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Schwarz auf Weiß - 30.05.-01.06.09 - Gebabbel

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sternschuppen schrieb:
bei den ganzen trainernamen, welche hier gehandelt werden, sollte man sich auch das ihnen zur verfügung gestandene spielermaterial etwas genauer ansehen.
nur mal so als bespiel:
unter einem gross beim fcb spielten:
Eren Derdiyok
Felipe Caicedo
Mladen Petric
Ivan Rakitic
Matias Delgado
Zdravko Kuzmanovic  usw.
...von b.schuster bei real ganz zu schweigen.
wichtig wäre doch, wer holt das optimale aus seinem team raus.
da hat mich auch labadia mit leverkusen nicht überzeugt.
vlt. sollte man mal nach einem trainer suchen, der seine mannschaft über ihrem etat in der jeweiligen liga positioniert.
ich könnte mich immer mehr mit namen wie büskens oder leicht anfreunden. schade auch, dass der gerland in münchen den co-trainer macht.
wenn ein skibbe die ersten 2 spiele verliert, geht das alles von vorn los.
welcher trainer hätte denn hier den grössen kredit?
kann man da net mal eine umfrage starten?


wir brauchen:

einen jungen Trainer mit großer Erfahrung, der nicht viel verdienen will, keine anderen Co Trainer haben möchte als die vorhandenen, sich bei der Presse souverän und smart verkauft, einen lockeren Umgang mit den Fans pflegt, beliebt beim Aufsichtsrat ist, schwierigen Spielern wie z.B. Caio zu Höchstleistungen verhilft, keine teuren Spieler haben möchte und modernen erfolgreichen Offensivfußball spielen läßt  

habe ich noch etwas vergessen
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sternschuppen schrieb:
bei den ganzen trainernamen, welche hier gehandelt werden, sollte man sich auch das ihnen zur verfügung gestandene spielermaterial etwas genauer ansehen.
nur mal so als bespiel:
unter einem gross beim fcb spielten:
Eren Derdiyok
Felipe Caicedo
Mladen Petric
Ivan Rakitic
Matias Delgado
Zdravko Kuzmanovic  usw.
Hmm, helft mir bitte, aber wer von diesen Spielern war denn vor seiner Baseler Zeit eine große Nummer? Spieler so zu entwickeln, dass sie sich für die Bundesliga, Nationalmannschaft etc. empfehlen, ist doch auch ein echtes Qualitätsmerkmal eines Trainers.
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maobit schrieb:
chrispuck schrieb:
...dass Verhandlungen mit Mirko Slomka sehr weit wären... darüber würde ich mich freuen, wenn es so kommen würde. Halte ihn für einen positiven Typ.
Dazu mal ein, wie ich finde, interessanter Artikel aus seiner Berliner Zeit:
[big]Berliner Zeitung[/big]
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0218/sport/0007/index.html
Falsches Spiel des netten Herrn Slomka

Skibbe oder Leicht wären mir persönlich sehr recht, aber ich vertraue voll auf HB.


Jetzt kann ich nach Lesen dieses Artikels Basaltkopps Abneigung gegen Slomka gut nachvollziehen. Diese Infos kannte ich so nicht. Sehr interessant. Unter den Umständen möchte ich Slomka nicht haben. Das ist ein gut recherchierter Bericht und wohl nicht aus der Luft gegriffen. Deckt sich ebenfalls mit anderen Eindrücken, die ich von Slomka habe. Skifahren sollen unsere Jungs sowieso nicht, Verletzungsgefahr....  
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Zu Bruno Labbadia:

Ich bin gespannt wie Labbadias Trainerweg weitergeht. Er ist wirklich erfolgsbesessen, arbeitet sehr akribisch und verlangte schon in Darmstadt sehr sehr viel. Er lebt alles ebenfalls zu 100 Prozent selbst vor. Allerdings redet er wenig mit den Spielern, ist sehr verbissen und stur. Er kann auch ziemlich ausrasten, wenn einer nicht mitzieht oder wenn Spieler oder Verein seine Vorgaben nicht umsetzen. Ich mochte ihn als Spieler sehr, aber als Trainer ist er mir etwas zu zementiert  ,-) . Mir sind die psychologischen und pädagogischen Fähigkeiten bei einem Trainer sehr wichtig. Da muss Bruno noch an sich arbeiten. Manchmal überfordert er Spieler oder ganze Mannschaften. Er geht seinen Weg ohne Rücksicht auf Verluste. Völler sagt zurecht er muss etwas lockerer werden bzw. sich mehr an gewisse Gegebenheiten anpassen. Bruno ist in seinen Ansichten sehr gefestigt. Für mich heißt das er braucht einen Verein, wo das genau passt oder verlangt wird. Sind wir dieser Verein?

