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Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen! - Teil 2

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Maabootsche schrieb:
Amer24 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Amer24 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
eagleoli schrieb:

Bruchhagen sagte ja letztens in einem Interview (adlerauge/Blitz-Tip welcher irgendwie nicht mehr verfügbar ist), dass wenn er 50km außerhalb von Frankfurt die Meinungen über die Eintracht und Funkel anhöre, dann wären diese nicht so feindselig und höre nur Gutes über die Arbeit in Frankfurt.


Ich weiss ja nicht, welches Dörfchen er da 50km außerhalb von Frankfurt besucht hat, wo man Funkel immer noch toll findet.

Ich wohne 100km außerhalb von Frankfurt, hier siehts anders aus. Bezeichnend ist, dass sich mein Sohn für nächsten Samstag eine Klatsche wünscht, damit Funkel fliegt. Dazu ist zu sagen, dass mein Sohn sich Niederlagen immer sehr zu Herzen nimmt und richtig geknickt ist.....


Dein Sohn und ich sind einer Meinung...lieber einmal eine deftige Niederlage kassieren, die ob der Tabellensituation zu verschmerzen ist, anstatt über einen längeren Zeitraum dahin zu siechen...Das ist logisch und reiner Selbsterhaltungstrieb.

Und ich wette, dass wir beide mit dieser Meinung nicht alleine stehen.


Dem eigenen Verein eine Niederlage wünschen, das hat in meinen Augen schon fast die Größe desjenigen, der mehr Verletzte in Kauf nahm, auf daß Caio endlich mal länger spielen könnte...


Das ist kein Argument...ein Vergleich ohne haltbare Logik. Nochmal: Wenn ich eine Niederlage hinnehmen muss, bei der es mich nicht trifft, damit es langfristig dem Verein besser geht, ist dies eben notwendig und auch ein akzeptabler Preis.

Deine Aussage ist nur provizierend und ohne durchdachten Hintergrund. Im Übrigen hinkt dein Vergleich doch sehr..eine Verletzung möchte ich nicht hinnehmen...in keinem Falle...denn ( im Gegensatz zu einer möglichen Niederlage gegen den HSV)wird damit jmd ( dem einzelnen Spieler) geschadet.


Warum ich zu meinem Verein stehe, hat wenig mit Logik zu tun. Und da ich mir keinen Grund vorstellen kann, meinem Verein eine Niederlage zu wünschen, ist der Vergleich auch passend, da ich mir genausowenig einen Grund vorstellen kann, jemandem eine Verletzung zu wünschen.


Bedingungslose Gefolgschaft hat in der Tat wenig mit Logik zu tun. Da ist man natürlich auch rationalen Argumenten nicht zuträglich, obwohl diese aus derselben Leidenschaft und Sympathie für den Verein resultieren.

Basaltkopps Beispiel ist zugebenermaßen etwas übertrieben, aber durchaus zutreffend. Hier die etwas abgeschwächtere Version: Erinnern wir uns zurück an die Zeit von J Heynckes. Welcher Eintrachtler hätte nicht liebend gerne einige Niederlagen in Kauf genommen, um das Abwandern von Yeboah (und Gaudino) zu verhindern. Okocha war auch kurz vor dem Sprung ( siehe seine Bio).
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Basaltkopp schrieb:
Im Training muss man auch Zweikämpfe unter Wettbewerbsbedingungen üben. Da würde ich Funkel keine Vorwürfe machen. Und ich glaube auch nicht, dass er nicht reagiert, wenn die Spieler es übertreiben.


Aber dass Funkel fordert, dass Spieler im Training auch mal jemanden umgrätschen müssen, um auf sich aufmerksam zu machen, ist dir doch nicht entgangen, oder?

