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DFB schützt Hopp und droht mit empfindlichen Strafen

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Mainhattan00 schrieb:
bla bla brabbel wein

Lass dir bei Karstadt schonmal deinen neuen blauen Schlafanzug zurücklegen  
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Jugger schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
(...)Sorry, aber deinen blinden Hass kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn ich hier so manche Dinge lese, scheint der Neidfaktor wohl entscheidend zu sein. Aber das ist ja eh typisch deutsch. ,-)  


Mir scheint das Totschlagargument wir wären ja alle nur neidisch ist eher typisch Hoffe. Immer wenn den Hoffe-Jüngern die Argumente ausgehen, muß man sich dies vorwerfen lassen. Irgendwie ist das eine eigene Art von Godwins Gesetz. Nur eben mit Hoffe->Neid.    


Sorry, aber ich habe mich einfach mal dem niedrigen Diskussionsniveau in diesem Thread angepasst. Was man hier teilweise lesen muss, ist echt unerträglich.

Beispiel:
"Hopp will nur sein Ego befriedigen und den Großen des Fussballs die Hand schütteln."

Warum hat er dann nicht schon längst die großen Fische des Weltfussballs an Land gezogen?? Was ein Milliardär bei Real kann, könnte Hopp schon lange. Und bei der professionellen sportlichen Abteilung, die Hoffenheim hat, würde Hoffenheim wohl die nächsten Jahre Serienmeister werden. Die Behauptung ist deshalb totaler Blödsinn. Ich kenne nur einen Verein in der Bundesliga, der jedes Jahr versucht, sich die Meisterschaft zu kaufen: Bayern München (Die haben im Vergleich zu Hoffenheim das zigfache ausgegeben und der sportliche Erfolg lässt dennoch zu wünschen übrig.)
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Mainhattan00 schrieb:
untouchable schrieb:
Hopp wollte sein Königreich mit Astoria Walldorf und dem SV Sandhausen zum FC Heidelberg 06 zwecks besserer Vermarkungsmöglichkeiten fusionieren, also hört doch endlich mal auf die Marketingerfindung des kleinen Dietmars, der doch nur seinem Heimatverein ein bisschen auf die Sprünge helfen will immer wieder nachzuplappern.

Das ist genau so ein Schwachsinn wie das Ammenmärchen des Projekts mit der super Jugendarbeit, das Simunic, Hildebrand und Eduardo quasi von der Schaukel auf'm Dorfspielplatz in die Bundesliga geführt hat.

In 2 Wochen darf euch das dann auch gerne wieder in "Unsere Eintracht" furchtbar peinlich sein, was ihr da am Fernseher miterleben musstet.


1) Ach, du kritisierst also, dass Hopp vorher genau überlegt hat, was aus betriebswirtschaftlicher Sicht am sinnvollsten ist? Sorry, aber dazu fällt mir nur

LOOOOOL

ein. Ein Fussballverein muss selbstverständlich als Unternehmen angesehen werden. Wenn die Einnnahmen nicht stimmen, dann kannste den Laden gleich wieder schließen. Deshalb was es mehr als vernünftig zuerst zu schauen, welche Konstellationen am sinnvollsten. Dass Hopp es schließlich mit Hoffenheim ERFOLGREICH geschafft hat, zeigt einfach, dass er es im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesligisten einfach drauf hat (wenn ich mir überlege, wie viel Kohle wir schon zum Fenster rausgeschmissen haben (Stichwort: Octagon), wird mir schlecht. Wobei das ja im Vergleich zu Dortmund, Schalke, Bayern und Co ja noch lächerlich wenig ist...)

Und dein zweites "Argument" soll was belegen? Dass man in die Bundesliga nur mit entsprechendem Spielermaterial kommt, müsste doch sogar Dir klar sein, oder? Dennoch ist es genial, mir welchen Spielern Hoffenheim das geschafft hat. Die Spieler waren weitestgehend unbekannt, wobei es natürlich Talente waren, die nicht gerade billig waren. Trotzdem war fast jeder Neuzugang ein Volltreffer, was fast schon unheimlich ist. (Gehört natürlich auch Glück dazu, aber diese kann man mit entsprechendem Know-How auch minimieren)

