>

Konsequenzen der Eintracht Frankfurt Fußball AG nach den Vorfällen in Karlsruhe! [Update: DFL verhängt Strafe über 40 Tsd Euro.]

#
Maikoff schrieb:
Jugger schrieb:
netflyer schrieb:

Da nützen keine Choreos oder tolle Gesänge was. Ich finde das super, die Eintracht hat die besten Fans im positiven, aber leider auch im negativen. Und solange das negative bleibt, verzichte ich lieber auf die Choreos und die Gesänge. Dann ist es besser, die Stehplätze platt zu machen, schöne Sitzplätze hin, die sich die meisten von den Krawallheinis eh nicht leisten können. Und die restlichen per Stadionverbot dauerhaft fernhalten.
...

Schwirr ab....

Ich finde, Er hat absolut recht !

ich glaube einfach nicht was ich hier lese... das darf einfach nicht wahr sein...
#
netflyer schrieb:

Da nützen keine Choreos oder tolle Gesänge was. Ich finde das super, die Eintracht hat die besten Fans im positiven, aber leider auch im negativen. Und solange das negative bleibt, verzichte ich lieber auf die Choreos und die Gesänge. Dann ist es besser, die Stehplätze platt zu machen, schöne Sitzplätze hin, die sich die meisten von den Krawallheinis eh nicht leisten können. Und die restlichen per Stadionverbot dauerhaft fernhalten.



Na Klasse, jetzt schreiben schon die Hoffenheimer hier mit
#
ey was ich gerade da höre ...
da bekomm ich so ne krawatte....
leute das kanns doch nicht sein....

schön sitzplätze da freu ich mich doch jedes ma drauf
ach un was bringen schon choreos oder gesänge....
ACHTUNG IRONIE
#
Ich sag nur unser Staat ist "verschuldet" geben aber trotzdem unzählige Summen Geld aus an Polizei für ein "kleines Derby" und dazu haben sich die "polizei" noch unverschämt benommen herumgeschuppst etc.
Wieso regt ihr euch eigentlich noch immer noch darüber auf ist jetzt so! War ne geile Aktion wie ich schon vorher sagte.

Gruß Max
#
Was ich jetzt hier schon desöfteren gelesen habe ist, dass wir uns gar nicht wundern brauchen warum wir wie Vieh behandelt werden, Pfefferspray und Knüppel abbekommen. Wir sind ja selber dran schuld, weil einige sich nicht benehmen können.

Das mag sein, dass solche Aktionen vielleicht die enorme Präsens der Polizei begründen.

Aber es gibt noch Menschenrechte und auch das deutsche Gesetzt beinhaltet, man mag es nicht glauben, auch sinnvolle gesetze. Zum Beispiel darf man mich nicht schlagen oder anderweitig wehtun.

Dazu gehört auch die Polizei. Sie ist eine Justizausübende Kraft ist, die das Gesetzt in Stand halten soll. Und deshalb, egal was auch immer die "Chaoten" machen, rechtfertigt es keinen einzigen Knüppelschlag. Weil das ist Körperverletzung.

Und ich würde es ja noch verstehen, wenn die Cops angegriffen werden würden, aber die schlagen immer willkürlich zu. Alles andere ist einfach nur reaktion zum eigenen Schutz.


Deshalb braucht ihr jetzt hier nicht anfangen von wegen, "Wegen solchen Idioten kriegen wir von den Cops prügel".
#
Nordadler_HH_79 schrieb:
Hat eigentlich irgendjemand mal eine Idee oder einen konstruktiven Vorschlag, wie man jetzt die Kuh vom Eis holen kann in dieser ganzen Geschichte?

Man kann sich natürlich über die Frage ob Pyro jetzt gut oder schlecht ist wochenlang die Köpfe einhämmern, aber wir haben ja jetzt als Fanszene ein Problem.

...


So siehts aus. Wir haben nun ein gewaltiges Problem. Argumente oder "Argumente" wurden bis jetzt genug geäussert. Ich habe das Gefühl, dass unsere Fangemeinschaft vor der grössten Zäsur der letzten Jahre oder Jahrzehnte steht.