Oder dass die FR anfangs ein wenig geschockt war von der Härte im Training und Funkel das immer gut fand?
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Capoeira schrieb:
Ein für mich ganz wichtiger Aspekt der derzeitigen Situation stand die Tage bei der FR in nem Nebensatz. Sinngemäß stand da: "Funkel versteht nicht, warum sich die ganze Kritik auf ihn focussiert".
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)

Äääh, sorry für den Doppelpost; zunächst is mir der Beitrag in den "Götterfred" gerutscht, aber hier isser besser aufgehoben....  


Schöner Beitrag, ich halte ja wirklich viel auf Funkel, doch da hat er wirklich Defizite. In all seiner Zeit hier hatte er wohl auch stets ein Problem damit seine Sichtweise in Bezug auf wasauchimmer vernünftig zu vermitteln.
Bei der Mannschaft genießt (genoss ?) er zweifelsohne großen Respekt, da wurden ihm ja auch so manches Mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, als es schon eng für ihn wurde. Schade, daß er dies nicht auch beim Umfeld erreicht hat.
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Basaltkopp schrieb:
Im Training muss man auch Zweikämpfe unter Wettbewerbsbedingungen üben. Da würde ich Funkel keine Vorwürfe machen. Und ich glaube auch nicht, dass er nicht reagiert, wenn die Spieler es übertreiben.


Wieso spricht es Ama dann so offen an ?
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SGEgrauser schrieb:
Praeriehund schrieb:


Wieso hat sich die Sache zugespitzt ? Weil die Chaoten in der Kurve Funkel raus brüllen ? Weil man halt mal nen Durchhänger hat ? Weil wir keinen Zauberfussball zelebrieren ? Weil unser 4 Millionen Mann mehr Salat essen sollte als Schnitzel ?  


bitte geh wieder.wir haben genug forenschrubber hier drin.
da ist kein platz mehr für dich.

deine comments sind das abartigste was ich in den letzten wochen hier zu lesen bekommen habe.



Och Gott bring ich den kleine Bub zum heulen, mie mie mie      
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Capoeira schrieb:
Ein für mich ganz wichtiger Aspekt der derzeitigen Situation stand die Tage bei der FR in nem Nebensatz. Sinngemäß stand da: "Funkel versteht nicht, warum sich die ganze Kritik auf ihn focussiert".
Die Tatsache, daß er die Stimmen, die seit 1,5 Jahren immer lauter geworden sind, nie richtig hat einzuordnen gewusst hat bricht ihm letztlich das Genick; mir tut es unendlich weh, daran zu denken, daß Funkel (bei dessen Amtsantritt ich hätte kotzen können) nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss. Aber es ist einfach zu einem großen Anteil die Folge dieser speziellen Funkel'schen Geisteshaltung, die für die derart vergiftete Atmosphäre gesorgt hat. Ein leitender Angestellter der nach außen immer wieder demonstriert, daß er um nichts in der Welt bereit ist, von seinem Kurs abzuweichen, sollte mit diesem Kurs auch tunlichst Erfolg nachweisen, und das ist diese Saison einfach nicht der Fall, Punkt. Gefragt nach der derzeitigen Situation kommt "...hab schon Schwierigeres gemeistert". Auf die Frage nach seiner persönlichen Einschätzung der Perspektiven kommt "...hab noch nirgendwo aufgeben, werde das genauso weiter durchziehen". Gefragt nach der Rückendeckung kommt er mit "100%" gepaart mit "habe mir nichts vorzuwerfen". Unabhängig von der Verletztenmisere und den tlw. katastrophalen individ. Darbietungen der Spieler, greift eben bei solchen Sprüchen das alte Kindergartenprinzip "Bei ner großen Klappe besser was dahinter haben", sonst kriegt man's dauerhaft um die Ohren gehauen, egal was die Ursache dafür war, daß es eben nicht klappt oder welches Potential man noch hat.
In diese Problematik greift die fehlende Dialogbereitschaft, die von Funkel ebenso wie von der Mannschaft signalisiert wird. Ich verweis ma auf letzte Saison 2.Liga, wo Sasic seine Mannschaft 10 minuten in die Lauterer Kurve gestellt hat. Und wenn sich die Leute nur mal 10 minuten einfach auskotzen können, sich vielleicht auch mal im Ton vergreifen (dafür isses ja Fußball ), dann is es einfach ein Zeichen, daß man die Stimmen, die von außen kommen, bereit ist, ernstzunehmen. Wenn aber 20.000 verärgerte Menschen im Stadion aufgezeigt bekommen, daß ihre meinung letztlich ein furz im Wind für den leitenden Angestellten ist, dann steht besagter Angestellter einfach verdammtnochma in der Pflicht, seine angekündigten Überraschungspunkte einzufahren, und sich nicht von Bremen demütigen zu lassen oder sich in Bochum, Stuttgart, etc. zu ergeben. Deshalb, die einzige Möglichkeit zur Entgiftung der Situation ist die Entlassung Funkels (bitte mit Anstand, bitte)

