Hand der einfach mal ein paar Fangesänge in die Menge schreit. Wir hatten vor einiger Zeit eine Diskussion über "Singt ihr für die Eintracht oder für Maddin Stein" und es stimmt nun mal, viele fangen erst wieder an zu singen wenn Maddin mal geschrien hat "Das geht doch auch lauter ihr Lutscher" oder so.
Natürlich ein paar Leute, mich selbst nebenbei eingeschlossen, werden am Samstag die Fangesänge aufgreifen die aufkommen und ordentlich mitsingen, aber mit einem ordentlichen Vorsänger wär das nun mal besser und es würde auch meiner Meinung nach ohne die Ultras ein ordentlicher Support zu Stande kommen.
Was die Supportstille der Ultras angeht, so kann ich für meinen Teil nur völliges Unverständnis ausdrücken. Ich sehe keinen besonderen Sinn darin, HB weiß ganz genau, dass uns die Maßnahmen nicht passen und er wird garantiert nicht nach dem Schalke spiel sagen "Oh Mist, es hat ja wirklich keiner die Mannschaft angefeuert, heben wir die Verbote halt wieder auf." Meiner Meinung nach gäbe es da viel bessere Möglichkeiten seinen Unmut auszudrücken. Was mir da spontan einfallen würde, wäre eine Nordwest die sich gewaschen hat, also vielleicht den 38er Rot-Schwarze Zettel hochhalten lassen, im 40er ein Fahnenmeer zeigen lassen und den 42er mit Hunderten Doppelhaltern ausstatten und diese hochhalten und vor der Kurve ein Spruchband präsentieren von wegen "Auf das wollt ihr Auswärts verzichten?"
Irgend sowas in der Art, ob es was bringt steht auf einem anderen Blatt aber besser als die Supportstille würde ich diese Art des Protests auf jeden Fall finden.
Und jetzt erspart euch bitte die Kommentare von wegen, ja dann fang doch mal an zu planen und starte doch mal sowas. Die Ultras haben sich nun mal über die Jahre zu einer wirklich starken Fangruppierung entwickelt und durch ihre ganzen 15 jährigen "Hanjubs" können sie mal eben sagen, heute machen wir mal Choreo XY und lassen Flyer, bunte Zettel etc. verteilen.
Ich persönlich gehe ins Stadion um Eintracht Frankfurt zu sehen und will sie durch Fahnen und Gesag unterstützen. Ich bin der gleichen Meinung wie einige andere hier auch, nämlich dass viele der Leute nur noch zu spielen gehen "wo was geht", also wie die Stimmung richtig geil wird. Ob da unten jetzt Spieler mit dem Adler auf der Brust Fussball spielen oder ob da unten 2 Frauen Tennis spielen wäre einem Teil dieser Personen vermutlich auch noch egal.
Es gibt so einen klugen Satz, an den mich im Zuge dieser Maßnahmen jemand erinnert hat: Der klügere gibt nach.
HB will uns mit Sicherheit nicht sämtliche Fahnen und Banner mit Absicht verbieten, damit ja keine Stimmung mehr auswärts aufkommt, aber wie einige schon sagen bei dem Medieninteresse ist es doch schon fast selbstverständlich, dass HB Druck von DFL und co. bekommen hat und so einfach handeln MUSS. Für den Moment ist es halt dann leider so, dass wir diese Dinge verboten bekommen aber wenn wir uns jetzt ruhig verhalten und diese Maßnahmen einfach mal über uns ergehen lassen dann können wir in 1-2 Monaten sagen "So wir haben uns ruhig verhalten und werden es auch in Zukunft wir möchten jetzt aber bitte unsere Sachen wiederhaben." Sollte dann HB, was ich nicht glaube, immer noch auf seinen Maßnahmen pochen, dann kann man immer noch auf die Barrikaden gehen. Aber für den Moment müssen wir einfach mit den Konsequenzen leben.