Weiter ist mir in Darmstadt und auch bei Fürth und Leverkusen aufgefallen, dass er sehr spät auf Spielentwicklungen reagiert und gerne lange am Ausgangstaktikkonzept festhält, was viele schon bei FF kritisierten. Was er klasse macht ist motivieren und eine 120 prozentige professionelle Einstellung vorleben. Ich hätte Bruno zu Zeiten als Spieler nie zugetraut ein Bundesligatrainer zu werden. Ich bin sehr gespannt was er noch erreicht und wünsche ihm alles Gute, aber bei der Eintracht sehe ich ihn nicht.

Aus seinem Umfeld weiß ich, dass Bruno bewusst Vereine wählt, die ein ruhiges Umfeld haben, so dass er das sagen hat und ihm keiner reinredet. Nun gibt es in Leverkusen die ersten Probleme, weil gegen ihn Stimmung gemacht wird(wie es bei uns ebenfalls der AR gegen FF machte). Damit kommt Bruno nicht klar und hat sogar am Tag des Pokalfinales dagegen aufbegehrt. Ob Bruno bei uns das benötigte solide Umfeld vorfindet? HB und Pröckel ja, aber der AR mit Becker und Co? Bei uns Fans hätte er großen Kredit vermute ich.

Gruß
Erik, der gern mal die Wohnung verlässt und die 10 min zum Böllenfalltor läuft. Dort habe ich Helmes, Ilicevic und einige andere sehen dürfen, bevor sie zu Profis wurden.
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Weinbacher schrieb:

Ich meine das gerade Skibbe wenig Kredit bei den Fans haben würde.
Nach 3 erfolglosen Spielen beginnt die Kurve wieder an zu schreien!


Ich habe kein Problem damit, wenn wir nächste Saison mit insgesamt 3 Niederlagen beschließen ... Oirobaboggal, Oirobaboggal, Oirobaboggal, ...
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@erikeasy

danke  für deine labbadia-einschätzung.

ich kann das zwar nur aus dem bauch heraus sagen, aber das deckt sich mit meinem bild von ihm. ich glaube trotz des kredits bei den fans ist er von der persönlichkeit her jemand der hier schnell anecken würde.
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erikeasy schrieb:
Zu Bruno Labbadia:

Ich bin gespannt wie Labbadias Trainerweg weitergeht. Er ist wirklich erfolgsbesessen, arbeitet sehr akribisch und verlangte schon in Darmstadt sehr sehr viel. Er lebt alles ebenfalls zu 100 Prozent selbst vor. Allerdings redet er wenig mit den Spielern, ist sehr verbissen und stur. Er kann auch ziemlich ausrasten, wenn einer nicht mitzieht oder wenn Spieler oder Verein seine Vorgaben nicht umsetzen. Ich mochte ihn als Spieler sehr, aber als Trainer ist er mir etwas zu zementiert  ,-) . (...)


Erinnert sich noch jemand an Magath, wie er hier war (oder zuvor in Bremen) . .  .
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Tschock schrieb:
erikeasy schrieb:
Zu Bruno Labbadia:

Ich bin gespannt wie Labbadias Trainerweg weitergeht. Er ist wirklich erfolgsbesessen, arbeitet sehr akribisch und verlangte schon in Darmstadt sehr sehr viel. Er lebt alles ebenfalls zu 100 Prozent selbst vor. Allerdings redet er wenig mit den Spielern, ist sehr verbissen und stur. Er kann auch ziemlich ausrasten, wenn einer nicht mitzieht oder wenn Spieler oder Verein seine Vorgaben nicht umsetzen. Ich mochte ihn als Spieler sehr, aber als Trainer ist er mir etwas zu zementiert  ,-) . (...)


Erinnert sich noch jemand an Magath, wie er hier war (oder zuvor in Bremen) . .  .