Äääh, sorry für den Doppelpost; zunächst is mir der Beitrag in den "Götterfred" gerutscht, aber hier isser besser aufgehoben....  


Sehr schön geschrieben. Danke dafür.
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Amer24 schrieb:
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Basaltkopps Beispiel ist zugebenermaßen etwas übertrieben, aber durchaus zutreffend. Hier die etwas abgeschwächtere Version: Erinnern wir uns zurück an die Zeit von J Heynckes. Welcher Eintrachtler hätte nicht liebend gerne einige Niederlagen in Kauf genommen, um das Abwandern von Yeboah (und Gaudino) zu verhindern. Okocha war auch kurz vor dem Sprung ( siehe seine Bio).


Heynckes hatte meines Erachtens damals keine Alternativen, als Trainer konnte er sich ein solches Verhalten nicht bieten lassen. Was ich ihm dann negativ anrechne, ist sein Verschwinden, nachdem der Scherbenhaufen entstanden war. Insofern hatte ich auch damals nie eine Niederlage herbeigewünscht.

Aber auch der Vergleich hinkt, Funkel hatte nie ein größeres Problem mit seinen Spielern, ein paar kleinere mit Ama, der sich nach einer Verletzung wohl zu schnell für einsatzfähig befand, oder mit Streit, der grundlos die Arbeit einstellte.
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Pissnelke schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Im Training muss man auch Zweikämpfe unter Wettbewerbsbedingungen üben. Da würde ich Funkel keine Vorwürfe machen. Und ich glaube auch nicht, dass er nicht reagiert, wenn die Spieler es übertreiben.


Wieso spricht es Ama dann so offen an ?


Ach Ama wollte doch nur sagen: Die Spieler können doch auch ganz anders, sieht man im Training. Wieso machen sie es nicht im Spiel? Es fehlt also offensichtlich am Willen.
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Maabootsche schrieb:
Amer24 schrieb:
...
Basaltkopps Beispiel ist zugebenermaßen etwas übertrieben, aber durchaus zutreffend. Hier die etwas abgeschwächtere Version: Erinnern wir uns zurück an die Zeit von J Heynckes. Welcher Eintrachtler hätte nicht liebend gerne einige Niederlagen in Kauf genommen, um das Abwandern von Yeboah (und Gaudino) zu verhindern. Okocha war auch kurz vor dem Sprung ( siehe seine Bio).


Heynckes hatte meines Erachtens damals keine Alternativen, als Trainer konnte er sich ein solches Verhalten nicht bieten lassen. Was ich ihm dann negativ anrechne, ist sein Verschwinden, nachdem der Scherbenhaufen entstanden war. Insofern hatte ich auch damals nie eine Niederlage herbeigewünscht.

Aber auch der Vergleich hinkt, Funkel hatte nie ein größeres Problem mit seinen Spielern, ein paar kleinere mit Ama, der sich nach einer Verletzung wohl zu schnell für einsatzfähig befand, oder mit Streit, der grundlos die Arbeit einstellte.