Sorry, aber deinen blinden Hass kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn ich hier so manche Dinge lese, scheint der Neidfaktor wohl entscheidend zu sein. Aber das ist ja eh typisch deutsch. ,-)  


Das nach tausenden Beiträgen und den verschiedensten Threads zum Thema Hoffenheim immer noch Leute daherkommen und mit dem Argument "Neid" kommen ist schon belustigend... da fällt mir fast nix mehr ein, es ist in der Tat das Totschlagargument Nr.1, und zwar unangefochten... und nebenbei haltlos bis zum geht nicht mehr!

alles andere was du geschrieben hast mag teilweise stimmen, das Scoutingsystem der TSG Hoffenheim hat in den letzten Jahren fantastische Arbeit geleistet... muß man anerkennen, keine Frage!

Aber auch das ist nur möglich mit einem gewissen finanziellen Background... ohne diesen würde die TSG wohl immer noch in der Kreisliga spielen!

Was die allermeisten stört (mich eingeschlossen) ist wohl eher diese unfassbare Arschkriecherei seitens des DFB u. der Liga... jeder der Kritik übt und ein böses Wort über die TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp verliert wird als Hinterweltler und Brandstifter bezeichnet... wenn ich die Hetze in den Medien sehe, wie über die BVB-Fans hergezogen wird, wie sich über Watzke lächerlich gemacht wird... das ist extrem einseitig und weit weg von irgendwelcher Objektivität!

Das ist schade, genauer gesagt ist es genau das wodurch der Hass gesät wird...
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EvilRabbit schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
bla bla brabbel wein

Lass dir bei Karstadt schonmal deinen neuen blauen Schlafanzug zurücklegen    


Mh, soll wohl irgendwie witzig sein. Was dagegen, wenn ich später lache?  
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Diegito schrieb:

Aber auch das ist nur möglich mit einem gewissen finanziellen Background... ohne diesen würde die TSG wohl immer noch in der Kreisliga spielen!

Was die allermeisten stört (mich eingeschlossen) ist wohl eher diese unfassbare Arschkriecherei seitens des DFB u. der Liga... jeder der Kritik übt und ein böses Wort über die TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp verliert wird als Hinterweltler und Brandstifter bezeichnet... wenn ich die Hetze in den Medien sehe, wie über die BVB-Fans hergezogen wird, wie sich über Watzke lächerlich gemacht wird... das ist extrem einseitig und weit weg von irgendwelcher Objektivität!

Das ist schade, genauer gesagt ist es genau das wodurch der Hass gesät wird...


Ja, man braucht einen finanziellern Background, keine Frage. Diesen Background haben aber zig andere Bundesligisten auch, so what? Am Ende setzt sich eben der Verein mit dem sinnigsten Gesamtkonzept durch, nicht mehr und nicht weniger.

Und zum thema "Presse schützt Hopp": Ich verfolge diesen Kindergarten ehrlich gesagt überhaupt nicht, so dass ich mich dazu nicht wirklich äußern kann. Mag sein, dass die Medien die ganze Entwicklung mit verursachen. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass Hopp teilweise übelst beschimpft worden ist, und das wurde gewiss nicht von den Medien ausgelöst.

Im Übrigen finde ich manche Dinge eh witzig: Da regen sich Dortmunder Fans drüber auf, dass in Hoffenheim gute Arbeit geleistet wird und man Millionen nicht einfach zum Fenster rauswirft. Mit welchem Recht eigentlich?? Wenn der DFB nicht so ein korrupter Laden wäre, würden die heute gar nicht mehr in der Bundesliga kicken!
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Graeber schrieb:
Ein sehr schönes Video über Hopp hier wird auch eingegangen das der DFB ihre schützende Hand über ihn halten und Machtbesessenheit so wie rechtliches http://www.youtube.com/watch?v=IpoD8_ydTdU


Hier hilft offenbar nur eines: Lasst uns alle Mitglied bei TSG werden, einer unserer Forumsanwälte klagt uns dann die Stimmberechtigung ein und dann... ,-)
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Mainhattan00 schrieb:

Ja, man braucht einen finanziellern Background, keine Frage. Diesen Background haben aber zig andere Bundesligisten auch, so what? Am Ende setzt sich eben der Verein mit dem sinnigsten Gesamtkonzept durch, nicht mehr und nicht weniger.


