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Volker Finke - wäre das ein guter Nachfolger von FF?

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Also dass hier einige FF nicht mehr sehen können, hab ich ja inzwischen verstanden, und Kritik an seiner Person als Trainer sehe ich als legitim an, wenn sie in sachlicher weise geäußert wird!

Aber, warum ausgerechnet Herr Finke, der kommende Heilsbringer sein soll entzieht sich völlig meinem Verständnis. Da werden alle diese tollen Talente aufgezählt, die unter Ihm in Freiburg gespielt haben, aber was kann denn Herr Finke dazu, dass er entsprechendes Spielermaterial zur Verfügung hatte?
Ich glaube diese Lorbeeren gebühren dann doch mehr der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit bei den Breisgauern. Genauso wie man eben die schlechte Nachwuchsarbeit bei der Eintracht anprangern kann, jedoch dafür nicht den Trainer der Bundesligamannschaft verantwortlich machen kann.

Alle diejenigen, welche einen Herrn Funkel eine schlechte Aussenwirkung, Starrsinn, Borniertheit, einen schlechten Umgang mit der Presse attestieren, merken anscheinend nicht, dass Herr Finke ein ganz ähnlicher Typ ist, eben auch ein alter Haudegen, dessen Arbeit in erster Linie von seiner Erfahrung lebt.

Zwar mag ich die Person Finke ganz gern, soweit ich dass beurteilen kann, aber kann er hier in Frankfurt wirklich sofort die Wende schaffen?
Man sollte beachten, dass das System Finke bisher eben nur in Freiburg funktioniert hat, da konnte er jahrelang sich eine Mannschaft zusammenbauen, mit der er seinen achso erfolgreichen Angriffsfussball zelebrieren konnte, diese Mannschaft hätte er zumindest hier in Frankfurt nicht, ausserdem finde ich ist diese Art Kamikaze-Angriffsfussball inzwischen auch schon lange überholt, und war auch zuletzt im Freiburg-Biotop nicht mehr erfolgreich!
Ich finde ja nicht, dass man nicht über verschiedene Trainer diskutieren kann, aber Volker Finke gleich auf das Schild des Eintracht-Retters zu hieven, dafür sind mir hinter der Person einfach zu viele Fragezeichen, und das größte für mich ist einfach, dass er sich noch nie ausserhalb Freiburgs beweisen musste!
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Ozzy schrieb:
aiightgenosse schrieb:
dann antworte uns doch wieso wir nach den letzten 18 spielenm der grotten taktik, den wechsel fehlern  noch auf funkel setzen sollen???


Wenn Du mich damit meinst:

Ich schreibe seit Wochen und Monaten, dass ich (persönlich) zu 90% die Schuld bei der Mannschaft sehe. Das ist der einzige Grund.

Nochmal: Auch mit 3-5-1-1 kann man ein Heimspiel gewinnen. Aber nicht, wenn alle (ALLE) Spieler seit Monaten unzählbare Anfängerfehler machen, für deren Korrektur der Trainer einer hochbezahlten Erstligamannschaft nicht die Verantwortung trägt. Ein Spieler, der über 90 Minuten 20 Fehlpässe spielt, hat irgendwo ein Grundsatzproblem, da nützt es nichts, wenn ihm statt einem Stürmer (bei Funkel) irgendwann mal vielleicht 2 oder 3 Stürmer (evtl. bei Finke oder wem auch immer) vor der Nase rumtanzen.

Kurz gesagt: Was nützt der tollste Offensivfußball, wenn die Spieler den Ball in der Vorwärtsbewegung durch Fehlpässe, Anfängerfehler und Ballversluste ununterbrochen verlieren?



Vielleicht liegen die Fehlpässe aber auch daran, dass die Spieler sich nicht ordentlich anbieten. Vielleicht weil sie gar nicht so genau wissen, wo sie hinsollen oder sich die Vorwärtsbewegung nicht trauen. Denk mal an den Caio-Fehlpass auf Spycher gegen Bielefeld!
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Selbst wenn die Spieler zu 100 % Schuld haben:

Du kannst sie jetzt nicht alle rauswerfen.
Du kannst ihnen nur ihr Alibi, den Trainer, wegnehmen, hinter dem sie sich mit ihrer Spielerei verstecken.
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Ich fänd Volker Finke nicht schlecht. Diese Diskussion ist zwar ziemlich gemein, weil wir alle vorraussetzen, dass Friedhelm Funkel entlassen wird, aber prinzipiell würde ich eine Verpflichtung von Finke gutheißen. Ich glaube zwar, dass ich die Namen Funkel und Finke dann in naher Zukunft regelmäßig durcheinander werfen werde und stat VF FF schreiben werde, aber seis drum.
Seine Art Fußball spielen zu lassen und seinen Auftritt in der Öffentlichkeit fand ich schon zu Freiburger Glanzzeiten gut. Da ein Teil meiner Familie aus der Nähe von Freiburg kommt habe ich mich am Rande auch immer für Freiburg interessiert, leider konnten sie ihre Höhenflüge nie lange durchhalten, was aber weniger an der Vereinsführung und dem trainer lag, als an der Tatsache, dass ihnen regelmäßig die Stammspieler weggekauft wurden. Dies sollte sich in Frankfurt (zumindest bei klassenerhalt) verhindern lassen.
Also sollte Funkel gehen müssen, dann würde ich eine Verpflichtung von Finke zu 100% gutheißen.
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Pedrogranata schrieb:
Es soll also Finke für Funkel sein.