Er konnte sich so ein Verhalten nicht bieten lassen? Ich rate dir, dass du mal Interviews von Yeboah, Gaudino und die Biographie von Okocha sorgfältig studierst und dir dann anschaust was der Hintergrund der damailigen Verbannung war. Das ist aber eher offtopic.

Der Vergleich ist insofern zutreffend, als
1. die Sturheit einen ähnlich großen Stellenwert hat ( "Entweder ihr passt in mein Konzept oder seid draußen", "Ab heute gehen die Uhren bei Eintracht Frankfurt anders.")
2. dieses Beispiel jedoch mehr verdeutlichen sollte, dass man lieber einen Trainer entlässt, anstatt den Verein, aus den hier oft diskutierten Gründen bei Funkel und den bekannten bei Heynckes, gegen die Wand zu fahren.
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Ich sehe in seiner Aussage auch durchaus Kritik, wenn er von unfairem Verhalten im Training spricht. Vielleicht meint er aber auch nur, dass im Spiel öfter mal die Grätsche ausgepackt werden sollte statt immer nur im Training.

Eine Erklärung für die vielen Verletzten wäre es zumindest.
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Pissnelke schrieb:
Ich sehe in seiner Aussage auch durchaus Kritik, wenn er von unfairem Verhalten im Training spricht. Vielleicht meint er aber auch nur, dass im Spiel öfter mal die Grätsche ausgepackt werden sollte statt immer nur im Training.

Eine Erklärung für die vielen Verletzten wäre es zumindest.



Jungs, Jungs, Jungs, 'vielleicht' und 'könnte' und 'hätte' und 'wäre' - hier wird wieder mehr spekuliert als zu den besten Bankerzeiten an der Frankfurter Börse...

Wie kann durch hartes Grätschen im Training Amanas oder Spychers Knorpelschaden entstehen? Hat sich Korkmatz mit Fremdeinfluss im Training die Knochen gebrochen? Oder Chris oder Fenin die Rippen? Oder Meier das Knie kaputtgemacht?

Amanatidis meinte dass die Spieler ihre Aggressivität, die sie im Training zeigen eben ins Spiel mitziehen müssen, um Ergebnisse zu erzielen. Nicht mehr, nicht weniger. Irgendwie war ja klar, dass der Kommentar des Spielers in dieser erlauchten Runde gleich auf die Qualität des Trainings rückschliessen lassen soll.
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Schobberobber schrieb:
Pissnelke schrieb:
Ich sehe in seiner Aussage auch durchaus Kritik, wenn er von unfairem Verhalten im Training spricht. Vielleicht meint er aber auch nur, dass im Spiel öfter mal die Grätsche ausgepackt werden sollte statt immer nur im Training.

Eine Erklärung für die vielen Verletzten wäre es zumindest.



Jungs, Jungs, Jungs, 'vielleicht' und 'könnte' und 'hätte' und 'wäre' - hier wird wieder mehr spekuliert als zu den besten Bankerzeiten an der Frankfurter Börse...

Wie kann durch hartes Grätschen im Training Amanas oder Spychers Knorpelschaden entstehen? Hat sich Korkmatz mit Fremdeinfluss im Training die Knochen gebrochen? Oder Chris oder Fenin die Rippen? Oder Meier das Knie kaputtgemacht?

Amanatidis meinte dass die Spieler ihre Aggressivität, die sie im Training zeigen eben ins Spiel mitziehen müssen, um Ergebnisse zu erzielen. Nicht mehr, nicht weniger. Irgendwie war ja klar, dass der Kommentar des Spielers in dieser erlauchten Runde gleich auf die Qualität des Trainings rückschliessen lassen soll.