Ich musste auch an Magath denken beim schreiben, aber der war damals für mich schon auf einem höheren Level als Bruno. Deswegen habe ich ihn nicht erwähnt.
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erikeasy schrieb:
Zu Bruno Labbadia:

Ich bin gespannt wie Labbadias Trainerweg weitergeht. Er ist wirklich erfolgsbesessen, arbeitet sehr akribisch und verlangte schon in Darmstadt sehr sehr viel. Er lebt alles ebenfalls zu 100 Prozent selbst vor. Allerdings redet er wenig mit den Spielern, ist sehr verbissen und stur. Er kann auch ziemlich ausrasten, wenn einer nicht mitzieht oder wenn Spieler oder Verein seine Vorgaben nicht umsetzen. Ich mochte ihn als Spieler sehr, aber als Trainer ist er mir etwas zu zementiert  ,-) . Mir sind die psychologischen und pädagogischen Fähigkeiten bei einem Trainer sehr wichtig. Da muss Bruno noch an sich arbeiten. Manchmal überfordert er Spieler oder ganze Mannschaften. Er geht seinen Weg ohne Rücksicht auf Verluste. Völler sagt zurecht er muss etwas lockerer werden bzw. sich mehr an gewisse Gegebenheiten anpassen. Bruno ist in seinen Ansichten sehr gefestigt. Für mich heißt das er braucht einen Verein, wo das genau passt oder verlangt wird. Sind wir dieser Verein?

Weiter ist mir in Darmstadt und auch bei Fürth und Leverkusen aufgefallen, dass er sehr spät auf Spielentwicklungen reagiert und gerne lange am Ausgangstaktikkonzept festhält, was viele schon bei FF kritisierten. Was er klasse macht ist motivieren und eine 120 prozentige professionelle Einstellung vorleben. Ich hätte Bruno zu Zeiten als Spieler nie zugetraut ein Bundesligatrainer zu werden. Ich bin sehr gespannt was er noch erreicht und wünsche ihm alles Gute, aber bei der Eintracht sehe ich ihn nicht.

Aus seinem Umfeld weiß ich, dass Bruno bewusst Vereine wählt, die ein ruhiges Umfeld haben, so dass er das sagen hat und ihm keiner reinredet. Nun gibt es in Leverkusen die ersten Probleme, weil gegen ihn Stimmung gemacht wird(wie es bei uns ebenfalls der AR gegen FF machte). Damit kommt Bruno nicht klar und hat sogar am Tag des Pokalfinales dagegen aufbegehrt. Ob Bruno bei uns das benötigte solide Umfeld vorfindet? HB und Pröckel ja, aber der AR mit Becker und Co? Bei uns Fans hätte er großen Kredit vermute ich.

Gruß
Erik, der gern mal die Wohnung verlässt und die 10 min zum Böllenfalltor läuft. Dort habe ich Helmes, Ilicevic und einige andere sehen dürfen, bevor sie zu Profis wurden.


Interessant. Wenn nur die Haelfte von dem zutrifft was du schreibst wird das wohl auf laengere Sicht tatsaechlich nix. Ich denke aber er wuerde zu Beginn schon Erfolg haben. Bei Funkel hatte ich gehofft, dass er im eigenen Interesse auch an eigenen Schwaechen arbeitet und so endlich den grossen Durchbruch schafft. Wenn irgendwann mal der erste Schwung verpufft ist und ein Einbruch kommt, wird er es so schwer haben das Ruder rumzureissen.

Wie siehst du denn Skibbe im Vergleich?
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Tschock schrieb:
erikeasy schrieb:
Zu Bruno Labbadia:

Ich bin gespannt wie Labbadias Trainerweg weitergeht. Er ist wirklich erfolgsbesessen, arbeitet sehr akribisch und verlangte schon in Darmstadt sehr sehr viel. Er lebt alles ebenfalls zu 100 Prozent selbst vor. Allerdings redet er wenig mit den Spielern, ist sehr verbissen und stur. Er kann auch ziemlich ausrasten, wenn einer nicht mitzieht oder wenn Spieler oder Verein seine Vorgaben nicht umsetzen. Ich mochte ihn als Spieler sehr, aber als Trainer ist er mir etwas zu zementiert  ,-) . (...)


Erinnert sich noch jemand an Magath, wie er hier war (oder zuvor in Bremen) . .  .