Nun diesen finanziellen Background haben sich die anderen Bundesligisten aber erarbeitet und somit auch verdient. So wenig ich die Bayern mag aber was Würstchen-Uli in den letzten Jahren da aufgestellt hat ist schon beeindruckend. Und die Kohle haben die sich nunmal mit etlichen Meisterschaften bzw. in den europäischen Wettbewerben verdient. Dass die großen Sponsoren natürlich eher auf einen solchen Verein anspringen als auf andere graue Mäuse leuchtet wohl ein. Selbst die Gazprom-Rubel für Schalke sind da nicht aus reinem Spaß am Geldausgeben, sondern man verfolgt damit ein Marketingkonzept bzw Public Relations-Arbeit um Gazprom hierzulande mit einem Sympathieträger (ja, ja) in Verbindung zu bringen. Die Hopp-Millionen kommen aber aus dem Nichts. Ohne sich das Geld verdient zu haben pumpt Dietmar etliches in den Verein nur mit dem Ziel einen BuLi-Verein vor der Haustür zu haben. Ein künstliches Konstrukt ohne Herz und Leidenschaft. Einzig konzipiert um irgendwann vielleicht auch einmal etwas Rendite abzuwerfen oder um sich ein Denkmal zu setzen. Wenn das ein sinniges Gesamtkonzept ist, herzlichen Glückwunsch. Aber ich und anscheinend auch der größte Teil der Anhänger unseres Vereins aber auch vieler (ja eigentlich aller) anderen Vereine sehen darin eher den Untergang des Fußballs. Den kann man wohl leider nicht verhindern, aber zumindest versuchen ihn zu "entschleunigen".
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Mainhattan00 schrieb:
Diegito schrieb:

Aber auch das ist nur möglich mit einem gewissen finanziellen Background... ohne diesen würde die TSG wohl immer noch in der Kreisliga spielen!

Was die allermeisten stört (mich eingeschlossen) ist wohl eher diese unfassbare Arschkriecherei seitens des DFB u. der Liga... jeder der Kritik übt und ein böses Wort über die TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp verliert wird als Hinterweltler und Brandstifter bezeichnet... wenn ich die Hetze in den Medien sehe, wie über die BVB-Fans hergezogen wird, wie sich über Watzke lächerlich gemacht wird... das ist extrem einseitig und weit weg von irgendwelcher Objektivität!

Das ist schade, genauer gesagt ist es genau das wodurch der Hass gesät wird...


Ja, man braucht einen finanziellern Background, keine Frage. Diesen Background haben aber zig andere Bundesligisten auch, so what? Am Ende setzt sich eben der Verein mit dem sinnigsten Gesamtkonzept durch, nicht mehr und nicht weniger.




Nö, stimmt nicht... den Hoffenheimer finanziellen Background haben höchstens noch die Bayern, sonst keiner!

Ich behaupte mal das die TSG in den nächsten, sagen wir mal 20 Jahren, nicht absteigen wird! Sollten sie irgendwann mal in die Bredouille kommen wird Herr Hopp schnell ein paar Milliönchen ausschütten und der Klassenerhalt wird locker geschafft... ein fairer sportlicher Wettberwerb wird somit ad absurdum geführt! Und bitte nicht schon wieder mit den Bayern kommen, die hatten nie einen Millionär sondern haben sich ihren Status über Jahrzehnte erarbeitet! Auch wenn es einige ungern hören!

Desweiteren hat die Vergangenheit des BVB mal garnichts mit der aktuellen Diskussion zu tun... genauso wenig wie es unsere Vergangenheit hat!