Einer, der seiner abstiegsgefährdeten Mannschaft statt einer kämpferischen Kabinenansprache ankündigt, daß ihnen ihr ehemaliger Kollege Tobiaswili
eine reinhauen wird.

Einer, der auf den Einwurf eines Journalisten, der Niedergang des SC dauere nunmehr drei Jahre, antwortet, das sei nicht richtig, es seien erst zwei.

Einer, der von solchen Ãœberfliegern wie Siegen, Haching und Essen mit wenigen Chancen die Bude vollbekam, während man in Freiburg vor dem 16er des Gegners sich den Ball solange zuschob, bis endlich der Gegner die Einladung zum erfolgreichen Konter annahm, oder Finkes ach so kreative Kicker nach X Stationen im Strafraum das leere Tor verfehlten. Wo war denn Finkes Offensivfußball vor seinem Abschied ? Aber is klar, schön, kreativ und unberechenbar kickte man unter Finke.

Einer, von dessen Jugend, bis auf Zlatan Bajramovic, der jetzt bei uns ist, kein einziger bisher auch nur einen Aufschwung erlebte, oder gar groß rauskam.

Einer, der nach armseligen Vorstellungen seiner Grottenkicker den Fans rät, sich doch demnächst die Kicks der Amateure und der A-Jugend anzusehen; wie ein Chefkoch, der nach der Beschwerde über die versalzene Suppe dem Gast empfielt, in drei Jahren wiederzukommen, wenn der Lehrling ausgelernt hat.

Einer, der es nie schaffte, sich auch nur einen Spieler haranzuziehen, der seine Philosophie auf dem Platz den anderen wenigstens vorleben würde und sie so überzeugen könnte. Finke machte seinen Plan und auf dem Platz passierte was ganz anderes. Ein Luftgespinst wurde gelehrt, welches die Spieler gelangweilt über sich ergehen lassen mußten, welches aber mit ihren Spielerpersönlichkeiten und Stärken rein gar nichts zu tun hatte. Das führte schließlich dazu, daß seine Lehren zuletzt nur noch in einen einsilbigen, durchschaubaren Fußball umgesetzt wurden, den bereits alle Gegenspieler auswendig kannten.

Einer, der dafür sorgte, daß der Verein diejenigen Journalisten auf der Zuwendungsliste hatte, die für seine Lobpreisung zuständig waren, wie die des Briefkastenblättchens Freiburger Sonntagsblatt und so eine Art
"embeddet Korrespondence" wie das Pentagon im Irak-Krieg pflegte und damit erreichte, daß die kritischen Berichterstatter seinen Pressekonferenzen fernblieben. So wurden die Lobeshymnen auf Finke schließlich an überregionale Zeitungen weiterverhökert, bis sie schließlich bei Maggo landeten.







     Sehr sachliche Argumentation. Deine Antipathie ist uns nicht verborgen geblieben. Du scheinst eine echte Abneigung gegen den Mann zu haben. Aber ich bin froh, dass mir jemand die Augen öffnet mit Infos und Eindrücken aus erster Hand, jemand der in der Kabine war und genau weiss wie Finke tickt und was er wann wie gesagt hat. Sollte meine Einschätzung überdenken. Dank Dir

Jetzt mal aber im Ernst. Der Mann ist nicht so schlecht wie du ihn hier darstellst.  Er hat 16 Jahre den selben Verein trainiert!!!! Ist 3 x aufgestiegen und 3 x abgestiegen. Hat sich mit Freiburg zwei Mal für den UEFA CUP qualifiziert. Der Mann hat genug Erfahrung. Du kannst mir erzählen was du willst. Auch wenn es nicht immer erfolgreich war, Freiburg hat unter ihm immer einen schönen Fußball gespielt und das mit bescheidenen Mitteln.

Ich sage nicht, dass er der Heilsbringer oder Ãœbertrainer ist, aber ich denke er könnte das Potential, dass zweifels ohne in der Manschaft steckt, herausholen.



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fregelz schrieb:
Florentius schrieb:
fregelz schrieb:
v e r p i s s   D i c h und nehm diesen Fred, sowie Finke gleich mit...!

- Mods come back -




Ja, wegen so Leute wie dir    


In Zeiten wie diesen wird mir eigentlich erst klar, wie enorm wichtig die Arbeit der Mods ist bzw war. Ich persönlich kann dieses Geschreibe von idiotischen, naiven, verräterischen Texten kaum ertragen. Genauso wenig ist es für mich nachvollziehbar, wie man sich selbst so offenbaren kann, habt Ihr mal daran gedacht, dass Ihr UNS in der Öffentlichkeit völlig blamiert??? In dieses Forum schauen nicht nur Frankfurter, sondern ebenso anderweitig Fussball Interessierte Menschen, Presse (der Zustand dieses Forums wurde heute schon beim DSF erwähnt und disskutiert) etc. Und was man hier zu sehen kriegt, wünsche ich noch nicht mal der anderen Mainseit (obwohl   ), "Fans" die von Boykott sprechen, bereits über Nachfolger des Trainers diskutieren und das in einer peinlichen euphorischen Art und Weise, dass es nicht zu fassen ist... Ich neige dazu ein Schamgefühl für die ganzen eröffneten Freds, peinlichen Meinungen usw zu entwickeln... Leute was macht Ihr, wahrt unser Gesicht, wir sind FRANKFURT und nicht FF, HB, Caio.... Man sollte in schweren Zeiten der Diva den Rücken stärken und nicht wie ein Hühnerhaufen anfangen zu gackern und sich selbst zu zerfledern...