Auf aktuell 17 Seiten immerhin ein Beitrag, dem ich weitestgehend zustimmen kann.
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NX01K schrieb:
Und in jungen Jahren habe ich auch mal dran geglaubt, dass die Mannschaft den Support braucht!


Ohne Ultras sind wir deutscher Meister geworden, 4 x Pokalsieger, UEFA-Pokalsieger und bis 96 immer erstklassig gewesen . Seit Gründung der UF sind wir zweimal abgestiegen und haben einige Jahre in der zweiten Liga verbracht. Dann stellt sich mir doch die Frage: wo ist sie, die angebliche Wechselwirkung zwischen Stimmung und Erfolg? Auch wenn die Ultras vom Erdboden verschwinden, wird die Eintracht weiter ihren Weg gehen und auch künftige Generationen in ihren Bann ziehen. Und die Ultras werden in der über hundertjährigen Geschichte der Eintracht nur eine (folkloristische) Fußnote darstellen.
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Leo schrieb:

Ohne Ultras sind wir deutscher Meister geworden, 4 x Pokalsieger, UEFA-Pokalsieger und bis 96 immer erstklassig gewesen . Seit Gründung der UF sind wir zweimal abgestiegen und haben einige Jahre in der zweiten Liga verbracht. Dann stellt sich mir doch die Frage: wo ist sie, die angebliche Wechselwirkung zwischen Stimmung und Erfolg? Auch wenn die Ultras vom Erdboden verschwinden, wird die Eintracht weiter ihren Weg gehen und auch künftige Generationen in ihren Bann ziehen. Und die Ultras werden in der über hundertjährigen Geschichte der Eintracht nur eine (folkloristische) Fußnote darstellen.  


Märchenonkel du hast noch was vergessen:
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."
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Aber die Gesundheit anderer zu gefährden ist für Dich in Ordnung? Für mich gibt es da absolut keine Diskussion, so wie Du denken auch Leute, die bei "friedlichen" Demos Steine schmeissen.
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RedZone schrieb:
Leo schrieb:

Ohne Ultras sind wir deutscher Meister geworden, 4 x Pokalsieger, UEFA-Pokalsieger und bis 96 immer erstklassig gewesen . Seit Gründung der UF sind wir zweimal abgestiegen und haben einige Jahre in der zweiten Liga verbracht. Dann stellt sich mir doch die Frage: wo ist sie, die angebliche Wechselwirkung zwischen Stimmung und Erfolg? Auch wenn die Ultras vom Erdboden verschwinden, wird die Eintracht weiter ihren Weg gehen und auch künftige Generationen in ihren Bann ziehen. Und die Ultras werden in der über hundertjährigen Geschichte der Eintracht nur eine (folkloristische) Fußnote darstellen.  


Märchenonkel du hast noch was vergessen:
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."


Immerhin kannst Du seinen ersten Satz nicht widerlegen! Aber mit Ultras hätte das sicher auch geklappt!
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Was soll eigentlich das ständige Gerede von dem, was uns der Verein zumutet? Wer seinen eigenen Verein in der Weise schädigt, wie es in Karlsruhe und oft genug vorher passiert ist, hat es nicht anders verdient, und jeder, der jetzt die Mannschaft dafür bestrafen will, nimmt sich selbst wichtiger als unsere Eintracht oder ist sogar ein direkter Unterstützer von Leuten, die schwere Verletzungen anderer bis hin zu den eigenen Fans in Kauf nehmen. Mit welchem Recht sich derjenige dann noch Fan nennt, ist mir ein Rätsel.
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Basaltkopp schrieb:
RedZone schrieb:
Leo schrieb:

Ohne Ultras sind wir deutscher Meister geworden, 4 x Pokalsieger, UEFA-Pokalsieger und bis 96 immer erstklassig gewesen . Seit Gründung der UF sind wir zweimal abgestiegen und haben einige Jahre in der zweiten Liga verbracht. Dann stellt sich mir doch die Frage: wo ist sie, die angebliche Wechselwirkung zwischen Stimmung und Erfolg? Auch wenn die Ultras vom Erdboden verschwinden, wird die Eintracht weiter ihren Weg gehen und auch künftige Generationen in ihren Bann ziehen. Und die Ultras werden in der über hundertjährigen Geschichte der Eintracht nur eine (folkloristische) Fußnote darstellen.  