Ja, aber Magath hat ja in einem Interview selbst ueber sich gesagt, dass er als "junger" Trainer viele Fehler gemacht hat und sein Ding stur durchgezogen hat, ohne auf Stimmungen zu achten. Dass er das so nicht mehr machen wuerde. Und fuer mich gehoert das dazu - um wirklich gut zu sein muss ich mich auch kritisch hinterfragen und aus Fehlern und Erfahrungen lernen. Eben nicht nur die Spieler jeden Tag ein bischen besser machen sondern auch sich selbst...
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@Biotic

Skibbe ist mein Wunschtrainer, weil er bei seinen Stationen viel gelernt hat. Dortmund ist ein Pulverfass. Er hat Leverkusen eine klare Handschrift verpasst und hat schon Erfolge in der Bundesliga vorzuweisen. Gala klammere ich als erste Auslandsstation aus. Dort wird immer zuviel verlangt und die Entlassungen sind oft unbegründet, trotzdem eine wichtige Erfahrung für Skibbe.

Für micht ist er ein guter Teamplayer, sehr gute Außendarstellung. Er ist sehr scharfsinnig und rhetorisch begabt. Seine Analysen sind für mich eiskalt und professionell. Ich durfte ihn durch Zufall persönlich kennenlernen. Wir fuhren nebeneinander auf nem Fahrradheimtrainer bei Adi Katzenmaier. Für mich ist er keine Schlaftablette. Ich finde ihn echt passend für die Eintracht. Er ist nicht zu gut und zu ambitioniert wie es vielleicht ein Gross wäre bei dem ich Angst hätte, dass er schnell Druck macht und mehr finanzielles Risiko fordert. Skibbe währe einer der vielleicht mit uns im richtigen Tempo wachsen kann und möchte.

Ich verspreche mir von ihm ein starkes ganzheitliches Konzept und seriöse Arbeit. Immerhin war er Jugenkoordinator in Dortmund und beim DFB. Durch seine Referenzen Schalke, Dortmund, Leverkusen, Nationalmannschaft hat er viele Kontakte. 43 Jahre ist ein sehr gutes Alter, denn ich wünsche mir mal einen jüngeren Trainer bei uns.

Ganz wichtig ist mir, dass er in Leverkusen gelernt hat wie man Spieler von anderen Kontinenten perfekt integriert. Da haben wir nicht nur wegen Caio große Defizite im Scouting und in der Eingewöhnungsphase.

Mehr Infos gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Skibbe

Erik
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big_strider schrieb:
sternschuppen schrieb:
bei den ganzen trainernamen, welche hier gehandelt werden, sollte man sich auch das ihnen zur verfügung gestandene spielermaterial etwas genauer ansehen.
nur mal so als bespiel:
unter einem gross beim fcb spielten:
Eren Derdiyok
Felipe Caicedo
Mladen Petric
Ivan Rakitic
Matias Delgado
Zdravko Kuzmanovic  usw.
...von b.schuster bei real ganz zu schweigen.
wichtig wäre doch, wer holt das optimale aus seinem team raus.
da hat mich auch labadia mit leverkusen nicht überzeugt.
vlt. sollte man mal nach einem trainer suchen, der seine mannschaft über ihrem etat in der jeweiligen liga positioniert.
ich könnte mich immer mehr mit namen wie büskens oder leicht anfreunden. schade auch, dass der gerland in münchen den co-trainer macht.
wenn ein skibbe die ersten 2 spiele verliert, geht das alles von vorn los.
welcher trainer hätte denn hier den grössen kredit?
kann man da net mal eine umfrage starten?


wir brauchen:

einen jungen Trainer mit großer Erfahrung, der nicht viel verdienen will, keine anderen Co Trainer haben möchte als die vorhandenen, sich bei der Presse souverän und smart verkauft, einen lockeren Umgang mit den Fans pflegt, beliebt beim Aufsichtsrat ist, schwierigen Spielern wie z.B. Caio zu Höchstleistungen verhilft, keine teuren Spieler haben möchte und modernen erfolgreichen Offensivfußball spielen läßt  

habe ich noch etwas vergessen  


das Anforderungsprofil trifft noch am ehesten auf Skibbe zu, finde ich.
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Trainer hin - Trainer her.

Wir brauchen auch langsam mal potente Neuzugänge. Am Anfang hatte ich ja was gegen Franz. Aber in mir keimt immer mehr der Gedanke, dass Franz eine gute Idee ist. Was wir allerdings benötigen ist ein guter LV sowie noch einen für die Rechte Außenbahn.