-NUR DIE SGE-


So und nun gehen wir nochmal alle in uns und denken darüber nach was wir gesagt haben...
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fregelz schrieb:
Ich neige dazu ein Schamgefühl für die ganzen eröffneten Freds, peinlichen Meinungen usw zu entwickeln...


Fürs erste wäre es völlig ausreichend, wenn Du ein Schamgefühl für die eigenen verbalen Entgleisungen entwickeln würdest.  
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Finke, der Mann ist 78 + hat weltklasse vereine trainiert, + so erfolgreich.
toll, glückwunsch, das ist doch erbärmlich.
das was an trainern interessant ist, war doch vor der haustür + ist jetzt weg:
in leverkusen oder dortmund.
bei den spielern auch: marn in gladbach, weil zu klein. dafür haben wir toska, weil so wach.
Finke, der mann ist 97, hat mit freiburg den weltpokal gewonnen, das wars dann aber auch.
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Finke, der Mann ist 78 + hat weltklasse vereine trainiert, + so erfolgreich.
toll, glückwunsch, das ist doch erbärmlich.
das was an trainern interessant ist, war doch vor der haustür + ist jetzt weg:
in leverkusen oder dortmund.
bei den spielern auch: marn in gladbach, weil zu klein. dafür haben wir toska, weil so wach.
Finke, der mann ist 97, hat mit freiburg den weltpokal gewonnen, das wars dann aber.
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Pedrogranata schrieb:
Es soll also Finke für Funkel sein.

Einer, der seiner abstiegsgefährdeten Mannschaft statt einer kämpferischen Kabinenansprache ankündigt, daß ihnen ihr ehemaliger Kollege Tobiaswili
eine reinhauen wird.

Einer, der auf den Einwurf eines Journalisten, der Niedergang des SC dauere nunmehr drei Jahre, antwortet, das sei nicht richtig, es seien erst zwei.

Einer, der von solchen Ãœberfliegern wie Siegen, Haching und Essen mit wenigen Chancen die Bude vollbekam, während man in Freiburg vor dem 16er des Gegners sich den Ball solange zuschob, bis endlich der Gegner die Einladung zum erfolgreichen Konter annahm, oder Finkes ach so kreative Kicker nach X Stationen im Strafraum das leere Tor verfehlten. Wo war denn Finkes Offensivfußball vor seinem Abschied ? Aber is klar, schön, kreativ und unberechenbar kickte man unter Finke.

Einer, von dessen Jugend, bis auf Zlatan Bajramovic, der jetzt bei uns ist, kein einziger bisher auch nur einen Aufschwung erlebte, oder gar groß rauskam.

Einer, der nach armseligen Vorstellungen seiner Grottenkicker den Fans rät, sich doch demnächst die Kicks der Amateure und der A-Jugend anzusehen; wie ein Chefkoch, der nach der Beschwerde über die versalzene Suppe dem Gast empfielt, in drei Jahren wiederzukommen, wenn der Lehrling ausgelernt hat.

Einer, der es nie schaffte, sich auch nur einen Spieler haranzuziehen, der seine Philosophie auf dem Platz den anderen wenigstens vorleben würde und sie so überzeugen könnte. Finke machte seinen Plan und auf dem Platz passierte was ganz anderes. Ein Luftgespinst wurde gelehrt, welches die Spieler gelangweilt über sich ergehen lassen mußten, welches aber mit ihren Spielerpersönlichkeiten und Stärken rein gar nichts zu tun hatte. Das führte schließlich dazu, daß seine Lehren zuletzt nur noch in einen einsilbigen, durchschaubaren Fußball umgesetzt wurden, den bereits alle Gegenspieler auswendig kannten.

Einer, der dafür sorgte, daß der Verein diejenigen Journalisten auf der Zuwendungsliste hatte, die für seine Lobpreisung zuständig waren, wie die des Briefkastenblättchens Freiburger Sonntagsblatt und so eine Art
"embeddet Korrespondence" wie das Pentagon im Irak-Krieg pflegte und damit erreichte, daß die kritischen Berichterstatter seinen Pressekonferenzen fernblieben. So wurden die Lobeshymnen auf Finke schließlich an überregionale Zeitungen weiterverhökert, bis sie schließlich bei Maggo landeten.








Hmm, ich weiß zwar nicht woher Deine grundsätzliche Abneigung gegen Finke kommt, aber ist ja auch egal. Man muss ja Finke nicht mögen. Allerdings finde ich die ein oder andere Aussage etwas diskussionswürdig.

