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SAW Gebabbel Weekend-Edition 06./07.02.2010

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MrBoccia schrieb:
sCarecrow schrieb:
Guck ich mir an, was Allofs in Bremen aufgestellt hat und welche Arbeit Beiersdorfer in Hamburg verrichtet hat, oder guck ich nach Leverkusen und sehe Völler werd ich das Gefühl nicht los, dass es gar nicht so verkehrt ist einen "Sportdirektor" in seinen Reihen zu haben!  

wer ist in Bremen und Hamburg und Leverkusen Vorstandsvorsitzender? Was machen die genau?

Gut, der in Hamburg hat sich mit seinem Sportdirektor gestritten, das wars dann. Und seitdem fährt Hamburg auch ohne Sportdirektor ganz gut.

Sportdirektor, erinnert mich irgendwie an die Sucht der Firmen, immer neue schöne Titel für immer noch den gleichen Job zu erfassen. Was alleine in meinem Laden an Managern rumrennt.


So is es. Und wenn man sich auf den Seiten der jeweiligen Vereine informiert, wird man feststellen, dass hier bei der SGE, der "Sportdirektor" quasi nochmals unter Falkenhain und Bruchhagen aufgeteilt wird. Also eine Differenzierung innerhalb des Sportdirektorpostens.
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MrBoccia schrieb:

Sportdirektor, erinnert mich irgendwie an die Sucht der Firmen, immer neue schöne Titel für immer noch den gleichen Job zu erfassen. Was alleine in meinem Laden an Managern rumrennt.


Ebbe ...und mir gehts dabei auch ums Geld. Einer mit dem Titel "Direktor" oder "Manager" bekommt in der Regel das X-fache vom Fussvolk.

Das Geld ist in der Infrastruktur besser investiert oder man steckts in die Jugendspieler bevor sie zu den Bayern, Hoppenheimern oder sonstwohin abwandern.
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TiNoSa schrieb:
Interessanter Artikel aus dem Westen.

M.E. besonders erwähnenswert:

„In Dortmund habe ich mit Niebaum, Meier und Zorc diskutiert, in Leverkusen mit Holzhäuser, Völler und Reschke. In Frankfurt rede ich mit Bruchhagen, Bruchhagen und Bruchhagen. Kommt ein Nein von ihm, ist es immer ein dreifaches Nein, das macht es schwieriger.“

Interessanter Punkt, der ja auch an anderen Stellen hier im Forum bereits heißblütig diskutiert wird/wurde.

Scheint schon was dran zu sein....

T.



Also wenn er gerne mit verschiedenen Menschen redet, vor allem mit "Fachleuten", dann kann er mich gerne anrufen ,-)
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Tuess schrieb:

So is es. Und wenn man sich auf den Seiten der jeweiligen Vereine informiert, wird man feststellen, dass hier bei der SGE, der "Sportdirektor" quasi nochmals unter Falkenhain und Bruchhagen aufgeteilt wird. Also eine Differenzierung innerhalb des Sportdirektorpostens.  


Nicht nur unter diesen zweien, der Trainer ist da auch mit im Boot! Ich sehe nicht, dass HB die alleinige Schuld an den Transferflops trägt. Bei uns ist der Trainer dejenige, der sich die Spieler "aussucht". So war es unter Funkel und so ist es unter Skibbe. HB prüft die finanzielle Machbarkeit und hat ein Auge auf das Vereinsgefüge. Er betont immer wieder, dass er sportlich nicht reinredet.

Der eigentliche Sportdirektor in pucto Kaderzusammenstellung ist also bei uns der Trainer! Ein zusätzlicher Mann mit Kompetenzen im sportlichen Bereich würde vielleicht mehr sportlichen Sachverstand hineinbringen, sorgt aber auch dann dafür, dass der Trainer nicht nur mit einem finanziell denkenden "Gegenspieler" klarkommen muss, sondern auch noch einen sportlich denkenden dazu bekommt.

Kann also durchaus sein, dass der nächste Lincoln-Transfer dann nicht an der finanziellen Machbarkeit, sondern am Veto des Sportdirektors scheitert, der einfach eine andere fußballerische Auffassung als der Trainer hat.