Du hast vollkommen recht! Es ist schon erstaunlich, wo hier "Haare in der Suppe" gefunden werden, nur um das Training zu kritisieren! Ama hat lediglich gemeint, daß die Mannschaft die Aggressivität aus dem Training nicht mit in das Spiel einbringt! Nicht mehr und nicht weniger!
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Aragorn schrieb:
Schobberobber schrieb:
Pissnelke schrieb:
Ich sehe in seiner Aussage auch durchaus Kritik, wenn er von unfairem Verhalten im Training spricht. Vielleicht meint er aber auch nur, dass im Spiel öfter mal die Grätsche ausgepackt werden sollte statt immer nur im Training.

Eine Erklärung für die vielen Verletzten wäre es zumindest.



Jungs, Jungs, Jungs, 'vielleicht' und 'könnte' und 'hätte' und 'wäre' - hier wird wieder mehr spekuliert als zu den besten Bankerzeiten an der Frankfurter Börse...

Wie kann durch hartes Grätschen im Training Amanas oder Spychers Knorpelschaden entstehen? Hat sich Korkmatz mit Fremdeinfluss im Training die Knochen gebrochen? Oder Chris oder Fenin die Rippen? Oder Meier das Knie kaputtgemacht?

Amanatidis meinte dass die Spieler ihre Aggressivität, die sie im Training zeigen eben ins Spiel mitziehen müssen, um Ergebnisse zu erzielen. Nicht mehr, nicht weniger. Irgendwie war ja klar, dass der Kommentar des Spielers in dieser erlauchten Runde gleich auf die Qualität des Trainings rückschliessen lassen soll.



Du hast vollkommen recht! Es ist schon erstaunlich, wo hier "Haare in der Suppe" gefunden werden, nur um das Training zu kritisieren! Ama hat lediglich gemeint, daß die Mannschaft die Aggressivität aus dem Training nicht mit in das Spiel einbringt! Nicht mehr und nicht weniger!


Es stimmt schon, dass Ama das so gemeint hat. Hab ich ja auch gepostet. Die falsche Interpretation von Amas Aussage ist dennoch eine aus meiner Sicht zutreffende Hypothese zur Verletztenmisere.
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Pissnelke schrieb:
nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss.  

Das hoffe ich mal nicht.
Aber klar ist auch das ein Trainer nach soner Saison/Jahr nie gern geht.
Natürlich weiss er da es besser geht als diese Saison,auch unter Ihm.
Aber das wäreen ja dann noch schwieriger Bedingungen für alle Beteiligten vom Verein.

Aber wer weiss,war vielleicht nicht die letzte schwierige Saison,dann ist ein Funkel auch schnell wieder da
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Marco72 schrieb:
Pissnelke schrieb:
nach allem was er für Frankfurt getan hat, sein möglicherweise letztes Spiel unter Pfiffen und Schmähungen bestreiten muss.  

Das hoffe ich mal nicht.
Aber klar ist auch das ein Trainer nach soner Saison/Jahr nie gern geht.
Natürlich weiss er da es besser geht als diese Saison,auch unter Ihm.
Aber das wäreen ja dann noch schwieriger Bedingungen für alle Beteiligten vom Verein.

Aber wer weiss,war vielleicht nicht die letzte schwierige Saison,dann ist ein Funkel auch schnell wieder da

Aber generell denk ich kann man das Ganze nur noch retten wenn Funkel noch vor dem letzten Spiel sein Rücktritt bekannt gibt und ne Stadionrunde macht oder auch mal ins Publikum winkt auch für ein versöhnlichen Abschluss mit dem Publikum,denn ist ja längst nicht so das Funkel allen so unsymphatisch ist oder den Respekt nicht haben.