Und noch was zum Thema Trainer. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich jeden akzeptieren würde. Natürlich präferiere ich da einige, aber ich denke, dass alle Namen, die da bisher gehandelt wurden, fast ausschließlich Top-Leute Ihres Faches sind.
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Aha. Das hoert sich doch richtig gut an  
Bei Skibbe scheint es eher das Problem zu geben, dass er einigen zu viel Fachmann und zu wenig Showman ist. Wobei das im Grunde genommen genau das ist, was wir brauchen...
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Ich denk einfach das die 1.Liga für Labbadia noch ne Nummer zu gross ist und viele Fehler macht.
Er hatte nicht die Entwicklungszeit wie ein Klopp,sondern ist sehr schnell aufgestiegen und gleich ein Verein wie Leverkusen.
Denke auch HSV oder so würde sich da kein Gefallen tun.
Und dann sollte ja auch Trainer und Mannschaft ne Einheit bilden,zumindest mit denen wo auch im engeren Kreis stehen zu spielen.Unfufriedene Hinterbänkler hats immer.
Und wenn halt die Mannschaft fast komplett gegen Labbadia ist kann da was nicht in Ordnung sein.

nd zu Skibbe.
Der passt einfach zur Zeit am ehesten ins Profil hier.
Erfolg kann man nicht vorhersehen,aber vom Profil wäre die logische Entscheidung Skibbe.
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Biotic schrieb:
Aha. Das hoert sich doch richtig gut an  
Bei Skibbe scheint es eher das Problem zu geben, dass er einigen zu viel Fachmann und zu wenig Showman ist. Wobei das im Grunde genommen genau das ist, was wir brauchen...


Man könnte auch sagen: Wir brauchen ausschließlich einen Fachmann. Einen Showman brauchen vielleicht die Chearleader ...  
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@ erikeasy:

Finde Deine Erörterungen sehr gut, allerdings würde ich Dir in 2 Punkten widersprechen:
Dass Labbadia seine Mannschaft motivieren könnte, kann ich nicht erkennen.
In der Rückrunde, gestern auch, blieb die Mannschaft weit unter ihren Möglichkeiten.
In vielen Spielen wirkte die Mannschaft lustlos und gehemmt.
Ich sehe da viel mehr ein Manko bei Labbadia. Ingesamt schreckt mich die Saison in Leverkusen sehr ab: Bestes Spielermaterial und irgendwo im Mittelfeld gelandet.

In Puncto Skibbe würde ich ebenfalls die Außendarstellung nicht als positiven Aspekt ansehen, sondern viel mehr als größten Kritikpunkt.
Er ist der weinerliche Heulsusentyp, wenn es mal nicht läuft und er sich erklären muss. Ganz furchtbare Außendarstellung.
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erikeasy schrieb:
@Biotic

Skibbe ...
Er ist sehr scharfsinnig und rhetorisch begabt. Seine Analysen sind für mich eiskalt und professionell.
...


So gesehen, müsste er eigentlich messerscharf schließen: "In Frankfurt verlangt das Umfeld, Tempo 220 km/h zu fahren, der 'Wagen' (sprich: Die Mannschaft) schafft jedoch höchstens Tempo 175 km/h (und zwar bergab mit Rückenwind)."  
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sotirios005 schrieb:

So gesehen, müsste er eigentlich messerscharf schließen: "In Frankfurt verlangt das Umfeld, Tempo 220 km/h zu fahren, der 'Wagen' (sprich: Die Mannschaft) schafft jedoch höchstens Tempo 175 km/h (und zwar bergab mit Rückenwind)."    


lol wie geil    *aufschreib*

besser kann man das nicht beschreiben  
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FrankenAdler schrieb:
Biotic schrieb:
Aha. Das hoert sich doch richtig gut an  
Bei Skibbe scheint es eher das Problem zu geben, dass er einigen zu viel Fachmann und zu wenig Showman ist. Wobei das im Grunde genommen genau das ist, was wir brauchen...


Man könnte auch sagen: Wir brauchen ausschließlich einen Fachmann. Einen Showman brauchen vielleicht die Chearleader ...    


Das dachte ich bis zur "Schlaftabletten"-Argumentiererei einiger auch.


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