Oder aber, Trainer und Sportdirektor verbünden sich, weil sie gemeinsamer Auffassung sind, und wir haben öffentlich noch mehr Gezeter, weil sich ein weiterer Angestellter äußert. Auch ein Sportdirektor steht in der Öffentlichkeit und wird dementsprechend versuchen, in gutem Licht dazustehen und eine Machtposition zwischen Trainer und VV zu finden, die seinem Ego gerecht wird. HB legt aber Wert darauf, dass alle (zumindest nach außen) an einem Strang ziehen. Diesen Eindruck aufrecht zu erhalten, wird dann ganz schwer. Er würde IMHO die Installierung eines Sportdirektors nicht mitmachen.

Und einfach die bloße Existenz eines Sportdirektors als Verbesserung hinzustellen, ist auch nicht korrekt. Klaren machen/machten Allofs, Völler, Beiersdorfer gute Arbeit. Aber das liegt nicht an ihrem "Amt", sondern an ihren Fähigkeiten. Es gibt sicher mehr Beispiele schon gescheiterten Sportdirektoren wie D. Hoeneß. Solange es läuft, klappt die Zusammenarbeit wunderbar, aber in einer Krise wird dann angefangen mit Schuldzuweisungen.

Man müßte also wenn schon einen dieser zugleich kompetenten als auch unaufgeregten, teamorientierten Kandidaten finden, was sehr schwer wird. Denn bei Namen wie Bode, Preuß und Schur weiß man nicht woran man ist, weil die völlig ohne Erfahrung in diesem Metier sind.

Mehr fußballerischen Sachverstand, grade im Bereich Transfers, ins Team holen, gerne - aber noch einen starken Mann installieren - da sind mir die Risiken doch zu groß. Das kann man vielleicht dann machen, wenn HB seinen Hut nimmt und erstmal ein Machtvakuum hinterlässt, was sein Nachfolger als VV vielleicht allein nicht stemmen kann.
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Geiles Hype-Video für das Spiel auf bundesliga.de

Und wie toll das klingt: Der 4. gegen den 7.
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MrBoccia schrieb:
Was alleine in meinem Laden an Managern rumrennt.


das kenn ich  

wenn ich dann bei uns sehe wer sich dort alles "Manager" nennen darf ist teilweise schon witzig...ohne Kompetenz, ohne Sinn und Verstand.

ohne braune Schmiere um den Hals gehts halt kaum noch  
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tobago schrieb:
Tuess schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Nein,nein, nein

@ Tuess
Bei mehreren Personen kann es gelingen Koalitionen zu bilden , um so seine Ziele zu erreichen.


So wie in der Politik? Gegenseitige Blockaden?

So wie in Hamburg? Beierdorfer vs. Hoffmann?



Oder wie in Leverkusen, München oder anderen. Man wird für alles Beispiele finden, negative wie positive. Bloss weil Hoffmann und Beiersdorfer persönlich nicht miteinander konnten darf man die Vorteile nicht außer acht lassen. Die Arbeit beiden waren außerhalb ihrer persönlchen Dinge sehr fruchtbar. Diese Arbeit war der Grundstock für das, was Hamburg im Moment erntet. Es hat am Ende nicht gestimmt, aber schlecht war es nicht. Ein Gegenpol oder zumindest eine Argumentation aus einer anderen Sicht ist grundsätzlich immer hilfreich.

tobago


Dabei geht es doch einfach immer nur um die Frage Schulden: Ja oder Nein !
Dafür ist nur das Bankkonto als Gesprächspartner zusätzlich vonnöten.
Mehr Köche schaffen auch nicht mehr Zutaten.
Allerdings auf der Ebene der Beurteilung neuer Spieler, vor der Vertragsverpflichtung, sind mehr Augen hilfreich.
Eine Koalition um dann doch Schulden zu Machen wäre wenig lustig.
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@ CE
Deinen Bode kannste genauso vergessen, wie Costea. Den Sportdirektor mach ich. Dann kommt erst mal Bukari...
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concordia-eagle schrieb:




http://www.zeit.de/online/2009/18/bode-interview?page=all

Kompetent, Ehrgeizig, Sozial, Intelligent, Loyal. Seit Jahren mein Favorit.