Es geht um die einseitige Berichterstattung zugunsten Dietmar Hopp's, und wer die noch bestreitet ist wohl von allen guten Geistern verlassen...
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Jugger schrieb:

Nun diesen finanziellen Background haben sich die anderen Bundesligisten aber erarbeitet und somit auch verdient. So wenig ich die Bayern mag aber was Würstchen-Uli in den letzten Jahren da aufgestellt hat ist schon beeindruckend. Und die Kohle haben die sich nunmal mit etlichen Meisterschaften bzw. in den europäischen Wettbewerben verdient. Dass die großen Sponsoren natürlich eher auf einen solchen Verein anspringen als auf andere graue Mäuse leuchtet wohl ein. Selbst die Gazprom-Rubel für Schalke sind da nicht aus reinem Spaß am Geldausgeben, sondern man verfolgt damit ein Marketingkonzept bzw Public Relations-Arbeit um Gazprom hierzulande mit einem Sympathieträger (ja, ja) in Verbindung zu bringen. Die Hopp-Millionen kommen aber aus dem Nichts. Ohne sich das Geld verdient zu haben pumpt Dietmar etliches in den Verein nur mit dem Ziel einen BuLi-Verein vor der Haustür zu haben. Ein künstliches Konstrukt ohne Herz und Leidenschaft. Einzig konzipiert um irgendwann vielleicht auch einmal etwas Rendite abzuwerfen oder um sich ein Denkmal zu setzen. Wenn das ein sinniges Gesamtkonzept ist, herzlichen Glückwunsch. Aber ich und anscheinend auch der größte Teil der Anhänger unseres Vereins aber auch vieler (ja eigentlich aller) anderen Vereine sehen darin eher den Untergang des Fußballs. Den kann man wohl leider nicht verhindern, aber zumindest versuchen ihn zu "entschleunigen".  



Danke für deinen Beitrag.

Du schreibst:
Nun diesen finanziellen Background haben sich die anderen Bundesligisten aber erarbeitet und somit auch verdient.

Bist du dir da sicher, dass die anderen Bundesligisten immer nur das bekommen, was sie sich sportlich erarbeitet haben? Mir fallen auf Anhieb zig Beispiele ein, die das Gegenteil zeigen:

-Leipzig bekommt ein Stadion geschenkt
-Berlin bekommt ein Stadion geschenkt
-Duisburg bekommt ein Stadion von Hellmich geschenkt
-Waldstadion mit Steuergeldern finanziert
-wir bekamen damals 50 Mio DM von einem Investor, obwohl wir nur eine Durchschnittsmannschaft hatten.
-Werksvereine Leverkusen und Wolfsburg
-Roth bei Nürnberg

Und dann noch viele Vereine, die jede Menge Millionen verschleudert haben:
-Schalke (ist faktisch pleite)
-Dortmund war pleite
-Kaiserslautern
-Wir waren so gut wir pleite
-Hertha

Nun stellt sich die Frage: Warum dürfen etablierte Bundesligisten sich jede bietende Gelegenheit nutzen, aber ein Oberligist nicht? Es schwingen Leute mit der moralischen Keule, die lieber mal vor der eigenen Türe kehren sollte.

Außerdem sehe ich überhaupt nicht ein, warum Hoffenheim der Status eines Tradiotionsvereins abgesprochen wird. Diesen Verein gibt es schon seit einer Ewigkeit und er war ein etablierter Oberligist. Wenn diese Stadt mehr Einwohner und eine bessere Infrastruktur gehabt hätte, hätte er es wohl auch aus eigener Kraft in die 1. oder 2. Liga geschafft. Oder haben aus deiner Sicht nur Großstädte mit entsprechender Finanzkraft und Ressourcen das Recht, Traditionsvereine zu stellen?
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Mainhattan00 schrieb:

Und dein zweites "Argument" soll was belegen? Dass man in die Bundesliga nur mit entsprechendem Spielermaterial kommt, müsste doch sogar Dir klar sein, oder? Dennoch ist es genial, mir welchen Spielern Hoffenheim das geschafft hat. Die Spieler waren weitestgehend unbekannt, wobei es natürlich Talente waren, die nicht gerade billig waren. Trotzdem war fast jeder Neuzugang ein Volltreffer, was fast schon unheimlich ist. (Gehört natürlich auch Glück dazu, aber diese kann man mit entsprechendem Know-How auch minimieren)


Prince Tagoe
Wellington

sind ja wohl beide gefloppt. Dieses Floppacket dürfte alles in allem 6-7 Milliönchen gekostet haben.
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Diegito schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
Diegito schrieb:

Aber auch das ist nur möglich mit einem gewissen finanziellen Background... ohne diesen würde die TSG wohl immer noch in der Kreisliga spielen!