Wir sollten nun mal ein bisschen innehalten (nein, ich bin kein Pfarrer!), es wurde in den letzten vier Tagen alles gesagt was gesagt werden mustte oder nie gesagt werden sollte. Ich hab nun ein bisschen Angst vor der konfrontation der beiden "Lager", mich erschreckt die Reaktion der Eintracht und Bruchhagens, zumindest das, was er heute im TV verlautbaren liess. Das klingt nicht gut, das klingt richtig scheisse.

Innehalten, im Sinne von Luft anhalten. Bislang haben wir eigentlich ganz gut miteinander gelebt: Die Ultras, die EFCs, der Verein, die AG, die pubertären Jungs, die alten G-Block Gänger, die "Dach-zu" befürworter, die Intellektuellen im Forum oder die Prolls am Bierstand. Es steht nun einiges (oder vielleicht vieles?) auf der Kippe. Und das nur wegen ein paar Deppen, deren eigenes Ego ihnen wichtiger erscheint als das Wohl von Eintracht Frankfurt.


Eine Idee oder gar einen konstruktiven Vorschlag hab ich leider nicht. Meine Aufforderung an Alle ist in etwa: Lasst es nicht zu einer Spaltung kommen, seit aber in allen Bereichen der Fangemeinschaft mal ein bisschen selbstkritischer.
#
"Streik" heißt hier: Kein Support.
Die Mannschaft muss und kann das halt mal aushalten, bis HB wieder reden will. Mit den Fans.
#
Befürchte leider, dass vielen die "Ultra-Bewegung" wichtiger als der Verein selbst ist. Sprich auf die Aktion vom Samstag bezogen:
"Boah,die KSC-Ultras Wi_xer fikken wir mit ner geilen Pyro-Rauchbomben-Show..mmh.. eintracht wird Geldstrafe zahlen müssen oder vielleicht sogar Punktabzug oder irgendwann schlimmeres.. egaaaaaaaaaaaaaaaal.. die fikke mer"

Hoffe natürlich, dass ich mich da irre.
#
Könnt Ihr mir mal erklären, wieso Ihr Euch hier so in die Haare bekommt?

Ich glaube eigentlich alles gelesen zu haben und bis auf ganz wenige scheinen mir die Essentials eigentlich mehr oder weniger Konsens zu sein:

1. Die Ultras sind nicht böse.
2. Leuchtspur zu schießen war kacke.
3. Irgendwas musste der Verein /AG gerade vor Urteilsverkündung machen.
4. Die Maßnahmen sind nicht nachvollziehbar (mögen richtig oder falsch sein, nachvollziehbar sind sie nicht)
5. Alle Auswärtsfahrer leiden wegen einiger weniger.

Soweit besteht glaube ich bis auf ganz wenige Extrempositionen Einigkeit. Der wesentliche Streit resultiert doch aus der Art der gezogenen Konsequenzen. Auch wenn ich diese weder verstehe noch gutheiße, habe ich bisher noch keine Alternative gehört oder gelesen außer "die sollen die Schuldigen bestrafen".

Das mit Verlaub ist blauäugig, wenn die "Schuldigen" von der Masse gedeckt werden und in deren Schutz unerkannt bleiben. Und ich denke mal Keiner will, dass wir Punktabzüge bekommen.

Back to the Topic, statt dass wir uns gegenseitig anmachen sollten wir uns über sinnvolle Lösungsansätze unterhalten, wie solche Vorkommnisse vermieden werden können, dann das Gespräch mit den Entscheidungsträgern suchen und so die Vorschläge vernünftig sind, wird es auch zu einer Verständigung kommen.

Allerdings wird ein einfaches "weiter so" wohl nicht ausreichen. Sich aber gegenseitig alles mögliche an den Kopp zu werfen ist weder zielführend noch geistreich.