Halte ja einiges von Bode, das der allerdings bei uns einsteigen wird?

Da wird doch mit Sicherheit irgendwann was in Bremen frei für Ihn...
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sge-dimert schrieb:
tobago schrieb:
Tuess schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Nein,nein, nein

@ Tuess
Bei mehreren Personen kann es gelingen Koalitionen zu bilden , um so seine Ziele zu erreichen.


So wie in der Politik? Gegenseitige Blockaden?

So wie in Hamburg? Beierdorfer vs. Hoffmann?



Oder wie in Leverkusen, München oder anderen. Man wird für alles Beispiele finden, negative wie positive. Bloss weil Hoffmann und Beiersdorfer persönlich nicht miteinander konnten darf man die Vorteile nicht außer acht lassen. Die Arbeit beiden waren außerhalb ihrer persönlchen Dinge sehr fruchtbar. Diese Arbeit war der Grundstock für das, was Hamburg im Moment erntet. Es hat am Ende nicht gestimmt, aber schlecht war es nicht. Ein Gegenpol oder zumindest eine Argumentation aus einer anderen Sicht ist grundsätzlich immer hilfreich.

tobago


Dabei geht es doch einfach immer nur um die Frage Schulden: Ja oder Nein !
Dafür ist nur das Bankkonto als Gesprächspartner zusätzlich vonnöten.
Mehr Köche schaffen auch nicht mehr Zutaten.
Allerdings auf der Ebene der Beurteilung neuer Spieler, vor der Vertragsverpflichtung, sind mehr Augen hilfreich.
Eine Koalition um dann doch Schulden zu Machen wäre wenig lustig.


Eben und gerade dort sehe ich Verbesserungsbedarf, der auch ohne die Installation eines neuen Postens erreicht werden kann. Denn wenn es um den Wunsch eines Sportdirektors geht, wird meist die Verpflichtung neuer Spieler genannt. In dieser Hinsicht muss man aber auch betonen, welchen Ruf Bruchhagen hat und wie er sich gegenüber den Spielern verhält. Das ist ausgesprochen professionell, loyal und eloquent.

Nicht selten war da zu lesen, dass er eine entscheidende Rolle bei Vertragsverlängerungen oder Transfers gespielt hat. Dass das ein neuer Sportdirektor ersetzen oder besser machen könnte, glaube ich nicht.
Eine Optimierung der Scouting-Abteilung ist das Einzige, was aus meiner Sicht zu verbessern wäre.
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seventh_son schrieb:
Tuess schrieb:

So is es. Und wenn man sich auf den Seiten der jeweiligen Vereine informiert, wird man feststellen, dass hier bei der SGE, der "Sportdirektor" quasi nochmals unter Falkenhain und Bruchhagen aufgeteilt wird. Also eine Differenzierung innerhalb des Sportdirektorpostens.  


Nicht nur unter diesen zweien, der Trainer ist da auch mit im Boot! Ich sehe nicht, dass HB die alleinige Schuld an den Transferflops trägt. Bei uns ist der Trainer dejenige, der sich die Spieler "aussucht". So war es unter Funkel und so ist es unter Skibbe. HB prüft die finanzielle Machbarkeit und hat ein Auge auf das Vereinsgefüge. Er betont immer wieder, dass er sportlich nicht reinredet.

Der eigentliche Sportdirektor in pucto Kaderzusammenstellung ist also bei uns der Trainer! Ein zusätzlicher Mann mit Kompetenzen im sportlichen Bereich würde vielleicht mehr sportlichen Sachverstand hineinbringen, sorgt aber auch dann dafür, dass der Trainer nicht nur mit einem finanziell denkenden "Gegenspieler" klarkommen muss, sondern auch noch einen sportlich denkenden dazu bekommt.