Alles andre wäre nun spätestens nachdem Bochum Spiel (und wahrscheinlich auch HSV Spiel) des Guten zuviel.
Wegen mir kann er gerne bleiben ,auch bis 2012,aber der Druck wäre so immens hoch beim Saisonstart für den ganzen Verein und auch den Spielern,das ist fast nicht zumutbar.
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Amer24 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Amer24 schrieb:
...
Basaltkopps Beispiel ist zugebenermaßen etwas übertrieben, aber durchaus zutreffend. Hier die etwas abgeschwächtere Version: Erinnern wir uns zurück an die Zeit von J Heynckes. Welcher Eintrachtler hätte nicht liebend gerne einige Niederlagen in Kauf genommen, um das Abwandern von Yeboah (und Gaudino) zu verhindern. Okocha war auch kurz vor dem Sprung ( siehe seine Bio).


Heynckes hatte meines Erachtens damals keine Alternativen, als Trainer konnte er sich ein solches Verhalten nicht bieten lassen. Was ich ihm dann negativ anrechne, ist sein Verschwinden, nachdem der Scherbenhaufen entstanden war. Insofern hatte ich auch damals nie eine Niederlage herbeigewünscht.

Aber auch der Vergleich hinkt, Funkel hatte nie ein größeres Problem mit seinen Spielern, ein paar kleinere mit Ama, der sich nach einer Verletzung wohl zu schnell für einsatzfähig befand, oder mit Streit, der grundlos die Arbeit einstellte.


Er konnte sich so ein Verhalten nicht bieten lassen? Ich rate dir, dass du mal Interviews von Yeboah, Gaudino und die Biographie von Okocha sorgfältig studierst und dir dann anschaust was der Hintergrund der damailigen Verbannung war. Das ist aber eher offtopic.

Der Vergleich ist insofern zutreffend, als
1. die Sturheit einen ähnlich großen Stellenwert hat ( "Entweder ihr passt in mein Konzept oder seid draußen", "Ab heute gehen die Uhren bei Eintracht Frankfurt anders.")
2. dieses Beispiel jedoch mehr verdeutlichen sollte, dass man lieber einen Trainer entlässt, anstatt den Verein, aus den hier oft diskutierten Gründen bei Funkel und den bekannten bei Heynckes, gegen die Wand zu fahren.


Wann soll Funkel denn sowas je gesagt haben? Gerade in Bezug auf Streit, Copado oder auch Taka hat er ja sein Konzept auch den Leuten angepasst, die er zur Verfügung hatte.
In Bezug auf Heynckes wäre ich vorsichtig, den Aussagen der Protagonisten der Streiteren hüben wie drüben zuviel Objektivität zuzumessen. Ich habe das damals sehr genau verfolgt und messe es heute dann eher an Aussagen wie der Uwe Bindewalds (etwa hier nachzulesen, ist aber ot, da hast Du recht).
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Schobberobber schrieb:

Irgendwie war ja klar, dass der Kommentar des Spielers in dieser erlauchten Runde gleich auf die Qualität des Trainings rückschliessen lassen soll.



Die Qualität Deines Beitrags ist dagegen unbestritten.  
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Funkel und Osram ist Quatsch. Der eine funkelt, der andere leuchtet.

Ok, Spaß beiseite. Dieser Vergleich widerlegt sich alleine schon am Beispiel Streit: Der wäre bei Don Jupp in hohem Bogen rausgeflogen. Da ist Funkel über seinen Schatten gesprungen, weil er erkannt hat, "den brauche ich noch".
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Die Hälfte vergessen:

Funkel und Osram zu vergleichen, ist Quatsch. Der eine funkelt, der andere leuchtet.

Ok, Spaß beiseite. Dieser Vergleich widerlegt sich alleine schon am Beispiel Streit: Der wäre bei Don Jupp in hohem Bogen rausgeflogen. Da ist Funkel über seinen Schatten gesprungen, weil er erkannt hat, "den brauche ich noch".

Jupp hat damals quasi das Herzstück der Mannschaft zertrümmert. Das mußte schief gehen und er hätte das erkennen und vorhersehen müssen. Und genau das werde ich ihm auch auf alle Zeit nachtragen.
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bei keinem verein kann man für wenig leistung so viel verdienen wie bei uns!!!
das gilt für alle bereiche!

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