Was die allermeisten stört (mich eingeschlossen) ist wohl eher diese unfassbare Arschkriecherei seitens des DFB u. der Liga... jeder der Kritik übt und ein böses Wort über die TSG Hoffenheim und Dietmar Hopp verliert wird als Hinterweltler und Brandstifter bezeichnet... wenn ich die Hetze in den Medien sehe, wie über die BVB-Fans hergezogen wird, wie sich über Watzke lächerlich gemacht wird... das ist extrem einseitig und weit weg von irgendwelcher Objektivität!

Das ist schade, genauer gesagt ist es genau das wodurch der Hass gesät wird...


Ja, man braucht einen finanziellern Background, keine Frage. Diesen Background haben aber zig andere Bundesligisten auch, so what? Am Ende setzt sich eben der Verein mit dem sinnigsten Gesamtkonzept durch, nicht mehr und nicht weniger.




Nö, stimmt nicht... den Hoffenheimer finanziellen Background haben höchstens noch die Bayern, sonst keiner!

Ich behaupte mal das die TSG in den nächsten, sagen wir mal 20 Jahren, nicht absteigen wird! Sollten sie irgendwann mal in die Bredouille kommen wird Herr Hopp schnell ein paar Milliönchen ausschütten und der Klassenerhalt wird locker geschafft... ein fairer sportlicher Wettberwerb wird somit ad absurdum geführt! Und bitte nicht schon wieder mit den Bayern kommen, die hatten nie einen Millionär sondern haben sich ihren Status über Jahrzehnte erarbeitet! Auch wenn es einige ungern hören!

Desweiteren hat die Vergangenheit des BVB mal garnichts mit der aktuellen Diskussion zu tun... genauso wenig wie es unsere Vergangenheit hat!

Es geht um die einseitige Berichterstattung zugunsten Dietmar Hopp's, und wer die noch bestreitet ist wohl von allen guten Geistern verlassen...


Solange es Teams wie Hertha und Schalke gibt, würde ich die Floskel "Fairer sportlicher Wettbewerb" unterlassen. Das Bsp Dortmund hat im Übrigen gezeigt, dass die Vereine, die wirklich verantwortlich wirtschaften, letztlich die Dummen sind.
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HessiP schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Und dein zweites "Argument" soll was belegen? Dass man in die Bundesliga nur mit entsprechendem Spielermaterial kommt, müsste doch sogar Dir klar sein, oder? Dennoch ist es genial, mir welchen Spielern Hoffenheim das geschafft hat. Die Spieler waren weitestgehend unbekannt, wobei es natürlich Talente waren, die nicht gerade billig waren. Trotzdem war fast jeder Neuzugang ein Volltreffer, was fast schon unheimlich ist. (Gehört natürlich auch Glück dazu, aber diese kann man mit entsprechendem Know-How auch minimieren)


Prince Tagoe
Wellington

sind ja wohl beide gefloppt. Dieses Floppacket dürfte alles in allem 6-7 Milliönchen gekostet haben.


Tja, kann passieren. Wollen wir auch die Flopppackete der Bayern aufzählen? Dann bekämmen wir einen stolzen zweistelligen Millionenbetrag zusammen.  
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Mainhattan00 schrieb:
HessiP schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Und dein zweites "Argument" soll was belegen? Dass man in die Bundesliga nur mit entsprechendem Spielermaterial kommt, müsste doch sogar Dir klar sein, oder? Dennoch ist es genial, mir welchen Spielern Hoffenheim das geschafft hat. Die Spieler waren weitestgehend unbekannt, wobei es natürlich Talente waren, die nicht gerade billig waren. Trotzdem war fast jeder Neuzugang ein Volltreffer, was fast schon unheimlich ist. (Gehört natürlich auch Glück dazu, aber diese kann man mit entsprechendem Know-How auch minimieren)


Prince Tagoe
Wellington

sind ja wohl beide gefloppt. Dieses Floppacket dürfte alles in allem 6-7 Milliönchen gekostet haben.


Tja, kann passieren. Wollen wir auch die Flopppackete der Bayern aufzählen? Dann bekämmen wir einen stolzen zweistelligen Millionenbetrag zusammen.    