Kann also durchaus sein, dass der nächste Lincoln-Transfer dann nicht an der finanziellen Machbarkeit, sondern am Veto des Sportdirektors scheitert, der einfach eine andere fußballerische Auffassung als der Trainer hat.

Ja und?
Dann ist es halt eben so. Wer sagt denn, dass das verkehrt ist?
Wie gesagt: Ich sehe dass die bestfunktionierenden Vereine fast alle einen Sportdirektor haben. Auch Stuttgart sollte noch genannt werden.


Und einfach die bloße Existenz eines Sportdirektors als Verbesserung hinzustellen, ist auch nicht korrekt. Klaren machen/machten Allofs, Völler, Beiersdorfer gute Arbeit. Aber das liegt nicht an ihrem "Amt", sondern an ihren Fähigkeiten. Es gibt sicher mehr Beispiele schon gescheiterten Sportdirektoren wie D. Hoeneß. Solange es läuft, klappt die Zusammenarbeit wunderbar, aber in einer Krise wird dann angefangen mit Schuldzuweisungen.

Auch wenn ich es nicht im geringsten nachvollziehen kann, aber anscheinend schätzen andere D. Hoeneß Arbeit.
Davon abgesehen hast Du völlig Recht: Es sind die Fähigkeiten die Allofs, Völler, Heldt, Beiersdorfer und Co auszeichnen.
Was also spricht dagegen sich jemand mit ähnlich hochwertigen Fähigkeiten mit ins Boot zu holen???

Wie gesagt:
Bei den nächsten kostspieligen Verpflichtungen hätte ich ganz gerne eine weitere Kompetenz bei der Entscheidungsfindung mitinvolviert.


Man müßte also wenn schon einen dieser zugleich kompetenten als auch unaufgeregten, teamorientierten Kandidaten finden, was sehr schwer wird. Denn bei Namen wie Bode, Preuß und Schur weiß man nicht woran man ist, weil die völlig ohne Erfahrung in diesem Metier sind.

Mein Vorschlag wäre es Geld in die Hand zu nehmen und einen bewiesenen holen. Könnte auch einer aus dem Ausland sein.


Mehr fußballerischen Sachverstand, grade im Bereich Transfers, ins Team holen, gerne - aber noch einen starken Mann installieren - da sind mir die Risiken doch zu groß. Das kann man vielleicht dann machen, wenn HB seinen Hut nimmt und erstmal ein Machtvakuum hinterlässt, was sein Nachfolger als VV vielleicht allein nicht stemmen kann.

Da sind wir uns ja quasi einig.

Mir fällt gerade zum Abschluss noch ein sehr fähiger Mann ein: Kuntz!
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Rimas schrieb:
sCarecrow schrieb:

Ich bin schon lange für einen Sportdirektor.
Zum einen als Mediator, zum anderen als Kompetenzerweiterung in puncto Neuverpflichtungen.


...und als weiterer Posten auf der Blechbilanz.

Guck mal rüber auf die andere Strassenseite. Was hat der DFB von seinem Manager?


Gegenfrage:
Was hat er denn nicht von ihm? Bierhoff ist ein höchstintelligenter Mann, der vielleicht in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt aber auch enormen Nutzen stiftet.
Schon alleine seine Verbindungen in die Wirtschaft sind fast sprichtwörtlich Gold wert!
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MrBoccia schrieb:

wer ist in Bremen und Hamburg und Leverkusen Vorstandsvorsitzender? Was machen die genau?

Sind idR für die finanziellen und administrative Belange der Vereine zuständig soweit ich das einschätzen kann.


Gut, der in Hamburg hat sich mit seinem Sportdirektor gestritten, das wars dann. Und seitdem fährt Hamburg auch ohne Sportdirektor ganz gut.

Wer hat denn die Kogge erstmal auf Kurs gebracht, wenn es nicht der Beiersdorfer war?!?!?!?
Ganz ehrlich: Mit so einem Kader kannst Du Dich dahinstellen und es sollte "ganz gut" fahren.


Sportdirektor, erinnert mich irgendwie an die Sucht der Firmen, immer neue schöne Titel für immer noch den gleichen Job zu erfassen. Was alleine in meinem Laden an Managern rumrennt.