Märchenonkel du hast noch was vergessen:
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."


Immerhin kannst Du seinen ersten Satz nicht widerlegen! Aber mit Ultras hätte das sicher auch geklappt!


oder besser gesagt: sie hätten es nicht verhindern können  ,-)
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substanz schrieb:
ich finds absolut richtig, wie von UF angekündigt, den support am samstag komplett einzustellen.
was der Verein uns jetzt zumuten will, ist absolut nicht tragbar.
Um denen zu Zeigen was es bedeutet ohne support in wichtrige Spiele zu gehen, muss jetzt ein für alle mal deutlich gemacht werden.



Was ein kinnergadde!!!!!!!!!!!!!!!! Mann, mann, mann    
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Ich versuche mal zusammenzufassen. In Karlsruhe gab es Pyro-Einsatz. Über die Bengalos im Block kann man sicherlich geteilter Meinung sein. So wie ich es sehe fand aber so ziemlich jeder die Leuchtspurmunition in Richtung von Personen nicht so toll.
Eintracht Frankfurt hat sich daraufhin entschlossen Konsequenzen zu ziehen. Ob die Konsequenzen angemessen sind und ob sie dazu führen das der Vorfall mit der Leuchtspurmunition sich nicht mehr wiederholen kann ist mehr als fraglich.
Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?
Möchte man, dass Eintracht verliert und der Vorstand um Support bettelt ?
Möchte man zeigen, dass die Eintracht-Fans auch ganz brav sein können ?
Ich verstehe es wirklich nicht, so wie ich die Art der Konsequenzen seitens des Vereins nicht verstehe!
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uefa_schaub schrieb:

Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?


Man wird zumindest doch mal eine Weile lang beleidigt sein dürfen darüber, dass der Vorstand hier nach dem "Gießkannenprinzip" unschuldige Teile der Fans durch Maßnahmen für Auswärtsfahrer drangsaliert. Die Auswärtsfahrer erhalten morgen meine Solidarität.
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uefa_schaub schrieb:
Ich versuche mal zusammenzufassen. In Karlsruhe gab es Pyro-Einsatz. Über die Bengalos im Block kann man sicherlich geteilter Meinung sein. So wie ich es sehe fand aber so ziemlich jeder die Leuchtspurmunition in Richtung von Personen nicht so toll.
Eintracht Frankfurt hat sich daraufhin entschlossen Konsequenzen zu ziehen. Ob die Konsequenzen angemessen sind und ob sie dazu führen das der Vorfall mit der Leuchtspurmunition sich nicht mehr wiederholen kann ist mehr als fraglich.
Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?
Möchte man, dass Eintracht verliert und der Vorstand um Support bettelt ?
Möchte man zeigen, dass die Eintracht-Fans auch ganz brav sein können ?
Ich verstehe es wirklich nicht, so wie ich die Art der Konsequenzen seitens des Vereins nicht verstehe!



Zu Frage 1 : Im ersten Heimspiel nach Ka daruf zu reagieren was die ( Schwachsinn ) Sanktionen auswärts bewirken werden( durch Megaphon-Verbot schlechte Stimmung, weniger Auswärtsfahrer wegen Abgabe der Personalien , keine Zaunfahnen, Doppelhalter sprich Fanutensilien.

Zu Frage 2 : Soll ich da wirklich drauf antworten, ja man will  !!!

Zu Frage 3 : Keiner möchte das die Eintracht verliert , aber der Vorstand hat durch seine Sanktionen die Konsequenzen selbst herauf beschworen. Wollen die Herren des Vorstands denn überhaupt Support "für die Mannschaft" , wenn ja , warum das Megaphon Verbot  ??