Bayern München ist aber auch schon 20x Deutscher Meister gewesen, spielt seit 1965 in der Bundesliga, hat dementsprechend gewachsene Strukturen. Außerdem passen dort ins Stadion 70ooo Zuschauer rein, die Einnahmen sind höher.
Von den Einnahmen aus der Championsleauge will ich gar nicht reden.
Der Verein kassiert Millionen mit dem Verkauf von Fanartikeln.

Was davon kann dieser Bauernverein nochmal genau vorweisen? Verdienen die ihr Geld mit dem Vermieten von Werbeflächen auf Mähdreschern oder kommt das Geld woanders her? Bekommen sie ihr Geld am Ende sogar einfach in der ***** geblasen?

Vereine wie die Eintracht, seit Jahrzehnten im Profifussball vertreten, leistet sich einen Transferflop wie Caio, und somit sind ihm jahrelang finanziell die Hände gebunden. Die TSG kauft erstmal Simunic für 7 Mille.
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Mainhattan00 schrieb:

-Leipzig bekommt ein Stadion geschenkt
-Berlin bekommt ein Stadion geschenkt
Die Vereine müssen aber alle Miete zahlen. Insofern ist "geschenkt" das falsche Wort (im Gegensatz zu Hoffenheim).
Mainhattan00 schrieb:
-Duisburg bekommt ein Stadion von Hellmich geschenkt
Da bin ich im Moment überfragt wie die Besitzverhältnisse sind. Das Hellmich als Präsident damit natürlich etwas zu tun hat ist klar. Aber ob er das Stadion dem MSV "geschenkt" hat?
Mainhattan00 schrieb:

-Waldstadion mit Steuergeldern finanziert
-wir bekamen damals 50 Mio DM von einem Investor, obwohl wir nur eine Durchschnittsmannschaft hatten.

Dennoch hatte sich die Eintracht einen gewissen Status in der Region und im sportlichen Umfeld erarbeitet. Von nix kommt nix!
Mainhattan00 schrieb:
-Werksvereine Leverkusen und Wolfsburg

Da stimme ich Dir zu. Diese Werksvereine umgehen das 50+1 genauso und gehören in einem Atemzug mit Hoffenheim genannt.
Mainhattan00 schrieb:
-Roth bei Nürnberg
Auch hier war der FCN vor Roth schon ein bedeutender Fußballverein. Selbst ein FCN hat sich seine Sponsorengelder bzw. den Zuspruch eines Herrn Roth also erarbeitet.

Mainhattan00 schrieb:
Und dann noch viele Vereine, die jede Menge Millionen verschleudert haben:
-Schalke (ist faktisch pleite)
-Dortmund war pleite
-Kaiserslautern
-Wir waren so gut wir pleite
-Hertha

Was diese Vereine mit ihrem Geld machen, bleibt nunmal ihnen überlassen. Wenn sie es zum Fenster hinauswerfen oder verbrennen - bitte schön. Der Unterschied ist aber der: sind die Millionen einmal verbrannt, gibt es so schnell keine neuen. Desöfteren hat die Zukunft dieser Vereine am seidenen Faden gehangen. Auch wir hatten schon mal einen riesen Dusel gehabt und wären beinahe in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Das wird der TSG niemals passieren. Jedenfalls solange Dietmar nicht die Lust an seinem Spielzeug verliert.
Mainhattan00 schrieb:

Nun stellt sich die Frage: Warum dürfen etablierte Bundesligisten sich jede bietende Gelegenheit nutzen, aber ein Oberligist nicht? Es schwingen Leute mit der moralischen Keule, die lieber mal vor der eigenen Türe kehren sollte.

Außerdem sehe ich überhaupt nicht ein, warum Hoffenheim der Status eines Tradiotionsvereins abgesprochen wird. Diesen Verein gibt es schon seit einer Ewigkeit und er war ein etablierter Oberligist.