Gruß
concordia-eagle
#
Zeuge-Rostocks schrieb:
Befürchte leider, dass vielen die "Ultra-Bewegung" wichtiger als der Verein selbst ist.  


Es soll auch Leute geben denen ist ihre AG, ihr Unternehmen, ihr Profit der am Ende in ihrer Tasche landet wichtiger als der Verein Eintracht Frankfurt.
#
Maxx86 schrieb:
Hey ich war in Karlsruh selbst dabei! Es war eine geplante Pyro Aktion bis auf die Leuchtraketen und fand es mal wieder Zeit dass so was kommt Pro Pyro!! Ich finde das alles übertrieben was unser toller Vorstand so macht! Die Ka`ler haben genau das selbe auch in Stuttgart gemacht und in den südlichen Länder gehört es zum Alltag im Fußball.
Gegen Stadionverbote!!

Gruß Max


Tja, wären die Böller nicht geflogen incl den Leuchtspuren wär wohl auch nix passiert außer nen erhobener Finger des Vorstandes. Aber irgendwann ist auch genug. Seit Jahren wird gepredigt so was nicht zu machen und dann gehts doch wieder los.

Die Maßnahmen sind hart, zu hart stellenweise, aber ich kann HB trotzdem verstehen das er derzeit auf Stur schaltet, denn die Fanszene hat es ja vor gemacht mit dem Stur schalten.  
#
Ich habe für mich eine erste Konsequenz gezogen:

Ich verzichte bis auf weiteres darauf, mich am Betrachten von Feuerwerk in Stadien zu erfreuen.  
#
sotirios005 schrieb:
Ich habe für mich eine erste Konsequenz gezogen:

Ich verzichte bis auf weiteres darauf, mich am abzünden von Feuerwerk in Stadien zu beteiligen.    



#
Heidelberger schrieb:
Zeuge-Rostocks schrieb:
Befürchte leider, dass vielen die "Ultra-Bewegung" wichtiger als der Verein selbst ist.  


Es soll auch Leute geben denen ist ihre AG, ihr Unternehmen, ihr Profit der am Ende in ihrer Tasche landet wichtiger als der Verein Eintracht Frankfurt.


Naja, ist doch auch ihr gutes Recht oder? Nicht jeder, der bei der Eintracht arbeitet, muss auch gleich lebenslang Fan dieses Vereines sein. Auch wenns sicher schön wäre. Das beziehe ich freilich auch auf die Spieler, die kommen und gehen.
#
concordia-eagle schrieb:
...Back to the Topic, statt dass wir uns gegenseitig anmachen sollten wir uns über sinnvolle Lösungsansätze unterhalten, wie solche Vorkommnisse vermieden werden können, dann das Gespräch mit den Entscheidungsträgern suchen und so die Vorschläge vernünftig sind, wird es auch zu einer Verständigung kommen.

Allerdings wird ein einfaches "weiter so" wohl nicht ausreichen. Sich aber gegenseitig alles mögliche an den Kopp zu werfen ist weder zielführend noch geistreich...


Zustimmung, siehe mein Beitrag weiter oben.

Die Waffen wurden gekreuzt, die Argumente sind alle ausgetauscht und werden nur noch wiederholt. Es reicht!

Es muss tatsächlich eine Veränderung geben, das hat diese "Aktion" der selbstdarstellenden Feuerspritzer gezeigt, "Weiter so" geht nicht. Aber bitte mit einem einigermassen kühlen Kopf auf ALLEN Seiten! Auch auf der Seite der AG und des Vereins.
#
r.adler schrieb:
Ich habe das Gefühl, dass unsere Fangemeinschaft vor der grössten Zäsur der letzten Jahre oder Jahrzehnte steht.
 (...) Bislang haben wir eigentlich ganz gut miteinander gelebt: Die Ultras, die EFCs, der Verein, die AG, die pubertären Jungs, die alten G-Block Gänger, die "Dach-zu" befürworter, die Intellektuellen im Forum oder die Prolls am Bierstand. Es steht nun einiges (oder vielleicht vieles?) auf der Kippe.  