Zu Frage 4 : Nein , falsche Richtung, sondern das man mündig ist u. bleiben wird, u. durch übertriebene Sanktionen eine Reaktion  zeigt u. das ist auch gut so   !!


Pro UF 97 , für eine lebendige Kurve , für eine Reaktion auf überzogene Sanktionen von Seiten des Vorstands
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So, nachdem ich jetzt 2/3 des Threads durchgelesen habe und keine neuen Erkenntnisse hinzukommen, wollt ich auch mal meine Meinung zu dem thema äußern.

Ich fand die Aktion in karlsruhe nicht in Ordnung. Nicht weil sie mir optisch nicht gefallen hätte. Im Gegenteil. Sah ja sehr beeindruckend aus. Aber es war sofort klar, dass dem verein Eintracht Frankfurt durch diese Aktion immens geschadet wird! 1. Finanziell. 40.000 Euro sind kein pappenstiel. Umso weniger verstehe ich UF, dass sie nun beleidigt sind. Sie wussten vorher, dass sie dem verein schaden und dass dieser das nicht auf sich beruhen lassen kann. Hätten sie doch das Karlsruhe-Spiel boykottiert. Damit hätten sie den Protest doch auch ausdrücken lönnen... Und 2. auch noch vom Image her. Wir beschweren uns doch permanent über die Schiris die wir von der DFL oder DFB zugeschustert bekommen. Beschweren uns, dass wir so wenige Elfmeter zu, dafür aber so viele 11er gegegn uns ausgesprochen bekommen. Und die wenige Sendezeit bei der ARD erst... Vielleicht gibts da ja doch nen Zusammenhang?
Andererseits kann ich den Grund - nicht die Methoden (!) - für den Protest auch irgendwie verstehen. Desweiteren finde ich die Maßnahmen die HB nun getroffen hat (Nicht er alleine) etwas überzogen.

- Das Bannerverbot verstehe ich. Sichtschutz. Okay.
- Pyro-verbot ist eh klar, aus den vieldiskutierten, bekannten Gründen
- Megaphonverbot verstehe ich hingegen keinen Millimeter!
- Gürteltaschenverbot verstehe ich auch nicht, finde ich aber auch nicht fürchterlich wichtig. Kann mir das jemand mal erklären? Was kann man(n) in einer Gürteltasche mitnehmen, was ich nicht auch in meine Handtasche (die meistens nichtmal anständig untersucht wird) packen könnte?

Zum Boykott kann ich nur sagen, dass ich es für eine blöde Idee halte, da man hiermit die Mannschaft schädigt und nicht HB (oder wen auch immer). Dennoch muss man diese Haltung akzeptieren und es wird ja keiner daran gehindert selbst ein Lied anzustimmen. Schade finde ich es trotzdem.

Suza

P.S.: Was mich aber noch massiver stört als der Boykott der UF ist die Art und Weise wie hier im Forum aufeinander eingeschlagen wird. Jeder versucht sich selbst als den besseren Fan hinzustellen und würde alle Anderen am liebsten aus dem Stadion schmeißen...
Ich finde jeder hat das Recht zur Eintracht zu gehen und alle Fangruppen sind wichtig für den Verein. Die UF und alle Anderen die in der Kurve stehen und für 90% des Supports verantwortlich sind, genauso wie der Familienvater mit Kindern oder die betuchten auf den VIP-Plätzen. Ist zwar schade, dass sie nicht so  mitsingen oder bei der Laola (wenn sie denn mal kommt) mitmachen, aber dafür zahlen sie halt auch viel Geld für ihren Platz - und das kommt wiederrum dem Verein zu Gute!
Wo würden wir den finanziell stehen, wenn nur noch 10.000 singende und grölende Stehplatzbesucher zu den Heimspielen kämen?
Freue mich tierisch auf das Spiel morgen (mein 1. Live-Spiel im neuen Jahr) und hoffe trotz dieser Diskussion auf eine gute Stimmung (und wichtiger noch: auf einen Sieg!)  
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sotirios005 schrieb:
uefa_schaub schrieb:

Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?