Pedrogranata schrieb:

Einer, der von solchen Ãœberfliegern wie Siegen, Haching und Essen mit wenigen Chancen die Bude vollbekam, während man in Freiburg vor dem 16er des Gegners sich den Ball solange zuschob, bis endlich der Gegner die Einladung zum erfolgreichen Konter annahm


Genau so könnte man eine ganze Reihe von Spielen unserer Eintracht in der 2. Liga zusammenfassen. Die 2. Bundesliga ist eben gerade für spielstarke Mannschaften nicht immer ein Zuckerschlecken.

Pedrogranata schrieb:
Wo war denn Finkes Offensivfußball vor seinem Abschied ?  


Ist es nicht irgendwie normal, dass sich ein Trainer nach 16 Jahren im selben Verein etwas abnutzt ?

Pedrogranata schrieb:
Einer, von dessen Jugend, bis auf Zlatan Bajramovic, der jetzt bei uns ist, kein einziger bisher auch nur einen Aufschwung erlebte, oder gar groß rauskam.


Na ja, was heißt denn schon groß raus kommen? Aber was war noch mal mit Spielern wie Jens Todt, Rodolfo Cardoso, Lewan Kobiaschwili  oder Jörg Heinrich?

Pedrogranata schrieb:
 

Finke machte seinen Plan und auf dem Platz passierte was ganz anderes. Ein Luftgespinst wurde gelehrt, welches die Spieler gelangweilt über sich ergehen lassen mußten, welches aber mit ihren Spielerpersönlichkeiten und Stärken rein gar nichts zu tun hatte.  


Dafür hatte er aber erstaunlich viel Erfolg. Natürlich ist er auch mehr als ein mal abgestiegen, aber er führte eine Mannschaft wie Freiburg auch 2 mal in den UEFA-Cup. Wie oft war die Eintracht denn im selben Zeitraum im UEFA-Cup. So gering sind seine Erfolge also gar nicht einzuschätzen, finde ich.


Pedrogranata schrieb:
Das führte schließlich dazu, daß seine Lehren zuletzt nur noch in einen einsilbigen, durchschaubaren Fußball umgesetzt wurden, den bereits alle Gegenspieler auswendig kannten.


Wie gesagt: Nach 16 Jahren im selben Verein ist es ja nicht völlig überraschend, dass sich Abnutzungserscheinungen einstellen, oder?

Ich finde es zwar irgendwie nicht schön, dass man über einen neuen Trainer diskutiert, wo wir doch einen Trainer haben. Aber Finke als Eintracht-Trainer hätte ich schon vor ein paar Jahren nicht schlecht gefunden.
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womeninblack schrieb:
Adlerdenis schrieb:
Was irgendwie komisch ist: Wäre Finke nach seinem ersten Abstieg in Freiburg entlassen worden (was normalerweise ja passiert), würde hier wohl keiner mehr von seiner Zeit in Freiburg sprechen. Hier wird nun darüber diskutiert, Funkel durch Finke zu ersetzen, und als Argument für ihn werden seine Leistungen in Freiburg herangezogen -  für die ihm mehrere Abstiege zugestanden werden mussten. Dafür soll nun Funkel, nach Aufstieg und 3 Jahren der punktemäßigen Steigerung und ohne einen einzigen Abstieg, entlassen werden. Irgendwie absurd, oder?


Junge komm doch net mit Logik.
Bei Finke wäre das was gaaanz annereres.
Haste doch gelesen.


Ich sehe das in der Tat so, dass es was anderes wäre. Finke hat in Freiburg tatsächlich sehr viel bewegt, dass er unter den gegebenen Umständen (kleiner Etat, kaum Tradition - zumindest nicht in oberen Ligen, kleine Stadt, kleines Stadion etc.) nicht in den UEFA-Sup kommen... moment, da haben die ja auch gespielt. Hmmmm.
Sieh: Kaum hatte Freiburg mal Erfolg wurden ihnen reihenweise die besten Spieler weggekauft, das sollte uns zumindest in diesem Rahmen nicht passieren. Aber mit unserer derzeitigen Mannschaft so tief im Keller zu stehen ist nun wirklich unsäglich. Ob das nur (oder auch) Funkels Schuld ist, sei mal dahin gestellt, aber vor den leistungen eines Volker Finke muss man schon den Hut ziehen. Ob er allerdings auch in Frankfurt Erfolg hätte kann niemand vorraussagen - was allerdings für jeden trainer der Welt gelten würde...
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Aber, warum ausgerechnet Herr Finke, der kommende Heilsbringer sein soll entzieht sich völlig meinem Verständnis. Da werden alle diese tollen Talente aufgezählt, die unter Ihm in Freiburg gespielt haben, aber was kann denn Herr Finke dazu, dass er entsprechendes Spielermaterial zur Verfügung hatte?
Ich glaube diese Lorbeeren gebühren dann doch mehr der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit bei den Breisgauern. Genauso wie man eben die schlechte Nachwuchsarbeit bei der Eintracht anprangern kann, jedoch dafür nicht den Trainer der Bundesligamannschaft verantwortlich machen kann.


Stellt sich auch immer die Frage ob man solches Spielermaterial auch einsetzt und im Profifußball etabliert?? Ob man die Talente auch in sein Spielsystem richtig einbindet. Und das hat Finke zweifellos dauf.