Genau das waren auch meine Gedanken. Ich befürchte, dass da nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen wird, von allen Seiten.

Ich scheue mich ein wenig davor, diese Sache zu dramatisieren, aber derzeit habe ich wirklich das Gefühl, dass die Fangemeinschaft in Frankfurt, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, nach dieser Sache  so nicht mehr so sein wird.  Ohne es sicher zu wissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ein Martin Stein demnächst wieder am bzw. aufm Zaun stehen wird. Es ist jedenfalls   gerade einiges am kochen.

Und ganz ehrlich: Darüber sollte hier viel eher diskutiert werden, anstatt die immer gleichen gegenseitigen Schuldzuweisungen zu wiederholen.
#
Nordadler_HH_79 schrieb:
r.adler schrieb:
Ich habe das Gefühl, dass unsere Fangemeinschaft vor der grössten Zäsur der letzten Jahre oder Jahrzehnte steht.
 (...) Bislang haben wir eigentlich ganz gut miteinander gelebt: Die Ultras, die EFCs, der Verein, die AG, die pubertären Jungs, die alten G-Block Gänger, die "Dach-zu" befürworter, die Intellektuellen im Forum oder die Prolls am Bierstand. Es steht nun einiges (oder vielleicht vieles?) auf der Kippe.  


Genau das waren auch meine Gedanken. Ich befürchte, dass da nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen wird, von allen Seiten.

Ich scheue mich ein wenig davor, diese Sache zu dramatisieren, aber derzeit habe ich wirklich das Gefühl, dass die Fangemeinschaft in Frankfurt, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, nach dieser Sache  so nicht mehr so sein wird.  Ohne es sicher zu wissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ein Martin Stein demnächst wieder am bzw. aufm Zaun stehen wird. Es ist jedenfalls   gerade einiges am kochen.

Und ganz ehrlich: Darüber sollte hier viel eher diskutiert werden, anstatt die immer gleichen gegenseitigen Schuldzuweisungen zu wiederholen.


100% agree
#
Ja, aber was würde denn ein Support-Boykott bringen? Man würde doch nur die Mannschaft bestrafen und das sollte nicht das Ziel sein, vorallem, weil es eben der Vorstand der AG war, welche die enormen Strafen ausgesprochen haben:

Von daher:

Martin am Mikro-Ja, unbedingt (er hats einfach drauf)
Stimmungsboykott-Nein, bringt doch nichts
Sprechchöre gegen den Vorstand-JA!
#
kreuzbuerger schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sollten wir uns über sinnvolle Lösungsansätze unterhalten,


da stellt sich die frage nach dem ort!


hier!
#
Nordadler_HH_79 schrieb:
r.adler schrieb:
Ich habe das Gefühl, dass unsere Fangemeinschaft vor der grössten Zäsur der letzten Jahre oder Jahrzehnte steht.
 (...) Bislang haben wir eigentlich ganz gut miteinander gelebt: Die Ultras, die EFCs, der Verein, die AG, die pubertären Jungs, die alten G-Block Gänger, die "Dach-zu" befürworter, die Intellektuellen im Forum oder die Prolls am Bierstand. Es steht nun einiges (oder vielleicht vieles?) auf der Kippe.  


Genau das waren auch meine Gedanken. Ich befürchte, dass da nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen wird, von allen Seiten.

Ich scheue mich ein wenig davor, diese Sache zu dramatisieren, aber derzeit habe ich wirklich das Gefühl, dass die Fangemeinschaft in Frankfurt, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, nach dieser Sache  so nicht mehr so sein wird.  Ohne es sicher zu wissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. ein Martin Stein demnächst wieder am bzw. aufm Zaun stehen wird. Es ist jedenfalls   gerade einiges am kochen.

Und ganz ehrlich: Darüber sollte hier viel eher diskutiert werden, anstatt die immer gleichen gegenseitigen Schuldzuweisungen zu wiederholen.


Leider seh ich das genauso...


Teilen