An was erinnert denn HBs Omnipotenz?
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Gefällt mir ganz gut das Interview von Halil. Bin mal gespannt was es wert ist wenn es im Sommer um ein weiteres Engagement am Main geht  
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Könnte mir den Christoph schon gut als Sportdirektor, bzw. HB´s rechte Hand vorstellen. Warum nicht?
Für den Job gibt es nun mal keine "Ausbildung", also learning by doing.
Andere Spieler ziehen auch die kurzen Hosen aus und nehmen am Schreibtisch platz.
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sCarecrow schrieb:
Rimas schrieb:
sCarecrow schrieb:

Ich bin schon lange für einen Sportdirektor.
Zum einen als Mediator, zum anderen als Kompetenzerweiterung in puncto Neuverpflichtungen.


...und als weiterer Posten auf der Blechbilanz.

Guck mal rüber auf die andere Strassenseite. Was hat der DFB von seinem Manager?


Gegenfrage:
Was hat er denn nicht von ihm? Bierhoff ist ein höchstintelligenter Mann, der vielleicht in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt aber auch enormen Nutzen stiftet.
Schon alleine seine Verbindungen in die Wirtschaft sind fast sprichtwörtlich Gold wert!


Glaubst du das ernsthaft was du da schreibst ? Welchen Nutzen? Verbindungen in die Wirtschaft ? Du weißt schon in welcher Position die Nationalmannschaft ist, da gibts mehr Sponsoren Angebote als von der Nationalmannschaft nachgefragt wird.

Bierhoff hat eigentlich keine sportliche Funktion und macht bisschen einen Repräsentationsjob und wird dafür völlig überflüssig auch noch gut bezahlt.

Finde auch den Vergleich mit einem Bundesligamanager völlig überflüssig .... der hat alleine schon eine größere Bedeutung weil es beim Vereinsfußball um Spielertransfers geht, das kann Herr Bierhoff schonmal nicht machen für den DFB.
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Persoenlich habe ich zu meinem Leidwesen schon feststellen muessen, dass eine Gemeinschaft mit 2 oder 4 Personen schwierig zu Entscheidungen kommt, weil immer ein Par und damit Stillstand droht.

3 oder 5 Personen koennen Entscheidungen hervorragend demokratisch und schnell loesen, da in jedem Fall eine Mehrheit existiert.

Wir muessten also noch jemand installieren, der mit HB und MS auf Augenhoehe ist, sprich ein Sportdirektor.
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altintop kommt immer total freundlich,höflich und überlegt rüber in interviews,fernehauftritten ect..
hoffe das ihm ein gutes spiel gelingt in dortmund.
(wünsche ich den anderen jungs natürlich auch)
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Stimmt, wir brauchen unbedingt einen Sportdirektor. Es läuft gerade so schlecht bei der Eintracht...

Ernsthaft geht es doch momentan ohne zusätzlichen Posten, der wahrscheinlich auch mit der hälfte(?) eines Spielergehaltes bedient werden müsste. Wir entschlacken also im Sommer unseren Kader und blähen unser Management dafür auf.

Die Threads vom Aachener ( z.B. hier)  zeigen doch ganz gut die Entwicklung unserer Eintracht im Vergleich zu anderen Vereinen in unserer reichweite.

Selbst mit einem momentan arg geschrumpften Kader zeigt die Mannschaft gute Leistungen. Das zeigt, dass die Entscheidungsträger gute Arbeit geleistet haben, was die Qualität des Kaders betrifft. Auch mit dem Trainer kann man sehr zufrieden sein. Und (vielleicht haben es ja einige vergessen) den hat auch unser HB geholt.

Für mich ist die Diskussion hier gerade an den Haaren herbeigezogen. Es gibt keinen Anlass für einen Sportdirektor.

Vielleicht braucht es jemanden der das Scouting besser organisiert. Vielleicht ist Hölzenbein da überfordert und sollte eine hierarchieebne nach unten rutschen. Aber das kann ich nicht beurteilen.
 
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Untermenschen???

Hat den Müll wirklich jemand von uns geschrieben?


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