Alle diejenigen, welche einen Herrn Funkel eine schlechte Aussenwirkung, Starrsinn, Borniertheit, einen schlechten Umgang mit der Presse attestieren, merken anscheinend nicht, dass Herr Finke ein ganz ähnlicher Typ ist, eben auch ein alter Haudegen, dessen Arbeit in erster Linie von seiner Erfahrung lebt.

In diesem Punkt gebe ich dir recht. Finke ist auch kein Medienfreund. Aber so Trainertypen gibt es genug. Aber mir ist persönlich wichtiger was auf dem Platz ist

Zwar mag ich die Person Finke ganz gern, soweit ich dass beurteilen kann, aber kann er hier in Frankfurt wirklich sofort die Wende schaffen?
Bei welchem Trainer kannst du das im Voraus sagen?? Ein Risiko besteht bei jedem Trainer

Man sollte beachten, dass das System Finke bisher eben nur in Freiburg funktioniert hat, da konnte er jahrelang sich eine Mannschaft zusammenbauen, mit der er seinen achso erfolgreichen Angriffsfussball zelebrieren konnte, diese Mannschaft hätte er zumindest hier in Frankfurt nicht, ausserdem finde ich ist diese Art Kamikaze-Angriffsfussball inzwischen auch schon lange überholt, und war auch zuletzt im Freiburg-Biotop nicht mehr erfolgreich!

Nur hat er hier eine definitiv stärkere Mannschaft und kann aufgrund der Voraussetzungen erfolgreicher sein, als er es mit Freiburg jemals werden konnte !!!  
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frankblack / Heute 18:49

Aber, warum ausgerechnet Herr Finke, der kommende Heilsbringer sein soll entzieht sich völlig meinem Verständnis. Da werden alle diese tollen Talente aufgezählt, die unter Ihm in Freiburg gespielt haben, aber was kann denn Herr Finke dazu, dass er entsprechendes Spielermaterial zur Verfügung hatte?
Ich glaube diese Lorbeeren gebühren dann doch mehr der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit bei den Breisgauern. Genauso wie man eben die schlechte Nachwuchsarbeit bei der Eintracht anprangern kann, jedoch dafür nicht den Trainer der Bundesligamannschaft verantwortlich machen kann.


Stellt sich auch immer die Frage ob man solches Spielermaterial auch einsetzt und im Profifußball etabliert?? Ob man die Talente auch in sein Spielsystem richtig einbindet. Und das hat Finke zweifellos dauf.

Alle diejenigen, welche einen Herrn Funkel eine schlechte Aussenwirkung, Starrsinn, Borniertheit, einen schlechten Umgang mit der Presse attestieren, merken anscheinend nicht, dass Herr Finke ein ganz ähnlicher Typ ist, eben auch ein alter Haudegen, dessen Arbeit in erster Linie von seiner Erfahrung lebt.

In diesem Punkt gebe ich dir recht. Finke ist auch kein Medienfreund. Aber so Trainertypen gibt es genug. Aber mir ist persönlich wichtiger was auf dem Platz ist

Zwar mag ich die Person Finke ganz gern, soweit ich dass beurteilen kann, aber kann er hier in Frankfurt wirklich sofort die Wende schaffen?
Bei welchem Trainer kannst du das im Voraus sagen?? Ein Risiko besteht bei jedem Trainer

Man sollte beachten, dass das System Finke bisher eben nur in Freiburg funktioniert hat, da konnte er jahrelang sich eine Mannschaft zusammenbauen, mit der er seinen achso erfolgreichen Angriffsfussball zelebrieren konnte, diese Mannschaft hätte er zumindest hier in Frankfurt nicht, ausserdem finde ich ist diese Art Kamikaze-Angriffsfussball inzwischen auch schon lange überholt, und war auch zuletzt im Freiburg-Biotop nicht mehr erfolgreich!

Nur hat er hier eine definitiv stärkere Mannschaft und kann aufgrund der Voraussetzungen erfolgreicher sein, als er es mit Freiburg jemals werden konnte !!! Man beschränkt ihn hier nur auf Angriffsfußball oder Kamikaze wie du es ausdrückst. Er ist Profitrainer und kann taktisch sicherlich jedes System vermitteln  
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Pedrogranata schrieb:


Einer, der auf den Einwurf eines Journalisten, der Niedergang des SC dauere nunmehr drei Jahre, antwortet, das sei nicht richtig, es seien erst zwei.



Das finde ich eine wirklich geniale Antwort auf eine dumme Bemerkung eines Journalisten!!!
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Maggo schrieb:
Ozzy schrieb:
aiightgenosse schrieb:
dann antworte uns doch wieso wir nach den letzten 18 spielenm der grotten taktik, den wechsel fehlern  noch auf funkel setzen sollen???


Wenn Du mich damit meinst:

Ich schreibe seit Wochen und Monaten, dass ich (persönlich) zu 90% die Schuld bei der Mannschaft sehe. Das ist der einzige Grund.