Nenne es doch einfach Schicksal. Ich behaupte einfach mal, daß jeder Fußballverein in den Anfängen um die Jahrhundertwende die gleichen Vorraussetzungen gehabt hat. Begünstigt vielleicht durch ein städtisches Umfeld. Wenn ein Dorfverein allerdings erst seit 1957 Fußball spielt kann man das wohl kaum eine Ewigkeit nennen. Selbst der FC Köln der ja in dieser Form durch eine Fusion erst seit 1948 (oder war es 1947?) existiert hat seine Vorläufer in anderen Stadtvereinen die aus dem 19. Jahrhundert stammen. Da ist die TSG eben einfach 50 Jahre zu spät drauf gekommen, daß Fußball ne geile Sportart ist. Diesen Vorsprung von in einigen Fällen mehr als einem halben Jahrhundert in "Vereinsbildung" den die anderen Vereine nun mal heben umgeht Dietmar mal eben so  - weil er's kann. Und schon gar nicht kann man soetwas Traditionsverein nennen, denn zur Tradition gehört nunmal wesentlich mehr als nur ein Gründungsdatum. Auch wenn man das auf 1899 "türkt".
Mainhattan00 schrieb:
Wenn diese Stadt mehr Einwohner und eine bessere Infrastruktur gehabt hätte, hätte er es wohl auch aus eigener Kraft in die 1. oder 2. Liga geschafft.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Haben sie aber nunmal nicht. Mein eigener Dorfverein hat auch mal in der zweiten Liga (die damals noch zweigeteilt war) gekickt. Inzwischen ist es nur noch die Bezirksliga. Sie haben es aus eigener Kraft geschafft mal oben mitzuspielen. Und aus eigener "Kraftlosigkeit" sind sie wieder von dort verschwunden. Die Einwohnerzahl und Infrastruktur haben da wenig bei geholfen.
Mainhattan00 schrieb:
Oder haben aus deiner Sicht nur Großstädte mit entsprechender Finanzkraft und Ressourcen das Recht, Traditionsvereine zu stellen?
Oh nein! Nicht im geringsten. Nichts liegt mir ferner als (Provinz-)Vereinen wie z.B. Erzgebirge Aue,  Preußen Münster, Eintracht Braunschweig oder dem ZFC Meuselwitz den Status eines Traditionsvereines abzusprechen. Das hat mit (aktueller) Finanzkraft nun überhaupt nichts zu schaffen!
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Mainhattan00 schrieb:

... Ein Fussballverein muss selbstverständlich als Unternehmen angesehen werden. Wenn die Einnnahmen nicht stimmen, dann kannste den Laden gleich wieder schließen. ...



Dann wird's dringend Zeit das Projekt Hoffenheim zu beenden. Oder trägt sich das selbst?
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@Jugger: Danke!!
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Ich würde Mainz oder Freiburg auch nicht unbedingt als Traditionsvereine bezeichnen
Nur haben die sich eben durch harte jahrelange Arbeit nach oben gespielt
und deshalb schreit auch keiner Heidel du [bad]****[/bad]nsohn
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Hier wird ja automatisch zensiert
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Mainhattan00 schrieb:

Ja, man braucht einen finanziellern Background, keine Frage. Diesen Background haben aber zig andere Bundesligisten auch, so what? Am Ende setzt sich eben der Verein mit dem sinnigsten Gesamtkonzept durch, nicht mehr und nicht weniger.
noch mal kurz dazu:
hoppenheim hat in den vergangenen 5 jahren mehr als 47 1/2 millionen euro an transferdefinzit "erwirtschaftet" (sprich transferausgaben - transfereinnahmen).
und um das noch mal kurz in erinnerung zu rufen, das waren 2 jahre regionalliga, ein jahr zweite und jetzt erst das zweite jahr erste liga !!!
in ihrer aufstiegssaison hatten sie einen höheren gesamtetat als der bvb.

na klar haben die ein paar hardcore transferbomben getätigt (allen vorran ibisevic).
aber die wirklich hervorragende qualität dieser mannschaft ist dehalb so gut, weil hier vollkommen ohne jede art von wirtschaftlichkeit gearbeitet werden kann.
das ist so und kann nicht wegdiskutiert werden.

btw:
ich freu mich wie die sau auf das auswärtsspiel da...und den "mund verbieten" lasse ich mir nicht und ich denke die meisten anderen von uns die dort aufschlagen werden ebenfalls net. ist auch gut so...  
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6:3 schrieb:
...
btw:
ich freu mich wie die sau auf das auswärtsspiel da...und den "mund verbieten" lasse ich mir nicht und ich denke die meisten anderen von uns die dort aufschlagen werden ebenfalls net. ist auch gut so...  




... war letztes Jahr so und wird dieses Jahr so bleiben      


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