Man wird zumindest doch mal eine Weile lang beleidigt sein dürfen darüber, dass der Vorstand hier nach dem "Gießkannenprinzip" unschuldige Teile der Fans durch Maßnahmen für Auswärtsfahrer drangsaliert. Die Auswärtsfahrer erhalten morgen meine Solidarität.



Kindergarten.
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Eismann130 schrieb:

...aber der Vorstand hat durch seine Sanktionen die Konsequenzen selbst herauf beschworen. ...


Naja kann man so sehen... Man könnte aber auch sagen die UF haben durch ihre AKTION die SANKTION heraufbeschworen...

Weisste, is halt wie mit dem Huhn und dem Ei.
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sotirios005 schrieb:
uefa_schaub schrieb:

Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?


Man wird zumindest doch mal eine Weile lang beleidigt sein dürfen darüber, dass der Vorstand hier nach dem "Gießkannenprinzip" unschuldige Teile der Fans durch Maßnahmen für Auswärtsfahrer drangsaliert. Die Auswärtsfahrer erhalten morgen meine Solidarität.


Damit aber auch die Pyromanen, die die Kacke erst zum dampfen gebracht haben. Denn die werden sicherlich auch gegen die MAßnahmen demonstrieren.

Das ist nämlich für mich das Problem. Zwischen den Stühlen sitzen und egal wie man es macht, man macht es falsch!

Deswegen habe ich mich gegen einen Boykott ausgesprochen, da dieser die Probleme nicht löst. Außerdem kann ich meine Emotionen nicht unterdrücken und werde mitfiebern.
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uefa_schaub schrieb:
Ich versuche mal zusammenzufassen. In Karlsruhe gab es Pyro-Einsatz. Über die Bengalos im Block kann man sicherlich geteilter Meinung sein. So wie ich es sehe fand aber so ziemlich jeder die Leuchtspurmunition in Richtung von Personen nicht so toll.
Eintracht Frankfurt hat sich daraufhin entschlossen Konsequenzen zu ziehen. Ob die Konsequenzen angemessen sind und ob sie dazu führen das der Vorfall mit der Leuchtspurmunition sich nicht mehr wiederholen kann ist mehr als fraglich.
Als Reaktion wollen Teile der Fans die Mannschaft gegen Schalke nicht unterstützen.
Meine Frage ist : Was ist das Ziel dieses Boykotts?
Möchte man, dass die Sanktionen des Vereins aufgehoben werden ?
Möchte man, dass Eintracht verliert und der Vorstand um Support bettelt ?
Möchte man zeigen, dass die Eintracht-Fans auch ganz brav sein können ?
Ich verstehe es wirklich nicht, so wie ich die Art der Konsequenzen seitens des Vereins nicht verstehe!

Vieleicht will man sich einen hämischen Applaus von der Mannschaft nach dem Spiel abholen - "für die tolle Unterstützung". In meinen Augen gibt es bei dieser Ego-Aktion nur einen Verlierer: Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt.
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Cassiopeia1981 schrieb:
Eismann130 schrieb:

...aber der Vorstand hat durch seine Sanktionen die Konsequenzen selbst herauf beschworen. ...


Naja kann man so sehen... Man könnte aber auch sagen die UF haben durch ihre AKTION die SANKTION heraufbeschworen...

Weisste, is halt wie mit dem Huhn und dem Ei.




Sehe ich leider anders , was ist denn in den vergangenen Jahren großartig passiert   ??

Nichts , absolut nichts was eine solch drastische Sanktion des Vorstands begründen könnte.

Die Stellungnahme der UF ist für mich absolut schlüßig u. hat meine vollste Unterstützung   !!!


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