Nochmal: Auch mit 3-5-1-1 kann man ein Heimspiel gewinnen. Aber nicht, wenn alle (ALLE) Spieler seit Monaten unzählbare Anfängerfehler machen, für deren Korrektur der Trainer einer hochbezahlten Erstligamannschaft nicht die Verantwortung trägt. Ein Spieler, der über 90 Minuten 20 Fehlpässe spielt, hat irgendwo ein Grundsatzproblem, da nützt es nichts, wenn ihm statt einem Stürmer (bei Funkel) irgendwann mal vielleicht 2 oder 3 Stürmer (evtl. bei Finke oder wem auch immer) vor der Nase rumtanzen.

Kurz gesagt: Was nützt der tollste Offensivfußball, wenn die Spieler den Ball in der Vorwärtsbewegung durch Fehlpässe, Anfängerfehler und Ballversluste ununterbrochen verlieren?



Vielleicht liegen die Fehlpässe aber auch daran, dass die Spieler sich nicht ordentlich anbieten. Vielleicht weil sie gar nicht so genau wissen, wo sie hinsollen oder sich die Vorwärtsbewegung nicht trauen. Denk mal an den Caio-Fehlpass auf Spycher gegen Bielefeld!


Klar. Natürlich gibt es Kleinigkeiten (die aus meiner persönlichen Sicht auch nur Kleinigkeiten sind, die vielleicht im Einzelfall mal Folgen haben).
ebenso gibt es Auswechselungen oder taktische Umstellungen, die man sicher hinterfragen und auch klar FF in Rechnung stellen muss. (Der Wechsel bei Schalke bei 0:1)

Aber das Gros der derzeitigen Misere liegt aus meiner Sicht nicht daran, dass unser Konzept totaler Murks ist oder wir gar keins hätten.

Spiele wie (mein Aufhängerspiel) Rostock oder viele andere sind nicht verloren worden. Sie sind hergeschenkt worden. Und nicht, weil Caio einen (!) Fehlpass gespielt hat. Und auch nicht, weil mal einer (!) einen Laufweg nicht auf die Reihe gebracht hat. Und auch nicht, weil wir als taktische Ausrichtung vorgegeben hatten, auf Gedeih und Verderb zu verteidigen.

Viele dieser Spiele sind einzig und allein deswegen verloren worden, weil sich bei 8-10 Spielern unserer Mannschaft wirklich seit Monaten 90 bzw. auch schon 120 Minuten lang ohne auch nur die kleinste Pause Fehler an Fehler an Fehler reihen. Und das geht schlicht und ergreifend nicht, egal ob der Heini auf der Bank nun Finke, Funkel, Müllermeierschulze oder Hitzfeld heißt.
Das wollte ich damit sagen.

Und mit dem "sich nicht trauen", "nicht wissen, wo man hinlaufen soll" - Auch diesen Mangel würde ich zum größten Teil den Pflaumen auf dem Rasen  zuschreiben wollen.
Auch das Aufrücken beim Konter oder auch das Freilaufen aus der Deckung im gegnerischen Strafraum - all das sind Sachen, die sind einfach Grundvoraussetzung dafür sind, um *überhaupt* taktische und spielerische Vorgaben des Trainers umsetzen zu können.

Das Unterlassen des Freilaufens bei Ecke oder Freistoß so wie auch das Nicht-Aufrücken beim Konter sind im Ãœbrigen nicht fehlende oder falsche taktische Vorgaben des Trainers sondern Mängel in den technischen Fähigkeiten oder des Spielverständnisses der Spieler.
Die Vorgabe eines Trainers "Bleibt bei den Freistößen in der gengerischen Hälfte immer schön an Euren Manndeckern kleben", die würde ich gerne mal hören  
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Pedrogranata schrieb:

Einer, der von solchen Ãœberfliegern wie Siegen, Haching und Essen mit wenigen Chancen die Bude vollbekam, während man in Freiburg vor dem 16er des Gegners sich den Ball solange zuschob, bis endlich der Gegner die Einladung zum erfolgreichen Konter annahm, oder Finkes ach so kreative Kicker nach X Stationen im Strafraum das leere Tor verfehlten. Wo war denn Finkes Offensivfußball vor seinem Abschied ? Aber is klar, schön, kreativ und unberechenbar kickte man unter Finke.
[...]
Einer, von dessen Jugend, bis auf Zlatan Bajramovic, der jetzt bei uns ist, kein einziger bisher auch nur einen Aufschwung erlebte, oder gar groß rauskam.

Ganz genau!!! Du bringst es echt auf den Punkt. Ich hab den Eindruck, dass hier einfach nur was von "Finkes beeindruckenendem, offensiven Kombinationsfussball und seiner großen Talentschmiede" nachgeplappert wird, was die User hier öfter mal gelesen oder gehört haben. Die Realität sah dann doch etwas anders aus! Aber schon beeindruckend, wie Finke es geschafft, diese Meinung über ihn zu verbreiten.
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Nett hier in diesem Thread. Da diskutier ich doch gerne mit.

Wie meist, wenn ein neuer Thread aufgemacht wird, gibt es erst mal 10 Antworten, die den Thread-Eröffner niedermachen. Anschließend beleidigen sich 2-3 der Antwortenden gegenseitig. Möglicherweise kommt dann mal ein sinnvoller Beitrag - der auch gleich niedergemacht wird. Mit etwas Glück verirren sich noch ein paar diskussionswürdige Argumente in den Thread, bevor die Privat-Sticheleien wieder anfangen. Nichts gegen Zoff (ich meine nicht den Super-Trainer), so lange er von Respekt geprägt ist.

Die Threaderöffnung von Maggo finde ich gut: weil es nicht um "FF raus - neuer Trainer rein" geht. Und ob es nun schon einen Thread zu diesem Thema gab oder nicht - erst Tausende Threads durchforsten müssen, bevor man einen neuen aufmacht, ist nicht gerade austauschfördernd (abgesehen von den Ladezeiten umfangreicher Threads).

Die Frage, ob Finke ein Trainer für die SGE sein könnte, halte ich für sehr diskussionswürdig, und zwar unabhängig von der aktuellen Situation.

In der aktuellen Situation wird ein Feuerwehrmann gefordert, ein Trainer, der im Abstiegskampf erfahren ist und ggf. Mannschaften wieder zum Aufstieg führen kann - das ist FF! Wenn man ihn jetzt rausschmeißt, müßte man dann einen wie ihn (also ihn) holen - absurd.

Die Eintracht har es dank HB und FF geschafft, bis auf Platz 9 vorzudringen. Zu Beginn der Saison war schon klar, dass dies nur zu wiederholen sein wird, wenn alles gut läuft. Nichts lief gut: 1. Tag von Korkmaz: Fußbruch, Caio mit Ãœbergewicht zurück, Meier weiterhin verletzt, Chris gesperrt, Ama verletzt usw. Freitags- und Sonntagsspiele, nach Heimniederlage gleich zwei Auswärtsspiele. Letztlich war einfach der Auftakt gegen Hertha Scheiße (spukte da noch Madrid?). FF kann es durchaus schaffen, die Mannschaft aus diesem Tief wieder herauszuholen.

Aber dann? Wie kann die Entwicklung weiter voran getrieben werden? Dafür braucht es, glaube ich, schon einen neuen Trainer, nach dem Motto: neue Stufe - neuer Trainer. FF wäre zu wünschen, dass er mal eine Topmannschaft von Beginn an trainieren dürfte (z. B. als Nachfolger von Klinsmann).

Wer könnte in diesem Sinne der Eintracht den nächsten Schub geben? VF (oder: Folker Finke, also der nächste FF)? Nachwuchskonzept, Integration von Spielern unterschiedlicher Herkunft, attraktive Spielweise, schlägt die Bayern - trifft auf VF zu. Meines Wissens war Freiburg der einzige Verein, der nach einem Abstieg am Trainer festhielt und die Mannschaft entließ. FF ist der erfahrenste Bundesligatrainer - VF könnte von daher sein würdigster Nachfolger sein. Aber VF in Ffm? Nur mit HB könnte ich mir das vorstellen. Bezeichnend vielleicht: Vor FF war HB an Rangnick dran, der sich dann für Hoffenheim entschied (und wen hat der gleich geholt? Copado!). VF empfahl nach seiner Entlassung in Freiburg seinem Co-Trainer, nach Hoffenheim zu gehen - nicht wegen des Geldes, sondern wegen des Konzeptes.

An konzeptuell denkenden Trainern gibt es nicht viele im Land (und drumherum). "Größere Kaliber" wie Wenger, Mourinho, Zoff (der Super-Trainer) interessieren sich nicht für den 18. der Bundesliga und kann sich die Eintracht nicht leisten. Wenn die Eintracht einen Trainerwechsel will, dann braucht sie aber genau so einen, mit Stepi, Toppmöller, Röber, geschweige denn Götz oder wer sonst noch in der Diskussion ist, wäre ihr nicht geholfen.

Also, VF oder einen Trainer dieses Typs halte ich für sinnvoll für die Eintracht.
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@ Pedro:
Es handelt sich dabei unter anderem um den teuersten deutschen Spieler aller Zeiten, aber du hast schon Recht, Finke hat noch nie große Spieler hervorgebracht!!!
     
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BIGT80 schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Es soll also Finke für Funkel sein.

Einer, der seiner abstiegsgefährdeten Mannschaft statt einer kämpferischen Kabinenansprache ankündigt, daß ihnen ihr ehemaliger Kollege Tobiaswili
eine reinhauen wird.

Einer, der auf den Einwurf eines Journalisten, der Niedergang des SC dauere nunmehr drei Jahre, antwortet, das sei nicht richtig, es seien erst zwei.

Einer, der von solchen Ãœberfliegern wie Siegen, Haching und Essen mit wenigen Chancen die Bude vollbekam, während man in Freiburg vor dem 16er des Gegners sich den Ball solange zuschob, bis endlich der Gegner die Einladung zum erfolgreichen Konter annahm, oder Finkes ach so kreative Kicker nach X Stationen im Strafraum das leere Tor verfehlten. Wo war denn Finkes Offensivfußball vor seinem Abschied ? Aber is klar, schön, kreativ und unberechenbar kickte man unter Finke.

Einer, von dessen Jugend, bis auf Zlatan Bajramovic, der jetzt bei uns ist, kein einziger bisher auch nur einen Aufschwung erlebte, oder gar groß rauskam.

Einer, der nach armseligen Vorstellungen seiner Grottenkicker den Fans rät, sich doch demnächst die Kicks der Amateure und der A-Jugend anzusehen; wie ein Chefkoch, der nach der Beschwerde über die versalzene Suppe dem Gast empfielt, in drei Jahren wiederzukommen, wenn der Lehrling ausgelernt hat.

Einer, der es nie schaffte, sich auch nur einen Spieler haranzuziehen, der seine Philosophie auf dem Platz den anderen wenigstens vorleben würde und sie so überzeugen könnte. Finke machte seinen Plan und auf dem Platz passierte was ganz anderes. Ein Luftgespinst wurde gelehrt, welches die Spieler gelangweilt über sich ergehen lassen mußten, welches aber mit ihren Spielerpersönlichkeiten und Stärken rein gar nichts zu tun hatte. Das führte schließlich dazu, daß seine Lehren zuletzt nur noch in einen einsilbigen, durchschaubaren Fußball umgesetzt wurden, den bereits alle Gegenspieler auswendig kannten.

Einer, der dafür sorgte, daß der Verein diejenigen Journalisten auf der Zuwendungsliste hatte, die für seine Lobpreisung zuständig waren, wie die des Briefkastenblättchens Freiburger Sonntagsblatt und so eine Art
"embeddet Korrespondence" wie das Pentagon im Irak-Krieg pflegte und damit erreichte, daß die kritischen Berichterstatter seinen Pressekonferenzen fernblieben. So wurden die Lobeshymnen auf Finke schließlich an überregionale Zeitungen weiterverhökert, bis sie schließlich bei Maggo landeten.







     Sehr sachliche Argumentation. Deine Antipathie ist uns nicht verborgen geblieben. Du scheinst eine echte Abneigung gegen den Mann zu haben. Aber ich bin froh, dass mir jemand die Augen öffnet mit Infos und Eindrücken aus erster Hand, jemand der in der Kabine war und genau weiss wie Finke tickt und was er wann wie gesagt hat. Sollte meine Einschätzung überdenken. Dank Dir

Jetzt mal aber im Ernst. Der Mann ist nicht so schlecht wie du ihn hier darstellst.  Er hat 16 Jahre den selben Verein trainiert!!!! Ist 3 x aufgestiegen und 3 x abgestiegen. Hat sich mit Freiburg zwei Mal für den UEFA CUP qualifiziert. Der Mann hat genug Erfahrung. Du kannst mir erzählen was du willst. Auch wenn es nicht immer erfolgreich war, Freiburg hat unter ihm immer einen schönen Fußball gespielt und das mit bescheidenen Mitteln.

Ich sage nicht, dass er der Heilsbringer oder Ãœbertrainer ist, aber ich denke er könnte das Potential, dass zweifels ohne in der Manschaft steckt, herausholen.


Ein Provinzliftführer, der im Gegensatz zu Funkel 16 Jahre lang immer beim selben Klub unumschränkt regierte, hat für meine Begriffe eben nicht die Erfahrung, die er bei der Eintracht braucht.

Hier mal eine Kostprobe für eine Presseerklärung von Finke und Aogo nach der 1:3- Niederlage seiner Truppe gegen die Oxxen, gegen die seine Truppe im Kampf gegen den Abstieg in die Regionalliga hilflos mit langen Bällen agierte. Gegen die Oxxen ließ er mit 2 6ern    antreten, ein Flügelspiel gab es offenbar nicht. Neben "Finke-raus" war "Nie mehr 2. Liga" der Hit der Fans.

So ließ er spielen:

[img]http://www.scfreiburg.com/images/spiele/spielfeld/profis/2006/14[/img]:



Volker Finke schrieb:
Für uns war es eine bittere Niederlage, bei der die Mannschaft..über die ganzen 90 Minuten schlecht gespielt hat. Die Verunsicherung war bei einigen Spielern richtig greifbar. Einige hatten große Angst, Fehler zu machen. Und so funktioniert das auf dem Platz natürlich nicht. Auch nach dem 1:1 ist die Mannschaft nicht richtig in Fahrt gekommen. Und mit dem erneuten Rückstand ist sie überhaupt nicht gut umgegangen, sondern hat relativ hilflos versucht mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Man muss die Tabelle jetzt so nehmen, wie sie ist. Und das bedeutet, dass wir im Moment gegen den Abstieg spielen. Wir müssen den Kopf frei halten und von Spiel zu Spiel konzentriert arbeiten, um zunächst den Abstand nach unten so groß wie möglich zu gestalten.


Dennis Aogo schrieb:
Offenbach ist sehr tief gestanden und wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen...Gegen das Offenbacher Bollwerk haben wir es mit langen Bällen versucht und sind deshalb sehr oft in Abseitssituationen geraten. Wir sind mit unserer Leistung total unzufrieden. Uns bleibt jetzt nur, durch harte Arbeit zu versuchen, da wieder raus zu kommen.






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äh, Pedro, aber die beiden sagen doch genau das gleiche! Und genau so eine Aussage hätte ich mir von Funkel auch mal über die langen Bälle letzte und vorletzte Saison gewünscht. Aber ich glaube immer noch, dass diese Bälle sehr erwünscht waren von Funkel. Sonst hätte er ja zumindest einmal Kyrgiakos ein Zeichen geben müssen, indem er ihn mal deswegen für 1-2 Spiele auf die Bank setzt. Aber das hat er nicht getan.


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